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Der dreiachsige 2.Klasse Personenwagen BOB B³ 6 „Kaiserwagen“ ehemals der Berner Oberland-Bahn (BOB), seit Dezember 2013 bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), hier steht er am 27.05.2023 bei der Dampflok-Wartungsstelle beim Museumsareal in Chaulin.

Die finanziellen Verhältnisse der Berner Oberland-Bahn waren schon alleine des Saisonbetriebes wegen nie so richtig gut. Der Personenwagenbestand war lange Zeit für die Tage mit hohem Verkehrsaufkommen eher unterdotiert. Die Eisenbahngesellschaft bemühte sich wiederholt mit kleineren Einzelbestellungen den Personenwagenbestand aufzustocken.1900 wurden aus diesem Grunde bei der damaligen Schweizerischen Waggonfabrik (SIG) vier dreiachsige Personenwagen bestellt. Es waren dies der B³ 5, B³ 6, C³ 25 und C² 26, die alle in grüner Farbe 1901 abgeliefert wurden, wobei die beiden C² gleich gebaut waren. Die beiden B³ unterschieden sich jedoch voneinander.

Der Wagen wurde 1901 von Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut. Für den Wagen B³ 6 wurden 13.500 Franken bezahlt. Der Wagen ist ein Einzelstück, als er 1901 in Dienst gestellt wurde, war dieser Wagen der komfortabelste der BOB. Seine Innenausstattung aus bequemen Polsterbänken, war der 1. Klasse anderer Bahnen würdig.

Der B3 6 wurde frisch revidiert für den geplanten Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II im Herbst 1912 im Berner Oberland bereitgehalten. Der Kaiser benutzte aber den Wagen mit seinem Gefolge für einen Besuch im Berner Oberland nicht, da er länger als geplant am Kaisermanöver des III. Armeekorps der Schweizer Armee in der Ostschweiz verweilte. Zu diesem Zeitpunkt erhielt der Personenwagen den Spitznamen „Kaiserwagen“. Mit nur 24 Sitzplätzen bleibt der Wagen die meiste Zeit als Reserve und wird nur an Tagen mit starkem Verkehr genutzt.

1956 wurde der Wagen ausrangiert und 1959 an die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) verkauft. Diese baute ihn vom B³ zum B² (Zweiachser) um und setzte den Personenwagen, nun als B² 2 nummeriert, jahrelang im Schülerverkehr ein. Bei diesem Umbau wurden die 24 Sitze der Polsterklasse durch 32 Sitze der Holzklasse ausgetauscht. Da dies im Zeitraum des Wechsels von drei Wagenklassen auf zwei Wagenklassen erfolgte, wurde der Wagen immer als B (2. Klasse) bezeichnet.

