Erfreulicherweise sind bei der ASD die ex BLT Steuerwagen weiterhin im Einsatz. Und wie das Bild zeigt, zieren zumindest auf dem Abschnitt zwischen Aigle Place du Marché und Aigle Château noch eine paar alte Fahrleitungsmasten die Strecke.
Ansonsten wurde jedoch etliches in die ASD investiert, so dass die Zukunft der Bahn nun gesichert ist.
11. Jan. 2021 Stefan Wohlfahrt
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Während in Goppenstein die Alpen schneeweiss im Sonnenlicht strahlen, verzieht sich im Dunkeln der Steuerwagen BDt 50 85 80-35 957 (Serie 956-959 von 1991) in den Lötschbergtunnel. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Steuerwagen BDt 50 85 80-35 955 in einem eigenartig blassen Anstrich verlässt in Goppenstein gerade den Lötschbergtunnel. Der Wagen ist der ehemalige SBB DZt 912 Steuerwagen. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: BDt 50 85 80-35 948 (aus der Gruppe 946-949) in Goppenstein. Der Wagen gehört zur Serie Steuerwagen für die Regionalzüge der BLS, Baujahr 1963. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: BDt 50 85 80-35 946 (Gruppe 946-949, Bj 1963) in Kandersteg. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Seitenblick auf den BDt 50 85 80-35 957 (Gruppe 956-959, Bj 1991) in Kandersteg. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Der SBB ETR 610.007 (93 85 5 610 007-2 CH-SBB) ein ETR 610 der 1.Serie, verlässt am 03.11.2019 als EC 358 (Milano Centrale – Basel SBB), bei Regen den Bahnhof Como San Giovanni in Richtung Chiasso. Armin Schwarz
Eine etwas andere Bildbearbeitung...
Der nun gelbe "Refit" RhB Tmf 2/2 89 ist am 04.11.2019 beim Bahnhof Thusis abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Es ist der zweite umgebaute Traktor. Armin Schwarz
Während das Sonnenlicht erst weit oben etwas Wärme bringt stehen zwei Lötschberger (Nr. 101 und 117) in der eisigen Kälte von Goppenstein abfahrbereit nach Brig. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ausfahrt von zwei Lötschbergern (Nr. 124 und 105) in Goppenstein; der vordere Zug fährt bis Domodossola in Italien durch. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Stadler Rail präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) den neuen Worbla-Zug Be 4/10 für die RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn), hier in Form von dem RBS Be 4/10 Worbla 02. Bis 2020 sollen alle Mandarinli durch die Worblas bei der RBS ersetzt werden.
Der Triebzug steht hier auf Rollböcke der RailAdventure GmbH („Loco Buggies“).
RBS hat im Juni 2016 bei Stadler in Bussnang 14 vierteilige S-Bahn-Züge vom Typ Be 4/10 Worbla (Elektrischer Niederflurtriebzug) für die Linie S7 bestellt. Die vierteiligen elektrischen Meterspurzüge weisen 2 Triebköpfe am Ende und 3 Jakobs-Laufdrehgestelle als Verbindung zwischen den 4 Wagenkästen auf. Die Züge sind für eine maximale Geschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Sie sind auf der gesamten Länge von 60 Metern durchgehend begehbar, was die Verteilung der Reisenden im Zug verbessert und das Sicherheitsgefühl erhöht. Die Triebzüge sind klimatisiert und erfüllen die Anforderungen des Behinderten-Gleichstellungsgesetzes. Niederflureinstiege und Schiebetritte zwischen Zug und Bahnsteig erleichtern den Eintritt. Modernste Technologien wie die voll redundante Traktionsanlage inklusive redundanter Leittechnik garantieren eine hohe betriebliche Verfügbarkeit und tiefe Life-Cycle-Kosten.
