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TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!):
Der tpc BVB BDeh 4/4 – 81 „Gryon“ ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, fährt am 10 September 2023 vom Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.) nun wieder hinab nach Villars-sur-Ollon. Vor dem Triebwagen sind die beiden Steuerwagen tpc BVB Bt 61(ex BVB B 53) und der Steuerwagen tpc BVB Bt 63.
TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!): Der tpc BVB BDeh 4/4 – 81 „Gryon“ ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb der Bex–Villars–Bretaye-Bahn, fährt am 10 September 2023 vom Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.) nun wieder hinab nach Villars-sur-Ollon. Vor dem Triebwagen sind die beiden Steuerwagen tpc BVB Bt 61(ex BVB B 53) und der Steuerwagen tpc BVB Bt 63.
Armin Schwarz

Ein ganz besonderes Schmuckstück der Blonay Chamby Bahn ist der zweiachsige LE Grossraumwagen B2 N° 5	von 1865, gebaut von Chevalier, Chailus & Cie Paris. Hier ist der schöne Wagen bei einem seiner selten Einsätzen bei der Ankunft in Chaulin zu sehen.
Der Wagen war bei der LEB im Einsatz, nachdem diese in von der MC Mont-Cenis Bahn übernommen hatte. 

13. Aug. 2023
Ein ganz besonderes Schmuckstück der Blonay Chamby Bahn ist der zweiachsige LE Grossraumwagen B2 N° 5 von 1865, gebaut von Chevalier, Chailus & Cie Paris. Hier ist der schöne Wagen bei einem seiner selten Einsätzen bei der Ankunft in Chaulin zu sehen. Der Wagen war bei der LEB im Einsatz, nachdem diese in von der MC Mont-Cenis Bahn übernommen hatte. 13. Aug. 2023
Stefan Wohlfahrt

Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105  Todtnau , ex SEG 105  Todtnau .

Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1891
Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 11.300 mm
Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 10,0 t
Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105 "Todtnau", ex SEG 105 "Todtnau". Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1891 Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 11.300 mm Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 10,0 t Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 8.900 mm
Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen)
Achsabstand: 4.300 mm
Eigengewicht: 7,3 t
Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Der zweiachsige 3. Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen (Plattformwagen) ex CEG C 23 (Chemins de fer Electriques de la Gruyère, ab 1942 GFM - Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1903 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren) für die Chemins de fer électriques Veveysans (CEG) gebaut und als CEG C² 23 geliefert. Im Jahr 1967 ging der Wagen an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Chemins de fer électriques de la Gruyère schloss sich 1942 mit den beiden Normalspurbahnen FMA und BR zur GMF (Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat) zusammen. Seit 2000 nun TPF (Transports publics fribourgeois SA / Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1903 Hersteller: SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 8.900 mm Länge Wagenkasten: 7.900 mm (mit Plattformen) Achsabstand: 4.300 mm Eigengewicht: 7,3 t Sitzplätze: 23 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Bei der BOB gab es nicht nur vierachsige, sondern auch dreiachsige offene Wagen. Links im Bild wartet der B3 36 auf Abbruch; im Unterschied zu den anderen dreiachsigen Sommerwagen trug er die Bezeichnung  2.Klasse  / B3. Der Wagen wurde 1901 als Nr. 5 gebaut und 1926 zum Sommerwagen 36 umgezeichnet. In der Mitte steht C3 24 aus der Serie 21-24 von 1890, und rechts ist ein deutlich längerer, ehemaliger BC3 Wagen zu sehen; dieser Wagen stammt aus der Serie BC3 11-18 von 1890. Es handelt sich vermutlich um den 1925 zu C3 33 umgezeichneten Wagen, ehemals BC3 12. Eine Bestätigung ist mir bis heute nicht gelungen, aber ich vermute, es ist der Kasten dieses Wagens, der oberhalb von Lütschental neben einem Bauernhaus steht. Das Bild bei Interlaken Ost stammt vom Sommer 1961.
Bei der BOB gab es nicht nur vierachsige, sondern auch dreiachsige offene Wagen. Links im Bild wartet der B3 36 auf Abbruch; im Unterschied zu den anderen dreiachsigen Sommerwagen trug er die Bezeichnung "2.Klasse" / B3. Der Wagen wurde 1901 als Nr. 5 gebaut und 1926 zum Sommerwagen 36 umgezeichnet. In der Mitte steht C3 24 aus der Serie 21-24 von 1890, und rechts ist ein deutlich längerer, ehemaliger BC3 Wagen zu sehen; dieser Wagen stammt aus der Serie BC3 11-18 von 1890. Es handelt sich vermutlich um den 1925 zu C3 33 umgezeichneten Wagen, ehemals BC3 12. Eine Bestätigung ist mir bis heute nicht gelungen, aber ich vermute, es ist der Kasten dieses Wagens, der oberhalb von Lütschental neben einem Bauernhaus steht. Das Bild bei Interlaken Ost stammt vom Sommer 1961.
Peter Ackermann

