igschieneschweiz.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Neue Bilder

15610 Bilder
<<  vorherige Seite  98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 nächste Seite  >>
Die SBB Re 4/4 II haben sich in der Westschweiz aus dem planmässigen Personenverkehrs zurückgezogen. doch fehlt für eine edle Extraleistung eine ETCS Box, greift man gerne auf die bewährte Lokbaureihe zurück: die SBB Re 4/4 II 11159 verlässt mit dem SBB TEE RAe 1053 Lausanne in Richtung Montreux.

5. Juli 2023
Die SBB Re 4/4 II haben sich in der Westschweiz aus dem planmässigen Personenverkehrs zurückgezogen. doch fehlt für eine edle Extraleistung eine ETCS Box, greift man gerne auf die bewährte Lokbaureihe zurück: die SBB Re 4/4 II 11159 verlässt mit dem SBB TEE RAe 1053 Lausanne in Richtung Montreux. 5. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

Was für ein prachtvoller Zug: Der SBB RAe 1053 verlässt Lausanne in Richtung Montreux. Vor vielen Jahren waren die RAe 1053 täglich in Lausanne als TEE Cisaplino (Milano - Paris - Milano) zu erleben und später als  Graue Maus  im EC Verkehr Milano - Genève - Milano. Mittlerweile bekommt man die edlen Züge hier nur sehr selten zu sehen, dies ist auch der Grund, dass ich trotz ungünstigem Motiv und Fotostandort abgedrückt habe. Zudem habe habe ich erst kurz vor knapp von der Extrafahrt erfahren. Fotostandort: östlicher Punkt des Bahnsteig 7/8. 

5. Juli 2023
Was für ein prachtvoller Zug: Der SBB RAe 1053 verlässt Lausanne in Richtung Montreux. Vor vielen Jahren waren die RAe 1053 täglich in Lausanne als TEE Cisaplino (Milano - Paris - Milano) zu erleben und später als "Graue Maus" im EC Verkehr Milano - Genève - Milano. Mittlerweile bekommt man die edlen Züge hier nur sehr selten zu sehen, dies ist auch der Grund, dass ich trotz ungünstigem Motiv und Fotostandort abgedrückt habe. Zudem habe habe ich erst kurz vor knapp von der Extrafahrt erfahren. Fotostandort: östlicher Punkt des Bahnsteig 7/8. 5. Juli 2023
Stefan Wohlfahrt

Aus dem Zug heraus, die Em 3/3 163  Rene  (98 85 5837 910-9 CH-LONZA) eine Henschel DHG 500 C der Lonza Group AG (Visp), am 26.05.2023 mit einem Kesselwagenzug im Bahnhof Visp.

Die Henschel  DHG 500 C wurde 1968 von Henschel in Kassel unter Fabriknummer  31239  gebaut und war erst als Mietlok im Einsatz. Im Jahr 1971 verkaufte sie dann Henschel an die Lonza AG in die Schweiz.
2014 wurde die Lok von der LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil komplett neu revidiert und remotorisiert.

Die Henschel DHG 500 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war vor allem für den Einsatz im schweren Werksdienst vorgesehen. Die Lok gehört zur ab 1962/63 angebotenen sogenannten vierten Generation der Henschel-Loks, der ersten Generation mit Gelenkwellenantrieb. Die Aufbauten wurden dabei ohne große Änderungen von der vorigen Generation übernommen.  Zur besseren Bogenläufigkeit war die mittlere Achse seitenverschiebbar gelagert. 

Von den Henschel DHG 500 C wurde zwischen 1963 und 1976 insgesamt  62 Exemplaren gebaut. Die Loks gingen vornehmlich an Bergbaugesellschaften und Stahlproduzenten sowie Chemieunternehmen. So erwarb die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen elf Loks und die Hibernia AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte in Gladbeck neun Loks vom Typ DHG 500 C. Die meisten Lokomotiven wiesen bei Auslieferung den Henschel-Standardanstrich in Blau mit zwei horizontalen Zierstreifen an den Vorbauten auf. Die durch Zusammenschluss entstandene Ruhrkohle AG hatte zeitweise 31 Lokomotiven dieses Typs im Bestand. 

