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Der SBB ETR 610.007 (93 85 5 610 007-2 CH-SBB) ein ETR 610 der 1.Serie, verlässt am 03.11.2019 als EC 358 (Milano Centrale – Basel SBB), bei Regen den Bahnhof Como San Giovanni in Richtung Chiasso.
Der SBB ETR 610.007 (93 85 5 610 007-2 CH-SBB) ein ETR 610 der 1.Serie, verlässt am 03.11.2019 als EC 358 (Milano Centrale – Basel SBB), bei Regen den Bahnhof Como San Giovanni in Richtung Chiasso.
Armin Schwarz

Eine etwas andere Bildbearbeitung...
Der nun gelbe  Refit   RhB Tmf 2/2 89 ist am 04.11.2019 beim Bahnhof Thusis abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Es ist der zweite umgebaute Traktor.
Eine etwas andere Bildbearbeitung... Der nun gelbe "Refit" RhB Tmf 2/2 89 ist am 04.11.2019 beim Bahnhof Thusis abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Es ist der zweite umgebaute Traktor.
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | Schmalspur / Tm 2/2

113  2 1200x867 Px, 16.01.2021

Stadler Rail präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) den neuen Worbla-Zug Be 4/10 für die RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn), hier in Form von dem RBS Be 4/10 Worbla 02. Bis 2020 sollen alle Mandarinli durch die Worblas bei der RBS ersetzt werden.
Der Triebzug steht hier auf Rollböcke der RailAdventure GmbH („Loco Buggies“).

RBS hat im Juni 2016 bei Stadler in Bussnang 14 vierteilige S-Bahn-Züge vom Typ Be 4/10 Worbla (Elektrischer Niederflurtriebzug) für die Linie S7 bestellt. Die vierteiligen elektrischen Meterspurzüge weisen 2 Triebköpfe am Ende und 3 Jakobs-Laufdrehgestelle als Verbindung zwischen den 4 Wagenkästen auf. Die Züge sind für eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Sie sind auf der gesamten Länge von 60 Metern durchgehend begehbar, was die Verteilung der Reisenden im Zug verbessert und das Sicherheitsgefühl erhöht. Die Triebzüge sind klimatisiert und erfüllen die Anforderungen des Behinderten-Gleichstellungsgesetzes. Niederflureinstiege und Schiebetritte zwischen Zug und Bahnsteig erleichtern den Eintritt. Modernste Technologien wie die voll redundante Traktionsanlage inklusive redundanter Leittechnik garantieren eine hohe betriebliche Verfügbarkeit und tiefe Life-Cycle-Kosten.

Technische Mekmale:
- Niederflurwagen in Alu-Leichtbauweise
- Luftgefederte Trieb- und Jakobslaufdrehgestelle
- Optimierte Motorleistung entsprechend des Einsatzes als Stadtbahn-Triebzug für den Betrieb auf Kurzstrecken
- Redundante Antriebsausrüstung (Antriebsstromrichter) in den Endwagen für hohe Ausfallsicherheit
- Acht Einstiegstüren für schnellen Fahrgastwechse
- Niederflureintritte an allen Türen
- Tür-Leuchtmelder (Countdown)
- Türsensor für «handsfree»-Eintritt
- Übersichtliche Plattformen
- Durchgehend begehbar
- Indirekte Beleuchtung
- Großzügige Multifunktionsabteile
- Klimaanlage

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnung: Be 4/10
Name: Worbla
Anzahl Fahrzeuge (geplant): 14
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanordnung: Bo‘2‘2‘2‘Bo‘
Länge über Kupplung: 60.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.980 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.000 mm (Triebdrehgestell) / 2.150 mm (Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser: 770 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Max. Leistung am Rad: 4 x 350 kW = 1.400 kW
Anfahrzugskraft: 120 kN (140 kN möglich)
Anfahrbeschleunigung: 1.0m/s² (1.2m/s² möglich)
Sitzplätze: 130
Stehplätze: max. 380
Fußbodenhöhe: 400 mm am Einstieg / 1.000 mm Hochflur
Einstiegbreite: 1 400 mm
Speisespannung: 1.250 V DC
Stadler Rail präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) den neuen Worbla-Zug Be 4/10 für die RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn), hier in Form von dem RBS Be 4/10 Worbla 02. Bis 2020 sollen alle Mandarinli durch die Worblas bei der RBS ersetzt werden. Der Triebzug steht hier auf Rollböcke der RailAdventure GmbH („Loco Buggies“). RBS hat im Juni 2016 bei Stadler in Bussnang 14 vierteilige S-Bahn-Züge vom Typ Be 4/10 Worbla (Elektrischer Niederflurtriebzug) für die Linie S7 bestellt. Die vierteiligen elektrischen Meterspurzüge weisen 2 Triebköpfe am Ende und 3 Jakobs-Laufdrehgestelle als Verbindung zwischen den 4 Wagenkästen auf. Die Züge sind für eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Sie sind auf der gesamten Länge von 60 Metern durchgehend begehbar, was die Verteilung der Reisenden im Zug verbessert und das Sicherheitsgefühl erhöht. Die Triebzüge sind klimatisiert und erfüllen die Anforderungen des Behinderten-Gleichstellungsgesetzes. Niederflureinstiege und Schiebetritte zwischen Zug und Bahnsteig erleichtern den Eintritt. Modernste Technologien wie die voll redundante Traktionsanlage inklusive redundanter Leittechnik garantieren eine hohe betriebliche Verfügbarkeit und tiefe Life-Cycle-Kosten. Technische Mekmale: - Niederflurwagen in Alu-Leichtbauweise - Luftgefederte Trieb- und Jakobslaufdrehgestelle - Optimierte Motorleistung entsprechend des Einsatzes als Stadtbahn-Triebzug für den Betrieb auf Kurzstrecken - Redundante Antriebsausrüstung (Antriebsstromrichter) in den Endwagen für hohe Ausfallsicherheit - Acht Einstiegstüren für schnellen Fahrgastwechse - Niederflureintritte an allen Türen - Tür-Leuchtmelder (Countdown) - Türsensor für «handsfree»-Eintritt - Übersichtliche Plattformen - Durchgehend begehbar - Indirekte Beleuchtung - Großzügige Multifunktionsabteile - Klimaanlage TECHNISCHE DATEN: Bezeichnung: Be 4/10 Name: Worbla Anzahl Fahrzeuge (geplant): 14 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanordnung: Bo‘2‘2‘2‘Bo‘ Länge über Kupplung: 60.000 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.980 mm Achsabstand in Drehgestell: 2.000 mm (Triebdrehgestell) / 2.150 mm (Laufdrehgestell) Trieb- und Laufraddurchmesser: 770 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Max. Leistung am Rad: 4 x 350 kW = 1.400 kW Anfahrzugskraft: 120 kN (140 kN möglich) Anfahrbeschleunigung: 1.0m/s² (1.2m/s² möglich) Sitzplätze: 130 Stehplätze: max. 380 Fußbodenhöhe: 400 mm am Einstieg / 1.000 mm Hochflur Einstiegbreite: 1 400 mm Speisespannung: 1.250 V DC
Armin Schwarz

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9).

Die Traverso FLIRT 3 Triebzüge sind für den Voralpen-Express und für den Treno Gottardo (Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke) vorgesehen, ab Dezember 2021 folg dann noch die Aare Linth (Bern–Zürich–Chur).

