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Der tpc BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) 24, für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist beim Bahnhof Gryon ,mit dem vorgestellten Fahrradtransport-Vorstellwagen BVB Om725,  abgestellt, hier am 10.09.2023. 

Übrigens man kann diesen originalen Triebwagen für kleines Geld (für einen obligatorischen Preis kaufen. Da ist der Kaufpreis wohl der kleinere Anteil, die Verladung und der Abtransport sind da wohl die höhere Kosten. Die Transports Publics du Chablais muss leider die alten Zahnstangentriebwagen BDeh 2/4 „flèche,  wie diesen Nr. 24 (Baujahr 1941) sowie die Nr. 22 (Baujahr 1940), leider entsorgen, da diese durch modernere Fahrzeuge ersetzt wurden. So kann man diese Triebwagen als Verein, Museum aber auch als Einzelpersonen von der tpc erwerben. Die letzte Revision von dem Triebwagen war im Dezember 2009.

Dieses Material muss in Bex (Schweiz) abgeholt werden. Der Spezialtransport und die allfällige Zollabwicklung (sofern dieses Material außerhalb der Schweiz transportiert wird) obliegen dem Käufer. Die Länge beträgt ca. 15,0 Meter, die Breite 2,4 Meter und das Gewicht  20 Tonnen. Reserveausrüstung ist ebenfalls vorhanden und wird dem Käufer zur Verfügung gestellt. Die Ausrüstung muss vom Käufer vor dem 29. Februar 2024 evakuiert werden. Der Verkaufspreis ist symbolisch !!!

Die BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) Nr. 21 bis 26 wurden in den 1940er Jahren (1939 bis 1945), noch als BFeh2/4,von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Die Pfeile (flèche) sind sogenannte Alleinfahrer, das heißt sie fuhren nicht mit Steuerwagen oder in Mehrfachtraktion. Es wurden lediglich Vorstellwagen vorgesellt. 

Diese elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb, verfügen über 2 Drehgestelle mit je 2 Achsen, von denen jeweils einen Achse mittels einem Motor angetrieben ist. Die somit beiden Motoren sind in Reihe geschaltet. Jeder in Längsrichtung angeordnete Motor treibt über eine Kupplung die Adhäsionsachse an. Im Zahnradbetrieb wir das Triebzahnrad dann von der Achse angetrieben. Die Triebwagen müssen immer Zahnradbetrieb in der gleichen Richtung stehen (der Führerstand 1/ Drehgestell 1 muss immer in Richtung Berg zeigen), denn die Sperrklinkenbremse wirkt nur in einer Richtung. So müssen  die Triebwagen für Transit zwischen der Linie Bex - Villars und der
Villars – Bretaye immer Gleis 5 nehmen, um in die richtige Richtung zu finden.

TECHNISCHE DATEN:
Inbetriebsetzung: 1939 bis 1945
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: 1Az 1Az
Zahnstangensystem: Abt
Länge: 15.000 mm
Breite: 2.400 mm
Treibraddurchmesser: 764 mm
Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 573 mm
Eigengewicht: 19,5 t
Maximales Zuggewicht (Dienstgewicht): 27 t
Sitzplätze: 48
Stehplätze: 32
Max. Ladegewicht: 1,5 t
Versorgungsspannung: 750 V 
maximal Leistungsaufnahme: 580 Ampere
Leistung im Dauerbetrieb: 180 kW
Übersetzung: 1:14,260 (Adhäsion und Zahnrad)
Max. Neigung im Adhäsionsbetrieb: 60 ‰
Max. Neigung im Zahnradbetrieb: 200 ‰
Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb: 35 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Zahnradbetrieb bei Bergfahrt: 18 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Zahnradbetrieb bei Talfahrt: 15 km/h

Der Vorstellwagen für den Fahrradtransport BVB Om725 hat ein Eigenwicht von 1,6 t und eine max. Zuladung von 1,5 t.

Quelle: TPC

Die Wagenkästen der Triebwagen haben große Ähnlichkeit mit den acht reinen Zahnradtriebwagen GN Bhe 2/4 (ex BChe 2/4) der ehemaligen Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (später MTGN - Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn, heute Teil der MVR - Transports Montreux-Vevey-Riviera). Von diesen wurden ja auch1938 fünf von der SLM gebaut (jeweils einer folgte 1947, 1949 und 1966). Diese sind aber reine Zahnradtriebwagen und haben eine Spurweite von 800 mm.
Der tpc BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) 24, für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist beim Bahnhof Gryon ,mit dem vorgestellten Fahrradtransport-Vorstellwagen BVB Om725, abgestellt, hier am 10.09.2023. Übrigens man kann diesen originalen Triebwagen für kleines Geld (für einen obligatorischen Preis kaufen. Da ist der Kaufpreis wohl der kleinere Anteil, die Verladung und der Abtransport sind da wohl die höhere Kosten. Die Transports Publics du Chablais muss leider die alten Zahnstangentriebwagen BDeh 2/4 „flèche, wie diesen Nr. 24 (Baujahr 1941) sowie die Nr. 22 (Baujahr 1940), leider entsorgen, da diese durch modernere Fahrzeuge ersetzt wurden. So kann man diese Triebwagen als Verein, Museum aber auch als Einzelpersonen von der tpc erwerben. Die letzte Revision von dem Triebwagen war im Dezember 2009. Dieses Material muss in Bex (Schweiz) abgeholt werden. Der Spezialtransport und die allfällige Zollabwicklung (sofern dieses Material außerhalb der Schweiz transportiert wird) obliegen dem Käufer. Die Länge beträgt ca. 15,0 Meter, die Breite 2,4 Meter und das Gewicht 20 Tonnen. Reserveausrüstung ist ebenfalls vorhanden und wird dem Käufer zur Verfügung gestellt. Die Ausrüstung muss vom Käufer vor dem 29. Februar 2024 evakuiert werden. Der Verkaufspreis ist symbolisch !!! Die BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) Nr. 21 bis 26 wurden in den 1940er Jahren (1939 bis 1945), noch als BFeh2/4,von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Die Pfeile (flèche) sind sogenannte Alleinfahrer, das heißt sie fuhren nicht mit Steuerwagen oder in Mehrfachtraktion. Es wurden lediglich Vorstellwagen vorgesellt. Diese elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb, verfügen über 2 Drehgestelle mit je 2 Achsen, von denen jeweils einen Achse mittels einem Motor angetrieben ist. Die somit beiden Motoren sind in Reihe geschaltet. Jeder in Längsrichtung angeordnete Motor treibt über eine Kupplung die Adhäsionsachse an. Im Zahnradbetrieb wir das Triebzahnrad dann von der Achse angetrieben. Die Triebwagen müssen immer Zahnradbetrieb in der gleichen Richtung stehen (der Führerstand 1/ Drehgestell 1 muss immer in Richtung Berg zeigen), denn die Sperrklinkenbremse wirkt nur in einer Richtung. So müssen die Triebwagen für Transit zwischen der Linie Bex - Villars und der Villars – Bretaye immer Gleis 5 nehmen, um in die richtige Richtung zu finden. TECHNISCHE DATEN: Inbetriebsetzung: 1939 bis 1945 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: 1Az 1Az Zahnstangensystem: Abt Länge: 15.000 mm Breite: 2.400 mm Treibraddurchmesser: 764 mm Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 573 mm Eigengewicht: 19,5 t Maximales Zuggewicht (Dienstgewicht): 27 t Sitzplätze: 48 Stehplätze: 32 Max. Ladegewicht: 1,5 t Versorgungsspannung: 750 V maximal Leistungsaufnahme: 580 Ampere Leistung im Dauerbetrieb: 180 kW Übersetzung: 1:14,260 (Adhäsion und Zahnrad) Max. Neigung im Adhäsionsbetrieb: 60 ‰ Max. Neigung im Zahnradbetrieb: 200 ‰ Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb: 35 km/h Höchstgeschwindigkeit im Zahnradbetrieb bei Bergfahrt: 18 km/h Höchstgeschwindigkeit im Zahnradbetrieb bei Talfahrt: 15 km/h Der Vorstellwagen für den Fahrradtransport BVB Om725 hat ein Eigenwicht von 1,6 t und eine max. Zuladung von 1,5 t. Quelle: TPC Die Wagenkästen der Triebwagen haben große Ähnlichkeit mit den acht reinen Zahnradtriebwagen GN Bhe 2/4 (ex BChe 2/4) der ehemaligen Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (später MTGN - Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn, heute Teil der MVR - Transports Montreux-Vevey-Riviera). Von diesen wurden ja auch1938 fünf von der SLM gebaut (jeweils einer folgte 1947, 1949 und 1966). Diese sind aber reine Zahnradtriebwagen und haben eine Spurweite von 800 mm.
Armin Schwarz

Der noch “aktive“ tpc BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) 25 (als historisches Fahrzeug) ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, kommt uns am 10. September 2023 in Roches Grises entgegen.

Der tpc BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) 25, ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist in Villars-sur-Ollon auf Gleis 5 abgestellt. 

Die BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) Nr. 21 bis 26 wurden in den 1940er Jahren (1939 bis 1945), noch als BFeh2/4,von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Die Pfeile (flèche) sind sogenannte Alleinfahrer, das heißt sie fuhren nicht mit Steuerwagen oder in Mehrfachtraktion. Es wurden lediglich Vorstellwagen vorgesellt. 