TECHNISCHE DATEN (nach Umbau):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer:  9.900 mm
Höhe:  4.225 mm
Breite: 3.040 mm
Fester Radstand:  3.700 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  80 m
Dienstgewicht:  60 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / 60 km/h (Schleppfahrt 70 km/h)
Treibraddurchmesser:  1.000 mm
Motor:  neuer Deutz V6 Motor mit elastischer Vorschaltkupplung. inkl. Partikelfilter (Vollstrombrenner mit aktiver Regeneration), 
der ehemalige Motor war ein Henschel 12V 1416 
Installierte Leistung:  368 kW (500 PS)
Getriebe:  Voith
Leistungsübertragung:  hydraulisch (über Gelenkwellen)
Aus dem Zug heraus, die Em 3/3 163 "Rene" (98 85 5837 910-9 CH-LONZA) eine Henschel DHG 500 C der Lonza Group AG (Visp), am 26.05.2023 mit einem Kesselwagenzug im Bahnhof Visp. Die Henschel DHG 500 C wurde 1968 von Henschel in Kassel unter Fabriknummer 31239 gebaut und war erst als Mietlok im Einsatz. Im Jahr 1971 verkaufte sie dann Henschel an die Lonza AG in die Schweiz. 2014 wurde die Lok von der LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil komplett neu revidiert und remotorisiert. Die Henschel DHG 500 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war vor allem für den Einsatz im schweren Werksdienst vorgesehen. Die Lok gehört zur ab 1962/63 angebotenen sogenannten vierten Generation der Henschel-Loks, der ersten Generation mit Gelenkwellenantrieb. Die Aufbauten wurden dabei ohne große Änderungen von der vorigen Generation übernommen. Zur besseren Bogenläufigkeit war die mittlere Achse seitenverschiebbar gelagert. Von den Henschel DHG 500 C wurde zwischen 1963 und 1976 insgesamt 62 Exemplaren gebaut. Die Loks gingen vornehmlich an Bergbaugesellschaften und Stahlproduzenten sowie Chemieunternehmen. So erwarb die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen elf Loks und die Hibernia AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte in Gladbeck neun Loks vom Typ DHG 500 C. Die meisten Lokomotiven wiesen bei Auslieferung den Henschel-Standardanstrich in Blau mit zwei horizontalen Zierstreifen an den Vorbauten auf. Die durch Zusammenschluss entstandene Ruhrkohle AG hatte zeitweise 31 Lokomotiven dieses Typs im Bestand. TECHNISCHE DATEN (nach Umbau): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 9.900 mm Höhe: 4.225 mm Breite: 3.040 mm Fester Radstand: 3.700 mm Kleinster bef. Halbmesser: 80 m Dienstgewicht: 60 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / 60 km/h (Schleppfahrt 70 km/h) Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motor: neuer Deutz V6 Motor mit elastischer Vorschaltkupplung. inkl. Partikelfilter (Vollstrombrenner mit aktiver Regeneration), der ehemalige Motor war ein Henschel 12V 1416 Installierte Leistung: 368 kW (500 PS) Getriebe: Voith Leistungsübertragung: hydraulisch (über Gelenkwellen)
Armin Schwarz

Aus dem Zug heraus, die Em 3/3 163  Rene  (98 85 5837 910-9 CH-LONZA) eine Henschel DHG 500 C der Lonza Group AG (Visp), am 26.05.2023 mit einem Kesselwagenzug im Bahnhof Visp.

