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BLS Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (21 RIV 85 CH-BLS 6439 723-8) angestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 8.760 mm
Eigengewicht: 12.350 kg
Max. Ladegewicht: 32,6 t (ab Streckenklasse D)
Ladevolumen: 22,0 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer)
Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
BLS Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (21 RIV 85 CH-BLS 6439 723-8) angestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 8.760 mm Eigengewicht: 12.350 kg Max. Ladegewicht: 32,6 t (ab Streckenklasse D) Ladevolumen: 22,0 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer) Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
Armin Schwarz

Der TPC AOMC Be 4/4 102 mit Bt (beide ex Birisgtalbahn) wurden mangels Zahnrad bei der AOMC zwischen Aigle und Monthey Ville eingesetzt. 

Das Bild entstand in Monthey Ville am 7. April 2016
Der TPC AOMC Be 4/4 102 mit Bt (beide ex Birisgtalbahn) wurden mangels Zahnrad bei der AOMC zwischen Aigle und Monthey Ville eingesetzt. Das Bild entstand in Monthey Ville am 7. April 2016
Stefan Wohlfahrt

Der BLS Bautraktor Tm 235 203-7 (Tm 98 85 5235 203-7 CH-BLS), ein BLS SIF (Störungsinterventionsfahrzeuge) Typ C bzw. Robel Gleiskraftwagen mit PALFINGER-Kran PK 20002 D 20mt (Baujahr 2007), abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Spiez.

BLS Anforderungen an die Störungsinterventionsfahrzeuge im Einsatz sind u.a.:
Modernstes Partikelfiltersystem für problemlosen Einsatz speziell im Tunnelbereich.
Funkfernsteuerung für den Baustelleneinsatz inkl. Kranbedienung (V = 0 bis10 km/h), z. B. für Verfüllarbeiten von Schotter.
Transport von Baumaterial und Geräten zur Baustelle.
Schienenladeeinrichtung für den Transport von zwei 13 m-Schienen.
Leistungsfähiger Ladekran mit großer Reichweite, je nach Typ teilweise ausgerüstet mit Arbeitskorb für die Instandhaltung der Oberleitung.
Große Kabine mit Standheizung und Temperatur-Absenkanlage,  Sitzplätze für 7 Personen (1 Fahrer, 6 Beifahrer).

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 14.396 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Gesamtbreite: ca. 3.160 mm
Länge der Ladefläche: 5.500 x 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Zuladung: 5 t
Minimaler Kurvenradius: R 80 m
Höchstgeschwindigkeit (hydrodynamisch): 100 km/h 
Höchstgeschwindigkeit (hydrostatisch): 10 km/h
Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h
Motorart und -type: 2 Stück wassergekühlter V6-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Vierventiltechnik vom Typ DEUTZ TCD 2015 V6 4V
Hubvolumen je Motor: 11,9 l (Bohrung Ø 132 mm x Hub 145 mm)
Leistung (an der Welle): 2 × 330 kW = 660 kW
Nenndrehzahl: 2.100 U/min (min Leerlaufdrehzahl 600 U/ min)
Motorgewicht (trocken): 1.020 kg 
Abgas-Emissionswerte:  gemäß RL 97/68/EG Stufe IIIA
Antriebsart: Diesel – Hydrodynamisch
Turbogetriebe: 2 x VOITH T211
Anfahrzugkraft: 100 kN
Max. Anhängelast: 2.600 t
Bremse:  IE-GP-hd mZ, Fs, Dynamische Bremse (Retarder VOITH)
Stromerzeuger für externe Verbraucher:  13 kVA, 400 V
Sicherheitseinrichtungen: SIGNUM Integra /

