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Die an die SBB Cargo International AG vermietete Siemens Vectron MS – 6193 047 (91 80 6193 047-8 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH (München) fährt am 21 November 2025 durch Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Leider war wegen der tiefstehenden Sonne kein Bild in der anderen Richtung möglich. 

Die Siemens Vectron MS wurde in der Variante A39 wurde 2025 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 23869 gebaut. Nach der Farbe der Lok zu urteilen war die Lok vermutlich für einen anderen Schweizer Kunden bzw. Mieter vorgesehen.

Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Hier in der Version MS A39 hat sie die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (D/A/CH/I/NL/B). Die SIEMENS Vectron MS der Version A 39 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie
für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), 
für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80),
für die Schweiz (ETCS Level 2, ZUB262ct, INTEGRA)
für Italien (SCMT)
für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV)
und für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+)
Die an die SBB Cargo International AG vermietete Siemens Vectron MS – 6193 047 (91 80 6193 047-8 D-DISPO) der Beacon Rail Capital Europe GmbH (München) fährt am 21 November 2025 durch Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Leider war wegen der tiefstehenden Sonne kein Bild in der anderen Richtung möglich. Die Siemens Vectron MS wurde in der Variante A39 wurde 2025 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 23869 gebaut. Nach der Farbe der Lok zu urteilen war die Lok vermutlich für einen anderen Schweizer Kunden bzw. Mieter vorgesehen. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Hier in der Version MS A39 hat sie die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (D/A/CH/I/NL/B). Die SIEMENS Vectron MS der Version A 39 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für die Schweiz (ETCS Level 2, ZUB262ct, INTEGRA) für Italien (SCMT) für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV) und für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+)
Armin Schwarz

Ein ehemaliger Schweizer nun in Oberösterreich:
Der Schmalspur-Elektro-Triebwagen 23 112 ET B4 „Gmunden“ (Arbeitstriebwagen) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, steht am 04 April 025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg. Der ET ist der ehemalige Schweizer ET WSB Be 4/4 8 der Wynental- und Suhrentalbahn, wie der WSB Nr. 7, wurde dieser 1954 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG in Schlieren-Zürich) gebaut. Die Elektrotriebwagen wurden 1998/99 nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge: 17.150 mm
Drehzapfenabstand: 11.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 28.000 kg
Dauerleistung: 376 kW
Raddurchmesser: 770 mm (neu)
Stromsystem: 750 V DC (=)
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Sitzplätze: 48

Die Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ehemals Traunseebahn, ist eine meterspurige Lokalbahn in Oberösterreich. 2018 wurde die Strecke mit der Straßenbahn Gmunden verbunden. Seitdem verkehren die Züge unter dem Markennamen Traunseetram durchgehend zwischen Gmunden Bahnhof und dem Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg.

Die Lokalbahn wird mit 750 Volt Gleichstrom betrieben. Sie befindet sich im Besitz der am 27. April 1912 gegründeten Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf AG. Der Betrieb wird von Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. geführt, jenem Unternehmen, das für die Bauführung verantwortlich war und das im Rahmen der Linienplanung die Absicht verfolgte, in den von der Bahn berührten Ortschaften (sowie auch in Altaussee) elektrische Lichtanlagen einzuführen und zwei nächstgelegenen Wirtschaftsunternehmen auch Arbeitsstrom zur Verfügung zu stellen.
Ein ehemaliger Schweizer nun in Oberösterreich: Der Schmalspur-Elektro-Triebwagen 23 112 ET B4 „Gmunden“ (Arbeitstriebwagen) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, steht am 04 April 025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg. Der ET ist der ehemalige Schweizer ET WSB Be 4/4 8 der Wynental- und Suhrentalbahn, wie der WSB Nr. 7, wurde dieser 1954 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG in Schlieren-Zürich) gebaut. Die Elektrotriebwagen wurden 1998/99 nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo' Bo' Länge: 17.150 mm Drehzapfenabstand: 11.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 28.000 kg Dauerleistung: 376 kW Raddurchmesser: 770 mm (neu) Stromsystem: 750 V DC (=) Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Sitzplätze: 48 Die Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ehemals Traunseebahn, ist eine meterspurige Lokalbahn in Oberösterreich. 2018 wurde die Strecke mit der Straßenbahn Gmunden verbunden. Seitdem verkehren die Züge unter dem Markennamen Traunseetram durchgehend zwischen Gmunden Bahnhof und dem Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg. Die Lokalbahn wird mit 750 Volt Gleichstrom betrieben. Sie befindet sich im Besitz der am 27. April 1912 gegründeten Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf AG. Der Betrieb wird von Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. geführt, jenem Unternehmen, das für die Bauführung verantwortlich war und das im Rahmen der Linienplanung die Absicht verfolgte, in den von der Bahn berührten Ortschaften (sowie auch in Altaussee) elektrische Lichtanlagen einzuführen und zwei nächstgelegenen Wirtschaftsunternehmen auch Arbeitsstrom zur Verfügung zu stellen.
Armin Schwarz

Die Taurus II - ÖBB 1116 060 (91 81 1116 060-5 A-ÖBB) der ÖBB-Produktion GmbH fährt am 04 April 2025 mit einem Druckgas-Kesselwagenzug durch den Hauptbahnhof Linz/Donau (A) in Richtung Wels. Im Hintergrund der Taurus II befindet sich übrigens auch die Geburtsstätte dieser Lok, das TS Werk Linz. 

Die Taurus II, eine elektrische Universallokomotive vom Typ SIEMENS ES64U2, wurde 2002 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20489 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland und Ungarn, sowie eingeschränkt CH und CZ. 

Die ES 64 U2 wurde ursprünglich als Universallok für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) entwickelt und wird dort als Baureihe 1016 (reine 15-kV-Version) und 1116 (2-System-Version mit 15 kV und 25 kV für internationalen Verkehr) geführt. Die Zweisystembauart für 15 kV- und 25 kV-Bahnstromsysteme ist traktions- und sicherungstechnisch für Deutschland, Österreich und Ungarn ausgerüstet und zugelassen, seit Mai 2002 ist zudem ihr Einsatz teilweise in der Schweiz erlaubt. Durch die vorhandene Technik ist sie ebenso für die Wechselstromstrecken in Tschechien und der Slowakei geeignet. Die Maschinen der Serie ES 64 U2 sind wendezugfähig ausgeführt und ab Werk mit zwei Einholm-Stromabnehmern ausgerüstet. Ausnahme sind die Railjet-Loks 1116.201 bis 1116.223, welche mit den in die Schweiz verbundenen Fahrten, einen dritten (schmaler) Stromabnehmer haben. Der Antrieb der Lok erfolgt über einen speziell für sie entwickelten Hohlwellen-Antrieb mit Bremswelle (HAB).

Die Lok der Reihe 1016 und 1116 sind auch oft hörbar zuerkennen: Beim Aufschalten aus dem Leerlauf ist ein Geräusch zu vernehmen, das an das Durchspielen einer Tonleiter auf einem Tenorsaxophon erinnert. Es entsteht in den Drehstrommotoren durch die Ansteuerung der Stromrichter. Das hörbare Geräusch ist dabei die doppelte Taktfrequenz der Pulswechselrichter, welche stufenweise angehoben wird.

Die Frequenz ändert sich dabei in Ganz- und Halbtonschritten über zwei Oktaven von d bis d  im Tonvorrat der Stammtöne.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.280 mm
Höhe: 4.375 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm
Raddurchmesser: 1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser: 100 m (bei 10 km/h) /120 m (bei 30 km/h)
Dienstgewicht: 88 t
Max. Achslast: 22 t
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Dauerleistung: 6.400 kW
Max. Leistung (Booster für 5 min): 7.000 kW (nur bei 85–200 km/h nützlich)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 250 kN (bis 92 km/h)
Motorentyp: 1 TB 2824-0GC02
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Kardan-Gummiringfederantrieb
Antrieb: GTO Stromrichter und Hohlwellen-Drehstrom Fahrmotoren 
Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse 
Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 6.400 kW / 7.000 kW (mit Booster) 
Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 240 kN
Die Taurus II - ÖBB 1116 060 (91 81 1116 060-5 A-ÖBB) der ÖBB-Produktion GmbH fährt am 04 April 2025 mit einem Druckgas-Kesselwagenzug durch den Hauptbahnhof Linz/Donau (A) in Richtung Wels. Im Hintergrund der Taurus II befindet sich übrigens auch die Geburtsstätte dieser Lok, das TS Werk Linz. Die Taurus II, eine elektrische Universallokomotive vom Typ SIEMENS ES64U2, wurde 2002 von Siemens im TS Werk Linz unter der Fabriknummer 20489 gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Sie hat die Zulassungen für Österreich, Deutschland und Ungarn, sowie eingeschränkt CH und CZ. Die ES 64 U2 wurde ursprünglich als Universallok für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) entwickelt und wird dort als Baureihe 1016 (reine 15-kV-Version) und 1116 (2-System-Version mit 15 kV und 25 kV für internationalen Verkehr) geführt. Die Zweisystembauart für 15 kV- und 25 kV-Bahnstromsysteme ist traktions- und sicherungstechnisch für Deutschland, Österreich und Ungarn ausgerüstet und zugelassen, seit Mai 2002 ist zudem ihr Einsatz teilweise in der Schweiz erlaubt. Durch die vorhandene Technik ist sie ebenso für die Wechselstromstrecken in Tschechien und der Slowakei geeignet. Die Maschinen der Serie ES 64 U2 sind wendezugfähig ausgeführt und ab Werk mit zwei Einholm-Stromabnehmern ausgerüstet. Ausnahme sind die Railjet-Loks 1116.201 bis 1116.223, welche mit den in die Schweiz verbundenen Fahrten, einen dritten (schmaler) Stromabnehmer haben. Der Antrieb der Lok erfolgt über einen speziell für sie entwickelten Hohlwellen-Antrieb mit Bremswelle (HAB). Die Lok der Reihe 1016 und 1116 sind auch oft hörbar zuerkennen: Beim Aufschalten aus dem Leerlauf ist ein Geräusch zu vernehmen, das an das Durchspielen einer Tonleiter auf einem Tenorsaxophon erinnert. Es entsteht in den Drehstrommotoren durch die Ansteuerung der Stromrichter. Das hörbare Geräusch ist dabei die doppelte Taktfrequenz der Pulswechselrichter, welche stufenweise angehoben wird. Die Frequenz ändert sich dabei in Ganz- und Halbtonschritten über zwei Oktaven von d bis d" im Tonvorrat der Stammtöne. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.280 mm Höhe: 4.375 mm Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm Raddurchmesser: 1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser: 100 m (bei 10 km/h) /120 m (bei 30 km/h) Dienstgewicht: 88 t Max. Achslast: 22 t Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Dauerleistung: 6.400 kW Max. Leistung (Booster für 5 min): 7.000 kW (nur bei 85–200 km/h nützlich) Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 kN (bis 92 km/h) Motorentyp: 1 TB 2824-0GC02 Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz und 25 kV, 50 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Kardan-Gummiringfederantrieb Antrieb: GTO Stromrichter und Hohlwellen-Drehstrom Fahrmotoren Dynamisches Bremssystem: Elektrodynamische Hochleistungs-Rückspeisebremse Nenn- / Höchstleistung der dynamischen Bremse: 6.400 kW / 7.000 kW (mit Booster) Max. Bremskraft der dynamischen Bremse: 240 kN
Armin Schwarz

Die noch an die TXL - TX Logistik AG (Troisdorf) vermietete Siemens Vectron AC 193 203 (91 80 6193 203-7 D-ELOC) „HIDDEN CHAMPION“ (englisch für heimliche Gewinner oder unbekannte Weltmarktführer) der ELL Austria GmbH (European Locomotive Leasing, Wien), fährt am 13 November 2025 mit einem leeren Taschenwagenzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Der Mieter TXL setzt nun auf eigene Vectron Loks, es wurden 40 modernen Vectron-Lokomotiven bei Siemens Mobility bestellt.

Die Siemens Vectron AC wurde 2014 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 21923 gebaut und an die der European Locomotive Leasing (Wien) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom Lok) in der Variante B01 mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland und Österreich. So besitzt sie die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I) und für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80.
Die noch an die TXL - TX Logistik AG (Troisdorf) vermietete Siemens Vectron AC 193 203 (91 80 6193 203-7 D-ELOC) „HIDDEN CHAMPION“ (englisch für heimliche Gewinner oder unbekannte Weltmarktführer) der ELL Austria GmbH (European Locomotive Leasing, Wien), fährt am 13 November 2025 mit einem leeren Taschenwagenzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Der Mieter TXL setzt nun auf eigene Vectron Loks, es wurden 40 modernen Vectron-Lokomotiven bei Siemens Mobility bestellt. Die Siemens Vectron AC wurde 2014 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 21923 gebaut und an die der European Locomotive Leasing (Wien) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom Lok) in der Variante B01 mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland und Österreich. So besitzt sie die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I) und für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion die 152 076-8 (91 80 6152 076-6 D-DB) und die 152 009-7 (91 80 6152 009-7 D-DB) beide der DB Cargo Deutschland AG fahren mit einem gemischten Güterzug am 14 November 2025 durch Kirchen/Sieg, hier beim Bü km 121,192, in Richtung Köln. Vermutlich hatten die beiden Siemens ES 64 F zuvor im Bahnhof Hp0, denn deutlich konnte ich bei der Anfahrt hören, dass die Loks mit dem langen Zug am Arbeiten waren um ihre um ihre 17.400 PS (12.800 kW) Leistung auf die Schiene zu bekommen.

Die 152 076-8 wurde 1999 von der Krauss-Maffei AG (heute Siemens) in München-Allach unter der Fabriknummer 20203 gebaut, die Elektrik wurde von DUEWAG unter der Fabriknummer 91953 geliefert. Die 152 009-7 wurde 1998 er Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 20136 gebaut.
In Doppeltraktion die 152 076-8 (91 80 6152 076-6 D-DB) und die 152 009-7 (91 80 6152 009-7 D-DB) beide der DB Cargo Deutschland AG fahren mit einem gemischten Güterzug am 14 November 2025 durch Kirchen/Sieg, hier beim Bü km 121,192, in Richtung Köln. Vermutlich hatten die beiden Siemens ES 64 F zuvor im Bahnhof Hp0, denn deutlich konnte ich bei der Anfahrt hören, dass die Loks mit dem langen Zug am Arbeiten waren um ihre um ihre 17.400 PS (12.800 kW) Leistung auf die Schiene zu bekommen. Die 152 076-8 wurde 1999 von der Krauss-Maffei AG (heute Siemens) in München-Allach unter der Fabriknummer 20203 gebaut, die Elektrik wurde von DUEWAG unter der Fabriknummer 91953 geliefert. Die 152 009-7 wurde 1998 er Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 20136 gebaut.
Armin Schwarz

Die 111 059-2 (91 80 6111 059-2 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ex DB Netz AG / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung am 21 Oktober 2025, mit einem Messzug der DB Systemtechnik GmbH (Minden/Westf.), im Hauptbahnhof Köln.

Die Lok wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 31905 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 20014 ging sie von der DB Regio Hessen an die DB Netz AG (heute DB InfraGO AG). 

Der Zug bestand zudem aus dem Einheitsmesswagen D-DB 63 80 99-92 007-3 Dienstüm 313 und dem Steuerwagen D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3.

Der Steuerwagen ist ein ehemaliger 2. Klasse behindertengerechter InterCity-Steuerwagen mit Fahrradabteil, heute mit Messarbeitsplätzen. Insgesamt sollen fünf dieser Steuerwagen von der DB Systemtechnik übernommen worden sein. Dieser Wagen wurde 1990 vom Raw Halberstadt unter der Fabriknummer 90.Bm167 und als D-DR 51 50 21-80 078-1 der Gattung Bm 2180 eingereiht. Zum 01.01.1994 ging er als D-DB 51 80 21-80 078-5 Bom 281.1 in den Bestand der DB AG über. 1999 wurde er im PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) zum InterCity-Steuerwagen D-DB 73 80 80-90 110-6 Bpmbdzf 297.3 der DB Fernverkehr AG umgebaut. Der Steuerwagen, 2. Klasse, behindertengerecht, mit Fahrradabteil wurde 2002 zum D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3 umgebaut, von 2006 im „München-Nürnberg-Express“ im Einsatz bis er 2021 an die DB Systemtechnik. Heute beherbergt der Steuerwagen hinter dem Führerstand nun 3 Messarbeitsplätze. Der Wagen findet im Wendezugbetrieb bis 200 km/h auf dem Netz der Deutschen Bahn AG als eigenständiger Messwagen oder in Verbindung mit Einheitsmesswagen Verwendung. Der Wagen hat die RIC Zulassung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Der Einheitsmesswagen wurde 1976 von MBB (ex WMD - Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09036 als Einheitsmeßwagen der Gattung Dienstüm 313. Die Wagen entsprachen in der technischen Ausführung und Fahrleistungen den DB Reisezugwagen und waren für Höchstgeschwindigkeiten bis 300 km/h zugelassen. Alle Dienstüm 313 waren mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur bestand. 

In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbahn entwickelte und fertigt MBB Einheitsmesswagen für Schnellfahrversuche bis 300 km/h. Bei gleicher Grundkonzeption und entsprechender Ausrüstung werden die Fahrzeuge für Fahrleitungs- und Leistungsmessungen eingesetzt. 
Folgende Untersuchungen sind durchführbar: 
•	Laufverhalten der Schienenfahrzeuge bei 200 km/h und mehr,
•	aerodynamisches Verhalten bei Zugbegegnungen und Vorbeifahrt an Bauwerken,
•	Geräuschentwicklung,
•	Bremswirkung,
•	Zugkraftmessung,
•	Überprüfung des Oberbaus,
•	Leistungsmessung, sowie 
•	das Verhalten der Fahrleitung und Stromabnehmer bei 200 km/h und mehr.

Die Messwagen entsprechen den Bestimmungen für den internationalen Verkehr, den Vorschriften und technischen Lieferbedingungen der Deutschen Bundesbahn, den UIC- und RIC-Vorschriften und sind somit in vielen europäischen Länder zugelassen.

Der Wagenkasten besteht aus einer robusten Schweißkonstruktion in Profilbauweise aus Stahl in der Güte St 37 bzw. St 52. Die Ausführung und Ausstattung entspricht dem bei deutschen Reisezugwagen mit hohem Komfort. Schalldämmung und Wärmeisolierung, erschütterungsfreier Einbau von Verkleidungen, Wänden, Decken und Schränken,  wartungsleichte und verschleißarme Bauteile sowie zweckmäßige Gestaltung der Arbeits- und Wohnräume standen bei der Konzipierung des wagenbaulichen Teils im Vordergrund.