Die Henschel  DHG 500 C wurde 1968 von Henschel in Kassel unter Fabriknummer  31239  gebaut und war erst als Mietlok im Einsatz. Im Jahr 1971 verkaufte sie dann Henschel an die Lonza AG in die Schweiz.
2014 wurde die Lok von der LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil komplett neu revidiert und remotorisiert.
Aus dem Zug heraus, die Em 3/3 163 "Rene" (98 85 5837 910-9 CH-LONZA) eine Henschel DHG 500 C der Lonza Group AG (Visp), am 26.05.2023 mit einem Kesselwagenzug im Bahnhof Visp. Die Henschel DHG 500 C wurde 1968 von Henschel in Kassel unter Fabriknummer 31239 gebaut und war erst als Mietlok im Einsatz. Im Jahr 1971 verkaufte sie dann Henschel an die Lonza AG in die Schweiz. 2014 wurde die Lok von der LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil komplett neu revidiert und remotorisiert.
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | 92 85 | 98 85 / Em 837

74 1400x933 Px, 06.07.2023

Ein SBB RBDe 560  Domino  ist als Regionalzug von Biel/Bienne nach Neuchâtel unterwegs und hält in Ligerz. Der Einspuabschnitt bei Ligerz wird zur Zeit  saniert  d.h. durch einen Doppelspuprtunnel ersetzt. Wenn dieser in wenigen Jahren den Verkehr aufnimmt ist es mit er Bahnromantik in Ligerz vorbei.

5. Juni 2023
Ein SBB RBDe 560 "Domino" ist als Regionalzug von Biel/Bienne nach Neuchâtel unterwegs und hält in Ligerz. Der Einspuabschnitt bei Ligerz wird zur Zeit "saniert" d.h. durch einen Doppelspuprtunnel ersetzt. Wenn dieser in wenigen Jahren den Verkehr aufnimmt ist es mit er Bahnromantik in Ligerz vorbei. 5. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

In Moutier wartet ein SBB RBDe 560 Domino mit TransN Anschriften auf die Abfahrt nach Solothurn. Der im Hintergrnd zu sehende weiter SBB Domino ist von Biel/Bienne (via Sonceboz) in Moutier angekommen.

5. Juni 2023
In Moutier wartet ein SBB RBDe 560 Domino mit TransN Anschriften auf die Abfahrt nach Solothurn. Der im Hintergrnd zu sehende weiter SBB Domino ist von Biel/Bienne (via Sonceboz) in Moutier angekommen. 5. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB RBDe 560  Domino  hat den 3700 Meter langen Weissensteintunnel verlassen und erreicht nun die auf dem Gemeindegebiet von Crémines gelegene Station Gänsbrunnen. Eigentlch hat die Bahn einen schweren Stand: schlechter Konstendeckungsgrad, wenig potentieles Verkehrsaufkommen in diesem dünn besiedeltem Gebiet und eine Fahrzeit die  dank  weniger Minuten zuviel für einen Stundentakt zwei Kompositionen benötigt; währe das nicht das Thal, hätte man die Linie wohl schon längst eingestellt. Das Thal, östlich von Gänsbrunnen gelegen, bis nach Balsthal reichend und zum Kanton Solothurn gehörend, dürfte wohl der Grund sein, dass die Bahn erhalten bleibt, den eine direkte Strassenverbindung nach Solothurn gibt es nicht. 
Somit wird nun 2024 die längst fällige Restaurierung des Weissensteintunnles in Angriff genommen. 

17. Juni 2023
Ein SBB RBDe 560 "Domino" hat den 3700 Meter langen Weissensteintunnel verlassen und erreicht nun die auf dem Gemeindegebiet von Crémines gelegene Station Gänsbrunnen. Eigentlch hat die Bahn einen schweren Stand: schlechter Konstendeckungsgrad, wenig potentieles Verkehrsaufkommen in diesem dünn besiedeltem Gebiet und eine Fahrzeit die "dank" weniger Minuten zuviel für einen Stundentakt zwei Kompositionen benötigt; währe das nicht das Thal, hätte man die Linie wohl schon längst eingestellt. Das Thal, östlich von Gänsbrunnen gelegen, bis nach Balsthal reichend und zum Kanton Solothurn gehörend, dürfte wohl der Grund sein, dass die Bahn erhalten bleibt, den eine direkte Strassenverbindung nach Solothurn gibt es nicht. Somit wird nun 2024 die längst fällige Restaurierung des Weissensteintunnles in Angriff genommen. 17. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB RBDe 560  Domino  verlässt Gänsbrunnen in Richtung Moutier. Das Bild zeigt die früher recht verbreitet und somit typische Anlage einer Landstation mit ihren drei Gleisen. 

