igschieneschweiz.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Bilder von Armin Schwarz

533 Bilder
<<  vorherige Seite  8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 nächste Seite  >>
Eigentlich ist Karfreitag, aber es fährt trotzdem viel und außergewöhnliches auf der Siegstrecke...
Die EU46-501 / 193-501 / 5 370 013-2 (91 51 5370 013-2 PL-PKPC) der PKP Cargo S.A. (Warschau), fährt am 02.04.2021, mit einem Güterwagen-Leerzug (bestehend aus Containertrag- und Flachwagen), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Siemens Vectron MS wurde 2015 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 21971gebaut und als erste von 20 Mehrsystemloks an die PKP Cargo S.A. (Warschau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO), sie hat eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

TECHNISCHE DATEN der Vectron MS:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.012 mm
Höhe: 4.248 mm
Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Gewicht: 90 t
Spannungssysteme:
15 kV, 16,7 Hz AC
25 kV, 50 Hz AC
1,5kV DC
3 kV DC
Max. Leistung am Rad:
Unter 15kV, 16,7Hz und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW;
unter 3kV Gleichstrom mit 6.000 kW sowie unter 1,5kV Gleichstrom 3.500 kW
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Anfahrzugskraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 250 kN
Elektrische Bremskraft: max. 240 kN
Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Lichtraumprofil: UIC 505-1
Eigentlich ist Karfreitag, aber es fährt trotzdem viel und außergewöhnliches auf der Siegstrecke... Die EU46-501 / 193-501 / 5 370 013-2 (91 51 5370 013-2 PL-PKPC) der PKP Cargo S.A. (Warschau), fährt am 02.04.2021, mit einem Güterwagen-Leerzug (bestehend aus Containertrag- und Flachwagen), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS wurde 2015 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 21971gebaut und als erste von 20 Mehrsystemloks an die PKP Cargo S.A. (Warschau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW konzipiert und zugelassen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO), sie hat eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. TECHNISCHE DATEN der Vectron MS: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.980 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Breite: 3.012 mm Höhe: 4.248 mm Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC 25 kV, 50 Hz AC 1,5kV DC 3 kV DC Max. Leistung am Rad: Unter 15kV, 16,7Hz und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW; unter 3kV Gleichstrom mit 6.000 kW sowie unter 1,5kV Gleichstrom 3.500 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Anfahrzugskraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 kN Elektrische Bremskraft: max. 240 kN Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m Lichtraumprofil: UIC 505-1
Armin Schwarz

Die 185 371-2 (91 80 6185 371-2 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 02.04.2021, mit einem offenen Güterzug (Ganzzug mit offenen Güterwagen der Gattung Enos-x, beladen mit Tubing Rohre (Rohre für Bohrgestänge „drill pipe“), durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2009 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34649 gebaut.

Hinten im Rbf Betzdorf ist eine SBB Cargo Re 482 mit einem KLV-Zug abgestellt.
Die 185 371-2 (91 80 6185 371-2 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 02.04.2021, mit einem offenen Güterzug (Ganzzug mit offenen Güterwagen der Gattung Enos-x, beladen mit Tubing Rohre (Rohre für Bohrgestänge „drill pipe“), durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2009 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34649 gebaut. Hinten im Rbf Betzdorf ist eine SBB Cargo Re 482 mit einem KLV-Zug abgestellt.
Armin Schwarz

Der Dieseltriebzug 642 120 (95 80 0642 120-9 D-DB) / 642 620 (95 80 0642 620-8 D-DB), ein Siemens Desiro Classic der Kurhessenbahn (gehört zur DB Regio AG), hat am 17.04.2021in Betzdorf (Sieg) Pause, bevor er wieder, als RB 94 „Obere Lahntalbahn“ (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Erndtebrück - Bad Laasphe - Biedenkopf - Marburg), die Rückfahrt nach Marburg a. d. Lahn antritt.

Der Desiro Classic wurde 2001 von Siemens in Uerdingen gebaut, der VT 642 120 unter der Fabriknummer 91692 und der VT 642 620 unter der Fabriknummer 92152.

Die Baureihe 642 (Siemens Desiro Classic):
Ende der 1990er Jahre schrieb die DB eine größere Anzahl von Dieseltriebwagen aus, mit dem Ziel, den Betrieb auf Nebenbahnen wirtschaftlicher zu gestalten und dort die verbliebenen lokbespannten Züge abzulösen. Es wurden gut 500 Triebwagen, aufgeteilt in acht Baureihen, bei der Fahrzeugindustrie bestellt. Die stückzahlenmäßig größte Baureihe war der Desiro von Düwag bzw. Siemens, er wurde als Baureihe 642 in 231 Exemplaren beschafft.

Technik und Aufbau:
Der Wagenkasten ist aus selbsttragenden Aluminiumröhre in Integralbauweise konstruiert. Die Kopfteile mit den Führerständen sind als vorgefertigte GfK-Module ausgeführt, die auf das verlängerte Untergestell des Aluminiumwagenkastens aufgeklebt sind.

Der Fahrgastraum ist gegliedert in den Niederflurbereich (von einem Einstieg bis zum Sitzbereich über dem Jakobsdrehgestell) und die höher gelegenen Bereiche an jedem Wagenende. Aufgrund des vergleichsweise großen Motorraums besitzt die Baureihe 642 jedoch einen geringeren Niederfluranteil als vergleichbare Züge wie zum Beispiel Bombardier Talent oder Alstom Lint. Glaswände und -türen trennen Einstiegsräume und Übergangsbereiche voneinander ab.

Der Fahrgastraum wird durch eine Warmwasser-Umluft-Heizung, bei extremer Kälte durch Ölfeuerung geheizt. Im Sommer soll die Klimaanlage für behagliche Temperaturen sorgen, allerdings sind die Anlagen noch immer störanfällig. Pro Wagen können sechs Fenster gekippt werden.


Fahrwerke und Bremsen:
Zwei angetriebene Drehgestelle, ein nicht angetriebenes Jakobsdrehgestell mit Gummiprimärfedern und niveauregulierter Luftfederung in der Sekundärstufe. Je drei Wellenbremsscheiben
je Triebdrehgestell, zwei Radbremsscheiben je Radsatz im Jakobsdrehgestell. Magnetschienenbremse in den Triebdrehgestellen. Mikroprozessorgesteuerter Gleit- und Schleuderschutz. Die Triebwagen sind mit einer direkten elektropneumatischen Bremse (ep-Bremse) und einer indirekten mehrlösigen Druckluftbremse als Rückfallebene ausgestattet. Mit dem Retarder wird bei Nutzung der ep-Bremse zudem hydrodynamisch gebremst. Als Feststellbremse sind Federspeicherbremsen vorhanden. Die Magnetschienenbremse kommt bei Zwangs- und Schnellbremsungen zum Einsatz, bei Notbremsungen jedoch bleibt sie unwirksam. Zudem kann sie vom Triebfahrzeugführer über einen Kippschalter zugeschaltet werden.

