igschieneschweiz.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Neue Bilder

15202 Bilder
<<  vorherige Seite  228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 nächste Seite  >>
Hochwasser am Hochrhein.

Dem Dinkelberg sieht man seine Größe bei Schwörstadt kaum an. Geologisch gehört dieser nicht zum Schwarzwald sondern vielmehr zum Jura. Davor sehen das Oberwasser des Kraftwerks Ryburg-Schwörstadt und der 612 fast lieblich aus. Möhlin, Juli 2021.
Hochwasser am Hochrhein. Dem Dinkelberg sieht man seine Größe bei Schwörstadt kaum an. Geologisch gehört dieser nicht zum Schwarzwald sondern vielmehr zum Jura. Davor sehen das Oberwasser des Kraftwerks Ryburg-Schwörstadt und der 612 fast lieblich aus. Möhlin, Juli 2021.
Olli

Hochwasser am Hochrhein.

Dem Oberwasser vom Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt sieht man das Hochwasser nicht an, während in Deutschland ein 644 vorüberzieht. Möhlin, Juli 2021.
Hochwasser am Hochrhein. Dem Oberwasser vom Kraftwerk Ryburg-Schwörstadt sieht man das Hochwasser nicht an, während in Deutschland ein 644 vorüberzieht. Möhlin, Juli 2021.
Olli

Ein SBB RABe 501  Giruno  verlässt Luzern. 

30. Sept. 2020
Ein SBB RABe 501 "Giruno" verlässt Luzern. 30. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der SBB RABe 520 015-4 erreicht Luzern und wird später nach Lenzburg zurück fahren.

30. Sept. 2020
Der SBB RABe 520 015-4 erreicht Luzern und wird später nach Lenzburg zurück fahren. 30. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Ein erstaunliches Detail: der Motorblock des Seetalbahntriebzuges nennt sich Re (520). 

Luzern, den 30. Sept. 2020
Ein erstaunliches Detail: der Motorblock des Seetalbahntriebzuges nennt sich Re (520). Luzern, den 30. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der SBB LEx RABe 522 229 ist als SL5 bei Bourdigny auf dem Weg von Genève nach La Plaine. 
Weit im Hintergrund, wohl noch im Bahnhof von Satigny ist der Zug der Gegenrichtung wage zu erkennen.

19. Juli 2021
Der SBB LEx RABe 522 229 ist als SL5 bei Bourdigny auf dem Weg von Genève nach La Plaine. Weit im Hintergrund, wohl noch im Bahnhof von Satigny ist der Zug der Gegenrichtung wage zu erkennen. 19. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Der SBB LEx RABe 522 229 ist als SL5 bei der nicht mehr genutzen Haltestelle Bourdigny auf dem Weg von Genève nach La Plaine.

19. Juli 2021
Der SBB LEx RABe 522 229 ist als SL5 bei der nicht mehr genutzen Haltestelle Bourdigny auf dem Weg von Genève nach La Plaine. 19. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Hier soll der Zug im Hintergrund belieben, das Bild gilt der alten Haltestelle von Bourdigny, die hier in ihrer ganzen Schönheit zu sehen ist.

19. Juli 2021
Hier soll der Zug im Hintergrund belieben, das Bild gilt der alten Haltestelle von Bourdigny, die hier in ihrer ganzen Schönheit zu sehen ist. 19. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Auf Hochglanz poliert müssen die Loks nicht sein, aber etwas mehr Pflege würde dieser Werbelok in eigener Sache sicherlich nicht schaden...

Die SBB Re 460 052-4  Gottardo  2016 mit einem IR in Visp. 

27. Okt. 2017
Auf Hochglanz poliert müssen die Loks nicht sein, aber etwas mehr Pflege würde dieser Werbelok in eigener Sache sicherlich nicht schaden... Die SBB Re 460 052-4 "Gottardo" 2016 mit einem IR in Visp. 27. Okt. 2017
Stefan Wohlfahrt

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten.

Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 der Dolderbahn
Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion.  Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur
Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: von Roll
Achsformel: 2z
Max. Steigung: 196 ‰
Länge über Puffer: 11.520 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Laufraddurchmesser: 690 mm
Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm
Eigengewicht: 14,4 t
Max. Zuladung: 7,8 t
Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig)
Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig)
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt)
Getriebeübersetzung: 1 : 10,45
Sitzplätze: 26
Stehplätze: 74
Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC)

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg.

Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer.

Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel.

Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten. Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 der Dolderbahn Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion. Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: von Roll Achsformel: 2z Max. Steigung: 196 ‰ Länge über Puffer: 11.520 mm Achsabstand: 5.400 mm Laufraddurchmesser: 690 mm Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm Eigengewicht: 14,4 t Max. Zuladung: 7,8 t Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig) Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig) Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt) Getriebeübersetzung: 1 : 10,45 Sitzplätze: 26 Stehplätze: 74 Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC) Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg. Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer. Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel. Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle.

Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche,  Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar.

Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird.

Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen.

Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle. Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar. Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird. Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen. Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Armin Schwarz

Der Abellio-3429 004 verlässt am 29.05.2021 Langenberg in Richtung Wuppertal, im Hintergrund die 301 m (links, abgeschnitten) bzw. 170 m (rechts) hohen Sendemasten des Westdeutschen Rundfunks
Der Abellio-3429 004 verlässt am 29.05.2021 Langenberg in Richtung Wuppertal, im Hintergrund die 301 m (links, abgeschnitten) bzw. 170 m (rechts) hohen Sendemasten des Westdeutschen Rundfunks
Horst Lüdicke

Durch die Langenberger Altstadt fährt 3429 001 am 29.05.2021 mit einer S 9 von Wuppertal nach Essen
Durch die Langenberger Altstadt fährt 3429 001 am 29.05.2021 mit einer S 9 von Wuppertal nach Essen
Horst Lüdicke

Nachschuss auf 3429 010, der am 22.06.2021 gerade den Bahnhof Langenberg verlassen hat
Nachschuss auf 3429 010, der am 22.06.2021 gerade den Bahnhof Langenberg verlassen hat
Horst Lüdicke

3429 002 von Abellio ist am 22.06.2021 bei Langenberg in Richtung Wuppertal unterwegs
3429 002 von Abellio ist am 22.06.2021 bei Langenberg in Richtung Wuppertal unterwegs
Horst Lüdicke

Auf seiner Fahrt von Wuppertal nach Essen durchfährt der Flirt 3 3429 008 am 29.05.2021 das Deilbachtal zwischen Nierenhof und Essen-Kupferdreh
Auf seiner Fahrt von Wuppertal nach Essen durchfährt der Flirt 3 3429 008 am 29.05.2021 das Deilbachtal zwischen Nierenhof und Essen-Kupferdreh
Horst Lüdicke

Auf der ältesten noch in Betrieb befindlichen Bahnstrecke Deutschlands ist der Abellio-Flirt 3 3429 002 als S 9 (Wuppertal Hbf. - Essen Hbf.) zwischen Nierenhof und Essen-Kupferdreh am 29.05.2021 unterwegs. Die Bahn wurde 1831 von der Deilthaler Eisenbahn (später Prinz-Wilhelm-Eisenbahn) als Pferdebahn mit 820 mm Spurweite von (Essen-)Byfang nach Nierenhof eröffnet, 1844 umgespurt und bis (Wuppertal-)Vohwinkel verlängert. Leider ist auch diese Bahnlinie vom Hochwasser in der vorletzten Woche betroffen und derzeit gesperrt. Durch die Überflutung ist das Schotterbett mit Schlamm durchsetzt und an anderen Stellen weggespült worden. Weiterhin wurden Leitungen und Kanäle sowie die Schalthäuser an fast allen Bahnübergängen zerstört. Wahrscheinlich dauert es Monate, bis hier wieder Züge fahren werden.
Auf der ältesten noch in Betrieb befindlichen Bahnstrecke Deutschlands ist der Abellio-Flirt 3 3429 002 als S 9 (Wuppertal Hbf. - Essen Hbf.) zwischen Nierenhof und Essen-Kupferdreh am 29.05.2021 unterwegs. Die Bahn wurde 1831 von der Deilthaler Eisenbahn (später Prinz-Wilhelm-Eisenbahn) als Pferdebahn mit 820 mm Spurweite von (Essen-)Byfang nach Nierenhof eröffnet, 1844 umgespurt und bis (Wuppertal-)Vohwinkel verlängert. Leider ist auch diese Bahnlinie vom Hochwasser in der vorletzten Woche betroffen und derzeit gesperrt. Durch die Überflutung ist das Schotterbett mit Schlamm durchsetzt und an anderen Stellen weggespült worden. Weiterhin wurden Leitungen und Kanäle sowie die Schalthäuser an fast allen Bahnübergängen zerstört. Wahrscheinlich dauert es Monate, bis hier wieder Züge fahren werden.
Horst Lüdicke

Der RAe 4/8 1021  roter Pfeil Churchill  stand am 06.06.2015 im Zürcher Hauptbahnhof zu einer  Kulturreise  bereit, es war ein echtes Highlight im HB Zürich.