Im Jahr 1978 kehrte der Personenwagen von den Modelleisenbahnfreunden Eiger Zweilütschinen (MEFEZ) gekauft zurück auf das meterspurige Bahnstreckennetz der Berner Oberland-Bahnen. Dort wurde er wieder vom B² zum B² umgebaut und mit einer Bareinrichtung versehen. Der blau-weiße Anstrich wurde durch einen historisch braunen Anstrich mit passender zeitgenössischer Beschriftung ersetzt. Ab 1980 konnte der Personenwagen als Barwagen mit weiterhin 16 Sitzen der Holzklasse in den historischen Zügen und für Extrafahrten eingesetzt werden. Diesbezüglich hatte er die Zulassung für eine maximale Geschwindigkeit von 75 km/h für BOB Netz, sowie SBB Brünigbahn (Interlaken–Luzern). Da Sonderzüge auf einem stark befahrenen Streckennetz immer schwieriger zu organisieren sind, wurde der Wagen 2013 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1901
Hersteller: SIG, Neuhausen am Rheinfall
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 3 (bei MIB 2)
Länge über Puffer: 9.980 mm
Breite: 2.600 mm
Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand: 2 x 3.100 = 6.200mm
Eigengewicht: 8,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Sitzplätze:16
Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Der dreiachsige 2.Klasse Personenwagen BOB B³ 6 „Kaiserwagen“ ehemals der Berner Oberland-Bahn (BOB), seit Dezember 2013 bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), hier steht er am 27.05.2023 bei der Dampflok-Wartungsstelle beim Museumsareal in Chaulin. Die finanziellen Verhältnisse der Berner Oberland-Bahn waren schon alleine des Saisonbetriebes wegen nie so richtig gut. Der Personenwagenbestand war lange Zeit für die Tage mit hohem Verkehrsaufkommen eher unterdotiert. Die Eisenbahngesellschaft bemühte sich wiederholt mit kleineren Einzelbestellungen den Personenwagenbestand aufzustocken.1900 wurden aus diesem Grunde bei der damaligen Schweizerischen Waggonfabrik (SIG) vier dreiachsige Personenwagen bestellt. Es waren dies der B³ 5, B³ 6, C³ 25 und C² 26, die alle in grüner Farbe 1901 abgeliefert wurden, wobei die beiden C² gleich gebaut waren. Die beiden B³ unterschieden sich jedoch voneinander. Der Wagen wurde 1901 von Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut. Für den Wagen B³ 6 wurden 13.500 Franken bezahlt. Der Wagen ist ein Einzelstück, als er 1901 in Dienst gestellt wurde, war dieser Wagen der komfortabelste der BOB. Seine Innenausstattung aus bequemen Polsterbänken, war der 1. Klasse anderer Bahnen würdig. Der B3 6 wurde frisch revidiert für den geplanten Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II im Herbst 1912 im Berner Oberland bereitgehalten. Der Kaiser benutzte aber den Wagen mit seinem Gefolge für einen Besuch im Berner Oberland nicht, da er länger als geplant am Kaisermanöver des III. Armeekorps der Schweizer Armee in der Ostschweiz verweilte. Zu diesem Zeitpunkt erhielt der Personenwagen den Spitznamen „Kaiserwagen“. Mit nur 24 Sitzplätzen bleibt der Wagen die meiste Zeit als Reserve und wird nur an Tagen mit starkem Verkehr genutzt. 1956 wurde der Wagen ausrangiert und 1959 an die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) verkauft. Diese baute ihn vom B³ zum B² (Zweiachser) um und setzte den Personenwagen, nun als B² 2 nummeriert, jahrelang im Schülerverkehr ein. Bei diesem Umbau wurden die 24 Sitze der Polsterklasse durch 32 Sitze der Holzklasse ausgetauscht. Da dies im Zeitraum des Wechsels von drei Wagenklassen auf zwei Wagenklassen erfolgte, wurde der Wagen immer als B (2. Klasse) bezeichnet. Im Jahr 1978 kehrte der Personenwagen von den Modelleisenbahnfreunden Eiger Zweilütschinen (MEFEZ) gekauft zurück auf das meterspurige Bahnstreckennetz der Berner Oberland-Bahnen. Dort wurde er wieder vom B² zum B² umgebaut und mit einer Bareinrichtung versehen. Der blau-weiße Anstrich wurde durch einen historisch braunen Anstrich mit passender zeitgenössischer Beschriftung ersetzt. Ab 1980 konnte der Personenwagen als Barwagen mit weiterhin 16 Sitzen der Holzklasse in den historischen Zügen und für Extrafahrten eingesetzt werden. Diesbezüglich hatte er die Zulassung für eine maximale Geschwindigkeit von 75 km/h für BOB Netz, sowie SBB Brünigbahn (Interlaken–Luzern). Da Sonderzüge auf einem stark befahrenen Streckennetz immer schwieriger zu organisieren sind, wurde der Wagen 2013 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1901 Hersteller: SIG, Neuhausen am Rheinfall Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 3 (bei MIB 2) Länge über Puffer: 9.980 mm Breite: 2.600 mm Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 5.600 mm Achsabstand: 2 x 3.100 = 6.200mm Eigengewicht: 8,6 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Sitzplätze:16 Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Armin Schwarz

Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken.

Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.800 mm
Achsabstand: 2.700 mm
Breite: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 660 mm (neu)
Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt)
Eigengewicht: 3.970 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken. Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.800 mm Achsabstand: 2.700 mm Breite: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 660 mm (neu) Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt) Eigengewicht: 3.970 kg Nutzlast: 5.000 kg
Armin Schwarz

Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: De Dietrich
Baujahr: 1895
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.500 mm
Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Eigengewicht: 11,5 t
Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: De Dietrich Baujahr: 1895 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.500 mm Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 11,5 t
Armin Schwarz

Der RhB Gourmino Speisewagen WR 3811, ex RhB Dr4ü 3811, ex Mitropa Dr4ü 11, am 22.03.2023 beim Bahnhof Chur abgestellt.

In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa.
Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert.

WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet.

