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Ein Blick aus dem tpc ASD (Aigle–Sépey–Diablerets) Regionalzug (R 24) Diablerets nach Aigle, der tpc AL (Aigle–Leysin) Regionalzug (R 25) von Leysin nach Aigle fährt am 08 September 2023, fährt oberhalb von Aigle durch die Weinberge. Der dreiteilige AL-Zug bestand aus dem 2. Klasse elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb AL BDeh 4/4 313 „La Berneuse“, Steuerwagen AL Bt 362 und dem Steuerwagen AL Bt 363. 

Bis zum Keilbahnhof Aigle-Dépôt hat die Strecke hier durch die Rebberge eine Neigung bis zu 230 ‰ (mit Zahnstange im System Abt). Nach einem Richtungswechsel in Aigle-Dépôt (dann sind die Steuerwagen vorne) verläuft die Strecke dann als Adhäsionsbahn (mit bis zu 38 ‰), teilweise dann als Straßenbahn.
Ein Blick aus dem tpc ASD (Aigle–Sépey–Diablerets) Regionalzug (R 24) Diablerets nach Aigle, der tpc AL (Aigle–Leysin) Regionalzug (R 25) von Leysin nach Aigle fährt am 08 September 2023, fährt oberhalb von Aigle durch die Weinberge. Der dreiteilige AL-Zug bestand aus dem 2. Klasse elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb AL BDeh 4/4 313 „La Berneuse“, Steuerwagen AL Bt 362 und dem Steuerwagen AL Bt 363. Bis zum Keilbahnhof Aigle-Dépôt hat die Strecke hier durch die Rebberge eine Neigung bis zu 230 ‰ (mit Zahnstange im System Abt). Nach einem Richtungswechsel in Aigle-Dépôt (dann sind die Steuerwagen vorne) verläuft die Strecke dann als Adhäsionsbahn (mit bis zu 38 ‰), teilweise dann als Straßenbahn.
Armin Schwarz

Es raucht und dampft in Vevey...
Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über.

Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.

Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 8.754 mm
Dienstgewicht: 42 t
Triebraddurchmesser: 910 mm
Laufraddurchmesser: 600 mm
Zahnrad Teilkreis: 688 mm
Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig)
Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t
Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h
Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h
Leistung: 600 PS (440 kW)
Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine
Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse
Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber
Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber
Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm
Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m²
Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre
Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³
Wasservorrat: 3,15 m³
Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Es raucht und dampft in Vevey... Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über. Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück. Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 8.754 mm Dienstgewicht: 42 t Triebraddurchmesser: 910 mm Laufraddurchmesser: 600 mm Zahnrad Teilkreis: 688 mm Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig) Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h Leistung: 600 PS (440 kW) Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm Kesseldruck: 14 bar Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m² Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³ Wasservorrat: 3,15 m³ Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Armin Schwarz

Ein sehr neuer Schmalspur Güterwagen (Baujahr 2021) der MOB.
Der vierachsige Drehgestell-Flachwagen mit klappbaren Seitenborden, Stirnwandklappen und Drehrungen als Dienstgüterwagen MOB X 782 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Als Güterwagen wäre er in die Gattung „Re“ einzuordnen. Eine UIC-Nr. gibt es für diese Schmalspur Wagen auch nicht. 

Leider ist von diesen Netz nicht von diesen neuen schmalspurigen Güterwagen nichts zu finden, daher muss ich hier mit den Anschriften auskommen die ich selbst auf meinen eigenen Bildern lesen kann. 

TECHNISCHE DATEN:
Entwicklung/Konstruktion: PVF Trade s.r.o. Česká Lípa (Tschechien)
Hersteller: SUTOR GLOBAL s.r.o. (Tschechien)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 15.000 mm 
Drehzapfenabstand: 9.500 mm 
Ladelänge: 13,500 mm
Ladefläche: 32,4 m²
Eigengewicht: 18.500 kg 
Max. Ladegewicht: 45.500 kg (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Bremse: KE-GP-A
Feststellbremse: Ja
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Ein sehr neuer Schmalspur Güterwagen (Baujahr 2021) der MOB. Der vierachsige Drehgestell-Flachwagen mit klappbaren Seitenborden, Stirnwandklappen und Drehrungen als Dienstgüterwagen MOB X 782 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Als Güterwagen wäre er in die Gattung „Re“ einzuordnen. Eine UIC-Nr. gibt es für diese Schmalspur Wagen auch nicht. Leider ist von diesen Netz nicht von diesen neuen schmalspurigen Güterwagen nichts zu finden, daher muss ich hier mit den Anschriften auskommen die ich selbst auf meinen eigenen Bildern lesen kann. TECHNISCHE DATEN: Entwicklung/Konstruktion: PVF Trade s.r.o. Česká Lípa (Tschechien) Hersteller: SUTOR GLOBAL s.r.o. (Tschechien) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Ladelänge: 13,500 mm Ladefläche: 32,4 m² Eigengewicht: 18.500 kg Max. Ladegewicht: 45.500 kg (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremse: KE-GP-A Feststellbremse: Ja Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Armin Schwarz

Der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey.

Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB.

1999 bzw. 2002 stellt die RhB vierachsige Drehgestelltragwagen Sbk-v 7701-7715 (26 t Traglast) und Sb-v 7716-7730 (verstärkt, mit 30 t Traglast) in Dienst. Bedingt durch den Niederfluranteil kann zwar nur ein Container transportiert werden, dies allerdings auch auf dem eingeschränkten Lichtraumprofil der Berninabahn.

Sechs dieser Wagen Niederflur-Containerwagen der  RhB Serie Sbk-v 7701-7715 (Sbk-v 7701 bis 7706) wurden von der MOB gekauft und zu den Tiefbett-Flachwagen MOB X 771 bis 776 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH)
Baujahr: 1999 (Umbau 2013 durch MOB)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 16.300 mm 
Breite: 2.660 mm
Drehzapfenabstand: 10.370 mm 
Achsabstand im Drehgestellt: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm
Drehgestell- Typ (Bauart): JMR Or 92/12
Ladelänge im Tiefbett: ca. 7.800 mm
Höhe Tiefbett  ab Schienenoberkante: ca. 600 mm
Eigengewicht: 15.600 kg (ursprünglich bei RhB 14.200 kg)
Max. Ladegewicht: 23 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (>7 t Beladung) / 80 km/h (ab 7 t Beladung)
Feststellbremse: Ja
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: x-rail.ch, RhB - Bündner Güterbahn und eigene Sichtung
Der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB. 1999 bzw. 2002 stellt die RhB vierachsige Drehgestelltragwagen Sbk-v 7701-7715 (26 t Traglast) und Sb-v 7716-7730 (verstärkt, mit 30 t Traglast) in Dienst. Bedingt durch den Niederfluranteil kann zwar nur ein Container transportiert werden, dies allerdings auch auf dem eingeschränkten Lichtraumprofil der Berninabahn. Sechs dieser Wagen Niederflur-Containerwagen der RhB Serie Sbk-v 7701-7715 (Sbk-v 7701 bis 7706) wurden von der MOB gekauft und zu den Tiefbett-Flachwagen MOB X 771 bis 776 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) Baujahr: 1999 (Umbau 2013 durch MOB) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 16.300 mm Breite: 2.660 mm Drehzapfenabstand: 10.370 mm Achsabstand im Drehgestellt: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm Drehgestell- Typ (Bauart): JMR Or 92/12 Ladelänge im Tiefbett: ca. 7.800 mm Höhe Tiefbett ab Schienenoberkante: ca. 600 mm Eigengewicht: 15.600 kg (ursprünglich bei RhB 14.200 kg) Max. Ladegewicht: 23 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (>7 t Beladung) / 80 km/h (ab 7 t Beladung) Feststellbremse: Ja Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: x-rail.ch, RhB - Bündner Güterbahn und eigene Sichtung
Armin Schwarz

Die ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, fährt am 27 Mai 2023 mit einem kurzen Zug von Chaulin nach Blonay hinab.
Die ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, fährt am 27 Mai 2023 mit einem kurzen Zug von Chaulin nach Blonay hinab.
Armin Schwarz

Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB  BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750  V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: A’A’
Länge über Puffer : 10.420 mm
Achsstand: 4.700 mm
Triebraddurchmesser: 860 mm (neu)
Eigengewicht: 15,2 t 
Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS)
Getriebeübersetzungen: 1:5,92
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h 
Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V
Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 68 ‰  (SeTB)
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) 
Gepäckabteilgröße: 4 m²
Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0  t

Quellen: BC,
Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750 V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: A’A’ Länge über Puffer : 10.420 mm Achsstand: 4.700 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Eigengewicht: 15,2 t Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS) Getriebeübersetzungen: 1:5,92 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 68 ‰ (SeTB) Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) Gepäckabteilgröße: 4 m² Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0 t Quellen: BC,
Armin Schwarz

Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Feuerlöschreserve...
Der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. 

Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein.

Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock).

Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h
Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS)
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC

Quellen: BC, Drehscheibe
Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Feuerlöschreserve... Der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein. Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock). Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC Quellen: BC, Drehscheibe
Armin Schwarz

Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit..

Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). 

Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren.

Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen.

Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau.

In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an.

Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. 

Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung.

Einsatzgebiete
Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert.

Verbleib
Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet.

TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab):
Baujahr: 1909
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bz’Bz’
Zahnradsystem: 	Strub
Länge über Puffer : 13.600 mm
Länge Lokkasten: 12.600 mm 
Breite: 2.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 914 mm (neu)
Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm
Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3)
Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW)
Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS  (210 kW)
Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion)  / 1:9.77 (Zahnrad)
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h 
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h)
Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 135 ‰
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil
Gepäckabteilgröße: 4.8 m²
Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t

Quellen: BC und Wikipedia
Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit.. Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren. Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau. In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an. Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung. Einsatzgebiete Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert. Verbleib Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet. TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab): Baujahr: 1909 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bz’Bz’ Zahnradsystem: Strub Länge über Puffer : 13.600 mm Länge Lokkasten: 12.600 mm Breite: 2.500 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Triebraddurchmesser: 914 mm (neu) Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3) Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW) Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS (210 kW) Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion) / 1:9.77 (Zahnrad) Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h) Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 135 ‰ Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil Gepäckabteilgröße: 4.8 m² Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t Quellen: BC und Wikipedia
Armin Schwarz

Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5  Bercher , die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher.... Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Armin Schwarz

Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5  Bercher , die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher.... Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Armin Schwarz

SBB IC2000 2. Klasse Doppelstockwagen B 50 85 26-94 136-6 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle. 

Ab 1997 beschaffte die Schweizerische Bundesbahnen (SBB CFF FFS) doppelstöckige Schnellzugwagen die als IC2000 bezeichnet werden. Diese für 200 km/h zugelassenen Personenwagen wurden ursprünglich in fünf Wagentypen (Bt, B, BR, A, AD) angeschafft, die aber unter sich teilweise leicht unterschiedlich sein können. Zudem wurden seit der Ablieferung verschiedene Änderungen vorgenommen, so dass später sieben und heute sechs (Bt, B, WBR, BR, A, AD) verschiedene Typen vorhanden sind. Die Wagenübergänge befinden sich im Oberdeck. 

Die Wagen wurden bei Schindler Waggon AG in Pratteln endmontiert. Die Aluminium-Wagenkästen wurden im ehemaligen Werk der Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein (FFA) in Altenrhein geschweißt. Die elektrischen Komponenten stammen von ABB Daimler-Benz Transportation AG in Zürich-Oerlikon (damals ADtranz, später Bombardier Transportation) und die Drehgestelle von FIAT-SIG in Neuhausen am Rheinfall (vor 1995 SIG, heute Alstom). Es wurden insgesamt 341 Wagen gebaut.

Die vorhandenen Wagentypen:
86 Stück vom Typ A mit den Nummern A 50 85 16-94 000 bis 085;
40 Stück vom Typ AD mit den Nummern AD 50 85 86-94 000 bis 039;
149 Stück vom Typ B mit den Nummern B 50 85 26-94 000 bis 148;
16 Stück vom Typ WRB mit den Nummern WRB 50 85 88-94 000 bis 015 (ex BR);
10 Stück vom Typ BR mit den Nummern BR 50 85 66-94 016–025;
40 Stück vom Typ Bt mit den Nummern Bt 50 85 26-94 900–939;
somit total 341 Stück.

Die Fernverkehr-Doppelstockzüge «IC2000» werden aktuell (seit 2019) bis 2024 umfassend für über 300 Mio. Franken modernisiert und bieten den Reisenden einen erhöhten Reisekomfort.

Die Zweite-Klasse-Wagen (B) haben 126 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 14 Fenster, während das Unterdeck auf beiden Seiten je 5 Fenster hat.

Durch das größere Umgrenzungsprofil ist ein freizügiger Einsatz nicht möglich. Auf folgenden bekannten Linien ist ein Einsatz nicht möglich: Gotthardbergstrecke (Basistunnel wäre für O2 freigegeben, wird aber aktuell nur mit Twindexx befahren), Lötschberg-Bergstrecke ab Frutigen (eine Überführung über den SIM-Korridor ist jedoch möglich), Entlebuch, Broyelinie (inkl. Fribourg–Yverdon), Uznach–St. Gallen, Bischofszellerlinie, Seetalbahn, Tösstalbahn und alle Linien im Jura.

Technisches:
Die Wagen sind mit normaler UIC-Schraubkupplung und Puffern ausgerüstet und können somit mit anderen Wagen gekuppelt werden. Der geschlossene Personenübergang entspricht aber nicht der UIC-Norm, und es ist somit kein Übergang zu anderen Wagentypen möglich. Ebenfalls ist der Wagenquerschnitt grösser als die normale SBB-Fahrzeugbegrenzungslinie, denn die Personenwagen sind nach der Bezugslinie EBV 02 gebaut. Somit sind die Wagen nur auf entsprechend ausgebauten und für dieses Profil zugelassenen Strecken einsetzbar. Die ganzen Wagen sind einschließlich mit den Personenübergängen druckertüchtigt, somit treten keine Druckschläge bei Zugbegegnungen in Tunnels auf. Das ganze Oberdeck ist durchgängig stufenfrei..

Der Steuerwagen ist für die Fernsteuerung von Lokomotiven der Baureihen Re 460 und 465 eingerichtet. Dafür müssen die 18-polige UIC-Leitung sowie auch die 9-polige ep-Leitung verbunden sein. Die Verwendung eines einstöckigen IC-Bt (Steuerwagen für Einheitswagen-IV-Komposition auf Basis der EC-Wagen) als Steuerwagen anstelle eines IC2000-Bt ist möglich.

Wagenkasten
Die Wagenkästen sind in Aluminiumbauweise ausgeführt. Alle technischen Apparate befinden sich über den Drehgestellen, und beim Bt und AD zusätzlich im Dachbereich. Der Fußboden des Unterdecks ist schwimmend auf speziellen Gummielementen gelagert. Den Boden des Oberdecks bildet eine Aluminiumplatte in Sandwichbauweise, die mit einem textilen Belag beklebt ist und zugleich die Decke des Unterdecks bildet. Als Fenster werden Isolierglasdoppelscheiben in Verbundglasausführung eingesetzt, die Anzahl der Fenster ist vom Wagentyp abhängig. Die Wandverkleidung besteht aus schlag- und kratzfesten Formteilen. In diesen ist bei den Fenstern eine Führungsschiene für den Sonnenblendschutz integriert. Im Unterdeck sind die fensterlosen Toiletten untergebracht. Neben den Eingängen im Untergeschoss befindet sich in Richtung Wagenende der Aufgang zum Obergeschoss. Die meisten Sitze sind in vis-à-vis-Anordnung angebracht, in der 2. Klasse in 2-2-Anordnung und in der 1. Klasse in 2-1-Anordnung. Über den Türen im Obergeschoss sind so genannte Lounge-Sitze angebracht, unter den Bänken, die quer zur Wagenlängsrichtung angeordnet sind, befindet sich ein Teil des Türantriebes.

