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Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB) „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi) Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte

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Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB)  „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi) 

Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte gleisbogengesteuerte aktive Neigetechnik. Das erste Drehgestell ist mit Kreisel und Beschleunigungssensoren ausgerüstet. Die Daten werden automatisch in einen optimalen Neigewinkel umgerechnet, der bis zu 8 Grad betragen kann. Die Neigung wird auch an die Stromabnehmer übermittelt, die sich entgegengesetzt neigen müssen,  um den Bügel gerade am Fahrdraht zuhalten. 

Im Gegensatz zum italienischen Pendolino wurde hier zum ersten Mal in einem Neigezug eine elektrische Neigetechnik eingebaut, die Fiat SIG herstellte. Neu ist auch ein sogenannter Navigator. Bei engen Kurven sorgt die Technik für die radiale Einstellung der Radsätze in den Kurven.

Die ICN wurden zwischen 1999 – 2005, in 2 Bauserien, von einem Konsortium bestehend aus: ABB, Schindler Waggon (Adtranz) und Fiat-SIG (heute Konsortium Bombardier Transportation, Alstom Schienenfahrzeuge), komplett in der Schweiz, gebaut.

Die Triebzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen (techn. Möglich 220 km/h), und ist damit für die Neubaustrecken im Rahmen des Projektes Bahn 2000 geeignet.

Ein Nachteil ist, der im Vergleich zu Zügen mit Einheitswagen IV schlechtere Fahrkomfort. Das Platzangebot ist vor allem für große Personen erheblich eingeschränkt, einerseits durch das durch die Neigetechnik Prinzip bedingte kleinere Querschnittsprofil, andererseits durch eine deutliche Verdichtung der Sitzreihen. Damit einher geht eine Reduzierung des Stauraums für Gepäck. Ebenfalls schlechtere Leistungen sind bei der Laufruhe zu verzeichnen, die Wagen zeigen deutlich stärkere Schlingerbewegungen als die Vorgängergeneration, und die in der Höhe annähernd halbierten Fenster vermitteln nicht mehr den offenen, großzügigen Ausblick wie zuvor.

Technisch Daten:
Gebaute Anzahl:  44
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'(A1)'+(1A)'(A1)'+2'2'+2'2'+2'2'+ +(1A)'(A1)'+(1A)'(A1)
Länge über Puffer:  188.500 mm
Höhe:  3.950 mm
Breite:  2.830 mm
Drehgestellachsstand:  2.700 mm
Leergewicht:  359,0 t
Dienstgewicht:  395,0 t
Radsatzfahrmasse:  15 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h (im Plandienst) / 220 km/h (möglich)
Stundenleistung:  5.200 kW
Anfahrzugkraft:  210 kN
Beschleunigung:  0,59 m/s²
Raddurchmesser:  820 mm
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz AC
Sitzplätze:  477  davon 125 (1. Klasse), 322 (2. Klasse), 20 (Speisewagen) und 6 (Klappsitze)
Besonderheiten:  Neigetechnik bis max. 8°

Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB) „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi)

Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte gleisbogengesteuerte aktive Neigetechnik. Das erste Drehgestell ist mit Kreisel und Beschleunigungssensoren ausgerüstet. Die Daten werden automatisch in einen optimalen Neigewinkel umgerechnet, der bis zu 8 Grad betragen kann. Die Neigung wird auch an die Stromabnehmer übermittelt, die sich entgegengesetzt neigen müssen, um den Bügel gerade am Fahrdraht zuhalten.

Im Gegensatz zum italienischen Pendolino wurde hier zum ersten Mal in einem Neigezug eine elektrische Neigetechnik eingebaut, die Fiat SIG herstellte. Neu ist auch ein sogenannter Navigator. Bei engen Kurven sorgt die Technik für die radiale Einstellung der Radsätze in den Kurven.

Die ICN wurden zwischen 1999 – 2005, in 2 Bauserien, von einem Konsortium bestehend aus: ABB, Schindler Waggon (Adtranz) und Fiat-SIG (heute Konsortium Bombardier Transportation, Alstom Schienenfahrzeuge), komplett in der Schweiz, gebaut.

Die Triebzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen (techn. Möglich 220 km/h), und ist damit für die Neubaustrecken im Rahmen des Projektes Bahn 2000 geeignet.