Die Schweizerische Südostbahn (SOB) hat bei Stadler 34 dieser neuen 8-teilige bzw. 4-teilige Triebzüge bestellt. Für den Intercityverkehr wurde der Traverso mit dem Intercity Frontdesign versehen. Die neuen Traverso weisen FLIRT-typische positive Merkmale auf: Stufenlose Eingänge, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung, große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen und Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, was zu deutlich tieferem Energieverbrauch und somit auch wesentlich tieferen Energiekosten führt. Besonderes Augenmerk wurde auf die innovative Fahrwerkstechnik gelegt, die für verschleißarmen Betrieb auf dem kurvenreichen Streckennetz der SOB sorgt. Die Formgebung der Deckenelemente führen im Zusammenspiel mit dem Beleuchtungskonzept zu einer außergewöhnlich hochwertigen Erscheinung des Interieurs.

Die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen Pendler, Touristen und Wochenendausflügler, wurden bei der Entwicklung berücksichtigt: Pendler finden Raum, wo sie in Ruhe arbeiten können. Touristen und Wochenendausflügler genießen die fantastische Aussicht aus den Panoramafenstern, können Skier und Fahrräder deponieren und sich in den zwei Cateringzonen verpflegen. Für Familien steht ein eigener Familienbereich zur Verfügung.

Die Traverso FLIRT 3 besitzen automatische Kupplungen  und verfügen über eine Vielfachsteuerung mit 3 Zügen. Sie haben luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Die Triebzüge haben einen passagierfreundlichen Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit und voll Durchgängigkeit des Passagierraums. Sie besitzen 8 Einstiegstüren bei den 8-teiligen Fahrzeugen bzw. 4 Einstiegtüren beim 4-teiligen Zug pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel.

TECHNISCHE DATEN der 8-Teiler, (in Klammern der 4-Teiler):
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo'2'2'2Bo' + Bo'2'2'2 Bo'   /   (Bo'2'2'2 Bo')
Länge über Kupplung: 150.200 mm   /   (77.100 mm)
Fahrzeugbreite: 2.820 mm 
Fahrzeughöhe: 4.120 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Triebraddurchmesser, neu:  870 mm 
Laufraddurchmesser, neu: 760 mm 
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm 
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm 
Einstiegbreite: 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW   /   (2.000 kW)
Max Leistung am Rad: 5.200 kW   /   (2.600 kW)
Anfahrzugskraft bis 47km/h: 400 kN   /   (200 kN)
Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² 
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Sitzplätze: 359   /   (197)
Klappsitze: 21   /   (10)
Stehplätze bei 4 Pers./m²: 485   /   (225)
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9). Die Traverso FLIRT 3 Triebzüge sind für den Voralpen-Express und für den Treno Gottardo (Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke) vorgesehen, ab Dezember 2021 folg dann noch die Aare Linth (Bern–Zürich–Chur). Die Schweizerische Südostbahn (SOB) hat bei Stadler 34 dieser neuen 8-teilige bzw. 4-teilige Triebzüge bestellt. Für den Intercityverkehr wurde der Traverso mit dem Intercity Frontdesign versehen. Die neuen Traverso weisen FLIRT-typische positive Merkmale auf: Stufenlose Eingänge, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung, große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen und Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, was zu deutlich tieferem Energieverbrauch und somit auch wesentlich tieferen Energiekosten führt. Besonderes Augenmerk wurde auf die innovative Fahrwerkstechnik gelegt, die für verschleißarmen Betrieb auf dem kurvenreichen Streckennetz der SOB sorgt. Die Formgebung der Deckenelemente führen im Zusammenspiel mit dem Beleuchtungskonzept zu einer außergewöhnlich hochwertigen Erscheinung des Interieurs. Die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen Pendler, Touristen und Wochenendausflügler, wurden bei der Entwicklung berücksichtigt: Pendler finden Raum, wo sie in Ruhe arbeiten können. Touristen und Wochenendausflügler genießen die fantastische Aussicht aus den Panoramafenstern, können Skier und Fahrräder deponieren und sich in den zwei Cateringzonen verpflegen. Für Familien steht ein eigener Familienbereich zur Verfügung. Die Traverso FLIRT 3 besitzen automatische Kupplungen und verfügen über eine Vielfachsteuerung mit 3 Zügen. Sie haben luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Die Triebzüge haben einen passagierfreundlichen Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit und voll Durchgängigkeit des Passagierraums. Sie besitzen 8 Einstiegstüren bei den 8-teiligen Fahrzeugen bzw. 4 Einstiegtüren beim 4-teiligen Zug pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel. TECHNISCHE DATEN der 8-Teiler, (in Klammern der 4-Teiler): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo'2'2'2Bo' + Bo'2'2'2 Bo' / (Bo'2'2'2 Bo') Länge über Kupplung: 150.200 mm / (77.100 mm) Fahrzeugbreite: 2.820 mm Fahrzeughöhe: 4.120 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Triebraddurchmesser, neu: 870 mm Laufraddurchmesser, neu: 760 mm Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Dauerleistung am Rad: 4.000 kW / (2.000 kW) Max Leistung am Rad: 5.200 kW / (2.600 kW) Anfahrzugskraft bis 47km/h: 400 kN / (200 kN) Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Sitzplätze: 359 / (197) Klappsitze: 21 / (10) Stehplätze bei 4 Pers./m²: 485 / (225) Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Armin Schwarz

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9).

Hier der Innenraum.
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9). Hier der Innenraum.
Armin Schwarz

Eine SBB Cargo Re 10/10, bestehend aus der Re 420 344-4 (Re 4/4 – 11 344) und der Re 620 086 (Re 6/6 - 11686 „Hochdorf“), fährt am 04.08.2019 mit einem Container-Zug über die einspurige Güterzugumfahrung Domodossola zum Rangierbahnhof Beura-Cardezza (ex Bahnhof Domodossola II). Diese Strecke ist mit 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom elektrifiziert.
Eine SBB Cargo Re 10/10, bestehend aus der Re 420 344-4 (Re 4/4 – 11 344) und der Re 620 086 (Re 6/6 - 11686 „Hochdorf“), fährt am 04.08.2019 mit einem Container-Zug über die einspurige Güterzugumfahrung Domodossola zum Rangierbahnhof Beura-Cardezza (ex Bahnhof Domodossola II). Diese Strecke ist mit 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom elektrifiziert.
Armin Schwarz

Ein SBB RABe 503 (ein ETR 610 der 2.Serie) erreicht am 03.08.2019, als EC 32 (Milano -Brig - Genève/Genf) den Bahnhof Domodossola.
Ein SBB RABe 503 (ein ETR 610 der 2.Serie) erreicht am 03.08.2019, als EC 32 (Milano -Brig - Genève/Genf) den Bahnhof Domodossola.
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Re 484 020 / E 484.020 SR (91 85 4 484 023-3 CH-SBBC) kommt am 03.08.2019 mit einem RAlpin-ROLA-Zug aus Novara in Domodossola an. Im Domodossola wird sie dann von zwei BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst, die den Zug dann, via Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringen.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34296 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Die SBB Cargo Re 484 020 / E 484.020 SR (91 85 4 484 023-3 CH-SBBC) kommt am 03.08.2019 mit einem RAlpin-ROLA-Zug aus Novara in Domodossola an. Im Domodossola wird sie dann von zwei BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst, die den Zug dann, via Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringen. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34296 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Armin Schwarz

Die auch für die Schweiz zugelassene 185 116-1 (80 6185 116-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 03.08.2020 mit einem gedeckten Güterzug durch Bad Honnef in Richtung Süden. Oben im Hintergrund  der berühmte Drachenfelsen.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33556 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und die Schweiz, man kann es auch an den vier DSA-200 Einholm-Stromabnehmer erkennen. Außen sind jeweils die für das Schweizernetz bestimmten Stromabnehmer mit einer Wippenbreiten von 1.450 mm (500 mm schmaleren) und innen die DB-Netz bestimmten mit einer Wippenbreiten von 1.950 mm.