Der RAe 4/8 1021, auch bekannt als roter Pfeil Churchill, ist ein Doppel-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung 1939 gebaut wurde. Dadurch, dass er 1946 genutzt wurde, um Winston Churchill als Staatsgast durch die Schweiz zu fahren, ist er bis heute als „roter Churchill-Pfeil“  bekannt.

Der als anmietbarer Ausflugszug konzipierte „Churchill-Doppelpfeil“ verfügt über eine Minibar in der Fahrzeugmitte. Da er nie als konventioneller Reisezug, sondern stets als Charterzug vorgesehen war, verfügte er von jeher nur über eine  Wagenklasse  in Form von 28 Vierertischen, die zusammen 112 Gästen Platz bieten. Im Dreiklassen-System bis 1956 trugen die Doppelpfeile die Baureihenbezeichnung RBe, was auf die zweite Klasse hinwies. Mit dem Wegfall der dritten Klasse wurden die Doppelpfeile ohne irgendwelche Änderungen an der Ausstattung in die erste Klasse (RAe) hochgestuft. Als historisches Fahrzeug trägt er heute noch die historische Baureihenbezeichnung.

Die Landesausstellungen dienten jeweils als Leistungsschau, an der Schweizer Institutionen und Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Landes zur Schau stellten. Für die Landi 1939 entwarf die Schweizer Rollmaterialindustrie unter Leitung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, einen «Roten Doppelpfeil», in Anlehnung an die «Roten Pfeile» (RAe 2/4). Am Bau des Fahrzeugs beteiligten sich neben der SLM auch die Schweizerische Waggonfabrik Schlieren (SWS), Brown, Boveri & Cie (BBC), die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und die Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS).

Aus der Zusammenarbeit entstand der hochgezüchtete Schnelltriebwagen Re 4/8 301, der im Mai 1939 in Dienst gestellt wurde und eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h aufwies, die damals allerdings nirgendwo auf dem Schweizer Schienennetz ausgefahren werden konnte.

Ab 1941 wurde der Doppelpfeil für den Charterverkehr freigegeben, die Reisegeschwindigkeit, die damals schon 100 km/h nicht überschritt, gilt bis heute unverändert, als für Passagiere noch komfortable Höchstgeschwindigkeit. 1944 erhielt der Doppelpfeil die Baureihenbezeichnung RBe 4/8. Zwei Jahre später kündigte sich mit Sir Winston Churchill hoher Besuch in der Schweiz an und der Doppelpfeil mit der damaligen Nummer 301 wurde im September 1946 zur Beförderung des Staatsgastes eingesetzt. Seit diesem legendären Einsatz ist dieser Zug kaum mehr unter seinen zahlreichen Typenbezeichnungen, sondern als  roter Pfeil Churchill  bekannt. Seine offizielle Bezeichnung änderte sich bereits 1948 wieder, der Doppelpfeil RBe 4/8 erhielt die Betriebsnummer 651 und 1959 erhielt er die Betriebsnummer  RAe 4/8 1021.

Im Jahr 1979 wurde der «Churchill-Pfeil» einer Hauptrevision unterzogen, anlässlich der Wiederinbetriebnahme erlitt das Fahrzeug allerdings einen Brandschaden und wurde abgestellt. Man versuchte den nicht betriebsfähigen 1021 unter anderem als historisches Fahrzeug im Verkehrshaus in Luzern unterzubringen.

Da dies nicht gelang, wurde das defekte Fahrzeug über die Jahre an verschiedenen Orten abgestellt, ehe es im März 1985 zum Schrottwert an den privaten Interessenten Intraflug verkauft wurde. Der Besitz der Intraflug gelangte durch deren Verkauf 1994 an das Reisebüro Mittelthurgau, einer Tochtergesellschaft der Mittelthurgaubahn (MThB). Der MThB gelang im September 1996 die erneute Inbetriebnahme des «Churchill-Doppelpfeils», der im Auftrag der MThB durch die Werkstätte Samstagern der Südostbahn (SOB) aufgearbeitet wurde. Das als RAe 4/8 1021 restaurierte Fahrzeug erhielt die MThB-UIC-Bezeichnung RAe 506 605.