Antrieb:
Der Triebzug wir von zwei MTU 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung, Ladeluftkühlung mit jeweils 275 kW / 374 PS Leistung (Euro II) bei 1900 U/min angetrieben. (Bei anderen Kunden und Ausführungen auch 315, 335 oder 360 kW, sowie Motoren von MAN)
Diese befinden sich jeweils unter dem Hochflurbereich zwischen dem angetriebenen Drehgestell und dem Niederflurbereich. Ihr Drehmoment wird über ein hydromechanisches Fünfgang-Automatikgetriebe mit Anfahrwandler und integriertem Retarder auf das äußere Drehgestell übertragen.

Technische Daten (DB Regio Version) : 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B´2´B´
Länge über Kupplung:  41.700 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 / 2.650 /1.900 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 770 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Breite:  2.830 mm
Größte Höhe: 3.819 mm
Fußbodenhöhen: 1.250 mm (Hochflur) / 575 mm (Niederflurbereich)
Eigengewichtgewicht: 68,2 t
Zul. Gesamtgewicht:  88,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  120 km/h
Motoren: zwei MTU 6-Zylinder-Dieselmotor 
Leistung: 2 x 315 kW 
Kraftübertragung: mechanisch (5-Gang-Automatikgetriebe mit hydraulischen Anfahrwandler)
Kraftstoffvorrat:  2 x 600 l
Heizölvorrat:  2 x 150 l
Max. Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s²
Max. Bremsverzögerung: Betriebsbremse 0,9 m/s² / Gefahrbremse 1,15 m/s²
Sitzplätze: 12 (1.Klasse) 109 (2.Klasse, davon 13 Klappsitze)
Stehplätze:  90
Scharfenberg Kupplung:  Typ 10
Der Dieseltriebzug 642 120 (95 80 0642 120-9 D-DB) / 642 620 (95 80 0642 620-8 D-DB), ein Siemens Desiro Classic der Kurhessenbahn (gehört zur DB Regio AG), hat am 17.04.2021in Betzdorf (Sieg) Pause, bevor er wieder, als RB 94 „Obere Lahntalbahn“ (Betzdorf - Siegen - Kreuztal - Erndtebrück - Bad Laasphe - Biedenkopf - Marburg), die Rückfahrt nach Marburg a. d. Lahn antritt. Der Desiro Classic wurde 2001 von Siemens in Uerdingen gebaut, der VT 642 120 unter der Fabriknummer 91692 und der VT 642 620 unter der Fabriknummer 92152. Die Baureihe 642 (Siemens Desiro Classic): Ende der 1990er Jahre schrieb die DB eine größere Anzahl von Dieseltriebwagen aus, mit dem Ziel, den Betrieb auf Nebenbahnen wirtschaftlicher zu gestalten und dort die verbliebenen lokbespannten Züge abzulösen. Es wurden gut 500 Triebwagen, aufgeteilt in acht Baureihen, bei der Fahrzeugindustrie bestellt. Die stückzahlenmäßig größte Baureihe war der Desiro von Düwag bzw. Siemens, er wurde als Baureihe 642 in 231 Exemplaren beschafft. Technik und Aufbau: Der Wagenkasten ist aus selbsttragenden Aluminiumröhre in Integralbauweise konstruiert. Die Kopfteile mit den Führerständen sind als vorgefertigte GfK-Module ausgeführt, die auf das verlängerte Untergestell des Aluminiumwagenkastens aufgeklebt sind. Der Fahrgastraum ist gegliedert in den Niederflurbereich (von einem Einstieg bis zum Sitzbereich über dem Jakobsdrehgestell) und die höher gelegenen Bereiche an jedem Wagenende. Aufgrund des vergleichsweise großen Motorraums besitzt die Baureihe 642 jedoch einen geringeren Niederfluranteil als vergleichbare Züge wie zum Beispiel Bombardier Talent oder Alstom Lint. Glaswände und -türen trennen Einstiegsräume und Übergangsbereiche voneinander ab. Der Fahrgastraum wird durch eine Warmwasser-Umluft-Heizung, bei extremer Kälte durch Ölfeuerung geheizt. Im Sommer soll die Klimaanlage für behagliche Temperaturen sorgen, allerdings sind die Anlagen noch immer störanfällig. Pro Wagen können sechs Fenster gekippt werden. Fahrwerke und Bremsen: Zwei angetriebene Drehgestelle, ein nicht angetriebenes Jakobsdrehgestell mit Gummiprimärfedern und niveauregulierter Luftfederung in der Sekundärstufe. Je drei Wellenbremsscheiben je Triebdrehgestell, zwei Radbremsscheiben je Radsatz im Jakobsdrehgestell. Magnetschienenbremse in den Triebdrehgestellen. Mikroprozessorgesteuerter Gleit- und Schleuderschutz. Die Triebwagen sind mit einer direkten elektropneumatischen Bremse (ep-Bremse) und einer indirekten mehrlösigen Druckluftbremse als Rückfallebene ausgestattet. Mit dem Retarder wird bei Nutzung der ep-Bremse zudem hydrodynamisch gebremst. Als Feststellbremse sind Federspeicherbremsen vorhanden. Die Magnetschienenbremse kommt bei Zwangs- und Schnellbremsungen zum Einsatz, bei Notbremsungen jedoch bleibt sie unwirksam. Zudem kann sie vom Triebfahrzeugführer über einen Kippschalter zugeschaltet werden. Antrieb: Der Triebzug wir von zwei MTU 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung, Ladeluftkühlung mit jeweils 275 kW / 374 PS Leistung (Euro II) bei 1900 U/min angetrieben. (Bei anderen Kunden und Ausführungen auch 315, 335 oder 360 kW, sowie Motoren von MAN) Diese befinden sich jeweils unter dem Hochflurbereich zwischen dem angetriebenen Drehgestell und dem Niederflurbereich. Ihr Drehmoment wird über ein hydromechanisches Fünfgang-Automatikgetriebe mit Anfahrwandler und integriertem Retarder auf das äußere Drehgestell übertragen. Technische Daten (DB Regio Version) : Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B´2´B´ Länge über Kupplung: 41.700 mm Drehzapfenabstand: 2 x 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 / 2.650 /1.900 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 770 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt) Breite: 2.830 mm Größte Höhe: 3.819 mm Fußbodenhöhen: 1.250 mm (Hochflur) / 575 mm (Niederflurbereich) Eigengewichtgewicht: 68,2 t Zul. Gesamtgewicht: 88,7 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Motoren: zwei MTU 6-Zylinder-Dieselmotor Leistung: 2 x 315 kW Kraftübertragung: mechanisch (5-Gang-Automatikgetriebe mit hydraulischen Anfahrwandler) Kraftstoffvorrat: 2 x 600 l Heizölvorrat: 2 x 150 l Max. Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² Max. Bremsverzögerung: Betriebsbremse 0,9 m/s² / Gefahrbremse 1,15 m/s² Sitzplätze: 12 (1.Klasse) 109 (2.Klasse, davon 13 Klappsitze) Stehplätze: 90 Scharfenberg Kupplung: Typ 10
Armin Schwarz

Die 185 162-5 (91 80 6185 162-5 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 30.04.2021 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33637 gebaut und an die DB Cargo AG (damals Railion Deutschland AG) geliefert.

