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Bilder von Armin Schwarz

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Drei gekuppelte Stadler Be 4/6 (Nr. 62, 67und 68 „Egg“) der Forchbahn stehen am 07.06.2015 am Bahnhof Zürich Stadelhofen, als S18 in Richtung Esslingen, zur Abfahrt bereit.

Die Forchbahn ist eine meterspurige Schmalspurbahn, die zwischen Zürich und Esslingen verkehrt, und der gleichnamigen Forchbahn AG (FB) gehört. Der Name stammt von der Ortschaft Forch und dem gleichnamigen Pass (676 m ü. M.) zwischen dem Zürichsee und dem Greifensee, der von der Bahn auf etwa halber Strecke überwunden wird.

Die Forchbahn wurde am 27. November 1912 eröffnet und löste eine seit 1905 bestehende Autobuslinie ab, was für die damalige Zeit eher ungewöhnlich war. Seit ihrer Eröffnung ist die Forchbahn durch die gemeinsame Direktion und Betriebsführung eng mit den heutigen Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) verbunden.

Die befahrene Streckenlänge beträgt ca. 16 Kilometer, davon gehören 13.06 Kilometer (Rehalp–Esslingen) der Forchbahn und umfassen zwei Tunnel mit 280 und 1.750 Metern Länge. Die Strecke zwischen Rehalp und Neue Forch ist doppelspurig ausgebaut und für den Gleiswechselbetrieb ausgelegt, der Fahrbetrieb erfolgt elektrisch mit 1200 Volt Gleichstrom. In Zürich wird zwischen Rehalp und dem Bahnhof Zürich Stadelhofen auf ca. drei Kilometern Länge das Netz der Straßenbahn Zürich befahren. Es gehört den VBZ und ist wie alle Zürcher Tramstrecken doppelspurig ausgebaut und mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert, und wird grundsätzlich im Einrichtungsbetrieb befahren.

Anfangs brachte die Forchbahn – im Volksmund Tante Frieda genannt – insbesondere Milch vom Land in die Stadt Zürich. Heute dient sie hauptsächlich dem Transport von Pendlern nach Zürich und von Ausflüglern in die Pfannenstiel-Region. Die Züge verkehren tagsüber im Viertelstundentakt und abends im Halbstundentakt. 

Die  Forchbahn  AG  beschaffte  dreizehn  neue  Niederflur-Triebzüge, vom Typ Stadler Be 4/6 für den  Einsatz  auf  der  Strecke  Zürich  Stadelhofen  –  Esslingen.  Das Stadler–Fahrzeugkonzept erlaubte den Bau von zweiteiligen Niederflurtriebzügen unter Verwendung von bewährten GTW-Komponenten, sie zählen zu der Stadler Produktfamilie „Tango“  und werden auch als FB – 2000 bezeichnet.

Durch die zentrale Anordnung der Traktionsausrüstung im Triebwagen über den zwei Triebdrehgestellen steht  genügend  Traktionsleistung  auch  für  größere  Steigungen  zur Verfügung. Nach demselben Konzept   wurden   auch   die   zwei dreiteiligen Niederflurtriebzüge für die Trogenerbahn gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung:  Bo’Bo’2’
Fahrzeugart: Zweirichtungsfahrzeug
Länge über Kupplung:  25.147 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Fahrzeugbreite: 2.400 mm
Fahrzeughöhe: 3.650 mm
Eigengewicht: 33,7 t
Achsabstand Motordrehgestell: 1.860 mm
Achsabstand Laufdrehgestell: 1.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser (neu): 680 mm
Dauerleistung am Rad: 400 kW 
Max Leistung am Rad: 540 KW
Anfahrzugkraft (bis 22 km/h): 90 kN 
Anfahrbeschleunigung brutto: 1,2 m/s²
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Speisespannung: 600V  und 1.200 V DC
Sitzplätze: 59
Klappsitze:  6
Stehplätze (4 Pers. /m²): 66
Fußbodenhöhe: 350 mm (Niederflur) / 876 mm (Hochflur)
Drei gekuppelte Stadler Be 4/6 (Nr. 62, 67und 68 „Egg“) der Forchbahn stehen am 07.06.2015 am Bahnhof Zürich Stadelhofen, als S18 in Richtung Esslingen, zur Abfahrt bereit. Die Forchbahn ist eine meterspurige Schmalspurbahn, die zwischen Zürich und Esslingen verkehrt, und der gleichnamigen Forchbahn AG (FB) gehört. Der Name stammt von der Ortschaft Forch und dem gleichnamigen Pass (676 m ü. M.) zwischen dem Zürichsee und dem Greifensee, der von der Bahn auf etwa halber Strecke überwunden wird. Die Forchbahn wurde am 27. November 1912 eröffnet und löste eine seit 1905 bestehende Autobuslinie ab, was für die damalige Zeit eher ungewöhnlich war. Seit ihrer Eröffnung ist die Forchbahn durch die gemeinsame Direktion und Betriebsführung eng mit den heutigen Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) verbunden. Die befahrene Streckenlänge beträgt ca. 16 Kilometer, davon gehören 13.06 Kilometer (Rehalp–Esslingen) der Forchbahn und umfassen zwei Tunnel mit 280 und 1.750 Metern Länge. Die Strecke zwischen Rehalp und Neue Forch ist doppelspurig ausgebaut und für den Gleiswechselbetrieb ausgelegt, der Fahrbetrieb erfolgt elektrisch mit 1200 Volt Gleichstrom. In Zürich wird zwischen Rehalp und dem Bahnhof Zürich Stadelhofen auf ca. drei Kilometern Länge das Netz der Straßenbahn Zürich befahren. Es gehört den VBZ und ist wie alle Zürcher Tramstrecken doppelspurig ausgebaut und mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert, und wird grundsätzlich im Einrichtungsbetrieb befahren. Anfangs brachte die Forchbahn – im Volksmund Tante Frieda genannt – insbesondere Milch vom Land in die Stadt Zürich. Heute dient sie hauptsächlich dem Transport von Pendlern nach Zürich und von Ausflüglern in die Pfannenstiel-Region. Die Züge verkehren tagsüber im Viertelstundentakt und abends im Halbstundentakt. Die Forchbahn AG beschaffte dreizehn neue Niederflur-Triebzüge, vom Typ Stadler Be 4/6 für den Einsatz auf der Strecke Zürich Stadelhofen – Esslingen. Das Stadler–Fahrzeugkonzept erlaubte den Bau von zweiteiligen Niederflurtriebzügen unter Verwendung von bewährten GTW-Komponenten, sie zählen zu der Stadler Produktfamilie „Tango“ und werden auch als FB – 2000 bezeichnet. Durch die zentrale Anordnung der Traktionsausrüstung im Triebwagen über den zwei Triebdrehgestellen steht genügend Traktionsleistung auch für größere Steigungen zur Verfügung. Nach demselben Konzept wurden auch die zwei dreiteiligen Niederflurtriebzüge für die Trogenerbahn gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo’Bo’2’ Fahrzeugart: Zweirichtungsfahrzeug Länge über Kupplung: 25.147 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Fahrzeugbreite: 2.400 mm Fahrzeughöhe: 3.650 mm Eigengewicht: 33,7 t Achsabstand Motordrehgestell: 1.860 mm Achsabstand Laufdrehgestell: 1.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser (neu): 680 mm Dauerleistung am Rad: 400 kW Max Leistung am Rad: 540 KW Anfahrzugkraft (bis 22 km/h): 90 kN Anfahrbeschleunigung brutto: 1,2 m/s² Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Speisespannung: 600V und 1.200 V DC Sitzplätze: 59 Klappsitze: 6 Stehplätze (4 Pers. /m²): 66 Fußbodenhöhe: 350 mm (Niederflur) / 876 mm (Hochflur)
Armin Schwarz

Die VBZ-Tram - Be 5/6 3028, eine Bombardier Cobra, als Linie 4 zum Bf. Tiefenbrunnen am 07.06.2015 beim Halt an der Station Technopark (Zürich). Blick von unserem Hotel.

Auch wenn das Cobra-Tram nur in Zürich fährt, handelt es sich mit 88 Fahrzeugen um eine beachtlich große Flotte, die Stückzahlmässig von einigen Konkurrenzangeboten nie erreicht wurde.

Die Idee und Entwicklung zum heutigen Cobra-Tram geht bis ans Ende der Achtzigerjahre zurück. Das Rollmaterial-Konsortium „Züri-Tram“ begann mit der Entwicklung eines eigenen niederflurigen Trams. Hinter diesem Konsortium standen die langjährigen Zürcher Hauslieferanten Schindler Waggon (SWP; Wagenkasten, mechanische Teile), Schweizerische Industrie-Gesellschaft (SIG; Fahrwerk) und BBC respektive Asea Brown Boveri (ABB; Traktionsausrüstung, elektrische Teile). Im Vordergrund standen bei der Entwicklung die Normalien der Zürcher und Basler Tramnetze, wo man die Kunden für das Fahrzeug ortete. Dennoch war es Juni 2001, als das erste fertige Fahrzeug der Öffentlichkeit präsentiert wurde. 