Oestlich von Interlaken Ost wartet eine Reihe alter BOB-Wagen auf Abbruch. Hier sind zwei dreiachsige Sommerwagen, C3 25 und C3 26 von 1901. Ausser Wagen Nr.36 trugen alle Sommerwagen bis zum Abbruch die Bezeichnung  C  (3.Klasse). Zwei gleichartige Wagen 27 und 28 stammten von 1904. Sommer 1961.
Oestlich von Interlaken Ost wartet eine Reihe alter BOB-Wagen auf Abbruch. Hier sind zwei dreiachsige Sommerwagen, C3 25 und C3 26 von 1901. Ausser Wagen Nr.36 trugen alle Sommerwagen bis zum Abbruch die Bezeichnung "C" (3.Klasse). Zwei gleichartige Wagen 27 und 28 stammten von 1904. Sommer 1961.
Peter Ackermann

Und hier noch ein Bild des historischen Wagens B3 6 von 1901, als er noch im historischen Zug der BOB eingereiht war. Sein dreiachsiges Untergestellt erhielt er vom abgebrochenen Gepäckwagen F3 50. Lauterbrunnen, 1.September 2007
Und hier noch ein Bild des historischen Wagens B3 6 von 1901, als er noch im historischen Zug der BOB eingereiht war. Sein dreiachsiges Untergestellt erhielt er vom abgebrochenen Gepäckwagen F3 50. Lauterbrunnen, 1.September 2007
Peter Ackermann

Als Testfahrt für eine künftige Gruppenreise ab Blonay unternahm der damals  **** Superpanoramic Express  genannte Zug via Chamby nach Blonay. Das Bild zeigt die Einfahrt des Zuges in Blonay mit dem Steuerwagen Ast 116  Lausanne  an der Spitze.

Analogbild vom Juli 1986
Als Testfahrt für eine künftige Gruppenreise ab Blonay unternahm der damals "**** Superpanoramic Express" genannte Zug via Chamby nach Blonay. Das Bild zeigt die Einfahrt des Zuges in Blonay mit dem Steuerwagen Ast 116 "Lausanne" an der Spitze. Analogbild vom Juli 1986
Stefan Wohlfahrt

Der MOB GoldenPass-Zug R 2232 nach Zweisimmen verlässt am 26 Mai 2023 den Bahnhof Montreux, am Zugschluss der vierachsige MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 117 (ex Arst 117).