Auf Grund der wachsenden internationalen Aktivitäten von DB Cargo wurde für neue elektrische Güterzuglokomotiven Zweisystemfähigkeit für den Einsatz mit 25 Kilovolt bei 50 Hertz gefordert, um mit den Lokomotiven auch Frankreich, Luxemburg und Dänemark anfahren zu können. Die bestehende Option auf weitere Lokomotiven der Baureihe 145 wurde daher entsprechend abgewandelt wahrgenommen.

Im Januar 2000 konnte der Hersteller Adtranz (ab 2001 Bombardier) mit der 185 001 das erste Exemplar einer Mehrsystemvariante der Baureihe 145 präsentieren. Technisch sind die 185er eine Weiterentwicklung der 145, auch flossen Erkenntnisse aus der Entwicklung der Baureihe 146 in die Lokomotiven mit ein. Insgesamt wurden 405 Lokomotiven der Baureihe 185 (200 F140 AC1 sowie 205 F140 AC2) beschafft, wodurch diese die derzeit am häufigsten im deutschen Eisenbahnnetz anzutreffende Elektrolokomotive ist. Mit ihr wurden vor allem die alten Lokomotiven der Baureihe 140 ersetzt. Der Stückpreis einer Lokomotive der Baureihe 185 betrug im Jahr 2000 circa 4,85 Millionen DM (rund 2,5 Millionen Euro).

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.900 mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen / Geschleppt)
größte Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 265 kN (bis 57 km/h)
Nennleistung (Dauerleistung) : 5.600 kW
Wirkungsgrad  82,5% bei 2,1 MW und 93 km/h
Gesamtgewicht: 82 t
Mittlere Radsatzlast:  20,5 t
Fahrzeugbegrenzung:  UIC 505-1 / EBO G1
Länge über Puffer: 18.900 mm
Größte Breite: 2.978 mm
Gesamtradsatzstand: 13.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Laufkreisdurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenuzt)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R =100 m
Geeignet für Ablaufberg: ja
Bremse Kurzbezeichnung: KE-GPR-EmZ / D [ep]
Bremskraftübertragung :Scheiben
Feststellbremse: Federspeicher
Dynamische Bremse: Netzbremse, 
Druckluftanlage Fördermenge und Druck: 144 m³/h; 10 bar
Antriebsart : Tatzlager
Übersetzung:  22 : 115
Zug- u. Stoßeinrichtung: Schraubkupplung
Zulässige Zugkraft / Druckkraft  600 kN / 2 x 650 kN
Oberleitungsspannung: 15 kV; 16,7 Hz und 25 kV; 50 Hz
Anzahl und Typ der Stromabnehmer: 2 x DSA 200, 2 x SBB
Fahrmotoren: Anzahl und Typ: 4 x BAZu 8871/4
Spannung: 1.870 V
Höchstdrehzahl: 3.320 U/min
Gewicht eines Motors  2.050 kg
Kühlung: fremd
Antrieb: Drehstrom-Asynchron
Die 185 162-5 (91 80 6185 162-5 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 30.04.2021 mit einem KLV-Zug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33637 gebaut und an die DB Cargo AG (damals Railion Deutschland AG) geliefert. Auf Grund der wachsenden internationalen Aktivitäten von DB Cargo wurde für neue elektrische Güterzuglokomotiven Zweisystemfähigkeit für den Einsatz mit 25 Kilovolt bei 50 Hertz gefordert, um mit den Lokomotiven auch Frankreich, Luxemburg und Dänemark anfahren zu können. Die bestehende Option auf weitere Lokomotiven der Baureihe 145 wurde daher entsprechend abgewandelt wahrgenommen. Im Januar 2000 konnte der Hersteller Adtranz (ab 2001 Bombardier) mit der 185 001 das erste Exemplar einer Mehrsystemvariante der Baureihe 145 präsentieren. Technisch sind die 185er eine Weiterentwicklung der 145, auch flossen Erkenntnisse aus der Entwicklung der Baureihe 146 in die Lokomotiven mit ein. Insgesamt wurden 405 Lokomotiven der Baureihe 185 (200 F140 AC1 sowie 205 F140 AC2) beschafft, wodurch diese die derzeit am häufigsten im deutschen Eisenbahnnetz anzutreffende Elektrolokomotive ist. Mit ihr wurden vor allem die alten Lokomotiven der Baureihe 140 ersetzt. Der Stückpreis einer Lokomotive der Baureihe 185 betrug im Jahr 2000 circa 4,85 Millionen DM (rund 2,5 Millionen Euro). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen / Geschleppt) größte Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 265 kN (bis 57 km/h) Nennleistung (Dauerleistung) : 5.600 kW Wirkungsgrad 82,5% bei 2,1 MW und 93 km/h Gesamtgewicht: 82 t Mittlere Radsatzlast: 20,5 t Fahrzeugbegrenzung: UIC 505-1 / EBO G1 Länge über Puffer: 18.900 mm Größte Breite: 2.978 mm Gesamtradsatzstand: 13.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Laufkreisdurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenuzt) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R =100 m Geeignet für Ablaufberg: ja Bremse Kurzbezeichnung: KE-GPR-EmZ / D [ep] Bremskraftübertragung :Scheiben Feststellbremse: Federspeicher Dynamische Bremse: Netzbremse, Druckluftanlage Fördermenge und Druck: 144 m³/h; 10 bar Antriebsart : Tatzlager Übersetzung: 22 : 115 Zug- u. Stoßeinrichtung: Schraubkupplung Zulässige Zugkraft / Druckkraft 600 kN / 2 x 650 kN Oberleitungsspannung: 15 kV; 16,7 Hz und 25 kV; 50 Hz Anzahl und Typ der Stromabnehmer: 2 x DSA 200, 2 x SBB Fahrmotoren: Anzahl und Typ: 4 x BAZu 8871/4 Spannung: 1.870 V Höchstdrehzahl: 3.320 U/min Gewicht eines Motors 2.050 kg Kühlung: fremd Antrieb: Drehstrom-Asynchron
Armin Schwarz

Die BLS Cargo 010, Re 485 010-3 (91 85 4485 010-3 CH-BLSC) fährt am 08.06.2021 mit einem KLV/CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33561 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.
Die BLS Cargo 010, Re 485 010-3 (91 85 4485 010-3 CH-BLSC) fährt am 08.06.2021 mit einem KLV/CargoBeamer Alpinzug Domodossola- Kaldenkirchen, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33561 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 73 steht mit dem Steuerwagen CEV BT 222 am 29.05.2012 im Bahnhof Vevey. Beide von der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans). Sowohl den Trieb- und den Steuerwagen gibt es heute nicht mehr.