Ein langes Verfahren bei der Beschaffung der Fahrzeuge, technische Schwierigkeiten und die grundlegenden Veränderungen bei der schweizerischen Rollmaterialindustrie führten zu dieser Verzögerung. Durch Übernahmen bestand das Konsortium letztendlich aus Bombardier Transportation Schweiz (Federführung), Alstom und Alusuisse Road & Rail. Ursprünglich waren die Fahrzeuge beim Hauptlieferanten Schindler Waggon Pratteln (SWP) bestellt worden. Die Schindler Holding verkaufte 1997 ihre Rollmaterial-Tochtergesellschaft Schindler Waggon an Adtranz, die wiederum 2000/2001 von Bombardier Transportation übernommen wurde. Die SIG Holding, die ihre Schienenfahrzeugsparte bereits in einem Joint-Venture mit dem Fiat-Konzern zusammengelegt hatte, verkaufte später ihre Anteile an der Fiat SIG Schienenfahrzeuge AG, die schließlich mit der kompletten Fiat-Schienenfahrzeugsparte von Alstom übernommen wurde.

Heutzutage gehört  die Cobra   bzw. Gelenkmotorwagen Be 5/6 zu Zürich wie das Matterhorn zu Zermatt.

Das Tram vom Typ Cobra wurde eigens für die spezifischen Voraussetzungen der Stadt Zürich entwickelt. Zu berücksichtigen waren u.a. starke Steigungen (bis zu 77 Promille bei jeglicher Witterung), enge Kurven (R 14 m), städtebauliche Vorgaben bei Trassees und Haltestellen, die große Passagierzahl (0.5 Mio. Personen pro Tag) sowie kurze Fahrgastwechselzeiten. Das Cobra-Tram schöpft mit seiner optimalen Länge und Breite sowie mit seinen sieben breiten Türen die Platzverhältnisse maximal aus. Die Einzelradfahrwerke mit Radialsteuerung und seitenselektivem Antrieb verhindern lästiges Kurvenquietschen. Die durchgehende 100%-Niederflur-Konstruktion ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen, insbesondere für ältere Menschen, Personen mit Rollstühlen und Kinderwagen. Ein modernes Innen- und Außendesign sowie eine Klimaanlage in den Seriefahrzeugen runden das Profil dieses neuen Flaggschiffes der VBZ bzw. VBG ab. 

Die Fahrzeuggeometrie passt  sehr gut zum Anforderungsprofil, insbesondere konnten hinter dem Führerstand und am Fahrzeugende normal breite Einstiege konzipiert werden. Wären wie beim Tram 2000 nur vier der sechs Achsen angetrieben, könnte die Forderung nicht erfüllt werden, dass bei Ausfall eines Drehgestells noch mind. 40% Adhäsionsgewicht bleiben muss. Da beim Cobra die Fahrmotoren längs angeordnet sind und jeweils zwei Räder hintereinander antreiben, musste tief in die Trickkiste gegriffen werden: Das mittlere Fahrwerk ist nur links angetrieben, so dass es rechts zwei unangetriebene Losräder hat, zwischen welchen eine der sieben Türen angeordnet ist. Damit dürfte es sich beim Cobra um das allererste asymmetrisch angetriebene Schienenfahrzeug weltweit handeln (an der linken Seite sind alle sechs Räder angetrieben und an der rechten Seite / Einstiegsseite lediglich 4).

Die Gelenktreibwagen sind fünfteilig, die Endeinheiten und das Mittelteil ruhen auf den Drehgestellen, die Zwischenteile sind als Sänften ausgeführt. Die Triebwagen sind Einrichtungfahrzeuge (für eine Fahrtrichtung)  und besitzen nur an der rechten Seite Einstiegstüren.

Technische Daten:
Typ: Einrichtungs -Gelenkmotorwagen Be 5/6  „Cobra“
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Fahrzeuge: 8 in vier Serien (Von 2000 bis 2010)
Gesamtlänge:  36 m
Achsabstände: 3.250 / 9.100 / 3.250 / 9.100 / 3.250 mm
Breite:  2.400 mm
Höhe: 3.600 mm
Gewicht : 39.2 Tonnen
Sitzplätze:  96
Stehplätze: 142 (bei 4 Personen pro m2
Geschwindigkeit max.:  70 km/h
Anzahl Türen:  7 (je 1.300 mm breit)
Radpaare:  6 in 3 Fahrwerken
Raddurchmesser neu:  560 mm
Raddurchmesser abgenutzt:  500 mm
Anzahl Motoren:  5
Motorenleistung:  5×125 kW = 625 kW
Stromsystem: 600 V DC
Anzahl Stromabnehmer:  1
Einstiegshöhe bei leerem Fahrzeug:  35 cm
IGBT Wechselrichter mit Rekuperationsmöglichkeit  ermöglicht Energierückgewinnung beim Bremsen und damit höheren Wirkungsgrad
Betreiber:  Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) und Verkehrsbetriebe Glattal (VBG)
Die VBZ-Tram - Be 5/6 3028, eine Bombardier Cobra, als Linie 4 zum Bf. Tiefenbrunnen am 07.06.2015 beim Halt an der Station Technopark (Zürich). Blick von unserem Hotel. Auch wenn das Cobra-Tram nur in Zürich fährt, handelt es sich mit 88 Fahrzeugen um eine beachtlich große Flotte, die Stückzahlmässig von einigen Konkurrenzangeboten nie erreicht wurde. Die Idee und Entwicklung zum heutigen Cobra-Tram geht bis ans Ende der Achtzigerjahre zurück. Das Rollmaterial-Konsortium „Züri-Tram“ begann mit der Entwicklung eines eigenen niederflurigen Trams. Hinter diesem Konsortium standen die langjährigen Zürcher Hauslieferanten Schindler Waggon (SWP; Wagenkasten, mechanische Teile), Schweizerische Industrie-Gesellschaft (SIG; Fahrwerk) und BBC respektive Asea Brown Boveri (ABB; Traktionsausrüstung, elektrische Teile). Im Vordergrund standen bei der Entwicklung die Normalien der Zürcher und Basler Tramnetze, wo man die Kunden für das Fahrzeug ortete. Dennoch war es Juni 2001, als das erste fertige Fahrzeug der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Ein langes Verfahren bei der Beschaffung der Fahrzeuge, technische Schwierigkeiten und die grundlegenden Veränderungen bei der schweizerischen Rollmaterialindustrie führten zu dieser Verzögerung. Durch Übernahmen bestand das Konsortium letztendlich aus Bombardier Transportation Schweiz (Federführung), Alstom und Alusuisse Road & Rail. Ursprünglich waren die Fahrzeuge beim Hauptlieferanten Schindler Waggon Pratteln (SWP) bestellt worden. Die Schindler Holding verkaufte 1997 ihre Rollmaterial-Tochtergesellschaft Schindler Waggon an Adtranz, die wiederum 2000/2001 von Bombardier Transportation übernommen wurde. Die SIG Holding, die ihre Schienenfahrzeugsparte bereits in einem Joint-Venture mit dem Fiat-Konzern zusammengelegt hatte, verkaufte später ihre Anteile an der Fiat SIG Schienenfahrzeuge AG, die schließlich mit der kompletten Fiat-Schienenfahrzeugsparte von Alstom übernommen wurde. Heutzutage gehört "die Cobra" bzw. Gelenkmotorwagen Be 5/6 zu Zürich wie das Matterhorn zu Zermatt. Das Tram vom Typ Cobra wurde eigens für die spezifischen Voraussetzungen der Stadt Zürich entwickelt. Zu berücksichtigen waren u.a. starke Steigungen (bis zu 77 Promille bei jeglicher Witterung), enge Kurven (R 14 m), städtebauliche Vorgaben bei Trassees und Haltestellen, die große Passagierzahl (0.5 Mio. Personen pro Tag) sowie kurze Fahrgastwechselzeiten. Das Cobra-Tram schöpft mit seiner optimalen Länge und Breite sowie mit seinen sieben breiten Türen die Platzverhältnisse maximal aus. Die Einzelradfahrwerke mit Radialsteuerung und seitenselektivem Antrieb verhindern lästiges Kurvenquietschen. Die durchgehende 100%-Niederflur-Konstruktion ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen, insbesondere für ältere Menschen, Personen mit Rollstühlen und Kinderwagen. Ein modernes Innen- und Außendesign sowie eine Klimaanlage in den Seriefahrzeugen runden das Profil dieses neuen Flaggschiffes der VBZ bzw. VBG ab. Die Fahrzeuggeometrie passt sehr gut zum Anforderungsprofil, insbesondere konnten hinter dem Führerstand und am Fahrzeugende normal breite Einstiege konzipiert werden. Wären wie beim Tram 2000 nur vier der sechs Achsen angetrieben, könnte die Forderung nicht erfüllt werden, dass bei Ausfall eines Drehgestells noch mind. 40% Adhäsionsgewicht bleiben muss. Da beim Cobra die Fahrmotoren längs angeordnet sind und jeweils zwei Räder hintereinander antreiben, musste tief in die Trickkiste gegriffen werden: Das mittlere Fahrwerk ist nur links angetrieben, so dass es rechts zwei unangetriebene Losräder hat, zwischen welchen eine der sieben Türen angeordnet ist. Damit dürfte es sich beim Cobra um das allererste asymmetrisch angetriebene Schienenfahrzeug weltweit handeln (an der linken Seite sind alle sechs Räder angetrieben und an der rechten Seite / Einstiegsseite lediglich 4). Die Gelenktreibwagen sind fünfteilig, die Endeinheiten und das Mittelteil ruhen auf den Drehgestellen, die Zwischenteile sind als Sänften ausgeführt. Die Triebwagen sind Einrichtungfahrzeuge (für eine Fahrtrichtung) und besitzen nur an der rechten Seite Einstiegstüren. Technische Daten: Typ: Einrichtungs -Gelenkmotorwagen Be 5/6 „Cobra“ Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Fahrzeuge: 8 in vier Serien (Von 2000 bis 2010) Gesamtlänge: 36 m Achsabstände: 3.250 / 9.100 / 3.250 / 9.100 / 3.250 mm Breite: 2.400 mm Höhe: 3.600 mm Gewicht : 39.2 Tonnen Sitzplätze: 96 Stehplätze: 142 (bei 4 Personen pro m2 Geschwindigkeit max.: 70 km/h Anzahl Türen: 7 (je 1.300 mm breit) Radpaare: 6 in 3 Fahrwerken Raddurchmesser neu: 560 mm Raddurchmesser abgenutzt: 500 mm Anzahl Motoren: 5 Motorenleistung: 5×125 kW = 625 kW Stromsystem: 600 V DC Anzahl Stromabnehmer: 1 Einstiegshöhe bei leerem Fahrzeug: 35 cm IGBT Wechselrichter mit Rekuperationsmöglichkeit ermöglicht Energierückgewinnung beim Bremsen und damit höheren Wirkungsgrad Betreiber: Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) und Verkehrsbetriebe Glattal (VBG)
Armin Schwarz