Fahrwerk
Es kommen luftgefederte Drehgestelle mit H-Rahmen zum Einsatz. Die Bremsanlage besteht aus je zwei Bremsscheiben auf jeder Achse sowie zwei pneumatisch betätigten Magnetschienenbremsen je Drehgestell. Es ist eine lastabhängige Bremskraftverstärkung eingebaut, die nur bei eingeschalteter Luftfederung funktioniert.

Elektrische Ausrüstung
Die Energieversorgung findet durch die Zugsammelschiene mit 1000 Volt, 16,7 Hertz statt. Von der Zugsammelschiene werden über einen Trenn- und Erdungskasten der wassergekühlte Bordnetzumrichter (BUR) sowie die beiden Heizregister versorgt. Der Bordnetzumrichter stellt auch die Ladung der vier Batterien mit 36 Volt und einer Kapazität von insgesamt 400 Ah sicher. Ab circa 2008 wurden nach und nach sämtliche Wagen mit 230-V-Steckdosen für portable Geräte der Reisenden versehen, nachdem in einer ersten Phase nur die AD-Wagen ausgerüstet worden waren. Die gesamte elektrische und pneumatische Versorgung wird durch einen Bordrechner überwacht, welcher über TCN auch von anderen Wagen in der Zugkomposition aufgerufen werden kann.

Pneumatik und Toiletten
Die pneumatische Ausrüstung umfasst neben der Bremsanlage auch noch die Luftfederung sowie die Türsteuerung und die Luftversorgung der Toiletten. Die druckdichten Toiletten sind als Vakuumtoiletten aufgebaut. Die WC-Tür ist mit einem Magnetschloss ausgerüstet, das sich bei vollem Fäkalientank oder bei einer Störung selbsttätig verriegelt. Die Bt und A haben eine normale Toilette, während der B-Wagen mit deren zwei ausgerüstet ist. Der AD hat eine rollstuhlgängige Toilette.

TECHNISCHE DATEN (B-Wagen):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.800mm 
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 47 t
Bremse: Frein O-PR-A-Mg (D) (Scheiben- und Magnetschienenbremse)
Niederfluranteil: ca. 1/3
Sitzplätze: 126 in der 2.Klasse
Stromsystem: 1.000 V, 16,7 Hz AC

Übrigens, zwischen 1999 und 2001wurden zehn IC-2000-Wagen an die DSB in Dänemark verliehen. Aus diesen stellte die DSB eine festgekuppelte Einheit aus acht Wagen zusammen, die zwischen zwei EA-Loks eingestellt wurden. Wagen 1 war ein Bt, dessen Steuerstand ungenutzt blieb. Die folgenden sechs Wagen gehörten zur Gattung B, wobei in einem Wagen ein neues Packabteil durch das Entfernen einiger Sitze geschaffen worden war. Den Abschluß bildete ein 1.Kl.-Wagen der Gattung AD, im Gepäckabteil war weiterhin ein Wandler untergebracht, der das elektrische System der Schweizer Fahrzeuge mit der dänischen Energieversorgung verband. Die beiden nicht benötigten Wagen wurden als Reserve in den Zentralwerkstätten Kopenhagen abgestellt.