Ende 2015 war die Lok sogar an die SBB Cargo ausgeliehen.
Die auch für die Schweiz zugelassene 185 116-1 (80 6185 116-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 03.08.2020 mit einem gedeckten Güterzug durch Bad Honnef in Richtung Süden. Oben im Hintergrund der berühmte Drachenfelsen. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33556 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und die Schweiz, man kann es auch an den vier DSA-200 Einholm-Stromabnehmer erkennen. Außen sind jeweils die für das Schweizernetz bestimmten Stromabnehmer mit einer Wippenbreiten von 1.450 mm (500 mm schmaleren) und innen die DB-Netz bestimmten mit einer Wippenbreiten von 1.950 mm. Ende 2015 war die Lok sogar an die SBB Cargo ausgeliehen.
Armin Schwarz

Deutsche Lok aber Schweizer Mieter und die Lok wird wohl auch durch die Schweiz fahren............
Die für die SBB Cargo International AG fahrende Siemens Vectron MS 193 257 (91 80 6193 257-3 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing fährt am 03.08.2020 mit einem KLV-Zug durch Bad Honnef in Richtung Norden.

Die Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München unter der Fabriknummer 22153 gebaut und an die ELL - European Locomotive Leasing geliefert, die sie an die SBB Cargo International AG vermietet hat. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. So ist es möglich ohne Lokwechsel vom Mittelmeer die Nordseehäfen Rotterdam oder Hamburg an zu fahren.

Die Vectron MS hat folgende Leistungen:
Unter 15kV, 16,7Hz und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW;
unter 3kV Gleichstrom mit 6.000kW sowie
unter 1,5kV Gleichstrom 3.500kW

Auf dem Dach der Lok befinden sich vier Einholmstromabnehmer
Position A Pantograf für AC 1.450 mm breit (für Schweiz)
Position B Pantograf für DC 1.450 mm breit (für Italien)
Position C Pantograf für DC 1.950 mm breit (für Niederlande)
Position D Pantograf für AC 1.950 mm breit (für Deutschland, Österreich), Position D ist hier im Bild hinten.
Deutsche Lok aber Schweizer Mieter und die Lok wird wohl auch durch die Schweiz fahren............ Die für die SBB Cargo International AG fahrende Siemens Vectron MS 193 257 (91 80 6193 257-3 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing fährt am 03.08.2020 mit einem KLV-Zug durch Bad Honnef in Richtung Norden. Die Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München unter der Fabriknummer 22153 gebaut und an die ELL - European Locomotive Leasing geliefert, die sie an die SBB Cargo International AG vermietet hat. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Multisystem-Variante) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande, sie hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. So ist es möglich ohne Lokwechsel vom Mittelmeer die Nordseehäfen Rotterdam oder Hamburg an zu fahren. Die Vectron MS hat folgende Leistungen: Unter 15kV, 16,7Hz und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW; unter 3kV Gleichstrom mit 6.000kW sowie unter 1,5kV Gleichstrom 3.500kW Auf dem Dach der Lok befinden sich vier Einholmstromabnehmer Position A Pantograf für AC 1.450 mm breit (für Schweiz) Position B Pantograf für DC 1.450 mm breit (für Italien) Position C Pantograf für DC 1.950 mm breit (für Niederlande) Position D Pantograf für AC 1.950 mm breit (für Deutschland, Österreich), Position D ist hier im Bild hinten.
Armin Schwarz

Die RhB Tm 2/2 119 (eine Schöma CFL 250 DA) steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Die Lok wurde 2004 von Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5997 gebaut und an die RhB geliefert.

Als Tm 2/2 werden Verbrennungsmotor betriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet, die Achsverhältnis 2/2 haben. Im Jahr 2001 /2002 beschaffte die RhB bei Schöma die Traktoren (Dieselloks) Tm 2/2 111 bis 114. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau der Serie Tmf 2/2 85-90, wobei man allerdings auf die (nur selten verwendete) Funkfernsteuerung verzichtete. Diese Traktoren besorgen den Rangierdienst auf größeren Stationen. In den Jahren 2004 bis 2006 kamen weitere sechs Traktoren Tm 2/2 115–120 dazu.

TECHNISCHE DATEN (2. Serie):
Hersteller: Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH)
Baujahre: 2006 (2. Serie)
Gebaute Stückzahl: 6
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.800 mm 
Breite: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 750 mm
Leergewicht: 25 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor, Typ Cummins KT-1150-L
Motorleistung:  336 kW 
Anfahrzugkraft: 78 kN 
Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h
Leistungsübertragung: hydraulisch
Die RhB Tm 2/2 119 (eine Schöma CFL 250 DA) steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Die Lok wurde 2004 von Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5997 gebaut und an die RhB geliefert. Als Tm 2/2 werden Verbrennungsmotor betriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet, die Achsverhältnis 2/2 haben. Im Jahr 2001 /2002 beschaffte die RhB bei Schöma die Traktoren (Dieselloks) Tm 2/2 111 bis 114. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau der Serie Tmf 2/2 85-90, wobei man allerdings auf die (nur selten verwendete) Funkfernsteuerung verzichtete. Diese Traktoren besorgen den Rangierdienst auf größeren Stationen. In den Jahren 2004 bis 2006 kamen weitere sechs Traktoren Tm 2/2 115–120 dazu. TECHNISCHE DATEN (2. Serie): Hersteller: Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) Baujahre: 2006 (2. Serie) Gebaute Stückzahl: 6 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.800 mm Breite: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Leergewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor, Typ Cummins KT-1150-L Motorleistung: 336 kW Anfahrzugkraft: 78 kN Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | Schmalspur / Tm 2/2

90 1200x834 Px, 31.12.2020

Äußerlich sieht er noch so aus wie der Alte, aber innerlich ist er komplett neu....
Der aus dem Refitrprogramm gekommene RhB Tmf 2/2 88 ist am 01.11.2019 im Bahnhof Reichenau-Tamins abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus.

Die Tmf 2/2  wurde 1992 von RACO (Robert Aebi AG, Regensdorf, Schweiz) unter der Fabriknummer 1989 gebaut und an die RhB geliefert. Die RACO Typenbezeichnung ist 420 CT 4H.Die Tmf 2/2 sind die mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Traktoren mit Verbrennungsmotoren der Rhätischen Bahn (RhB). Zwischen 1991 und 1994 wurden von RACO sechs dieser Tmf 2/2 mit den Nummern 85 bis 90 beschafft. Der Tmf 2/2 88 wurde nach dem Umbau in der RhB Werkstatt in Landquart Anfang Oktober 2018 erfolgreich durch das BAV abgenommen und durfte einige Tage später den Betrieb aufnehmen.