Die Messwagen sind in folgende Räume aufgeteilt: 
-	Führerstand 1 (Hauptführerstand), 
-	Dieselraum, 
-	Material- und Werkzeuglager, Werkstatt, 
-	Messraum, 
-	Auswerteraum,
-	Wohn- und Schlafkabine mit Waschgelegenheit, 
-	Küche mit elektr, Kocher, Spülbecken u. Kühlschrank, 
-	WC mit Waschgelegenheit, 
-	Garderobe, 
-	Führerstand 2. 

Die beiden Führerstände an den Kopfenden sind mit Kontrollgeräten und einer Gegensprechanlage zur Verbindung mit dem Lokführer ausgerüstet. 

Im Werkstattraum sind die Schaltschränke für Hoch- und Niederspannung sowie für die Klimaanlage untergebracht. Eine Werkbank vervollständigt die Ausstattung. Im Messraum sind Stahlschränke für die Messausrüstung, die mit der installierten Standard-E-Ausstattung verdrahtet werden kann, eingebaut. 
Alle Wagen dieser Bauart sind mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur besteht. Eine Besprechungsanlage mit Vielfachgegensprechtechnik ermöglicht die Kommunikation innerhalb des Messwagens.

Der Auswerteraum ist mit einer Eckbank, einem Tisch und Sesseln eingerichtet.

TECHNISCHE DATEN des Einheitsmesswagen D(Mess)m 313.0:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Laufraddurchmesser: 950 mm (neu)
Drehgestelle: Bauart Minden- Deutz, schwer
Dienstgewicht: 61,5 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Die 111 059-2 (91 80 6111 059-2 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ex DB Netz AG / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung am 21 Oktober 2025, mit einem Messzug der DB Systemtechnik GmbH (Minden/Westf.), im Hauptbahnhof Köln. Die Lok wurde 1976 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 31905 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im Jahr 20014 ging sie von der DB Regio Hessen an die DB Netz AG (heute DB InfraGO AG). Der Zug bestand zudem aus dem Einheitsmesswagen D-DB 63 80 99-92 007-3 Dienstüm 313 und dem Steuerwagen D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3. Der Steuerwagen ist ein ehemaliger 2. Klasse behindertengerechter InterCity-Steuerwagen mit Fahrradabteil, heute mit Messarbeitsplätzen. Insgesamt sollen fünf dieser Steuerwagen von der DB Systemtechnik übernommen worden sein. Dieser Wagen wurde 1990 vom Raw Halberstadt unter der Fabriknummer 90.Bm167 und als D-DR 51 50 21-80 078-1 der Gattung Bm 2180 eingereiht. Zum 01.01.1994 ging er als D-DB 51 80 21-80 078-5 Bom 281.1 in den Bestand der DB AG über. 1999 wurde er im PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) zum InterCity-Steuerwagen D-DB 73 80 80-90 110-6 Bpmbdzf 297.3 der DB Fernverkehr AG umgebaut. Der Steuerwagen, 2. Klasse, behindertengerecht, mit Fahrradabteil wurde 2002 zum D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3 umgebaut, von 2006 im „München-Nürnberg-Express“ im Einsatz bis er 2021 an die DB Systemtechnik. Heute beherbergt der Steuerwagen hinter dem Führerstand nun 3 Messarbeitsplätze. Der Wagen findet im Wendezugbetrieb bis 200 km/h auf dem Netz der Deutschen Bahn AG als eigenständiger Messwagen oder in Verbindung mit Einheitsmesswagen Verwendung. Der Wagen hat die RIC Zulassung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Einheitsmesswagen wurde 1976 von MBB (ex WMD - Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09036 als Einheitsmeßwagen der Gattung Dienstüm 313. Die Wagen entsprachen in der technischen Ausführung und Fahrleistungen den DB Reisezugwagen und waren für Höchstgeschwindigkeiten bis 300 km/h zugelassen. Alle Dienstüm 313 waren mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur bestand. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbahn entwickelte und fertigt MBB Einheitsmesswagen für Schnellfahrversuche bis 300 km/h. Bei gleicher Grundkonzeption und entsprechender Ausrüstung werden die Fahrzeuge für Fahrleitungs- und Leistungsmessungen eingesetzt. Folgende Untersuchungen sind durchführbar: • Laufverhalten der Schienenfahrzeuge bei 200 km/h und mehr, • aerodynamisches Verhalten bei Zugbegegnungen und Vorbeifahrt an Bauwerken, • Geräuschentwicklung, • Bremswirkung, • Zugkraftmessung, • Überprüfung des Oberbaus, • Leistungsmessung, sowie • das Verhalten der Fahrleitung und Stromabnehmer bei 200 km/h und mehr. Die Messwagen entsprechen den Bestimmungen für den internationalen Verkehr, den Vorschriften und technischen Lieferbedingungen der Deutschen Bundesbahn, den UIC- und RIC-Vorschriften und sind somit in vielen europäischen Länder zugelassen. Der Wagenkasten besteht aus einer robusten Schweißkonstruktion in Profilbauweise aus Stahl in der Güte St 37 bzw. St 52. Die Ausführung und Ausstattung entspricht dem bei deutschen Reisezugwagen mit hohem Komfort. Schalldämmung und Wärmeisolierung, erschütterungsfreier Einbau von Verkleidungen, Wänden, Decken und Schränken, wartungsleichte und verschleißarme Bauteile sowie zweckmäßige Gestaltung der Arbeits- und Wohnräume standen bei der Konzipierung des wagenbaulichen Teils im Vordergrund. Die Messwagen sind in folgende Räume aufgeteilt: - Führerstand 1 (Hauptführerstand), - Dieselraum, - Material- und Werkzeuglager, Werkstatt, - Messraum, - Auswerteraum, - Wohn- und Schlafkabine mit Waschgelegenheit, - Küche mit elektr, Kocher, Spülbecken u. Kühlschrank, - WC mit Waschgelegenheit, - Garderobe, - Führerstand 2. Die beiden Führerstände an den Kopfenden sind mit Kontrollgeräten und einer Gegensprechanlage zur Verbindung mit dem Lokführer ausgerüstet. Im Werkstattraum sind die Schaltschränke für Hoch- und Niederspannung sowie für die Klimaanlage untergebracht. Eine Werkbank vervollständigt die Ausstattung. Im Messraum sind Stahlschränke für die Messausrüstung, die mit der installierten Standard-E-Ausstattung verdrahtet werden kann, eingebaut. Alle Wagen dieser Bauart sind mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur besteht. Eine Besprechungsanlage mit Vielfachgegensprechtechnik ermöglicht die Kommunikation innerhalb des Messwagens. Der Auswerteraum ist mit einer Eckbank, einem Tisch und Sesseln eingerichtet. TECHNISCHE DATEN des Einheitsmesswagen D(Mess)m 313.0: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 950 mm (neu) Drehgestelle: Bauart Minden- Deutz, schwer Dienstgewicht: 61,5 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Armin Schwarz

Die 111 059-2 (91 80 6111 059-2 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ex DB Netz AG / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung am 21 Oktober 2025, mit einem Messzug der DB Systemtechnik GmbH (Minden/Westf.), im Hauptbahnhof Köln.

Der Zug bestand zudem aus dem Einheitsmesswagen D-DB 63 80 99-92 007-3 Dienstüm 313 und dem Steuerwagen D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3.

Der Steuerwagen ist ein ehemaliger 2. Klasse behindertengerechter InterCity-Steuerwagen mit Fahrradabteil, heute mit Messarbeitsplätzen. Insgesamt sollen fünf dieser Steuerwagen von der DB Systemtechnik übernommen worden sein. Dieser Wagen wurde 1990 vom Raw Halberstadt unter der Fabriknummer 90.Bm167 und als D-DR 51 50 21-80 078-1 der Gattung Bm 2180 eingereiht. Zum 01.01.1994 ging er als D-DB 51 80 21-80 078-5 Bom 281.1 in den Bestand der DB AG über. 1999 wurde er im PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) zum InterCity-Steuerwagen D-DB 73 80 80-90 110-6 Bpmbdzf 297.3 der DB Fernverkehr AG umgebaut. Der Steuerwagen, 2. Klasse, behindertengerecht, mit Fahrradabteil wurde 2002 zum D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3 umgebaut, von 2006 im „München-Nürnberg-Express“ im Einsatz bis er 2021 an die DB Systemtechnik. Heute beherbergt der Steuerwagen hinter dem Führerstand nun 3 Messarbeitsplätze. Der Wagen findet im Wendezugbetrieb bis 200 km/h auf dem Netz der Deutschen Bahn AG als eigenständiger Messwagen oder in Verbindung mit Einheitsmesswagen Verwendung. Der Wagen hat die RIC Zulassung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Der Einheitsmesswagen wurde 1976 von MBB (ex WMD - Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09036 als Einheitsmeßwagen der Gattung Dienstüm 313. Die Wagen entsprachen in der technischen Ausführung und Fahrleistungen den DB Reisezugwagen und waren für Höchstgeschwindigkeiten bis 300 km/h zugelassen. Alle Dienstüm 313 waren mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur bestand. 

In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbahn entwickelte und fertigt MBB Einheitsmesswagen für Schnellfahrversuche bis 300 km/h. Bei gleicher Grundkonzeption und entsprechender Ausrüstung werden die Fahrzeuge für Fahrleitungs- und Leistungsmessungen eingesetzt. 
Folgende Untersuchungen sind durchführbar: 
•	Laufverhalten der Schienenfahrzeuge bei 200 km/h und mehr,
•	aerodynamisches Verhalten bei Zugbegegnungen und Vorbeifahrt an Bauwerken,
•	Geräuschentwicklung,
•	Bremswirkung,
•	Zugkraftmessung,
•	Überprüfung des Oberbaus,
•	Leistungsmessung, sowie 
•	das Verhalten der Fahrleitung und Stromabnehmer bei 200 km/h und mehr.

Die Messwagen entsprechen den Bestimmungen für den internationalen Verkehr, den Vorschriften und technischen Lieferbedingungen der Deutschen Bundesbahn, den UIC- und RIC-Vorschriften und sind somit in vielen europäischen Länder zugelassen.

Der Wagenkasten besteht aus einer robusten Schweißkonstruktion in Profilbauweise aus Stahl in der Güte St 37 bzw. St 52. Die Ausführung und Ausstattung entspricht dem bei deutschen Reisezugwagen mit hohem Komfort. Schalldämmung und Wärmeisolierung, erschütterungsfreier Einbau von Verkleidungen, Wänden, Decken und Schränken,  wartungsleichte und verschleißarme Bauteile sowie zweckmäßige Gestaltung der Arbeits- und Wohnräume standen bei der Konzipierung des wagenbaulichen Teils im Vordergrund.

Die Messwagen sind in folgende Räume aufgeteilt: 
-	Führerstand 1 (Hauptführerstand), 
-	Dieselraum, 
-	Material- und Werkzeuglager, Werkstatt, 
-	Messraum, 
-	Auswerteraum,
-	Wohn- und Schlafkabine mit Waschgelegenheit, 
-	Küche mit elektr, Kocher, Spülbecken u. Kühlschrank, 
-	WC mit Waschgelegenheit, 
-	Garderobe, 
-	Führerstand 2. 

Die beiden Führerstände an den Kopfenden sind mit Kontrollgeräten und einer Gegensprechanlage zur Verbindung mit dem Lokführer ausgerüstet. 

Im Werkstattraum sind die Schaltschränke für Hoch- und Niederspannung sowie für die Klimaanlage untergebracht. Eine Werkbank vervollständigt die Ausstattung. Im Messraum sind Stahlschränke für die Messausrüstung, die mit der installierten Standard-E-Ausstattung verdrahtet werden kann, eingebaut. 
Alle Wagen dieser Bauart sind mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur besteht. Eine Besprechungsanlage mit Vielfachgegensprechtechnik ermöglicht die Kommunikation innerhalb des Messwagens.

Der Auswerteraum ist mit einer Eckbank, einem Tisch und Sesseln eingerichtet.

TECHNISCHE DATEN des Einheitsmesswagen D(Mess)m 313.0:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Laufraddurchmesser: 950 mm (neu)
Drehgestelle: Bauart Minden- Deutz, schwer
Dienstgewicht: 61,5 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Die 111 059-2 (91 80 6111 059-2 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ex DB Netz AG / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung am 21 Oktober 2025, mit einem Messzug der DB Systemtechnik GmbH (Minden/Westf.), im Hauptbahnhof Köln. Der Zug bestand zudem aus dem Einheitsmesswagen D-DB 63 80 99-92 007-3 Dienstüm 313 und dem Steuerwagen D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3. Der Steuerwagen ist ein ehemaliger 2. Klasse behindertengerechter InterCity-Steuerwagen mit Fahrradabteil, heute mit Messarbeitsplätzen. Insgesamt sollen fünf dieser Steuerwagen von der DB Systemtechnik übernommen worden sein. Dieser Wagen wurde 1990 vom Raw Halberstadt unter der Fabriknummer 90.Bm167 und als D-DR 51 50 21-80 078-1 der Gattung Bm 2180 eingereiht. Zum 01.01.1994 ging er als D-DB 51 80 21-80 078-5 Bom 281.1 in den Bestand der DB AG über. 1999 wurde er im PFA Weiden (Partner für Fahrzeugausstattung GmbH) zum InterCity-Steuerwagen D-DB 73 80 80-90 110-6 Bpmbdzf 297.3 der DB Fernverkehr AG umgebaut. Der Steuerwagen, 2. Klasse, behindertengerecht, mit Fahrradabteil wurde 2002 zum D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3 umgebaut, von 2006 im „München-Nürnberg-Express“ im Einsatz bis er 2021 an die DB Systemtechnik. Heute beherbergt der Steuerwagen hinter dem Führerstand nun 3 Messarbeitsplätze. Der Wagen findet im Wendezugbetrieb bis 200 km/h auf dem Netz der Deutschen Bahn AG als eigenständiger Messwagen oder in Verbindung mit Einheitsmesswagen Verwendung. Der Wagen hat die RIC Zulassung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Einheitsmesswagen wurde 1976 von MBB (ex WMD - Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09036 als Einheitsmeßwagen der Gattung Dienstüm 313. Die Wagen entsprachen in der technischen Ausführung und Fahrleistungen den DB Reisezugwagen und waren für Höchstgeschwindigkeiten bis 300 km/h zugelassen. Alle Dienstüm 313 waren mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur bestand. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbahn entwickelte und fertigt MBB Einheitsmesswagen für Schnellfahrversuche bis 300 km/h. Bei gleicher Grundkonzeption und entsprechender Ausrüstung werden die Fahrzeuge für Fahrleitungs- und Leistungsmessungen eingesetzt. Folgende Untersuchungen sind durchführbar: • Laufverhalten der Schienenfahrzeuge bei 200 km/h und mehr, • aerodynamisches Verhalten bei Zugbegegnungen und Vorbeifahrt an Bauwerken, • Geräuschentwicklung, • Bremswirkung, • Zugkraftmessung, • Überprüfung des Oberbaus, • Leistungsmessung, sowie • das Verhalten der Fahrleitung und Stromabnehmer bei 200 km/h und mehr. Die Messwagen entsprechen den Bestimmungen für den internationalen Verkehr, den Vorschriften und technischen Lieferbedingungen der Deutschen Bundesbahn, den UIC- und RIC-Vorschriften und sind somit in vielen europäischen Länder zugelassen. Der Wagenkasten besteht aus einer robusten Schweißkonstruktion in Profilbauweise aus Stahl in der Güte St 37 bzw. St 52. Die Ausführung und Ausstattung entspricht dem bei deutschen Reisezugwagen mit hohem Komfort. Schalldämmung und Wärmeisolierung, erschütterungsfreier Einbau von Verkleidungen, Wänden, Decken und Schränken, wartungsleichte und verschleißarme Bauteile sowie zweckmäßige Gestaltung der Arbeits- und Wohnräume standen bei der Konzipierung des wagenbaulichen Teils im Vordergrund. Die Messwagen sind in folgende Räume aufgeteilt: - Führerstand 1 (Hauptführerstand), - Dieselraum, - Material- und Werkzeuglager, Werkstatt, - Messraum, - Auswerteraum, - Wohn- und Schlafkabine mit Waschgelegenheit, - Küche mit elektr, Kocher, Spülbecken u. Kühlschrank, - WC mit Waschgelegenheit, - Garderobe, - Führerstand 2. Die beiden Führerstände an den Kopfenden sind mit Kontrollgeräten und einer Gegensprechanlage zur Verbindung mit dem Lokführer ausgerüstet. Im Werkstattraum sind die Schaltschränke für Hoch- und Niederspannung sowie für die Klimaanlage untergebracht. Eine Werkbank vervollständigt die Ausstattung. Im Messraum sind Stahlschränke für die Messausrüstung, die mit der installierten Standard-E-Ausstattung verdrahtet werden kann, eingebaut. Alle Wagen dieser Bauart sind mit einer Grund-Messausrüstung ausgestattet, die aus einer digitalen Geschwindigkeits-, Weg- und Zeitmesseinrichtung, einer Analogregistrierung, Zug-Druckkraft-Messgeräten und einer Mess- und Meldeanlage für die Achslagertemperatur besteht. Eine Besprechungsanlage mit Vielfachgegensprechtechnik ermöglicht die Kommunikation innerhalb des Messwagens. Der Auswerteraum ist mit einer Eckbank, einem Tisch und Sesseln eingerichtet. TECHNISCHE DATEN des Einheitsmesswagen D(Mess)m 313.0: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 950 mm (neu) Drehgestelle: Bauart Minden- Deutz, schwer Dienstgewicht: 61,5 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Armin Schwarz

Nun schiebt die 111 059-2 (91 80 6111 059-2 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ex DB Netz AG / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung am 21 Oktober 2025, den Messzug der DB Systemtechnik GmbH (Minden/Westf.), vom Hauptbahnhof Köln in Richtung Hansaring. Der Zug bestand aus dem Einheitsmesswagen D-DB 63 80 99-92 007-3 Dienstüm 313 und dem Steuerwagen D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3.
Nun schiebt die 111 059-2 (91 80 6111 059-2 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ex DB Netz AG / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung am 21 Oktober 2025, den Messzug der DB Systemtechnik GmbH (Minden/Westf.), vom Hauptbahnhof Köln in Richtung Hansaring. Der Zug bestand aus dem Einheitsmesswagen D-DB 63 80 99-92 007-3 Dienstüm 313 und dem Steuerwagen D-DB 73 80 80-91 310-1 Bpmbdzf 296.3.
Armin Schwarz

Die DB 101 018-0 (91 80 6101 018-0 D-DB) der DB Fernverkehr AG, kommt am 21 Oktober 2025, mit dem EC 7 (Hamburg-Altona - Köln - Mainz - Basel SBB) [ehem. weiter über Bern nach Interlaken Ost], über Hohenzollernbrücke und erreicht so nun den Hauptbahnhof Köln. Hinter der DB 101 sind SBB EuroCity-Wagen. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Eine Ausnahme ist der eingereihte Speisewagen (WRm 61 85 88-94 113-7 CH-SBB), diese sind Einheitswagen IV. 