Die 2143 025-2 (9281 2143 025-2 A-RTS) der RTS Rail Transport Service GmbH (eine 100%ige Tochter der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H) ist am 07.06.2015 beim Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen abgestellt. Die Lok ist wohl langfristig an die SBB Infrastruktur vermietet.

Die Dieselhydraulische Streckenlokomotive wurde 1970 von Simmering-Graz-Pauker AG  (SGP) unter der Fabriknummer 18393 für die ÖBB gebaut. Die RTS ließ die Lok generalüberholen,  dabei wurde sie mit einem leistungsstärkeren Motor ausgestattet, wodurch die Lok nun über 1.385 kW (1.880 PS) Leistung, gegenüber 1.115 kW (1.495 PS) den ÖBB-Loks, verfügt. Das Dienstgewicht der Lok erhöhte sich dadurch von 65 auf 68 Tonnen. Zudem ist der Motor Abgas arm und hat einen Rußpartikelfilter.

Technische Daten:
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.760 mm
Drehgestellachsstand: 2.500 mm
Gesamtradstand:10.500 mm
Kleinster bef. Gleisbogen: R 100 m
Leistung: 1.385 kW / 1.880 PS
Anzugskraft: 200 kN
Gesamtgewicht: 68 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Treibraddurchmesser:  950 mm
Antrieb: dieselhydraulisch
Turbogetriebe: Voith L 720 rU2
Achsgetriebe: SGP-AVD 240/175
Netzzulassung:  AT, (DE), HU, SK, CH, RO
Die 2143 025-2 (9281 2143 025-2 A-RTS) der RTS Rail Transport Service GmbH (eine 100%ige Tochter der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H) ist am 07.06.2015 beim Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen abgestellt. Die Lok ist wohl langfristig an die SBB Infrastruktur vermietet. Die Dieselhydraulische Streckenlokomotive wurde 1970 von Simmering-Graz-Pauker AG (SGP) unter der Fabriknummer 18393 für die ÖBB gebaut. Die RTS ließ die Lok generalüberholen, dabei wurde sie mit einem leistungsstärkeren Motor ausgestattet, wodurch die Lok nun über 1.385 kW (1.880 PS) Leistung, gegenüber 1.115 kW (1.495 PS) den ÖBB-Loks, verfügt. Das Dienstgewicht der Lok erhöhte sich dadurch von 65 auf 68 Tonnen. Zudem ist der Motor Abgas arm und hat einen Rußpartikelfilter. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.760 mm Drehgestellachsstand: 2.500 mm Gesamtradstand:10.500 mm Kleinster bef. Gleisbogen: R 100 m Leistung: 1.385 kW / 1.880 PS Anzugskraft: 200 kN Gesamtgewicht: 68 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Treibraddurchmesser: 950 mm Antrieb: dieselhydraulisch Turbogetriebe: Voith L 720 rU2 Achsgetriebe: SGP-AVD 240/175 Netzzulassung: AT, (DE), HU, SK, CH, RO
Armin Schwarz

Österreich / Dieselloks / BR 2143

133 1200x800 Px, 22.07.2021

Eine sehr angenehme Überraschung fuhr mir vor die Linse...
Der SBB RABe 503 022 „Johann Wolfgang von Goethe“  (NVR-Nr. 93 85 0 503 022-2 CH-SBB) im Drei-Länder-Design bzw. Drei-Bahnen- Design (SBB / DB / FS) fährt am 29.12.2017, als ECE 151 (Frankfurt - Basel – Lugano – Mailand), durch den Bahnhof Weil am Rhein in Richtung Basel. Weit im Hintergrund der schneebedeckte Feldberg.

Seit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember 2017 hat Frankfurt am Main, erstmals wieder nach über zehn Jahren einen Direktzug nach Mailand. Doch es ist kein ICE der Deutschen Bahn der die Verbindung ermöglicht, sondern ein Hochgeschwindigkeitszug der SBB vom Typ RABe 503 ein ETR 610 der 2.Serie, ETR steht für die italienische Bezeichnung ElettroTreno Rapido. Die SBB bezeichnet seit 2018 die Triebzüge als „Astoro“, abgeleitet vom italienischen Begriff Astore für Habicht.  Der Frankfurt-Mailand-Express wird von der SBB nur als Verlängerung der Verbindung Mailand–Basel bis Frankfurt realisiert.

Für Deutschlands Schienennetz wurde dafür sogar eine neue Zuggattung aus der Taufe gehoben: der Euro-City-Express (ECE).

Der ETR 610 (SBB-Bezeichnung für die zweite Serie RABe 503) ist die Drei-System-Variante des ETR 600 für den Personenverkehr der Schweizerischen Bundesbahnen zwischen der Schweiz und Italien, sowie nun auch Deutschland. Der Hochgeschwindigkeitszug wird von Alstom in Italien gebaut. Das Design stammt vom dem italienischen Stardesigner Giorgio Giugiaro.

Vier der sieben Wagen eines Zuges werden angetrieben. Der Zug fährt bis zu 250 km/h. Wegen des Lötschberg- und Gotthard-Basistunnels waren verschiedene behördliche Auflagen zu erfüllen. So sind die Züge mit Rauchmeldern ausgerüstet und der Zug weist eine Notlauffähigkeit von 15 Minuten auf, die Traktionsausrüstung muss also 15 Minuten nach einem Brandausbruch funktionsfähig bleiben. Dies ist der Hauptunterschied zwischen den ETR 610 der ersten Serie und denen der RABe 503 (zweiten und dritten Serie). Die Züge der 2. und 3. Serie sind gegenüber der ersten Serie optimiert und von Beginn weg für den Einsatz im Gotthard-Basistunnel eingerichtet. Die Auslieferung begann 2014, bis Anfang März 2015 war bereits die Hälfte der Züge im Betriebseinsatz.