Beflügelt durch den Erfolg des “Panoramic-Express” nahm die MOB 1986 eine dritte Komposition in Betrieb, welche aber gegenüber den beiden vorherigen nur die erste Wagenklasse führte und von zwei Panorama-Steuerwagen an beiden Zugenden gesteuert wurden. Die beiden Arst 116/117 erhielten dabei die Führerstände aus den dazwischen eingereihten Triebwagen BDe 3005/3006, welche ebenfalls farblich an den Zug angepasst wurden. Der Barwagen Ars 115 komplettierte den Paradezug der MOB. Ganze Frontseite steht den (VIP) Reisenden als Aussichtsabteil zur Verfügung. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: R&J / MOB / SIG
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 17.290 mm 
Wagenkastenlänge: 16.470mm
Höhe: 3.700 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 20  t 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Sitzplätze: 8 VIP-Plätze hinter der Frontscheibe und 25 in der 1. Klasse  
WC: 1

Quellen: x-rail.ch
Der MOB GoldenPass-Zug R 2232 nach Zweisimmen verlässt am 26 Mai 2023 den Bahnhof Montreux, am Zugschluss der vierachsige MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 117 (ex Arst 117). Beflügelt durch den Erfolg des “Panoramic-Express” nahm die MOB 1986 eine dritte Komposition in Betrieb, welche aber gegenüber den beiden vorherigen nur die erste Wagenklasse führte und von zwei Panorama-Steuerwagen an beiden Zugenden gesteuert wurden. Die beiden Arst 116/117 erhielten dabei die Führerstände aus den dazwischen eingereihten Triebwagen BDe 3005/3006, welche ebenfalls farblich an den Zug angepasst wurden. Der Barwagen Ars 115 komplettierte den Paradezug der MOB. Ganze Frontseite steht den (VIP) Reisenden als Aussichtsabteil zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: R&J / MOB / SIG Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 17.290 mm Wagenkastenlänge: 16.470mm Höhe: 3.700 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Sitzplätze: 8 VIP-Plätze hinter der Frontscheibe und 25 in der 1. Klasse WC: 1 Quellen: x-rail.ch
Armin Schwarz

Der MOB vierachsige 2. Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil MOB BD 33 (bzw. Gepäckwagen mit Personenabteil) abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Montreux. Der Wagen ist im alten „crème – blau“ und trägt nach die Anschrift „MOB - Golden Panoramic Line“. 

Der Wagen entstand 1999 durch Umbau aus dem PTT Postwagen D 33, ex PTT Z 33, und geht 1999 in den Besitz der MOB (Montreux Oberland Bernois / Montreux-Berner Oberland-Bahn), zuvor war er Eigentum der PTT (Schweizerische Post). Die Inneneinrichtung des Wagens wurde entfernt, im ehemaligen Büroteil wurde ein Personenabteil mit zwei großen Fenstern eingebaut, es hat fünf bequeme Klappsitze oder Platz für bis zu sechs Rollstühle.Das Personenabteil ist nur für Behinderte und ihre Begleiter zugänglich. Einsatz für Rollstuhltransporte, als Velowagen oder bei Ausfall eines BD 204 - 206. Ab 2010 kam er als Küchenwagen im  Meurtre-Mystère   zum Einsatz.

Der Ursprung des Wagens geht ist Jahr 1924 zurück, für den Bau des PTT Z 33 wurde das Unter-/Fahrgestellt des ehem. Von SWS gebauten AB4 85 (ab 1956 A 85) verwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MOB / FFA / SIG
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 13.100 mm 
Höhe: 3.380mm
Breite: 2.680 mm
Drehzapfenanstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 17,2 t (ursprünglich 14 t)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 5 (in der 2. Klasse) 
Ladegewicht: 2,8 t (ursprünglich 7,5 t)