Die RhB Tmf 2/2 88 ist der Prototypenumbau, die im Rahmen des Projekts «Refit Baudienstfahrzeuge Tm(f) 2/2» werden die sechs Rangiertraktoren Tmf 2/2 85-90 mit den Baujahren1990 bis 1994, nach und nach, durch diverse Umbau- und Erneuerungsarbeiten fit für die Zukunft gemacht. Zu immer höheren Unterhalts- und Revisionskosten führen nach den Jahren im Betrieb einige Komponenten aus dem Antriebsstrang und dabei vor allem der Cummins-Dieselmotor. Aufgrund seines Alters kann dieser Motorentyp nicht mehr als Neuteil beschafft, sondern nur noch revidiert werden.

Aus diesem Grund hat sich die RhB vor einigen Jahren entschieden, diesen Dieselmotor bei den Tmf 2/2 85-90 zu ersetzen. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde bald klar, dass nebst dem Dieselmotor auch einige andere zentrale Fahrzeugkomponenten von Obsoleszenz betroffen sind und weitestgehend nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen genügen. Dazu gehören Getriebe, Partikelfilteranlage, Kühlungsanlage, Hydraulik, Pneumatik, Bremsmechanik wie aber auch die komplette elektrische Einrichtung, die Fahrzeugsteuerung, die Sicherheitseinrichtung und die Fahrdatenvisualisierung. Grob umschrieben in etwa alles außer dem Chassis, Kabine und Achsen.

Antriebsstrang:
Aufgrund der betrieblichen Anforderungen entschied die RhB, den Reihen 6-Zylinder durch einen V8-Dieselmotor von Deutz zu ersetzen. Der neue Motor ist dank seiner V-Bauweise sehr kompakt und kann je nach Drehzahl bis zu 30 % mehr Leistung abgeben als der bestehende. Um diese Leistung optimal auf die Schienen zu bringen, wurde das bestehende Lastschaltgetriebe durch ein automatisches Wendegetriebe der Firma Voith ersetzt. Dieses Getriebe sowie auch die komplette Kühlanlage wurden von Voith auf die Leistungsdaten des Motors optimal abgestimmt. Ein großer Benefit nebst der Leistungssteigerung und der „Einfachheit“  des Antriebsstranges liegt darin, dass die Gangschaltung – mit welcher die restlichen Tmf  2/2 gestraft sind – nicht mehr von Relevanz ist. Dank dem neuen Automatikgetriebe lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und ohne Leistungseinbruch zwischen V null und V max einstellen.

Fahrzeugsteuerung und Fahrdatenvisualisierung
Die bestehende KraussMaffei-Fahrzeugsteuerung wurde durch eine von Selectron, die RhB-Standard ist, ersetzt. Die Antriebsstrangkomponenten (Dieselmotor / Getriebe) wie auch Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Display, Funkfernsteuerung usw. kommunizieren über einen Fahrzeugbus mit der Fahrzeugsteuerung. Dadurch erleichtert sich die Fehlerdiagnose und es konnten viele elektromechanische Komponenten eingespart werden. Die Fahrzeugdaten werden dem Lokführer über Displays visualisiert.

TECHNISCHE DATEN der RhB Tmf 2/2 88 (Refit):
Baujahre: 1991/92 und 1994
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer:  7.490 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Breite: 2 700 mm
Eigengewicht:  24 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Treibraddurchmesser: 	750 mm
Motorentyp: Deutz V8-Dieselmotor 
Weitere Daten wie auch Motor- und Getriebetyp sind mir leider noch unbekannt.
Äußerlich sieht er noch so aus wie der Alte, aber innerlich ist er komplett neu.... Der aus dem Refitrprogramm gekommene RhB Tmf 2/2 88 ist am 01.11.2019 im Bahnhof Reichenau-Tamins abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Die Tmf 2/2 wurde 1992 von RACO (Robert Aebi AG, Regensdorf, Schweiz) unter der Fabriknummer 1989 gebaut und an die RhB geliefert. Die RACO Typenbezeichnung ist 420 CT 4H.Die Tmf 2/2 sind die mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Traktoren mit Verbrennungsmotoren der Rhätischen Bahn (RhB). Zwischen 1991 und 1994 wurden von RACO sechs dieser Tmf 2/2 mit den Nummern 85 bis 90 beschafft. Der Tmf 2/2 88 wurde nach dem Umbau in der RhB Werkstatt in Landquart Anfang Oktober 2018 erfolgreich durch das BAV abgenommen und durfte einige Tage später den Betrieb aufnehmen. Die RhB Tmf 2/2 88 ist der Prototypenumbau, die im Rahmen des Projekts «Refit Baudienstfahrzeuge Tm(f) 2/2» werden die sechs Rangiertraktoren Tmf 2/2 85-90 mit den Baujahren1990 bis 1994, nach und nach, durch diverse Umbau- und Erneuerungsarbeiten fit für die Zukunft gemacht. Zu immer höheren Unterhalts- und Revisionskosten führen nach den Jahren im Betrieb einige Komponenten aus dem Antriebsstrang und dabei vor allem der Cummins-Dieselmotor. Aufgrund seines Alters kann dieser Motorentyp nicht mehr als Neuteil beschafft, sondern nur noch revidiert werden. Aus diesem Grund hat sich die RhB vor einigen Jahren entschieden, diesen Dieselmotor bei den Tmf 2/2 85-90 zu ersetzen. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde bald klar, dass nebst dem Dieselmotor auch einige andere zentrale Fahrzeugkomponenten von Obsoleszenz betroffen sind und weitestgehend nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen genügen. Dazu gehören Getriebe, Partikelfilteranlage, Kühlungsanlage, Hydraulik, Pneumatik, Bremsmechanik wie aber auch die komplette elektrische Einrichtung, die Fahrzeugsteuerung, die Sicherheitseinrichtung und die Fahrdatenvisualisierung. Grob umschrieben in etwa alles außer dem Chassis, Kabine und Achsen. Antriebsstrang: Aufgrund der betrieblichen Anforderungen entschied die RhB, den Reihen 6-Zylinder durch einen V8-Dieselmotor von Deutz zu ersetzen. Der neue Motor ist dank seiner V-Bauweise sehr kompakt und kann je nach Drehzahl bis zu 30 % mehr Leistung abgeben als der bestehende. Um diese Leistung optimal auf die Schienen zu bringen, wurde das bestehende Lastschaltgetriebe durch ein automatisches Wendegetriebe der Firma Voith ersetzt. Dieses Getriebe sowie auch die komplette Kühlanlage wurden von Voith auf die Leistungsdaten des Motors optimal abgestimmt. Ein großer Benefit nebst der Leistungssteigerung und der „Einfachheit“ des Antriebsstranges liegt darin, dass die Gangschaltung – mit welcher die restlichen Tmf 2/2 gestraft sind – nicht mehr von Relevanz ist. Dank dem neuen Automatikgetriebe lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und ohne Leistungseinbruch zwischen V null und V max einstellen. Fahrzeugsteuerung und Fahrdatenvisualisierung Die bestehende KraussMaffei-Fahrzeugsteuerung wurde durch eine von Selectron, die RhB-Standard ist, ersetzt. Die Antriebsstrangkomponenten (Dieselmotor / Getriebe) wie auch Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Display, Funkfernsteuerung usw. kommunizieren über einen Fahrzeugbus mit der Fahrzeugsteuerung. Dadurch erleichtert sich die Fehlerdiagnose und es konnten viele elektromechanische Komponenten eingespart werden. Die Fahrzeugdaten werden dem Lokführer über Displays visualisiert. TECHNISCHE DATEN der RhB Tmf 2/2 88 (Refit): Baujahre: 1991/92 und 1994 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.490 mm Achsabstand: 3.750 mm Breite: 2 700 mm Eigengewicht: 24 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Treibraddurchmesser: 750 mm Motorentyp: Deutz V8-Dieselmotor Weitere Daten wie auch Motor- und Getriebetyp sind mir leider noch unbekannt.
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | Schmalspur / Tm 2/2

109  1 1200x819 Px, 31.12.2020

Die SBB Cargo Am 843 062-1 eine MaK 1700 BB fährt am 01.11.2019 mit einem Güterzug durch den Bahnhof Chur Richtung Landquart.
Die SBB Cargo Am 843 062-1 eine MaK 1700 BB fährt am 01.11.2019 mit einem Güterzug durch den Bahnhof Chur Richtung Landquart.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 6/6 II 704 „Davos“ steht am 01.11.2019 in Chur vor dem Lokschuppen.