17. Juni 2023
Ein SBB RBDe 560 "Domino" verlässt Gänsbrunnen in Richtung Moutier. Das Bild zeigt die früher recht verbreitet und somit typische Anlage einer Landstation mit ihren drei Gleisen. 17. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB RBDe 560  Domino  verlässt Gänsbrunnen in Richtung Moutier. Das Bild zeigt die früher recht verbreitet und somit typische Anlage einer Landstation mit ihren drei Gleisen. 

17. Juni 2023
Ein SBB RBDe 560 "Domino" verlässt Gänsbrunnen in Richtung Moutier. Das Bild zeigt die früher recht verbreitet und somit typische Anlage einer Landstation mit ihren drei Gleisen. 17. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Durch Thal gefahren, und gestaunt, wie breit dies ist gab es in Balsthal erneut einen  BDe 4/4 Zug zu sehen, diesmal der ex MSB ET 10.121 mit dem ex MBS Steuerwagen ES 10 221 (nicht im Bild) der nun bei der OeBB als Ersatz für den SBB Domino vorgesehen ist und hier als RBDe 560 003 B 629 und *Bt 80-35 003  gelistet wird. 

* ex BLS
(Quelle der Fahrzeugbeeichnungen: SER 07/2023)

17. Juni 2023
Durch Thal gefahren, und gestaunt, wie breit dies ist gab es in Balsthal erneut einen "BDe 4/4 Zug zu sehen, diesmal der ex MSB ET 10.121 mit dem ex MBS Steuerwagen ES 10 221 (nicht im Bild) der nun bei der OeBB als Ersatz für den SBB Domino vorgesehen ist und hier als RBDe 560 003 B 629 und *Bt 80-35 003 gelistet wird. * ex BLS (Quelle der Fahrzeugbeeichnungen: SER 07/2023) 17. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Durch Thal gefahren, und gestaunt, wie breit dies ist gab es in Balsthal erneut einen  BDe 4/4 Zug zu sehen, diesmal ein ex MSB der nun bei der OeBB als Ersatz für den SBB Domino vorgesehen ist im Bild neben einer Re 4/4 I der Steurewagen Bt 80-35 003.

17. Juni 2023
Durch Thal gefahren, und gestaunt, wie breit dies ist gab es in Balsthal erneut einen "BDe 4/4 Zug zu sehen, diesmal ein ex MSB der nun bei der OeBB als Ersatz für den SBB Domino vorgesehen ist im Bild neben einer Re 4/4 I der Steurewagen Bt 80-35 003. 17. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Die 3 neuen Anhänger 310-312 von 1933: Zwei Wagen wurden als vierachsige Drehgestellwagen gebaut, einer besass ein dreiachsiges SLM-Lenkuntergestell. Im Bild der Dreiachser B3 310 an der Haltestelle Dufourstrasse (heute verlegt). Es handelt sich um den einzigen Dreiachser, der je für Bern gebaut wurde; er wurde ab den 1960ern nur noch für Supplementzüge Ostring - Bahnhof verwendet und schied kurz nach 1970 aus. 30.März 1966
Die 3 neuen Anhänger 310-312 von 1933: Zwei Wagen wurden als vierachsige Drehgestellwagen gebaut, einer besass ein dreiachsiges SLM-Lenkuntergestell. Im Bild der Dreiachser B3 310 an der Haltestelle Dufourstrasse (heute verlegt). Es handelt sich um den einzigen Dreiachser, der je für Bern gebaut wurde; er wurde ab den 1960ern nur noch für Supplementzüge Ostring - Bahnhof verwendet und schied kurz nach 1970 aus. 30.März 1966
Peter Ackermann

Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der Drehgestellwagen 311 blieb nach der Ausrangierung 1973 remisiert. Da er um 1993 somit noch vorhanden war, konnte man ihn zum historischen Anhänger machen, passend zum Motorwagen 145. Im Bild ist er allerdings an den Zweiachsmotorwagen 37 gekuppelt. Saali, 25.Juni 2023.   Da der Wagen seine letzte Revision mit Neuanstrich am 3.Oktober 1960 bekam, trägt er noch das alte Berner Wappen ohne Burgzinnen.
Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der Drehgestellwagen 311 blieb nach der Ausrangierung 1973 remisiert. Da er um 1993 somit noch vorhanden war, konnte man ihn zum historischen Anhänger machen, passend zum Motorwagen 145. Im Bild ist er allerdings an den Zweiachsmotorwagen 37 gekuppelt. Saali, 25.Juni 2023. Da der Wagen seine letzte Revision mit Neuanstrich am 3.Oktober 1960 bekam, trägt er noch das alte Berner Wappen ohne Burgzinnen.
Peter Ackermann

Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der andere Drehgestellwagen 312 wurde ebenfalls 1973 ausrangiert, jedoch dann (ich glaube 1976) zum Speisewagen hergerichtet, passend zum Motorwagen 147. Im Bild ist er mit Motorwagen 159 in einem Supplementdienst am Schönegg auf der Wabern-Linie, neben dem Greisenasyl (heute würde man wohl sagen  Alters- und Pflegeheim ). Das Bild zeigt den alten Zustand am Schönegg. Da es für entgegenkommende grössere Strassenfahrzeuge keinen Platz gab, wenn ein Tram entgegenkam, wurden die Randsteine des Trottoirs plattgewalzt. Es kam hier oft zu teils schweren Kollisionen Tram gegen Lastwagen. 25.Februar 1966
Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der andere Drehgestellwagen 312 wurde ebenfalls 1973 ausrangiert, jedoch dann (ich glaube 1976) zum Speisewagen hergerichtet, passend zum Motorwagen 147. Im Bild ist er mit Motorwagen 159 in einem Supplementdienst am Schönegg auf der Wabern-Linie, neben dem Greisenasyl (heute würde man wohl sagen "Alters- und Pflegeheim"). Das Bild zeigt den alten Zustand am Schönegg. Da es für entgegenkommende grössere Strassenfahrzeuge keinen Platz gab, wenn ein Tram entgegenkam, wurden die Randsteine des Trottoirs plattgewalzt. Es kam hier oft zu teils schweren Kollisionen Tram gegen Lastwagen. 25.Februar 1966
Peter Ackermann

Ein SBB RABe 511 ist im Umleitungsverkehr auf der Train des Vigens Strecke unterwegs, die hier mitten in den Rebbergen ihrem Namen alle Ehre macht.

28. August 2018
Ein SBB RABe 511 ist im Umleitungsverkehr auf der Train des Vigens Strecke unterwegs, die hier mitten in den Rebbergen ihrem Namen alle Ehre macht. 28. August 2018
Stefan Wohlfahrt

Der aller letzte eingesetzte „Jumbo“....
In Doppeltraktion zogen sie bis in die 1970er-Jahre die berühmten 4.000 t-Erzzüge „Langer Heinrich“ auf der Emslandstrecke zwischen Emden Außenhafen und Rheine. 
Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“). Auf der Emslandstrecke hatten diese Züge Vorrang, die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine war sicherzustellen, bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt. 

Die Denkmallok ex DB 043 903-4 (Ölgefeuerte), ex DB/DR 44 903, am 01.05.2011 auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden. Sie war die letzte eingesetzte Dampflok der Deutschen Bundesbahn (nach der deutschen Wiedervereinigung gab es kurz wieder Dampfloks bei der DB AG). Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 am 26.10.1977 für das Neubauamt Nord den Arbeitszug Az 81354 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, der letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zug der Deutschen Bundesbahn. Um 15:45 Uhr lief das kurze Gespann in Emden ein. Nach der letzten Kontrolle, wie sie nach Abschluss jeder Fahrt vorgeschrieben ist, durch den Lokführer und Heizer kurz nach 16 Uhr verabschiedet. Damit endete bei der Deutschen Bundesbahn das Zeitalter der Dampflokomotive im Bw Emden am 26. Oktober 1977 um 16:04 Uhr.