Diese elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb, verfügen über 2 Drehgestelle mit je 2 Achsen, von denen jeweils einen Achse mittels einem Motor angetrieben ist. Die somit beiden Motoren sind in Reihe geschaltet. Jeder in Längsrichtung angeordnete Motor treibt über eine Kupplung die Adhäsionsachse an. Im Zahnradbetrieb wir das Triebzahnrad dann von der Achse angetrieben. Die Triebwagen müssen immer Zahnradbetrieb in der gleichen Richtung stehen (der Führerstand 1/ Drehgestell 1 muss immer in Richtung Berg zeigen), denn die Sperrklinkenbremse wirkt nur in einer Richtung. So müssen  die Triebwagen für Transit zwischen der Linie Bex - Villars und der Villars – Bretaye immer Gleis 5 nehmen, um in die richtige Richtung zu finden.
Der noch “aktive“ tpc BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) 25 (als historisches Fahrzeug) ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, kommt uns am 10. September 2023 in Roches Grises entgegen. Der tpc BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) 25, ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, ist in Villars-sur-Ollon auf Gleis 5 abgestellt. Die BVB BDeh 2/4 „flèche“ (Pfeil) Nr. 21 bis 26 wurden in den 1940er Jahren (1939 bis 1945), noch als BFeh2/4,von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Die Pfeile (flèche) sind sogenannte Alleinfahrer, das heißt sie fuhren nicht mit Steuerwagen oder in Mehrfachtraktion. Es wurden lediglich Vorstellwagen vorgesellt. Diese elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb, verfügen über 2 Drehgestelle mit je 2 Achsen, von denen jeweils einen Achse mittels einem Motor angetrieben ist. Die somit beiden Motoren sind in Reihe geschaltet. Jeder in Längsrichtung angeordnete Motor treibt über eine Kupplung die Adhäsionsachse an. Im Zahnradbetrieb wir das Triebzahnrad dann von der Achse angetrieben. Die Triebwagen müssen immer Zahnradbetrieb in der gleichen Richtung stehen (der Führerstand 1/ Drehgestell 1 muss immer in Richtung Berg zeigen), denn die Sperrklinkenbremse wirkt nur in einer Richtung. So müssen die Triebwagen für Transit zwischen der Linie Bex - Villars und der Villars – Bretaye immer Gleis 5 nehmen, um in die richtige Richtung zu finden.
Armin Schwarz

Ganz so schlimm (aus der Ferne), wie Stefan es beschreibt, finde ich es nicht.
Blick auf den neuen ÖV-Hub Fiesch am 07 September 2021 aus einem MGB-Zug. Ein Jahrhundertbau in Fiesch, MGB Bahnhof (1.063 m ü.M.) und Bus-Terminal mit dem direkten Zugang zur Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe hinauf auf die Fiescheralp. 

Die neue 10er-Gondelbahn Fiesch - Fiescheralp / Kühboden, Baujahr 2019 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist mit 7 m/s Fahrgeschwindigkeit die schnellste 10er-Gondelbahn der Schweiz. Sie ist eine sogenannte D-Line-Bahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Seillageüberwachung RPD. Als Betriebsmittel kommen die neuen CWA Kabinen Omega V zum Einsatz. Als Antrieb wurde der 867 kW starke Doppelmayr Sector Drive (DSD) verwendet, ein permanenterregter Synchronmotor, der mit modernster Frequenzumrichtertechnologie arbeitet und sich auch für steile Anlagen wie die hier in Fiesch sehr gut eignet.

Die neue Gondelbahn ersetzt zwei Pendelbahnen von Fiesch zur Fiescheralp, einmal mit 100er-Kabinen und einmal mit 34er-Kabinen. Die Talstation der hochmodernen Anlage befindet sich im neuen ÖV-Hub (Knotenpunkt Öffentlicher Verkehr) in Fiesch, wo direkter Anschluss an die Matterhorn-Gotthard-Bahn und das Postautonetz besteht.

Ein Ausbau der Bahn mit einer zweiten Sektion vom Kühboden Richtung Eggishorn als Ersatz für die Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn ist angedacht und bereits genehmigt.

Immer mehr Skitouristen nutzen den öffentlichen Verkehr für die Fahrt in den Wintersport. Voll diesem Trend entsprechend haben die Aletsch Bahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und die Gemeinde Fiesch als Bauherren mit dem Architekten und Investor Hans Ritz die neue ÖV-Drehscheibe in Fiesch als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Der neue Verkehrsknotenpunkt besteht aus der Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn auf die Fiescheralp, einem komplett neuen Bahnhof der MGB und einem Postbus-Terminal. Durch die Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort wurden kurze, schnelle und barrierefreie Umsteigwege geschaffen.

Für das Projekt hat die MGB den Haltepunkt für ihre Züge vom bisherigen Bahnhofsgebäude 400 m nach Norden verlegt und in den ÖV-Hub integriert. Dadurch ist ein komplett neuer Bahnhof mit zwei Außenbahnsteigen sowie einem 600 m langen neuen Doppelgleis für eine optimierte Kreuzungsmöglichkeit der Züge entstanden. Eine besondere Herausforderung bei der Gleisverlegung stellte die 36 m lange Bogenweiche mit einem Gewicht von 35 t dar. Sie wurde in drei Teilen angeliefert und dann mit einem Kran über die Dächer gehievt und eingebaut.

Die neue Kabinenbahn ersetzte die 100er-Pendelbahn Fiesch – Fiescheralp (Kühboden) von Garaventa aus dem Jahr 1974. Für die neue Bergstation wurde die bestehende Bausubstanz der abgebauten Pendelbahn erweitert und für die Garagierung der Kabinen verwendet. Bei der Talstation wurden 760 m“ und bei der Bergstation 1.100 m² Kunststoff-Folie als Fassaden-verkleidung eingesetzt. Die Verkehrswege in den Stationen sind barrierefrei angelegt. Die Bahn ist mit der neuesten Kabinengeneration der Omega V von CWA ausgestattet, für den Gütertransport stehen zwei Transportkabinen zur Verfügung.

Der ÖV-Hub Fiesch wurde nach einer äußerst kurzen Bauzeit von 14 Monaten am 7. Dezember 2019 feierlich eröffnet. Mit rund 24 Mio. CHF übernahm die Aletsch Bahnen AG den Hauptanteil dieser Investition. Die MGB beteiligte sich mit 17,6 Mio. CHF, der Architekt Hans Ritz investierte 6 Mio. Das Vorzeigeprojekt ÖV-Hub Fiesch macht eindrucksvoll deutlich, was durch Kooperation von verschiedenen Partnern erreicht werden kann.

TECHNISCHE DATEN der Seilbahn:
Hersteller:  Garaventa  (Doppelmayr/Garaventa-Gruppe)
Typ: 10er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)
Baujahr: 2019
Höhe der Talstation:1.083 m ü. M.
Höhe der Bergstation: 2.227 m ü. M.
Höhendifferenz: 1.144 m
Abstand zwischen Tal- und Bergstation: 2.698 m
Anzahl der Stützen: 15
Förderseildurchmesser: 56 mm
Antriebsstation: Berg (Spanneinrichtung Tal)
Motorleistung: 867 kW (im Betrieb) / 1.124 kW (beim Anfahren)
Geschwindigkeit:  7 Meter pro Sekunde
Effektive Fahrzeit: 7:48 Minuten
Förderleistung: 1.880 Personen pro Stunde
Kabinenanzahl: 48 und 2 Transport-/Güterkabinen
Kabinentyp: CWA Omega V
Ganz so schlimm (aus der Ferne), wie Stefan es beschreibt, finde ich es nicht. Blick auf den neuen ÖV-Hub Fiesch am 07 September 2021 aus einem MGB-Zug. Ein Jahrhundertbau in Fiesch, MGB Bahnhof (1.063 m ü.M.) und Bus-Terminal mit dem direkten Zugang zur Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe hinauf auf die Fiescheralp. Die neue 10er-Gondelbahn Fiesch - Fiescheralp / Kühboden, Baujahr 2019 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist mit 7 m/s Fahrgeschwindigkeit die schnellste 10er-Gondelbahn der Schweiz. Sie ist eine sogenannte D-Line-Bahn der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe mit Seillageüberwachung RPD. Als Betriebsmittel kommen die neuen CWA Kabinen Omega V zum Einsatz. Als Antrieb wurde der 867 kW starke Doppelmayr Sector Drive (DSD) verwendet, ein permanenterregter Synchronmotor, der mit modernster Frequenzumrichtertechnologie arbeitet und sich auch für steile Anlagen wie die hier in Fiesch sehr gut eignet. Die neue Gondelbahn ersetzt zwei Pendelbahnen von Fiesch zur Fiescheralp, einmal mit 100er-Kabinen und einmal mit 34er-Kabinen. Die Talstation der hochmodernen Anlage befindet sich im neuen ÖV-Hub (Knotenpunkt Öffentlicher Verkehr) in Fiesch, wo direkter Anschluss an die Matterhorn-Gotthard-Bahn und das Postautonetz besteht. Ein Ausbau der Bahn mit einer zweiten Sektion vom Kühboden Richtung Eggishorn als Ersatz für die Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn ist angedacht und bereits genehmigt. Immer mehr Skitouristen nutzen den öffentlichen Verkehr für die Fahrt in den Wintersport. Voll diesem Trend entsprechend haben die Aletsch Bahnen, die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) und die Gemeinde Fiesch als Bauherren mit dem Architekten und Investor Hans Ritz die neue ÖV-Drehscheibe in Fiesch als Gemeinschaftsprojekt gebaut. Der neue Verkehrsknotenpunkt besteht aus der Talstation der neuen 10er-Kabinenbahn auf die Fiescheralp, einem komplett neuen Bahnhof der MGB und einem Postbus-Terminal. Durch die Integration und Verknüpfung aller Verkehrsträger an einem Ort wurden kurze, schnelle und barrierefreie Umsteigwege geschaffen. Für das Projekt hat die MGB den Haltepunkt für ihre Züge vom bisherigen Bahnhofsgebäude 400 m nach Norden verlegt und in den ÖV-Hub integriert. Dadurch ist ein komplett neuer Bahnhof mit zwei Außenbahnsteigen sowie einem 600 m langen neuen Doppelgleis für eine optimierte Kreuzungsmöglichkeit der Züge entstanden. Eine besondere Herausforderung bei der Gleisverlegung stellte die 36 m lange Bogenweiche mit einem Gewicht von 35 t dar. Sie wurde in drei Teilen angeliefert und dann mit einem Kran über die Dächer gehievt und eingebaut. Die neue Kabinenbahn ersetzte die 100er-Pendelbahn Fiesch – Fiescheralp (Kühboden) von Garaventa aus dem Jahr 1974. Für die neue Bergstation wurde die bestehende Bausubstanz der abgebauten Pendelbahn erweitert und für die Garagierung der Kabinen verwendet. Bei der Talstation wurden 760 m“ und bei der Bergstation 1.100 m² Kunststoff-Folie als Fassaden-verkleidung eingesetzt. Die Verkehrswege in den Stationen sind barrierefrei angelegt. Die Bahn ist mit der neuesten Kabinengeneration der Omega V von CWA ausgestattet, für den Gütertransport stehen zwei Transportkabinen zur Verfügung. Der ÖV-Hub Fiesch wurde nach einer äußerst kurzen Bauzeit von 14 Monaten am 7. Dezember 2019 feierlich eröffnet. Mit rund 24 Mio. CHF übernahm die Aletsch Bahnen AG den Hauptanteil dieser Investition. Die MGB beteiligte sich mit 17,6 Mio. CHF, der Architekt Hans Ritz investierte 6 Mio. Das Vorzeigeprojekt ÖV-Hub Fiesch macht eindrucksvoll deutlich, was durch Kooperation von verschiedenen Partnern erreicht werden kann. TECHNISCHE DATEN der Seilbahn: Hersteller: Garaventa (Doppelmayr/Garaventa-Gruppe) Typ: 10er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) Baujahr: 2019 Höhe der Talstation:1.083 m ü. M. Höhe der Bergstation: 2.227 m ü. M. Höhendifferenz: 1.144 m Abstand zwischen Tal- und Bergstation: 2.698 m Anzahl der Stützen: 15 Förderseildurchmesser: 56 mm Antriebsstation: Berg (Spanneinrichtung Tal) Motorleistung: 867 kW (im Betrieb) / 1.124 kW (beim Anfahren) Geschwindigkeit: 7 Meter pro Sekunde Effektive Fahrzeit: 7:48 Minuten Förderleistung: 1.880 Personen pro Stunde Kabinenanzahl: 48 und 2 Transport-/Güterkabinen Kabinentyp: CWA Omega V
Armin Schwarz