1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem  Gourmino -Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.440 mm
Sitzplätze: 36
Eigengewicht: 25,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der RhB Gourmino Speisewagen WR 3811, ex RhB Dr4ü 3811, ex Mitropa Dr4ü 11, am 22.03.2023 beim Bahnhof Chur abgestellt. In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa. Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert. WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet. 1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem "Gourmino"-Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.440 mm Sitzplätze: 36 Eigengewicht: 25,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der 4-achsige  Panoramawagen/Meetingwagen RhB A-WSp 59101 “Inno Tren“ (Ideenreich unterwegs), ex RhB Bp 525 24, ex FO AS 4026, am 22.03.2023 abgestellt beim Bahnhof Chur.

Der einst als RhB Bp 525 24 im „Glacier Express“ eingesetzte Panoramawagen wurde 1993 von Breda in Mailand gebaut und durch die FO als AS 4026 in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung der neuen Panoramawagengeneration durch die Firma Stadler wurde er an die RhB abgegeben.

Seit seinem Umbau 2018 zum A-WSp 59101 InnoTren 2018 der auffällige Wagen als rollender Meeting-Raum gebucht und auf dem gesamten Stammnetz in fahrplanmäßig verkehrende Züge eingestellt werden. Im InnoTren finden maximal 15 Personen einen ungewöhnlichen Meetingraum vor, der umgebaute Panoramawagen sorgt für die optimale Umgebung einer  Geschäfts  Sitzung. Dabei bleibt die Wahl: klassisch mit Sitzungstisch bestuhlt oder lockerer, beispielsweise mit Barhockern und kreativen Freiräumen, ausgestattet. Das nötige Equipment für kreative Gedankengänge ist auch gleich mit an Bord: Moderations- und Kreativkoffer, Notizblöcke, Schreibwaren, Post-it’s. Natürlich ist auch für Kaffee, Wasser und gesunde Snacks gesorgt. Die Aussicht durch die großzügigen Fenster des umgerüsteten Glacier-Panoramawagen gibt es gratis dazu. Das WLAN fährt immer mit.
Der 4-achsige Panoramawagen/Meetingwagen RhB A-WSp 59101 “Inno Tren“ (Ideenreich unterwegs), ex RhB Bp 525 24, ex FO AS 4026, am 22.03.2023 abgestellt beim Bahnhof Chur. Der einst als RhB Bp 525 24 im „Glacier Express“ eingesetzte Panoramawagen wurde 1993 von Breda in Mailand gebaut und durch die FO als AS 4026 in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung der neuen Panoramawagengeneration durch die Firma Stadler wurde er an die RhB abgegeben. Seit seinem Umbau 2018 zum A-WSp 59101 InnoTren 2018 der auffällige Wagen als rollender Meeting-Raum gebucht und auf dem gesamten Stammnetz in fahrplanmäßig verkehrende Züge eingestellt werden. Im InnoTren finden maximal 15 Personen einen ungewöhnlichen Meetingraum vor, der umgebaute Panoramawagen sorgt für die optimale Umgebung einer "Geschäfts" Sitzung. Dabei bleibt die Wahl: klassisch mit Sitzungstisch bestuhlt oder lockerer, beispielsweise mit Barhockern und kreativen Freiräumen, ausgestattet. Das nötige Equipment für kreative Gedankengänge ist auch gleich mit an Bord: Moderations- und Kreativkoffer, Notizblöcke, Schreibwaren, Post-it’s. Natürlich ist auch für Kaffee, Wasser und gesunde Snacks gesorgt. Die Aussicht durch die großzügigen Fenster des umgerüsteten Glacier-Panoramawagen gibt es gratis dazu. Das WLAN fährt immer mit.
Armin Schwarz

Der MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 151 (ex Arst 151) steht am 28.05.2012 mit einem MOB Panoramic Express im Bahnhof Bulle (Kanton Freiburg). Rechts steht der TPF Be 4/4 122 Triebwagen mit dem Steuerwagen Bt 224 .

Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt.

Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet.

TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4:
Hersteller: Breda, Baujahr 1993
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.700 mm
Wagenkastenlänge: 18.060 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG-90
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 20,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP)
WC: 1
Der MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 151 (ex Arst 151) steht am 28.05.2012 mit einem MOB Panoramic Express im Bahnhof Bulle (Kanton Freiburg). Rechts steht der TPF Be 4/4 122 Triebwagen mit dem Steuerwagen Bt 224 . Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt. Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet. TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4: Hersteller: Breda, Baujahr 1993 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.700 mm Wagenkastenlänge: 18.060 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG-90 Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 20,7 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP) WC: 1
Armin Schwarz

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