Die Triebwagen sind für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück  (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut. 

Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden.

Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75)
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge: (1 Az) (1 Az)
Zahnstangensystem: Strub
Länge über Puffer: 17.600 mm
Gewicht : 32.8 t
Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad)
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom)

Die Steuerwagen hatten bergseitig einen geschlossenen Führerstand, dieser hat zudem Frontwandtür die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Steuerwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 64 Sitzplätzen und 36 Stehplätze.

Die Steuerwagen Bt 221 und Bt 222  wurden 1976 von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Der Bt 222 wurde 2017 abgebrochen (verschrottet). Der Bt 223 wurde 1983 von ACMV/BBC/SIG, teilweise aus Teilen des ehemaligen CEV C4 211 (1949),  gebaut und 2009 an die TPC für die BVB (Bex-Villars-Bretaye-Bahn) verkauft und dort 2010 zum BVB B 66 umgebaut. Der Bt 224 wurde 1990 von ACMV/BBC/SIG gebaut, 1999 wurde er zusammen mit dem BDeh2/4 71 zum „Train des Etoiles“ (mit Niederflur-Einstiegen) umgebaut.

TECHNISCHE DATEN (Steuerwagen Bt 22x):
Gebaute Anzahl: 4 (Bt 221 bis Bt 224)
Baujahre: 1976, 1983 und 1990
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.600 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Eigengewicht: 8,8 t
Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 73 steht mit dem Steuerwagen CEV BT 222 am 29.05.2012 im Bahnhof Vevey. Beide von der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans). Sowohl den Trieb- und den Steuerwagen gibt es heute nicht mehr. Die Triebwagen sind für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut. Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden. Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75) Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsfolge: (1 Az) (1 Az) Zahnstangensystem: Strub Länge über Puffer: 17.600 mm Gewicht : 32.8 t Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad) Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom) Die Steuerwagen hatten bergseitig einen geschlossenen Führerstand, dieser hat zudem Frontwandtür die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Steuerwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 64 Sitzplätzen und 36 Stehplätze. Die Steuerwagen Bt 221 und Bt 222 wurden 1976 von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Der Bt 222 wurde 2017 abgebrochen (verschrottet). Der Bt 223 wurde 1983 von ACMV/BBC/SIG, teilweise aus Teilen des ehemaligen CEV C4 211 (1949), gebaut und 2009 an die TPC für die BVB (Bex-Villars-Bretaye-Bahn) verkauft und dort 2010 zum BVB B 66 umgebaut. Der Bt 224 wurde 1990 von ACMV/BBC/SIG gebaut, 1999 wurde er zusammen mit dem BDeh2/4 71 zum „Train des Etoiles“ (mit Niederflur-Einstiegen) umgebaut. TECHNISCHE DATEN (Steuerwagen Bt 22x): Gebaute Anzahl: 4 (Bt 221 bis Bt 224) Baujahre: 1976, 1983 und 1990 Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.600 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Eigengewicht: 8,8 t
Armin Schwarz

Bahnhof Vevey am 26.05.2012 um 21:11 Uhr, solangsam wird es dunkel, wie auch für den  Train des Vignes  in dieser Zugskomposition und Lackierung düster wird.  SBB RBDe 560 131-5 mit Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9 als Train des Vignes  (S31) fährt aus dem Bahnhof Vevey in Richtung Puidoux-Chexbres los.
Bahnhof Vevey am 26.05.2012 um 21:11 Uhr, solangsam wird es dunkel, wie auch für den "Train des Vignes" in dieser Zugskomposition und Lackierung düster wird. SBB RBDe 560 131-5 mit Steuerwagen Bt 50 85 29-35 931-9 als Train des Vignes" (S31) fährt aus dem Bahnhof Vevey in Richtung Puidoux-Chexbres los.
Armin Schwarz

Der vierachsige gedeckte Güterwagen GMF K 672 (der Werbewagen der Museumsbahn Blonay-Chamby, tpf Gak 672, ex GMF K 672, ist am 26.05.2012 beim Bahnhof Vevey abgestellt.

Der ursprüngliche Wagen mit einer offenen Plattform wurde 1919 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und 1955 von den Werkstätten der GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) selbst, unter Verwendung von Teilen des OM 930, umgebaut. Im Jahr 2012 ging er von der tpf (Transports publics fribourgeois) an die Museumsbahn.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: K4
Baujahr: 1919 / 1955
Hersteller: SWS / GMF
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (Achsfolge 2'2')
Länge über Puffer: 10.390 mm
Rahmenlänge: 9.390 mm
Drehzapfenabstand: 5.300 mm
Achsabstand im Drehgesell: 1.200 mm
Eigengewicht: 9.800 kg
Nutzlast: 15.000 kg
Der vierachsige gedeckte Güterwagen GMF K 672 (der Werbewagen der Museumsbahn Blonay-Chamby, tpf Gak 672, ex GMF K 672, ist am 26.05.2012 beim Bahnhof Vevey abgestellt. Der ursprüngliche Wagen mit einer offenen Plattform wurde 1919 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und 1955 von den Werkstätten der GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) selbst, unter Verwendung von Teilen des OM 930, umgebaut. Im Jahr 2012 ging er von der tpf (Transports publics fribourgeois) an die Museumsbahn. TECHNISCHE DATEN: Typ: K4 Baujahr: 1919 / 1955 Hersteller: SWS / GMF Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (Achsfolge 2'2') Länge über Puffer: 10.390 mm Rahmenlänge: 9.390 mm Drehzapfenabstand: 5.300 mm Achsabstand im Drehgesell: 1.200 mm Eigengewicht: 9.800 kg Nutzlast: 15.000 kg
Armin Schwarz