Reichweite vom Kran (PK 20002D) bis 14,7 m (Tragkraft 910 kg), bei 4,3 m Ausladung liebt die Tragkraft bei 4.000 kg.
Der BLS Bautraktor Tm 235 203-7 (Tm 98 85 5235 203-7 CH-BLS), ein BLS SIF (Störungsinterventionsfahrzeuge) Typ C bzw. Robel Gleiskraftwagen mit PALFINGER-Kran PK 20002 D 20mt (Baujahr 2007), abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Spiez. BLS Anforderungen an die Störungsinterventionsfahrzeuge im Einsatz sind u.a.: Modernstes Partikelfiltersystem für problemlosen Einsatz speziell im Tunnelbereich. Funkfernsteuerung für den Baustelleneinsatz inkl. Kranbedienung (V = 0 bis10 km/h), z. B. für Verfüllarbeiten von Schotter. Transport von Baumaterial und Geräten zur Baustelle. Schienenladeeinrichtung für den Transport von zwei 13 m-Schienen. Leistungsfähiger Ladekran mit großer Reichweite, je nach Typ teilweise ausgerüstet mit Arbeitskorb für die Instandhaltung der Oberleitung. Große Kabine mit Standheizung und Temperatur-Absenkanlage, Sitzplätze für 7 Personen (1 Fahrer, 6 Beifahrer). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 14.396 mm Achsabstand: 9.000 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Gesamtbreite: ca. 3.160 mm Länge der Ladefläche: 5.500 x 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Zuladung: 5 t Minimaler Kurvenradius: R 80 m Höchstgeschwindigkeit (hydrodynamisch): 100 km/h Höchstgeschwindigkeit (hydrostatisch): 10 km/h Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h Motorart und -type: 2 Stück wassergekühlter V6-Zylinder-Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Vierventiltechnik vom Typ DEUTZ TCD 2015 V6 4V Hubvolumen je Motor: 11,9 l (Bohrung Ø 132 mm x Hub 145 mm) Leistung (an der Welle): 2 × 330 kW = 660 kW Nenndrehzahl: 2.100 U/min (min Leerlaufdrehzahl 600 U/ min) Motorgewicht (trocken): 1.020 kg Abgas-Emissionswerte: gemäß RL 97/68/EG Stufe IIIA Antriebsart: Diesel – Hydrodynamisch Turbogetriebe: 2 x VOITH T211 Anfahrzugkraft: 100 kN Max. Anhängelast: 2.600 t Bremse: IE-GP-hd mZ, Fs, Dynamische Bremse (Retarder VOITH) Stromerzeuger für externe Verbraucher: 13 kVA, 400 V Sicherheitseinrichtungen: SIGNUM Integra / Reichweite vom Kran (PK 20002D) bis 14,7 m (Tragkraft 910 kg), bei 4,3 m Ausladung liebt die Tragkraft bei 4.000 kg.
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | 92 85 | 98 85 / Tm 235

96 978x1200 Px, 26.01.2021

Hier nochmal der...
BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen.

Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse
Bremse:  O-R

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
Hier nochmal der... BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen. Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse Bremse: O-R Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Wimmis im Niedersimmental am 28.05.2012, aufgenommen aus fahrendem Zug.
Der Bahnhof Wimmis im Niedersimmental am 28.05.2012, aufgenommen aus fahrendem Zug.
Armin Schwarz

Schweiz / Bahnhöfe / Wimmis (629 müM)

104 1200x782 Px, 26.01.2021

Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Der eigenartig gestrichene BDt 955 ist ursprünglich ein SBB-Steuerwagen gewesen, später BLS BDt 912. Kandersteg, 7.Januar 2021
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Der eigenartig gestrichene BDt 955 ist ursprünglich ein SBB-Steuerwagen gewesen, später BLS BDt 912. Kandersteg, 7.Januar 2021
Peter Ackermann

Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Hier warten zwei total verschiedene Steuerwagen mit ihren Autozügen in Kandersteg. Links BDt 958 von 1991 und rechts BDt 955, ex-SBB, ex-BLS 912. 7.Januar 2021
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Hier warten zwei total verschiedene Steuerwagen mit ihren Autozügen in Kandersteg. Links BDt 958 von 1991 und rechts BDt 955, ex-SBB, ex-BLS 912. 7.Januar 2021
Peter Ackermann

Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Vor der imposanten Berglandschaft in Kandersteg erscheint der Steuerwagen 958 (BDt 50 85 80-35 958) ganz winzig. 7.Januar 2021
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Vor der imposanten Berglandschaft in Kandersteg erscheint der Steuerwagen 958 (BDt 50 85 80-35 958) ganz winzig. 7.Januar 2021
Peter Ackermann

Der auf der AOMC und ASD einsetzbare TPC Beh 4/8 591 erreicht als Regionalzug R 436 bei den ersten Häusern von Les Diablerets sein Ziel in Kürze.

