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Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Triebwagen 21 verlässt Grütschalp, während Wagen 31 (ex-ASm 102 ex-OJB 82) daneben abgestellt ist. 14.Dezember 2020
Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Triebwagen 21 verlässt Grütschalp, während Wagen 31 (ex-ASm 102 ex-OJB 82) daneben abgestellt ist. 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Triebwagen 23 nähert sich von Mürren kommend Grütschalp. Hier wird der auf dem vorausfahrenden Güterwagen geladene Behälter auf das Traggerüst unterhalb der Luftseilbahnkabine gesetzt und nach Lauterbrunnen hinunter transportiert. 14. Dezember 2020
Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Triebwagen 23 nähert sich von Mürren kommend Grütschalp. Hier wird der auf dem vorausfahrenden Güterwagen geladene Behälter auf das Traggerüst unterhalb der Luftseilbahnkabine gesetzt und nach Lauterbrunnen hinunter transportiert. 14. Dezember 2020
Peter Ackermann

Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Triebwagen 23 kurz vor der Station Winteregg. 14. Dezember 2020
Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Triebwagen 23 kurz vor der Station Winteregg. 14. Dezember 2020
Peter Ackermann

Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Gerade geht die Sonne hinter der Jungfrau auf, als Triebwagen 23 von Winteregg her kommt. 14. Dezember 2020
Bergbahn Lauterbrunnen - Mürren: Gerade geht die Sonne hinter der Jungfrau auf, als Triebwagen 23 von Winteregg her kommt. 14. Dezember 2020
Peter Ackermann

Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 2/4 203 (ex BChe 2/4) der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), ex Glion–Rochers-de-Naye-Bahn, am 26.05.2012 abgestellt im Bahnhof Glion. 

Der Triebwagen wurde 1938 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur  unter der Fabriknummer 3682 für die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn gebaut, der elektrische Teil ist von BBC.

Die Bhe 2/4 sind einteilige elektrische Zahnradtriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), davor Glion–Rochers-de-Naye-Bahn. Für die damalige GN wurden insgesamt 8 Stück gebaut. 

Fünf Triebwagen Bhe 2/4 201 bis 205 wurden 1938 von SLM unter den Fabriknummern 3680 bis 3684 gebaut. Der Triebwagen 201 ist außer Betrieb, die Triebwagen 202 und 205 wurden 2007 abgebrochen. Der Bhe 2/4 206  wurde 1947 von SLM unter der Fabriknummer 3939 gebaut und bereits im Jahr 2000 abgebrochen. Der Bhe 2/4 207  wurde 1949 von SLM unter der Fabriknummer 3976 gebaut. Der letzte, der Bhe 208 wurde 1966 von SLM unter der Fabriknummer 4521 gebaut, auch dieser wurde 2007 abgebrochen. Die elektrische Ausrüstung der Triebwagen war jeweils von BBC.

Ursprünglich waren die (eigentlich kleinen) Zahnrad-Triebwagen jeweils in zwei Wagenklassen unterteil, so wurden die Bhe 2/4 Nummer 201 bis 207 als BChe 2/4 (2./3. Klasse Fahrzeug) abgeliefert. Der 1966 gebaute Bhe 2/4 2008 (eine 3.Klasse gab es nicht mehr) hingegen wurde als ABhe 2/4 (1./2. Klasse Fahrzeug) abgeliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  800 m 
Achsfolge:  2'z 2'z
Zahnstangensystem:  Abt
Länge über Puffer:  15.050 mm
Eigengewicht:  15.5 t
Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h
Leistung: 150 kW
Fahrleitungsspannung:  850 V DC (Gleichstrom)
Max Steigung:  220 ‰

Geschichte der Bahn (Vorgängergesellschaften):
Die ehemalige Montreux-Territet-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN) betrieb die Zahnradbahn von Montreux über Glion auf den Rochers de Naye sowie die Standseilbahn von Territet nach Glion. Das Unternehmen entstand 1992 aus der Fusion der Standseilbahn Territet–Glion (TG) und Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MGN). Die Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn wiederum entstand 1987 aus der Fusion der Montreux-Glion-Bahn (MGl) mit der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (GN).