Ein Nachteil ist, der im Vergleich zu Zügen mit Einheitswagen IV schlechtere Fahrkomfort. Das Platzangebot ist vor allem für große Personen erheblich eingeschränkt, einerseits durch das durch die Neigetechnik Prinzip bedingte kleinere Querschnittsprofil, andererseits durch eine deutliche Verdichtung der Sitzreihen. Damit einher geht eine Reduzierung des Stauraums für Gepäck. Ebenfalls schlechtere Leistungen sind bei der Laufruhe zu verzeichnen, die Wagen zeigen deutlich stärkere Schlingerbewegungen als die Vorgängergeneration, und die in der Höhe annähernd halbierten Fenster vermitteln nicht mehr den offenen, großzügigen Ausblick wie zuvor.

Technisch Daten:
Gebaute Anzahl: 44
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)'(A1)'+(1A)'(A1)'+2'2'+2'2'+2'2'+ +(1A)'(A1)'+(1A)'(A1)
Länge über Puffer: 188.500 mm
Höhe: 3.950 mm
Breite: 2.830 mm
Drehgestellachsstand: 2.700 mm
Leergewicht: 359,0 t
Dienstgewicht: 395,0 t
Radsatzfahrmasse: 15 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (im Plandienst) / 220 km/h (möglich)
Stundenleistung: 5.200 kW
Anfahrzugkraft: 210 kN
Beschleunigung: 0,59 m/s²
Raddurchmesser: 820 mm
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC
Sitzplätze: 477 davon 125 (1. Klasse), 322 (2. Klasse), 20 (Speisewagen) und 6 (Klappsitze)
Besonderheiten: Neigetechnik bis max. 8°

Armin Schwarz 03.08.2021, 218 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2015:06:06 08:10:21, Belichtungsdauer: 1/80, Blende: 11/1, ISO500, Brennweite: 24/1

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In der Nähe von Schafis sind zwei SBB RABDe 500 als IR5 1519 auf der Fahrt von Lausanne nach St. Gallen Wage ist im Hintergrund die Baustelle für den Neubautunnel bei Ligerz zu erahnen. 

8. Okt. 2025
In der Nähe von Schafis sind zwei SBB RABDe 500 als IR5 1519 auf der Fahrt von Lausanne nach St. Gallen Wage ist im Hintergrund die Baustelle für den Neubautunnel bei Ligerz zu erahnen. 8. Okt. 2025
Stefan Wohlfahrt

Zwei weitere SBB RABDe 500 sind als IC 5 521 bei Ligerz bei Kilometer 94.4 auf der Fahrt von Lausanne nach Rorschach. 

8. Ok.t 2025
Zwei weitere SBB RABDe 500 sind als IC 5 521 bei Ligerz bei Kilometer 94.4 auf der Fahrt von Lausanne nach Rorschach. 8. Ok.t 2025
Stefan Wohlfahrt

In Fahrtrichtung Westen, kurz nach der Ortschaft Ligerz geht die letzte Einspurstrecke am Jurasüdfuss in die Doppelspur über. Im Bild ein ICN RABDe 500 als IC5 auf dem Weg nach Lausanne und in der Ferne die Kirche von Ligerz.

11. Juli 2025
In Fahrtrichtung Westen, kurz nach der Ortschaft Ligerz geht die letzte Einspurstrecke am Jurasüdfuss in die Doppelspur über. Im Bild ein ICN RABDe 500 als IC5 auf dem Weg nach Lausanne und in der Ferne die Kirche von Ligerz. 11. Juli 2025
Stefan Wohlfahrt

Während im Vordergrund ein Sonnenblumenfeld das Bild ziert, zeigen sich dahinter zwei ICN RBDe 500 als IC 5 auf dem Weg in Richtung Zürich. Im Hintergrund ist Orbe zu erkennen, das beim Bahnbau Lausanne - Yverdon buchstäblich links liegen gelassen wurde.
Das Bild entstand zwischen Essert-Pitet und Ependes.

12. Juli 2025
Während im Vordergrund ein Sonnenblumenfeld das Bild ziert, zeigen sich dahinter zwei ICN RBDe 500 als IC 5 auf dem Weg in Richtung Zürich. Im Hintergrund ist Orbe zu erkennen, das beim Bahnbau Lausanne - Yverdon buchstäblich links liegen gelassen wurde. Das Bild entstand zwischen Essert-Pitet und Ependes. 12. Juli 2025
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