Die Lok wurde 1996 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33128 gebaut.

Aufgrund der großen Verspätungen des EC 7 von Hamburg-Altona nach Interlaken Ost und des EC 9 von Dortmund Hbf nach Zürich HB verkehren beide Linien ab dem 29. April 2025 fahrplanmäßig nur noch bis Basel SBB. Wobei dieser Zug in Köln pünktlich war.

Für den Schweizer Linienabschnitt ab Basel SBB nach Zürich HB und Interlaken Ost kommen Ersatzzüge zum Einsatz. Reisende von Deutschland aus dem EC 7 und dem EC 9 in Richtung Schweiz steigen in Basel SBB um. Diese Maßnahme wurde bei großen Verspätungen bereits in Vergangenheit umgesetzt.

Nicht betroffen sind der EC 6 von Interlaken Ost nach Dortmund Hbf und der EC 8 von Zürich HB nach Hamburg-Altona. Diese Züge verkehren weiterhin grenzüberschreitend.
Die DB 101 018-0 (91 80 6101 018-0 D-DB) der DB Fernverkehr AG, kommt am 21 Oktober 2025, mit dem EC 7 (Hamburg-Altona - Köln - Mainz - Basel SBB) [ehem. weiter über Bern nach Interlaken Ost], über Hohenzollernbrücke und erreicht so nun den Hauptbahnhof Köln. Hinter der DB 101 sind SBB EuroCity-Wagen. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Eine Ausnahme ist der eingereihte Speisewagen (WRm 61 85 88-94 113-7 CH-SBB), diese sind Einheitswagen IV. Die Lok wurde 1996 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33128 gebaut. Aufgrund der großen Verspätungen des EC 7 von Hamburg-Altona nach Interlaken Ost und des EC 9 von Dortmund Hbf nach Zürich HB verkehren beide Linien ab dem 29. April 2025 fahrplanmäßig nur noch bis Basel SBB. Wobei dieser Zug in Köln pünktlich war. Für den Schweizer Linienabschnitt ab Basel SBB nach Zürich HB und Interlaken Ost kommen Ersatzzüge zum Einsatz. Reisende von Deutschland aus dem EC 7 und dem EC 9 in Richtung Schweiz steigen in Basel SBB um. Diese Maßnahme wurde bei großen Verspätungen bereits in Vergangenheit umgesetzt. Nicht betroffen sind der EC 6 von Interlaken Ost nach Dortmund Hbf und der EC 8 von Zürich HB nach Hamburg-Altona. Diese Züge verkehren weiterhin grenzüberschreitend.
Armin Schwarz

SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 249-6 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 7 (Hamburg-Altona - Köln - Mainz - Basel SBB) [ehem. weiter über Bern nach Interlaken Ost], am 21 Oktober 2025 beim Hauptbahnhof Köln.

Der Wagen wurde 1993 von Schindler Waggon AG (SWP) gebaut, die Drehgestelle sind von SIG.

Die Drehgestelle gehören zur Familie der bei den EW IV und bei den neuen Pendelzügen (NPZ) bewährten Bauart. Sie entstammen dem Baukastensystem der Firma SIG - Schweizerische Industriegesellschaft in Neuhausen und sind in der Primär- und Sekundärstufe mit FlexicoiI-Schraubenfedern ausgerüstet, besitzen Magnetschienenbremsen und Schlingerdämpfer. Die Lasttraverse dient als einzige mechanische Verbindung zum Wagenkasten. Hohe Laufruhe und volle Sicherheit sind bis 200 km/h gewährleistet.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 249-6 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 7 (Hamburg-Altona - Köln - Mainz - Basel SBB) [ehem. weiter über Bern nach Interlaken Ost], am 21 Oktober 2025 beim Hauptbahnhof Köln. Der Wagen wurde 1993 von Schindler Waggon AG (SWP) gebaut, die Drehgestelle sind von SIG. Die Drehgestelle gehören zur Familie der bei den EW IV und bei den neuen Pendelzügen (NPZ) bewährten Bauart. Sie entstammen dem Baukastensystem der Firma SIG - Schweizerische Industriegesellschaft in Neuhausen und sind in der Primär- und Sekundärstufe mit FlexicoiI-Schraubenfedern ausgerüstet, besitzen Magnetschienenbremsen und Schlingerdämpfer. Die Lasttraverse dient als einzige mechanische Verbindung zum Wagenkasten. Hohe Laufruhe und volle Sicherheit sind bis 200 km/h gewährleistet.
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen / EC-Wagen *pm

28 1400x1021 Px, 08.11.2025

SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 249-6 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 7 (Hamburg-Altona - Köln - Mainz - Basel SBB) [ehem. weiter über Bern nach Interlaken Ost], am 21 Oktober 2025 beim Hauptbahnhof Köln.

Der Wagen wurde 1993 von Schindler Waggon AG (SWP) gebaut, die Drehgestelle sind von SIG.

Die Drehgestelle gehören zur Familie der bei den EW IV und bei den neuen Pendelzügen (NPZ) bewährten Bauart. Sie entstammen dem Baukastensystem der Firma SIG - Schweizerische Industriegesellschaft in Neuhausen und sind in der Primär- und Sekundärstufe mit FlexicoiI-Schraubenfedern ausgerüstet, besitzen Magnetschienenbremsen und Schlingerdämpfer. Die Lasttraverse dient als einzige mechanische Verbindung zum Wagenkasten. Hohe Laufruhe und volle Sicherheit sind bis 200 km/h gewährleistet.
SBB EC-Großraum-Reisezugwagen (EC-Wagen) der ersten Wagenklasse 61 85 10-90 249-6 CH-SBB der Gattung Apm 1090, eingereiht als Wagen Nr. 264 in den EC 7 (Hamburg-Altona - Köln - Mainz - Basel SBB) [ehem. weiter über Bern nach Interlaken Ost], am 21 Oktober 2025 beim Hauptbahnhof Köln. Der Wagen wurde 1993 von Schindler Waggon AG (SWP) gebaut, die Drehgestelle sind von SIG. Die Drehgestelle gehören zur Familie der bei den EW IV und bei den neuen Pendelzügen (NPZ) bewährten Bauart. Sie entstammen dem Baukastensystem der Firma SIG - Schweizerische Industriegesellschaft in Neuhausen und sind in der Primär- und Sekundärstufe mit FlexicoiI-Schraubenfedern ausgerüstet, besitzen Magnetschienenbremsen und Schlingerdämpfer. Die Lasttraverse dient als einzige mechanische Verbindung zum Wagenkasten. Hohe Laufruhe und volle Sicherheit sind bis 200 km/h gewährleistet.
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen / EC-Wagen *pm

33 1400x933 Px, 08.11.2025

Die alias 215 027-4 eigentlich 225 027-2 (92 80 1225 027-2 D-NEOX) der Neo Lox GmbH Bottrop (NEOX) fährt am 05 November 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / als Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf bzw. Köln. 

Die V 163 wurde 1970 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5048 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als 215 027-4 geliefert. Im Jahr 2001 ging sie an die DB Cargo AG und wurde in die heutige 225 027-2 umgebaut und umgezeichnet. Zum Umbau gehörte der Ausbau der Dampfheizung, da diese für Güterzüge nicht mehr benötigt wurde. Stattdessen wurde ein Vorwärm- und Warmhaltegerät für die Maschinenanlage eingebaut. Außerdem besitzen die Loks eine Doppeltraktionssteuerung, die die Doppeltraktion mit Loks der Baureihen 217 und 218 ermöglichen. Im Oktober ging sie an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen und im Jahr 2024 an die Neo Lox GmbH.

Die Lok ist nur, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h, in Deutschland zugelassen, aber auch für Steilstrecken.

Die Lokomotiven der Baureihe 215 wurden kurzfristig als Variante der V160-Familie für den Personen- und Güterverkehr beschafft und dabei im Gegensatz zu anderen Baumustern der V160-Familie mit Heizdampferzeugern ausgerüstet. Geplant war sie im alten Baureihenschema als V 163. Diese Lokomotiven sollten später in die Baureihe 218 umgebaut werden können. Dazu erhielt sie bereits den um 400 Millimeter verlängerten Lokkasten anderer bis dahin nur als Prototyp vorhandener Baureihen. Der Hauptgrund für den Bau der Baureihe 215 lag darin, dass die Reihe 218 noch nicht Serienreife erreicht hatte, die Bundesbahn aber die restlichen noch vorhandenen Dampflokomotiven ersetzen wollte. 1968 bis 1970 wurden insgesamt 150 Lokomotiven gebaut.

Mitte der 1980er erhielten die Maschinen mit 12-Zylinder-V-Motor Abgashutzen auf dem Dach (wie diese). Sie bewirkten eine Beschleunigung und Umlenkung der Abgase, so dass bei klimatisierten Reisezugwagen, welche auf dem Dach die Luftansaugöffnungen hatten, eine Belästigung der Fahrgäste durch Abgase oder Abgasgerüche vermieden wurde. Weiterhin sorgten die Hutzen noch für andere Effekte: die bis zu 280 °C heißen Abgase wurden V-förmig an der Oberleitung vorbeigeleitet, so dass die Oberleitung nicht verrußt wurde und sich nicht zu sehr ausdehnte. Außerdem wurde die Gefahr von Böschungsbränden durch herabsinkende, heiße Rußpartikel reduziert. Auch eine Türschließanlage und Bremsgestängesteller zum automatischen Nachstellen des Bremskolbenhubes wurden nachgerüstet.

Die Lok hat laut Betreiber eine Leistung von 2.720 PS (2.000 kW), bei dieser Leistung dürfte es sich um einen neueren Dieselmotor handeln. Die Leistungsübertragung erfolgt hydraulisch, der Motor treibt ein mittig angeordnetes zweistufiges Strömungsgetriebe (Turbogetriebe) von Voith L 820 brs, über Kardanwellen (Gelenkwellen) werden jeweils die Radsatzgetriebe (2 Stück je Drehgestell) angetrieben und somit alle Achsen angetrieben.
Die alias 215 027-4 eigentlich 225 027-2 (92 80 1225 027-2 D-NEOX) der Neo Lox GmbH Bottrop (NEOX) fährt am 05 November 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / als Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Betzdorf bzw. Köln. Die V 163 wurde 1970 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5048 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als 215 027-4 geliefert. Im Jahr 2001 ging sie an die DB Cargo AG und wurde in die heutige 225 027-2 umgebaut und umgezeichnet. Zum Umbau gehörte der Ausbau der Dampfheizung, da diese für Güterzüge nicht mehr benötigt wurde. Stattdessen wurde ein Vorwärm- und Warmhaltegerät für die Maschinenanlage eingebaut. Außerdem besitzen die Loks eine Doppeltraktionssteuerung, die die Doppeltraktion mit Loks der Baureihen 217 und 218 ermöglichen. Im Oktober ging sie an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen und im Jahr 2024 an die Neo Lox GmbH. Die Lok ist nur, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h, in Deutschland zugelassen, aber auch für Steilstrecken. Die Lokomotiven der Baureihe 215 wurden kurzfristig als Variante der V160-Familie für den Personen- und Güterverkehr beschafft und dabei im Gegensatz zu anderen Baumustern der V160-Familie mit Heizdampferzeugern ausgerüstet. Geplant war sie im alten Baureihenschema als V 163. Diese Lokomotiven sollten später in die Baureihe 218 umgebaut werden können. Dazu erhielt sie bereits den um 400 Millimeter verlängerten Lokkasten anderer bis dahin nur als Prototyp vorhandener Baureihen. Der Hauptgrund für den Bau der Baureihe 215 lag darin, dass die Reihe 218 noch nicht Serienreife erreicht hatte, die Bundesbahn aber die restlichen noch vorhandenen Dampflokomotiven ersetzen wollte. 1968 bis 1970 wurden insgesamt 150 Lokomotiven gebaut. Mitte der 1980er erhielten die Maschinen mit 12-Zylinder-V-Motor Abgashutzen auf dem Dach (wie diese). Sie bewirkten eine Beschleunigung und Umlenkung der Abgase, so dass bei klimatisierten Reisezugwagen, welche auf dem Dach die Luftansaugöffnungen hatten, eine Belästigung der Fahrgäste durch Abgase oder Abgasgerüche vermieden wurde. Weiterhin sorgten die Hutzen noch für andere Effekte: die bis zu 280 °C heißen Abgase wurden V-förmig an der Oberleitung vorbeigeleitet, so dass die Oberleitung nicht verrußt wurde und sich nicht zu sehr ausdehnte. Außerdem wurde die Gefahr von Böschungsbränden durch herabsinkende, heiße Rußpartikel reduziert. Auch eine Türschließanlage und Bremsgestängesteller zum automatischen Nachstellen des Bremskolbenhubes wurden nachgerüstet. Die Lok hat laut Betreiber eine Leistung von 2.720 PS (2.000 kW), bei dieser Leistung dürfte es sich um einen neueren Dieselmotor handeln. Die Leistungsübertragung erfolgt hydraulisch, der Motor treibt ein mittig angeordnetes zweistufiges Strömungsgetriebe (Turbogetriebe) von Voith L 820 brs, über Kardanwellen (Gelenkwellen) werden jeweils die Radsatzgetriebe (2 Stück je Drehgestell) angetrieben und somit alle Achsen angetrieben.
Armin Schwarz

Die recht neue weiße TXL 7193 309 „Connected to Nature“ (91 80 7193 318-1 D-TXL) der TXL - TX Logistik AG (Troisdorf) fährt am 30 Oktober 2025 mit einem KLV-Zug durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. Als Schlussläufer war am Zugschluss zudem die kalte, an die HSL Logistik GmbH vermietete, AKIEM 186 383-6.

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die SIEMENS Vectron MS (X4E) wurde 2024 von Siemens Mobility in München-Allach unter der Fabriknummer 24282 gebaut und am 24.01.2025 an die TXL ausgeliefert. Die mit 6.400 kW konzipierte Mehrsystemlok ist in der Variante A22-11i ausgeführt und hat so die und hat so die Zulassungen und entspr. Länderpakete für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und die Niederlande (D / A / CH / I / NL).

Über TX Logistik AG
TX Logistik wurde 1999 als privates Eisenbahnverkehrsunternehmen gegründet und bietet mit Verbindungen in elf Ländern ein leistungsfähiges europäisches Netzwerk. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in der Schweiz, Österreich, Dänemark und Schweden sowie eine lokale Präsenz in Italien. In den Geschäftsbereichen Intermodal und Rail Freight entwickelt TX Logistik umfassende Schienenlösungen für kontinentale und maritime Verkehre sowie maßgeschneiderte Konzepte für konventionelle Fracht. Mit 650 Mitarbeitern und 8,6 Milliarden gefahrenen Tonnenkilometern erwirtschaftete das Unternehmen 2021 einen Jahresumsatz von 253 Millionen Euro. Seit Januar 2017 gehört TX Logistik zu 100 Prozent der Mercitalia Logistics S.p.A., einer Tochtergesellschaft der FS - Ferrovie dello Stato Italiane. Mittlerweile gehört das Unternehmen mit zu den Größten für den Schienengüterverkehr in Europa.

Das Unternehmen bietet den ganzen Umfang an Schienengüterverkehr, inklusive Containertransport und kombiniertem Verkehr an. Wichtigste Transportstrecken sind von den Häfen Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam und Antwerpen nach Süddeutschland, Schweiz, Österreich und Italien.

TX Logistik setzt nun auf eigene Vectron Loks:
Anfang Oktober 2024 hat die TX Logistik AG ersten drei von 40 modernen Vectron-Lokomotiven des Herstellers Siemens Mobility aufs Gleis gesetzt, die das zur Mercitalia Logistics (FS Italiane Group) gehörende Schienenlogistikunternehmen im Mai 2023 bestellt hatte. Die Erweiterung der Fahrzeugflotte ist für TX Logistik eine wichtige Voraussetzung, um im intermodalen und grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr weiter zu wachsen. Die neuen Lokomotiven werden vor allem auf dem Brenner- und dem Schweiz-Korridor eingesetzt, den strategisch wichtigen Nord-Süd-Achsen in Europa.

Beide Korridore sind stark frequentiert und stellen hohe Anforderungen an die eingesetzten Lokomotiven – von der Zugkraft über die Stabilität bis hin zur grenzüberschreitenden Systemkompatibilität. TX Logistik hat dazu die Maschinen mit verschiedenen Länderpaketen bestellt. 20 Vectron erhalten das Länderpaket für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (D-A-CH-I-NL) und sollen bis Anfang 2025 übergeben werden. Die Auslieferung der 20 Lokomotiven mit der Ausstattung für den deutsch-österreichisch-italienischen Korridor (D-A-I) soll bis zum Jahresende 2025 erfolgen.

Die Entscheidung für den Kauf der Vectron-Lokomotiven unterstreicht zugleich das Bestreben von TX Logistik, Schienengüterverkehre als umweltfreundliche und effiziente Alternative zum Straßentransport weiter voranzutreiben. Um dies zu unterstreichen und gleichzeitig für den Einstieg in den intermodalen Transport zu werben, hat die erste der drei Vectrons, die im Zughotel in Braunschweig übergeben wurden, eine spezielle Lok-Beklebung mit dem Schriftzug „Start now (Nature). Driven by Green Passion“ erhalten.