Quellen: x-rail.ch
Der MOB vierachsige 2. Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil MOB BD 33 (bzw. Gepäckwagen mit Personenabteil) abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Montreux. Der Wagen ist im alten „crème – blau“ und trägt nach die Anschrift „MOB - Golden Panoramic Line“. Der Wagen entstand 1999 durch Umbau aus dem PTT Postwagen D 33, ex PTT Z 33, und geht 1999 in den Besitz der MOB (Montreux Oberland Bernois / Montreux-Berner Oberland-Bahn), zuvor war er Eigentum der PTT (Schweizerische Post). Die Inneneinrichtung des Wagens wurde entfernt, im ehemaligen Büroteil wurde ein Personenabteil mit zwei großen Fenstern eingebaut, es hat fünf bequeme Klappsitze oder Platz für bis zu sechs Rollstühle.Das Personenabteil ist nur für Behinderte und ihre Begleiter zugänglich. Einsatz für Rollstuhltransporte, als Velowagen oder bei Ausfall eines BD 204 - 206. Ab 2010 kam er als Küchenwagen im "Meurtre-Mystère" zum Einsatz. Der Ursprung des Wagens geht ist Jahr 1924 zurück, für den Bau des PTT Z 33 wurde das Unter-/Fahrgestellt des ehem. Von SWS gebauten AB4 85 (ab 1956 A 85) verwendet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MOB / FFA / SIG Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 13.100 mm Höhe: 3.380mm Breite: 2.680 mm Drehzapfenanstand: 7.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 17,2 t (ursprünglich 14 t) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 5 (in der 2. Klasse) Ladegewicht: 2,8 t (ursprünglich 7,5 t) Quellen: x-rail.ch
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen | Schmalspur / Schmalspur

64 857x1200 Px, 20.07.2023

Als Ergänzung zur ausführlichen Dokumentation zum BOB B³ 6 von Armin hier noch ein Bild des Wagens (Wagenkastens) auf der Meiringen-Innertkirchen Bahn als B² 2. Innertkirchen, 11.Oktober 1968
Als Ergänzung zur ausführlichen Dokumentation zum BOB B³ 6 von Armin hier noch ein Bild des Wagens (Wagenkastens) auf der Meiringen-Innertkirchen Bahn als B² 2. Innertkirchen, 11.Oktober 1968
Peter Ackermann

Die beiden C⁴ 43 und 44 der Berner Oberland Bahn in Zweisimmen, 8.Oktober 1967. Die Kasten dieser beiden Wagen wurden 1926 erbaut und in den Sommenmonaten auf die Niederbordwagen L 80 und 81 aufgesetzt. Die beiden Wagen behielten auch nach 1956 ihre Wagenbezeichnung C⁴.
Die beiden C⁴ 43 und 44 der Berner Oberland Bahn in Zweisimmen, 8.Oktober 1967. Die Kasten dieser beiden Wagen wurden 1926 erbaut und in den Sommenmonaten auf die Niederbordwagen L 80 und 81 aufgesetzt. Die beiden Wagen behielten auch nach 1956 ihre Wagenbezeichnung C⁴.
Peter Ackermann

Schweiz / Personenwagen | Schmalspur / Schmalspur

83 1584x1111 Px, 19.07.2023

Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster  .
Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster ".
Armin Schwarz

Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband.

Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,7 t
Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband. Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,7 t Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen | Schmalspur / Schmalspur

77 1400x984 Px, 16.07.2023

Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband.

Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 18.280 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Länge Wagenkasten: 17.480 mm
Breite Wagenkasten: 2.650 mm
Höhe über SOK: 3.780 mm
Eigengewicht: 17,9 t
Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm
Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) 
Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm 
Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB
Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband. Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 18.280 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Länge Wagenkasten: 17.480 mm Breite Wagenkasten: 2.650 mm Höhe über SOK: 3.780 mm Eigengewicht: 17,9 t Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB
Armin Schwarz

Schweiz / Personenwagen | Schmalspur / Schmalspur

94 1400x953 Px, 16.07.2023

Der dreiachsige 2.Klasse Personenwagen BOB B³ 6 „Kaiserwagen“ ehemals der Berner Oberland-Bahn (BOB), seit Dezember 2013 bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), hier steht er am 27.05.2023 bei der Dampflok-Wartungsstelle beim Museumsareal in Chaulin.