Bei der Emder Denkmallok handelt es sich um eine Einheitslokomotive der Baureihe 44, von der fast 2.000 Exemplare für den schweren Güterzugdienst beschafft wurde. Die 44 903 wurde 1943 im besetzten Frankreich von der Compagnie Genérale de Construction de Locomotives Batignolles-Châtillon in Nantes-St. Joseph unter der Fabriknummer 695 gebaut. Nach der Abnahme am 26.10.1943 reihte die Deutsche Reichsbahn sie als 44 903 in ihren Fahrzeugpark ein. Es handelte sich um eine bereits etwas vereinfachte Ausführung der Baureihe 44, die als „Übergangs-Kriegslokomotive“ (kurz „44 ÜK“) bezeichnet wurde. 44 903 gehört zu den während der deutschen Besatzungszeit gebauten Lok der Reihe 44, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Krieg nicht wie gefordert an Frankreich abgegeben wurden.

Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 36 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der Ölhauptfeuerung wird das zähe, im kalten Zustand fast feste Schweröl im Tender auf circa 70 °C vorgewärmt, damit es fließfähig wird, durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstäubt und dann verbrannt.

Der Umbau auf Ölhauptfeuerung erfolgte zwischen dem 21.April und dem 15.Juni 1960 im AW Braunschweig, dabei bekam die Lok den Kessel von der Lok 44 456. Der Kessel war 1941 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 26065 gebaut worden. Durch den Umbau von Kohle- auf Ölfeuerung erhielt die Lok ab 1968 die EDV-gerechte Nummer 043 903-4. Die 44er mit Kohlefeuerung wurden als DB 044 gereiht, die mit Ölhauptfeuerung als DB 043, diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen DR-Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehörten.

Am 06.12.1978 erwarb der neu gegründete Verein  Arbeitskreis zur Aufstelllung und Erhalt einer Denkmallok e.V.  die abgestellte 043 903-4.Seit dem 6.12.1980 steht die Dampflok nun auf ihrem Sockel am Bahnhofspatz. Im Jahr 2020 wurden durch die Mitglieder Überprüfungen zum Zustand der Lok angestellt. Die Lok bedarf nun wieder einer gründlichen Aufarbeitung, welche jedoch nicht auf dem Sockel am Emder Hauptbahnhof durchgeführt werden kann. Hier entwickelte sich im Verein die Idee die Denkmallok wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Aus diesem Grund wurden mehrere Fachwerkstätten zu Begutachtungen eingeladen, um die Machbarkeit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu prüfen. 

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, Typ 2'2' T34 Öl, in dem sie 12 m³ Öl und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.545 kW / 2.100 PSi. 