Die Ge 6/6 II ist eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') werden meistens im Güterzugdienst eingesetzt.

Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen.
Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und tragen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer.

Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst.

Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. 

Technische Daten
Bezeichnung: Ge 6/6 II
Betriebsnummern: 701 - 707
Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller Elektrik: BBC, MFO
Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707)
Anzahl Fahrzeuge: 7
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'Bo'
Länge über Puffer: 14.500 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle)
Gesamtradstand: 11.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Dienstgewicht: 65,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570)
Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS)
Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN
Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Die RhB Ge 6/6 II 704 „Davos“ steht am 01.11.2019 in Chur vor dem Lokschuppen. Die Ge 6/6 II ist eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') werden meistens im Güterzugdienst eingesetzt. Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen. Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und tragen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer. Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst. Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. Technische Daten Bezeichnung: Ge 6/6 II Betriebsnummern: 701 - 707 Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller Elektrik: BBC, MFO Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707) Anzahl Fahrzeuge: 7 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo'Bo' Länge über Puffer: 14.500 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle) Gesamtradstand: 11.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht: 65,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570) Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS) Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks | Schmalspur / Ge 6/6 II ·RhB·

169 1200x833 Px, 30.12.2020

Bei Nebel.....
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54  Hakone  und 53  Tirano  fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano nun von Cavaglia weiter hinab in Richtung Poschiavo.
Bei Nebel..... Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54 "Hakone" und 53 "Tirano" fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano nun von Cavaglia weiter hinab in Richtung Poschiavo.
Armin Schwarz

Der dreiteilige Ale 582-029 (ALe.582-029 /Le.763-1xx /Le.562-014 „Maloja“)  der Trenord steht am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano, als Regionalzug (Ferrovia Alta Valtellina / „Oberveltlin-Bahn“) nach Sondrio (dt. Sünders), bereit. 

Diese Elektrische Triebzüge wurden nach dem Vorbild der ALe 724 zwischen 1987 und 1991 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Triebwagen ALe 582
Nummerierung:   ALe 582 001-090
Gebaute Einheiten: 90
Baujahre: 1987 - 1989
Hersteller:  Breda Pt - Marelli, Fiore - Ansaldo, Fiore – Lucana
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo 'Bo'
Länge über Puffer: 26.115 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 54 t
Anzahl der Motoren: 4
Motortyp: 4 EXH 4046
Übersetzungsverhältnis:  30/75
Stundenleistung:  4 x 315 kW = 1.260 kW
Dauerleistung: 4 x  280 kW = 1.120 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem: 3 kV DC 
Sitzplätze: 17 (1.Klasse) -  41 (2. Klasse)

Mittelwagen Le 763
Nummerierung:   Le 763.101 – 163
Gebaute Einheiten: 163
Baujahre: 1987 – 1991
Hersteller:  Fiore, Stanga
Achsfolge: 2' 2'
Länge über Puffer: 25.780 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 76 in der 2.Klasse

Steuerwagen Le 562
Nummerierung:   Le 562.001 - 068
Gebaute Einheiten: 68
Baujahre: 1987 – 1989
Hersteller:  OMS - Ansaldo, Fiore - Ansaldo
Achsfolge: 2' 2'
Länge über Puffer: 26.115 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 56 in der 2.Klasse
Der dreiteilige Ale 582-029 (ALe.582-029 /Le.763-1xx /Le.562-014 „Maloja“) der Trenord steht am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano, als Regionalzug (Ferrovia Alta Valtellina / „Oberveltlin-Bahn“) nach Sondrio (dt. Sünders), bereit. Diese Elektrische Triebzüge wurden nach dem Vorbild der ALe 724 zwischen 1987 und 1991 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Triebwagen ALe 582 Nummerierung: ALe 582 001-090 Gebaute Einheiten: 90 Baujahre: 1987 - 1989 Hersteller: Breda Pt - Marelli, Fiore - Ansaldo, Fiore – Lucana Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo 'Bo' Länge über Puffer: 26.115 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 54 t Anzahl der Motoren: 4 Motortyp: 4 EXH 4046 Übersetzungsverhältnis: 30/75 Stundenleistung: 4 x 315 kW = 1.260 kW Dauerleistung: 4 x 280 kW = 1.120 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 3 kV DC Sitzplätze: 17 (1.Klasse) - 41 (2. Klasse) Mittelwagen Le 763 Nummerierung: Le 763.101 – 163 Gebaute Einheiten: 163 Baujahre: 1987 – 1991 Hersteller: Fiore, Stanga Achsfolge: 2' 2' Länge über Puffer: 25.780 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 76 in der 2.Klasse Steuerwagen Le 562 Nummerierung: Le 562.001 - 068 Gebaute Einheiten: 68 Baujahre: 1987 – 1989 Hersteller: OMS - Ansaldo, Fiore - Ansaldo Achsfolge: 2' 2' Länge über Puffer: 26.115 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 56 in der 2.Klasse
Armin Schwarz

Der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3515  Alois Carigiet  am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano..  

Auf der Berninabahn sind die Triebzüge das Haupttraktionsmittel und ziehen Regionalzüge, den Bernina-Express sowie Güterzüge.  