Die finanziellen Verhältnisse der Berner Oberland-Bahn waren schon alleine des Saisonbetriebes wegen nie so richtig gut. Der Personenwagenbestand war lange Zeit für die Tage mit hohem Verkehrsaufkommen eher unterdotiert. Die Eisenbahngesellschaft bemühte sich wiederholt mit kleineren Einzelbestellungen den Personenwagenbestand aufzustocken.1900 wurden aus diesem Grunde bei der damaligen Schweizerischen Waggonfabrik (SIG) vier dreiachsige Personenwagen bestellt. Es waren dies der B³ 5, B³ 6, C³ 25 und C² 26, die alle in grüner Farbe 1901 abgeliefert wurden, wobei die beiden C² gleich gebaut waren. Die beiden B³ unterschieden sich jedoch voneinander.

Der Wagen wurde 1901 von Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut. Für den Wagen B³ 6 wurden 13.500 Franken bezahlt. Der Wagen ist ein Einzelstück, als er 1901 in Dienst gestellt wurde, war dieser Wagen der komfortabelste der BOB. Seine Innenausstattung aus bequemen Polsterbänken, war der 1. Klasse anderer Bahnen würdig.

Der B3 6 wurde frisch revidiert für den geplanten Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II im Herbst 1912 im Berner Oberland bereitgehalten. Der Kaiser benutzte aber den Wagen mit seinem Gefolge für einen Besuch im Berner Oberland nicht, da er länger als geplant am Kaisermanöver des III. Armeekorps der Schweizer Armee in der Ostschweiz verweilte. Zu diesem Zeitpunkt erhielt der Personenwagen den Spitznamen „Kaiserwagen“. Mit nur 24 Sitzplätzen bleibt der Wagen die meiste Zeit als Reserve und wird nur an Tagen mit starkem Verkehr genutzt.

1956 wurde der Wagen ausrangiert und 1959 an die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) verkauft. Diese baute ihn vom B³ zum B² (Zweiachser) um und setzte den Personenwagen, nun als B² 2 nummeriert, jahrelang im Schülerverkehr ein. Bei diesem Umbau wurden die 24 Sitze der Polsterklasse durch 32 Sitze der Holzklasse ausgetauscht. Da dies im Zeitraum des Wechsels von drei Wagenklassen auf zwei Wagenklassen erfolgte, wurde der Wagen immer als B (2. Klasse) bezeichnet.