Der Doppelstockzug pendelte im IC-Dienst täglich zwischen Odense/Fredericia und Kopenhagen, wobei erstmals in Dänemark für lokbespannte Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen war. Die Passagierkapazität des Zuges entsprach drei IR4-Triebzügen. Der Einsatz der IC2000-Waggons bei der DSB endete im April 2001, als die SBB ihre Wagen selbst benötigte.
SBB IC2000 2. Klasse Doppelstockwagen B 50 85 26-94 136-6 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle. Ab 1997 beschaffte die Schweizerische Bundesbahnen (SBB CFF FFS) doppelstöckige Schnellzugwagen die als IC2000 bezeichnet werden. Diese für 200 km/h zugelassenen Personenwagen wurden ursprünglich in fünf Wagentypen (Bt, B, BR, A, AD) angeschafft, die aber unter sich teilweise leicht unterschiedlich sein können. Zudem wurden seit der Ablieferung verschiedene Änderungen vorgenommen, so dass später sieben und heute sechs (Bt, B, WBR, BR, A, AD) verschiedene Typen vorhanden sind. Die Wagenübergänge befinden sich im Oberdeck. Die Wagen wurden bei Schindler Waggon AG in Pratteln endmontiert. Die Aluminium-Wagenkästen wurden im ehemaligen Werk der Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein (FFA) in Altenrhein geschweißt. Die elektrischen Komponenten stammen von ABB Daimler-Benz Transportation AG in Zürich-Oerlikon (damals ADtranz, später Bombardier Transportation) und die Drehgestelle von FIAT-SIG in Neuhausen am Rheinfall (vor 1995 SIG, heute Alstom). Es wurden insgesamt 341 Wagen gebaut. Die vorhandenen Wagentypen: 86 Stück vom Typ A mit den Nummern A 50 85 16-94 000 bis 085; 40 Stück vom Typ AD mit den Nummern AD 50 85 86-94 000 bis 039; 149 Stück vom Typ B mit den Nummern B 50 85 26-94 000 bis 148; 16 Stück vom Typ WRB mit den Nummern WRB 50 85 88-94 000 bis 015 (ex BR); 10 Stück vom Typ BR mit den Nummern BR 50 85 66-94 016–025; 40 Stück vom Typ Bt mit den Nummern Bt 50 85 26-94 900–939; somit total 341 Stück. Die Fernverkehr-Doppelstockzüge «IC2000» werden aktuell (seit 2019) bis 2024 umfassend für über 300 Mio. Franken modernisiert und bieten den Reisenden einen erhöhten Reisekomfort. Die Zweite-Klasse-Wagen (B) haben 126 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 14 Fenster, während das Unterdeck auf beiden Seiten je 5 Fenster hat. Durch das größere Umgrenzungsprofil ist ein freizügiger Einsatz nicht möglich. Auf folgenden bekannten Linien ist ein Einsatz nicht möglich: Gotthardbergstrecke (Basistunnel wäre für O2 freigegeben, wird aber aktuell nur mit Twindexx befahren), Lötschberg-Bergstrecke ab Frutigen (eine Überführung über den SIM-Korridor ist jedoch möglich), Entlebuch, Broyelinie (inkl. Fribourg–Yverdon), Uznach–St. Gallen, Bischofszellerlinie, Seetalbahn, Tösstalbahn und alle Linien im Jura. Technisches: Die Wagen sind mit normaler UIC-Schraubkupplung und Puffern ausgerüstet und können somit mit anderen Wagen gekuppelt werden. Der geschlossene Personenübergang entspricht aber nicht der UIC-Norm, und es ist somit kein Übergang zu anderen Wagentypen möglich. Ebenfalls ist der Wagenquerschnitt grösser als die normale SBB-Fahrzeugbegrenzungslinie, denn die Personenwagen sind nach der Bezugslinie EBV 02 gebaut. Somit sind die Wagen nur auf entsprechend ausgebauten und für dieses Profil zugelassenen Strecken einsetzbar. Die ganzen Wagen sind einschließlich mit den Personenübergängen druckertüchtigt, somit treten keine Druckschläge bei Zugbegegnungen in Tunnels auf. Das ganze Oberdeck ist durchgängig stufenfrei.. Der Steuerwagen ist für die Fernsteuerung von Lokomotiven der Baureihen Re 460 und 465 eingerichtet. Dafür müssen die 18-polige UIC-Leitung sowie auch die 9-polige ep-Leitung verbunden sein. Die Verwendung eines einstöckigen IC-Bt (Steuerwagen für Einheitswagen-IV-Komposition auf Basis der EC-Wagen) als Steuerwagen anstelle eines IC2000-Bt ist möglich. Wagenkasten Die Wagenkästen sind in Aluminiumbauweise ausgeführt. Alle technischen Apparate befinden sich über den Drehgestellen, und beim Bt und AD zusätzlich im Dachbereich. Der Fußboden des Unterdecks ist schwimmend auf speziellen Gummielementen gelagert. Den Boden des Oberdecks bildet eine Aluminiumplatte in Sandwichbauweise, die mit einem textilen Belag beklebt ist und zugleich die Decke des Unterdecks bildet. Als Fenster werden Isolierglasdoppelscheiben in Verbundglasausführung eingesetzt, die Anzahl der Fenster ist vom Wagentyp abhängig. Die Wandverkleidung besteht aus schlag- und kratzfesten Formteilen. In diesen ist bei den Fenstern eine Führungsschiene für den Sonnenblendschutz integriert. Im Unterdeck sind die fensterlosen Toiletten untergebracht. Neben den Eingängen im Untergeschoss befindet sich in Richtung Wagenende der Aufgang zum Obergeschoss. Die meisten Sitze sind in vis-à-vis-Anordnung angebracht, in der 2. Klasse in 2-2-Anordnung und in der 1. Klasse in 2-1-Anordnung. Über den Türen im Obergeschoss sind so genannte Lounge-Sitze angebracht, unter den Bänken, die quer zur Wagenlängsrichtung angeordnet sind, befindet sich ein Teil des Türantriebes. Fahrwerk Es kommen luftgefederte Drehgestelle mit H-Rahmen zum Einsatz. Die Bremsanlage besteht aus je zwei Bremsscheiben auf jeder Achse sowie zwei pneumatisch betätigten Magnetschienenbremsen je Drehgestell. Es ist eine lastabhängige Bremskraftverstärkung eingebaut, die nur bei eingeschalteter Luftfederung funktioniert. Elektrische Ausrüstung Die Energieversorgung findet durch die Zugsammelschiene mit 1000 Volt, 16,7 Hertz statt. Von der Zugsammelschiene werden über einen Trenn- und Erdungskasten der wassergekühlte Bordnetzumrichter (BUR) sowie die beiden Heizregister versorgt. Der Bordnetzumrichter stellt auch die Ladung der vier Batterien mit 36 Volt und einer Kapazität von insgesamt 400 Ah sicher. Ab circa 2008 wurden nach und nach sämtliche Wagen mit 230-V-Steckdosen für portable Geräte der Reisenden versehen, nachdem in einer ersten Phase nur die AD-Wagen ausgerüstet worden waren. Die gesamte elektrische und pneumatische Versorgung wird durch einen Bordrechner überwacht, welcher über TCN auch von anderen Wagen in der Zugkomposition aufgerufen werden kann. Pneumatik und Toiletten Die pneumatische Ausrüstung umfasst neben der Bremsanlage auch noch die Luftfederung sowie die Türsteuerung und die Luftversorgung der Toiletten. Die druckdichten Toiletten sind als Vakuumtoiletten aufgebaut. Die WC-Tür ist mit einem Magnetschloss ausgerüstet, das sich bei vollem Fäkalientank oder bei einer Störung selbsttätig verriegelt. Die Bt und A haben eine normale Toilette, während der B-Wagen mit deren zwei ausgerüstet ist. Der AD hat eine rollstuhlgängige Toilette. TECHNISCHE DATEN (B-Wagen): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.800mm Drehzapfenabstand: 20.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 47 t Bremse: Frein O-PR-A-Mg (D) (Scheiben- und Magnetschienenbremse) Niederfluranteil: ca. 1/3 Sitzplätze: 126 in der 2.Klasse Stromsystem: 1.000 V, 16,7 Hz AC Übrigens, zwischen 1999 und 2001wurden zehn IC-2000-Wagen an die DSB in Dänemark verliehen. Aus diesen stellte die DSB eine festgekuppelte Einheit aus acht Wagen zusammen, die zwischen zwei EA-Loks eingestellt wurden. Wagen 1 war ein Bt, dessen Steuerstand ungenutzt blieb. Die folgenden sechs Wagen gehörten zur Gattung B, wobei in einem Wagen ein neues Packabteil durch das Entfernen einiger Sitze geschaffen worden war. Den Abschluß bildete ein 1.Kl.-Wagen der Gattung AD, im Gepäckabteil war weiterhin ein Wandler untergebracht, der das elektrische System der Schweizer Fahrzeuge mit der dänischen Energieversorgung verband. Die beiden nicht benötigten Wagen wurden als Reserve in den Zentralwerkstätten Kopenhagen abgestellt. Der Doppelstockzug pendelte im IC-Dienst täglich zwischen Odense/Fredericia und Kopenhagen, wobei erstmals in Dänemark für lokbespannte Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen war. Die Passagierkapazität des Zuges entsprach drei IR4-Triebzügen. Der Einsatz der IC2000-Waggons bei der DSB endete im April 2001, als die SBB ihre Wagen selbst benötigte.
Armin Schwarz

SBB IC2000 1. Klasse Doppelstockwagen A 50 85 16-94 054-3 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle.

Die 1. Klasse Wagen haben 86 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 13 Fenster, während das Unterdeck auf der einen Seite 5 und auf der anderen 4 Fenster hat.

Die Technische Beschreibung ansonsten siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/Schweiz~Wagen~Personenwagen/822852/sbb-ic2000-2-klasse-doppelstockwagen-b.html
SBB IC2000 1. Klasse Doppelstockwagen A 50 85 16-94 054-3 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle. Die 1. Klasse Wagen haben 86 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 13 Fenster, während das Unterdeck auf der einen Seite 5 und auf der anderen 4 Fenster hat. Die Technische Beschreibung ansonsten siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/Schweiz~Wagen~Personenwagen/822852/sbb-ic2000-2-klasse-doppelstockwagen-b.html
Armin Schwarz

Eine Lok 2000 schiebt eine IC 2000 Garnitur....
Die SBB Re 460 085-4  Pilatus   (91 85 4 460 085-4 CH-SBB) schiebt, einen IC2000 Wagenzug, als  IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) vom Bahnhof Aigle weiter in Richtung Lausanne bzw. Genève (Genf). 

Die Lok2000 wurde 1992 von der SLM in Winterthur (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 5562 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri). Seit 2015 durchlaufen die Loks im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD) das vollständige Modernisierungs-/Refit-Programm LOK2000. So sollen die Loks fit für die nächsten 20 Jahre sein, zudem werden durch alle 119 SBB Re 460 Lokomotiven so etwa 30 Gigawattstunden Energie eingespart.
Eine Lok 2000 schiebt eine IC 2000 Garnitur.... Die SBB Re 460 085-4 "Pilatus" (91 85 4 460 085-4 CH-SBB) schiebt, einen IC2000 Wagenzug, als IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) vom Bahnhof Aigle weiter in Richtung Lausanne bzw. Genève (Genf). Die Lok2000 wurde 1992 von der SLM in Winterthur (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 5562 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri). Seit 2015 durchlaufen die Loks im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD) das vollständige Modernisierungs-/Refit-Programm LOK2000. So sollen die Loks fit für die nächsten 20 Jahre sein, zudem werden durch alle 119 SBB Re 460 Lokomotiven so etwa 30 Gigawattstunden Energie eingespart.
Armin Schwarz

Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105  Todtnau , ex SEG 105  Todtnau .

Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1891
Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 11.300 mm
Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 10,0 t
Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105 "Todtnau", ex SEG 105 "Todtnau". Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1891 Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 11.300 mm Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 10,0 t Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504  Vevey  erreicht am 28 Mai 2023 als R /(Regionalzug) den Endbahnhof Vevey.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504 "Vevey" erreicht am 28 Mai 2023 als R /(Regionalzug) den Endbahnhof Vevey.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte BLS MIKA, der MIKA 117 - RABe 528 117 (94 85 7528 117-x CH-BLS und der MIKA 102 - RABe 528 102 (94 85 7528 102-7 CH-BLS) erreichen, als RE noch Brig, am 28.05.2023 den Bahnhof Spiez. Die BLS RE fahren über die Lötschberg-Bergstrecke nach Brig.

Die BLS hatte im Jahr 2018 bei Stadler 52 neue Züge bestellt. Bereits während der Abwicklung des Auftrages wurde die Bestellung im Jahr 2020 um 6 Fahrzeuge erhöht. Seit Mai 2021 sind die ersten Züge in den kommerziellen Betrieb. Die neuen Fahrzeuge werden bei BLS zur Ablösung bestehender älterer Fahrzeuge und zum Ausbau des Angebotes eingesetzt. Die sechsteiligen, einstöckigen und rund 105 Meter langen Elektrische-Triebzüge sind FLIRT-Fahrzeuge der neuesten Generation. Die neuen BLS-Züge weisen die FLIRT-typischen positiven Merkmale auf: Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, stufenlose Niederflur-Eingänge mit Spaltüberbrückung, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung und große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen. Dank den neuen Dachstromrichtern kann den Fahrgästen im Innenraum mehr Platz zur Verfügung gestellt werden. Mit den erstmals für Niederflur-Fahrzeuge entwickelten Jakobsmotordrehgestellen ist die neue FLIRT-Generation spurtstark und besonders auch für S-Bahn-Betrieb geeignet. Das neue von Stadler entwickelte Zugsicherungssystem GUARDIA sorgt bei den FLIRT (BLS-MIKAfür die Sicherheit. Mit zwei verschiedenen Innenlayouts unterscheiden sich die Regional-Express (30 Stück) und die S-Bahn (28 Stück), welche die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen – Pendler, Gruppenreisen, Touristen und Wochenendausflügler – berücksichtigen. Die S-Bahn-Züge haben die doppelte Anzahl an Einstiegstüren.

Der RegioExpress-MIKA wird mit einer Tür pro Wagenkasten und Seite gebaut, er ist mit einer Bistrozone mit Snack- und Kaffeeautomaten ausgestattet. Er ähnelt von der Ausstattung her dem Traverso der Südostbahn (SOB). Die S-Bahn-Version besitzt jeweils 2 Türen pro Wagenkasten und Seite und hat zudem das Logo der S-Bahn Bern aufgedruckt.

TECHNISCHE DATEN (RegioExpress-MIKA / RABe 528.1):
Anzahl Fahrzeuge: 30 (und 28 S-Bahn Züge)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo'Bo'2'2'2'Bo'Bo
Länge über Kupplung: 104.900 mm  
Fahrzeugbreite: 2.820 mm 
Fahrzeughöhe: 4.260 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Triebraddurchmesser an den Enddrehgestellen:  870 mm (neu)
Triebraddurchmesser an den Jakobsmotordrehgestellen: 760 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 760 mm (neu)
Fahrzeuggewicht: 182 t
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm 
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm 
Einstiegbreite (Türbreite): 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max. Leistung am Rad: 3.500 kW
Max. Zugkraft: 300 kN
Anfahrbeschleunigung 1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 90 m
Sitzplätze: 275, davon 46 in der 1. Klasse, 196 in der 2. Klasse sowie 33 Klappsitze
Rollstuhlplätze: 2
Stehplätze (4 P. /m ²): 200
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Zwei gekuppelte BLS MIKA, der MIKA 117 - RABe 528 117 (94 85 7528 117-x CH-BLS und der MIKA 102 - RABe 528 102 (94 85 7528 102-7 CH-BLS) erreichen, als RE noch Brig, am 28.05.2023 den Bahnhof Spiez. Die BLS RE fahren über die Lötschberg-Bergstrecke nach Brig. Die BLS hatte im Jahr 2018 bei Stadler 52 neue Züge bestellt. Bereits während der Abwicklung des Auftrages wurde die Bestellung im Jahr 2020 um 6 Fahrzeuge erhöht. Seit Mai 2021 sind die ersten Züge in den kommerziellen Betrieb. Die neuen Fahrzeuge werden bei BLS zur Ablösung bestehender älterer Fahrzeuge und zum Ausbau des Angebotes eingesetzt. Die sechsteiligen, einstöckigen und rund 105 Meter langen Elektrische-Triebzüge sind FLIRT-Fahrzeuge der neuesten Generation. Die neuen BLS-Züge weisen die FLIRT-typischen positiven Merkmale auf: Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, stufenlose Niederflur-Eingänge mit Spaltüberbrückung, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung und große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen. Dank den neuen Dachstromrichtern kann den Fahrgästen im Innenraum mehr Platz zur Verfügung gestellt werden. Mit den erstmals für Niederflur-Fahrzeuge entwickelten Jakobsmotordrehgestellen ist die neue FLIRT-Generation spurtstark und besonders auch für S-Bahn-Betrieb geeignet. Das neue von Stadler entwickelte Zugsicherungssystem GUARDIA sorgt bei den FLIRT (BLS-MIKAfür die Sicherheit. Mit zwei verschiedenen Innenlayouts unterscheiden sich die Regional-Express (30 Stück) und die S-Bahn (28 Stück), welche die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen – Pendler, Gruppenreisen, Touristen und Wochenendausflügler – berücksichtigen. Die S-Bahn-Züge haben die doppelte Anzahl an Einstiegstüren. Der RegioExpress-MIKA wird mit einer Tür pro Wagenkasten und Seite gebaut, er ist mit einer Bistrozone mit Snack- und Kaffeeautomaten ausgestattet. Er ähnelt von der Ausstattung her dem Traverso der Südostbahn (SOB). Die S-Bahn-Version besitzt jeweils 2 Türen pro Wagenkasten und Seite und hat zudem das Logo der S-Bahn Bern aufgedruckt. TECHNISCHE DATEN (RegioExpress-MIKA / RABe 528.1): Anzahl Fahrzeuge: 30 (und 28 S-Bahn Züge) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo'Bo'2'2'2'Bo'Bo Länge über Kupplung: 104.900 mm Fahrzeugbreite: 2.820 mm Fahrzeughöhe: 4.260 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Triebraddurchmesser an den Enddrehgestellen: 870 mm (neu) Triebraddurchmesser an den Jakobsmotordrehgestellen: 760 mm (neu) Laufraddurchmesser: 760 mm (neu) Fahrzeuggewicht: 182 t Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm Einstiegbreite (Türbreite): 1.300 mm Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Max. Leistung am Rad: 3.500 kW Max. Zugkraft: 300 kN Anfahrbeschleunigung 1,3 m/s² Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 90 m Sitzplätze: 275, davon 46 in der 1. Klasse, 196 in der 2. Klasse sowie 33 Klappsitze Rollstuhlplätze: 2 Stehplätze (4 P. /m ²): 200 Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Armin Schwarz

Ein BLS NPZ ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. 
Der sogenannte «Privatbahn-NPZ» besteht hier (vierteilig) aus:
• Triebwagen RBDe 566 232-5 (94 85 7 566 232-5 CH-BLS), ex EBT RBDe 4/4 II – 232 (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, seit 2006 BLS);
• 2. Klasse Zwischenwagen (Lieferung 1991–92) B 50 85 20-35 517-5 CH-BLS, ex EBT B 50 38 20-34 517;
• 1./2. Klasse Steuerwagen Abt 932 / 50 85 80-35 932-3 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 932, ex EBT Bt 932, sowie dem weiteren
• 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 933 / 50 85 80-35 933-1 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 933, ex EBT Bt 933.