Blick vom Genfersee (von der LA SUISSE) auf die Weinberge vom Lavaux, am 26.05.2012 (ca. bei Epesses). Oberhalb der Weinberge auf der Bahnstrecke Lausanne–Bern (Mittellandlinie) zieht eine Re 460 eine IC in Richtung Bern.
Blick vom Genfersee (von der LA SUISSE) auf die Weinberge vom Lavaux, am 26.05.2012 (ca. bei Epesses). Oberhalb der Weinberge auf der Bahnstrecke Lausanne–Bern (Mittellandlinie) zieht eine Re 460 eine IC in Richtung Bern.
Armin Schwarz

Wassersprengwagen Xe 2/2  No. 1 für die ehemaligen Bieler Strassenbahn (1948 stillgelegt), der Wagen jedoch gehörte  der Stadt Biel (Ville de Bienne) Bauamt ( Travaux publics). Hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay-Chamby (BC) in Chaulin. Dieser Sprengwagen wurde 1915 von SWS und MFO gebaut. Sprengwagen sorgten in früheren Jahren vor allem bei hochsommerlichen Temperaturen für staubfreie Straßen, insbesondere galt dies für die seinerzeit üblichen ungeteerten Chausseen mit Naturbelag. Ihre Verwendung diente in erster Linie der Gesundheitsvorsorge, ferner konnten die Straßen nach erfolgter Besprengung besser gereinigt werden.
Wassersprengwagen Xe 2/2 No. 1 für die ehemaligen Bieler Strassenbahn (1948 stillgelegt), der Wagen jedoch gehörte der Stadt Biel (Ville de Bienne) Bauamt ( Travaux publics). Hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay-Chamby (BC) in Chaulin. Dieser Sprengwagen wurde 1915 von SWS und MFO gebaut. Sprengwagen sorgten in früheren Jahren vor allem bei hochsommerlichen Temperaturen für staubfreie Straßen, insbesondere galt dies für die seinerzeit üblichen ungeteerten Chausseen mit Naturbelag. Ihre Verwendung diente in erster Linie der Gesundheitsvorsorge, ferner konnten die Straßen nach erfolgter Besprengung besser gereinigt werden.
Armin Schwarz

Der Triebwagen Ce 2/3 ex 28 der TL (Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne)), ex Genève Veyrier 23, BVB 18, rangiert am 27.05.2012 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.  

Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen.

TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: A 1 A
Länge über Puffer: 11.030 mm
Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm)
Dienstgewicht: 15.8  t
Treibraddurchmesser: 880 mm (Laufrad ist wesentlich kleiner)
Höchstgeschwindigkeit.:  55 km/h
Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW
Getriebeübersetzung: 1:5,93
Spannung: 900 V DC
Der Triebwagen Ce 2/3 ex 28 der TL (Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne)), ex Genève Veyrier 23, BVB 18, rangiert am 27.05.2012 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen. TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: A 1 A Länge über Puffer: 11.030 mm Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm) Dienstgewicht: 15.8 t Treibraddurchmesser: 880 mm (Laufrad ist wesentlich kleiner) Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW Getriebeübersetzung: 1:5,93 Spannung: 900 V DC
Armin Schwarz

Der Triebwagen Ce 2/3 ex 28 der TL (Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne)), ex Genève Veyrier 23, BVB 18, am 27.05.2012 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.  

Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen.

TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: A 1 A
Länge über Puffer: 11.030 mm
Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm)
Dienstgewicht: 15.8  t
Treibraddurchmesser: 880 mm (Laufrad ist wesentlich kleiner)
Höchstgeschwindigkeit.:  55 km/h
Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW
Getriebeübersetzung: 1:5,93
Spannung: 900 V DC
Der Triebwagen Ce 2/3 ex 28 der TL (Transports publics de la région lausannoise (deutsch Öffentliche Transporte der Region Lausanne)), ex Genève Veyrier 23, BVB 18, am 27.05.2012 im Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Der Triebwagen Ce 2/3 wurde ursprünglich 1913 als Zweiachser für die Genève Veyrier als Nr. 23 von SWS und SAAS gebaut. Bereits 1919 ging er an die TL. Die Werkstätte der TL baute ihn1948 um, die Aufbauten wurden modernisiert und der Wagen bekam eine zusätzliche Mittelachse um die Antriebsachsen beim Durchfahren von Kurven zu führen. Der Verschleiß wurde somit stark reduziert und der Komfort stark verbessert. 1963 wurde die Jorat-Linie stillgelegt und der Triebwagen, sowie ein weiterer, gingen an die BVB. Der ex TL Ce 2/3 – 28 wurde 1976 an die Blonay-Chamby verkauft und ist eines der letzten Überbleibsel der Lausanner Straßenbahnen. TECHNISCHE DATEN des Ce 2/3 – 28 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: A 1 A Länge über Puffer: 11.030 mm Achsabstand: 2 x 2.100 mm (4.200 mm) Dienstgewicht: 15.8 t Treibraddurchmesser: 880 mm (Laufrad ist wesentlich kleiner) Höchstgeschwindigkeit.: 55 km/h Leistung: 2 x 88 kW = 176 kW Getriebeübersetzung: 1:5,93 Spannung: 900 V DC
Armin Schwarz

Dieser schmalspurige zweiachsige Gedeckte Güterwagen K 111 diente der Museumsbahn Blonay–Chamby gegenüber der Bekohlungsanlage des Museums in Chaulin als Materiallager (hier am 27.05.2012). 

Er wurde 1886 Baume & Merpent für die Chemin de fer Yverdon–Ste-Croix (YSteC), eine schmalspurige Privatbahn im Kanton Waadt, gebaut. Die Strecke führt von Yverdon-les-Bains am Südende des Neuenburgersees nach Ste-Croix im Waadtländer Jura. Sie ist Teil des regionalen Verkehrsunternehmens Travys.