11. Januar 2021
Der auf der AOMC und ASD einsetzbare TPC Beh 4/8 591 erreicht als Regionalzug R 436 bei den ersten Häusern von Les Diablerets sein Ziel in Kürze. 11. Januar 2021
Stefan Wohlfahrt

Von Aigle kommend, verlassen der BDe 4/4 402 und 401 nach dem Fahrtrichtungswechsel in Le Sépey den kleinen Kopfbahnhof in Richtung Les Diablerets.

11. Januar 2021
Von Aigle kommend, verlassen der BDe 4/4 402 und 401 nach dem Fahrtrichtungswechsel in Le Sépey den kleinen Kopfbahnhof in Richtung Les Diablerets. 11. Januar 2021
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 460 096 (UIC Re 460 9185 4 460 096-1 CH-SBB) wartetet mit ihrem aus EW IV formierten IC 1 723 in Lausanne auf die Abfahrt nach St.Gallen. Baustellen bedingt (Léman 2030) ist heute Lausanne statt Genève Aéroport die Zugsausgangsstation.

17. Januar 2021
Die SBB Re 460 096 (UIC Re 460 9185 4 460 096-1 CH-SBB) wartetet mit ihrem aus EW IV formierten IC 1 723 in Lausanne auf die Abfahrt nach St.Gallen. Baustellen bedingt (Léman 2030) ist heute Lausanne statt Genève Aéroport die Zugsausgangsstation. 17. Januar 2021
Stefan Wohlfahrt

In der Regel werden Lokzüge vermieden und die entsprechenden Fahrzeuge planmässigen Zügen mitgegeben. Heute unterstrichen zwei Re 460 die Ausnahme der Regel und verkehrten als Lokzug 36955 von Genève nach Brig. Das Bild zeigt die beiden Re 460 070-6 und 045-8 beim Halt in Lausanne. Zur Vollständigkeit hier noch die UIC Nummern der beiden Re 460: 91 85 4 070-6 CH-SBB und 9185 4 460 045-8 CH-SBB)

17. Januar 2021
In der Regel werden Lokzüge vermieden und die entsprechenden Fahrzeuge planmässigen Zügen mitgegeben. Heute unterstrichen zwei Re 460 die Ausnahme der Regel und verkehrten als Lokzug 36955 von Genève nach Brig. Das Bild zeigt die beiden Re 460 070-6 und 045-8 beim Halt in Lausanne. Zur Vollständigkeit hier noch die UIC Nummern der beiden Re 460: 91 85 4 070-6 CH-SBB und 9185 4 460 045-8 CH-SBB) 17. Januar 2021
Stefan Wohlfahrt

In der Regel werden Lokzüge vermieden und die entsprechenden Fahrzeuge planmässigen Zügen mitgegeben. Heute unterstrichen zwei Re 460 die Ausnahme der Regel und verkehrten als Lokzug 36955 von Genève nach Brig. Das Bild zeigt die beiden Re 460 070-6 und 045-8 beim Halt in Lausanne. Zur Vollständigkeit hier noch die UIC Nummern der beiden Re 460: 91 85 4 070-6 CH-SBB und 9185 4 460 045-8 CH-SBB). 

17. Januar 2021
In der Regel werden Lokzüge vermieden und die entsprechenden Fahrzeuge planmässigen Zügen mitgegeben. Heute unterstrichen zwei Re 460 die Ausnahme der Regel und verkehrten als Lokzug 36955 von Genève nach Brig. Das Bild zeigt die beiden Re 460 070-6 und 045-8 beim Halt in Lausanne. Zur Vollständigkeit hier noch die UIC Nummern der beiden Re 460: 91 85 4 070-6 CH-SBB und 9185 4 460 045-8 CH-SBB). 17. Januar 2021
Stefan Wohlfahrt

Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192  Spiez  (Re 425).
Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192 "Spiez" (Re 425).
Armin Schwarz

Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (RoLa) Bcm 61 85 59-00 103-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 103-6 CH-SBB, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen.

2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm 61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben.

Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979)
Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011)
Typenbezeichnung: Bcm 61
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Höhe ab SOK: 4.310 mm
Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 53 t
Dienstgewicht brutto: 58 t
Sitz/Liegeplätze: 32
Höchstgeschwindigkeit: 120
Bremsbauart: O-GP NBU ep
Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t
Feststellbremse: Handspindelbremse
Intern. Verwendung: RIC
Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (RoLa) Bcm 61 85 59-00 103-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 103-6 CH-SBB, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen. 2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm 61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben. Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979) Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011) Typenbezeichnung: Bcm 61 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Höhe ab SOK: 4.310 mm Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1 Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 53 t Dienstgewicht brutto: 58 t Sitz/Liegeplätze: 32 Höchstgeschwindigkeit: 120 Bremsbauart: O-GP NBU ep Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t Feststellbremse: Handspindelbremse Intern. Verwendung: RIC
Armin Schwarz

BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen.

Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse
Bremse:  O-R

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen. Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse Bremse: O-R Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
Armin Schwarz

Ein BLS Dienstzug abgestellt im Bahnhof Goppenstein am 28.05.2012, aufgenommen aus dem fahrenden Zug, bestehend aus:
Vorne der zweiachsige Schneepflugwagen X-v 40 63 94 05 001-6, Baujahr 1961(Umbau 1993), mit den
TECHNISCHE DATEN (gemäß Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 8.540 mm
Eigengewicht: 21.200 kg
Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A)
Ladefläche: 17,7 m²

dahinter der zweiachsige Flachwagen X-w 40 63 94 05 189-9, Baujahr 1953 (Umbau 1984), beladen u.a. mit einem Werkstatt-Container; 
und hinten der diesel-elektrische Tm 2/2 Traktor (Rangierlok) Tm 235 097-3 (Tm 98 85 52 35 095-7 CH-BLS), ex BN 97 (Bern-Neuenburg-Bahn), Baujahr 1984 von Stadler unter Fabriknummer 164( elektr. Teil von BBC, der Dieselmotor ist von Mercedes-Benz).
Ein BLS Dienstzug abgestellt im Bahnhof Goppenstein am 28.05.2012, aufgenommen aus dem fahrenden Zug, bestehend aus: Vorne der zweiachsige Schneepflugwagen X-v 40 63 94 05 001-6, Baujahr 1961(Umbau 1993), mit den TECHNISCHE DATEN (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 8.540 mm Eigengewicht: 21.200 kg Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A) Ladefläche: 17,7 m² dahinter der zweiachsige Flachwagen X-w 40 63 94 05 189-9, Baujahr 1953 (Umbau 1984), beladen u.a. mit einem Werkstatt-Container; und hinten der diesel-elektrische Tm 2/2 Traktor (Rangierlok) Tm 235 097-3 (Tm 98 85 52 35 095-7 CH-BLS), ex BN 97 (Bern-Neuenburg-Bahn), Baujahr 1984 von Stadler unter Fabriknummer 164( elektr. Teil von BBC, der Dieselmotor ist von Mercedes-Benz).
Armin Schwarz

Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Skifahren tut/kann hier zur Zeit niemand, wohl aber bilden die Langlaufstrecken ein beliebtes Ausflugsziel. Steuerwagen 948 tastet sich dabei mit ihrem unglaublich langen Autozug und der Lok am Ende in Kandersteg ganz langsam Richtung Tunnel vor. 7.Januar 2021
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Skifahren tut/kann hier zur Zeit niemand, wohl aber bilden die Langlaufstrecken ein beliebtes Ausflugsziel. Steuerwagen 948 tastet sich dabei mit ihrem unglaublich langen Autozug und der Lok am Ende in Kandersteg ganz langsam Richtung Tunnel vor. 7.Januar 2021
Peter Ackermann

Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Die aus den Steuerwagen vor allem für die Triebzüge ABDe4/8 hervorgegangenen Wagen BDt 946-949 aus dem Jahr 1963 fristen hier im Autozugbetrieb noch ihr Dasein. Wagen 50 85 80-35 948 bei der Ausfahrt aus Kandersteg, 7.Januar 2021
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Die aus den Steuerwagen vor allem für die Triebzüge ABDe4/8 hervorgegangenen Wagen BDt 946-949 aus dem Jahr 1963 fristen hier im Autozugbetrieb noch ihr Dasein. Wagen 50 85 80-35 948 bei der Ausfahrt aus Kandersteg, 7.Januar 2021
Peter Ackermann

Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Wagen 948 von hinten bei der Ausfahrt aus Kandersteg Richtung Tunnel. 7.Januar 2021
Steuerwagen der Autozüge durch den Lötschberg-Scheiteltunnel: Wagen 948 von hinten bei der Ausfahrt aus Kandersteg Richtung Tunnel. 7.Januar 2021
Peter Ackermann

Die remotorisierte  Ludmilla  233 572-7 (92 80 1233 572-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DB 232 572-8, DR 132 572-9, erreicht am 20.09.2018 als Lz den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel und fährt weiter zum Rbf (Rangierbahnhof). 
Die V 300 wurde 1978 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik „Oktoberrevolution“  Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0832 gebaut und als 132 572-9 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 572-8 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 572-8. Im Jahre 2002 erfolgte dann der  Umbau und Remotorisierung im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 12D49M, daraufhin erfolgte zum 28.11.2002 die Umzeichnung in DB 233 572-7.