Die neuen Loks bieten mit ihrer Flexibilität und Leistungsfähigkeit ideale technische Voraussetzungen, um den steigenden Anforderungen des europäischen Güterverkehrs gerecht zu werden. Mit der modernen Vectron-Flotte, so TX Logistik, sei man mittelfristig nun in der Lage, die Kapazitäten auf dem Brenner- und dem Schweiz-Korridor deutlich zu erhöhen sowie die Effizienz und Zuverlässigkeit im Schienengüterverkehr weiter zu verbessern.
Die recht neue weiße TXL 7193 309 „Connected to Nature“ (91 80 7193 318-1 D-TXL) der TXL - TX Logistik AG (Troisdorf) fährt am 30 Oktober 2025 mit einem KLV-Zug durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. Als Schlussläufer war am Zugschluss zudem die kalte, an die HSL Logistik GmbH vermietete, AKIEM 186 383-6. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die SIEMENS Vectron MS (X4E) wurde 2024 von Siemens Mobility in München-Allach unter der Fabriknummer 24282 gebaut und am 24.01.2025 an die TXL ausgeliefert. Die mit 6.400 kW konzipierte Mehrsystemlok ist in der Variante A22-11i ausgeführt und hat so die und hat so die Zulassungen und entspr. Länderpakete für Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und die Niederlande (D / A / CH / I / NL). Über TX Logistik AG TX Logistik wurde 1999 als privates Eisenbahnverkehrsunternehmen gegründet und bietet mit Verbindungen in elf Ländern ein leistungsfähiges europäisches Netzwerk. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in der Schweiz, Österreich, Dänemark und Schweden sowie eine lokale Präsenz in Italien. In den Geschäftsbereichen Intermodal und Rail Freight entwickelt TX Logistik umfassende Schienenlösungen für kontinentale und maritime Verkehre sowie maßgeschneiderte Konzepte für konventionelle Fracht. Mit 650 Mitarbeitern und 8,6 Milliarden gefahrenen Tonnenkilometern erwirtschaftete das Unternehmen 2021 einen Jahresumsatz von 253 Millionen Euro. Seit Januar 2017 gehört TX Logistik zu 100 Prozent der Mercitalia Logistics S.p.A., einer Tochtergesellschaft der FS - Ferrovie dello Stato Italiane. Mittlerweile gehört das Unternehmen mit zu den Größten für den Schienengüterverkehr in Europa. Das Unternehmen bietet den ganzen Umfang an Schienengüterverkehr, inklusive Containertransport und kombiniertem Verkehr an. Wichtigste Transportstrecken sind von den Häfen Hamburg, Bremerhaven, Rotterdam und Antwerpen nach Süddeutschland, Schweiz, Österreich und Italien. TX Logistik setzt nun auf eigene Vectron Loks: Anfang Oktober 2024 hat die TX Logistik AG ersten drei von 40 modernen Vectron-Lokomotiven des Herstellers Siemens Mobility aufs Gleis gesetzt, die das zur Mercitalia Logistics (FS Italiane Group) gehörende Schienenlogistikunternehmen im Mai 2023 bestellt hatte. Die Erweiterung der Fahrzeugflotte ist für TX Logistik eine wichtige Voraussetzung, um im intermodalen und grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr weiter zu wachsen. Die neuen Lokomotiven werden vor allem auf dem Brenner- und dem Schweiz-Korridor eingesetzt, den strategisch wichtigen Nord-Süd-Achsen in Europa. Beide Korridore sind stark frequentiert und stellen hohe Anforderungen an die eingesetzten Lokomotiven – von der Zugkraft über die Stabilität bis hin zur grenzüberschreitenden Systemkompatibilität. TX Logistik hat dazu die Maschinen mit verschiedenen Länderpaketen bestellt. 20 Vectron erhalten das Länderpaket für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (D-A-CH-I-NL) und sollen bis Anfang 2025 übergeben werden. Die Auslieferung der 20 Lokomotiven mit der Ausstattung für den deutsch-österreichisch-italienischen Korridor (D-A-I) soll bis zum Jahresende 2025 erfolgen. Die Entscheidung für den Kauf der Vectron-Lokomotiven unterstreicht zugleich das Bestreben von TX Logistik, Schienengüterverkehre als umweltfreundliche und effiziente Alternative zum Straßentransport weiter voranzutreiben. Um dies zu unterstreichen und gleichzeitig für den Einstieg in den intermodalen Transport zu werben, hat die erste der drei Vectrons, die im Zughotel in Braunschweig übergeben wurden, eine spezielle Lok-Beklebung mit dem Schriftzug „Start now (Nature). Driven by Green Passion“ erhalten. Die neuen Loks bieten mit ihrer Flexibilität und Leistungsfähigkeit ideale technische Voraussetzungen, um den steigenden Anforderungen des europäischen Güterverkehrs gerecht zu werden. Mit der modernen Vectron-Flotte, so TX Logistik, sei man mittelfristig nun in der Lage, die Kapazitäten auf dem Brenner- und dem Schweiz-Korridor deutlich zu erhöhen sowie die Effizienz und Zuverlässigkeit im Schienengüterverkehr weiter zu verbessern.
Armin Schwarz

Welch seltener Gast auf der Siegstecke, auch wenn Triebzüge und -wagen der HLB hier Alltag sind, ist die Güterlok der HLB meist in und um Kassel unterwegs. Die Diesellokomotive 275 024-8, alias DG 1131 (92 80 1275 024-8 D-HEB), die Vossloh/MaK G 1206 der HLB - Hessische Landesbahn GmbH, hat am 16 Oktober 2025, auf den Weg in Richtung Köln, im Bahnhof Kirchen/Sieg Hp 0, da es eine Weichenstörung gab.

Die MaK G 1206 wurde 2001 von der VSFT - Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001131 gebaut und an die LC - Locomotion Capital Ltd. (London) als Mietlok geliefert. 

Lebenslauf/Stationen und Bezeichnungen:
•	Dezember 2001 - Vermietung an NE - Städtische Hafenbetriebe Neuss
•	Januar 2002 - Vermietung an StEK - Städtische Eisenbahn Krefeld 
•	Januar 2002 - Vermietung an Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) 
•	Januar/Februar 2002 - Vermietung an OHE- Osthavelländische Eisenbahn AG 
•	Februar 2002 bis August 2003 - Vermietung an IL - InfraLeuna Infrastruktur- und Service GmbH, als IL 206
•	April 2003 - Verkauf an ATC - Angel Trains Cargo SA, Antwerpen (B)
•	August 2003 bis - Vermietung an RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH als  RBH 841  
•	April bis Juni 2005 - Vermietung an MEG - Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH  MEG 298  
•	November 2005 bis Oktober 2006 - Vermietung an MVG - Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH, Mülheim (Ruhr)  2  
•	November 2006 bis 2013 Vermietung an CFL - Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois bzw. CFL Cargo als 1504. Ab 2007 dann NVR-Nummer 92 82 0001 504-0 L-CFLCA. Zum 01.01.2010 aus der ATC wird die Alpha Trains Belgium NV/SA. 
•	Juni 2013 bis Dezember 2014 - Vermietung an HLB - Hessische Landesbahn GmbH  
•	31.12.2014 - Verkauf an die HLB - Hessische Landesbahn GmbH, Betreiber Bezeichnung  DG 1131 , vergabe der NVR-Nummer 92 80 1275 024-8 D-HEB. Auffällig ist das sie, trotz der längeren Einsatzdauer in Luxemburg, heute nur die UIC-Zulassung für Deutschland (D) hat. 

Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok hat einen Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC mit einer Leistung von 1.500 kW bei1.800 U/min. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2.
Welch seltener Gast auf der Siegstecke, auch wenn Triebzüge und -wagen der HLB hier Alltag sind, ist die Güterlok der HLB meist in und um Kassel unterwegs. Die Diesellokomotive 275 024-8, alias DG 1131 (92 80 1275 024-8 D-HEB), die Vossloh/MaK G 1206 der HLB - Hessische Landesbahn GmbH, hat am 16 Oktober 2025, auf den Weg in Richtung Köln, im Bahnhof Kirchen/Sieg Hp 0, da es eine Weichenstörung gab. Die MaK G 1206 wurde 2001 von der VSFT - Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001131 gebaut und an die LC - Locomotion Capital Ltd. (London) als Mietlok geliefert. Lebenslauf/Stationen und Bezeichnungen: • Dezember 2001 - Vermietung an NE - Städtische Hafenbetriebe Neuss • Januar 2002 - Vermietung an StEK - Städtische Eisenbahn Krefeld • Januar 2002 - Vermietung an Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) • Januar/Februar 2002 - Vermietung an OHE- Osthavelländische Eisenbahn AG • Februar 2002 bis August 2003 - Vermietung an IL - InfraLeuna Infrastruktur- und Service GmbH, als IL 206 • April 2003 - Verkauf an ATC - Angel Trains Cargo SA, Antwerpen (B) • August 2003 bis - Vermietung an RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH als "RBH 841" • April bis Juni 2005 - Vermietung an MEG - Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH "MEG 298" • November 2005 bis Oktober 2006 - Vermietung an MVG - Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH, Mülheim (Ruhr) "2" • November 2006 bis 2013 Vermietung an CFL - Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois bzw. CFL Cargo als 1504. Ab 2007 dann NVR-Nummer 92 82 0001 504-0 L-CFLCA. Zum 01.01.2010 aus der ATC wird die Alpha Trains Belgium NV/SA. • Juni 2013 bis Dezember 2014 - Vermietung an HLB - Hessische Landesbahn GmbH • 31.12.2014 - Verkauf an die HLB - Hessische Landesbahn GmbH, Betreiber Bezeichnung "DG 1131", vergabe der NVR-Nummer 92 80 1275 024-8 D-HEB. Auffällig ist das sie, trotz der längeren Einsatzdauer in Luxemburg, heute nur die UIC-Zulassung für Deutschland (D) hat. Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut und ist nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok hat einen Caterpillar 12 Zylinder 4-Takt Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ 3512B DI TA-SC mit einer Leistung von 1.500 kW bei1.800 U/min. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2.
Armin Schwarz

Die an die SBB Cargo International AG vermietete mit  XLoad“ ausgestattete 193 460  1000er Stägli Olten  (91 80 6193 460-3 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH, Stuttgart (eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 16 Oktober 2025 mit einem KLV-Zug, durch Kirchen/Sieg in Richtung Köln.

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2024 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23796 gebaut. Sie wurde in der Variante A40-1a ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien, die Niederlande und Belgien (D / A / CH / I / NL / B). Sie verfügt über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und ist neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS BL3) ausgestattet. Zudem ist sie mit der neuen Ausrüstungspaket XLoad ausgestattet.
Die an die SBB Cargo International AG vermietete mit "XLoad“ ausgestattete 193 460 "1000er Stägli Olten" (91 80 6193 460-3 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH, Stuttgart (eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 16 Oktober 2025 mit einem KLV-Zug, durch Kirchen/Sieg in Richtung Köln. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2024 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23796 gebaut. Sie wurde in der Variante A40-1a ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien, die Niederlande und Belgien (D / A / CH / I / NL / B). Sie verfügt über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und ist neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS BL3) ausgestattet. Zudem ist sie mit der neuen Ausrüstungspaket XLoad ausgestattet.
Armin Schwarz

In Frutigen vor dem Lötschberg-Basistunnel wartet am 11 Juli 2022 die BLS Re 465 005, ex „Niesen“ (91 85 4465 005-7 CH-BLS) mit einem Kesselwagenzug auf Weiterfahrt, so konnte ich sie aus einem Zug aufnehmen.

Die Lok wurde 1994 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5642 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri).

Die Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Weiterentwicklung der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Nach der Erstbestellung der BLS über acht Maschinen die 1994 gebaut wurden, folgten weitere 1997 zehn Loks (009–018) für den Huckepackkorridor. Diese Loks aus den 90er-Jahren sind für den Personen- wie für den Güterverkehr im Einsatz. Künftig werden sie auch beim Autoverlad und im Berner Oberland eingesetzt, nicht mehr im originalen Dunkelblau, sondern im leuchtenden BLS-Grün.

Die Re 465 stellen eine Weiterentwicklung der Re 460 dar. Wie diese hat sie GTO-Thyristoren als Ventile im Stromrichter und Drehstrom-Asynchronmotoren. Der Unterschied liegt in der Umrichteranlage. Im Fall der Re 460 besteht ein Traktionsstromrichter (in der Lok sind zwei Geräte verbaut, ein Gerät pro Drehgestell) aus zwei Vierquadrantenstellern, die den Zwischenkreis parallel versorgen, und einem Motor-Wechselrichter, der zwei Motoren parallel speist. Die Stromrichter der Re 465 gruppieren sich zu drei Vierquadrantenstellern parallel an einem Zwischenkreis mit zwei Wechselrichtern, je einen Motor im Drehgestell speisend. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Wurde bei der Entwicklung der Re 460 auf Dreipunkt-Stromrichter gesetzt, wurde im Gegensatz dazu die Re 465 mit Zweipunkt-Technik ausgestattet. Die Zwischenkreisspannung senkte man entsprechend von 3,5 kV (Re 460) auf 2,8 kV (Re 465). Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Daraus resultiert eine gegenüber der Re 460 erhöhte Dauerleistung von 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW).

Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein.

Zudem war die Re 465 im Unterschied zur Re 460 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und (mit Übergangskabel) BLS/BBC ausgerüstet. Diese erlaubte die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415, beim Refit wurde diese Vielfachsteuerung ausgebaut und dafür eine Vielfachsteuerung für TRAXX und Vectron-Loks eingebaut. 

Zwischen 2019 und 2022 durchliefen alle 18 Loks des Typs Re 465 ein Modernisierungsprogramm (Refit). Darin enthalten waren unter anderem der Einbau der Vielfachsteuerung ZMS für den Güterverkehr mit Traxx- und Vectron-Lokomotiven und ETB (Ethernet Train Backbone) für den Autoverlad am Lötschberg. Die Vielfachsteuerung des Systems IIId wurde ausgebaut, so ist die Vielfachsteuerung mit älteren Loks wie der Re 425 nicht mehr möglich. Die Kästen wurden saniert und neu in hellem BLS-Lindengrün mit blauem Logo lackiert. 

Mit diesem Refit verlängert sich die Lebensdauer der rund 25-jährigen Loks um weitere 15 Jahre. Sie sind neu bis ins Jahr 2040 einsetzbar. Die modernisierten Lokomotiven sind gut zu erkennen, sie sind neu grün lackiert werden damit zur auffälligen und klar ersichtlichen BLS-Markenbotschafterin. Das Modernisierungsprogramm kostete insgesamt rund 20 Millionen CHF. Modernisiert wurden alle Loks in der BLS-Werkstätte Bönigen. Im Zuge des Refits wurden alle Taufnamen und Bilder entfernt.

Im Personenverkehr zieht bzw. stößt die Re 465 die GoldenPass-Express-Züge zwischen Interlaken Ost und Zweisimmen, im Güterverkehr wird sie in Mehrfachtraktion mit anderen Loks (TRAXX und Vectron) eingesetzt. Die Loks werden ab Ende 2023 auch beim Autoverlad eingesetzt und ersetzen damit die braunen Loks des Typs Re 425. Damit kann die BLS auf eine Neubeschaffung verzichten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18.500 mm
Drehzapfenabstand:11.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.000 mm
Dienstmasse: 84 t
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Stundenleistung: 7.000 kW
Dauerleistung: 6.400 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz

Quellen: BLS, Wikipedia und Anschriften
Stand/Überarbeitung: Oktober 2025
In Frutigen vor dem Lötschberg-Basistunnel wartet am 11 Juli 2022 die BLS Re 465 005, ex „Niesen“ (91 85 4465 005-7 CH-BLS) mit einem Kesselwagenzug auf Weiterfahrt, so konnte ich sie aus einem Zug aufnehmen. Die Lok wurde 1994 von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5642 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri). Die Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Weiterentwicklung der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Nach der Erstbestellung der BLS über acht Maschinen die 1994 gebaut wurden, folgten weitere 1997 zehn Loks (009–018) für den Huckepackkorridor. Diese Loks aus den 90er-Jahren sind für den Personen- wie für den Güterverkehr im Einsatz. Künftig werden sie auch beim Autoverlad und im Berner Oberland eingesetzt, nicht mehr im originalen Dunkelblau, sondern im leuchtenden BLS-Grün. Die Re 465 stellen eine Weiterentwicklung der Re 460 dar. Wie diese hat sie GTO-Thyristoren als Ventile im Stromrichter und Drehstrom-Asynchronmotoren. Der Unterschied liegt in der Umrichteranlage. Im Fall der Re 460 besteht ein Traktionsstromrichter (in der Lok sind zwei Geräte verbaut, ein Gerät pro Drehgestell) aus zwei Vierquadrantenstellern, die den Zwischenkreis parallel versorgen, und einem Motor-Wechselrichter, der zwei Motoren parallel speist. Die Stromrichter der Re 465 gruppieren sich zu drei Vierquadrantenstellern parallel an einem Zwischenkreis mit zwei Wechselrichtern, je einen Motor im Drehgestell speisend. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Wurde bei der Entwicklung der Re 460 auf Dreipunkt-Stromrichter gesetzt, wurde im Gegensatz dazu die Re 465 mit Zweipunkt-Technik ausgestattet. Die Zwischenkreisspannung senkte man entsprechend von 3,5 kV (Re 460) auf 2,8 kV (Re 465). Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Daraus resultiert eine gegenüber der Re 460 erhöhte Dauerleistung von 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW). Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein. Zudem war die Re 465 im Unterschied zur Re 460 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und (mit Übergangskabel) BLS/BBC ausgerüstet. Diese erlaubte die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415, beim Refit wurde diese Vielfachsteuerung ausgebaut und dafür eine Vielfachsteuerung für TRAXX und Vectron-Loks eingebaut. Zwischen 2019 und 2022 durchliefen alle 18 Loks des Typs Re 465 ein Modernisierungsprogramm (Refit). Darin enthalten waren unter anderem der Einbau der Vielfachsteuerung ZMS für den Güterverkehr mit Traxx- und Vectron-Lokomotiven und ETB (Ethernet Train Backbone) für den Autoverlad am Lötschberg. Die Vielfachsteuerung des Systems IIId wurde ausgebaut, so ist die Vielfachsteuerung mit älteren Loks wie der Re 425 nicht mehr möglich. Die Kästen wurden saniert und neu in hellem BLS-Lindengrün mit blauem Logo lackiert. Mit diesem Refit verlängert sich die Lebensdauer der rund 25-jährigen Loks um weitere 15 Jahre. Sie sind neu bis ins Jahr 2040 einsetzbar. Die modernisierten Lokomotiven sind gut zu erkennen, sie sind neu grün lackiert werden damit zur auffälligen und klar ersichtlichen BLS-Markenbotschafterin. Das Modernisierungsprogramm kostete insgesamt rund 20 Millionen CHF. Modernisiert wurden alle Loks in der BLS-Werkstätte Bönigen. Im Zuge des Refits wurden alle Taufnamen und Bilder entfernt. Im Personenverkehr zieht bzw. stößt die Re 465 die GoldenPass-Express-Züge zwischen Interlaken Ost und Zweisimmen, im Güterverkehr wird sie in Mehrfachtraktion mit anderen Loks (TRAXX und Vectron) eingesetzt. Die Loks werden ab Ende 2023 auch beim Autoverlad eingesetzt und ersetzen damit die braunen Loks des Typs Re 425. Damit kann die BLS auf eine Neubeschaffung verzichten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.500 mm Drehzapfenabstand:11.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höhe: 4.540 mm Breite: 3.000 mm Dienstmasse: 84 t Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Stundenleistung: 7.000 kW Dauerleistung: 6.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz Quellen: BLS, Wikipedia und Anschriften Stand/Überarbeitung: Oktober 2025
Armin Schwarz

Ein ET 423 der S-Bahn Stuttgart im neuen Redesign auf Abwegen….
Der vierteilige Elektrotriebzug 94 80 0423 511-5 D-DB / 433 511-3 / 433 011-4 / 423 011-6 ein „Kurzzug“ der Baureihe 423 (1. Bauserie) der S-Bahn Stuttgart fährt am 18. Juni 2025, auf Werkstattfahrt, durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Vermutlich ging es wieder zurück nach Stuttgart.