TECHNISCHE DATEN
Gebaute Stückzahl: ca. 2.000 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung: 1.545 kW / 2.100 PSi (mit Ölfeuerung)
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  850 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34 Öl
Ölvorrat:  12 m³
Wasservorrat: 34 m³
Der aller letzte eingesetzte „Jumbo“.... In Doppeltraktion zogen sie bis in die 1970er-Jahre die berühmten 4.000 t-Erzzüge „Langer Heinrich“ auf der Emslandstrecke zwischen Emden Außenhafen und Rheine. Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“). Auf der Emslandstrecke hatten diese Züge Vorrang, die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine war sicherzustellen, bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt. Die Denkmallok ex DB 043 903-4 (Ölgefeuerte), ex DB/DR 44 903, am 01.05.2011 auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden. Sie war die letzte eingesetzte Dampflok der Deutschen Bundesbahn (nach der deutschen Wiedervereinigung gab es kurz wieder Dampfloks bei der DB AG). Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 am 26.10.1977 für das Neubauamt Nord den Arbeitszug Az 81354 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, der letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zug der Deutschen Bundesbahn. Um 15:45 Uhr lief das kurze Gespann in Emden ein. Nach der letzten Kontrolle, wie sie nach Abschluss jeder Fahrt vorgeschrieben ist, durch den Lokführer und Heizer kurz nach 16 Uhr verabschiedet. Damit endete bei der Deutschen Bundesbahn das Zeitalter der Dampflokomotive im Bw Emden am 26. Oktober 1977 um 16:04 Uhr. Bei der Emder Denkmallok handelt es sich um eine Einheitslokomotive der Baureihe 44, von der fast 2.000 Exemplare für den schweren Güterzugdienst beschafft wurde. Die 44 903 wurde 1943 im besetzten Frankreich von der Compagnie Genérale de Construction de Locomotives Batignolles-Châtillon in Nantes-St. Joseph unter der Fabriknummer 695 gebaut. Nach der Abnahme am 26.10.1943 reihte die Deutsche Reichsbahn sie als 44 903 in ihren Fahrzeugpark ein. Es handelte sich um eine bereits etwas vereinfachte Ausführung der Baureihe 44, die als „Übergangs-Kriegslokomotive“ (kurz „44 ÜK“) bezeichnet wurde. 44 903 gehört zu den während der deutschen Besatzungszeit gebauten Lok der Reihe 44, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Krieg nicht wie gefordert an Frankreich abgegeben wurden. Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 36 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der Ölhauptfeuerung wird das zähe, im kalten Zustand fast feste Schweröl im Tender auf circa 70 °C vorgewärmt, damit es fließfähig wird, durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstäubt und dann verbrannt. Der Umbau auf Ölhauptfeuerung erfolgte zwischen dem 21.April und dem 15.Juni 1960 im AW Braunschweig, dabei bekam die Lok den Kessel von der Lok 44 456. Der Kessel war 1941 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 26065 gebaut worden. Durch den Umbau von Kohle- auf Ölfeuerung erhielt die Lok ab 1968 die EDV-gerechte Nummer 043 903-4. Die 44er mit Kohlefeuerung wurden als DB 044 gereiht, die mit Ölhauptfeuerung als DB 043, diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen DR-Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehörten. Am 06.12.1978 erwarb der neu gegründete Verein "Arbeitskreis zur Aufstelllung und Erhalt einer Denkmallok e.V." die abgestellte 043 903-4.Seit dem 6.12.1980 steht die Dampflok nun auf ihrem Sockel am Bahnhofspatz. Im Jahr 2020 wurden durch die Mitglieder Überprüfungen zum Zustand der Lok angestellt. Die Lok bedarf nun wieder einer gründlichen Aufarbeitung, welche jedoch nicht auf dem Sockel am Emder Hauptbahnhof durchgeführt werden kann. Hier entwickelte sich im Verein die Idee die Denkmallok wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Aus diesem Grund wurden mehrere Fachwerkstätten zu Begutachtungen eingeladen, um die Machbarkeit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu prüfen. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, Typ 2'2' T34 Öl, in dem sie 12 m³ Öl und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.545 kW / 2.100 PSi. TECHNISCHE DATEN Gebaute Stückzahl: ca. 2.000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.545 kW / 2.100 PSi (mit Ölfeuerung) Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Öl Ölvorrat: 12 m³ Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Selten, aber doch hin und wieder wird der MOB Be 4/4 1006 im Regionalzugsdienst eingesetzt, so auch am  22. Jan 2023, als er bei Planchamp von Les Avants nach Montreux unterwegs war.
Selten, aber doch hin und wieder wird der MOB Be 4/4 1006 im Regionalzugsdienst eingesetzt, so auch am 22. Jan 2023, als er bei Planchamp von Les Avants nach Montreux unterwegs war.
Stefan Wohlfahrt

Selten, aber doch hin und wieder wird der MOB Be 4/4 1006 im Regionalzugsdienst eingesetzt, so auch am 22. Jan 2023, als ich das  Bipperlisi  bei der Ausfahrt in Fontanivent fotografieren konnte. Grund für den Einsatz dürfte der erhöte Bedarf an ABeh 2/6 für die Züge nach Château d'Oex (Ballonfestival) gewesen sein.
Selten, aber doch hin und wieder wird der MOB Be 4/4 1006 im Regionalzugsdienst eingesetzt, so auch am 22. Jan 2023, als ich das "Bipperlisi" bei der Ausfahrt in Fontanivent fotografieren konnte. Grund für den Einsatz dürfte der erhöte Bedarf an ABeh 2/6 für die Züge nach Château d'Oex (Ballonfestival) gewesen sein.
Stefan Wohlfahrt

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. 

Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. 

Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. 

Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten.

Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.

Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1989
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung:  1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  8.50 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34
Kohlenvorrat:  10 t
Wasservorrat: 34 m³
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Hier noch die farbige Variante eines bereits bekannten Bildes: Die SMB Re 4/4 III 181 wartet mit ihrem Regionalzug nach Solothurn in der Zugsausgangsstation Moutier auf die Abfahrt.

23. Feb. 1985
Hier noch die farbige Variante eines bereits bekannten Bildes: Die SMB Re 4/4 III 181 wartet mit ihrem Regionalzug nach Solothurn in der Zugsausgangsstation Moutier auf die Abfahrt. 23. Feb. 1985
Stefan Wohlfahrt

Bahnhof Ramsen, Schienenhöhe 419,43m ü.M. - Doch der Bahnhof an der Strecke Etwilen - Singen bietet weit mehr als Statistik...

18. Juni 2023
Bahnhof Ramsen, Schienenhöhe 419,43m ü.M. - Doch der Bahnhof an der Strecke Etwilen - Singen bietet weit mehr als Statistik... 18. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

In Ramsen seht diese schöne Gleiswage. Gleiswagen waren früher auf fast allen Bahnhöfen zu finden, doch mit dem Rückgang des Wagenladungsverkehrs bzw. mit der Schliessung einer Vielzahl von Verladepunkten, sind auch die Gleiswagen kaum mehr zu finden, und die wenigen die es noch gibt, sind nicht mehr im Einsatz. 

18. Juni 2023
In Ramsen seht diese schöne Gleiswage. Gleiswagen waren früher auf fast allen Bahnhöfen zu finden, doch mit dem Rückgang des Wagenladungsverkehrs bzw. mit der Schliessung einer Vielzahl von Verladepunkten, sind auch die Gleiswagen kaum mehr zu finden, und die wenigen die es noch gibt, sind nicht mehr im Einsatz. 18. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Ramsen, an der Strecke Etwilen Singen gelegen. ist zugleich der  Grenzbahnhof ; die Strecke wurde am 17. Juli 1875 eröffnet, der Personenverkehr am 21. Mai 1969 eingestellt, aber noch längere Zeit wurde der Abschnitt in der Schweiz für die  Rollende Landstrasse  genutzt. Doch als eine der wenigen Strecken in der Schweiz wurde bisher auf die Elektrifizierung verzichtet; insofern  passt  die Re 4/4 10042 hier nicht so ganz ins Bild. 

18. Juni 2023
Ramsen, an der Strecke Etwilen Singen gelegen. ist zugleich der "Grenzbahnhof"; die Strecke wurde am 17. Juli 1875 eröffnet, der Personenverkehr am 21. Mai 1969 eingestellt, aber noch längere Zeit wurde der Abschnitt in der Schweiz für die "Rollende Landstrasse" genutzt. Doch als eine der wenigen Strecken in der Schweiz wurde bisher auf die Elektrifizierung verzichtet; insofern "passt" die Re 4/4 10042 hier nicht so ganz ins Bild. 18. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Neben der Re 4/4 I 10042 steht eine weitere E-Lok in Ramsen: eine Be 4/4. Leider war infolge fehlender Anschriften nicht nicht ersichtlich, ob dies eine EBT oder BT Be 4/4 ist. 

18. Juni 2023
Neben der Re 4/4 I 10042 steht eine weitere E-Lok in Ramsen: eine Be 4/4. Leider war infolge fehlender Anschriften nicht nicht ersichtlich, ob dies eine EBT oder BT Be 4/4 ist. 18. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.