Erst war es mir noch nicht aufgefallen (da hier auf der Anzeige als PE angezeigt), die BLS Re 465 012 (91 85 4 465 012-3 CH-BLS) erreicht am 11 September 2023, mit dem GoldenPass Express (GPX) von Interlaken Ost via Zweisimmen nach Montreux, den Bahnhof Spiez.
Erst war es mir noch nicht aufgefallen (da hier auf der Anzeige als PE angezeigt), die BLS Re 465 012 (91 85 4 465 012-3 CH-BLS) erreicht am 11 September 2023, mit dem GoldenPass Express (GPX) von Interlaken Ost via Zweisimmen nach Montreux, den Bahnhof Spiez.
Armin Schwarz

Die BAM (MBC) Re 4/4 II / Re 420 (91 85 4 420 506-8 CH-MBC), hat am 07.09.2023, mit einem Kieszug / Aushubzug Gland - Morges (- Apples), den Bahnhof Morges erreicht. Die Re 4/4 II ist die ex BLS Re 420 506-8, ex SBB Re 4/4 II – 11142.

Gleich übernimmt die MBC Te III - 155 die Kieswagen und rangiert sie auf eine Rollbockgrube, wo sie dann später auf Rollböcke verladen werden, damit sie dann weiter in Richtung Apples gefahren werden könne.

Die Lokomotive der ersten Bauserie wurde von dem Konsortium SLM (Fabriknummer 4674) /BBC (Fabriknummer 7616) /MFO/SAAS gebaut. Im Dezember 2004 wurden sechs Re 420 an die BLS verkauft und verkehrten dort als Re 420 501 bis Re 420 506 (wie diese). Es waren dies die ehemaligen grünen Re 4/4 - 11110, 11117, 11119, 11123, 11137 und 11142.  Im Januar 2013 ging die Re 420 506 an die MBC.

Im Herbst 2013 nahm die MBC den Transport von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft. Für die Traktion auf dem Normalspurabschnitt Morges–Gland erwarb die MBC von der BLS diese dort nicht mehr benötigte Re 420 506. Die gleichzeitig von den Travys übernommene Re 420 503 dient als Reserve.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  277
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS 
Dienstgewicht: 80 t
Länge über Puffer: 14.900 mm (1. Bauserie)
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 	1.235 mm
Breite:  2.970 mm
Höhe:  4.500 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 167 kN
Anfahrzugkraft: 255 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die BAM (MBC) Re 4/4 II / Re 420 (91 85 4 420 506-8 CH-MBC), hat am 07.09.2023, mit einem Kieszug / Aushubzug Gland - Morges (- Apples), den Bahnhof Morges erreicht. Die Re 4/4 II ist die ex BLS Re 420 506-8, ex SBB Re 4/4 II – 11142. Gleich übernimmt die MBC Te III - 155 die Kieswagen und rangiert sie auf eine Rollbockgrube, wo sie dann später auf Rollböcke verladen werden, damit sie dann weiter in Richtung Apples gefahren werden könne. Die Lokomotive der ersten Bauserie wurde von dem Konsortium SLM (Fabriknummer 4674) /BBC (Fabriknummer 7616) /MFO/SAAS gebaut. Im Dezember 2004 wurden sechs Re 420 an die BLS verkauft und verkehrten dort als Re 420 501 bis Re 420 506 (wie diese). Es waren dies die ehemaligen grünen Re 4/4 - 11110, 11117, 11119, 11123, 11137 und 11142. Im Januar 2013 ging die Re 420 506 an die MBC. Im Herbst 2013 nahm die MBC den Transport von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft. Für die Traktion auf dem Normalspurabschnitt Morges–Gland erwarb die MBC von der BLS diese dort nicht mehr benötigte Re 420 506. Die gleichzeitig von den Travys übernommene Re 420 503 dient als Reserve. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 277 Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS Dienstgewicht: 80 t Länge über Puffer: 14.900 mm (1. Bauserie) Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.235 mm Breite: 2.970 mm Höhe: 4.500 mm Leistung: 4.700 kW (6.320 PS) Stundenzugkraft: 167 kN Anfahrzugkraft: 255 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte BLS MIKA, der MIKA 117 - RABe 528 117 (94 85 7528 117-x CH-BLS und der MIKA 102 - RABe 528 102 (94 85 7528 102-7 CH-BLS) erreichen, als RE noch Brig, am 28.05.2023 den Bahnhof Spiez. Die BLS RE fahren über die Lötschberg-Bergstrecke nach Brig.

Die BLS hatte im Jahr 2018 bei Stadler 52 neue Züge bestellt. Bereits während der Abwicklung des Auftrages wurde die Bestellung im Jahr 2020 um 6 Fahrzeuge erhöht. Seit Mai 2021 sind die ersten Züge in den kommerziellen Betrieb. Die neuen Fahrzeuge werden bei BLS zur Ablösung bestehender älterer Fahrzeuge und zum Ausbau des Angebotes eingesetzt. Die sechsteiligen, einstöckigen und rund 105 Meter langen Elektrische-Triebzüge sind FLIRT-Fahrzeuge der neuesten Generation. Die neuen BLS-Züge weisen die FLIRT-typischen positiven Merkmale auf: Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, stufenlose Niederflur-Eingänge mit Spaltüberbrückung, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung und große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen. Dank den neuen Dachstromrichtern kann den Fahrgästen im Innenraum mehr Platz zur Verfügung gestellt werden. Mit den erstmals für Niederflur-Fahrzeuge entwickelten Jakobsmotordrehgestellen ist die neue FLIRT-Generation spurtstark und besonders auch für S-Bahn-Betrieb geeignet. Das neue von Stadler entwickelte Zugsicherungssystem GUARDIA sorgt bei den FLIRT (BLS-MIKAfür die Sicherheit. Mit zwei verschiedenen Innenlayouts unterscheiden sich die Regional-Express (30 Stück) und die S-Bahn (28 Stück), welche die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen – Pendler, Gruppenreisen, Touristen und Wochenendausflügler – berücksichtigen. Die S-Bahn-Züge haben die doppelte Anzahl an Einstiegstüren.

Der RegioExpress-MIKA wird mit einer Tür pro Wagenkasten und Seite gebaut, er ist mit einer Bistrozone mit Snack- und Kaffeeautomaten ausgestattet. Er ähnelt von der Ausstattung her dem Traverso der Südostbahn (SOB). Die S-Bahn-Version besitzt jeweils 2 Türen pro Wagenkasten und Seite und hat zudem das Logo der S-Bahn Bern aufgedruckt.