Die Triebzüge der Baureihe 423/433 sind S-Bahn-Triebzüge, die seit 1998 den Vorgänger DB-Baureihe 420 ablösen. Die Fahrzeuge wurden ursprünglich für die S-Bahn München konzipiert, kommen aber auch bei der S-Bahn Köln, der S-Bahn Stuttgart und der S-Bahn Rhein-Main zum Einsatz. Mit Baureihe 423 werden die beiden angetriebenen Endwagen bezeichnet, während die ebenfalls angetriebenen Mittelwagen in die Baureihe 433 eingeordnet werden. Gebaut wurden die Triebzüge von einem Konsortium bestehend aus Adtranz, Alstom LHB, ABB und Bombardier. Dieser Triebzug wurde 1999 von Alstom LHB in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern 423.0-017, 433.0-017, 433.5-017 und 423.5-017 gebaut.

Die Baureihe wurde in fünf Bauserien gebaut und geliefert:
    1. Bauserie: 423 001 – 423 190
    2. Bauserie: 423 191 – 423 300
    3. Bauserie: 423 301 – 423 371
    4. Bauserie: 423 372 – 423 396
    5. Bauserie: 423 397 – 423 462

Die vierteiligen Triebzüge der Baureihe 423 sind 67,40 Meter lang, sie laufen auf zwei Endtriebdrehgestellen und drei Jakobs-Drehgestellen (2 als Trieb- und in der Mitte ein al Laufdrehgestell. Der Triebzug ist für den S-Bahn-Betrieb konzipiert und besitzt daher kein WC. Als Leichtbaufahrzeug besteht er größtenteils aus Aluminium. Als Antrieb wird hier Drehstromtechnik mit Bremsstromrückspeisung eingesetzt, die Leistung beträgt 2.350 Kilowatt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Triebzugs beträgt 140 km/h.

Ein „Kurzzug“ der Baureihe 423 besteht dabei aus vier Wagen:
Endtriebwagen (ETW) 1: 423 001 – 462
Mitteltriebwagen (MTW) 2: 433 001 – 462
Mitteltriebwagen (MTW) 3: 433 501 – 962
Endtriebwagen (ETW) 4: 423 501 – 962

Die Ordnungsnummern der einzelnen Wagen beruhen dabei im Lieferzustand stets auf dem gleichen Schema, die vorderen beiden Wagen haben die gleiche Ordnungsnummer, während die hinteren beiden Wagen die um 500 erhöhte Ordnungsnummer tragen.

Zwei Kurzzüge bilden einen „Vollzug“, drei Kurzzüge bilden einen „Langzug“.

Die Triebzüge werden von acht vierpoligen, wassergekühlten Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 2.350 Kilowatt angetrieben. Die beiden Traktionsanlagen der Züge, die über einen gemeinsamen Stromabnehmer mit Energie versorgt werden, sind weitgehend voneinander unabhängig.

Die Züge verfügen über eine Notbremsüberbrückung. Betriebsbremsungen erfolgen über elektrodynamische Bremsen. Von den 16 Bremszylindern der elektropneumatischen Bremse sind sechs mit einem Federspeicher ausgerüstet.

Das mittlere der fünf Drehgestelle ist aus Laufdrehgestell ausgeführt (antriebslos) dieses hat auch keine Bremsen. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Einheiten: 462
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’(Bo’) (2’) (Bo’) Bo’ (in Klammern Jakobs-Drehgestellen)
Länge über Kupplung: 67.400 mm 
Drehzapfenabstände: 15.140 mm (Endwagen) / 15.460 mm (Mittelwagen)
Achsabstand im End-Drehgestell: 	2.200 mm 
Achsabstand im Jakobs-Drehgestell: 2.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 105,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Leistung: 8 x 293,75 = 2.350 kW
Beschleunigung: 1,0 m/s²
Bremsverzögerung: 0,9 m/s²
Motorentyp: Drehstrom-Asynchron  vom Typ 	4 WIA 3558 G
Anzahl der Fahrmotoren: 8
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Typ 10
Sitzplätze: 192
Fußbodenhöhe: 1.025 mm (Einstiegshöhe von 995 mm)
Ein ET 423 der S-Bahn Stuttgart im neuen Redesign auf Abwegen…. Der vierteilige Elektrotriebzug 94 80 0423 511-5 D-DB / 433 511-3 / 433 011-4 / 423 011-6 ein „Kurzzug“ der Baureihe 423 (1. Bauserie) der S-Bahn Stuttgart fährt am 18. Juni 2025, auf Werkstattfahrt, durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Vermutlich ging es wieder zurück nach Stuttgart. Die Triebzüge der Baureihe 423/433 sind S-Bahn-Triebzüge, die seit 1998 den Vorgänger DB-Baureihe 420 ablösen. Die Fahrzeuge wurden ursprünglich für die S-Bahn München konzipiert, kommen aber auch bei der S-Bahn Köln, der S-Bahn Stuttgart und der S-Bahn Rhein-Main zum Einsatz. Mit Baureihe 423 werden die beiden angetriebenen Endwagen bezeichnet, während die ebenfalls angetriebenen Mittelwagen in die Baureihe 433 eingeordnet werden. Gebaut wurden die Triebzüge von einem Konsortium bestehend aus Adtranz, Alstom LHB, ABB und Bombardier. Dieser Triebzug wurde 1999 von Alstom LHB in Salzgitter-Watenstedt unter den Fabriknummern 423.0-017, 433.0-017, 433.5-017 und 423.5-017 gebaut. Die Baureihe wurde in fünf Bauserien gebaut und geliefert: 1. Bauserie: 423 001 – 423 190 2. Bauserie: 423 191 – 423 300 3. Bauserie: 423 301 – 423 371 4. Bauserie: 423 372 – 423 396 5. Bauserie: 423 397 – 423 462 Die vierteiligen Triebzüge der Baureihe 423 sind 67,40 Meter lang, sie laufen auf zwei Endtriebdrehgestellen und drei Jakobs-Drehgestellen (2 als Trieb- und in der Mitte ein al Laufdrehgestell. Der Triebzug ist für den S-Bahn-Betrieb konzipiert und besitzt daher kein WC. Als Leichtbaufahrzeug besteht er größtenteils aus Aluminium. Als Antrieb wird hier Drehstromtechnik mit Bremsstromrückspeisung eingesetzt, die Leistung beträgt 2.350 Kilowatt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Triebzugs beträgt 140 km/h. Ein „Kurzzug“ der Baureihe 423 besteht dabei aus vier Wagen: Endtriebwagen (ETW) 1: 423 001 – 462 Mitteltriebwagen (MTW) 2: 433 001 – 462 Mitteltriebwagen (MTW) 3: 433 501 – 962 Endtriebwagen (ETW) 4: 423 501 – 962 Die Ordnungsnummern der einzelnen Wagen beruhen dabei im Lieferzustand stets auf dem gleichen Schema, die vorderen beiden Wagen haben die gleiche Ordnungsnummer, während die hinteren beiden Wagen die um 500 erhöhte Ordnungsnummer tragen. Zwei Kurzzüge bilden einen „Vollzug“, drei Kurzzüge bilden einen „Langzug“. Die Triebzüge werden von acht vierpoligen, wassergekühlten Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 2.350 Kilowatt angetrieben. Die beiden Traktionsanlagen der Züge, die über einen gemeinsamen Stromabnehmer mit Energie versorgt werden, sind weitgehend voneinander unabhängig. Die Züge verfügen über eine Notbremsüberbrückung. Betriebsbremsungen erfolgen über elektrodynamische Bremsen. Von den 16 Bremszylindern der elektropneumatischen Bremse sind sechs mit einem Federspeicher ausgerüstet. Das mittlere der fünf Drehgestelle ist aus Laufdrehgestell ausgeführt (antriebslos) dieses hat auch keine Bremsen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Einheiten: 462 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’(Bo’) (2’) (Bo’) Bo’ (in Klammern Jakobs-Drehgestellen) Länge über Kupplung: 67.400 mm Drehzapfenabstände: 15.140 mm (Endwagen) / 15.460 mm (Mittelwagen) Achsabstand im End-Drehgestell: 2.200 mm Achsabstand im Jakobs-Drehgestell: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Leergewicht: 105,1 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistung: 8 x 293,75 = 2.350 kW Beschleunigung: 1,0 m/s² Bremsverzögerung: 0,9 m/s² Motorentyp: Drehstrom-Asynchron vom Typ 4 WIA 3558 G Anzahl der Fahrmotoren: 8 Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Typ 10 Sitzplätze: 192 Fußbodenhöhe: 1.025 mm (Einstiegshöhe von 995 mm)
Armin Schwarz

Ein ET 423 der S-Bahn Stuttgart im neuen Redesign auf Abwegen….
Der vierteilige Elektrotriebzug 94 80 0423 511-5 D-DB / 433 511-3 / 433 011-4 / 423 011-6 ein „Kurzzug“ der Baureihe 423 (1. Bauserie) der S-Bahn Stuttgart fährt am 18. Juni 2025, auf Werkstattfahrt, durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Vermutlich ging es wieder zurück nach Stuttgart.
Ein ET 423 der S-Bahn Stuttgart im neuen Redesign auf Abwegen…. Der vierteilige Elektrotriebzug 94 80 0423 511-5 D-DB / 433 511-3 / 433 011-4 / 423 011-6 ein „Kurzzug“ der Baureihe 423 (1. Bauserie) der S-Bahn Stuttgart fährt am 18. Juni 2025, auf Werkstattfahrt, durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Vermutlich ging es wieder zurück nach Stuttgart.
Armin Schwarz

In Doppeltraktion fahren die beiden an die SBB Cargo International AG vermieteten Re 482 011-4 „ChemOil“ (91 85 4482 011-4 CH-SBBC) und die Re 482 020-5 „Europa“ mit Werbung #Borderless Swiss Quality (91 85 4482 020-5 CH-SBB), der SBB Cargo AG am 28 September 2025 mit eine Druckgas-Kesselwagenzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.

Beide sind Bombardier TRAXX F140 AC1 der SBB Cargo AG, die Re 482 011 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33525 gebaut. Die Re 482 011 wurde 2003 unter der Fabriknummer 33575 gebaut. Beide wurden an die SBB Cargo AG geliefert und besitzen die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland.
In Doppeltraktion fahren die beiden an die SBB Cargo International AG vermieteten Re 482 011-4 „ChemOil“ (91 85 4482 011-4 CH-SBBC) und die Re 482 020-5 „Europa“ mit Werbung #Borderless Swiss Quality (91 85 4482 020-5 CH-SBB), der SBB Cargo AG am 28 September 2025 mit eine Druckgas-Kesselwagenzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Beide sind Bombardier TRAXX F140 AC1 der SBB Cargo AG, die Re 482 011 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33525 gebaut. Die Re 482 011 wurde 2003 unter der Fabriknummer 33575 gebaut. Beide wurden an die SBB Cargo AG geliefert und besitzen die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland.
Armin Schwarz

Der Trenord „Caravaggio“ ETR 421-042 (94 83 4441 842-5 I-TN / 94 83 4441 042-0 I-TN) ein vierteilige Hitachi Caravaggio am 25 Mai 2023 im Bahnhof Domodossola. 

Diese Doppelstock-Elektrotriebzüge vom Typ Hitachi Caravaggio heißen bekanntlich bei der Trenitalia „Rock“, aber bei der Trenord heißen sie (wie bei Hitachi) „Caravaggio“. Die Züge sind aber sehr ähnlich dem „Rock“ von Trenitalia, der Unterschied liegt wohl in der Innengestaltung. Einige der Züge für Trenord wurden aber aus der Produktionslinie für die Trenitalia entnommen und weisen daher die gleiche Inneneinrichtung auf, während die übrigen das Trenord-Interieur erhalten haben.

Die Trenord hat z.Z. 105 dieser Doppelstock-Elektrozüge vom Typ Hitachi „Caravaggio“, als Baureihe ETR 421, ETR 521 oder ETR 521 S1 (ETR steht für italienisch Elettro Treno Rapido). Der Unterschied zwischen den beiden fünfteiligen ETR 521 und ETR 521 S1 (ursprünglich als ETR 522 vorgesehen) ist mir noch unbekannt.

Caravaggio für die FNM
Die Ferrovie Nord Milano unterzeichnete im September 2018 einen Rahmenvertrag über maximal 120 Züge mit vier oder fünf Wagen. Ein erster Abruf von 2018 umfasst 30 Vierteiler. Diese Fahrzeuge sind bei der Trenord für den Einsatz auf der S-Bahn Mailand vorgesehen. Weitere 10 Fünfteiler wurden für den Malpensa Express zum Mailänder Flughafen und 16 Vierteiler für eine Flughafenverbindung in Bergamo bestellt. Ein dritter Auftrag beinhaltet zusätzliche 10 Vierteiler und 40 Fünfteiler, die ab 2022 ausgeliefert wurden. Insgesamt werden folglich 56 Vierteiler und 50 Fünfteiler ausgeliefert. 

Der Hitachi Caravaggio ist ein elektrischer Doppelstock-Triebzug, der von Hitachi Rail Italia in Reggio di Calabria und Neapel gefertigt wird. Die italienische Trenitalia setzt diesen Typ unter dem Namen „Rock“ im Regionalzugverkehr ein. Ein Folgeauftrag, vier- und fünfteiligen Zügen, wurde von den Ferrovie Nord Milano (Trenord) für den Nahverkehr rund um Mailand bestellt, hier haben sie den Namen „Caravaggio“

Die Züge sind als ETR.421, ETR.521 und ETR.621 im italienischen Baureihenverzeichnis eingereiht, wobei die erste Ziffer die Anzahl der Wagen kennzeichnet. Hitachi nennt die Grundkonstruktion Masaccio. Auf der gleichen Plattform bauen die Blues-Dieseltriebzüge der Trenitalia auf. Diese sind einstöckig und mit Akkus ausrüstbar. Namensgeber für die Zugtypen sind die italienischen Künstler Masaccio und Caravaggio, die im 15. und 16. Jahrhundert herausragende Gemälde schufen.

Der Hersteller Hitachi Rail Italy S.p.A. ist kein unbekannter auf Italiens Schienen, denn Hitachi war bis 2015 noch AnsaldoBreda und war auch an der Entwicklung und Bau der Hochgeschwindigkeitszügen ETR 400 (Frecciarossa 1000) beteiligt. Im Jahr 2015 übernahm der japanische Konzern Hitachi die AnsaldoBreda. Hitachi Rail Italien baut im Werk Pistoia (nördlich von Florenz) die doppelstöckigen Elektrotriebzüge (EMU) vom Typ „Caravaggio“. In Neapel werden die Drehgestelle und Komponenten gebaut.

Bauart / Aufbau
Die Züge bestehen aus vier bis sechs Doppelstockwagen. Jeder Wagen besitzt zwei einflügelige Türen im Unterstock pro Wagenseite. Ein Wagenteil ruht jeweils auf 2 luftgefederten Drehgestellen, die Frontwagen besitzen jeweils 2 Triebdrehgestelle mit je zwei TSA-Gleichstrommotoren, so ergibt sich ein Gesamt-Stundenleistung von 3.400 kW. Die sechsteiligen EMU haben zudem in der Mitte noch ein weiteres Wagenteil mit 2 Triebdrehgestellen, so haben die ETR 621 die Achsfolge Bo′Bo′+2′2′+2′2′+Bo′Bo′+2′2′+Bo′Bo′ und eine Gesamt-Stundenleistung von 4.200 kW (vermutlich gedrosselte Leistung). Die Züge sollen 30 % weniger Energie pro Passagierkilometer verbrauchen und mehr Passagiere pro Wagenlänge befördern können als frühere Modelle.

Jeder Zug wird von einem 3-kV-Gleichstromsystem angetrieben, dass 3.400 kW (4.600 PS) erzeugt und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (99 mph) erreicht. Die Antriebsausrüstung ist größtenteils auf dem Dach montiert, wodurch der Innenraum optimal für die Unterbringung der Passagiere genutzt werden kann. Die Beschleunigung des Zuges beträgt 1,1 m/s², was zu einer verbesserten Pünktlichkeit beiträgt. Der Zug ist mit seitlichen und nach vorne gerichteten Kameras mit Anomalie-Erkennung ausgestattet. Der Wagenkasten besteht hauptsächlich aus Leichtmetalllegierungen, was ein geringes Gewicht pro Passagier und eine hohe Passagierkapazität pro Längeneinheit ermöglicht. Die Passagierkapazität variiert je nach Betreiber.