Dieser Zweispannungstriebzüug ist nicht nur hochmodern, sondern verbirgt in seinem Innern wesentliche Innovationen und viel Power. Die mehrsystemfähige Antriebsausrüstung bringt eine Leistung von 2,6 MW, zudem haben die Triebzüge eine hohe Anfahrzugkraft von 260 kN. Hier auf der Berninabahn (St. Moritz–Tirano) mit einer Maximalsteigung 70 ‰ wird mit 1.000 Gleichstrom gefahren, auf der Arosabahn und der Bahnstrecke Landquart–Davos Platz im 11 kV 16.7 Hz Wechselstrombetrieb.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 8/12: 
Nummerierung:  3501–3515
Anzahl:  15
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahre:  2009–2010
Achsformel:  Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  49.500 mm
Höhe:  3.800 mm
Breite:  2.650 mm
Leergewicht:  106 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
Max. Leistung (am Rad):  2.600 kW bei AC / 2.400 kW bei DC
Anfahrzugkraft:  260 kN
Treibraddurchmesser:  810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser:  685 mm  (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm
Achsabstand im Laufdrehgestell: 1.800 mm
Stromsystem:  11 kV 16.7 Hz AC und 1 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren:  8
Sitzplätze:  1. Klasse: 24 / 2. Klasse: 76 + 14 Klappsitze
Fußbodenhöhe:  480 mm Niederflur / 1.050 mm Hochflur
Niederfluranteil:  22 % 
Anhängelast auf 70‰: 140 t
Anhängelast auf 35‰: 245 t
Der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3515 "Alois Carigiet" am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano.. Auf der Berninabahn sind die Triebzüge das Haupttraktionsmittel und ziehen Regionalzüge, den Bernina-Express sowie Güterzüge. Dieser Zweispannungstriebzüug ist nicht nur hochmodern, sondern verbirgt in seinem Innern wesentliche Innovationen und viel Power. Die mehrsystemfähige Antriebsausrüstung bringt eine Leistung von 2,6 MW, zudem haben die Triebzüge eine hohe Anfahrzugkraft von 260 kN. Hier auf der Berninabahn (St. Moritz–Tirano) mit einer Maximalsteigung 70 ‰ wird mit 1.000 Gleichstrom gefahren, auf der Arosabahn und der Bahnstrecke Landquart–Davos Platz im 11 kV 16.7 Hz Wechselstrombetrieb. TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 8/12: Nummerierung: 3501–3515 Anzahl: 15 Hersteller: Stadler Rail Baujahre: 2009–2010 Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’ Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 49.500 mm Höhe: 3.800 mm Breite: 2.650 mm Leergewicht: 106 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Max. Leistung (am Rad): 2.600 kW bei AC / 2.400 kW bei DC Anfahrzugkraft: 260 kN Treibraddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 1.800 mm Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz AC und 1 kV DC Anzahl der Fahrmotoren: 8 Sitzplätze: 1. Klasse: 24 / 2. Klasse: 76 + 14 Klappsitze Fußbodenhöhe: 480 mm Niederflur / 1.050 mm Hochflur Niederfluranteil: 22 % Anhängelast auf 70‰: 140 t Anhängelast auf 35‰: 245 t
Armin Schwarz

Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. 

Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22.

Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet.
Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4.

Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 5.060 mm
Breite: 2.640 mm
Leergewicht: 9 t
Ladegewicht: 2 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor
Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11)
Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW)
Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN)
Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h
Leistungsübertragung: Rollenkette

Die offenen, vierachsigen RhB Flachwagen mit Rungen vom Typ Sp-w der Serie 8271 – 8300 sind die Allrounder der Rhätischen Bahn schlechthin und werden vorwiegend für den Transport von Rundholz eingesetzt. An jeder Längsseite besitzen sie sechs Steckrungen.

TECHNISCHE DATEN vom Typ Sp-w (8271 bis 8300) :
Typenbezeichnung:  Sp-w
Wagennummern:  8271 bis 8300
Baujahr: 1979
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm 
Drehzapfenabstand: 11.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite über Alles: 2.700 mm
Ladelänge: 15.500 mm
Ladebreite:  2.310 mm
Rungenhöhe: 1.050 mm
Ladefläche: 34 m²
Eigengewicht:  ca. 15.600 kg
Ladegewicht:  33 Tonnen
Höhe ab Schienenoberkante: 965 mm
Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22. Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet. Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4. Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 5.060 mm Breite: 2.640 mm Leergewicht: 9 t Ladegewicht: 2 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11) Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW) Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN) Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h Leistungsübertragung: Rollenkette Die offenen, vierachsigen RhB Flachwagen mit Rungen vom Typ Sp-w der Serie 8271 – 8300 sind die Allrounder der Rhätischen Bahn schlechthin und werden vorwiegend für den Transport von Rundholz eingesetzt. An jeder Längsseite besitzen sie sechs Steckrungen. TECHNISCHE DATEN vom Typ Sp-w (8271 bis 8300) : Typenbezeichnung: Sp-w Wagennummern: 8271 bis 8300 Baujahr: 1979 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite über Alles: 2.700 mm Ladelänge: 15.500 mm Ladebreite: 2.310 mm Rungenhöhe: 1.050 mm Ladefläche: 34 m² Eigengewicht: ca. 15.600 kg Ladegewicht: 33 Tonnen Höhe ab Schienenoberkante: 965 mm
Armin Schwarz

Noch in der BOB Farbgebung (2015)...
Der ehemalige 1./2. Klasse Schmalspur-Personenwagen BOB AB 209, ex BOB BC4 209, der Gattung KAB4i, der Brohltalbahn, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert.

Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.010 mm
Drehzapfenabstand: 13.540 mm
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE)
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Bremse: O-P
Noch in der BOB Farbgebung (2015)... Der ehemalige 1./2. Klasse Schmalspur-Personenwagen BOB AB 209, ex BOB BC4 209, der Gattung KAB4i, der Brohltalbahn, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.010 mm Drehzapfenabstand: 13.540 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen / Schmalspur

111  1 1200x808 Px, 28.12.2020

Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert.

Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE)
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Bremse: O-P
Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen / Schmalspur

124  1 1200x810 Px, 28.12.2020

Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wird hier nun umgespannt....

Nachdem die 11sm umgesetzt hat, fahren nun die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn an den Zug heran, um diesen an den Haken zu nehmen und ihn weiter nach Engeln zu ziehen. 

Auffällig sind auch die, eigentlich für Schmalspurloks unüblichen Puffer. Die Brohltalbahn hat im Umladebahnhof Brohl ein Dreischienengleis Meterspur (1.000 mm) und Normalspur (1.435 mm), so können die Loks auch Normalspur-Wagons dort verschieben.
Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. 

Die Diesellokomotiven D1-D3:
Nachdem über 60 Jahre lang Dampflokomotiven auf der Schmalspurstrecke der Brohltalbahn ihren Dienst getan hatten, wurden 1965 zwei fabrikneue Dieselloks (D1 und D2) in Brohl angeliefert, die fortan die Dampfloks ablösten. Im Jahr 1967 folgte noch die dritte (D 3) Die beiden Loks mit den Betriebsnummern D1 und D2 sind bis heute betriebsfähig und ziehen jetzt vor allem Personenzüge auf der Strecke zwischen Brohl und Engeln. 

Das Dampflokzeitalter, das sehr lange den Alltag bei der Brohltalbahn bestimmt hatte, ging mit der Anschaffung der ersten beiden Dieselloks abrupt zu Ende. Die neuen Loks bewährten sich sehr schnell. Gegenüber den Dampfloks erforderte ihr Betrieb und Unterhalt viel weniger Aufwand, so mussten sie nicht vorgeheizt und ständig an zahlreichen Stellen geschmiert werden, sie waren innerhalb weniger Minuten betriebsbereit, ihr Führerstand war kein schmutziger und oft glühend heißer Arbeitsplatz mehr, sondern eine saubere, übersichtliche Kabine, von der aus der Lokführer sogar eine zweite, im Verbund fahrende Diesellok fernsteuern konnte.

Schon kurz nach der Anschaffung stellte sich heraus, dass die beiden dieselhydraulischen Loks D1 und D2 wegen ihrer Zuverlässigkeit und ihrem geringen Wartungsaufwand vier Dampflokomotiven ersetzen konnten. 1967 wurde deshalb im Dortmunder Werk des Maschinenbauers Orenstein & Koppel eine baugleiche dritte Lok bestellt. Nach vielen Jahren ist diese Lok mit der Betriebsnummer D3 inzwischen abgestellt. Die beiden älteren Loks D1 und D2, ursprünglich als Güterzug- und Rangierloks konzipiert, werden heute hauptsächlich für Personenzüge eingesetzt.

