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2023 | Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) Fotos

41 Bilder
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Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) - Die beiden kleinen Dampfloks G 2/2 N° 4  Rimini  und G 3/3 N° 5 mühen sich kurz nach Chaulin mit einem Zug in Richtung Chamby ab. 

24. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) - Die beiden kleinen Dampfloks G 2/2 N° 4 "Rimini" und G 3/3 N° 5 mühen sich kurz nach Chaulin mit einem Zug in Richtung Chamby ab. 24. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) - Die beiden kleinen Dampfloks G 2/2 N° 4  Rimini  und G 3/3 N° 5 mühen sich kurz nach Chaulin mit einem Zug in Richtung Chamby ab. 24. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) - Die beiden kleinen Dampfloks G 2/2 N° 4 "Rimini" und G 3/3 N° 5 mühen sich kurz nach Chaulin mit einem Zug in Richtung Chamby ab. 24. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) - Die beiden kleinen Dampfloks G 2/2 N° 4  Rimini  und G 3/3 N° 5 schieben ihren Zug in den Museumsbahnhof von Chaulin. 

24. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) - Die beiden kleinen Dampfloks G 2/2 N° 4 "Rimini" und G 3/3 N° 5 schieben ihren Zug in den Museumsbahnhof von Chaulin. 24. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 rangiert im Museumsareal in Chaulin zwei Personenwagen.
Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 rangiert im Museumsareal in Chaulin zwei Personenwagen.
Armin Schwarz

Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby hat am 27 Mai 2023 im Museumsareal in Chaulin die Rangierarbeit erledigt nun geht es wieder zurück in die Bereitstellung.
Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby hat am 27 Mai 2023 im Museumsareal in Chaulin die Rangierarbeit erledigt nun geht es wieder zurück in die Bereitstellung.
Armin Schwarz

Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival) 2023 - Immer wieder faszinierend, dass eine 1890 gebaute Lok heute noch funktioniert. Die LEB G 3/3 N° 5 der Blonay - Chamby Bahn dampf zufrieden vor sich hin.   

29. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival) 2023 - Immer wieder faszinierend, dass eine 1890 gebaute Lok heute noch funktioniert. Die LEB G 3/3 N° 5 der Blonay - Chamby Bahn dampf zufrieden vor sich hin. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival) 2023 - Immer wieder faszinierend, dass eine 1890 gebaute Lok heute noch funktioniert. Die LEB G 3/3 N° 5 der Blonay - Chamby Bahn wartet in Blonay mit ihrem schmucken Zug auf die Fahrt nach Chaulin.

29. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival) 2023 - Immer wieder faszinierend, dass eine 1890 gebaute Lok heute noch funktioniert. Die LEB G 3/3 N° 5 der Blonay - Chamby Bahn wartet in Blonay mit ihrem schmucken Zug auf die Fahrt nach Chaulin. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay-Chamby Bahn: Die G 2x 2/2 105 dampft am Schluss des Dampfzuges nach Vevey kurz vor der Abfahrt in Blonay. 

29. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay-Chamby Bahn: Die G 2x 2/2 105 dampft am Schluss des Dampfzuges nach Vevey kurz vor der Abfahrt in Blonay. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay-Chamby Bahn: Die G 2x 2/2 105 dampft am Schluss des Dampfzuges nach Vevey kurz vor der Abfahrt in Blonay. 29. Mai 2023
Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay-Chamby Bahn: Die G 2x 2/2 105 dampft am Schluss des Dampfzuges nach Vevey kurz vor der Abfahrt in Blonay. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Im Zugverband am 27 Mai 2023 eines BC Zuges bei Chaulin, links der vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB ex B⁴ 61 und rechts am Zugschluss der zweiachsige  zweite Klasse (Nichtraucher) / dritte Klasse (Raucher) Großraum-Plattformwagen ex CEV BC² 21, beide der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Im Zugverband am 27 Mai 2023 eines BC Zuges bei Chaulin, links der vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB ex B⁴ 61 und rechts am Zugschluss der zweiachsige zweite Klasse (Nichtraucher) / dritte Klasse (Raucher) Großraum-Plattformwagen ex CEV BC² 21, beide der Museumsbahn Blonay-Chamby.
Armin Schwarz

Wie es sich für ein Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) gehört, gab es auch reichlich Dampf zu sehen. Dafür wird in der Bekohlung hart gearbeitet. Gerade sind die Vorräte der HG 3/4 N° 3 ergänzt worden. 

29. Mai 2023
Wie es sich für ein Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2023) gehört, gab es auch reichlich Dampf zu sehen. Dafür wird in der Bekohlung hart gearbeitet. Gerade sind die Vorräte der HG 3/4 N° 3 ergänzt worden. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Die mit frischen Vorräten versorgte Lok fährt in den Museumsbahnhof Chaulin zurück. 