Im Jahr 1978 kehrte der Personenwagen von den Modelleisenbahnfreunden Eiger Zweilütschinen (MEFEZ) gekauft zurück auf das meterspurige Bahnstreckennetz der Berner Oberland-Bahnen. Dort wurde er wieder vom B² zum B² umgebaut und mit einer Bareinrichtung versehen. Der blau-weiße Anstrich wurde durch einen historisch braunen Anstrich mit passender zeitgenössischer Beschriftung ersetzt. Ab 1980 konnte der Personenwagen als Barwagen mit weiterhin 16 Sitzen der Holzklasse in den historischen Zügen und für Extrafahrten eingesetzt werden. Diesbezüglich hatte er die Zulassung für eine maximale Geschwindigkeit von 75 km/h für BOB Netz, sowie SBB Brünigbahn (Interlaken–Luzern). Da Sonderzüge auf einem stark befahrenen Streckennetz immer schwieriger zu organisieren sind, wurde der Wagen 2013 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1901
Hersteller: SIG, Neuhausen am Rheinfall
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 3 (bei MIB 2)
Länge über Puffer: 9.980 mm
Breite: 2.600 mm
Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand: 2 x 3.100 = 6.200mm
Eigengewicht: 8,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Sitzplätze:16
Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Der dreiachsige 2.Klasse Personenwagen BOB B³ 6 „Kaiserwagen“ ehemals der Berner Oberland-Bahn (BOB), seit Dezember 2013 bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), hier steht er am 27.05.2023 bei der Dampflok-Wartungsstelle beim Museumsareal in Chaulin. Die finanziellen Verhältnisse der Berner Oberland-Bahn waren schon alleine des Saisonbetriebes wegen nie so richtig gut. Der Personenwagenbestand war lange Zeit für die Tage mit hohem Verkehrsaufkommen eher unterdotiert. Die Eisenbahngesellschaft bemühte sich wiederholt mit kleineren Einzelbestellungen den Personenwagenbestand aufzustocken.1900 wurden aus diesem Grunde bei der damaligen Schweizerischen Waggonfabrik (SIG) vier dreiachsige Personenwagen bestellt. Es waren dies der B³ 5, B³ 6, C³ 25 und C² 26, die alle in grüner Farbe 1901 abgeliefert wurden, wobei die beiden C² gleich gebaut waren. Die beiden B³ unterschieden sich jedoch voneinander. Der Wagen wurde 1901 von Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut. Für den Wagen B³ 6 wurden 13.500 Franken bezahlt. Der Wagen ist ein Einzelstück, als er 1901 in Dienst gestellt wurde, war dieser Wagen der komfortabelste der BOB. Seine Innenausstattung aus bequemen Polsterbänken, war der 1. Klasse anderer Bahnen würdig. Der B3 6 wurde frisch revidiert für den geplanten Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II im Herbst 1912 im Berner Oberland bereitgehalten. Der Kaiser benutzte aber den Wagen mit seinem Gefolge für einen Besuch im Berner Oberland nicht, da er länger als geplant am Kaisermanöver des III. Armeekorps der Schweizer Armee in der Ostschweiz verweilte. Zu diesem Zeitpunkt erhielt der Personenwagen den Spitznamen „Kaiserwagen“. Mit nur 24 Sitzplätzen bleibt der Wagen die meiste Zeit als Reserve und wird nur an Tagen mit starkem Verkehr genutzt. 1956 wurde der Wagen ausrangiert und 1959 an die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) verkauft. Diese baute ihn vom B³ zum B² (Zweiachser) um und setzte den Personenwagen, nun als B² 2 nummeriert, jahrelang im Schülerverkehr ein. Bei diesem Umbau wurden die 24 Sitze der Polsterklasse durch 32 Sitze der Holzklasse ausgetauscht. Da dies im Zeitraum des Wechsels von drei Wagenklassen auf zwei Wagenklassen erfolgte, wurde der Wagen immer als B (2. Klasse) bezeichnet. Im Jahr 1978 kehrte der Personenwagen von den Modelleisenbahnfreunden Eiger Zweilütschinen (MEFEZ) gekauft zurück auf das meterspurige Bahnstreckennetz der Berner Oberland-Bahnen. Dort wurde er wieder vom B² zum B² umgebaut und mit einer Bareinrichtung versehen. Der blau-weiße Anstrich wurde durch einen historisch braunen Anstrich mit passender zeitgenössischer Beschriftung ersetzt. Ab 1980 konnte der Personenwagen als Barwagen mit weiterhin 16 Sitzen der Holzklasse in den historischen Zügen und für Extrafahrten eingesetzt werden. Diesbezüglich hatte er die Zulassung für eine maximale Geschwindigkeit von 75 km/h für BOB Netz, sowie SBB Brünigbahn (Interlaken–Luzern). Da Sonderzüge auf einem stark befahrenen Streckennetz immer schwieriger zu organisieren sind, wurde der Wagen 2013 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1901 Hersteller: SIG, Neuhausen am Rheinfall Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 3 (bei MIB 2) Länge über Puffer: 9.980 mm Breite: 2.600 mm Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 5.600 mm Achsabstand: 2 x 3.100 = 6.200mm Eigengewicht: 8,6 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Sitzplätze:16 Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Armin Schwarz

Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken.

Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.800 mm
Achsabstand: 2.700 mm
Breite: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 660 mm (neu)
Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt)
Eigengewicht: 3.970 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken. Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.800 mm Achsabstand: 2.700 mm Breite: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 660 mm (neu) Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt) Eigengewicht: 3.970 kg Nutzlast: 5.000 kg
Armin Schwarz

Der vierachsiger Drehgestell 3.Klasse Großraum-Plattformwagen C4 44, ex BOB C4 44, hier am 27.05.2023auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.  

Der Wagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1926 von SIG in Neuhausen am Rheinfall für die Berner Oberland Bahn (BOB) gebaut, seit 1967 ist er bei der Museumsbahn Blonay-Chamby.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Eigengewicht: 8,9 t
Sitzplätze: 56
Der vierachsiger Drehgestell 3.Klasse Großraum-Plattformwagen C4 44, ex BOB C4 44, hier am 27.05.2023auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Der Wagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1926 von SIG in Neuhausen am Rheinfall für die Berner Oberland Bahn (BOB) gebaut, seit 1967 ist er bei der Museumsbahn Blonay-Chamby. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Eigengewicht: 8,9 t Sitzplätze: 56
Armin Schwarz

Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: De Dietrich
Baujahr: 1895
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.500 mm
Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Eigengewicht: 11,5 t
Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: De Dietrich Baujahr: 1895 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.500 mm Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 11,5 t
Armin Schwarz

Fast wie eine Modellbahn (auch was die kurzen Gleise im Bahnhof und den abgestellten BDe 4/4 Serie 3000 betrifft), zeigt sich die Station Allières mit dem MOB Golden Pass Panoramique von Montreux nach Zweisimmen. 

23. Juni 2018
Fast wie eine Modellbahn (auch was die kurzen Gleise im Bahnhof und den abgestellten BDe 4/4 Serie 3000 betrifft), zeigt sich die Station Allières mit dem MOB Golden Pass Panoramique von Montreux nach Zweisimmen. 23. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Der RhB Gourmino Speisewagen WR 3811, ex RhB Dr4ü 3811, ex Mitropa Dr4ü 11, am 22.03.2023 beim Bahnhof Chur abgestellt.

In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa.
Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert.

WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet.

1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem  Gourmino -Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.440 mm
Sitzplätze: 36
Eigengewicht: 25,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der RhB Gourmino Speisewagen WR 3811, ex RhB Dr4ü 3811, ex Mitropa Dr4ü 11, am 22.03.2023 beim Bahnhof Chur abgestellt. In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa. Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert. WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet. 1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem "Gourmino"-Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.440 mm Sitzplätze: 36 Eigengewicht: 25,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der 4-achsige  Panoramawagen/Meetingwagen RhB A-WSp 59101 “Inno Tren“ (Ideenreich unterwegs), ex RhB Bp 525 24, ex FO AS 4026, am 22.03.2023 abgestellt beim Bahnhof Chur.

Der einst als RhB Bp 525 24 im „Glacier Express“ eingesetzte Panoramawagen wurde 1993 von Breda in Mailand gebaut und durch die FO als AS 4026 in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung der neuen Panoramawagengeneration durch die Firma Stadler wurde er an die RhB abgegeben.