Die ursprünglichen RBDe 4/4II der EBT-Gruppe, heute RBDe 566-II (230–242), sind Pendeltriebzüge (Elektro-Triebwagen mit Zwischen- und Steuerwagenwagen) für den Einsatz im Regionalverkehr der BLS AG. Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984 bis 85 auch die EBT-Gruppe (ab 1997 RM - Regionalverkehr Mittelland, seit 2006 BLS) 13 sogenannte «Privatbahn-NPZ». Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. Zudem ist die Adernbelegung der Vst III unterschiedlich. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein 1. Klasse Abteil und wurden so zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Die RM-Nummern wurden nach der Fusion mit der BLS Mitte 2006 beibehalten. 

Ab 2009 durchliefen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565, außer jenen Punkten, die bei den RBDe 566 II bereits ausgeführt sind. Dabei werden auch die ehemaligen RM-Nummern durch TSI-Nummern ersetzt. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Die Kompositionen wurden nach und nach von Rot auf das Lindengrün der BLS umlackiert.

Die Triebwagen werden nach und nach verschrottet und durch den neuen MIKA ersetzt. Die Steuerwagen ABt 50 85 80-35 930, 931, 934, 935, 936, 939 und 940 werden zu BDt für die Autopendelzüge umgebaut. Sie werden zusammen mit den modernisierten Re 465 im Einsatz sein.

TECHNISCHE DATEN Triebwagen:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo' 
Länge über Puffer: 25.000 mm 
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.700 mm
Gewicht: 72,0 t 
Dauerleistung: 1.650 kW / 2.240 PS
Anfahrzugkraft: 164 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Sitzplätze: 55 in der 2. Klasse
Max. Ladegewicht: 4 t
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz AC

Quellen: BLS, wikipedia
Ein BLS NPZ ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. Der sogenannte «Privatbahn-NPZ» besteht hier (vierteilig) aus: • Triebwagen RBDe 566 232-5 (94 85 7 566 232-5 CH-BLS), ex EBT RBDe 4/4 II – 232 (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, seit 2006 BLS); • 2. Klasse Zwischenwagen (Lieferung 1991–92) B 50 85 20-35 517-5 CH-BLS, ex EBT B 50 38 20-34 517; • 1./2. Klasse Steuerwagen Abt 932 / 50 85 80-35 932-3 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 932, ex EBT Bt 932, sowie dem weiteren • 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 933 / 50 85 80-35 933-1 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 933, ex EBT Bt 933. Die ursprünglichen RBDe 4/4II der EBT-Gruppe, heute RBDe 566-II (230–242), sind Pendeltriebzüge (Elektro-Triebwagen mit Zwischen- und Steuerwagenwagen) für den Einsatz im Regionalverkehr der BLS AG. Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984 bis 85 auch die EBT-Gruppe (ab 1997 RM - Regionalverkehr Mittelland, seit 2006 BLS) 13 sogenannte «Privatbahn-NPZ». Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. Zudem ist die Adernbelegung der Vst III unterschiedlich. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein 1. Klasse Abteil und wurden so zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Die RM-Nummern wurden nach der Fusion mit der BLS Mitte 2006 beibehalten. Ab 2009 durchliefen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565, außer jenen Punkten, die bei den RBDe 566 II bereits ausgeführt sind. Dabei werden auch die ehemaligen RM-Nummern durch TSI-Nummern ersetzt. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Die Kompositionen wurden nach und nach von Rot auf das Lindengrün der BLS umlackiert. Die Triebwagen werden nach und nach verschrottet und durch den neuen MIKA ersetzt. Die Steuerwagen ABt 50 85 80-35 930, 931, 934, 935, 936, 939 und 940 werden zu BDt für die Autopendelzüge umgebaut. Sie werden zusammen mit den modernisierten Re 465 im Einsatz sein. TECHNISCHE DATEN Triebwagen: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 25.000 mm Drehzapfenabstand: 17.500 mm Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.700 mm Gewicht: 72,0 t Dauerleistung: 1.650 kW / 2.240 PS Anfahrzugkraft: 164 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Sitzplätze: 55 in der 2. Klasse Max. Ladegewicht: 4 t Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz AC Quellen: BLS, wikipedia
Armin Schwarz

Die Schweiz taugliche und mit ETCS ausgestattete 185 122-9 (91 80 6185 122-9 D-DB) ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez (CH) abgestellt. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33568 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland die Schweiz (einschl. ETCS).
Die Schweiz taugliche und mit ETCS ausgestattete 185 122-9 (91 80 6185 122-9 D-DB) ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez (CH) abgestellt. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33568 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland die Schweiz (einschl. ETCS).
Armin Schwarz

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer offenen Plattform CEV Gk 38, ex K 38, der Chemins de fer électriques Veveysans (heute MVR - Transports Montreux–Vevey–Riviera) ist am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Ob er heute zum Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby gehört ist mir unklar (gelistet ist er noch nicht). Vor genau 10 Jahren konnte ich ihn beim Bahnhof Vevey sehen und ablichten.

Der zweiachsige CEV Gk 38 wurde 1913 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und an die CEV geliefert.

TECHNISCHE DATEN (CEV Gk 37):
Typ: K²
Baujahr: 1905
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2 
Eigengewicht: 6,1 t
Nutzlast: 10 t
Ladefläche: 14,13 m²
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer offenen Plattform CEV Gk 38, ex K 38, der Chemins de fer électriques Veveysans (heute MVR - Transports Montreux–Vevey–Riviera) ist am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Ob er heute zum Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby gehört ist mir unklar (gelistet ist er noch nicht). Vor genau 10 Jahren konnte ich ihn beim Bahnhof Vevey sehen und ablichten. Der zweiachsige CEV Gk 38 wurde 1913 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und an die CEV geliefert. TECHNISCHE DATEN (CEV Gk 37): Typ: K² Baujahr: 1905 Hersteller: SWS Schlieren Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Eigengewicht: 6,1 t Nutzlast: 10 t Ladefläche: 14,13 m² Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Armin Schwarz

Schweiz / Güterwagen / Schmalspur

64  1 1400x933 Px, 04.08.2023

Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 8.900 mm
Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen)
Achsabstand: 4.300 mm
Eigengewicht: 7,3 t
Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1903 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.900 mm Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen) Achsabstand: 4.300 mm Eigengewicht: 7,3 t Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der SBB RABe 511 038 (94 85 0 511 038-x CH-SBB), ein elektrischer sechsteiliger Doppelstock-Triebzug, vom Typ Stadler KISS bzw. DOSTO, verlässt, als RE 18475 von Annemasse (F) via Genf nach Saint-Maurice VS, am 26.05.2023 den Bahnhof Vevey.
Der SBB RABe 511 038 (94 85 0 511 038-x CH-SBB), ein elektrischer sechsteiliger Doppelstock-Triebzug, vom Typ Stadler KISS bzw. DOSTO, verlässt, als RE 18475 von Annemasse (F) via Genf nach Saint-Maurice VS, am 26.05.2023 den Bahnhof Vevey.
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7507 ist am 26 Mai 2023 beim Bahnhof Vevey abgestellt.

SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7507 ist am 26 Mai 2023 beim Bahnhof Vevey abgestellt. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Der blaue STADLER Regio-Shuttle RS1 bzw. RegioSpider 841 265-2 (95 54 5841 265-2 CZ-GWTR) der GW Train Regio a.s. hat am 19.04.2023 von Mariánské Lázně (Marienbad) kommend den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) erreicht und steht gleichauf zur Rückfahrt bereit. 

Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 1998 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Berlin (heute Stadler Pankow) unter der Fabriknummer 36784 gebaut und als BOB VT 65 an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn geliefert, von 2007 bis 2021 lief er unter der NVR-Nr. 5 80 0650 355-0 D-BOBFN. Im Jahr 2021 wurde er an die GW Train Regio a.s. nach Tschechien verkauft und war von 2021 bis 2022 als 95 80 0650 355-0 D-GWTR noch in Deutschland eingestellt.

Die GW Train Regio a.s. (bis 20. Dezember 2011 Viamont Regio a.s.) ist ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, mit Sitz in Ústí nad Labem.

Nachdem die Firma Viamont ab 1997 auf verschiedenen Bahnstrecken den Schienenpersonennahverkehr übernahm, gründete die Gesellschaft am 19. Juni 2008 die Viamont Regio a.s. als 100%ige Tochtergesellschaft. Diese wurde am 27. Oktober 2011 an die IDS building corporation a.s. verkauft, die sie am 20. Dezember 2011 in GW Train Regio umbenannte. Im Juni 2014 wurde das Unternehmen an die ČSAD Jihotrans a.s. weiterverkauft. Im März 2015 wurde bekannt, dass die Gesellschaft ab Fahrplanwechsel 2016 drei zusätzliche Strecken im Böhmerwald für 15 Jahre betreiben wird. GW Train Regio betreibt diese Strecken allerdings erst seit Dezember 2017 und löste die České dráhy ab. Ferner betreibt sie die Schnellzüge Plzeň–Chomutov–Most nach einer Direktvergabe mit Triebwagen der DB-Baureihe 628.

Unteranderem Betreibt die GW Train Regio a.s. die Linie auf der schöne 53 km langen Strecke (SŽDC Kursbuchstrecke 149) von Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) über Bečov nad Teplou (Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad).
Der blaue STADLER Regio-Shuttle RS1 bzw. RegioSpider 841 265-2 (95 54 5841 265-2 CZ-GWTR) der GW Train Regio a.s. hat am 19.04.2023 von Mariánské Lázně (Marienbad) kommend den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) erreicht und steht gleichauf zur Rückfahrt bereit. Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 1998 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Berlin (heute Stadler Pankow) unter der Fabriknummer 36784 gebaut und als BOB VT 65 an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn geliefert, von 2007 bis 2021 lief er unter der NVR-Nr. 5 80 0650 355-0 D-BOBFN. Im Jahr 2021 wurde er an die GW Train Regio a.s. nach Tschechien verkauft und war von 2021 bis 2022 als 95 80 0650 355-0 D-GWTR noch in Deutschland eingestellt. Die GW Train Regio a.s. (bis 20. Dezember 2011 Viamont Regio a.s.) ist ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, mit Sitz in Ústí nad Labem. Nachdem die Firma Viamont ab 1997 auf verschiedenen Bahnstrecken den Schienenpersonennahverkehr übernahm, gründete die Gesellschaft am 19. Juni 2008 die Viamont Regio a.s. als 100%ige Tochtergesellschaft. Diese wurde am 27. Oktober 2011 an die IDS building corporation a.s. verkauft, die sie am 20. Dezember 2011 in GW Train Regio umbenannte. Im Juni 2014 wurde das Unternehmen an die ČSAD Jihotrans a.s. weiterverkauft. Im März 2015 wurde bekannt, dass die Gesellschaft ab Fahrplanwechsel 2016 drei zusätzliche Strecken im Böhmerwald für 15 Jahre betreiben wird. GW Train Regio betreibt diese Strecken allerdings erst seit Dezember 2017 und löste die České dráhy ab. Ferner betreibt sie die Schnellzüge Plzeň–Chomutov–Most nach einer Direktvergabe mit Triebwagen der DB-Baureihe 628. Unteranderem Betreibt die GW Train Regio a.s. die Linie auf der schöne 53 km langen Strecke (SŽDC Kursbuchstrecke 149) von Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) über Bečov nad Teplou (Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad).
Armin Schwarz

Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.

Hier steht der tpc Beh 2/6 543 am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit.

Die Transports Publics du Chablais (TPC) hat im Januar 2014 bei Stadler Rail sieben neue Triebfahrzeuge für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb bestellt, um so den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Regionalverkehr zu begegnen. Die Fahrzeuge
verfügen über ein modernes, dynamisches Design und werden hauptsächlich auf den Strecken Aigle-Ollon-Monthey-Champéry
(AOMC) und Aigle–Sepey–Diablerets (ASD) verkehren. Im Zuge dieser Modernisierung wurde im Sommer 2016  die AOMC-Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch eine Abt-Zahnstange ersetzt. Ferner wurde die Fahrleitungsspannung von 950 V auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr kann nun vollständig mit den neu abgelieferten Stadler Beh 2/6 541–547(SURF) abgewickelt werden. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst.

Die hellen und bequemen Fahrgasträume der Stadler Beh 2/6 sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und erfüllen die Erwartungen der Fahrgäste. Der Zug bietet 107 Sitzplätze und variable Multifunktionsabteile in den Einstiegsbereichen, die an die saisonalen Bedürfnisse angepasst werden können. Das vorliegende Triebfahrzeug erfüllt dank seiner hohen Instandhaltungsfreundlichkeit auch die technischen Anforderungen. Mit einem ergonomischen und bequemen Führerraum, der über einen separaten Zugang verfügt, wurden auch die Anforderungen des Triebfahrzeugpersonals berücksichtigt.

Technische Merkmale
Technik
•	Mehrfachtraktion von bis zu drei Zügen möglich
•	Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht
•	Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe
•	Leistungsstarke elektrische Rekuperationsbremse
•	Modernste Elektronik für die Fahrzeugsteuerung
•	Wassergekühlte Stromrichter mit neuer Technologie
•	Redundante Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnosesystem
Komfort
•	Luftige, helle und einladende Innenräume für die Fahrgäste
•	Ausgezeichnete Sicht durch den gesamten Zug dank der breiten Durchgänge und einem großen Niederfluranteil
•	Multifunktionsabteile an allen Eingängen
•	Zwei Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel
•	Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten
•	Fahrgastinformationssystem im Zug
•	Klimatisierte Fahrgast- und Führerräume
Personal
•	Ergonomisch gestaltete Führerräume
•	Verbesserter Schutz für die Triebfahrzeugführer durch die Stoß absorbierende Frontpartie

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeugbezeichnung: Beh 2/6 der TPC
Anzahl Fahrzeuge: 7
Inbetriebsetzung: 2016
Spurweite: 1.000 mm
Zahnstangensystem: Abt
Achsanordnung: 2' Bo'zz 2'
Länge über Puffer: 39.234 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.852 mm
Eigengewicht: 54,0 t
Achsstand Motordrehgestell: 2.480 mm
Achsstand Laufdrehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser (neu): 876 mm
Laufraddurchmesser (neu): 700 mm
Speisespannung:  
Leistung: 900 kW
Max. Zugkraft Adhäsion: 70 kN
Max. Zugkraft Zahnrad: 100 kN
Anfahrtsbeschleunigung max.1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad, bei einem Gefälle von 135 ‰ : 24,5 km/h (talwärts) / 40 km/h bergwärts
zulässige Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 80 km/h
Sitzplätze: 93 und 14 Klappsitze in der 2. Klasse  
Stehplätze (4 Pers./m²): 64
Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur  980 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN

Quelle: Stadler Rail

Die Zahnrad-GTW der TPC entsprechen weitgehend den GTW der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR) die so durchgehende Fahrten von Vevey nach Les Pléiades erlauben. Wesentliche Unterschiede sind:
Zahnstangensysteme, Abt bei der TPC und Strub bei der MVR;
Stromsysteme, 1.500 V DC bei der TPC und 950 V DC bei der MVR;
Nur eine Wagenklasse (2. Klasse) bei der TPC.