Ein Zug ist zu einem einzigen durchgängigen barrierefreien Raum, ohne Türen oder Trennwände, angeordnet. Der neue Zug besitzt sehr große Fenster. Die Züge verfügen über Klimaanlagen, die sich an die Anzahl der Fahrgäste an Bord anpasst, um den Energieverbrauch zu senken. Jeder fünfteilige hat zehn Türen/Seite (vierteilige 8) und zwei Toiletten (eine Standardtoilette und eine für Personen mit eingeschränkter Mobilität). Zwei Bereiche in der Nähe der barrierefreien Toiletten sind für Rollstühle reserviert und verfügen über Andockmöglichkeiten und Serviceruftasten. Der Caravaggio verfügt über Gepäckablagebereiche und spezielle Stellplätze für Fahrräder und Kinderwaagen, sowie Steckdosen zum Aufladen von Elektrofahrrädern. Die Züge sind mit LED-Beleuchtung, WLAN, USB-Anschlüssen, einem Fahrgastinformationssystem, Energiezählern und einem Fahrgastzähler ausgestattet. Treppen über den Drehgestellen ermöglichen den Zugang zum Oberdeck. Die Türen sind mit Schiebetritten ausgestattet, um den Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeug zu überbrücken, wenn der Zug steht. Für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität steht zudem eine manuell bedienbare Rampe zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN der ETR 421 (4-Teiler):
Typ: Hitachi Caravaggio
BR / Bezeichnungen: ETR 421, bei TN „Caravaggio“ und bei Trenitalia „Rock“
Baujahre: ab 2017
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Fahrzeugbegrenzungslinie: GB
Achsfolge: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ Bo'Bo' 
Länge über Puffer: 109.600 mm 
Breite: 2.800 mm
Höhe über SO (ohne Stromabnehmer): 4.300 mm
Drehzapfenabstände (je Wagen): 19.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Eigengewicht: ca. 204,0 t
Max. Achslast: 18,5 t
Beschleunigung:  1,10 m/s²
Anzahl der Motoren: 8 luftgekühlte TSA-Gleichstrommotore
Traktionsmotoren: Typ TME 59A-22-4 von TSA - Traktionssysteme Austria GmbH (Wiener Neudorf)
Stundenleistung: 3.400 kW (4.622 PS)
Stromsystem: 3.000 V DC (=)
Sitzplätze: ca. 479 
Toiletten: 2 geschlossenes System, davon 1 Rollstuhlgerecht
Türen je Längsseite: 8
Kupplung: Scharfenbergkupplung (SCHAKU) Typ 10
Bremse: KB R-E-A (D)

Abweichende TECHNISCHE DATEN der ETR 521 (5-Teiler):
BR / Bezeichnungen: ETR 521, bei TN „Caravaggio“ und bei Trenitalia „Rock“
Achsfolge: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ 2'2 '+ Bo'Bo' 
Länge über Puffer: 136.800 mm
Sitzplätze: ca. 600
Türen je Längsseite: 10

Abweichende TECHNISCHE DATEN der ETR 621 (6-Teiler):
BR / Bezeichnungen: ETR 621, bei Trenitalia „Rock“
Achsfolge: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ Bo'Bo' + 2'2 '+ Bo'Bo' 
Länge über Puffer: 163.400 mm
Anzahl der Motoren: 12 luftgekühlte TSA-Gleichstrommotore
Stundenleistung: 4.200 kW (5.710 PS), gedrosselt
Sitzplätze: ca. 720
Türen je Längsseite: 12

Quellen: Trenord, Trenitalia, Hitachi, TSA, Anschriften an den ETR, Wikipedia (D und I) 
Stand: September 2025
Der Trenord „Caravaggio“ ETR 421-042 (94 83 4441 842-5 I-TN / 94 83 4441 042-0 I-TN) ein vierteilige Hitachi Caravaggio am 25 Mai 2023 im Bahnhof Domodossola. Diese Doppelstock-Elektrotriebzüge vom Typ Hitachi Caravaggio heißen bekanntlich bei der Trenitalia „Rock“, aber bei der Trenord heißen sie (wie bei Hitachi) „Caravaggio“. Die Züge sind aber sehr ähnlich dem „Rock“ von Trenitalia, der Unterschied liegt wohl in der Innengestaltung. Einige der Züge für Trenord wurden aber aus der Produktionslinie für die Trenitalia entnommen und weisen daher die gleiche Inneneinrichtung auf, während die übrigen das Trenord-Interieur erhalten haben. Die Trenord hat z.Z. 105 dieser Doppelstock-Elektrozüge vom Typ Hitachi „Caravaggio“, als Baureihe ETR 421, ETR 521 oder ETR 521 S1 (ETR steht für italienisch Elettro Treno Rapido). Der Unterschied zwischen den beiden fünfteiligen ETR 521 und ETR 521 S1 (ursprünglich als ETR 522 vorgesehen) ist mir noch unbekannt. Caravaggio für die FNM Die Ferrovie Nord Milano unterzeichnete im September 2018 einen Rahmenvertrag über maximal 120 Züge mit vier oder fünf Wagen. Ein erster Abruf von 2018 umfasst 30 Vierteiler. Diese Fahrzeuge sind bei der Trenord für den Einsatz auf der S-Bahn Mailand vorgesehen. Weitere 10 Fünfteiler wurden für den Malpensa Express zum Mailänder Flughafen und 16 Vierteiler für eine Flughafenverbindung in Bergamo bestellt. Ein dritter Auftrag beinhaltet zusätzliche 10 Vierteiler und 40 Fünfteiler, die ab 2022 ausgeliefert wurden. Insgesamt werden folglich 56 Vierteiler und 50 Fünfteiler ausgeliefert. Der Hitachi Caravaggio ist ein elektrischer Doppelstock-Triebzug, der von Hitachi Rail Italia in Reggio di Calabria und Neapel gefertigt wird. Die italienische Trenitalia setzt diesen Typ unter dem Namen „Rock“ im Regionalzugverkehr ein. Ein Folgeauftrag, vier- und fünfteiligen Zügen, wurde von den Ferrovie Nord Milano (Trenord) für den Nahverkehr rund um Mailand bestellt, hier haben sie den Namen „Caravaggio“ Die Züge sind als ETR.421, ETR.521 und ETR.621 im italienischen Baureihenverzeichnis eingereiht, wobei die erste Ziffer die Anzahl der Wagen kennzeichnet. Hitachi nennt die Grundkonstruktion Masaccio. Auf der gleichen Plattform bauen die Blues-Dieseltriebzüge der Trenitalia auf. Diese sind einstöckig und mit Akkus ausrüstbar. Namensgeber für die Zugtypen sind die italienischen Künstler Masaccio und Caravaggio, die im 15. und 16. Jahrhundert herausragende Gemälde schufen. Der Hersteller Hitachi Rail Italy S.p.A. ist kein unbekannter auf Italiens Schienen, denn Hitachi war bis 2015 noch AnsaldoBreda und war auch an der Entwicklung und Bau der Hochgeschwindigkeitszügen ETR 400 (Frecciarossa 1000) beteiligt. Im Jahr 2015 übernahm der japanische Konzern Hitachi die AnsaldoBreda. Hitachi Rail Italien baut im Werk Pistoia (nördlich von Florenz) die doppelstöckigen Elektrotriebzüge (EMU) vom Typ „Caravaggio“. In Neapel werden die Drehgestelle und Komponenten gebaut. Bauart / Aufbau Die Züge bestehen aus vier bis sechs Doppelstockwagen. Jeder Wagen besitzt zwei einflügelige Türen im Unterstock pro Wagenseite. Ein Wagenteil ruht jeweils auf 2 luftgefederten Drehgestellen, die Frontwagen besitzen jeweils 2 Triebdrehgestelle mit je zwei TSA-Gleichstrommotoren, so ergibt sich ein Gesamt-Stundenleistung von 3.400 kW. Die sechsteiligen EMU haben zudem in der Mitte noch ein weiteres Wagenteil mit 2 Triebdrehgestellen, so haben die ETR 621 die Achsfolge Bo′Bo′+2′2′+2′2′+Bo′Bo′+2′2′+Bo′Bo′ und eine Gesamt-Stundenleistung von 4.200 kW (vermutlich gedrosselte Leistung). Die Züge sollen 30 % weniger Energie pro Passagierkilometer verbrauchen und mehr Passagiere pro Wagenlänge befördern können als frühere Modelle. Jeder Zug wird von einem 3-kV-Gleichstromsystem angetrieben, dass 3.400 kW (4.600 PS) erzeugt und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (99 mph) erreicht. Die Antriebsausrüstung ist größtenteils auf dem Dach montiert, wodurch der Innenraum optimal für die Unterbringung der Passagiere genutzt werden kann. Die Beschleunigung des Zuges beträgt 1,1 m/s², was zu einer verbesserten Pünktlichkeit beiträgt. Der Zug ist mit seitlichen und nach vorne gerichteten Kameras mit Anomalie-Erkennung ausgestattet. Der Wagenkasten besteht hauptsächlich aus Leichtmetalllegierungen, was ein geringes Gewicht pro Passagier und eine hohe Passagierkapazität pro Längeneinheit ermöglicht. Die Passagierkapazität variiert je nach Betreiber. Ein Zug ist zu einem einzigen durchgängigen barrierefreien Raum, ohne Türen oder Trennwände, angeordnet. Der neue Zug besitzt sehr große Fenster. Die Züge verfügen über Klimaanlagen, die sich an die Anzahl der Fahrgäste an Bord anpasst, um den Energieverbrauch zu senken. Jeder fünfteilige hat zehn Türen/Seite (vierteilige 8) und zwei Toiletten (eine Standardtoilette und eine für Personen mit eingeschränkter Mobilität). Zwei Bereiche in der Nähe der barrierefreien Toiletten sind für Rollstühle reserviert und verfügen über Andockmöglichkeiten und Serviceruftasten. Der Caravaggio verfügt über Gepäckablagebereiche und spezielle Stellplätze für Fahrräder und Kinderwaagen, sowie Steckdosen zum Aufladen von Elektrofahrrädern. Die Züge sind mit LED-Beleuchtung, WLAN, USB-Anschlüssen, einem Fahrgastinformationssystem, Energiezählern und einem Fahrgastzähler ausgestattet. Treppen über den Drehgestellen ermöglichen den Zugang zum Oberdeck. Die Türen sind mit Schiebetritten ausgestattet, um den Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeug zu überbrücken, wenn der Zug steht. Für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität steht zudem eine manuell bedienbare Rampe zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN der ETR 421 (4-Teiler): Typ: Hitachi Caravaggio BR / Bezeichnungen: ETR 421, bei TN „Caravaggio“ und bei Trenitalia „Rock“ Baujahre: ab 2017 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Fahrzeugbegrenzungslinie: GB Achsfolge: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ Bo'Bo' Länge über Puffer: 109.600 mm Breite: 2.800 mm Höhe über SO (ohne Stromabnehmer): 4.300 mm Drehzapfenabstände (je Wagen): 19.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Eigengewicht: ca. 204,0 t Max. Achslast: 18,5 t Beschleunigung: 1,10 m/s² Anzahl der Motoren: 8 luftgekühlte TSA-Gleichstrommotore Traktionsmotoren: Typ TME 59A-22-4 von TSA - Traktionssysteme Austria GmbH (Wiener Neudorf) Stundenleistung: 3.400 kW (4.622 PS) Stromsystem: 3.000 V DC (=) Sitzplätze: ca. 479 Toiletten: 2 geschlossenes System, davon 1 Rollstuhlgerecht Türen je Längsseite: 8 Kupplung: Scharfenbergkupplung (SCHAKU) Typ 10 Bremse: KB R-E-A (D) Abweichende TECHNISCHE DATEN der ETR 521 (5-Teiler): BR / Bezeichnungen: ETR 521, bei TN „Caravaggio“ und bei Trenitalia „Rock“ Achsfolge: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ 2'2 '+ Bo'Bo' Länge über Puffer: 136.800 mm Sitzplätze: ca. 600 Türen je Längsseite: 10 Abweichende TECHNISCHE DATEN der ETR 621 (6-Teiler): BR / Bezeichnungen: ETR 621, bei Trenitalia „Rock“ Achsfolge: Bo'Bo '+ 2'2' + 2'2 '+ Bo'Bo' + 2'2 '+ Bo'Bo' Länge über Puffer: 163.400 mm Anzahl der Motoren: 12 luftgekühlte TSA-Gleichstrommotore Stundenleistung: 4.200 kW (5.710 PS), gedrosselt Sitzplätze: ca. 720 Türen je Längsseite: 12 Quellen: Trenord, Trenitalia, Hitachi, TSA, Anschriften an den ETR, Wikipedia (D und I) Stand: September 2025
Armin Schwarz

Detailbild des Trenord „Caravaggio“ ETR 421-042 (94 83 4441 842-5 I-TN / 94 83 4441 042-0 I-TN) ein vierteilige Hitachi Caravaggio am 25 Mai 2023 im Bahnhof Domodossola.

Die Trenord S.r.l. (Tn) ist eine italienische Eisenbahngesellschaft, die hauptsächlich den Regionalverkehr in der Region Lombardei betreibt. Die Gesellschaft wurde 2009 durch Fusion der Regionaldirektion von Trenitalia mit der LeNord (Betriebszweig der Ferrovie Nord Milano) mit dem Namen Trenitalia LeNord gegründet. Am 30. April 2011 bekam sie ihren heutigen Namen Trenord.

Trenord betreibt die S-Bahn Mailand, den Malpensa Express und den Regionalverkehr auf den Strecken der Rete Ferroviaria Italiana und Ferrovienord.

Rollmaterial
Das Rollmaterial des Unternehmens besteht aus Elektrolokomotiven, Diesellokomotiven und Wagenzügen, Elektrotriebzügen, Verbrennungstriebwagen und -züge. Es entstand im April 2011 durch die Übernahme der Flotte des Regionalen Personenverkehrs der Trenitalia in den Depots Mailand-Fiorenza, Lecco und Cremona sowie der von LeNord verwalteten Flotte in den Depots Novate Milanese und Iseo.

Das neue Depot Camnago-Lentate wurde 2013 eröffnet. Die Depots Novate und Camnago sind auf die Wartung von Elektrozügen spezialisiert, die Depots in Lecco und Cremona auf die Wartung von Elektrozügen und Triebwagen, und das Depot Iseo ist auf die Wartung von Diesel-Triebwagen spezialisiert. Das Depot Mailand-Fiorenza betreut verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen.

Im Jahr 2017 startete die Region Lombardei ein neues Investitionsprogramm, das die Inbetriebnahme von 161 Zügen bis 2025 im Gesamtwert von 1.607 Millionen Euro (1,67 Milliarden) vorsieht. Zusätzlich wurden im Rahmen des Dienstleistungsvertrags neun interoperable Züge von Trenord erworben.

Unter Verwendung der Auktionsrabatte (Option) aus den beiden zuvor vergebenen Aufträgen wurde 2019 der Kauf von 15 weiteren Zügen zusätzlich zu den bereits geplanten 161 Zügen finanziert, wodurch sich die Gesamtbestellung von 176 neuen Zügen auf 176 erhöhte. Die Bestellung dieser 176 Züge unterteilt sich, wie folgt, in:

105 Doppelstock-Elektrozüge vom Typ Hitachi „Caravaggio“, als Baureihe 
ETR 421, ETR 521 oder ETR 521 S1 (ETR von italienisch ElettroTreno Rapido), ähnlich den „ROCK“ der Trenitalia. So hat ein fünfteiliger Zug der Trenord

30 dieselelektrische und -batterien Hybridzügen ATR 803 «Colleoni» von Stadler Rail

41 Elektrozüge vom Typ Alstom Coradia Stream als Baureihe ETR 103 / ETR 104 von der TN „Donizetti“ genannt, ähnlich den „POP“ der Trenitalia.

Die ersten „Caravaggio“-Züge wurden im Mai 2020 in Betrieb genommen, die ersten „Donizetti“-Züge im Juli 2020 und die ersten „Colleoni“-Züge im September 2022.

Einige Züge werden von Ferrovienord oder Trenitalia geleast, andere sind Eigentum der Region Lombardei oder werden von ihr ausgeliehen.

Das eingesetzte Rollmaterial ist wie folgt:

•	Elektrolokomotiven: 
•	E.464 (Bombardier TRAXX P160 DCP)
•	Diesellokomotiven:
•	D.445
•	DE520
•	D.744
•	Reisezugwagen:
•	Niederflur-Reisezugwagen
•	Mittelstreckenwagen (MDVC)
•	Doppelstockwagen Typ 1979  Casaralta 
•	Doppelstockwagen der 1. Serie, Typ NCDP
•	Doppelstockwagen der 2. Serie, Typ CDPTR
•	Elektrotriebzüge (ETR) und Elektrotriebzüge (ALe):
•	Doppelstock-Elektrotriebzüge, Typ Treno Servizio Regionale (TSR)
•	Doppelstock-Elektrotriebzüge, Typ Treno Alta Frequentazione (TAF)
•	Elektrotriebwagen der Baureihen ALe 582
•	ETR 245 (Alstom Coradia Meridian) - Malpensa Express (Flughafenshuttle)
•	ETR 425 und ETR 526 (ähnlich den „Jazz“ von Trenitalia)
•	Doppelstock-Elektrotriebzüge Hitachi „Caravaggio“ ETR 421, ETR 521 und ETR 521 S1 (auch ETR 522) ähnlich den „Rock“ von Trenitalia)
•	Alstom Coradia Stream Elektrotriebzüge „Donizetti“ ETR 103, ETR 104 und ETR 204 (ähnlich den „Pop“ von Trenitalia
•	Diesel- bzw. Hybridzüge (ATR) und Triebwagen (ALn):
•	Dieseltriebwagen ALn 668 von der Trenitalia übernommen
•	Dieseltriebwagen ALn 668, der Serie 130 und 140, von FNM übernommen
•	Dieseltriebwagen ATR 125, Typ Stadler GTW 4/12
•	Dieseltriebwagen ATR 115, Typ Stadler GTW 2/6
•	Hybridtriebzügen ATR 803 „Colleoni“, Typ Stadler FLIRT IBRIDO (dieselelektrisch und -batterie)

Im Jahr 2015 waren 45 % der Trenord-Flotte noch über 35 Jahre alt, das Durchschnittsalter der gesamten Flotte betrug 22 Jahre. Mit der Erneuerung des Rollmaterials sank das Durchschnittsalter der Flotte im Jahr 2021 auf 19 Jahre und im Jahr 2023 auf 15 Jahre. 