Seit seinem Umbau 2018 zum A-WSp 59101 InnoTren 2018 der auffällige Wagen als rollender Meeting-Raum gebucht und auf dem gesamten Stammnetz in fahrplanmäßig verkehrende Züge eingestellt werden. Im InnoTren finden maximal 15 Personen einen ungewöhnlichen Meetingraum vor, der umgebaute Panoramawagen sorgt für die optimale Umgebung einer  Geschäfts  Sitzung. Dabei bleibt die Wahl: klassisch mit Sitzungstisch bestuhlt oder lockerer, beispielsweise mit Barhockern und kreativen Freiräumen, ausgestattet. Das nötige Equipment für kreative Gedankengänge ist auch gleich mit an Bord: Moderations- und Kreativkoffer, Notizblöcke, Schreibwaren, Post-it’s. Natürlich ist auch für Kaffee, Wasser und gesunde Snacks gesorgt. Die Aussicht durch die großzügigen Fenster des umgerüsteten Glacier-Panoramawagen gibt es gratis dazu. Das WLAN fährt immer mit.
Der 4-achsige Panoramawagen/Meetingwagen RhB A-WSp 59101 “Inno Tren“ (Ideenreich unterwegs), ex RhB Bp 525 24, ex FO AS 4026, am 22.03.2023 abgestellt beim Bahnhof Chur. Der einst als RhB Bp 525 24 im „Glacier Express“ eingesetzte Panoramawagen wurde 1993 von Breda in Mailand gebaut und durch die FO als AS 4026 in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung der neuen Panoramawagengeneration durch die Firma Stadler wurde er an die RhB abgegeben. Seit seinem Umbau 2018 zum A-WSp 59101 InnoTren 2018 der auffällige Wagen als rollender Meeting-Raum gebucht und auf dem gesamten Stammnetz in fahrplanmäßig verkehrende Züge eingestellt werden. Im InnoTren finden maximal 15 Personen einen ungewöhnlichen Meetingraum vor, der umgebaute Panoramawagen sorgt für die optimale Umgebung einer "Geschäfts" Sitzung. Dabei bleibt die Wahl: klassisch mit Sitzungstisch bestuhlt oder lockerer, beispielsweise mit Barhockern und kreativen Freiräumen, ausgestattet. Das nötige Equipment für kreative Gedankengänge ist auch gleich mit an Bord: Moderations- und Kreativkoffer, Notizblöcke, Schreibwaren, Post-it’s. Natürlich ist auch für Kaffee, Wasser und gesunde Snacks gesorgt. Die Aussicht durch die großzügigen Fenster des umgerüsteten Glacier-Panoramawagen gibt es gratis dazu. Das WLAN fährt immer mit.
Armin Schwarz

Über Nacht und noch (mindestens) bis in den Vormittag hinein stand dieser MOB  Panoramic Express  in Blonay. Die GDe 4/4 6006 sowie der MOB As 110 habe ich etwas aufgehübst, zeigten sie doch unschöne Spuren von Schmierfinken.

3. Februar 2023
Über Nacht und noch (mindestens) bis in den Vormittag hinein stand dieser MOB "Panoramic Express" in Blonay. Die GDe 4/4 6006 sowie der MOB As 110 habe ich etwas aufgehübst, zeigten sie doch unschöne Spuren von Schmierfinken. 3. Februar 2023
Stefan Wohlfahrt

Die MOB HGem 2/2 2501 (ex MVR HGem 2/2 2501) und der vor einigen Jahren zum Jubiläum  40 Jahre GoldenPass Express  vor einigen Jahren in den farblichen Ursprungszustand zurückversetze MOB As 110 zeigen sich in Vevey. Wo der Rest des Tags zuvor in Blonay fotografieren Zuges abgeblieben ist, konnte ich leider nicht feststellen.

In der linken Bildhälfte zeigt sich der CEV ABeh 2/6 nach Blonay und ein SBB Domino nach Chexbres. 
 
4. Februar 2023
Die MOB HGem 2/2 2501 (ex MVR HGem 2/2 2501) und der vor einigen Jahren zum Jubiläum "40 Jahre GoldenPass Express" vor einigen Jahren in den farblichen Ursprungszustand zurückversetze MOB As 110 zeigen sich in Vevey. Wo der Rest des Tags zuvor in Blonay fotografieren Zuges abgeblieben ist, konnte ich leider nicht feststellen. In der linken Bildhälfte zeigt sich der CEV ABeh 2/6 nach Blonay und ein SBB Domino nach Chexbres. 4. Februar 2023
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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