Leider ist der Wagen im Winter 2014 nach Brand verschrottet worden.
Dieser schmalspurige zweiachsige Gedeckte Güterwagen K 111 diente der Museumsbahn Blonay–Chamby gegenüber der Bekohlungsanlage des Museums in Chaulin als Materiallager (hier am 27.05.2012). Er wurde 1886 Baume & Merpent für die Chemin de fer Yverdon–Ste-Croix (YSteC), eine schmalspurige Privatbahn im Kanton Waadt, gebaut. Die Strecke führt von Yverdon-les-Bains am Südende des Neuenburgersees nach Ste-Croix im Waadtländer Jura. Sie ist Teil des regionalen Verkehrsunternehmens Travys. Leider ist der Wagen im Winter 2014 nach Brand verschrottet worden.
Armin Schwarz

Eine Spanierin in der Schweiz - Die 1.000 mm G 3/5 Tenderlokomotive N° 23 der ursprünglichen Lokalbahn von Olot nach Girona (Tren d’Olot), in Katalonien (Spanien). Die Lok (vom Typ 131T) wurde 1926 bei La Maquinista Terrestre y Marítima in Barcelona unter der Fabriknummer 282 gebaut. 
Die 56 km lange Bahnstrecke war 1892 bis 1969 in Betrieb, und ist heute wohl ein Bahntrassenradweg.
Die Lok wurde von der Museumsbahn Blonay–Chamby gerettet, hier am 27.05.2012 im Museum Chaulin.
Sie hat ein Gewicht von 31 t, eine Leistung von 350 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h.
Eine Spanierin in der Schweiz - Die 1.000 mm G 3/5 Tenderlokomotive N° 23 der ursprünglichen Lokalbahn von Olot nach Girona (Tren d’Olot), in Katalonien (Spanien). Die Lok (vom Typ 131T) wurde 1926 bei La Maquinista Terrestre y Marítima in Barcelona unter der Fabriknummer 282 gebaut. Die 56 km lange Bahnstrecke war 1892 bis 1969 in Betrieb, und ist heute wohl ein Bahntrassenradweg. Die Lok wurde von der Museumsbahn Blonay–Chamby gerettet, hier am 27.05.2012 im Museum Chaulin. Sie hat ein Gewicht von 31 t, eine Leistung von 350 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h.
Armin Schwarz

Der Stadler GTW 2/6 (95 80 0946 418-0 D-WEBA / 95 80 0646 418-3 D-WEBA / 95 80 0946 918-9 D-WEBA) der Westerwaldbahn (WEBA), ex VT 118 der Hellertalbahn, fährt am 09.08.2021, als RB 97  Daadetalbahn   (Betzdorf/Sieg – Daaden), vom Hp Alsdorf weiter in Richtung Daaden.
Der Stadler GTW 2/6 (95 80 0946 418-0 D-WEBA / 95 80 0646 418-3 D-WEBA / 95 80 0946 918-9 D-WEBA) der Westerwaldbahn (WEBA), ex VT 118 der Hellertalbahn, fährt am 09.08.2021, als RB 97 "Daadetalbahn " (Betzdorf/Sieg – Daaden), vom Hp Alsdorf weiter in Richtung Daaden.
Armin Schwarz

Wie frisch aus dem Werk....
Die SBB Re 460 016  Rohrdorferberg Reusstal  (91 85 4460 016-9 CH-SBB) als Schublok von dem im Sandwich gefahrenem IC 816 (Romanshorn - Zürich HB - Bern - Thun - Spiez – Brig) am 27.12.2015 im Bahnhof Brig. 

Die Lok wurde 1992 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5477 gebaut und an die SBB geliefert, der elektrische Teil ist von ABB. Im Dezember 2015 erfolgte eine vollständige Modernisierung im SBB Industriewerk Yverdon-les-Bains (früher SBB Hauptwerkstätte).
Wie frisch aus dem Werk.... Die SBB Re 460 016 "Rohrdorferberg Reusstal" (91 85 4460 016-9 CH-SBB) als Schublok von dem im Sandwich gefahrenem IC 816 (Romanshorn - Zürich HB - Bern - Thun - Spiez – Brig) am 27.12.2015 im Bahnhof Brig. Die Lok wurde 1992 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5477 gebaut und an die SBB geliefert, der elektrische Teil ist von ABB. Im Dezember 2015 erfolgte eine vollständige Modernisierung im SBB Industriewerk Yverdon-les-Bains (früher SBB Hauptwerkstätte).
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks | 91 85 / 4 460 Re 460

122 1200x863 Px, 08.08.2021

Der sechsteilige Stadler FLIRT 3 (BR 1430) – ET 6.05 der nordbahn (NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG) fährt am 16.06.2015, als RB 71 (Wirst – Elmshorn – Pinneberg - Hamburg-Altona), in den Zielbahnhof Hamburg-Altona ein 

Der FLIRT wurde 2014 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 40082 bis 40083 gebaut.  Diese Triebzüge sind Eigentum der BeNEX Deutschland GmbH in Hamburg und sind an die nordbahn vermietet. Es sind 7 fünfteilige und 8 sechsteilige Niederflurtriebzüge vom Typ FLIRT 3 für die nordbahn im Einsatz.

Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei und bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’ + 2’ + 2’ + 2’ + 2’ + 2’ + Bo’
Länge über Kupplung: 106.900 mm
Fahrzeugbreite:  2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.120 mm
Fußbodenhöhe Niederflur: 780 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.200 mm 
Einstiegsbreite: 1.300 mm
Längsdruckkraft: 1.500 kN
Sitzplätze: 320 (1. Klasse: 24 / 2. Klasse: 296)
Stehplätze (4 Pers./m²): 330
Dienstgewicht: 179 t
Drehgestellachsstand Motordrehgestell: 2.500 mm
Drehgestellachsstand Laufdrehgestell: 2.700 mm
Triebraddurchmesser: 920 (neu) / 850 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser: 760 (neu) / 690 mm (abgenutzt) 
Antrieb: 4 x 500 kW Nennleistung 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Mittlere Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: ca. 0,8 m/s²
Der sechsteilige Stadler FLIRT 3 (BR 1430) – ET 6.05 der nordbahn (NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG) fährt am 16.06.2015, als RB 71 (Wirst – Elmshorn – Pinneberg - Hamburg-Altona), in den Zielbahnhof Hamburg-Altona ein Der FLIRT wurde 2014 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 40082 bis 40083 gebaut. Diese Triebzüge sind Eigentum der BeNEX Deutschland GmbH in Hamburg und sind an die nordbahn vermietet. Es sind 7 fünfteilige und 8 sechsteilige Niederflurtriebzüge vom Typ FLIRT 3 für die nordbahn im Einsatz. Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei und bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo’ + 2’ + 2’ + 2’ + 2’ + 2’ + Bo’ Länge über Kupplung: 106.900 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.120 mm Fußbodenhöhe Niederflur: 780 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.200 mm Einstiegsbreite: 1.300 mm Längsdruckkraft: 1.500 kN Sitzplätze: 320 (1. Klasse: 24 / 2. Klasse: 296) Stehplätze (4 Pers./m²): 330 Dienstgewicht: 179 t Drehgestellachsstand Motordrehgestell: 2.500 mm Drehgestellachsstand Laufdrehgestell: 2.700 mm Triebraddurchmesser: 920 (neu) / 850 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser: 760 (neu) / 690 mm (abgenutzt) Antrieb: 4 x 500 kW Nennleistung Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Mittlere Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: ca. 0,8 m/s²
Armin Schwarz

Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB)  „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi) 

Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte gleisbogengesteuerte aktive Neigetechnik. Das erste Drehgestell ist mit Kreisel und Beschleunigungssensoren ausgerüstet. Die Daten werden automatisch in einen optimalen Neigewinkel umgerechnet, der bis zu 8 Grad betragen kann. Die Neigung wird auch an die Stromabnehmer übermittelt, die sich entgegengesetzt neigen müssen,  um den Bügel gerade am Fahrdraht zuhalten. 