Typisch für die Brohltalbahn ist, dass die Loks wegen des besonders steilen Streckenabschnitts zwischen Oberzissen und Engeln mit drei verschiedenen Bremssystemen ausgestattet wurden und mit ihren drei Puffern auf jeder Seite sowohl Schmalspur- als auch Normalspur-Waggons auf den Gleisanlagen am Brohler Hafen rangieren können. Dort liegen Dreischienengleise, die sowohl von den Schmalspurfahrzeugen mit 1.000 Millimeter Spurweite, als auch von Loks und Waggons mit der Normalspurweite von 1.435 Millimetern befahren werden. Weil die Schmalspurloks dort im Verhältnis zu den Normalspurwaggons asymmetrisch stehen, sind auch die dafür vorgesehenen Pufferpaare an den Loks asymmetrisch. Die Mittelpuffer sind typisch für den Schmalspurbetrieb.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: O&K MV 10 S
Achsformel:  C
Spurweite:  1.000 mm
Länge über Puffer:  7.140 mm 
Gesamtachsabstand: 1.900 mm (2 x 950 mm)
Breite: 2.500 mm
Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm
Dienstgewicht: 32 t 
Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h
Raddurchmesser: 750 mm
Motor: Luftgekühlter 90 Grad V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ Deutz BF 12L714
Dauerleistung: 300 PS (221 kW)
Motorhubraum: 19 l (Bohrung Ø 120 mm x Hub 140 mm)
Getriebe: Voith L203
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch, vom Getriebe auf Blindwelle und von dieser über Kuppelstangen auf die Räder.
Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wird hier nun umgespannt.... Nachdem die 11sm umgesetzt hat, fahren nun die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn an den Zug heran, um diesen an den Haken zu nehmen und ihn weiter nach Engeln zu ziehen. Auffällig sind auch die, eigentlich für Schmalspurloks unüblichen Puffer. Die Brohltalbahn hat im Umladebahnhof Brohl ein Dreischienengleis Meterspur (1.000 mm) und Normalspur (1.435 mm), so können die Loks auch Normalspur-Wagons dort verschieben. Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. Die Diesellokomotiven D1-D3: Nachdem über 60 Jahre lang Dampflokomotiven auf der Schmalspurstrecke der Brohltalbahn ihren Dienst getan hatten, wurden 1965 zwei fabrikneue Dieselloks (D1 und D2) in Brohl angeliefert, die fortan die Dampfloks ablösten. Im Jahr 1967 folgte noch die dritte (D 3) Die beiden Loks mit den Betriebsnummern D1 und D2 sind bis heute betriebsfähig und ziehen jetzt vor allem Personenzüge auf der Strecke zwischen Brohl und Engeln. Das Dampflokzeitalter, das sehr lange den Alltag bei der Brohltalbahn bestimmt hatte, ging mit der Anschaffung der ersten beiden Dieselloks abrupt zu Ende. Die neuen Loks bewährten sich sehr schnell. Gegenüber den Dampfloks erforderte ihr Betrieb und Unterhalt viel weniger Aufwand, so mussten sie nicht vorgeheizt und ständig an zahlreichen Stellen geschmiert werden, sie waren innerhalb weniger Minuten betriebsbereit, ihr Führerstand war kein schmutziger und oft glühend heißer Arbeitsplatz mehr, sondern eine saubere, übersichtliche Kabine, von der aus der Lokführer sogar eine zweite, im Verbund fahrende Diesellok fernsteuern konnte. Schon kurz nach der Anschaffung stellte sich heraus, dass die beiden dieselhydraulischen Loks D1 und D2 wegen ihrer Zuverlässigkeit und ihrem geringen Wartungsaufwand vier Dampflokomotiven ersetzen konnten. 1967 wurde deshalb im Dortmunder Werk des Maschinenbauers Orenstein & Koppel eine baugleiche dritte Lok bestellt. Nach vielen Jahren ist diese Lok mit der Betriebsnummer D3 inzwischen abgestellt. Die beiden älteren Loks D1 und D2, ursprünglich als Güterzug- und Rangierloks konzipiert, werden heute hauptsächlich für Personenzüge eingesetzt. Typisch für die Brohltalbahn ist, dass die Loks wegen des besonders steilen Streckenabschnitts zwischen Oberzissen und Engeln mit drei verschiedenen Bremssystemen ausgestattet wurden und mit ihren drei Puffern auf jeder Seite sowohl Schmalspur- als auch Normalspur-Waggons auf den Gleisanlagen am Brohler Hafen rangieren können. Dort liegen Dreischienengleise, die sowohl von den Schmalspurfahrzeugen mit 1.000 Millimeter Spurweite, als auch von Loks und Waggons mit der Normalspurweite von 1.435 Millimetern befahren werden. Weil die Schmalspurloks dort im Verhältnis zu den Normalspurwaggons asymmetrisch stehen, sind auch die dafür vorgesehenen Pufferpaare an den Loks asymmetrisch. Die Mittelpuffer sind typisch für den Schmalspurbetrieb. TECHNISCHE DATEN: Typ: O&K MV 10 S Achsformel: C Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 7.140 mm Gesamtachsabstand: 1.900 mm (2 x 950 mm) Breite: 2.500 mm Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm Dienstgewicht: 32 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h Raddurchmesser: 750 mm Motor: Luftgekühlter 90 Grad V12-Zylinder- Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ Deutz BF 12L714 Dauerleistung: 300 PS (221 kW) Motorhubraum: 19 l (Bohrung Ø 120 mm x Hub 140 mm) Getriebe: Voith L203 Leistungsübertragung: dieselhydraulisch, vom Getriebe auf Blindwelle und von dieser über Kuppelstangen auf die Räder. Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / Schmalspurdieselloks

94  1 1200x890 Px, 26.12.2020

Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wurde hier umgespannt....
Die BBn4vt 1.000 mm Mallet- Dampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn, eine Humboldt M.105, am 24.05.2015 im Bahnhof Oberzissen.

Die Lok 11sm wurde 1906 von der Maschinenbauanstalt Humboldt in Köln-Kalk  (eines der Vorläuferunternehmen der späteren Klöckner-Humboldt-Deutz KHD) unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Die Lok 11sm konnte durch den Einsatz einiger Eisenbahnfreunde vor der Verschrottung gerettet werden und kam in das Museum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) in Viernheim. Nach der Schließung dieses Museums kam die Lokomotive 1989 zurück in ihrer Heimat und konnte 1998 durch die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V. (IBS) von der DGEG zurückgekauft werden. 
Sie ist die einzige für die Brohltalbahn hergestellte Lokomotive, die für die Nachwelt erhalten werden konnte. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am 1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm.