TECHNISCHE DATEN:
Einsatzland:  Italien, Schweiz, Deutschland
Hersteller: Alstom
Anzahl der Züge:14 Züge (1.Serie), 8 (2.Serie) und 4 (3.Serie)
Baujahre: 2005 - 2017
Spurweite: 1.435 mm 
Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)'
Länge über Kupplung:  187,4 m
Leergewicht:  450 t
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Anzahl der Fahrmotoren: 8
Antriebsleistung des Zuges: 5.500 kW
Beschleunigung des Zuges: 0,48 m/s²
Anfahrzugkraft: 228 kN
Neigetechnik: bis zu 8° 
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 250 m
Stromsysteme: 3 kV Gleichstrom, 25 kV 50 Hz Wechselstrom und 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom
Stromabnehmerausrüstung: zwei 3/1,5 kV DC-SA mit 1.950 mm Breite auf den Wagen 4 und 5 für das Netz RFI (Italien), zwei 15 kV 16,7 Hz AC-SA mit 1.950 mm Breite für das Netz DB auf den Wagen 3 und 6 und zwei 15 kV / 25 kV 16,7 bzw. 50 Hz AC-SA mit 1.450 mm Breite für das Netz SBB und Italien auf den Wagen 4 und 5
Eine sehr angenehme Überraschung fuhr mir vor die Linse... Der SBB RABe 503 022 „Johann Wolfgang von Goethe“ (NVR-Nr. 93 85 0 503 022-2 CH-SBB) im Drei-Länder-Design bzw. Drei-Bahnen- Design (SBB / DB / FS) fährt am 29.12.2017, als ECE 151 (Frankfurt - Basel – Lugano – Mailand), durch den Bahnhof Weil am Rhein in Richtung Basel. Weit im Hintergrund der schneebedeckte Feldberg. Seit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember 2017 hat Frankfurt am Main, erstmals wieder nach über zehn Jahren einen Direktzug nach Mailand. Doch es ist kein ICE der Deutschen Bahn der die Verbindung ermöglicht, sondern ein Hochgeschwindigkeitszug der SBB vom Typ RABe 503 ein ETR 610 der 2.Serie, ETR steht für die italienische Bezeichnung ElettroTreno Rapido. Die SBB bezeichnet seit 2018 die Triebzüge als „Astoro“, abgeleitet vom italienischen Begriff Astore für Habicht. Der Frankfurt-Mailand-Express wird von der SBB nur als Verlängerung der Verbindung Mailand–Basel bis Frankfurt realisiert. Für Deutschlands Schienennetz wurde dafür sogar eine neue Zuggattung aus der Taufe gehoben: der Euro-City-Express (ECE). Der ETR 610 (SBB-Bezeichnung für die zweite Serie RABe 503) ist die Drei-System-Variante des ETR 600 für den Personenverkehr der Schweizerischen Bundesbahnen zwischen der Schweiz und Italien, sowie nun auch Deutschland. Der Hochgeschwindigkeitszug wird von Alstom in Italien gebaut. Das Design stammt vom dem italienischen Stardesigner Giorgio Giugiaro. Vier der sieben Wagen eines Zuges werden angetrieben. Der Zug fährt bis zu 250 km/h. Wegen des Lötschberg- und Gotthard-Basistunnels waren verschiedene behördliche Auflagen zu erfüllen. So sind die Züge mit Rauchmeldern ausgerüstet und der Zug weist eine Notlauffähigkeit von 15 Minuten auf, die Traktionsausrüstung muss also 15 Minuten nach einem Brandausbruch funktionsfähig bleiben. Dies ist der Hauptunterschied zwischen den ETR 610 der ersten Serie und denen der RABe 503 (zweiten und dritten Serie). Die Züge der 2. und 3. Serie sind gegenüber der ersten Serie optimiert und von Beginn weg für den Einsatz im Gotthard-Basistunnel eingerichtet. Die Auslieferung begann 2014, bis Anfang März 2015 war bereits die Hälfte der Züge im Betriebseinsatz. TECHNISCHE DATEN: Einsatzland: Italien, Schweiz, Deutschland Hersteller: Alstom Anzahl der Züge:14 Züge (1.Serie), 8 (2.Serie) und 4 (3.Serie) Baujahre: 2005 - 2017 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' Länge über Kupplung: 187,4 m Leergewicht: 450 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Anzahl der Fahrmotoren: 8 Antriebsleistung des Zuges: 5.500 kW Beschleunigung des Zuges: 0,48 m/s² Anfahrzugkraft: 228 kN Neigetechnik: bis zu 8° Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 250 m Stromsysteme: 3 kV Gleichstrom, 25 kV 50 Hz Wechselstrom und 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom Stromabnehmerausrüstung: zwei 3/1,5 kV DC-SA mit 1.950 mm Breite auf den Wagen 4 und 5 für das Netz RFI (Italien), zwei 15 kV 16,7 Hz AC-SA mit 1.950 mm Breite für das Netz DB auf den Wagen 3 und 6 und zwei 15 kV / 25 kV 16,7 bzw. 50 Hz AC-SA mit 1.450 mm Breite für das Netz SBB und Italien auf den Wagen 4 und 5
Armin Schwarz

Geschoben von der SBB Re 450 000-5  Seebach , ex Re 4/4 450 000, erreicht ein Doppelstock-Pendelzug (der erste Generation) der Zürcher S-Bahn als S7 nach Winterthur in den Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen.
Geschoben von der SBB Re 450 000-5 "Seebach", ex Re 4/4 450 000, erreicht ein Doppelstock-Pendelzug (der erste Generation) der Zürcher S-Bahn als S7 nach Winterthur in den Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen.
Armin Schwarz

Der 110t - KIROW Gleisbauschienenkran KRC 1010 der Vanomag AG, Mechanischer Gleisbau, (CH 6304 Zug), Kran XI, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 85 9219 031-3 CH-VMG VTmaass, abgestellt am 07.06.2015 in Zürich-Tiefenbrunnen. 

Der 110-t-Eisenbahndrehkran (auch Gleis- und Brückenbaukran) wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten.

Der Kran wurde 2009 von Kirow Ardelt GmbH in Leipzig unter der Fabriknummer 152000 gebaut. Die maximalen Tragfähigkeiten sind abgestützt 110 t und freistehend 80 t.

Technische Daten
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 14.000 mm
Achsanzahl: 8
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm
Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm
Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 5,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1
Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1'
Eigengewicht: 109 t (in Transportstellung) / 143 t (Arbeitsgewicht)
Achslast: 13,7 t (in Transportstellung)
Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h
Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 25 km/h (Steigfähigkeit
max. 50 ‰)
Dieselmotor: wassergekühlter 6-Zylinder -Reihenmotor, vom Typ Cummins QSB 6.7 mit Abgasturboaufladung und  Ladeluftkühlung 
Motorleistung:  ca. 200 kW
Not-Dieselmotor: luftgekühlter 2-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung, vom Typ Hatz 2 G 40 mit ca. 15 kW Leistung
kleinster befahrbarer Radius: 80 m
Der 110t - KIROW Gleisbauschienenkran KRC 1010 der Vanomag AG, Mechanischer Gleisbau, (CH 6304 Zug), Kran XI, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 85 9219 031-3 CH-VMG VTmaass, abgestellt am 07.06.2015 in Zürich-Tiefenbrunnen. Der 110-t-Eisenbahndrehkran (auch Gleis- und Brückenbaukran) wird für den Aus-und Einbau von schweren Betonweichen, Gleisjochen und Hilfsbrücken sowie für die Montage von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Bei Havarien auf Bahnstrecken leistet er schnelle Hilfe zum Bergen schwerer Lasten. Der Kran wurde 2009 von Kirow Ardelt GmbH in Leipzig unter der Fabriknummer 152000 gebaut. Die maximalen Tragfähigkeiten sind abgestützt 110 t und freistehend 80 t. Technische Daten Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 14.000 mm Achsanzahl: 8 Drehzapfenabstand: 9.000 mm Drehzapfenabstand im Drehgestell 1 und 2: 2.300 mm Achsabstand in den Einzeldrehgestellen: 1.100mm Ergebene Achsabstände in m: 1,1 / 1,2 / 1,1/ 5,6 / 1,1 / 1,2 / 1,1 Achsfolge: 1'A'1A'A1'A1' Eigengewicht: 109 t (in Transportstellung) / 143 t (Arbeitsgewicht) Achslast: 13,7 t (in Transportstellung) Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 120 km/h Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: 25 km/h (Steigfähigkeit max. 50 ‰) Dieselmotor: wassergekühlter 6-Zylinder -Reihenmotor, vom Typ Cummins QSB 6.7 mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung Motorleistung: ca. 200 kW Not-Dieselmotor: luftgekühlter 2-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung, vom Typ Hatz 2 G 40 mit ca. 15 kW Leistung kleinster befahrbarer Radius: 80 m
Armin Schwarz

Der SBB RABe 514 047-0  (ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck) fährt am 07.06.2015, als S 16 nach Effretikon, in den Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen ein. 

Am 23. Februar 2003 entschied der SBB Verwaltungsrat die ersten 35 Züge für die S-Bahn Zürich bei Siemens Transportation Systems zu bestellen. Diese Entscheidung kam relativ überraschend, da Siemens zuvor noch keine Doppelstockzüge hergestellt hatte.

Die DTZ bilden die zweite Fahrzeuggeneration der Zürcher S-Bahn und ergänzen seit 2006 die erste Generation in Form der Doppelstockpendelzug (DPZ). Gegenüber diesen verfügen die DTZ über Niederflureinstieg, Fahrzeugklimatisierung und Vakuumtoiletten. 
Der vierteilige Triebzug bestehend aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen und wird in den beiden Triebköpfen von Asynchrommotoren, die jeweils ein Triebdrehgestell versorgen, angetrieben. Damit sind insgesamt 8 Achsen mit jeweils 400kW angetrieben. Von beiden Triebköpfen muss jeweils ein Stromabnehmer an die Fahrleitung angelegt werden, da aus Platzgründen keine 15kV Dachleitung vorhanden ist. Die zweiflügeligen Außentüren wurden behindertengerecht mit Schiebetritten ausgerüstet.