In den 1960er Jahren wurde auf politischer Ebene beschlossen, dass der Traktionswandel in der DDR vor allem durch Diesellokomotiven zu erfolgen habe. Wegen der Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) konnte der künftige Bedarf der DR an leistungsstarken Diesellokomotiven aber nicht mehr aus einheimischer Produktion gedeckt werden, da bei so hohen PS-Leistungen elektrische Fahrmotoren benötigt werden. Der im deutschsprachigen Raum übliche dieselhydraulische Antrieb fiel damit aus.

Die damalige DR hatte bis dahin keine Erfahrung mit dieselelektrischer Antriebstechnik. Zudem gab es einen Beschluss innerhalb des RGW, dass Maschinen mit mehr als 2.000 PS nicht in der DDR gebaut werden sollten, da bereits sehr viele kleinere Diesellokomotiven aus DDR-Produktion kamen und die UdSSR um ihre Vormacht bei Großdiesellokomotiven fürchtete. Die Versuchslok V240 blieb deshalb ein Einzelstück.

Neben den reinen Güterzugloks der Bauart M62 (V 200, DR-Baureihe 120) „Taigatrommel“ sollten auch 30.00 PS starke, 140 km/h schnelle Loks mit elektrischer Zugheizung (später auch 160 km/h schnelle Maschinen mit 4.000 PS Leistung) aus der Sowjetunion beschafft werden. Deren Konstruktion erfolgte nach den Vorgaben der DR bei der Lokomotivfabrik Luhansk (damals Woroschilowgrad). Da eine zentrale elektrische Zugheizung für russische Verhältnisse eher ungeeignet ist, mussten entsprechende Aggregate völlig neu entwickelt werden und standen zum Lieferbeginn noch nicht zur Verfügung.

Die Lokomotiven der Baureihe 130 (DB 230), BR 131 (DB 231), BR 132 (DB 232, 233, 234 und 241) und BR 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt.

Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Im Volksmund sind die Dieselmaschinen unter dem Namen „Ludmilla“  geläufig. Heute sind bei der Deutschen Bahn nur noch aus der Baureihe 132 hervorgegangene Lokomotiven im Einsatz.

Die Umbau-Baureihe 233:
Im Jahre 2002 begann man mit dem Stabilisierungsprogramm der BR 232, zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit, sowie der Reduzierung der Emissionswerte, der Umbau bestand im Wesentlichen aus:
Die Lok der BR 232 erhielt nun einen direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor des russischen Typs Kolomna 12D49M  einer Nennleistung von 2.206 kW und einer maximal eingestellten Traktionsleistung von 1.900 kW ausgerüstet worden. Da der Umbau für den russischen Motor am geringsten war, entschied man sich für den Einbau dieses Motors. Während der Originalmotor ein 16-V-Zylinder-Dieselmotor (Kolomna 5D49) war, ist der neue Motor nur noch ein 12-Zylinder-V- Dieselmotor. Der der neue Motor hat einen Hubraum von 165,6 l gegenüber 220,9 l des alten Motors, die fast gleiche Leistung wird u.a. durch einen höheren Ladedruck erreicht. Dieser wurde von 1,3 bar auf nun 2,1 bar erhöht. Aber auch der Einspritzdruck (Beginndruck 380 bar gegenüber 320 bar) und der max. Verbrennungsdruck (140 bar gegenüber 115 bar) sind entsprechend höher.
Wie auch beim alten Motor können einzelne Zylindergruppen zur Dieseleinsparung bei Nichtbedarf abgeschaltet werden. Insgesamt wurden 65 Lokomotiven mit dem neuen Motor Typ Kolomna 12D49M ausgestattet und zur Unterscheidung als Baureihe 233 bezeichnet, dabei wurden die alten Ordnungsnummern beibehalten. 