Mit dem Konkurs der Mittelthurgaubahn, deren Konkursmasse 2002 weitgehend von den SBB übernommen wurde, kam das historische Fahrzeug wieder zurück zu den SBB. Ende 2004 wurde das Paradefahrzeug vollständig revidiert und steht seither allen Interessenten als Charterfahrzeug für Fahrten durch die Schweiz zur Verfügung. 

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  2'Bo'+Bo'2'
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Reisegeschwindigkeit:  100 km/h
Leistung:  835 kW
Länge über Puffer:  46.200 mm
Breite:  2.905 mm
Höhe:  3.750 mm
Gewicht:  93 t

Es gab noch die 1953 gebauten Rote Doppelpfeile RAe 4/8 1022–1023 diese waren aber nicht genau Baugleich und sind leider nach Schäden bereits verschrottet.
Der RAe 4/8 1021 "roter Pfeil Churchill" stand am 06.06.2015 im Zürcher Hauptbahnhof zu einer "Kulturreise" bereit, es war ein echtes Highlight im HB Zürich. Der RAe 4/8 1021, auch bekannt als roter Pfeil Churchill, ist ein Doppel-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung 1939 gebaut wurde. Dadurch, dass er 1946 genutzt wurde, um Winston Churchill als Staatsgast durch die Schweiz zu fahren, ist er bis heute als „roter Churchill-Pfeil“ bekannt. Der als anmietbarer Ausflugszug konzipierte „Churchill-Doppelpfeil“ verfügt über eine Minibar in der Fahrzeugmitte. Da er nie als konventioneller Reisezug, sondern stets als Charterzug vorgesehen war, verfügte er von jeher nur über eine "Wagenklasse" in Form von 28 Vierertischen, die zusammen 112 Gästen Platz bieten. Im Dreiklassen-System bis 1956 trugen die Doppelpfeile die Baureihenbezeichnung RBe, was auf die zweite Klasse hinwies. Mit dem Wegfall der dritten Klasse wurden die Doppelpfeile ohne irgendwelche Änderungen an der Ausstattung in die erste Klasse (RAe) hochgestuft. Als historisches Fahrzeug trägt er heute noch die historische Baureihenbezeichnung. Die Landesausstellungen dienten jeweils als Leistungsschau, an der Schweizer Institutionen und Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Landes zur Schau stellten. Für die Landi 1939 entwarf die Schweizer Rollmaterialindustrie unter Leitung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, einen «Roten Doppelpfeil», in Anlehnung an die «Roten Pfeile» (RAe 2/4). Am Bau des Fahrzeugs beteiligten sich neben der SLM auch die Schweizerische Waggonfabrik Schlieren (SWS), Brown, Boveri & Cie (BBC), die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und die Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS). Aus der Zusammenarbeit entstand der hochgezüchtete Schnelltriebwagen Re 4/8 301, der im Mai 1939 in Dienst gestellt wurde und eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h aufwies, die damals allerdings nirgendwo auf dem Schweizer Schienennetz ausgefahren werden konnte. Ab 1941 wurde der Doppelpfeil für den Charterverkehr freigegeben, die Reisegeschwindigkeit, die damals schon 100 km/h nicht überschritt, gilt bis heute unverändert, als für Passagiere noch komfortable Höchstgeschwindigkeit. 1944 erhielt der Doppelpfeil die Baureihenbezeichnung RBe 4/8. Zwei Jahre später kündigte sich mit Sir Winston Churchill hoher Besuch in der Schweiz an und der Doppelpfeil mit der damaligen Nummer 301 wurde im September 1946 zur Beförderung des Staatsgastes eingesetzt. Seit diesem legendären Einsatz ist dieser Zug kaum mehr unter seinen zahlreichen Typenbezeichnungen, sondern als "roter Pfeil Churchill" bekannt. Seine offizielle Bezeichnung änderte sich bereits 1948 wieder, der Doppelpfeil RBe 4/8 erhielt die Betriebsnummer 651 und 1959 erhielt er die Betriebsnummer RAe 4/8 1021. Im Jahr 1979 wurde der «Churchill-Pfeil» einer Hauptrevision unterzogen, anlässlich der Wiederinbetriebnahme erlitt das Fahrzeug allerdings einen Brandschaden und wurde abgestellt. Man versuchte den nicht betriebsfähigen 1021 unter anderem als historisches Fahrzeug im Verkehrshaus in Luzern unterzubringen. Da dies nicht gelang, wurde das defekte Fahrzeug über die Jahre an verschiedenen Orten abgestellt, ehe es im März 1985 zum Schrottwert an den privaten Interessenten Intraflug verkauft wurde. Der Besitz der Intraflug gelangte durch deren Verkauf 1994 an das Reisebüro Mittelthurgau, einer Tochtergesellschaft der Mittelthurgaubahn (MThB). Der MThB gelang im September 1996 die erneute Inbetriebnahme des «Churchill-Doppelpfeils», der im Auftrag der MThB durch die Werkstätte Samstagern der Südostbahn (SOB) aufgearbeitet wurde. Das als RAe 4/8 1021 restaurierte Fahrzeug erhielt die MThB-UIC-Bezeichnung RAe 506 605. Mit dem Konkurs der Mittelthurgaubahn, deren Konkursmasse 2002 weitgehend von den SBB übernommen wurde, kam das historische Fahrzeug wieder zurück zu den SBB. Ende 2004 wurde das Paradefahrzeug vollständig revidiert und steht seither allen Interessenten als Charterfahrzeug für Fahrten durch die Schweiz zur Verfügung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'Bo'+Bo'2' Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Reisegeschwindigkeit: 100 km/h Leistung: 835 kW Länge über Puffer: 46.200 mm Breite: 2.905 mm Höhe: 3.750 mm Gewicht: 93 t Es gab noch die 1953 gebauten Rote Doppelpfeile RAe 4/8 1022–1023 diese waren aber nicht genau Baugleich und sind leider nach Schäden bereits verschrottet.
Armin Schwarz