TECHNISCHE DATEN (RegioExpress-MIKA / RABe 528.1):
Anzahl Fahrzeuge: 30 (und 28 S-Bahn Züge)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo'Bo'2'2'2'Bo'Bo
Länge über Kupplung: 104.900 mm  
Fahrzeugbreite: 2.820 mm 
Fahrzeughöhe: 4.260 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Triebraddurchmesser an den Enddrehgestellen:  870 mm (neu)
Triebraddurchmesser an den Jakobsmotordrehgestellen: 760 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 760 mm (neu)
Fahrzeuggewicht: 182 t
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm 
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm 
Einstiegbreite (Türbreite): 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max. Leistung am Rad: 3.500 kW
Max. Zugkraft: 300 kN
Anfahrbeschleunigung 1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 90 m
Sitzplätze: 275, davon 46 in der 1. Klasse, 196 in der 2. Klasse sowie 33 Klappsitze
Rollstuhlplätze: 2
Stehplätze (4 P. /m ²): 200
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Zwei gekuppelte BLS MIKA, der MIKA 117 - RABe 528 117 (94 85 7528 117-x CH-BLS und der MIKA 102 - RABe 528 102 (94 85 7528 102-7 CH-BLS) erreichen, als RE noch Brig, am 28.05.2023 den Bahnhof Spiez. Die BLS RE fahren über die Lötschberg-Bergstrecke nach Brig. Die BLS hatte im Jahr 2018 bei Stadler 52 neue Züge bestellt. Bereits während der Abwicklung des Auftrages wurde die Bestellung im Jahr 2020 um 6 Fahrzeuge erhöht. Seit Mai 2021 sind die ersten Züge in den kommerziellen Betrieb. Die neuen Fahrzeuge werden bei BLS zur Ablösung bestehender älterer Fahrzeuge und zum Ausbau des Angebotes eingesetzt. Die sechsteiligen, einstöckigen und rund 105 Meter langen Elektrische-Triebzüge sind FLIRT-Fahrzeuge der neuesten Generation. Die neuen BLS-Züge weisen die FLIRT-typischen positiven Merkmale auf: Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, stufenlose Niederflur-Eingänge mit Spaltüberbrückung, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung und große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen. Dank den neuen Dachstromrichtern kann den Fahrgästen im Innenraum mehr Platz zur Verfügung gestellt werden. Mit den erstmals für Niederflur-Fahrzeuge entwickelten Jakobsmotordrehgestellen ist die neue FLIRT-Generation spurtstark und besonders auch für S-Bahn-Betrieb geeignet. Das neue von Stadler entwickelte Zugsicherungssystem GUARDIA sorgt bei den FLIRT (BLS-MIKAfür die Sicherheit. Mit zwei verschiedenen Innenlayouts unterscheiden sich die Regional-Express (30 Stück) und die S-Bahn (28 Stück), welche die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen – Pendler, Gruppenreisen, Touristen und Wochenendausflügler – berücksichtigen. Die S-Bahn-Züge haben die doppelte Anzahl an Einstiegstüren. Der RegioExpress-MIKA wird mit einer Tür pro Wagenkasten und Seite gebaut, er ist mit einer Bistrozone mit Snack- und Kaffeeautomaten ausgestattet. Er ähnelt von der Ausstattung her dem Traverso der Südostbahn (SOB). Die S-Bahn-Version besitzt jeweils 2 Türen pro Wagenkasten und Seite und hat zudem das Logo der S-Bahn Bern aufgedruckt. TECHNISCHE DATEN (RegioExpress-MIKA / RABe 528.1): Anzahl Fahrzeuge: 30 (und 28 S-Bahn Züge) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo'Bo'2'2'2'Bo'Bo Länge über Kupplung: 104.900 mm Fahrzeugbreite: 2.820 mm Fahrzeughöhe: 4.260 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Triebraddurchmesser an den Enddrehgestellen: 870 mm (neu) Triebraddurchmesser an den Jakobsmotordrehgestellen: 760 mm (neu) Laufraddurchmesser: 760 mm (neu) Fahrzeuggewicht: 182 t Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm Einstiegbreite (Türbreite): 1.300 mm Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Max. Leistung am Rad: 3.500 kW Max. Zugkraft: 300 kN Anfahrbeschleunigung 1,3 m/s² Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 90 m Sitzplätze: 275, davon 46 in der 1. Klasse, 196 in der 2. Klasse sowie 33 Klappsitze Rollstuhlplätze: 2 Stehplätze (4 P. /m ²): 200 Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Armin Schwarz

Ein BLS NPZ ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. 
Der sogenannte «Privatbahn-NPZ» besteht hier (vierteilig) aus:
• Triebwagen RBDe 566 232-5 (94 85 7 566 232-5 CH-BLS), ex EBT RBDe 4/4 II – 232 (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, seit 2006 BLS);
• 2. Klasse Zwischenwagen (Lieferung 1991–92) B 50 85 20-35 517-5 CH-BLS, ex EBT B 50 38 20-34 517;
• 1./2. Klasse Steuerwagen Abt 932 / 50 85 80-35 932-3 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 932, ex EBT Bt 932, sowie dem weiteren
• 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 933 / 50 85 80-35 933-1 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 933, ex EBT Bt 933.

Die ursprünglichen RBDe 4/4II der EBT-Gruppe, heute RBDe 566-II (230–242), sind Pendeltriebzüge (Elektro-Triebwagen mit Zwischen- und Steuerwagenwagen) für den Einsatz im Regionalverkehr der BLS AG. Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984 bis 85 auch die EBT-Gruppe (ab 1997 RM - Regionalverkehr Mittelland, seit 2006 BLS) 13 sogenannte «Privatbahn-NPZ». Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. Zudem ist die Adernbelegung der Vst III unterschiedlich. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein 1. Klasse Abteil und wurden so zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Die RM-Nummern wurden nach der Fusion mit der BLS Mitte 2006 beibehalten. 

Ab 2009 durchliefen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565, außer jenen Punkten, die bei den RBDe 566 II bereits ausgeführt sind. Dabei werden auch die ehemaligen RM-Nummern durch TSI-Nummern ersetzt. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Die Kompositionen wurden nach und nach von Rot auf das Lindengrün der BLS umlackiert.

Die Triebwagen werden nach und nach verschrottet und durch den neuen MIKA ersetzt. Die Steuerwagen ABt 50 85 80-35 930, 931, 934, 935, 936, 939 und 940 werden zu BDt für die Autopendelzüge umgebaut. Sie werden zusammen mit den modernisierten Re 465 im Einsatz sein.

TECHNISCHE DATEN Triebwagen:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo' 
Länge über Puffer: 25.000 mm 
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.700 mm
Gewicht: 72,0 t 
Dauerleistung: 1.650 kW / 2.240 PS
Anfahrzugkraft: 164 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Sitzplätze: 55 in der 2. Klasse
Max. Ladegewicht: 4 t
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz AC

Quellen: BLS, wikipedia
Ein BLS NPZ ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt. Der sogenannte «Privatbahn-NPZ» besteht hier (vierteilig) aus: • Triebwagen RBDe 566 232-5 (94 85 7 566 232-5 CH-BLS), ex EBT RBDe 4/4 II – 232 (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, seit 2006 BLS); • 2. Klasse Zwischenwagen (Lieferung 1991–92) B 50 85 20-35 517-5 CH-BLS, ex EBT B 50 38 20-34 517; • 1./2. Klasse Steuerwagen Abt 932 / 50 85 80-35 932-3 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 932, ex EBT Bt 932, sowie dem weiteren • 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 933 / 50 85 80-35 933-1 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 933, ex EBT Bt 933. Die ursprünglichen RBDe 4/4II der EBT-Gruppe, heute RBDe 566-II (230–242), sind Pendeltriebzüge (Elektro-Triebwagen mit Zwischen- und Steuerwagenwagen) für den Einsatz im Regionalverkehr der BLS AG. Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984 bis 85 auch die EBT-Gruppe (ab 1997 RM - Regionalverkehr Mittelland, seit 2006 BLS) 13 sogenannte «Privatbahn-NPZ». Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. Zudem ist die Adernbelegung der Vst III unterschiedlich. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein 1. Klasse Abteil und wurden so zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Die RM-Nummern wurden nach der Fusion mit der BLS Mitte 2006 beibehalten. Ab 2009 durchliefen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565, außer jenen Punkten, die bei den RBDe 566 II bereits ausgeführt sind. Dabei werden auch die ehemaligen RM-Nummern durch TSI-Nummern ersetzt. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Die Kompositionen wurden nach und nach von Rot auf das Lindengrün der BLS umlackiert. Die Triebwagen werden nach und nach verschrottet und durch den neuen MIKA ersetzt. Die Steuerwagen ABt 50 85 80-35 930, 931, 934, 935, 936, 939 und 940 werden zu BDt für die Autopendelzüge umgebaut. Sie werden zusammen mit den modernisierten Re 465 im Einsatz sein. TECHNISCHE DATEN Triebwagen: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 25.000 mm Drehzapfenabstand: 17.500 mm Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.700 mm Gewicht: 72,0 t Dauerleistung: 1.650 kW / 2.240 PS Anfahrzugkraft: 164 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Sitzplätze: 55 in der 2. Klasse Max. Ladegewicht: 4 t Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz AC Quellen: BLS, wikipedia
Armin Schwarz

Der SBB RABe 511 038 (94 85 0 511 038-x CH-SBB), ein elektrischer sechsteiliger Doppelstock-Triebzug, vom Typ Stadler KISS bzw. DOSTO, verlässt, als RE 18475 von Annemasse (F) via Genf nach Saint-Maurice VS, am 26.05.2023 den Bahnhof Vevey.
Der SBB RABe 511 038 (94 85 0 511 038-x CH-SBB), ein elektrischer sechsteiliger Doppelstock-Triebzug, vom Typ Stadler KISS bzw. DOSTO, verlässt, als RE 18475 von Annemasse (F) via Genf nach Saint-Maurice VS, am 26.05.2023 den Bahnhof Vevey.
Armin Schwarz

Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.