Systemänderungen gegenüber dem 5D49 bestehen vor allem im Zweikreiskühlsystem, der Ausstattung mit zwei Ölwärmetauschern und der Notabstellung mittels Notstopp bzw. Luftabsperrklappe.
Die veränderte Lage des Abgasturboladers des 12D49M gegenüber dem 5D49 im Lokkasten erforderte außerdem den Einbau eines gekürzten Schalldämpfers. Weiterhin wurde die Verbrennungsluftanlage auf eine mit vier Papierfiltereinsätzen bestückte einseitige Luftansauganlage umgerüstet. 

Technische Daten der BR 233:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co’Co’
Länge über Puffer: 20.820 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2 x 1.850 mm (3.700 mm)
Dienstgewicht: 122t
Radsatzfahrmasse:  20,4 t 
Anfahrzugkraft: 294 kN
Dauerzugkraft: 194 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Treibraddurchmesser: 	1050 mm

Motorart: direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder
Motorentyp: Kolomna 12D49M
Motorleistung: 2.206kW (2.999 PS) bei 1.000 U/min
Motorhubraum: 165,6 l
Ladeluftdruck: 2,1 bar
Einspritzbeginndruck: 380 bar
Max. Verbrennungsdruck: 140 bar

Leistungsübertragung: elektrisch
Traktionsgeneratortyp: GS-501A
Traktionsgeneratorleistung: 	2.190kW
Traktionsleistung: 1.830 kW (6 x 305 kW)
Anzahl der Fahrmotoren: 6 (á 305 kW)
Fahrmotortyp: ED 118 A
Tankinhalt: max. 6000 l
Die remotorisierte "Ludmilla" 233 572-7 (92 80 1233 572-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DB 232 572-8, DR 132 572-9, erreicht am 20.09.2018 als Lz den Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel und fährt weiter zum Rbf (Rangierbahnhof). Die V 300 wurde 1978 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik „Oktoberrevolution“ Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0832 gebaut und als 132 572-9 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 572-8 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 572-8. Im Jahre 2002 erfolgte dann der Umbau und Remotorisierung im Ausbesserungswerk Cottbus mit einem neuen Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 12D49M, daraufhin erfolgte zum 28.11.2002 die Umzeichnung in DB 233 572-7. In den 1960er Jahren wurde auf politischer Ebene beschlossen, dass der Traktionswandel in der DDR vor allem durch Diesellokomotiven zu erfolgen habe. Wegen der Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) konnte der künftige Bedarf der DR an leistungsstarken Diesellokomotiven aber nicht mehr aus einheimischer Produktion gedeckt werden, da bei so hohen PS-Leistungen elektrische Fahrmotoren benötigt werden. Der im deutschsprachigen Raum übliche dieselhydraulische Antrieb fiel damit aus. Die damalige DR hatte bis dahin keine Erfahrung mit dieselelektrischer Antriebstechnik. Zudem gab es einen Beschluss innerhalb des RGW, dass Maschinen mit mehr als 2.000 PS nicht in der DDR gebaut werden sollten, da bereits sehr viele kleinere Diesellokomotiven aus DDR-Produktion kamen und die UdSSR um ihre Vormacht bei Großdiesellokomotiven fürchtete. Die Versuchslok V240 blieb deshalb ein Einzelstück. Neben den reinen Güterzugloks der Bauart M62 (V 200, DR-Baureihe 120) „Taigatrommel“ sollten auch 30.00 PS starke, 140 km/h schnelle Loks mit elektrischer Zugheizung (später auch 160 km/h schnelle Maschinen mit 4.000 PS Leistung) aus der Sowjetunion beschafft werden. Deren Konstruktion erfolgte nach den Vorgaben der DR bei der Lokomotivfabrik Luhansk (damals Woroschilowgrad). Da eine zentrale elektrische Zugheizung für russische Verhältnisse eher ungeeignet ist, mussten entsprechende Aggregate völlig neu entwickelt werden und standen zum Lieferbeginn noch nicht zur Verfügung. Die Lokomotiven der Baureihe 130 (DB 230), BR 131 (DB 231), BR 132 (DB 232, 233, 234 und 241) und BR 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Im Volksmund sind die