29. Mai 2023
Die mit frischen Vorräten versorgte Lok fährt in den Museumsbahnhof Chaulin zurück. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist mit ihrem Riviera Belle Express von Vevey nach Blonay am Ziel angekommen. Ab hier fährt der Zug als Leermaterialzug nach Chaulin zurück. 

29. Mai 2023
Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist mit ihrem Riviera Belle Express von Vevey nach Blonay am Ziel angekommen. Ab hier fährt der Zug als Leermaterialzug nach Chaulin zurück. 29. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

Es raucht und dampft in Vevey...
Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über.

Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.

Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 8.754 mm
Dienstgewicht: 42 t
Triebraddurchmesser: 910 mm
Laufraddurchmesser: 600 mm
Zahnrad Teilkreis: 688 mm
Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig)
Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t
Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h
Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h
Leistung: 600 PS (440 kW)
Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine
Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse
Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber
Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber
Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm
Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m²
Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre
Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³
Wasservorrat: 3,15 m³
Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Es raucht und dampft in Vevey... Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über. Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück. Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 8.754 mm Dienstgewicht: 42 t Triebraddurchmesser: 910 mm Laufraddurchmesser: 600 mm Zahnrad Teilkreis: 688 mm Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig) Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h Leistung: 600 PS (440 kW) Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm Kesseldruck: 14 bar Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m² Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³ Wasservorrat: 3,15 m³ Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Armin Schwarz

Die ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, fährt am 27 Mai 2023 mit einem kurzen Zug von Chaulin nach Blonay hinab.
Die ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, fährt am 27 Mai 2023 mit einem kurzen Zug von Chaulin nach Blonay hinab.
Armin Schwarz

Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB  BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750  V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: A’A’
Länge über Puffer : 10.420 mm
Achsstand: 4.700 mm
Triebraddurchmesser: 860 mm (neu)
Eigengewicht: 15,2 t 
Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS)
Getriebeübersetzungen: 1:5,92
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h 
Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V
Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 68 ‰  (SeTB)
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) 
Gepäckabteilgröße: 4 m²
Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0  t

Quellen: BC,
Noch in der Restaurierung (Aufarbeitungsfase) der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil der ehemalige Sernftalbahn SeTB BCFe 2/2 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby, am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Personen- und Gepäcktriebwagen wurde 1928 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall und der elektrische Teil ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon gebaut, und an die SeTB geliefert. Die Sernftalbahn (SeTB) war eine elektrische Meterspurbahn (1.000 mm) im Schweizer Kanton Glarus, sie bestand von 1905 bis 1968) und führte, meist auf der Talstraße, von Schwanden aus durch das Sernftal 13,8 Kilometer entlang des namensgebenden Flusses aufwärts bis nach Elm. Die Triebwagen wurden mit Gleichstrom (750 V, später 800 V) aus einem eigenen Wasserkraftwerk und einer Dieselmotor-Generatoren-Gruppe angetrieben. Die Betriebsleitung befand sich in Engi in der Mitte der Strecke. Nach der Einstellung der Bahn wurde der Triebwagen, wie auch der Personenwagen BC 13 und der Güterwagen K 31, 1969 an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: A’A’ Länge über Puffer : 10.420 mm Achsstand: 4.700 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Eigengewicht: 15,2 t Leistung: 2 × 64 kW = 128 kW (2 x 87 PS = 174 PS) Getriebeübersetzungen: 1:5,92 Zul. Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Stromsystem: ursprünglich 850 V DC (Gleichstrom) / bei der BC 1.000 V Stromabnehmer: 1 Scheren-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 68 ‰ (SeTB) Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 12 (3. Klasse) Gepäckabteilgröße: 4 m² Max. Gepäck Zuladungsgewicht: 3,0 t Quellen: BC,
Armin Schwarz

Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Feuerlöschreserve...
Der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. 

Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein.

Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock).

Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h
Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS)
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC

Quellen: BC, Drehscheibe
Mit einem 1m³-Wassertank und einer Motorspritze ausgestatte, als Feuerlöschreserve... Der Te 2/2 926 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Xe 2/2 – 1926, ex Xe 2/2 – 926, ex StStZ Xe 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museum Chaulin. Dahinter der kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Gebaut worden sind, zwische1930 und 1935, drei dieser Rangiermaschinen Nr. 924-926 (ab 1946 in Nr. 1924 bis1926), dabei wurden Untergestell, Elektrik und Motoren von Ce 2/2 Triebwagen der Serie 57-84 (mit markantem Peckham-Untergestell) verwendet. Die drei Manövrierwagen von erhielten zur Erleichterung der Fahrtrichtungswechsel von Anfang an einen Pantografen statt des umständlichen Lyrabügels. Die Rangierer fügten in den Depots den Triebwagen für die Hauptverkehrszeit die Beiwagen zu. Die Führerstände waren längs eingebaut, mit freier Sicht auf die Kupplungen, so konnte man mit ihnen sozusagen millimetergenau anfahren. Ihr grüner Anstrich und das charakteristische Fahrverhalten trugen ihnen den Spitznamen „Laubfrosch“ ein. Speziell für Zürich war die große Flotte von Rangierfahrzeugen. Diese hatten die Aufgabe, für die Stoßzeit Verstärkungswagen beizustellen und danach wieder von den Tramzügen abzuziehen. Dazu gehörten auch Fahrten zwischen dem zugeteilten Depot und den Bereitstellungsgleisen an Wendeschleifen. Ende der 1960ziger Jahre wurde, durch die große Zahl angeschafften Mirage-Gelenkzüge, die Flotte von 24 Stück Rangierfahrzeugen überflüssig. Das Beistellen und Abziehen von Tramanhängern vor und nach der Stoßzeit war nun überflüssig. So war 1969 war ihre Zeit abgelaufen. Während die beiden Xe 2/2 1924 und 1025 Stück abgebrochen wurden, übergab die Stadt Zürich Xe 2/2 1926 an die eben im Aufbau begriffene Museumsbahn Blonay - Chamby BC. Dort leistete das gut unterhaltene und sehr bewegliche Triebfahrzeug wertvolle Dienste bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke und beim Bau des Depots. Heute wird der „Laubfrosch“ mit seiner alten Zürcher Nummer 926 bestimmungsgemäß als Rangierfahrzeug auf dem Depotareal der BC benutzt. Hier kann der Laubfrosch seine Stärken ausspielen. Für den Einsatz auf der Museumsbahn musste Xe 2/2 926 die +GF+-Kupplung gegen eine herkömmliche Mittelpufferkupplung tauschen. Um den Betrieb unter der Spannung von 1000 V DB (MOB-GFM) zu ermöglichen, wurde ein zusätzlicher Widerstand montiert, die Straßenbahn Zürich fuhrt ja unter 700 V DC. Trotz der zusätzlichen Widerstände leistet er sehr gute Arbeitet bei der BC. Bei der Museumsbahn Blonay–Chamby tägt der Te 926 nicht den Spitznamen „Laubfrosch“ sondern „Le Bouc“ (Der Bock). Hier wurde das Fahrzeug präventiv als Löschfahrzeug, für evtl. Bekämpfung von Böschungsbränden nach Funkenwurf durch die Dampflokomotive, vorgehalten. Gelegentlich rückt die BC Xe 2/2 926 mit dem Sprengwagen Xe 2/2 1, ex Straßenbahn Biel aus, der noch nicht wieder mit Fahrmotoren ausgerüstet ist. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 2 x 44 kW = 88 kW (120 PS) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC Quellen: BC, Drehscheibe
Armin Schwarz

Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit..

Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). 

Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren.

Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen.

Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau.

In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an.

Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. 

Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung.

Einsatzgebiete
Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert.

Verbleib
Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet.

TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab):
Baujahr: 1909
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bz’Bz’
Zahnradsystem: 	Strub
Länge über Puffer : 13.600 mm
Länge Lokkasten: 12.600 mm 
Breite: 2.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 914 mm (neu)
Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm
Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3)
Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW)
Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS  (210 kW)
Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion)  / 1:9.77 (Zahnrad)
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h 
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h)
Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 135 ‰
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil
Gepäckabteilgröße: 4.8 m²
Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t

Quellen: BC und Wikipedia
Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit.. Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren. Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau. In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an. Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung. Einsatzgebiete Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert. Verbleib Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet. TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab): Baujahr: 1909 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bz’Bz’ Zahnradsystem: Strub Länge über Puffer : 13.600 mm Länge Lokkasten: 12.600 mm Breite: 2.500 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Triebraddurchmesser: 914 mm (neu) Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3) Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW) Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS (210 kW) Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion) / 1:9.77 (Zahnrad) Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h) Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 135 ‰ Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil Gepäckabteilgröße: 4.8 m² Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t Quellen: BC und Wikipedia
Armin Schwarz

Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5  Bercher , die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher.... Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Armin Schwarz

Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5  Bercher , die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher.... Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Armin Schwarz

Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105  Todtnau , ex SEG 105  Todtnau .

Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1891
Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 11.300 mm
Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 10,0 t
Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105 "Todtnau", ex SEG 105 "Todtnau". Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1891 Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 11.300 mm Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 10,0 t Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 8.900 mm
Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen)
Achsabstand: 4.300 mm
Eigengewicht: 7,3 t
Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1903 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.900 mm Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen) Achsabstand: 4.300 mm Eigengewicht: 7,3 t Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

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