Im Gegensatz zum italienischen Pendolino wurde hier zum ersten Mal in einem Neigezug eine elektrische Neigetechnik eingebaut, die Fiat SIG herstellte. Neu ist auch ein sogenannter Navigator. Bei engen Kurven sorgt die Technik für die radiale Einstellung der Radsätze in den Kurven.

Die ICN wurden zwischen 1999 – 2005, in 2 Bauserien, von einem Konsortium bestehend aus: ABB, Schindler Waggon (Adtranz) und Fiat-SIG (heute Konsortium Bombardier Transportation, Alstom Schienenfahrzeuge), komplett in der Schweiz, gebaut.

Die Triebzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen (techn. Möglich 220 km/h), und ist damit für die Neubaustrecken im Rahmen des Projektes Bahn 2000 geeignet.

Ein Nachteil ist, der im Vergleich zu Zügen mit Einheitswagen IV schlechtere Fahrkomfort. Das Platzangebot ist vor allem für große Personen erheblich eingeschränkt, einerseits durch das durch die Neigetechnik Prinzip bedingte kleinere Querschnittsprofil, andererseits durch eine deutliche Verdichtung der Sitzreihen. Damit einher geht eine Reduzierung des Stauraums für Gepäck. Ebenfalls schlechtere Leistungen sind bei der Laufruhe zu verzeichnen, die Wagen zeigen deutlich stärkere Schlingerbewegungen als die Vorgängergeneration, und die in der Höhe annähernd halbierten Fenster vermitteln nicht mehr den offenen, großzügigen Ausblick wie zuvor.

Technisch Daten:
Gebaute Anzahl:  44
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'(A1)'+(1A)'(A1)'+2'2'+2'2'+2'2'+ +(1A)'(A1)'+(1A)'(A1)
Länge über Puffer:  188.500 mm
Höhe:  3.950 mm
Breite:  2.830 mm
Drehgestellachsstand:  2.700 mm
Leergewicht:  359,0 t
Dienstgewicht:  395,0 t
Radsatzfahrmasse:  15 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h (im Plandienst) / 220 km/h (möglich)
Stundenleistung:  5.200 kW
Anfahrzugkraft:  210 kN
Beschleunigung:  0,59 m/s²
Raddurchmesser:  820 mm
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz AC
Sitzplätze:  477  davon 125 (1. Klasse), 322 (2. Klasse), 20 (Speisewagen) und 6 (Klappsitze)
Besonderheiten:  Neigetechnik bis max. 8°
Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB) „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi) Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte gleisbogengesteuerte aktive Neigetechnik. Das erste Drehgestell ist mit Kreisel und Beschleunigungssensoren ausgerüstet. Die Daten werden automatisch in einen optimalen Neigewinkel umgerechnet, der bis zu 8 Grad betragen kann. Die Neigung wird auch an die Stromabnehmer übermittelt, die sich entgegengesetzt neigen müssen, um den Bügel gerade am Fahrdraht zuhalten. Im Gegensatz zum italienischen Pendolino wurde hier zum ersten Mal in einem Neigezug eine elektrische Neigetechnik eingebaut, die Fiat SIG herstellte. Neu ist auch ein sogenannter Navigator. Bei engen Kurven sorgt die Technik für die radiale Einstellung der Radsätze in den Kurven. Die ICN wurden zwischen 1999 – 2005, in 2 Bauserien, von einem Konsortium bestehend aus: ABB, Schindler Waggon (Adtranz) und Fiat-SIG (heute Konsortium Bombardier Transportation, Alstom Schienenfahrzeuge), komplett in der Schweiz, gebaut. Die Triebzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen (techn. Möglich 220 km/h), und ist damit für die Neubaustrecken im Rahmen des Projektes Bahn 2000 geeignet. Ein Nachteil ist, der im Vergleich zu Zügen mit Einheitswagen IV schlechtere Fahrkomfort. Das Platzangebot ist vor allem für große Personen erheblich eingeschränkt, einerseits durch das durch die Neigetechnik Prinzip bedingte kleinere Querschnittsprofil, andererseits durch eine deutliche Verdichtung der Sitzreihen. Damit einher geht eine Reduzierung des Stauraums für Gepäck. Ebenfalls schlechtere Leistungen sind bei der Laufruhe zu verzeichnen, die Wagen zeigen deutlich stärkere Schlingerbewegungen als die Vorgängergeneration, und die in der Höhe annähernd halbierten Fenster vermitteln nicht mehr den offenen, großzügigen Ausblick wie zuvor. Technisch Daten: Gebaute Anzahl: 44 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'(A1)'+(1A)'(A1)'+2'2'+2'2'+2'2'+ +(1A)'(A1)'+(1A)'(A1) Länge über Puffer: 188.500 mm Höhe: 3.950 mm Breite: 2.830 mm Drehgestellachsstand: 2.700 mm Leergewicht: 359,0 t Dienstgewicht: 395,0 t Radsatzfahrmasse: 15 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (im Plandienst) / 220 km/h (möglich) Stundenleistung: 5.200 kW Anfahrzugkraft: 210 kN Beschleunigung: 0,59 m/s² Raddurchmesser: 820 mm Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC Sitzplätze: 477 davon 125 (1. Klasse), 322 (2. Klasse), 20 (Speisewagen) und 6 (Klappsitze) Besonderheiten: Neigetechnik bis max. 8°
Armin Schwarz

Der 50 t GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 50.09 T, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 50 9219 028-9 CH-BRS „Werner“ der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE), ex VTmaas 99 85 92 19 028-9 VANOMAG AG Kran VIII, ex VTmaas 80 85 94 81 407-7, ist am 30.07.2021 im Bahnhof Siegen-Weidenau im Einsatz.