Dieselmaschinen unter dem Namen „Ludmilla“ geläufig. Heute sind bei der Deutschen Bahn nur noch aus der Baureihe 132 hervorgegangene Lokomotiven im Einsatz. Die Umbau-Baureihe 233: Im Jahre 2002 begann man mit dem Stabilisierungsprogramm der BR 232, zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit, sowie der Reduzierung der Emissionswerte, der Umbau bestand im Wesentlichen aus: Die Lok der BR 232 erhielt nun einen direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor des russischen Typs Kolomna 12D49M einer Nennleistung von 2.206 kW und einer maximal eingestellten Traktionsleistung von 1.900 kW ausgerüstet worden. Da der Umbau für den russischen Motor am geringsten war, entschied man sich für den Einbau dieses Motors. Während der Originalmotor ein 16-V-Zylinder-Dieselmotor (Kolomna 5D49) war, ist der neue Motor nur noch ein 12-Zylinder-V- Dieselmotor. Der der neue Motor hat einen Hubraum von 165,6 l gegenüber 220,9 l des alten Motors, die fast gleiche Leistung wird u.a. durch einen höheren Ladedruck erreicht. Dieser wurde von 1,3 bar auf nun 2,1 bar erhöht. Aber auch der Einspritzdruck (Beginndruck 380 bar gegenüber 320 bar) und der max. Verbrennungsdruck (140 bar gegenüber 115 bar) sind entsprechend höher. Wie auch beim alten Motor können einzelne Zylindergruppen zur Dieseleinsparung bei Nichtbedarf abgeschaltet werden. Insgesamt wurden 65 Lokomotiven mit dem neuen Motor Typ Kolomna 12D49M ausgestattet und zur Unterscheidung als Baureihe 233 bezeichnet, dabei wurden die alten Ordnungsnummern beibehalten. Systemänderungen gegenüber dem 5D49 bestehen vor allem im Zweikreiskühlsystem, der Ausstattung mit zwei Ölwärmetauschern und der Notabstellung mittels Notstopp bzw. Luftabsperrklappe. Die veränderte Lage des Abgasturboladers des 12D49M gegenüber dem 5D49 im Lokkasten erforderte außerdem den Einbau eines gekürzten Schalldämpfers. Weiterhin wurde die Verbrennungsluftanlage auf eine mit vier Papierfiltereinsätzen bestückte einseitige Luftansauganlage umgerüstet. Technische Daten der BR 233: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 20.820 mm Achsabstand im Drehgestell: 2 x 1.850 mm (3.700 mm) Dienstgewicht: 122t Radsatzfahrmasse: 20,4 t Anfahrzugkraft: 294 kN Dauerzugkraft: 194 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Treibraddurchmesser: 1050 mm Motorart: direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder Motorentyp: Kolomna 12D49M Motorleistung: 2.206kW (2.999 PS) bei 1.000 U/min Motorhubraum: 165,6 l Ladeluftdruck: 2,1 bar Einspritzbeginndruck: 380 bar Max. Verbrennungsdruck: 140 bar Leistungsübertragung: elektrisch Traktionsgeneratortyp: GS-501A Traktionsgeneratorleistung: 2.190kW Traktionsleistung: 1.830 kW (6 x 305 kW) Anzahl der Fahrmotoren: 6 (á 305 kW) Fahrmotortyp: ED 118 A Tankinhalt: max. 6000 l
Armin Schwarz

Der von Aigle in Le Sépey einfahrende ASD Regionalzug nach Les Diablerets besteht zwar nur aus den beiden Triebwagen BDe 4/4 401 und 402, und doch hatte er auf dem Bild kaum Platz gefunden.

11. Jan. 2021
Der von Aigle in Le Sépey einfahrende ASD Regionalzug nach Les Diablerets besteht zwar nur aus den beiden Triebwagen BDe 4/4 401 und 402, und doch hatte er auf dem Bild kaum Platz gefunden. 11. Jan. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der von Aigle in Le Sépey eingefahrend ASD Regionalzug nach Les Diablerets, bestehend aus den beiden Triebwagen BDe 4/4 402 und 401 wartet im kleine Kopfbahnhof auf die Weiterfahrt nach Les Diablerets. 

11. Jan. 2021
Der von Aigle in Le Sépey eingefahrend ASD Regionalzug nach Les Diablerets, bestehend aus den beiden Triebwagen BDe 4/4 402 und 401 wartet im kleine Kopfbahnhof auf die Weiterfahrt nach Les Diablerets. 11. Jan. 2021
Stefan Wohlfahrt

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