Hier steht der tpc Beh 2/6 543 am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit.

Die Transports Publics du Chablais (TPC) hat im Januar 2014 bei Stadler Rail sieben neue Triebfahrzeuge für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb bestellt, um so den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Regionalverkehr zu begegnen. Die Fahrzeuge
verfügen über ein modernes, dynamisches Design und werden hauptsächlich auf den Strecken Aigle-Ollon-Monthey-Champéry
(AOMC) und Aigle–Sepey–Diablerets (ASD) verkehren. Im Zuge dieser Modernisierung wurde im Sommer 2016  die AOMC-Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch eine Abt-Zahnstange ersetzt. Ferner wurde die Fahrleitungsspannung von 950 V auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr kann nun vollständig mit den neu abgelieferten Stadler Beh 2/6 541–547(SURF) abgewickelt werden. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst.

Die hellen und bequemen Fahrgasträume der Stadler Beh 2/6 sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und erfüllen die Erwartungen der Fahrgäste. Der Zug bietet 107 Sitzplätze und variable Multifunktionsabteile in den Einstiegsbereichen, die an die saisonalen Bedürfnisse angepasst werden können. Das vorliegende Triebfahrzeug erfüllt dank seiner hohen Instandhaltungsfreundlichkeit auch die technischen Anforderungen. Mit einem ergonomischen und bequemen Führerraum, der über einen separaten Zugang verfügt, wurden auch die Anforderungen des Triebfahrzeugpersonals berücksichtigt.

Technische Merkmale
Technik
•	Mehrfachtraktion von bis zu drei Zügen möglich
•	Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht
•	Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe
•	Leistungsstarke elektrische Rekuperationsbremse
•	Modernste Elektronik für die Fahrzeugsteuerung
•	Wassergekühlte Stromrichter mit neuer Technologie
•	Redundante Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnosesystem
Komfort
•	Luftige, helle und einladende Innenräume für die Fahrgäste
•	Ausgezeichnete Sicht durch den gesamten Zug dank der breiten Durchgänge und einem großen Niederfluranteil
•	Multifunktionsabteile an allen Eingängen
•	Zwei Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel
•	Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten
•	Fahrgastinformationssystem im Zug
•	Klimatisierte Fahrgast- und Führerräume
Personal
•	Ergonomisch gestaltete Führerräume
•	Verbesserter Schutz für die Triebfahrzeugführer durch die Stoß absorbierende Frontpartie

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeugbezeichnung: Beh 2/6 der TPC
Anzahl Fahrzeuge: 7
Inbetriebsetzung: 2016
Spurweite: 1.000 mm
Zahnstangensystem: Abt
Achsanordnung: 2' Bo'zz 2'
Länge über Puffer: 39.234 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.852 mm
Eigengewicht: 54,0 t
Achsstand Motordrehgestell: 2.480 mm
Achsstand Laufdrehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser (neu): 876 mm
Laufraddurchmesser (neu): 700 mm
Speisespannung:  
Leistung: 900 kW
Max. Zugkraft Adhäsion: 70 kN
Max. Zugkraft Zahnrad: 100 kN
Anfahrtsbeschleunigung max.1,3 m/s²
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad, bei einem Gefälle von 135 ‰ : 24,5 km/h (talwärts) / 40 km/h bergwärts
zulässige Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 80 km/h
Sitzplätze: 93 und 14 Klappsitze in der 2. Klasse  
Stehplätze (4 Pers./m²): 64
Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur  980 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN

Quelle: Stadler Rail

Die Zahnrad-GTW der TPC entsprechen weitgehend den GTW der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR) die so durchgehende Fahrten von Vevey nach Les Pléiades erlauben. Wesentliche Unterschiede sind:
Zahnstangensysteme, Abt bei der TPC und Strub bei der MVR;
Stromsysteme, 1.500 V DC bei der TPC und 950 V DC bei der MVR;
Nur eine Wagenklasse (2. Klasse) bei der TPC.

Geschichte der GTW mit Zahnradantrieb
Nach der Auflösung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1988 konnte Stadler Rail deren Zahnradbahnbereich übernehmen. Als erste GTW mit Zahnradantrieb lieferte Stadler im Jahr 2003 fünf Fahrzeuge an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) für die Montserrat-Bahn.

Die beiden Achsen des Antriebsmodul sind mit einem kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsantrieb ausgestattet. Die kurze Übersetzung ermöglicht das Befahren der 150-‰-Rampen mit nur zwei Triebzahnrädern, beschränkt aber die Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb auf 45 km/h. Die beiden Triebdrehgestelle mit dem Zahnrad- und dem abkuppelbarem Adhäsionsantrieb wurden von den Beh 4/8 der Transports Publics du Chablais (TPC) abgeleitet. Die Laufdrehgestelle mit Bremszahnrad für die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn und die Zermatt-Shuttle BDSeh 4/8 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) wurden als Basisdrehgestell neu entwickelt. Zahnradbremsen, die auf beide Triebzahnräder und auf je eine Achse der beiden Laufdrehgestelle wirken, erlauben bei der Talfahrt auf den Zahnstangenabschnitten eine Geschwindigkeit von 24 statt wie früher 19 km/h. Aus Massegründen wurden besonders leichte Sitze eingebaut und gegenüber den Schmalspur-GTW der ersten der zweiten Generation ein neues Langträgerprofil hergestellt, das auch bei den gleichzeitig gebauten Zermatt-Shuttle der MGB verwendet wurde.Trotz Klimaanlage und moderner Inneneinrichtung kostete ein Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn nur 60 % eines zehn Jahre zuvor von ABB und SLM an den gleichen Kunden gelieferten Zahnrad-Doppeltriebwagen für die Strecke Ribes–Núria.
Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation. Hier steht der tpc Beh 2/6 543 am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit. Die Transports Publics du Chablais (TPC) hat im Januar 2014 bei Stadler Rail sieben neue Triebfahrzeuge für den gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb bestellt, um so den aktuellen und künftigen Herausforderungen im Regionalverkehr zu begegnen. Die Fahrzeuge verfügen über ein modernes, dynamisches Design und werden hauptsächlich auf den Strecken Aigle-Ollon-Monthey-Champéry (AOMC) und Aigle–Sepey–Diablerets (ASD) verkehren. Im Zuge dieser Modernisierung wurde im Sommer 2016 die AOMC-Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch eine Abt-Zahnstange ersetzt. Ferner wurde die Fahrleitungsspannung von 950 V auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr kann nun vollständig mit den neu abgelieferten Stadler Beh 2/6 541–547(SURF) abgewickelt werden. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst. Die hellen und bequemen Fahrgasträume der Stadler Beh 2/6 sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet und erfüllen die Erwartungen der Fahrgäste. Der Zug bietet 107 Sitzplätze und variable Multifunktionsabteile in den Einstiegsbereichen, die an die saisonalen Bedürfnisse angepasst werden können. Das vorliegende Triebfahrzeug erfüllt dank seiner hohen Instandhaltungsfreundlichkeit auch die technischen Anforderungen. Mit einem ergonomischen und bequemen Führerraum, der über einen separaten Zugang verfügt, wurden auch die Anforderungen des Triebfahrzeugpersonals berücksichtigt. Technische Merkmale Technik • Mehrfachtraktion von bis zu drei Zügen möglich • Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofilen für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht • Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe • Leistungsstarke elektrische Rekuperationsbremse • Modernste Elektronik für die Fahrzeugsteuerung • Wassergekühlte Stromrichter mit neuer Technologie • Redundante Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnosesystem Komfort • Luftige, helle und einladende Innenräume für die Fahrgäste • Ausgezeichnete Sicht durch den gesamten Zug dank der breiten Durchgänge und einem großen Niederfluranteil • Multifunktionsabteile an allen Eingängen • Zwei Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel • Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten • Fahrgastinformationssystem im Zug • Klimatisierte Fahrgast- und Führerräume Personal • Ergonomisch gestaltete Führerräume • Verbesserter Schutz für die Triebfahrzeugführer durch die Stoß absorbierende Frontpartie TECHNISCHE DATEN: Fahrzeugbezeichnung: Beh 2/6 der TPC Anzahl Fahrzeuge: 7 Inbetriebsetzung: 2016 Spurweite: 1.000 mm Zahnstangensystem: Abt Achsanordnung: 2' Bo'zz 2' Länge über Puffer: 39.234 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.852 mm Eigengewicht: 54,0 t Achsstand Motordrehgestell: 2.480 mm Achsstand Laufdrehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser (neu): 876 mm Laufraddurchmesser (neu): 700 mm Speisespannung: Leistung: 900 kW Max. Zugkraft Adhäsion: 70 kN Max. Zugkraft Zahnrad: 100 kN Anfahrtsbeschleunigung max.1,3 m/s² Höchstgeschwindigkeit Zahnrad, bei einem Gefälle von 135 ‰ : 24,5 km/h (talwärts) / 40 km/h bergwärts zulässige Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 80 km/h Sitzplätze: 93 und 14 Klappsitze in der 2. Klasse Stehplätze (4 Pers./m²): 64 Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur 980 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN Quelle: Stadler Rail Die Zahnrad-GTW der TPC entsprechen weitgehend den GTW der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR) die so durchgehende Fahrten von Vevey nach Les Pléiades erlauben. Wesentliche Unterschiede sind: Zahnstangensysteme, Abt bei der TPC und Strub bei der MVR; Stromsysteme, 1.500 V DC bei der TPC und 950 V DC bei der MVR; Nur eine Wagenklasse (2. Klasse) bei der TPC. Geschichte der GTW mit Zahnradantrieb Nach der Auflösung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1988 konnte Stadler Rail deren Zahnradbahnbereich übernehmen. Als erste GTW mit Zahnradantrieb lieferte Stadler im Jahr 2003 fünf Fahrzeuge an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya (FGC) für die Montserrat-Bahn. Die beiden Achsen des Antriebsmodul sind mit einem kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsantrieb ausgestattet. Die kurze Übersetzung ermöglicht das Befahren der 150-‰-Rampen mit nur zwei Triebzahnrädern, beschränkt aber die Höchstgeschwindigkeit im Adhäsionsbetrieb auf 45 km/h. Die beiden Triebdrehgestelle mit dem Zahnrad- und dem abkuppelbarem Adhäsionsantrieb wurden von den Beh 4/8 der Transports Publics du Chablais (TPC) abgeleitet. Die Laufdrehgestelle mit Bremszahnrad für die Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn und die Zermatt-Shuttle BDSeh 4/8 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) wurden als Basisdrehgestell neu entwickelt. Zahnradbremsen, die auf beide Triebzahnräder und auf je eine Achse der beiden Laufdrehgestelle wirken, erlauben bei der Talfahrt auf den Zahnstangenabschnitten eine Geschwindigkeit von 24 statt wie früher 19 km/h. Aus Massegründen wurden besonders leichte Sitze eingebaut und gegenüber den Schmalspur-GTW der ersten der zweiten Generation ein neues Langträgerprofil hergestellt, das auch bei den gleichzeitig gebauten Zermatt-Shuttle der MGB verwendet wurde.Trotz Klimaanlage und moderner Inneneinrichtung kostete ein Zahnrad-GTW der Montserrat-Bahn nur 60 % eines zehn Jahre zuvor von ABB und SLM an den gleichen Kunden gelieferten Zahnrad-Doppeltriebwagen für die Strecke Ribes–Núria.
Armin Schwarz