Technische Daten
Gebaute Anzahl: 61 vierteilige Triebzüge
Baujahre: 2005-2008 (1.+2.Serie)
Spurweite:  1.435mm (Normalspur)
Achsformel: Bo-Bo+2`2`+2`2`Bo-Bo
Länge über Kupplung: 100 m
Höhe: 4.600mm
Breite: 2.780mm
Leergewicht: 225t
Achsabstand im Drehgestell: 2.500mm
Raddurchmesser: 920mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 3.200 kW
Anfahrzugkraft: 240kN
Beschleunigung: 1,1m/s2
Stromsystem: 15kV 16,7 Hz 
Sitzplätze: 1.Klasse 74 / 2.Klasse 304
Stehplätze: ca. 600
Einstieghöhe: 600mm über SOK
Der SBB RABe 514 047-0 (ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck) fährt am 07.06.2015, als S 16 nach Effretikon, in den Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen ein. Am 23. Februar 2003 entschied der SBB Verwaltungsrat die ersten 35 Züge für die S-Bahn Zürich bei Siemens Transportation Systems zu bestellen. Diese Entscheidung kam relativ überraschend, da Siemens zuvor noch keine Doppelstockzüge hergestellt hatte. Die DTZ bilden die zweite Fahrzeuggeneration der Zürcher S-Bahn und ergänzen seit 2006 die erste Generation in Form der Doppelstockpendelzug (DPZ). Gegenüber diesen verfügen die DTZ über Niederflureinstieg, Fahrzeugklimatisierung und Vakuumtoiletten. Der vierteilige Triebzug bestehend aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen und wird in den beiden Triebköpfen von Asynchrommotoren, die jeweils ein Triebdrehgestell versorgen, angetrieben. Damit sind insgesamt 8 Achsen mit jeweils 400kW angetrieben. Von beiden Triebköpfen muss jeweils ein Stromabnehmer an die Fahrleitung angelegt werden, da aus Platzgründen keine 15kV Dachleitung vorhanden ist. Die zweiflügeligen Außentüren wurden behindertengerecht mit Schiebetritten ausgerüstet. Technische Daten Gebaute Anzahl: 61 vierteilige Triebzüge Baujahre: 2005-2008 (1.+2.Serie) Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsformel: Bo-Bo+2`2`+2`2`Bo-Bo Länge über Kupplung: 100 m Höhe: 4.600mm Breite: 2.780mm Leergewicht: 225t Achsabstand im Drehgestell: 2.500mm Raddurchmesser: 920mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 3.200 kW Anfahrzugkraft: 240kN Beschleunigung: 1,1m/s2 Stromsystem: 15kV 16,7 Hz Sitzplätze: 1.Klasse 74 / 2.Klasse 304 Stehplätze: ca. 600 Einstieghöhe: 600mm über SOK
Armin Schwarz

Geführt von dem BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, (Steuerwagenvoraus) fährt am 18.05.2018 ein BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel ein. Schublok (nicht im Bild) ist die BLS Re 465 001-6  Simplon/Sempione  (91 85 4465 001-6 CH-BLS).
Geführt von dem BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, (Steuerwagenvoraus) fährt am 18.05.2018 ein BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel ein. Schublok (nicht im Bild) ist die BLS Re 465 001-6 "Simplon/Sempione" (91 85 4465 001-6 CH-BLS).
Armin Schwarz

Die Re 465 001-6  Simplon/Sempione  (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung  Plus d´enTrain – 10 ans – Tunnel de base du Lötschberg“  bzw. in Deutsch auch auf der anderen Lokseite  Mehr DurchZug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel  fährt am 18.05.2018, als Schublok mit einem BLS EWIII -  Pendelzug in den Bahnhof Neuchâtel ein.
Die Re 465 001-6 "Simplon/Sempione" (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung "Plus d´enTrain – 10 ans – Tunnel de base du Lötschberg“ bzw. in Deutsch auch auf der anderen Lokseite "Mehr DurchZug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel" fährt am 18.05.2018, als Schublok mit einem BLS EWIII - Pendelzug in den Bahnhof Neuchâtel ein.
Armin Schwarz

Der MVR SURF 7503  Blonay-Chamby  bzw. MVR ABeh 2/6 7503  Blonay-Chamby , ein Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb vom Typ Stadler SURF ABeh 2/6, verlässt am abend des 18.05.2018 Blonay in Richtung Vevey. 

Bild vom Balkon unseres Hotelzimmers.
Der MVR SURF 7503 "Blonay-Chamby" bzw. MVR ABeh 2/6 7503 "Blonay-Chamby", ein Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb vom Typ Stadler SURF ABeh 2/6, verlässt am abend des 18.05.2018 Blonay in Richtung Vevey. Bild vom Balkon unseres Hotelzimmers.
Armin Schwarz

Der RABDe 500 026   Alfred Escher  (ICN für InterCity-Neigezug) fährt am 18.05.2018 als IC 1522 (St. Gallen - Zürich - Lausanne) in den Bahnhof Yverdon-les-Bains (VD) ein.
Der RABDe 500 026 "Alfred Escher" (ICN für InterCity-Neigezug) fährt am 18.05.2018 als IC 1522 (St. Gallen - Zürich - Lausanne) in den Bahnhof Yverdon-les-Bains (VD) ein.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Yverdon-les-Bains (VD) am 18.05.2018.
Der Bahnhof ist normalspurigen Bereich ein Durchfahrtsbahnhof der SBB, zudem im Schmalspurbereich (rechts im Bild) ein Kopfbahnhof  der Travys (Transports Vallée de Joux–Yverdon-les-Bains–Ste-Croix).
Der Bahnhof Yverdon-les-Bains (VD) am 18.05.2018. Der Bahnhof ist normalspurigen Bereich ein Durchfahrtsbahnhof der SBB, zudem im Schmalspurbereich (rechts im Bild) ein Kopfbahnhof der Travys (Transports Vallée de Joux–Yverdon-les-Bains–Ste-Croix).
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Yverdon

235 1200x800 Px, 11.07.2021

4-achsiger Drehgestell-Zementsilowagen 33 85 9326 254-0 CH-VICEM, der Gattung Uacns, der Ciments Vigier SA (Schweiz) am 18.05.2018 in einem Zugverband beim Signalhalt im Bahnhof Yverdon-les-Bains (VD).

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Anzahl der Achsen: 4 
Länge über Puffer 13.540 mm 
Drehzapfenanstand: 8.500 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm 
Eigengewicht: 20.960 kg 
Max. Nutzlast: 69,0  t (ab D3) 
Max. Achslast: 22 t
Gesamtvolumen: 70.000 Liter (2x 35.000 l) 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) 
Ladegut: Zement
4-achsiger Drehgestell-Zementsilowagen 33 85 9326 254-0 CH-VICEM, der Gattung Uacns, der Ciments Vigier SA (Schweiz) am 18.05.2018 in einem Zugverband beim Signalhalt im Bahnhof Yverdon-les-Bains (VD). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer 13.540 mm Drehzapfenanstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 20.960 kg Max. Nutzlast: 69,0 t (ab D3) Max. Achslast: 22 t Gesamtvolumen: 70.000 Liter (2x 35.000 l) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) Ladegut: Zement
Armin Schwarz

Schweiz / Güterwagen / 9 | Gattung U | Sonderwagen

166 1200x803 Px, 09.07.2021

Nachdem er uns am 18.05.2018 als S 5 von Bern nach Neuchâtel (Neuenburg) gebracht hat, steht der dreiteilige BLS NINA RABe 525 006  Willisau   bzw. NINA 006 (NINA = Niederflur-Nahverkehrszug) nun wieder zur Rückfahrt als S5 nach Bern im Bahnhof Neuchâtel zur Abfahrt bereit.
Nachdem er uns am 18.05.2018 als S 5 von Bern nach Neuchâtel (Neuenburg) gebracht hat, steht der dreiteilige BLS NINA RABe 525 006 "Willisau" bzw. NINA 006 (NINA = Niederflur-Nahverkehrszug) nun wieder zur Rückfahrt als S5 nach Bern im Bahnhof Neuchâtel zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Eine der 25 neuen von der BLS Cargo in der 2. Serie bestellten Re 475 (Siemens Vectron MS)....
Die recht neue BLS Cargo 418 – Re 475 421-4 (91 85 4475 421-4 CH-BLSC) fährt am 07.05.2021 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurden 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22867 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/ D/ A/ I / NL/B und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren. Die BLS Re 475 der zweiten Serie 475 416 – 475 440 (es sind noch nicht alle ausgeliefert) haben zusätzlich die Zulassung für Belgien (B). Sie haben eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Leistung von 6.400 kW.

Nach Abschluss der Lieferungen der 2. Serie hat die BLS Cargo dann insgesamt 40 Loks der Baureihe Re 475 (Siemens Vectron MS). Der kleine Unterschied zwischen der beiden Serien ist nur das die Lok der 2. Serie auch durch Belgien
Eine der 25 neuen von der BLS Cargo in der 2. Serie bestellten Re 475 (Siemens Vectron MS).... Die recht neue BLS Cargo 418 – Re 475 421-4 (91 85 4475 421-4 CH-BLSC) fährt am 07.05.2021 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurden 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22867 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/ D/ A/ I / NL/B und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren. Die BLS Re 475 der zweiten Serie 475 416 – 475 440 (es sind noch nicht alle ausgeliefert) haben zusätzlich die Zulassung für Belgien (B). Sie haben eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Leistung von 6.400 kW. Nach Abschluss der Lieferungen der 2. Serie hat die BLS Cargo dann insgesamt 40 Loks der Baureihe Re 475 (Siemens Vectron MS). Der kleine Unterschied zwischen der beiden Serien ist nur das die Lok der 2. Serie auch durch Belgien
Armin Schwarz

Die BLS Cargo 010, Re 485 010-3 (91 85 4485 010-3 CH-BLSC) fährt am 08.06.2021 mit einem KLV/CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33561 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.
Die BLS Cargo 010, Re 485 010-3 (91 85 4485 010-3 CH-BLSC) fährt am 08.06.2021 mit einem KLV/CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33561 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.
Armin Schwarz

Holztransport im Siegerland, mit der ehemaligen Schweizerin:
Gewaltige Forstschäden an dem kompletten Fichtenbestand durch den Borkenkäfer sind in der Region zu beobachten. Mit der Abholzung kommt man nicht hinterher. Zuvor konnte ich die Zusammenstellung des Zuges in Siegen-Eintracht auf dem Betriebsgelände der KSW (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437) beobachten. 