Technische Mekmale:
- Niederflurwagen in Alu-Leichtbauweise
- Luftgefederte Trieb- und Jakobslaufdrehgestelle
- Optimierte Motorleistung entsprechend des Einsatzes als Stadtbahn-Triebzug für den Betrieb auf Kurzstrecken
- Redundante Antriebsausrüstung (Antriebsstromrichter) in den Endwagen für hohe Ausfallsicherheit
- Acht Einstiegstüren für schnellen Fahrgastwechse
- Niederflureintritte an allen Türen
- Tür-Leuchtmelder (Countdown)
- Türsensor für «handsfree»-Eintritt
- Übersichtliche Plattformen
- Durchgehend begehbar
- Indirekte Beleuchtung
- Großzügige Multifunktionsabteile
- Klimaanlage
TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnung: Be 4/10
Name: Worbla
Anzahl Fahrzeuge (geplant): 14
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanordnung: Bo‘2‘2‘2‘Bo‘
Länge über Kupplung: 60.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.980 mm
Achsabstand in Drehgestell: 2.000 mm (Triebdrehgestell) / 2.150 mm (Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser: 770 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Max. Leistung am Rad: 4 x 350 kW = 1.400 kW
Anfahrzugskraft: 120 kN (140 kN möglich)
Anfahrbeschleunigung: 1.0m/s² (1.2m/s² möglich)
Sitzplätze: 130
Stehplätze: max. 380
Fußbodenhöhe: 400 mm am Einstieg / 1.000 mm Hochflur
Einstiegbreite: 1 400 mm
Speisespannung: 1.250 V DC Armin Schwarz
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: Nachdem Steuerwagen 955 mit ihrem Zug aus dem Lötschbergtunnel hervorgekommen ist, folgt als letztes noch die schiebene Re 4/4, hier Nr. 195, die neuste Lok der Serie. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: Ausfahrt der BLS Re 4/4 175 mit ihrem Autozug Richtung Lötschberg Tunneleingang. Langsam tastet sich die wärmende Sonne den Hang herab. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: Ausfahrt der BLS Re4/4 175 mit einem langen Autozug. Der Himmel füllt sich zwar mit Sonnenlicht, doch hier gefrieren die Finger und spüren den Auslöser nicht mehr. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: Autozug-Steuerwagen BDt 50 85 80-35 955 steckt seine Nase aus dem Lötschbergttunnel heraus. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: Bei Temperaturen weit unter 0 fährt BLS Re 4/4 191 mit ihrem Autozug in Richtung Lötschbergtunnel aus. Lok 191 gehört zur letzten Gruppe solcher Loks (190 - 195) aus den Jahren 1982/83. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: BLS Re 4/4 175 wartet mit einem Autozug. Diese Lok kam 1972 in Betrieb und gehört zur Gruppe 174 - 180, mit der auch die mitbetriebenen Bahnen der BLS modernisiert wurden. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Ein eisiger Morgen in Goppenstein: BLS Re 4/4 175 wartet mit dem übernächsten Autozug nach Kandersteg, während Lötschberger 117 nach Brig ausfährt. 7.Januar 2021 Peter Ackermann
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9).
Die Traverso FLIRT 3 Triebzüge sind für den Voralpen-Express und für den Treno Gottardo (Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke) vorgesehen, ab Dezember 2021 folg dann noch die Aare Linth (Bern–Zürich–Chur).
Die Schweizerische Südostbahn (SOB) hat bei Stadler 34 dieser neuen 8-teilige bzw. 4-teilige Triebzüge bestellt. Für den Intercityverkehr wurde der Traverso mit dem Intercity Frontdesign versehen. Die neuen Traverso weisen FLIRT-typische positive Merkmale auf: Stufenlose Eingänge, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung, große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen und Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, was zu deutlich tieferem Energieverbrauch und somit auch wesentlich tieferen Energiekosten führt. Besonderes Augenmerk wurde auf die innovative Fahrwerkstechnik gelegt, die für verschleißarmen Betrieb auf dem kurvenreichen Streckennetz der SOB sorgt. Die Formgebung der Deckenelemente führen im Zusammenspiel mit dem Beleuchtungskonzept zu einer außergewöhnlich hochwertigen Erscheinung des Interieurs.
Die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen Pendler, Touristen und Wochenendausflügler, wurden bei der Entwicklung berücksichtigt: Pendler finden Raum, wo sie in Ruhe arbeiten können. Touristen und Wochenendausflügler genießen die fantastische Aussicht aus den Panoramafenstern, können Skier und Fahrräder deponieren und sich in den zwei Cateringzonen verpflegen. Für Familien steht ein eigener Familienbereich zur Verfügung.
Die Traverso FLIRT 3 besitzen automatische Kupplungen und verfügen über eine Vielfachsteuerung mit 3 Zügen. Sie haben luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Die Triebzüge haben einen passagierfreundlichen Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit und voll Durchgängigkeit des Passagierraums. Sie besitzen 8 Einstiegstüren bei den 8-teiligen Fahrzeugen bzw. 4 Einstiegtüren beim 4-teiligen Zug pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel.
TECHNISCHE DATEN der 8-Teiler, (in Klammern der 4-Teiler):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo'2'2'2Bo' + Bo'2'2'2 Bo' / (Bo'2'2'2 Bo')
Länge über Kupplung: 150.200 mm / (77.100 mm)
Fahrzeugbreite: 2.820 mm
Fahrzeughöhe: 4.120 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Triebraddurchmesser, neu: 870 mm
Laufraddurchmesser, neu: 760 mm
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW / (2.000 kW)
Max Leistung am Rad: 5.200 kW / (2.600 kW)
Anfahrzugskraft bis 47km/h: 400 kN / (200 kN)
Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s²
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Sitzplätze: 359 / (197)
Klappsitze: 21 / (10)
Stehplätze bei 4 Pers./m²: 485 / (225)
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Armin Schwarz
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9).
Hier der Innenraum.
Armin Schwarz
Im kalten Tal dem Mittellandnebel entgegen; der TPF ABe 2/4 - B - Be 2/4 101 ist kurz nach Neirivue auf der Fahrt in Richtung Bulle
11. Jan. 2021 Stefan Wohlfahrt
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