Die Trenord verfügt zudem über 4 FLIRT-Züge (ETR 524) aus der TiLo-Flotte, die auf den Strecken S10/RE, S30, S40 und S50 im italienischen Netz eingesetzt werden.
Detailbild des Trenord „Caravaggio“ ETR 421-042 (94 83 4441 842-5 I-TN / 94 83 4441 042-0 I-TN) ein vierteilige Hitachi Caravaggio am 25 Mai 2023 im Bahnhof Domodossola. Die Trenord S.r.l. (Tn) ist eine italienische Eisenbahngesellschaft, die hauptsächlich den Regionalverkehr in der Region Lombardei betreibt. Die Gesellschaft wurde 2009 durch Fusion der Regionaldirektion von Trenitalia mit der LeNord (Betriebszweig der Ferrovie Nord Milano) mit dem Namen Trenitalia LeNord gegründet. Am 30. April 2011 bekam sie ihren heutigen Namen Trenord. Trenord betreibt die S-Bahn Mailand, den Malpensa Express und den Regionalverkehr auf den Strecken der Rete Ferroviaria Italiana und Ferrovienord. Rollmaterial Das Rollmaterial des Unternehmens besteht aus Elektrolokomotiven, Diesellokomotiven und Wagenzügen, Elektrotriebzügen, Verbrennungstriebwagen und -züge. Es entstand im April 2011 durch die Übernahme der Flotte des Regionalen Personenverkehrs der Trenitalia in den Depots Mailand-Fiorenza, Lecco und Cremona sowie der von LeNord verwalteten Flotte in den Depots Novate Milanese und Iseo. Das neue Depot Camnago-Lentate wurde 2013 eröffnet. Die Depots Novate und Camnago sind auf die Wartung von Elektrozügen spezialisiert, die Depots in Lecco und Cremona auf die Wartung von Elektrozügen und Triebwagen, und das Depot Iseo ist auf die Wartung von Diesel-Triebwagen spezialisiert. Das Depot Mailand-Fiorenza betreut verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen. Im Jahr 2017 startete die Region Lombardei ein neues Investitionsprogramm, das die Inbetriebnahme von 161 Zügen bis 2025 im Gesamtwert von 1.607 Millionen Euro (1,67 Milliarden) vorsieht. Zusätzlich wurden im Rahmen des Dienstleistungsvertrags neun interoperable Züge von Trenord erworben. Unter Verwendung der Auktionsrabatte (Option) aus den beiden zuvor vergebenen Aufträgen wurde 2019 der Kauf von 15 weiteren Zügen zusätzlich zu den bereits geplanten 161 Zügen finanziert, wodurch sich die Gesamtbestellung von 176 neuen Zügen auf 176 erhöhte. Die Bestellung dieser 176 Züge unterteilt sich, wie folgt, in: 105 Doppelstock-Elektrozüge vom Typ Hitachi „Caravaggio“, als Baureihe ETR 421, ETR 521 oder ETR 521 S1 (ETR von italienisch ElettroTreno Rapido), ähnlich den „ROCK“ der Trenitalia. So hat ein fünfteiliger Zug der Trenord 30 dieselelektrische und -batterien Hybridzügen ATR 803 «Colleoni» von Stadler Rail 41 Elektrozüge vom Typ Alstom Coradia Stream als Baureihe ETR 103 / ETR 104 von der TN „Donizetti“ genannt, ähnlich den „POP“ der Trenitalia. Die ersten „Caravaggio“-Züge wurden im Mai 2020 in Betrieb genommen, die ersten „Donizetti“-Züge im Juli 2020 und die ersten „Colleoni“-Züge im September 2022. Einige Züge werden von Ferrovienord oder Trenitalia geleast, andere sind Eigentum der Region Lombardei oder werden von ihr ausgeliehen. Das eingesetzte Rollmaterial ist wie folgt: • Elektrolokomotiven: • E.464 (Bombardier TRAXX P160 DCP) • Diesellokomotiven: • D.445 • DE520 • D.744 • Reisezugwagen: • Niederflur-Reisezugwagen • Mittelstreckenwagen (MDVC) • Doppelstockwagen Typ 1979 "Casaralta" • Doppelstockwagen der 1. Serie, Typ NCDP • Doppelstockwagen der 2. Serie, Typ CDPTR • Elektrotriebzüge (ETR) und Elektrotriebzüge (ALe): • Doppelstock-Elektrotriebzüge, Typ Treno Servizio Regionale (TSR) • Doppelstock-Elektrotriebzüge, Typ Treno Alta Frequentazione (TAF) • Elektrotriebwagen der Baureihen ALe 582 • ETR 245 (Alstom Coradia Meridian) - Malpensa Express (Flughafenshuttle) • ETR 425 und ETR 526 (ähnlich den „Jazz“ von Trenitalia) • Doppelstock-Elektrotriebzüge Hitachi „Caravaggio“ ETR 421, ETR 521 und ETR 521 S1 (auch ETR 522) ähnlich den „Rock“ von Trenitalia) • Alstom Coradia Stream Elektrotriebzüge „Donizetti“ ETR 103, ETR 104 und ETR 204 (ähnlich den „Pop“ von Trenitalia • Diesel- bzw. Hybridzüge (ATR) und Triebwagen (ALn): • Dieseltriebwagen ALn 668 von der Trenitalia übernommen • Dieseltriebwagen ALn 668, der Serie 130 und 140, von FNM übernommen • Dieseltriebwagen ATR 125, Typ Stadler GTW 4/12 • Dieseltriebwagen ATR 115, Typ Stadler GTW 2/6 • Hybridtriebzügen ATR 803 „Colleoni“, Typ Stadler FLIRT IBRIDO (dieselelektrisch und -batterie) Im Jahr 2015 waren 45 % der Trenord-Flotte noch über 35 Jahre alt, das Durchschnittsalter der gesamten Flotte betrug 22 Jahre. Mit der Erneuerung des Rollmaterials sank das Durchschnittsalter der Flotte im Jahr 2021 auf 19 Jahre und im Jahr 2023 auf 15 Jahre. Die Trenord verfügt zudem über 4 FLIRT-Züge (ETR 524) aus der TiLo-Flotte, die auf den Strecken S10/RE, S30, S40 und S50 im italienischen Netz eingesetzt werden.
Armin Schwarz

Der EW I - Speisewagen SBB WR 50 85 88-33 700-8, ex WR 50 85 88-33 615-8, ex WR 10133, der SBB Historic (Depot Erstfeld), am 02 August 2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253.

Der Wagen wurde 1958 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Dr4ü 10133 an die SBB geliefert. 

Weiterer Lebenslauf dieses Wagens:
1963 Umzeichnung zu WR 10133
1968 UIC-Umnummerierung WR 50 85 88-33 122-5 
1978 Umbau zum Selbstbedienungswagen WR 50 85 88-33 616-6
1989 Umbau zu  Chäs-Express  WR 50 85 88-33 700-8 (aktuelle Beschriftung, aber nicht Lackierung)

Die SBB führte Anfang der 1990er Jahren den  Chäs Express  ein, eine kleine Flotte von Speisewagen von Käsewagen, die extra für das Servieren von Käsefondue ausgestattet waren. Sie erhielten eine  Käseblock -Lackierung, um sie von normalen Speisewagen zu unterscheiden. Dieser Wagen trägt zwar die WR 50 85 88-33 700-8 des „Chäs-Express“, ist aber in der Lackierung der 1960er. Eigentümer des Wagens ist heute die SBB Historic.

Informationen zur Fahrzeugfamilie/Fahrzeugserie:	
Nach den Erfahrungen mit den Leichtstahlwagen der Typen 1937 und 1953 strebte die SBB neue Einheitswagen an. Die von SIG Neuhausen und SWS Schlieren vorgeschlagene Lösung setzte sich durch, erste Prototypen standen 1956 bereit. Im Unterschied zu den bisherigen Leichtstahlwagen wurden die Eingangsplattformen über den Drehgestellen angeordnet. Der Einstieg wurde dadurch an Perrons in Kurven erleichtert und es entstand ein einziger größer Fahrgastraum, meist durch eine Glastrennwand mit Schwenktüre unterteilt. Die ersten Einheitswagen trugen die Bezeichnung EW I. Bei den Hauptrevisionen in den 1970er Jahren wurden die Faltenbälge an den Wagenübergängen durch Gummiwülste ersetzt und die Wagenkästen an beiden Enden etwas verlängert. Zudem erhielten die Wagen bei diesen Umbauten an beiden Stirnseiten je zwei rote Zugschlussleuchten.

Den EW I folgten in späteren Jahren Weiterentwicklungen mit den Bezeichnungen EW II, EW III und EW IV. 

Zwischen 1958-1961 nahm die SBB zehn EW I - Speisewagen mit den Nummern WR 10127-10136 in Betrieb (88-33 119–122 / 510–512 / 610–612). Ab 1975 wurden sieben der zehn EW I - Speisewagen für Selbstbedienung umgebaut (WR 88-33 610–616). 1989, 1991 und 1993 wurden drei Wagen zu „Chäs-Express“-Wagen umgebaut, darunter der vorliegende Wagen 88-33 700 im Jahre 1989.

TECHNISCHE DATEN (Speisewagen):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.500 mm 
Länge Wagenkasten: 23.200 mm
Drehzapfenabstand: 16.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 910 mm (neu)
Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern)
Breite: 2.920 mm
Höhe: 4.500 mm
Wagenbodenhöhe: 1.100 mm 
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 39 t
Bremse: Oerlikon O-R 49t (P39t)
Sitzplätze: 30
Die EW I 1. und 2. Klasse Wagen haben etwas andere Längen-Abmessungen

Ausstattung: 
Layout des Innenraums: Speiseraum mit fest eingebauten Tischen und Sitzbänken. Mittelgang mit 2:1-Bestuhlung.
Toilette: Nein
Innenbeleuchtung: Leuchtstoffröhren
Heizung: Elektrisch (1.000V)
Klimaanlage: Nein
Kundeninformationsystem: Lautsprecheranlage für Durchsagen
Sonstige Einrichtungen: Musikanlage, Kühlanlage, Tiefkühler, 2 Rechaudplatten, Kaffeemaschine, 2 Mikrowellengeräte, Umluftbackofen, Geschirrspüler, 1 Raclette-Steckdose pro Tisch

Die Einheitswagen EW I:
Ausziehbare Abteiltische, gepolsterte Sitzbänke in der 2. Klasse, verglaste Trennwände zwischen Raucher- und Nichtraucherabteilen, verstellbare «Fauteuils» (Sitze) in der 1. Klasse und ein geräumig wirkender Fahrgastsaal: So lesen sich ein paar der Eigenschaften des Einheitswagen I (EW I), der während drei Jahrzehnten das Rückgrat des SBB-Fuhrparks war. Eingesetzt wurden die im damals typischen SBB dunkelgrün gehaltenen Wagen im Fern- und Regionalverkehr nach dem Motto: Gleicher Komfort für alle, auf kurzen und langen Strecken.

Entstanden sind die EW I aus einem Ideenwettbewerb unter Schweizer Rollmaterialherstellern. Hergestellt wurden sie dann zwischen 1956 und 1967 von einem Konsortium der Industriegesellschaft Neuhausen (SIG) und der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren (SWS). 1.208 Wagen wurden insgesamt gebaut, 1.028 Stück davon für die 2. Klasse. In vielerlei Hinsicht war der EW I damals zukunftweisend: Die Einstiege etwa waren über dem Drehgestell und nicht mehr in der Mitte angeordnet, die WCs an den Wagen-Enden. Neben den Personenwagen beschaffte die SBB auch zahlreiche EW I als Steuer- und Speisewagen, sowie Gepäck- und Postwagen. Die Gepäckwagen verfügten über eine eingebaute Gefängniszelle, die bis Anfang der 2000er Jahre für den Transport von Gefangenen genutzt wurde. Daneben gab es den EW I aber auch als Salonwagen für Staatsbesuche und politische Feierlichkeiten.

Alle Serien von Einheitswagen haben folgende Merkmale:
•	Einstiege über den Drehgestellen, WC und Plattform am Wagenende, ein großes Passagierabteil zwischen den Einstiegen
•	Großraumwagen
•	Vis-à-vis-Sitzanordnung mit einem Mittelgang
•	bei Ablieferung getrennte Raucher- und Nichtraucherabteile, anfänglich je 50 % (Ab Dezember 2005 wurde das Rauchen in Zügen generell verboten, und die Pendeltüren zwischen den Abteilen wurden entfernt.)
•	Leichtbauweise (bis EW III)

Die Einheitswagen lösten die letzten Holzkastenwagen und die schweren Stahlwagen ab und wurden lange gemeinsam mit den Leichtstahlwagen eingesetzt. Nach Einführung des Taktfahrplans im Jahre 1982 wurden die Wagen vermehrt typenrein eingesetzt. Von den Einheitswagen gab es vier Serien (EW I bis IV).

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Die ersten vier Einheitswagen erschienen 1956, kurz vor der Abschaffung der dritten Wagenklasse, noch als C4ü.

Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung:

•	Schraubenfedern nach einem Konstruktionsprinzip der SWS Schlieren; das Drehgestell wird deshalb Schlieren-Drehgestell genannt;
•	Torsionsstäbe aus der Entwicklungslinie der SIG Neuhausen für die Wagen erster Klasse.

Die größte Serie bei den SBB-Personenwagen waren die 2. Klasse Einheitswagen I, von denen in zwölf Jahren 1.028 Stück gebaut wurden. Die Sitze der EW I hatten in der zweiten Klasse ursprünglich braune Kunstlederpolsterungen. Bei ihrer Hauptrevision in den 1970er-Jahren bekamen sie wie die EW II in Nichtraucherabteilen einen grünen und in Raucherabteilen einen roten Sitzbezug. Die ursprünglichen Faltenbalgübergänge wurden durch Gummiwulstübergänge und die bislang eingebaute Glühlampenbeleuchtung durch eine Beleuchtung mit Leuchtstofflampen wie in den EW II ersetzt. 

Bei dem später erfolgten Umbau auf kondukteurlosen Betrieb wurden alle dazu ausgewählten Wagen auch für den Betrieb in Pendelzügen umgebaut, diese Wagen (ausser den Steuerwagen) haben eine 5 auf der achten Stelle der UIC-Nummer (z. B. 50 85 20-35 000). Bei diesem Umbau wurden auch die ursprünglich eingebauten Achsgeneratoren mitsamt Laderegler durch elektronische Batterieladegeräte ersetzt, die aus der Zugsammelschiene, früher Heizleitung genannt, versorgt werden (ee-Kennzeichen im Anschriftenfeld).

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos, die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. Die Speisewagen sind mit Übersetzfenstern ausgestattet.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und die Türen; außerdem waren sie 80 cm länger. Die Speisewagen wurden in zwei Serien beschafft, diese waren bei Auslieferung weinrot lackiert (wie hier). Die ersten sieben Wagen von 1958 wurden ab 1975 in Selbstbedienungswagen (Self-Service) umgebaut und erhielten dabei einen helleren roten Anstrich mit grauen Zierlinien. Weitere Umbauten folgten ab 1989, drei Wagen erhielten einen gelben Anstrich mit Käselöchern und wurden als Chäs-Express bezeichnet, drei weitere erhielten ein violettes Fensterband und magentafarbenes Schrägband für den Betreiber „Le Buffet Suisse“, zwei davon mit der Anschrift Calanda Land. 1961 wurden drei weitere pendelzugfähige Wagen geliefert, welche in den 1980er Jahren eine Modernisierung mit Neuanstrich in verkehrsrot und steingrau entsprechend den Speisewagen der EW IV erhielten. Ein elfter Wagen wurde 1961 aus einem ausgebrannten Leichtstahlwagen umgebaut und wurde in den 1970er Jahren wie die Selbstbedienungswagen angestrichen.

2021 nahmen die SBB die letzten Einheitswagen I aus dem Verkehr.