Der dreiteilige NPZ Domino RA12 der RegionAlps (ex SBB RBDe 4/4) erreicht am 25.05.2023 als Regio (St-Gingolph–St-Maurice –Martigny–Sion–Brig), Steuerwagen voraus, seinen Zielbahnhof Brig.

Der NPZ Domino besteht aus:
1./2. Klasse Steuerwagen ABt NPZ DO RA 50 85 39-43 948-1 CH-RA
Modernen 2.Klasse INOVA-Zwischenwagen mit Niederfluranteil B NPZ DO RA 50 85 29-43 407-0 CH-RA
und dem 
Triebwagen RBDe 560 DO RA 94 85 7 560 412-9 CH-RA, ex SBB RBDe 560 010-1 (Umbau 2009).

Die Regionalps (RA) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, mit Sitz in Martigny hat. Eigentümer derim Jahr 2003 gegründete Gesellschaft  sind die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit 70 %, die Transports de Martigny et Régions (TMR) mit 18 % und der Kanton Wallis mit 12 %. Die RA betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Inzwischen gehören Regionalps 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 RABe 525 NINA (ex TMR).

Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen mit den dazugehörenden Steuerwagen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560. Aus Kostengründen wurde damals auf die Beschaffung neuer Zwischenwagen verzichtet, verwendet werden stattdessen umgebaute Einheitswagen (EW I und EW II).

Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Aus aufgearbeiteten Trieb- und Steuerwagen sowie neu beschafften Zwischenwagen entstanden Regionalverkehrs-Kompositionen mit der Bezeichnung «Domino». Die Triebwagen werden dabei einheitlich als RBDe 560 (94 85 7 560 XXX-X) bezeichnet. Sie können in Vielfachsteuerung verkehren.

TECHNISCHE DATEN (Komposition RBDe 560, B und ABt) :
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’ +2´2´+2´2´
Länge über Puffer:  25.000 mm / 24.700 mm / 25.000 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm / 18.900 mm /17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (ZW 2.500 mm)
Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm
Höhe:  3.750 mm
Breite:  2.860 mm
Dienstgewicht:  72 t (Triebwagen) + 36 t (ZW) + 38 t (Steuerwagen)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung:  1.650 kW (2.250 PS)
Anfahrzugkraft:  182 kN
Dauerzugkraft: 78 kN
Anzahl Fahrmotoren: 4
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Sitzplätze: 54 (TW) / 60 (ZW) / 12+60 (SW) = 186 (12 in der 1. Klasse)
Ladegewicht: 0,3 t (Triebwagen)
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Der dreiteilige NPZ Domino RA12 der RegionAlps (ex SBB RBDe 4/4) erreicht am 25.05.2023 als Regio (St-Gingolph–St-Maurice –Martigny–Sion–Brig), Steuerwagen voraus, seinen Zielbahnhof Brig. Der NPZ Domino besteht aus: 1./2. Klasse Steuerwagen ABt NPZ DO RA 50 85 39-43 948-1 CH-RA Modernen 2.Klasse INOVA-Zwischenwagen mit Niederfluranteil B NPZ DO RA 50 85 29-43 407-0 CH-RA und dem Triebwagen RBDe 560 DO RA 94 85 7 560 412-9 CH-RA, ex SBB RBDe 560 010-1 (Umbau 2009). Die Regionalps (RA) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, mit Sitz in Martigny hat. Eigentümer derim Jahr 2003 gegründete Gesellschaft sind die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit 70 %, die Transports de Martigny et Régions (TMR) mit 18 % und der Kanton Wallis mit 12 %. Die RA betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Inzwischen gehören Regionalps 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 RABe 525 NINA (ex TMR). Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen mit den dazugehörenden Steuerwagen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560. Aus Kostengründen wurde damals auf die Beschaffung neuer Zwischenwagen verzichtet, verwendet werden stattdessen umgebaute Einheitswagen (EW I und EW II). Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Aus aufgearbeiteten Trieb- und Steuerwagen sowie neu beschafften Zwischenwagen entstanden Regionalverkehrs-Kompositionen mit der Bezeichnung «Domino». Die Triebwagen werden dabei einheitlich als RBDe 560 (94 85 7 560 XXX-X) bezeichnet. Sie können in Vielfachsteuerung verkehren. TECHNISCHE DATEN (Komposition RBDe 560, B und ABt) : Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ +2´2´+2´2´ Länge über Puffer: 25.000 mm / 24.700 mm / 25.000 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm / 18.900 mm /17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (ZW 2.500 mm) Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm Höhe: 3.750 mm Breite: 2.860 mm Dienstgewicht: 72 t (Triebwagen) + 36 t (ZW) + 38 t (Steuerwagen) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 1.650 kW (2.250 PS) Anfahrzugkraft: 182 kN Dauerzugkraft: 78 kN Anzahl Fahrmotoren: 4 Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz Sitzplätze: 54 (TW) / 60 (ZW) / 12+60 (SW) = 186 (12 in der 1. Klasse) Ladegewicht: 0,3 t (Triebwagen) Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

Der dreiteilige NPZ Domino RA12 der RegionAlps (ex SBB RBDe 4/4) hat am 25.05.2023 als Regio (St-Gingolph–St-Maurice –Martigny–Sion–Brig), Steuerwagen voraus, seinen Zielbahnhof Brig erreicht.

Der NPZ Domino besteht aus:
1./2. Klasse Steuerwagen ABt NPZ DO RA 50 85 39-43 948-1 CH-RA
Modernen 2.Klasse INOVA-Zwischenwagen mit Niederfluranteil B NPZ DO RA 50 85 29-43 407-0 CH-RA
und dem 
Triebwagen RBDe 560 DO RA 94 85 7 560 412-9 CH-RA, ex SBB RBDe 560 010-1 (Umbau 2009), hier rechts im Vordergrund.

Die Regionalps (RA) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, mit Sitz in Martigny hat. Eigentümer derim Jahr 2003 gegründete Gesellschaft  sind die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit 70 %, die Transports de Martigny et Régions (TMR) mit 18 % und der Kanton Wallis mit 12 %. Die RA betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Inzwischen gehören Regionalps 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 RABe 525 NINA (ex TMR).

Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen mit den dazugehörenden Steuerwagen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560. Aus Kostengründen wurde damals auf die Beschaffung neuer Zwischenwagen verzichtet, verwendet werden stattdessen umgebaute Einheitswagen (EW I und EW II).

Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Aus aufgearbeiteten Trieb- und Steuerwagen sowie neu beschafften Zwischenwagen entstanden Regionalverkehrs-Kompositionen mit der Bezeichnung «Domino». Die Triebwagen werden dabei einheitlich als RBDe 560 (94 85 7 560 XXX-X) bezeichnet. Sie können in Vielfachsteuerung verkehren.