Am 21.04.2021 fahren zwei Loks der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, die KSW 44 und 45, im Nachschiebetrieb mit dem sehr langen Holzzug durch Siegen und biegen gleich in Richtung Dillenburg ab. Vorn als Zuglok die ehemalige die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW), eine MaK G 1204 BB, die ex Sersa Am 847 953-7  Bettina . Die nachschiebende KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, befindet sich, noch hinten im Hbf, und ist somit noch nicht im Bild.

Ein Nachschiebetriebfahrzeug wird dann geführt, wenn die Belastung des Zughakens des ziehenden Triebfahrzeuges nicht ausreicht. Dann schiebt eine zweite Lokomotive den Güterzug zusätzlich an. Dieser Einsatz erfordert einen Triebfahrzeugführer auf jeder Lok.
Holztransport im Siegerland, mit der ehemaligen Schweizerin: Gewaltige Forstschäden an dem kompletten Fichtenbestand durch den Borkenkäfer sind in der Region zu beobachten. Mit der Abholzung kommt man nicht hinterher. Zuvor konnte ich die Zusammenstellung des Zuges in Siegen-Eintracht auf dem Betriebsgelände der KSW (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437) beobachten. Am 21.04.2021 fahren zwei Loks der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, die KSW 44 und 45, im Nachschiebetrieb mit dem sehr langen Holzzug durch Siegen und biegen gleich in Richtung Dillenburg ab. Vorn als Zuglok die ehemalige die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW), eine MaK G 1204 BB, die ex Sersa Am 847 953-7 "Bettina". Die nachschiebende KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, befindet sich, noch hinten im Hbf, und ist somit noch nicht im Bild. Ein Nachschiebetriebfahrzeug wird dann geführt, wenn die Belastung des Zughakens des ziehenden Triebfahrzeuges nicht ausreicht. Dann schiebt eine zweite Lokomotive den Güterzug zusätzlich an. Dieser Einsatz erfordert einen Triebfahrzeugführer auf jeder Lok.
Armin Schwarz

Holztransport im Siegerland, mit der ehemaligen Schweizerin:
Gewaltige Forstschäden an dem kompletten Fichtenbestand durch den Borkenkäfer sind in der Region zu beobachten. Mit der Abholzung kommt man nicht hinterher. Zuvor konnte ich die Zusammenstellung des Zuges in Siegen-Eintracht auf dem Betriebsgelände der KSW (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437) beobachten. 

Am 21.04.2021 fahren zwei Loks der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, die KSW 44 und 45, im Nachschiebetrieb mit dem sehr langen Holzzug durch Siegen und biegen in Richtung Dillenburg ab. Vorn als Zuglok die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW), eine MaK G 1204 BB, die ex Sersa Am 847 953-7  Bettina , hier im Nachschuss nicht mehr im Bild.

Hier im Bild die nachschiebende KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB. Ein Nachschiebetriebfahrzeug wird dann geführt, wenn die Belastung des Zughakens des ziehenden Triebfahrzeuges nicht ausreicht. Dann schiebt eine zweite Lokomotive den Güterzug zusätzlich an. Dieser Einsatz erfordert einen Triebfahrzeugführer auf jeder Lok.
Holztransport im Siegerland, mit der ehemaligen Schweizerin: Gewaltige Forstschäden an dem kompletten Fichtenbestand durch den Borkenkäfer sind in der Region zu beobachten. Mit der Abholzung kommt man nicht hinterher. Zuvor konnte ich die Zusammenstellung des Zuges in Siegen-Eintracht auf dem Betriebsgelände der KSW (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437) beobachten. Am 21.04.2021 fahren zwei Loks der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, die KSW 44 und 45, im Nachschiebetrieb mit dem sehr langen Holzzug durch Siegen und biegen in Richtung Dillenburg ab. Vorn als Zuglok die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW), eine MaK G 1204 BB, die ex Sersa Am 847 953-7 "Bettina", hier im Nachschuss nicht mehr im Bild. Hier im Bild die nachschiebende KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB. Ein Nachschiebetriebfahrzeug wird dann geführt, wenn die Belastung des Zughakens des ziehenden Triebfahrzeuges nicht ausreicht. Dann schiebt eine zweite Lokomotive den Güterzug zusätzlich an. Dieser Einsatz erfordert einen Triebfahrzeugführer auf jeder Lok.
Armin Schwarz

Fast frisch aus der Produktion....
Der dreiteilige Siemens Mireo 463 050-5 / 863 050-1 / 463 550-4 (94 80 0463 050-5 D-DB / 94 80 0863 050-1 D-DB /94 80 0463 550-4 D-DB) der DB Regio AG für die S-Bahn Rhein-Neckar fährt am 22.04.2021 durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in südlicher Richtung. Er ist wohl auf Überführungsfahrt.

Der Triebzug wurde 2020 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.

Im Sommer 2017 erhielt Siemens den Auftrag zur Lieferung von 57 Zügen vom Typ Mireo an die DB Regio AG, für den Einsatz der S Bahn Rhein-Neckar. Der Mireo wird als S-Bahn-Fahrzeug im Rhein-Neckar-Gebiet auf den künftigen Linien der S5, S6, S8 und S9 eingesetzt. Außerdem wird er als „Murgtäler Radexpress“ auf der Strecke zwischen Mannheim und Baiersbronn verkehren.

Als Mireo wird ein von Siemens Mobility entwickelter elektrischer Triebzug für den Schienenpersonennahverkehr bezeichnet, der im Produktportfolio von Siemens den Desiro ML ersetzt.

Der Mireo wird ausschließlich als Elektrotriebzug angeboten, eine Variante mit Verbrennungsmotor ist derzeit nicht geplant. Anders als der Desiro ML verfügt der Mireo über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Die Zahl der Einzelwagen, aus denen ein Triebzug gebildet wird, kann je nach Konfiguration zwischen zwei und sieben variiert werden. Jeder Endwagen des Mireo hat eine Länge von 26 m, jeder Mittelwagen ist 19 m lang. Es werden Versionen für Bahnsteighöhen von 550 mm, 760 mm und 960 mm angeboten. Die Zahl der angetriebenen Drehgestelle kann variiert werden, wodurch sich unterschiedliche Werte für die Anfahrbeschleunigung ergeben. Nach Angaben von Siemens wurden bei der Konstruktion des Zuges der Traktionsstromrichter und die elektrodynamische Bremse optimiert. Die Zwischenkreisspannung beträgt 750 V.

Im Zuge der Erweiterung der S-Bahn Rhein-Neckar auf den Strecken zwischen Mannheim, Eppingen, Karlsruhe und Aglasterhausen, an der Bergstraße und nach Mainz, setzt die DB Regio seit 13. Dezember 2020 stufenweise insgesamt 57 Neufahrzeuge vom Typ Mireo ein. Die Fahrzeuge gehen ins Eigentum einer Landesgesellschaft der Aufgabenträger über und werden während der 14-jährigen Laufzeit des Verkehrsvertrags an DB Regio Mitte verpachtet. Das Außendesign der Fahrzeuge integriert bestehende Designelemente der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und ergänzt sie mit einem fahrzeughohen S-Bahn-Symbol.

Die Fahrzeuge haben pro Seite sechs doppelflügelige Schwenkschiebetüren eine Einstiegshöhe von 800 mm, mit Schiebetritten auf 770 mm, aufweisen. Die Fahrzeuge sind mit Fahrgast-WLAN ausgestattet. Sie haben 8 Sitze in der ersten Klasse, in der zweiten Klasse 152 Festsitze mit Armlehnen und je einer halben Steckdose und 40 Klappsitze und mit Stehplätzen eine Kapazität von etwa 454 Fahrgästen. Mit bis zu sechs Fahrrädern in den fünf Mehrzweckbereichen können in einem Triebzug 26 Fahrräder mitgenommen werden. Die optische Fahrgastinformation erfolgt über sechs doppelseitige Flachbildschirmdeckengondeln sowie Flachbildschirme in den Einstiegsbereichen. Im Fahrgastraum erfolgt wie schon in den modernisierten Triebzügen der Baureihe 425 eine Videoüberwachung, deren Aufzeichnungen 72 Stunden lang gespeichert werden. Die Triebzüge kosten zusammen etwa 340 Mio. Euro.

TECHNISCHE DATEN der BR 463 (Siemens Mireo, dreiteilig):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 109 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: 0,96 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 125 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 200 (davon 8 in der 1. Klasse)
Anzahl der Türen je Seite: 6
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 800 mm
Kupplungstyp: S10

Bis Ende 2020 waren bereits über 180 Mireo-Triebzüge bei Siemens bestellt.

Es werden aber auch noch folgende Varianten als Hybrid-Triebzüge angeboten:

Mireo Plus B
Im März 2020 erhielt Siemens Mobility den ersten Auftrag für eine Variante, die mit einer zusätzlichen Batterie ausgestattet ist. Die zweiteiligen Fahrzeuge sollen ab Juni 2023 im Ortenau-Netz fahren. Sie haben ohne Oberleitung eine Reichweite bis zu 80 km.