Geschichte der GTW mit Zahnradantrieb
Nach der Auflösung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1988 konnte Stadler Rail deren Zahnradbahnbereich übernehmen. Als erste GTW mit Zahnradantrieb lieferte Stadler im Jahr 2003 fünf Fahrzeuge an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) für die Montserrat-Bahn.

Die beiden Achsen des Antriebsmodul sind mit einem kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsantrieb ausgestattet. Die kurze Übersetzung ermöglicht das Befahren der 150-‰-Rampen mit nur zwei Triebzahnrädern, beschränkt aber die Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb auf 45 km/h. Die beiden Triebdrehgestelle mit dem Zahnrad- und dem abkuppelbarem Adhäsionsantrieb wurden von den Beh 4/8 der Transports Publics du Chablais (TPC) abgeleitet. Die Laufdrehgestelle mit Bremszahnrad für die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn und die Zermatt-Shuttle BDSeh 4/8 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) wurden als Basisdrehgestell neu entwickelt. Zahnradbremsen, die auf beide Triebzahnräder und auf je eine Achse der beiden Laufdrehgestelle wirken, erlauben bei der Talfahrt auf den Zahnstangenabschnitten eine Geschwindigkeit von 24 statt wie früher 19 km/h. Aus Massegründen wurden besonders leichte Sitze eingebaut und gegenüber den Schmalspur-GTW der ersten der zweiten Generation ein neues Langträgerprofil hergestellt, das auch bei den gleichzeitig gebauten Zermatt-Shuttle der MGB verwendet wurde.Trotz Klimaanlage und moderner Inneneinrichtung kostete ein Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn nur 60 % eines zehn Jahre zuvor von ABB und SLM an den gleichen Kunden gelieferten Zahnrad-Doppeltriebwagen für die Strecke Ribes–Núria.
Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation. Hier steht der tpc Beh 2/6 543 am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit. Die Transports Publics du Chablais (TPC) hat im Januar 2014 bei Stadler Rail sieben neue Triebfahrzeuge für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb bestellt, um so den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Regionalverkehr zu begegnen. Die Fahrzeuge verfügen über ein modernes, dynamisches Design und werden hauptsächlich auf den Strecken Aigle-Ollon-Monthey-Champéry (AOMC) und Aigle–Sepey–Diablerets (ASD) verkehren. Im Zuge dieser Modernisierung wurde im Sommer 2016 die AOMC-Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch eine Abt-Zahnstange ersetzt. Ferner wurde die Fahrleitungsspannung von 950 V auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr kann nun vollständig mit den neu abgelieferten Stadler Beh 2/6 541–547(SURF) abgewickelt werden. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst. Die hellen und bequemen Fahrgasträume der Stadler Beh 2/6 sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und erfüllen die Erwartungen der Fahrgäste. Der Zug bietet 107 Sitzplätze und variable Multifunktionsabteile in den Einstiegsbereichen, die an die saisonalen Bedürfnisse angepasst werden können. Das vorliegende Triebfahrzeug erfüllt dank seiner hohen Instandhaltungsfreundlichkeit auch die technischen Anforderungen. Mit einem ergonomischen und bequemen Führerraum, der über einen separaten Zugang verfügt, wurden auch die Anforderungen des Triebfahrzeugpersonals berücksichtigt. Technische Merkmale Technik • Mehrfachtraktion von bis zu drei Zügen möglich • Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht • Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe • Leistungsstarke elektrische Rekuperationsbremse • Modernste Elektronik für die Fahrzeugsteuerung • Wassergekühlte Stromrichter mit neuer Technologie • Redundante Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnosesystem Komfort • Luftige, helle und einladende Innenräume für die Fahrgäste • Ausgezeichnete Sicht durch den gesamten Zug dank der breiten Durchgänge und einem großen Niederfluranteil • Multifunktionsabteile an allen Eingängen • Zwei Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel • Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten • Fahrgastinformationssystem im Zug • Klimatisierte Fahrgast- und Führerräume Personal • Ergonomisch gestaltete Führerräume • Verbesserter Schutz für die Triebfahrzeugführer durch die Stoß absorbierende Frontpartie TECHNISCHE DATEN: Fahrzeugbezeichnung: Beh 2/6 der TPC Anzahl Fahrzeuge: 7 Inbetriebsetzung: 2016 Spurweite: 1.000 mm Zahnstangensystem: Abt Achsanordnung: 2' Bo'zz 2' Länge über Puffer: 39.234 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.852 mm Eigengewicht: 54,0 t Achsstand Motordrehgestell: 2.480 mm Achsstand Laufdrehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser (neu): 876 mm Laufraddurchmesser (neu): 700 mm Speisespannung: Leistung: 900 kW Max. Zugkraft Adhäsion: 70 kN Max. Zugkraft Zahnrad: 100 kN Anfahrtsbeschleunigung max.1,3 m/s² Höchstgeschwindigkeit Zahnrad, bei einem Gefälle von 135 ‰ : 24,5 km/h (talwärts) / 40 km/h bergwärts zulässige Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 80 km/h Sitzplätze: 93 und 14 Klappsitze in der 2. Klasse Stehplätze (4 Pers./m²): 64 Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur 980 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN Quelle: Stadler Rail Die Zahnrad-GTW der TPC entsprechen weitgehend den GTW der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR) die so durchgehende Fahrten von Vevey nach Les Pléiades erlauben. Wesentliche Unterschiede sind: Zahnstangensysteme, Abt bei der TPC und Strub bei der MVR; Stromsysteme, 1.500 V DC bei der TPC und 950 V DC bei der MVR; Nur eine Wagenklasse (2. Klasse) bei der TPC. Geschichte der GTW mit Zahnradantrieb Nach der Auflösung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1988 konnte Stadler Rail deren Zahnradbahnbereich übernehmen. Als erste GTW mit Zahnradantrieb lieferte Stadler im Jahr 2003 fünf Fahrzeuge an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) für die Montserrat-Bahn. Die beiden Achsen des Antriebsmodul sind mit einem kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsantrieb ausgestattet. Die kurze Übersetzung ermöglicht das Befahren der 150-‰-Rampen mit nur zwei Triebzahnrädern, beschränkt aber die Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb auf 45 km/h. Die beiden Triebdrehgestelle mit dem Zahnrad- und dem abkuppelbarem Adhäsionsantrieb wurden von den Beh 4/8 der Transports Publics du Chablais (TPC) abgeleitet. Die Laufdrehgestelle mit Bremszahnrad für die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn und die Zermatt-Shuttle BDSeh 4/8 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) wurden als Basisdrehgestell neu entwickelt. Zahnradbremsen, die auf beide Triebzahnräder und auf je eine Achse der beiden Laufdrehgestelle wirken, erlauben bei der Talfahrt auf den Zahnstangenabschnitten eine Geschwindigkeit von 24 statt wie früher 19 km/h. Aus Massegründen wurden besonders leichte Sitze eingebaut und gegenüber den Schmalspur-GTW der ersten der zweiten Generation ein neues Langträgerprofil hergestellt, das auch bei den gleichzeitig gebauten Zermatt-Shuttle der MGB verwendet wurde.Trotz Klimaanlage und moderner Inneneinrichtung kostete ein Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn nur 60 % eines zehn Jahre zuvor von ABB und SLM an den gleichen Kunden gelieferten Zahnrad-Doppeltriebwagen für die Strecke Ribes–Núria.
Armin Schwarz

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