Der Kran wurde 2002 von Gottwald in Düsseldorf gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 6 (in 2 Drehgestellen)
Länger über Puffer: 12.000 mm (ohne Kranausleger)
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell : 1.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) 
Breite in Transportstellung: 3.100 mm
Höhe in Transportstellung: 4.200 mm
Eigengewicht: 116 t in Transportstellung (Gegengewicht abgelegt)
Traglast: 	50.000 kg bei 3,0 m Ausladung vor Puffer 
		18.300 kg bei 12,5 m Ausladung vor Puffer
Kleinster befahrbarer Radius: 90 m 
max. Geschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h
max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 25 km/h
Bremse: KE-GP mZ (D)
Der 50 t GOTTWALD Gleisbauschienenkran GS 50.09 T, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 50 9219 028-9 CH-BRS „Werner“ der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE), ex VTmaas 99 85 92 19 028-9 VANOMAG AG Kran VIII, ex VTmaas 80 85 94 81 407-7, ist am 30.07.2021 im Bahnhof Siegen-Weidenau im Einsatz. Der Kran wurde 2002 von Gottwald in Düsseldorf gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 6 (in 2 Drehgestellen) Länger über Puffer: 12.000 mm (ohne Kranausleger) Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell : 1.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) Breite in Transportstellung: 3.100 mm Höhe in Transportstellung: 4.200 mm Eigengewicht: 116 t in Transportstellung (Gegengewicht abgelegt) Traglast: 50.000 kg bei 3,0 m Ausladung vor Puffer 18.300 kg bei 12,5 m Ausladung vor Puffer Kleinster befahrbarer Radius: 90 m max. Geschwindigkeit im Zugverband: 100 km/h max. Geschwindigkeit im Eigenantrieb: 25 km/h Bremse: KE-GP mZ (D)
Armin Schwarz

Nach getaner Arbeit vom Nachschieben wieder auf der Rücktour....
Die DB Cargo AG vermietete Railpool 151 099-9 (91 80 6151 099-9 D-Rpool), fährt am 20.03.2021 als Lz durch Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Kreuztal.

Die Lok wurde 1976 von Krupp unter der Fabriknummer 5349 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis 31.12.2016 gehörte sie zur DB Cargo AG. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an ein Konsortium aus dem Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Nach getaner Arbeit vom Nachschieben wieder auf der Rücktour.... Die DB Cargo AG vermietete Railpool 151 099-9 (91 80 6151 099-9 D-Rpool), fährt am 20.03.2021 als Lz durch Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Kreuztal. Die Lok wurde 1976 von Krupp unter der Fabriknummer 5349 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis 31.12.2016 gehörte sie zur DB Cargo AG. Zum 01.01.2017 wurden je 100 sechsachsige elektrische Altbau-Lokomotiven der Baureihen 151 und 155 an ein Konsortium aus dem Lokvermieter Railpool verkauft. Die DB Cargo mietet daraufhin 100 Loks von Railpool wieder an. Die anderen Maschinen werden dem freien Markt angeboten.
Armin Schwarz

Die an die SBB Cargo International AG vermietete MRCE Dispolok E 189-284 bzw. ES 64 F4 - 284 / LZB 189 284-3 (91 80 6189 284-3 D-DISPO Class 189-VK) fährt am 20.03.2021 mit einem Kohlenzug (4-achsige offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung der Gattung Falns), durch Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in nördlicher Richtung. Die Lok trägt die Werbung: „Alpäzähmer. Die Alpen sind bezwungen: Gotthard-Basistunnel 2016“, wobei diese Lok den Gotthard-Basistunnel noch nicht gesehen hat oder sehen wird, da ihr die Zulassung für die Schweiz fehlt.

Die Siemens EuroSprinter wurde 2009 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21490 gebaut. Diese Lok hat Zulassung für Deutschland, Österreich und die Niederlande.

Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante K (Class 189-VK) und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland, Österreich und den Niederlanden.
Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: 
Pos. 1: D, A, NL (AC)
Pos. 2: NL (DC)
Pos. 3: NL (DC)
Pos. 4: D, A, NL (AC)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.580 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.900 mm
Dienstgewicht: 87 t
Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 300 kN
Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC ;  25 kV, 50 Hz AC ; 1,5 kV und 3 kV DC
Die an die SBB Cargo International AG vermietete MRCE Dispolok E 189-284 bzw. ES 64 F4 - 284 / LZB 189 284-3 (91 80 6189 284-3 D-DISPO Class 189-VK) fährt am 20.03.2021 mit einem Kohlenzug (4-achsige offene Schüttgutwagen mit schlagartiger Schwerkraftentladung der Gattung Falns), durch Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in nördlicher Richtung. Die Lok trägt die Werbung: „Alpäzähmer. Die Alpen sind bezwungen: Gotthard-Basistunnel 2016“, wobei diese Lok den Gotthard-Basistunnel noch nicht gesehen hat oder sehen wird, da ihr die Zulassung für die Schweiz fehlt. Die Siemens EuroSprinter wurde 2009 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21490 gebaut. Diese Lok hat Zulassung für Deutschland, Österreich und die Niederlande. Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante K (Class 189-VK) und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: D, A, NL (AC) Pos. 2: NL (DC) Pos. 3: NL (DC) Pos. 4: D, A, NL (AC) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.900 mm Dienstgewicht: 87 t Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 300 kN Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC ; 25 kV, 50 Hz AC ; 1,5 kV und 3 kV DC
Armin Schwarz

Der fünfteilige Stadler FLIRT 429 543 / 043 der HLB (Hessischen Landesbahn), fährt am 20.03.2021, als RE 99 (Main-Sieg-Express) Siegen - Gießen, durch Rudersdorf (Kr. Siegen), an der Dillstrecke (KBS 445), in Richtung Dillenburg.
Der fünfteilige Stadler FLIRT 429 543 / 043 der HLB (Hessischen Landesbahn), fährt am 20.03.2021, als RE 99 (Main-Sieg-Express) Siegen - Gießen, durch Rudersdorf (Kr. Siegen), an der Dillstrecke (KBS 445), in Richtung Dillenburg.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten.

Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 der Dolderbahn
Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion.  Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur
Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: von Roll
Achsformel: 2z
Max. Steigung: 196 ‰
Länge über Puffer: 11.520 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Laufraddurchmesser: 690 mm
Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm
Eigengewicht: 14,4 t
Max. Zuladung: 7,8 t
Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig)
Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig)
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt)
Getriebeübersetzung: 1 : 10,45
Sitzplätze: 26
Stehplätze: 74
Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC)

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg.

Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer.

Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel.

Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten. Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 der Dolderbahn Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion. Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: von Roll Achsformel: 2z Max. Steigung: 196 ‰ Länge über Puffer: 11.520 mm Achsabstand: 5.400 mm Laufraddurchmesser: 690 mm Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm Eigengewicht: 14,4 t Max. Zuladung: 7,8 t Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig) Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig) Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt) Getriebeübersetzung: 1 : 10,45 Sitzplätze: 26 Stehplätze: 74 Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC) Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg. Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer. Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel. Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle.

Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche,  Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar.

Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird.

Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen.

Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle. Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar. Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird. Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen. Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.