Quellen: SBB Historic / wikipedia / bahnonline.ch
Stand (Überarbeitung): September 2025
Der EW I - Speisewagen SBB WR 50 85 88-33 700-8, ex WR 50 85 88-33 615-8, ex WR 10133, der SBB Historic (Depot Erstfeld), am 02 August 2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253. Der Wagen wurde 1958 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Dr4ü 10133 an die SBB geliefert. Weiterer Lebenslauf dieses Wagens: 1963 Umzeichnung zu WR 10133 1968 UIC-Umnummerierung WR 50 85 88-33 122-5 1978 Umbau zum Selbstbedienungswagen WR 50 85 88-33 616-6 1989 Umbau zu "Chäs-Express" WR 50 85 88-33 700-8 (aktuelle Beschriftung, aber nicht Lackierung) Die SBB führte Anfang der 1990er Jahren den "Chäs Express" ein, eine kleine Flotte von Speisewagen von Käsewagen, die extra für das Servieren von Käsefondue ausgestattet waren. Sie erhielten eine "Käseblock"-Lackierung, um sie von normalen Speisewagen zu unterscheiden. Dieser Wagen trägt zwar die WR 50 85 88-33 700-8 des „Chäs-Express“, ist aber in der Lackierung der 1960er. Eigentümer des Wagens ist heute die SBB Historic. Informationen zur Fahrzeugfamilie/Fahrzeugserie: Nach den Erfahrungen mit den Leichtstahlwagen der Typen 1937 und 1953 strebte die SBB neue Einheitswagen an. Die von SIG Neuhausen und SWS Schlieren vorgeschlagene Lösung setzte sich durch, erste Prototypen standen 1956 bereit. Im Unterschied zu den bisherigen Leichtstahlwagen wurden die Eingangsplattformen über den Drehgestellen angeordnet. Der Einstieg wurde dadurch an Perrons in Kurven erleichtert und es entstand ein einziger größer Fahrgastraum, meist durch eine Glastrennwand mit Schwenktüre unterteilt. Die ersten Einheitswagen trugen die Bezeichnung EW I. Bei den Hauptrevisionen in den 1970er Jahren wurden die Faltenbälge an den Wagenübergängen durch Gummiwülste ersetzt und die Wagenkästen an beiden Enden etwas verlängert. Zudem erhielten die Wagen bei diesen Umbauten an beiden Stirnseiten je zwei rote Zugschlussleuchten. Den EW I folgten in späteren Jahren Weiterentwicklungen mit den Bezeichnungen EW II, EW III und EW IV. Zwischen 1958-1961 nahm die SBB zehn EW I - Speisewagen mit den Nummern WR 10127-10136 in Betrieb (88-33 119–122 / 510–512 / 610–612). Ab 1975 wurden sieben der zehn EW I - Speisewagen für Selbstbedienung umgebaut (WR 88-33 610–616). 1989, 1991 und 1993 wurden drei Wagen zu „Chäs-Express“-Wagen umgebaut, darunter der vorliegende Wagen 88-33 700 im Jahre 1989. TECHNISCHE DATEN (Speisewagen): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 23.500 mm Länge Wagenkasten: 23.200 mm Drehzapfenabstand: 16.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 910 mm (neu) Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern) Breite: 2.920 mm Höhe: 4.500 mm Wagenbodenhöhe: 1.100 mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 39 t Bremse: Oerlikon O-R 49t (P39t) Sitzplätze: 30 Die EW I 1. und 2. Klasse Wagen haben etwas andere Längen-Abmessungen Ausstattung: Layout des Innenraums: Speiseraum mit fest eingebauten Tischen und Sitzbänken. Mittelgang mit 2:1-Bestuhlung. Toilette: Nein Innenbeleuchtung: Leuchtstoffröhren Heizung: Elektrisch (1.000V) Klimaanlage: Nein Kundeninformationsystem: Lautsprecheranlage für Durchsagen Sonstige Einrichtungen: Musikanlage, Kühlanlage, Tiefkühler, 2 Rechaudplatten, Kaffeemaschine, 2 Mikrowellengeräte, Umluftbackofen, Geschirrspüler, 1 Raclette-Steckdose pro Tisch Die Einheitswagen EW I: Ausziehbare Abteiltische, gepolsterte Sitzbänke in der 2. Klasse, verglaste Trennwände zwischen Raucher- und Nichtraucherabteilen, verstellbare «Fauteuils» (Sitze) in der 1. Klasse und ein geräumig wirkender Fahrgastsaal: So lesen sich ein paar der Eigenschaften des Einheitswagen I (EW I), der während drei Jahrzehnten das Rückgrat des SBB-Fuhrparks war. Eingesetzt wurden die im damals typischen SBB dunkelgrün gehaltenen Wagen im Fern- und Regionalverkehr nach dem Motto: Gleicher Komfort für alle, auf kurzen und langen Strecken. Entstanden sind die EW I aus einem Ideenwettbewerb unter Schweizer Rollmaterialherstellern. Hergestellt wurden sie dann zwischen 1956 und 1967 von einem Konsortium der Industriegesellschaft Neuhausen (SIG) und der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren (SWS). 1.208 Wagen wurden insgesamt gebaut, 1.028 Stück davon für die 2. Klasse. In vielerlei Hinsicht war der EW I damals zukunftweisend: Die Einstiege etwa waren über dem Drehgestell und nicht mehr in der Mitte angeordnet, die WCs an den Wagen-Enden. Neben den Personenwagen beschaffte die SBB auch zahlreiche EW I als Steuer- und Speisewagen, sowie Gepäck- und Postwagen. Die Gepäckwagen verfügten über eine eingebaute Gefängniszelle, die bis Anfang der 2000er Jahre für den Transport von Gefangenen genutzt wurde. Daneben gab es den EW I aber auch als Salonwagen für Staatsbesuche und politische Feierlichkeiten. Alle Serien von Einheitswagen haben folgende Merkmale: • Einstiege über den Drehgestellen, WC und Plattform am Wagenende, ein großes Passagierabteil zwischen den Einstiegen • Großraumwagen • Vis-à-vis-Sitzanordnung mit einem Mittelgang • bei Ablieferung getrennte Raucher- und Nichtraucherabteile, anfänglich je 50 % (Ab Dezember 2005 wurde das Rauchen in Zügen generell verboten, und die Pendeltüren zwischen den Abteilen wurden entfernt.) • Leichtbauweise (bis EW III) Die Einheitswagen lösten die letzten Holzkastenwagen und die schweren Stahlwagen ab und wurden lange gemeinsam mit den Leichtstahlwagen eingesetzt. Nach Einführung des Taktfahrplans im Jahre 1982 wurden die Wagen vermehrt typenrein eingesetzt. Von den Einheitswagen gab es vier Serien (EW I bis IV). Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Die ersten vier Einheitswagen erschienen 1956, kurz vor der Abschaffung der dritten Wagenklasse, noch als C4ü. Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung: • Schraubenfedern nach einem Konstruktionsprinzip der SWS Schlieren; das Drehgestell wird deshalb Schlieren-Drehgestell genannt; • Torsionsstäbe aus der Entwicklungslinie der SIG Neuhausen für die Wagen erster Klasse. Die größte Serie bei den SBB-Personenwagen waren die 2. Klasse Einheitswagen I, von denen in zwölf Jahren 1.028 Stück gebaut wurden. Die Sitze der EW I hatten in der zweiten Klasse ursprünglich braune Kunstlederpolsterungen. Bei ihrer Hauptrevision in den 1970er-Jahren bekamen sie wie die EW II in Nichtraucherabteilen einen grünen und in Raucherabteilen einen roten Sitzbezug. Die ursprünglichen Faltenbalgübergänge wurden durch Gummiwulstübergänge und die bislang eingebaute Glühlampenbeleuchtung durch eine Beleuchtung mit Leuchtstofflampen wie in den EW II ersetzt. Bei dem später erfolgten Umbau auf kondukteurlosen Betrieb wurden alle dazu ausgewählten Wagen auch für den Betrieb in Pendelzügen umgebaut, diese Wagen (ausser den Steuerwagen) haben eine 5 auf der achten Stelle der UIC-Nummer (z. B. 50 85 20-35 000). Bei diesem Umbau wurden auch die ursprünglich eingebauten Achsgeneratoren mitsamt Laderegler durch elektronische Batterieladegeräte ersetzt, die aus der Zugsammelschiene, früher Heizleitung genannt, versorgt werden (ee-Kennzeichen im Anschriftenfeld). Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos, die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. Die Speisewagen sind mit Übersetzfenstern ausgestattet. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und die Türen; außerdem waren sie 80 cm länger. Die Speisewagen wurden in zwei Serien beschafft, diese waren bei Auslieferung weinrot lackiert (wie hier). Die ersten sieben Wagen von 1958 wurden ab 1975 in Selbstbedienungswagen (Self-Service) umgebaut und erhielten dabei einen helleren roten Anstrich mit grauen Zierlinien. Weitere Umbauten folgten ab 1989, drei Wagen erhielten einen gelben Anstrich mit Käselöchern und wurden als Chäs-Express bezeichnet, drei weitere erhielten ein violettes Fensterband und magentafarbenes Schrägband für den Betreiber „Le Buffet Suisse“, zwei davon mit der Anschrift Calanda Land. 1961 wurden drei weitere pendelzugfähige Wagen geliefert, welche in den 1980er Jahren eine Modernisierung mit Neuanstrich in verkehrsrot und steingrau entsprechend den Speisewagen der EW IV erhielten. Ein elfter Wagen wurde 1961 aus einem ausgebrannten Leichtstahlwagen umgebaut und wurde in den 1970er Jahren wie die Selbstbedienungswagen angestrichen. 2021 nahmen die SBB die letzten Einheitswagen I aus dem Verkehr. Quellen: SBB Historic / wikipedia / bahnonline.ch Stand (Überarbeitung): September 2025
Armin Schwarz

Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01 August 2019 beim Bahnhof Göschenen. Die SLM GmbH wurde zum 01.10.2022 liquidiert, heute ist der Wagen in Privatbesitz und als Leihfahrzeug im Bestand des VDP - Verein Dispopendel (Wohlen) und wird als WR EW I „Gipfeli-Express“ 55 85 88-35 452-9 eingesetzt.

Der Wagen wurde 1974 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Speisewagen WR 242 (50 48 88-35 452-0) an die SOB - Schweizerische Südostbahn AG geliefert. 
Ursprünglich hatte er eine kleine Bar mit 8 Sitzplätzen, eine Küche mit den notwendigen Utensilien, ein Restaurant mit 18 Sitzplätzen, sowie ein Raucherabteil, welches bei Bedarf in ein weiteres Restaurant mit 21 Sitzplätzen umgewandelt werden konnte. 

Auf der Pressefahrt vom 9. Oktober 1974 wurde der neue SOB-Speisewagen WR 242 vorgestellt. Dieser Wagen versah seit jenem Herbst den Dienst in einer Pendelzugskomposition zwischen Arth-Goldau und Romanshorn. Der dadurch frei gewordene Buffetwagen Br 241 hatte Ende 1974 eine Revision durchlaufen und wurde dann bis Weihnachten probeweise in zwei direkten Zugspaaren von Einsiedeln nach Zürich Altstetten im «Gipfeli-Express» eingesetzt.

1982 mit der Einführung des Taktfahrplan verschwand der Buffetwagen aus den direkten Zügen Arth-Goldau–Romanshorn. Ab 1985 war auch eine SOB-Komposition mit Buffetwagen im «Konstanz-Rigi-Express» in den Sommermonaten täglich bis Konstanz im Einsatz. Wann der Wagen zum heutigen Speisewagen mit Bar umgebaut wurde ist mir nicht bekannt. Heute hat er einen gesamten Restaurantbereich mit 36 Sitzplätze, sowie zusätzlich finden an der Bar etwa 10 Personen Platz.

2014 stand der Speisewagen als WR CT 452 in Zürich Seebach als stationäres Restaurant der Öffentlichkeit zur Verfügung. Danach erfolgte der Verkauf an Schorno Locomotive Management. Der Wagen steht heute in einem neuen Anstrich in Göschenen.

Der «Gipfeli-Express» der Südostbahn ist wohl einer der buntesten Zugsläufe einer normalspurigen Schweizer Bahngesellschaft. Dass sich dereinst eine Direktverbindung zu einem der kultigsten Züge entwickelte, hätte bei der Einführung wohl niemand gedacht. Der werktags verkehrende Berufspendlerzug «Gipfeli-Express» befuhr die Strecke Einsiedeln – Wädenswil – Zürich Altstetten. Die ehemalige Legende auf dem Netz der Südostbahn, wird der allseits beliebte Gipfeli-Express heute durch den Verein Dispopendel als historische Zugskomposition für Events eingesetzt.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben.

Noch erwähnenswert ist das dieser SOB EW I Speisewagen etwas andere Abmessungen hat als die bereits 1958-1961 auch von SWS gebauten EW I der SBB. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 24.100 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.500 mm
Wagenbodenhöhe: 1.100 mm
Drehzapfenabstand: 17.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 910 mm (neu)
Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 36 t
Sitzplätze: 43 (36 im Restaurant)
Bremse: Frein O-R (P43t)
Besonderheit: Zurzeit nur Stationär betriebsfähig, Versorgung über externen Generator möglich.

Quellen: VDP / SBB / SWS / SOB  
Stand (Überarbeitung): September 2025
Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01 August 2019 beim Bahnhof Göschenen. Die SLM GmbH wurde zum 01.10.2022 liquidiert, heute ist der Wagen in Privatbesitz und als Leihfahrzeug im Bestand des VDP - Verein Dispopendel (Wohlen) und wird als WR EW I „Gipfeli-Express“ 55 85 88-35 452-9 eingesetzt. Der Wagen wurde 1974 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Speisewagen WR 242 (50 48 88-35 452-0) an die SOB - Schweizerische Südostbahn AG geliefert. Ursprünglich hatte er eine kleine Bar mit 8 Sitzplätzen, eine Küche mit den notwendigen Utensilien, ein Restaurant mit 18 Sitzplätzen, sowie ein Raucherabteil, welches bei Bedarf in ein weiteres Restaurant mit 21 Sitzplätzen umgewandelt werden konnte. Auf der Pressefahrt vom 9. Oktober 1974 wurde der neue SOB-Speisewagen WR 242 vorgestellt. Dieser Wagen versah seit jenem Herbst den Dienst in einer Pendelzugskomposition zwischen Arth-Goldau und Romanshorn. Der dadurch frei gewordene Buffetwagen Br 241 hatte Ende 1974 eine Revision durchlaufen und wurde dann bis Weihnachten probeweise in zwei direkten Zugspaaren von Einsiedeln nach Zürich Altstetten im «Gipfeli-Express» eingesetzt. 1982 mit der Einführung des Taktfahrplan verschwand der Buffetwagen aus den direkten Zügen Arth-Goldau–Romanshorn. Ab 1985 war auch eine SOB-Komposition mit Buffetwagen im «Konstanz-Rigi-Express» in den Sommermonaten täglich bis Konstanz im Einsatz. Wann der Wagen zum heutigen Speisewagen mit Bar umgebaut wurde ist mir nicht bekannt. Heute hat er einen gesamten Restaurantbereich mit 36 Sitzplätze, sowie zusätzlich finden an der Bar etwa 10 Personen Platz. 2014 stand der Speisewagen als WR CT 452 in Zürich Seebach als stationäres Restaurant der Öffentlichkeit zur Verfügung. Danach erfolgte der Verkauf an Schorno Locomotive Management. Der Wagen steht heute in einem neuen Anstrich in Göschenen. Der «Gipfeli-Express» der Südostbahn ist wohl einer der buntesten Zugsläufe einer normalspurigen Schweizer Bahngesellschaft. Dass sich dereinst eine Direktverbindung zu einem der kultigsten Züge entwickelte, hätte bei der Einführung wohl niemand gedacht. Der werktags verkehrende Berufspendlerzug «Gipfeli-Express» befuhr die Strecke Einsiedeln – Wädenswil – Zürich Altstetten. Die ehemalige Legende auf dem Netz der Südostbahn, wird der allseits beliebte Gipfeli-Express heute durch den Verein Dispopendel als historische Zugskomposition für Events eingesetzt. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben. Noch erwähnenswert ist das dieser SOB EW I Speisewagen etwas andere Abmessungen hat als die bereits 1958-1961 auch von SWS gebauten EW I der SBB. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 24.100 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.500 mm Wagenbodenhöhe: 1.100 mm Drehzapfenabstand: 17.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 910 mm (neu) Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 36 t Sitzplätze: 43 (36 im Restaurant) Bremse: Frein O-R (P43t) Besonderheit: Zurzeit nur Stationär betriebsfähig, Versorgung über externen Generator möglich. Quellen: VDP / SBB / SWS / SOB Stand (Überarbeitung): September 2025
Armin Schwarz

Der sechsteilige Stadler FLIRT RABe 524 113 „Chiasso“ / ETR 524 113 (RABe 94 85 2 524 113-x CH-FFS ff.) der TiLo (Treni Regionali Ticino Lombardia) fährt am 02 August 2019 als RE von Erstfeld nach Bellinzona in den Bahnhof Göschenen ein. Bis zum 4. April 2021 fuhr der TiLo als RE die Verbindung Erstfeld – Göschenen – Airolo – Biasca – Bellinzona, teilweise auch weiter über Giubiasco, Lugano, Mendrisio, Chiasso, Como San Giovanni und Monza nach Milano Centrale. Dabei wurde über die wunderschöne Gotthardbergstrecke gefahren.

Die TILO SA (Treni Regionali Ticino Lombardia) ist ein 2004 gegründetes Tochterunternehmen der SBB und der Trenitalia mit Sitz im schweizerischen Chiasso. TILO betreibt u.a. die S-Bahn Tessin, deren Linien S30 und S40 grenzüberschreitend vom Tessin in die Lombardei verkehren. 

Die 23 vierteiligen (SBB RABe 524 001-019, Trenord RABe 524 201-204) und 17 sechsteiligen (SBB RABe 524 101-117) FLIRT sind als Zweisystemfahrzeuge auf den Regionalnetzen im Tessin und in der Lombardei im Einsatz. Davon sind 4 vierteilige FLIRT im Besitz der FERROVIENORD S.p.A. Diese Stadler FLIRT sind Zweisystem-Triebzüge mit Wechsel- und Gleichstromausrüstung sowie Zugsicherung für die Strecken in der Schweiz und in Italien.  Ein durchgängiger Passagierraum, optimiert auf eine Bahnsteighöhe von 550 mm, ein hohes Beschleunigungsvermögen und der grenzüberschreitende Verkehrseinsatz sind drei der herausragenden Merkmale des Zuges. 

Technische Merkmale:
•	Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit
•	Volle Durchgängigkeit des Passagierraums, stufenlos begehbar
•	Großzügig gestaltete Multifunktionsabteile im Einstiegbereich
•	6 oder 10 Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel
•	Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand
•	Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System
•	Zulassung in der Schweiz und in Italien
•	Ergonomisch gestalteter Führerstand
•	GFK-Front mit automatischer Kupplung
•	Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen
•	Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle
•	Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 4 Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern
•	Vielfachsteuerung bis zu 4 Züge

TECHNISCHE DATEN dieser sechsteiligen Variante: 
Baujahre: 2009 (RABe 524 101-111) und 2014 (RABe 524 112-117)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’ 2’2’2’2’2’ Bo’ 
Länge über Kupplung: 106.278 mm
Fahrzeugbreite:  2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (Motor- und Laufdrehgestell)
Triebraddurchmesser:  860 mm (neu)
Laufraddurchmesser:  750 mm (neu)
Speisespannung: 15 kVAC / 3 kVDC 
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max Leistung am Rad: 2.600 kW
Anfahrzugskraft (bis 47 km/h):  200 kN 
Anfahrbeschleunigung:  ~ 1,2 m/s2
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur)
Einstiegstüren pro Seite: 10 (je 1.300 mm breit)
Sitzplätze: 56 (1.Klasse) / 180 (2.Klasse) + 14 Klappsitze 
Stehplätze (4 Pers./m2): 373
WC: 2 geschlossenes WC-System, Behindertengerecht
Bremse: Ch-C-pn-R-A-E-Mg

Quelle: Stadler Rail und Anschriften
Stand (Überarbeitung): 2025
Der sechsteilige Stadler FLIRT RABe 524 113 „Chiasso“ / ETR 524 113 (RABe 94 85 2 524 113-x CH-FFS ff.) der TiLo (Treni Regionali Ticino Lombardia) fährt am 02 August 2019 als RE von Erstfeld nach Bellinzona in den Bahnhof Göschenen ein. Bis zum 4. April 2021 fuhr der TiLo als RE die Verbindung Erstfeld – Göschenen – Airolo – Biasca – Bellinzona, teilweise auch weiter über Giubiasco, Lugano, Mendrisio, Chiasso, Como San Giovanni und Monza nach Milano Centrale. Dabei wurde über die wunderschöne Gotthardbergstrecke gefahren. Die TILO SA (Treni Regionali Ticino Lombardia) ist ein 2004 gegründetes Tochterunternehmen der SBB und der Trenitalia mit Sitz im schweizerischen Chiasso. TILO betreibt u.a. die S-Bahn Tessin, deren Linien S30 und S40 grenzüberschreitend vom Tessin in die Lombardei verkehren. Die 23 vierteiligen (SBB RABe 524 001-019, Trenord RABe 524 201-204) und 17 sechsteiligen (SBB RABe 524 101-117) FLIRT sind als Zweisystemfahrzeuge auf den Regionalnetzen im Tessin und in der Lombardei im Einsatz. Davon sind 4 vierteilige FLIRT im Besitz der FERROVIENORD S.p.A. Diese Stadler FLIRT sind Zweisystem-Triebzüge mit Wechsel- und Gleichstromausrüstung sowie Zugsicherung für die Strecken in der Schweiz und in Italien. Ein durchgängiger Passagierraum, optimiert auf eine Bahnsteighöhe von 550 mm, ein hohes Beschleunigungsvermögen und der grenzüberschreitende Verkehrseinsatz sind drei der herausragenden Merkmale des Zuges. Technische Merkmale: • Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit • Volle Durchgängigkeit des Passagierraums, stufenlos begehbar • Großzügig gestaltete Multifunktionsabteile im Einstiegbereich • 6 oder 10 Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel • Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand • Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System • Zulassung in der Schweiz und in Italien • Ergonomisch gestalteter Führerstand • GFK-Front mit automatischer Kupplung • Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen • Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle • Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 4 Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern • Vielfachsteuerung bis zu 4 Züge TECHNISCHE DATEN dieser sechsteiligen Variante: Baujahre: 2009 (RABe 524 101-111) und 2014 (RABe 524 112-117) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo’ 2’2’2’2’2’ Bo’ Länge über Kupplung: 106.278 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (Motor- und Laufdrehgestell) Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Speisespannung: 15 kVAC / 3 kVDC Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Max Leistung am Rad: 2.600 kW Anfahrzugskraft (bis 47 km/h): 200 kN Anfahrbeschleunigung: ~ 1,2 m/s2 Höchstgeschwindigkeit 160 km/h Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur) Einstiegstüren pro Seite: 10 (je 1.300 mm breit) Sitzplätze: 56 (1.Klasse) / 180 (2.Klasse) + 14 Klappsitze Stehplätze (4 Pers./m2): 373 WC: 2 geschlossenes WC-System, Behindertengerecht Bremse: Ch-C-pn-R-A-E-Mg Quelle: Stadler Rail und Anschriften Stand (Überarbeitung): 2025
Armin Schwarz

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