TECHNISCHE DATEN (Komposition RBDe 560, B und ABt) :
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’ +2´2´+2´2´
Länge über Puffer:  25.000 mm / 24.700 mm / 25.000 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm / 18.900 mm /17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (ZW 2.500 mm)
Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm
Höhe:  3.750 mm
Breite:  2.860 mm
Dienstgewicht:  72 t (Triebwagen) + 36 t (ZW) + 38 t (Steuerwagen)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung:  1.650 kW (2.250 PS)
Anfahrzugkraft:  182 kN
Dauerzugkraft: 78 kN
Anzahl Fahrmotoren: 4
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Sitzplätze: 54 (TW) / 60 (ZW) / 12+60 (SW) = 186 (12 in der 1. Klasse)
Ladegewicht: 0,3 t (Triebwagen)
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Der dreiteilige NPZ Domino RA12 der RegionAlps (ex SBB RBDe 4/4) hat am 25.05.2023 als Regio (St-Gingolph–St-Maurice –Martigny–Sion–Brig), Steuerwagen voraus, seinen Zielbahnhof Brig erreicht. Der NPZ Domino besteht aus: 1./2. Klasse Steuerwagen ABt NPZ DO RA 50 85 39-43 948-1 CH-RA Modernen 2.Klasse INOVA-Zwischenwagen mit Niederfluranteil B NPZ DO RA 50 85 29-43 407-0 CH-RA und dem Triebwagen RBDe 560 DO RA 94 85 7 560 412-9 CH-RA, ex SBB RBDe 560 010-1 (Umbau 2009), hier rechts im Vordergrund. Die Regionalps (RA) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, mit Sitz in Martigny hat. Eigentümer derim Jahr 2003 gegründete Gesellschaft sind die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit 70 %, die Transports de Martigny et Régions (TMR) mit 18 % und der Kanton Wallis mit 12 %. Die RA betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Inzwischen gehören Regionalps 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 RABe 525 NINA (ex TMR). Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen mit den dazugehörenden Steuerwagen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560. Aus Kostengründen wurde damals auf die Beschaffung neuer Zwischenwagen verzichtet, verwendet werden stattdessen umgebaute Einheitswagen (EW I und EW II). Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Aus aufgearbeiteten Trieb- und Steuerwagen sowie neu beschafften Zwischenwagen entstanden Regionalverkehrs-Kompositionen mit der Bezeichnung «Domino». Die Triebwagen werden dabei einheitlich als RBDe 560 (94 85 7 560 XXX-X) bezeichnet. Sie können in Vielfachsteuerung verkehren. TECHNISCHE DATEN (Komposition RBDe 560, B und ABt) : Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ +2´2´+2´2´ Länge über Puffer: 25.000 mm / 24.700 mm / 25.000 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm / 18.900 mm /17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (ZW 2.500 mm) Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm Höhe: 3.750 mm Breite: 2.860 mm Dienstgewicht: 72 t (Triebwagen) + 36 t (ZW) + 38 t (Steuerwagen) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 1.650 kW (2.250 PS) Anfahrzugkraft: 182 kN Dauerzugkraft: 78 kN Anzahl Fahrmotoren: 4 Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz Sitzplätze: 54 (TW) / 60 (ZW) / 12+60 (SW) = 186 (12 in der 1. Klasse) Ladegewicht: 0,3 t (Triebwagen) Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster  .
Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster ".
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen  mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Gepäckraum Fläche: 10 m²
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Gepäckraum Fläche: 10 m² Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Die beiden dreiteiligen RegionAlps (RA) NINA – RABe 525 041-0 (94 85 7525 041-0 CH-RA) und der RABe 525 038-8 (94 85 7525 038-8 CH-RA), ex BLS NINA 038, stehen am 26.05.2023 im Bahnhof Martigny (am Kopfgleis 58).

Diese NINA der RegionAlps fahren die Verbindung Martigny–Sembrancher–Le Châble.

Die RegionAlps (RA) ist Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, das seinen Geschäftssitz in Martigny hat. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Transports de Martigny et Régions (TMR) verkehrte anfänglich mit Fahrzeugen der beiden Besitzerbahnen. Sie betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Als dritter Aktionär ist 2009 der Kanton Wallis ins Unternehmen eingestiegen, seither halten die SBB 70 %, die TMR 18 %, und der Kanton Wallis 12 % des Aktienkapitals. 

Das Rollmaterial der Regionalps besteht z.Z aus 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 dreiteiligen NINA RABe 525 (ex TMR).
Die beiden dreiteiligen RegionAlps (RA) NINA – RABe 525 041-0 (94 85 7525 041-0 CH-RA) und der RABe 525 038-8 (94 85 7525 038-8 CH-RA), ex BLS NINA 038, stehen am 26.05.2023 im Bahnhof Martigny (am Kopfgleis 58). Diese NINA der RegionAlps fahren die Verbindung Martigny–Sembrancher–Le Châble. Die RegionAlps (RA) ist Eisenbahnverkehrsunternehmen im Kanton Wallis, das seinen Geschäftssitz in Martigny hat. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Transports de Martigny et Régions (TMR) verkehrte anfänglich mit Fahrzeugen der beiden Besitzerbahnen. Sie betreibt den Regionalverkehr vor allem im Rhonetal zwischen dem Ostufer des Genfersees und Brig. Als dritter Aktionär ist 2009 der Kanton Wallis ins Unternehmen eingestiegen, seither halten die SBB 70 %, die TMR 18 %, und der Kanton Wallis 12 % des Aktienkapitals. Das Rollmaterial der Regionalps besteht z.Z aus 16 dreiteilige NPZ Domino (Trieb-, Zwischen- und Steuerwagen ex SBB) und 4 dreiteiligen NINA RABe 525 (ex TMR).
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7501  Saint-Légier-La Chiésa , als R /(Regionalzug) von Blonay nach Vevey, fährt am 27.05. 2023 ohne Halt durch die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons, welche leider die beiden Haltestellen Clies und Gilamont ablöst hat.

SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7501 "Saint-Légier-La Chiésa", als R /(Regionalzug) von Blonay nach Vevey, fährt am 27.05. 2023 ohne Halt durch die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons, welche leider die beiden Haltestellen Clies und Gilamont ablöst hat. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504  Vevey , als Regionalzug von Vevey nach Blonay, kommt am 27.05.2023 aus dem Tunnel Gilamont und erreicht nun die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons. Da wir die Haltewusch-Taste in Richtung Blonay gedrückt haben wird er auch hier halten.

SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504 "Vevey", als Regionalzug von Vevey nach Blonay, kommt am 27.05.2023 aus dem Tunnel Gilamont und erreicht nun die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons. Da wir die Haltewusch-Taste in Richtung Blonay gedrückt haben wird er auch hier halten. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“  (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Hier links unten im Bild die Rollbockgrube. Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250).

Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3).

Fahrzeugkonstruktion
Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst.

Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben.

Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben.

Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren.

Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung.

1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen.  2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4.

TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4):
Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B)
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 17.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Gewicht: 36.0 t
Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B 
Maximale Leistung: 640 kW
Fahrleitungsspannung: 900 V =
Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Hier links unten im Bild die Rollbockgrube. Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250). Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3). Fahrzeugkonstruktion Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst. Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben. Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben. Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren. Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung. 1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen. 2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4. TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4): Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 17.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gewicht: 36.0 t Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B Maximale Leistung: 640 kW Fahrleitungsspannung: 900 V = Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
Armin Schwarz

Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit.

Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil).

Geschichte:
Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte.

Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen.

Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF).

Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet).

Technik:
Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt.

Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems.

Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht.

Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet.

TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142):
Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) 
Anzahl: 2
Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge.
Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange.
Ausmusterung: 2017
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: Bo‘ Bo
Länge über Kupplung: 17.900 mm
Höhe: 3.300 mm
Breite: 3.046 mm
Drehzapfenabstand: 11.300 mm
Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm
Treibraddurchmesser:  850 mm
Eigengewicht: 36,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stundenleistung: 672 kW
Stromsystem: 900 V DC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes)
Untersetzung: 1:6,57
Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse
Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen
Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t
Sitzplätze:  40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze)
Stehplätze: 56
Fußbodenhöhe:  1.020 mm

TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252:
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Kupplung: 16.810 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Eigengewicht: 17,5 t
Sitzplätze:  62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze)
Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil). Geschichte: Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte. Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen. Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet). Technik: Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt. Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems. Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht. Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet. TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142): Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) Anzahl: 2 Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge. Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange. Ausmusterung: 2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo‘ Bo Länge über Kupplung: 17.900 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 3.046 mm Drehzapfenabstand: 11.300 mm Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Eigengewicht: 36,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 672 kW Stromsystem: 900 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes) Untersetzung: 1:6,57 Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t Sitzplätze: 40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) Stehplätze: 56 Fußbodenhöhe: 1.020 mm TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252: Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Kupplung: 16.810 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Eigengewicht: 17,5 t Sitzplätze: 62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze)
Armin Schwarz

Der MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 151 (ex Arst 151) steht am 28.05.2012 mit einem MOB Panoramic Express im Bahnhof Bulle (Kanton Freiburg). Rechts steht der TPF Be 4/4 122 Triebwagen mit dem Steuerwagen Bt 224 .

Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt.

Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet.

TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4:
Hersteller: Breda, Baujahr 1993
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.700 mm
Wagenkastenlänge: 18.060 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG-90
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 20,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP)
WC: 1
Der MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 151 (ex Arst 151) steht am 28.05.2012 mit einem MOB Panoramic Express im Bahnhof Bulle (Kanton Freiburg). Rechts steht der TPF Be 4/4 122 Triebwagen mit dem Steuerwagen Bt 224 . Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt. Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet. TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4: Hersteller: Breda, Baujahr 1993 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.700 mm Wagenkastenlänge: 18.060 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG-90 Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 20,7 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP) WC: 1
Armin Schwarz

Eine SBB Cargo Re 10/10, bestehend aus der Re 6/6 11666 „Stein am Rhein“ (Re 620 066-1 / 91 85 4620 066-1 CH-SBBC) und der Re 4/4 II 11335 (Re 420 335-2 / 91 85 420 332 CH-SBBC) fahren am 02.08.2019 aus dem Bahnhof Bellinzona In Richtung Chiasso.
Eine SBB Cargo Re 10/10, bestehend aus der Re 6/6 11666 „Stein am Rhein“ (Re 620 066-1 / 91 85 4620 066-1 CH-SBBC) und der Re 4/4 II 11335 (Re 420 335-2 / 91 85 420 332 CH-SBBC) fahren am 02.08.2019 aus dem Bahnhof Bellinzona In Richtung Chiasso.
Armin Schwarz

Eine SBB Cargo Re 10/10, bestehend aus der Re 6/6 11666 „Stein am Rhein“ (Re 620 066-1 / 91 85 4620 066-1 CH-SBBC) und der Re 4/4 II 11335 (Re 420 335-2 / 91 85 420 332 CH-SBBC) fahren am 02.08.2019 aus dem Bahnhof Bellinzona In Richtung Chiasso.
Eine SBB Cargo Re 10/10, bestehend aus der Re 6/6 11666 „Stein am Rhein“ (Re 620 066-1 / 91 85 4620 066-1 CH-SBBC) und der Re 4/4 II 11335 (Re 420 335-2 / 91 85 420 332 CH-SBBC) fahren am 02.08.2019 aus dem Bahnhof Bellinzona In Richtung Chiasso.
Armin Schwarz

Einfahrt der MOB Ge 4/4 8001 mit dem Golden-Pass-Zug am 28.05.2012 in den Bahnhof Montbovon, mit diesen Zug fahren wir dann nach Zweisimmen. 2012 trug die 8001Werbung für die Gstaader Tourismus-Organisation „Gstaad Mountain Rides“.  

Die Lok wurde 1994 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB Verkehrssysteme AG. Die Ge 4/4 sind die leistungsstärksten schweizerischen Gleichstrom-Triebfahrzeuge. Die Maschinen der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) haben übrigens keine Eigennamen oder Wappen, sie tragen nur die Betriebsnummer. Eine der vier Lok, die Lok 8003 wurde 2019 an die Rhätische Bahn verkauft und wurde dort zur RhB Ge 4/4 653 umgebaut.

Die vier 1994 von SLM und ABB für die MOB gebauten Ge 4/4 ähneln sowohl optisch als auch mechanisch den Ge 4/4 der Bière-Apples-Morges-Bahn (BAM) und den Ge 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB). Der elektrische Teil musste jedoch dem Betrieb ab Fahrleitung mit 900 V Gleichspannung angepasst werden und eine allfällige Umrüstung auf Zweisystem-Betrieb mit zusätzlich 15 kV 16,7 Hz berücksichtigen. Der Betrieb mit Wechselspannung wäre notwendig gewesen, wenn die GoldenPass-Linie mit einer dritten Schiene bis Interlaken verlängert worden wäre. So ist im Lokkasten bereits der Platz für einen Transformator für den Betrieb bei 15 kV mit 16 2/3 Hz Wechselstrom vorgesehen, ebenso lässt sich ein dritter Pantograph nachrüsten.

Die Lok ist mit vier Schnellschaltern ausgerüstet, die über Drosseln die wassergekühlten Stromrichter versorgen. Die Eingangsspannung der Wechselrichter kann von 630 bis 1080 Volt variieren, für den Zweispannungsbetrieb hätte die Zwischenkreisspannung 1350 Volt betragen. Dies erforderte eine Anpassung der Fahrmotorwicklung gegenüber den RhB-Loks, die für eine Zwischenkreisspannung von 2100 bis 2800 Volt ausgelegt sind. Der mechanische Teil des Fahrmotors ist baugleich mit demjenigen der RhB-Motoren.

Die Loks haben eine Leistung von 2000 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die jedoch im Normalbetrieb mangels geeigneter Strecken nicht erreicht wird. Wegen der relativ geringen Spannung sind sehr hohe Stromstärken erforderlich. Daher fahren die Loks der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) immer mit zwei Stromabnehmern am Fahrdraht. Zudem sind die Stromabnehmer mit drei statt den üblichen zwei Schleifleisten versehen, was man hier im Bild auch gut sehen kann.

Möglich ist auch die Vielfachsteuerung mit den MOB GDe 4/4, was erst erforderlich ist, wenn mehr als sechs Panoramawagen zu befördern sind. Dies ist bisher nur vereinzelt vorgekommen.

Die Loks hatten (wie im Bild auch zu sehen) Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung, ab 2017 wurden die drei bei der MOB verbliebenen Loks auf automatische Mittelpufferkupplung (Schwab-Kupplung) umgebaut. Seit 2020 sind die verbliebenen 3 Lokomotiven mit allen Fahrzeugen Steuerwagen sowie den Triebwagen mit Schwab-Automatikkupplung in Vielfachsteuerung kompatibel und

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 4, die Ge 4/4 8003 wurde 2019 an die RhB verkauft. 
Hersteller mech. Teil: SLM, Winterthur     
Elektr. Ausrüstung: ABB Verkehrssysteme AG
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 16.100 mm 
Treibraddurchmesser:  1.070 mm
Breite max.: 2.800 mm
Höhe : 3.860 mm     
Dienstgewicht: 63 t
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Maximale Leistung am Rad: 2.400 kW   
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW      
Dauerzugkraft am Rad: 150 kN
Anfahrzugkraft am Rad:  200 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h    
Anhängelast bei 45 km/h und 73‰ Steigung: 170 t
Anhängelast bei 80 km/h und 25‰ Steigung: 300 t
Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer mit je 3 Schleifleisten
Einfahrt der MOB Ge 4/4 8001 mit dem Golden-Pass-Zug am 28.05.2012 in den Bahnhof Montbovon, mit diesen Zug fahren wir dann nach Zweisimmen. 2012 trug die 8001Werbung für die Gstaader Tourismus-Organisation „Gstaad Mountain Rides“. Die Lok wurde 1994 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von ABB Verkehrssysteme AG. Die Ge 4/4 sind die leistungsstärksten schweizerischen Gleichstrom-Triebfahrzeuge. Die Maschinen der MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) haben übrigens keine Eigennamen oder Wappen, sie tragen nur die Betriebsnummer. Eine der vier Lok, die Lok 8003 wurde 2019 an die Rhätische Bahn verkauft und wurde dort zur RhB Ge 4/4 653 umgebaut. Die vier 1994 von SLM und ABB für die MOB gebauten Ge 4/4 ähneln sowohl optisch als auch mechanisch den Ge 4/4 der Bière-Apples-Morges-Bahn (BAM) und den Ge 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB). Der elektrische Teil musste jedoch dem Betrieb ab Fahrleitung mit 900 V Gleichspannung angepasst werden und eine allfällige Umrüstung auf Zweisystem-Betrieb mit zusätzlich 15 kV 16,7 Hz berücksichtigen. Der Betrieb mit Wechselspannung wäre notwendig gewesen, wenn die GoldenPass-Linie mit einer dritten Schiene bis Interlaken verlängert worden wäre. So ist im Lokkasten bereits der Platz für einen Transformator für den Betrieb bei 15 kV mit 16 2/3 Hz Wechselstrom vorgesehen, ebenso lässt sich ein dritter Pantograph nachrüsten. Die Lok ist mit vier Schnellschaltern ausgerüstet, die über Drosseln die wassergekühlten Stromrichter versorgen. Die Eingangsspannung der Wechselrichter kann von 630 bis 1080 Volt variieren, für den Zweispannungsbetrieb hätte die Zwischenkreisspannung 1350 Volt betragen. Dies erforderte eine Anpassung der Fahrmotorwicklung gegenüber den RhB-Loks, die für eine Zwischenkreisspannung von 2100 bis 2800 Volt ausgelegt sind. Der mechanische Teil des Fahrmotors ist baugleich mit demjenigen der RhB-Motoren. Die Loks haben eine Leistung von 2000 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die jedoch im Normalbetrieb mangels geeigneter Strecken nicht erreicht wird. Wegen der relativ geringen Spannung sind sehr hohe Stromstärken erforderlich. Daher fahren die Loks der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) immer mit zwei Stromabnehmern am Fahrdraht. Zudem sind die Stromabnehmer mit drei statt den üblichen zwei Schleifleisten versehen, was man hier im Bild auch gut sehen kann. Möglich ist auch die Vielfachsteuerung mit den MOB GDe 4/4, was erst erforderlich ist, wenn mehr als sechs Panoramawagen zu befördern sind. Dies ist bisher nur vereinzelt vorgekommen. Die Loks hatten (wie im Bild auch zu sehen) Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung, ab 2017 wurden die drei bei der MOB verbliebenen Loks auf automatische Mittelpufferkupplung (Schwab-Kupplung) umgebaut. Seit 2020 sind die verbliebenen 3 Lokomotiven mit allen Fahrzeugen Steuerwagen sowie den Triebwagen mit Schwab-Automatikkupplung in Vielfachsteuerung kompatibel und TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 4, die Ge 4/4 8003 wurde 2019 an die RhB verkauft. Hersteller mech. Teil: SLM, Winterthur Elektr. Ausrüstung: ABB Verkehrssysteme AG Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 16.100 mm Treibraddurchmesser: 1.070 mm Breite max.: 2.800 mm Höhe : 3.860 mm Dienstgewicht: 63 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Maximale Leistung am Rad: 2.400 kW Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Dauerzugkraft am Rad: 150 kN Anfahrzugkraft am Rad: 200 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anhängelast bei 45 km/h und 73‰ Steigung: 170 t Anhängelast bei 80 km/h und 25‰ Steigung: 300 t Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer mit je 3 Schleifleisten
Armin Schwarz

GALERIE 3
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