Mireo Plus H
Neben dem Oberleitungselektrischen Triebzug plant Siemens gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Ballard Power Systems eine Mireo-Variante zu entwickeln, die den benötigten Strom mit Hilfe eines Brennstoffzellensystems aus Wasserstoff erzeugt und daher auf nicht-elektrifizierten Strecken eingesetzt werden kann (Mireo Plus H). Eine 200 kW starke Brennstoffzelle von Ballard Power Systems soll dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ermöglichen. Die ersten Einsätze dieses Brennstoffzellenhybridtriebzugs sind ab 2021 geplant.

Quelle: Siemens Mobility, DB Regio und Wikipedia
Fast frisch aus der Produktion.... Der dreiteilige Siemens Mireo 463 050-5 / 863 050-1 / 463 550-4 (94 80 0463 050-5 D-DB / 94 80 0863 050-1 D-DB /94 80 0463 550-4 D-DB) der DB Regio AG für die S-Bahn Rhein-Neckar fährt am 22.04.2021 durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in südlicher Richtung. Er ist wohl auf Überführungsfahrt. Der Triebzug wurde 2020 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut. Im Sommer 2017 erhielt Siemens den Auftrag zur Lieferung von 57 Zügen vom Typ Mireo an die DB Regio AG, für den Einsatz der S Bahn Rhein-Neckar. Der Mireo wird als S-Bahn-Fahrzeug im Rhein-Neckar-Gebiet auf den künftigen Linien der S5, S6, S8 und S9 eingesetzt. Außerdem wird er als „Murgtäler Radexpress“ auf der Strecke zwischen Mannheim und Baiersbronn verkehren. Als Mireo wird ein von Siemens Mobility entwickelter elektrischer Triebzug für den Schienenpersonennahverkehr bezeichnet, der im Produktportfolio von Siemens den Desiro ML ersetzt. Der Mireo wird ausschließlich als Elektrotriebzug angeboten, eine Variante mit Verbrennungsmotor ist derzeit nicht geplant. Anders als der Desiro ML verfügt der Mireo über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Die Zahl der Einzelwagen, aus denen ein Triebzug gebildet wird, kann je nach Konfiguration zwischen zwei und sieben variiert werden. Jeder Endwagen des Mireo hat eine Länge von 26 m, jeder Mittelwagen ist 19 m lang. Es werden Versionen für Bahnsteighöhen von 550 mm, 760 mm und 960 mm angeboten. Die Zahl der angetriebenen Drehgestelle kann variiert werden, wodurch sich unterschiedliche Werte für die Anfahrbeschleunigung ergeben. Nach Angaben von Siemens wurden bei der Konstruktion des Zuges der Traktionsstromrichter und die elektrodynamische Bremse optimiert. Die Zwischenkreisspannung beträgt 750 V. Im Zuge der Erweiterung der S-Bahn Rhein-Neckar auf den Strecken zwischen Mannheim, Eppingen, Karlsruhe und Aglasterhausen, an der Bergstraße und nach Mainz, setzt die DB Regio seit 13. Dezember 2020 stufenweise insgesamt 57 Neufahrzeuge vom Typ Mireo ein. Die Fahrzeuge gehen ins Eigentum einer Landesgesellschaft der Aufgabenträger über und werden während der 14-jährigen Laufzeit des Verkehrsvertrags an DB Regio Mitte verpachtet. Das Außendesign der Fahrzeuge integriert bestehende Designelemente der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und ergänzt sie mit einem fahrzeughohen S-Bahn-Symbol. Die Fahrzeuge haben pro Seite sechs doppelflügelige Schwenkschiebetüren eine Einstiegshöhe von 800 mm, mit Schiebetritten auf 770 mm, aufweisen. Die Fahrzeuge sind mit Fahrgast-WLAN ausgestattet. Sie haben 8 Sitze in der ersten Klasse, in der zweiten Klasse 152 Festsitze mit Armlehnen und je einer halben Steckdose und 40 Klappsitze und mit Stehplätzen eine Kapazität von etwa 454 Fahrgästen. Mit bis zu sechs Fahrrädern in den fünf Mehrzweckbereichen können in einem Triebzug 26 Fahrräder mitgenommen werden. Die optische Fahrgastinformation erfolgt über sechs doppelseitige Flachbildschirmdeckengondeln sowie Flachbildschirme in den Einstiegsbereichen. Im Fahrgastraum erfolgt wie schon in den modernisierten Triebzügen der Baureihe 425 eine Videoüberwachung, deren Aufzeichnungen 72 Stunden lang gespeichert werden. Die Triebzüge kosten zusammen etwa 340 Mio. Euro. TECHNISCHE DATEN der BR 463 (Siemens Mireo, dreiteilig): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘ Länge über Kupplung: 69.860 mm Breite: 2.808 mm Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen) Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt) Leergewicht: 109 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 2.600 kW Beschleunigung: 0,96 m/s² Anfahrzugkraft: 130 kN Bremskraft: 130 kN Kleinster bef. Halbmesser: R 125 m (Werkstatt R 100 m) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Stromübertragung: Oberleitung Sitzplätze: 200 (davon 8 in der 1. Klasse) Anzahl der Türen je Seite: 6 Niederfluranteil: ca. 60 % Einstiegshöhe: 800 mm Kupplungstyp: S10 Bis Ende 2020 waren bereits über 180 Mireo-Triebzüge bei Siemens bestellt. Es werden aber auch noch folgende Varianten als Hybrid-Triebzüge angeboten: Mireo Plus B Im März 2020 erhielt Siemens Mobility den ersten Auftrag für eine Variante, die mit einer zusätzlichen Batterie ausgestattet ist. Die zweiteiligen Fahrzeuge sollen ab Juni 2023 im Ortenau-Netz fahren. Sie haben ohne Oberleitung eine Reichweite bis zu 80 km. Mireo Plus H Neben dem Oberleitungselektrischen Triebzug plant Siemens gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Ballard Power Systems eine Mireo-Variante zu entwickeln, die den benötigten Strom mit Hilfe eines Brennstoffzellensystems aus Wasserstoff erzeugt und daher auf nicht-elektrifizierten Strecken eingesetzt werden kann (Mireo Plus H). Eine 200 kW starke Brennstoffzelle von Ballard Power Systems soll dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ermöglichen. Die ersten Einsätze dieses Brennstoffzellenhybridtriebzugs sind ab 2021 geplant. Quelle: Siemens Mobility, DB Regio und Wikipedia
Armin Schwarz

Eine der 25 neuen von der BLS Cargo in der 2. Serie bestellten Re 475 (Siemens Vectron MS)....
Die recht neue BLS Cargo 418 – Re 475 418-0 (91 85 4475 418-0 CH-BLSC) fährt am 20.04.2021 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurden 2020 von Siemens unter der Fabriknummer 22844 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/ D/ A/ I / NL/B und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren. Die BLS Re 475 der zweiten Serie 475 416 – 475 440 (es sind noch nicht alle ausgeliefert) haben zusätzlich die Zulassung für Belgien (B). Sie haben eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Leistung von 6.400 kW.

Nach Abschluss der Lieferungen der 2. Serie hat die BLS Cargo dann insgesamt 40 Loks der Baureihe Re 475 (Siemens Vectron MS). Der kleine Unterschied zwischen der beiden Serien ist nur das die Lok der 2. Serie auch durch Belgien fahren darf.
Eine der 25 neuen von der BLS Cargo in der 2. Serie bestellten Re 475 (Siemens Vectron MS).... Die recht neue BLS Cargo 418 – Re 475 418-0 (91 85 4475 418-0 CH-BLSC) fährt am 20.04.2021 mit einem KLV-Zug durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurden 2020 von Siemens unter der Fabriknummer 22844 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/ D/ A/ I / NL/B und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren. Die BLS Re 475 der zweiten Serie 475 416 – 475 440 (es sind noch nicht alle ausgeliefert) haben zusätzlich die Zulassung für Belgien (B). Sie haben eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Leistung von 6.400 kW. Nach Abschluss der Lieferungen der 2. Serie hat die BLS Cargo dann insgesamt 40 Loks der Baureihe Re 475 (Siemens Vectron MS). Der kleine Unterschied zwischen der beiden Serien ist nur das die Lok der 2. Serie auch durch Belgien fahren darf.
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Re 482 019-7 (91 85 4482 019-7 CH-SBBC) zieht am 29.12.2017 einen langen Containerzug durch den Bf Weil am Rhein in Richtung Schweiz. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer   33572 gebaut.
Die SBB Cargo Re 482 019-7 (91 85 4482 019-7 CH-SBBC) zieht am 29.12.2017 einen langen Containerzug durch den Bf Weil am Rhein in Richtung Schweiz. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33572 gebaut.
Armin Schwarz

Die BLS Cargo 507, Re 486 507-7 (91 85 4486 507-7 CH-BLSC) fährt am 28.12.2017 mit einem KLV-Zug durch Weil am Rhein in Richtung Basel.

Die TRAXX F140 MS 2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34426 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich zugelassen.