Konstruktive Merkmale
Die Lok hat eine übliche Konstruktion bei Malletlokomotiven, die kleineren Hochdruckzylinder trieben das hintere Triebwerk an, die größeren Niederdruckzylinder das vordere, bewegliche Triebwerk. Die Vorräte sind in langen Behältern seitlich des Kessels bis zur Rauchkammer untergebracht. Auf dem Kessel gib es einen Dampfdom und zwei Sandbehälter. Auffällig und außergewöhnlich für eine Schmalspurlok, sind auch die massiven Pufferbohlen (vorne und hinten) mit je zwei außermittigen Normalspurpuffern. Diese hatten die verbliebenen Loks in den 1930er Jahren neben der vorhandenen Schmalspurkupplung, für das Verschieben von Regelspurwagen im Rheinhafen Brohl, erhalten, Mit der Anschaffung von Dieselloks wurden die Dampflokomotiven 1965 überflüssig, die 11sm blieb bis 1966 als Reserve in Dienst.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 4
Hersteller: Humboldt
Baujahre: 1904, 1906, 1920
Bauart: B’B`n4vt
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 	9.981 mm
Gesamtradstand: 5.600 mm
Dienstgewicht: 48 t
Höchstgeschwindigkeit: 	30 km/h
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
HD-Zylinderdurchmesser: 300 mm
ND-Zylinderdurchmesser: 500 mm
Kolbenhub: 500 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Heizrohrlänge: 4.400 mm
Rostfläche: 1,5 m²
Verdampfungsheizfläche: 80 m²
Wasservorrat: 	5,0 m³
Brennstoffvorrat: 1,2 t
Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wurde hier umgespannt.... Die BBn4vt 1.000 mm Mallet- Dampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn, eine Humboldt M.105, am 24.05.2015 im Bahnhof Oberzissen. Die Lok 11sm wurde 1906 von der Maschinenbauanstalt Humboldt in Köln-Kalk (eines der Vorläuferunternehmen der späteren Klöckner-Humboldt-Deutz KHD) unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Die Lok 11sm konnte durch den Einsatz einiger Eisenbahnfreunde vor der Verschrottung gerettet werden und kam in das Museum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) in Viernheim. Nach der Schließung dieses Museums kam die Lokomotive 1989 zurück in ihrer Heimat und konnte 1998 durch die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V. (IBS) von der DGEG zurückgekauft werden. Sie ist die einzige für die Brohltalbahn hergestellte Lokomotive, die für die Nachwelt erhalten werden konnte. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am 1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm. Konstruktive Merkmale Die Lok hat eine übliche Konstruktion bei Malletlokomotiven, die kleineren Hochdruckzylinder trieben das hintere Triebwerk an, die größeren Niederdruckzylinder das vordere, bewegliche Triebwerk. Die Vorräte sind in langen Behältern seitlich des Kessels bis zur Rauchkammer untergebracht. Auf dem Kessel gib es einen Dampfdom und zwei Sandbehälter. Auffällig und außergewöhnlich für eine Schmalspurlok, sind auch die massiven Pufferbohlen (vorne und hinten) mit je zwei außermittigen Normalspurpuffern. Diese hatten die verbliebenen Loks in den 1930er Jahren neben der vorhandenen Schmalspurkupplung, für das Verschieben von Regelspurwagen im Rheinhafen Brohl, erhalten, Mit der Anschaffung von Dieselloks wurden die Dampflokomotiven 1965 überflüssig, die 11sm blieb bis 1966 als Reserve in Dienst. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 4 Hersteller: Humboldt Baujahre: 1904, 1906, 1920 Bauart: B’B`n4vt Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 9.981 mm Gesamtradstand: 5.600 mm Dienstgewicht: 48 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Treibraddurchmesser: 1.000 mm HD-Zylinderdurchmesser: 300 mm ND-Zylinderdurchmesser: 500 mm Kolbenhub: 500 mm Kesselüberdruck: 14 bar Heizrohrlänge: 4.400 mm Rostfläche: 1,5 m² Verdampfungsheizfläche: 80 m² Wasservorrat: 5,0 m³ Brennstoffvorrat: 1,2 t
Armin Schwarz

Der vierteilige Stadler FLIRT ETR 524 203 (RABe 524 203) der Trenord und TiLo erreicht am 03.11.2019 als S 10 (Bellinzona–Lugano–Chiasso–Como) den Endbahnhof Como San Giovanni. 

Die 23 vierteiligen (SBB RABe 524 001-019, Trenord ETR 524 201-204) und 17 sechsteiligen (SBB RABe 524 101-117) FLIRT sind als Zweisystemfahrzeuge auf den Regionalnetzen im Tessin und in der Lombardei im Einsatz. Davon sind 4 vierteilige FLIRT im Besitz der FERROVIENORD S.p.A. Diese Stadler FLIRT sind Zweisystem-Triebzüge mit Wechsel- und Gleichstromausrüstung sowie Zugsicherung für die Strecken in der Schweiz und in Italien.  Ein durchgängiger Passagierraum, optimiert auf eine Bahnsteighöhe von 550 mm, ein hohes Beschleunigungsvermögen und der grenzüberschreitende Verkehrseinsatz sind drei der herausragenden Merkmale des Zuges. 

TECHNISCHE DATEN dieser vierteiligen Variante: 
Baujahre: 2007 und 2014 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsanordnung: Bo’ 2’2’2’ Bo’ 
Länge über Kupplung: 74.078 mm
Fahrzeugbreite:  2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (Motor- und Laufdrehgestell)
Triebraddurchmesser:  860 mm (neu)
Laufraddurchmesser:  750 mm (neu)
Speisespannung: 15 kVAC / 3 kVDC 
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max Leistung am Rad: 2.600 kW
Anfahrzugskraft (bis 47 km/h):  200 kN 
Anfahrbeschleunigung:  ~ 1,2 m/s2
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur)
Sitzplätze: 28 (1.Klasse) / 135 (2.Klasse) + 19 Klappsitze 
Stehplätze (4 Pers./m2): 243
Der vierteilige Stadler FLIRT ETR 524 203 (RABe 524 203) der Trenord und TiLo erreicht am 03.11.2019 als S 10 (Bellinzona–Lugano–Chiasso–Como) den Endbahnhof Como San Giovanni. Die 23 vierteiligen (SBB RABe 524 001-019, Trenord ETR 524 201-204) und 17 sechsteiligen (SBB RABe 524 101-117) FLIRT sind als Zweisystemfahrzeuge auf den Regionalnetzen im Tessin und in der Lombardei im Einsatz. Davon sind 4 vierteilige FLIRT im Besitz der FERROVIENORD S.p.A. Diese Stadler FLIRT sind Zweisystem-Triebzüge mit Wechsel- und Gleichstromausrüstung sowie Zugsicherung für die Strecken in der Schweiz und in Italien. Ein durchgängiger Passagierraum, optimiert auf eine Bahnsteighöhe von 550 mm, ein hohes Beschleunigungsvermögen und der grenzüberschreitende Verkehrseinsatz sind drei der herausragenden Merkmale des Zuges. TECHNISCHE DATEN dieser vierteiligen Variante: Baujahre: 2007 und 2014 Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo’ 2’2’2’ Bo’ Länge über Kupplung: 74.078 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (Motor- und Laufdrehgestell) Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Speisespannung: 15 kVAC / 3 kVDC Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Max Leistung am Rad: 2.600 kW Anfahrzugskraft (bis 47 km/h): 200 kN Anfahrbeschleunigung: ~ 1,2 m/s2 Höchstgeschwindigkeit 160 km/h Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur) Sitzplätze: 28 (1.Klasse) / 135 (2.Klasse) + 19 Klappsitze Stehplätze (4 Pers./m2): 243
Armin Schwarz

Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet)  03.11.2019.

Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben.

Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. 

Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress.

Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde.

Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei.
Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet) 03.11.2019. Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben. Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress. Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde. Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei.
Armin Schwarz

Italien / Bahnhöfe / Como

93  1 1200x833 Px, 24.12.2020

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