Der SBB RABe 522 207 nach Meroux TGV fährt kurz vor der Ankunft in Grenchen Nord über den BLS /MLB Mösli Viadukt. 

4. Juli 2021
Der SBB RABe 522 207 nach Meroux TGV fährt kurz vor der Ankunft in Grenchen Nord über den BLS /MLB Mösli Viadukt. 4. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Der SBB RABe 522 207 nach Meroux TGV fährt kurz vor der Ankunft in Grenchen Nord über den BLS /MLB Mösli Viadukt.

4. Juli 2021
Der SBB RABe 522 207 nach Meroux TGV fährt kurz vor der Ankunft in Grenchen Nord über den BLS /MLB Mösli Viadukt. 4. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Der SBB LEX RABe 522 231 und ein weiterer erreichen als Léman Express SL6 von Bellegarde (Ain) kommend ihr Ziel Genève. 
Die Léman Express Line SL6 wird nur in der HVZ bedient. 

19. Juli 2021
Der SBB LEX RABe 522 231 und ein weiterer erreichen als Léman Express SL6 von Bellegarde (Ain) kommend ihr Ziel Genève. Die Léman Express Line SL6 wird nur in der HVZ bedient. 19. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

 Die SNCF BB 22358 erreicht mit ihrem TER von Lyon kommend ihr Ziel Genève. Dazu müssen nicht nur die Weichen richtig stehen, sondern auch die entsprechenden Stromabschnitte die Lok mit 25000 Volt/50 Hertz Wechselstrom versorgen.

19. Juli 2021
Die SNCF BB 22358 erreicht mit ihrem TER von Lyon kommend ihr Ziel Genève. Dazu müssen nicht nur die Weichen richtig stehen, sondern auch die entsprechenden Stromabschnitte die Lok mit 25000 Volt/50 Hertz Wechselstrom versorgen. 19. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Die SNCF BB 22391 mit ihrem TER von Lyon nach Genève bei der Durchfahrt in der nicht mehr genutzten Haltestelle Bourdigny. Die Bauweise der Gebäude ist typisch diese Strecke und ähnliche Gebäude finden sich auch an anderer Stelle wie z. B. in Russin. 

19. Juli 2021
Die SNCF BB 22391 mit ihrem TER von Lyon nach Genève bei der Durchfahrt in der nicht mehr genutzten Haltestelle Bourdigny. Die Bauweise der Gebäude ist typisch diese Strecke und ähnliche Gebäude finden sich auch an anderer Stelle wie z. B. in Russin. 19. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.