Der Erfolg im Güterverkehr veranlasste die BLS zehn weitere TRAXX zu bestellen im Gegensatz zur ersten Serie TRAXX F140 AC1 mit der Bezeichnung Re 485 001 bis 485 020, die nur unter Wechselstrom fahren können, können die TRAXX F140 MS Re 486 501 bis 486 510 auch unter 3.000 Volt Gleichstrom eingesetzt werden. Bombardier hatte seit der ersten Lieferung Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde der Lokomotivkasten optimiert und die Traktionsausrüstung mit moderneren Komponenten versehen. Eine Nachbeschaffung wäre noch möglich gewesen, hätte aber dazu geführt, dass die Lokomotiven nicht auf dem neuesten Stand waren und nicht unter der Gleichstromfahrleitung eingesetzt werden konnten. Die eingebauten Zugbeeinflussungssysteme erlauben den Einsatz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (DACHI). Anfänglich waren die Lokomotiven in der Schweiz nur für den Einsatz auf Strecken mit konventioneller Zugbeinflussung und nicht auf ETCS Level 2-Strecken zugelassen. Die Re 486 können unter sich und mit den Re 485 und Lokomotiven der Baureihe 185/186 in Vielfachsteuerung eingesetzt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.900 mm
Höhe:  4.385 mm
Breite:  2.978 mm
Drehzapfenabstand:  10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstmasse:  85 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Dauerleistung:  5.600 kW
Dauerzugkraft:  300 kN
Treibraddurchmesser:  1.250 mm
Stromsysteme:  15 kV 16,7 Hz, 25 kV 50 Hz Wechselstrom sowie 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom
Antrieb:  Tatzlager
Die BLS Cargo 507, Re 486 507-7 (91 85 4486 507-7 CH-BLSC) fährt am 28.12.2017 mit einem KLV-Zug durch Weil am Rhein in Richtung Basel. Die TRAXX F140 MS 2 wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34426 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich zugelassen. Der Erfolg im Güterverkehr veranlasste die BLS zehn weitere TRAXX zu bestellen im Gegensatz zur ersten Serie TRAXX F140 AC1 mit der Bezeichnung Re 485 001 bis 485 020, die nur unter Wechselstrom fahren können, können die TRAXX F140 MS Re 486 501 bis 486 510 auch unter 3.000 Volt Gleichstrom eingesetzt werden. Bombardier hatte seit der ersten Lieferung Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde der Lokomotivkasten optimiert und die Traktionsausrüstung mit moderneren Komponenten versehen. Eine Nachbeschaffung wäre noch möglich gewesen, hätte aber dazu geführt, dass die Lokomotiven nicht auf dem neuesten Stand waren und nicht unter der Gleichstromfahrleitung eingesetzt werden konnten. Die eingebauten Zugbeeinflussungssysteme erlauben den Einsatz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (DACHI). Anfänglich waren die Lokomotiven in der Schweiz nur für den Einsatz auf Strecken mit konventioneller Zugbeinflussung und nicht auf ETCS Level 2-Strecken zugelassen. Die Re 486 können unter sich und mit den Re 485 und Lokomotiven der Baureihe 185/186 in Vielfachsteuerung eingesetzt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.385 mm Breite: 2.978 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstmasse: 85 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5.600 kW Dauerzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 15 kV 16,7 Hz, 25 kV 50 Hz Wechselstrom sowie 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom Antrieb: Tatzlager
Armin Schwarz

BLS Cargo. Die Alpinisten. .....
Die BLS Cargo 411 – Re 475 411-5 (91 85 4475 411-5 CH-BLSC) fährt am 17.04.2021 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurden 2017 von Siemens unter der Fabriknummer 22072 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/ D/ A/ I / NL und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren.
BLS Cargo. Die Alpinisten. ..... Die BLS Cargo 411 – Re 475 411-5 (91 85 4475 411-5 CH-BLSC) fährt am 17.04.2021 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurden 2017 von Siemens unter der Fabriknummer 22072 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/ D/ A/ I / NL und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren.
Armin Schwarz

Früher waren sie auch mal in der Schweiz zu sehen, wie Bilder von Peter zeigen. 

Schon 58 Jahre alt und immer noch schön....
Die 140 438-3 (91 80 6140 438-3 D-BYB) der BayernBahn GmbH, ex DB E 40 438, fährt am 15.04.2020, mit dem sogenannten  Henkelzug  (Langenfeld/Rhld. nach Gunzenhausen), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Lok wurde 1963 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30669 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC (Brown, Boveri & Cie.) aus Mannheim. Als E 40 438 wurde sie 1963 von der Deutsche Bundesbahn in Dienst gesetzt, mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 140 438-3, die Ausmusterung bei der DB Schenker erfolgte 2012 und sie wurde an die BayernBahn GmbH verkauft. Dort wurde wieder die Ursprungsfarbgebung (chromoxidgrün).

Die E 40 der Deutsche Bundesbahn und ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm
Gesamtachsstand: 11.300 mm
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht:  86t
Achslast: 21,5t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h
Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz
Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS)
Zugkraft:	336 kN
Nennleistung Trafo: 4040 kVA
Anzahl Fahrstufen:  28
Anzahl Fahrmotoren:  4
Fahrmotor-Typ: SSW WB 372

Beschaffungskosten:  ca. 1.226.000 DM

Wie alle Lokomotiven des Einheitslokomotivprogramms hatte die Baureihe E 40 als geschweißte Kasten-Konstruktionen mit Drehzapfen ausgeführte Drehgestelle und geschweißte Kastenaufbauten mit Lüftergittern. Die ebenfalls geschweißten Lokkästen unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Länge und die Anordnung von Seitenfenstern und Lüftergittern von den anderen Einheitslokbaureihen. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Als Bremse wird eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse verwendet. Die Bremsklötze der E 40 sind im Vergleich zu denen der E 10 kleiner ausgeführt.

Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckertwerke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich gut bewährt hatte.

Auf dem Dach befinden sich die Scheren-Stromabnehmer Bauart DBS 54a, daran schließen sich die obligatorischen Dachtrenner, der Druckluft-Hauptschalter und Oberspannungswandler zur Überwachung der Spannung des Fahrdrahts an. Die Transformatoren sind Dreischenkel-Trafos mit Ölkühlung, an denen das Schaltwerk mit 28 Fahrstufen angeschlossen ist. Die Steuerung ist als Nachlaufsteuerung ausgelegt, bei der der Lokführer die Fahrstufe vorwählt und das Schaltwerk die gewählte Stellung selbsttätig anläuft. Im Notbetrieb ist eine Handsteuerung über eine Kurbel, oder ab 140 757, mit einer Auf/Ab-Flippersteuerung möglich
Früher waren sie auch mal in der Schweiz zu sehen, wie Bilder von Peter zeigen. Schon 58 Jahre alt und immer noch schön.... Die 140 438-3 (91 80 6140 438-3 D-BYB) der BayernBahn GmbH, ex DB E 40 438, fährt am 15.04.2020, mit dem sogenannten "Henkelzug" (Langenfeld/Rhld. nach Gunzenhausen), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Die Lok wurde 1963 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30669 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC (Brown, Boveri & Cie.) aus Mannheim. Als E 40 438 wurde sie 1963 von der Deutsche Bundesbahn in Dienst gesetzt, mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 140 438-3, die Ausmusterung bei der DB Schenker erfolgte 2012 und sie wurde an die BayernBahn GmbH verkauft. Dort wurde wieder die Ursprungsfarbgebung (chromoxidgrün). Die E 40 der Deutsche Bundesbahn und ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm Gesamtachsstand: 11.300 mm Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 86t Achslast: 21,5t Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS) Zugkraft: 336 kN Nennleistung Trafo: 4040 kVA Anzahl Fahrstufen: 28 Anzahl Fahrmotoren: 4 Fahrmotor-Typ: SSW WB 372 Beschaffungskosten: ca. 1.226.000 DM Wie alle Lokomotiven des Einheitslokomotivprogramms hatte die Baureihe E 40 als geschweißte Kasten-Konstruktionen mit Drehzapfen ausgeführte Drehgestelle und geschweißte Kastenaufbauten mit Lüftergittern. Die ebenfalls geschweißten Lokkästen unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Länge und die Anordnung von Seitenfenstern und Lüftergittern von den anderen Einheitslokbaureihen. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Als Bremse wird eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse verwendet. Die Bremsklötze der E 40 sind im Vergleich zu denen der E 10 kleiner ausgeführt. Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckertwerke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich gut bewährt hatte. Auf dem Dach befinden sich die Scheren-Stromabnehmer Bauart DBS 54a, daran schließen sich die obligatorischen Dachtrenner, der Druckluft-Hauptschalter und Oberspannungswandler zur Überwachung der Spannung des Fahrdrahts an. Die Transformatoren sind Dreischenkel-Trafos mit Ölkühlung, an denen das Schaltwerk mit 28 Fahrstufen angeschlossen ist. Die Steuerung ist als Nachlaufsteuerung ausgelegt, bei der der Lokführer die Fahrstufe vorwählt und das Schaltwerk die gewählte Stellung selbsttätig anläuft. Im Notbetrieb ist eine Handsteuerung über eine Kurbel, oder ab 140 757, mit einer Auf/Ab-Flippersteuerung möglich
Armin Schwarz

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