Die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn erbaute 1892 eine Zahnradbahn von Glion hinauf zum Rochers de Naye. Diese begann in Glion, dem Endpunkt der Standseilbahn von Territet. Die Strecke verfügt über eine Spurweite von 800 Millimetern und ist mit dem Zahnradsystem Abt ausgestattet. Bei einer Streckenlänge von 7,7 Kilometern wird ein Höhenunterschied von knapp 1.300 Metern überwunden. Um eine bessere Anbindung der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn an Montreux zu erreichen, wurde mit der Montreux-Glion-Bahn eine 2,8 Kilometer lange Zahnradbahn von Montreux nach Glion errichtet, die 1909 eröffnet wurde. Sie ist nach denselben Normalien gebaut wie die Glion-Rochers-de-Naye-Bahn, was durchgehende Züge von Montreux bis auf den Gipfel ermöglicht. Weil die damalige Jura-Simplon-Bahn (JS) im Bahnhof Montreux der Montreux-Glion-Bahn keinen Platz bereitstellen wollte, kaufte die Gesellschaft ein Hotel unmittelbar beim Bahnhof, um es abzureißen und mit einem separaten Bahnhof für die Zahnradbahn wieder aufzubauen.

Die Montreux–Glion-Bahn wurde von Anfang an elektrisch betrieben. In Glion übergaben die elektrischen Zahnradlokomotiven HGe 2/2 der MGl die Vorstellwagen den Dampflokomotiven der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn. Seit der Elektrifikation der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn im Jahr 1938 gehörte dies der Vergangenheit an. 1938 wurden ersten fünf BChe 2/4 beschafft und diese konnten nun von Montreux bis fast zum Gipfel fahren.
Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 2/4 203 (ex BChe 2/4) der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), ex Glion–Rochers-de-Naye-Bahn, am 26.05.2012 abgestellt im Bahnhof Glion. Der Triebwagen wurde 1938 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 3682 für die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn gebaut, der elektrische Teil ist von BBC. Die Bhe 2/4 sind einteilige elektrische Zahnradtriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), davor Glion–Rochers-de-Naye-Bahn. Für die damalige GN wurden insgesamt 8 Stück gebaut. Fünf Triebwagen Bhe 2/4 201 bis 205 wurden 1938 von SLM unter den Fabriknummern 3680 bis 3684 gebaut. Der Triebwagen 201 ist außer Betrieb, die Triebwagen 202 und 205 wurden 2007 abgebrochen. Der Bhe 2/4 206 wurde 1947 von SLM unter der Fabriknummer 3939 gebaut und bereits im Jahr 2000 abgebrochen. Der Bhe 2/4 207 wurde 1949 von SLM unter der Fabriknummer 3976 gebaut. Der letzte, der Bhe 208 wurde 1966 von SLM unter der Fabriknummer 4521 gebaut, auch dieser wurde 2007 abgebrochen. Die elektrische Ausrüstung der Triebwagen war jeweils von BBC. Ursprünglich waren die (eigentlich kleinen) Zahnrad-Triebwagen jeweils in zwei Wagenklassen unterteil, so wurden die Bhe 2/4 Nummer 201 bis 207 als BChe 2/4 (2./3. Klasse Fahrzeug) abgeliefert. Der 1966 gebaute Bhe 2/4 2008 (eine 3.Klasse gab es nicht mehr) hingegen wurde als ABhe 2/4 (1./2. Klasse Fahrzeug) abgeliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 800 m Achsfolge: 2'z 2'z Zahnstangensystem: Abt Länge über Puffer: 15.050 mm Eigengewicht: 15.5 t Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h Leistung: 150 kW Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom) Max Steigung: 220 ‰ Geschichte der Bahn (Vorgängergesellschaften): Die ehemalige Montreux-Territet-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN) betrieb die Zahnradbahn von Montreux über Glion auf den Rochers de Naye sowie die Standseilbahn von Territet nach Glion. Das Unternehmen entstand 1992 aus der Fusion der Standseilbahn Territet–Glion (TG) und Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MGN). Die Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn wiederum entstand 1987 aus der Fusion der Montreux-Glion-Bahn (MGl) mit der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (GN). Die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn erbaute 1892 eine Zahnradbahn von Glion hinauf zum Rochers de Naye. Diese begann in Glion, dem Endpunkt der Standseilbahn von Territet. Die Strecke verfügt über eine Spurweite von 800 Millimetern und ist mit dem Zahnradsystem Abt ausgestattet. Bei einer Streckenlänge von 7,7 Kilometern wird ein Höhenunterschied von knapp 1.300 Metern überwunden. Um eine bessere Anbindung der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn an Montreux zu erreichen, wurde mit der Montreux-Glion-Bahn eine 2,8 Kilometer lange Zahnradbahn von Montreux nach Glion errichtet, die 1909 eröffnet wurde. Sie ist nach denselben Normalien gebaut wie die Glion-Rochers-de-Naye-Bahn, was durchgehende Züge von Montreux bis auf den Gipfel ermöglicht. Weil die damalige Jura-Simplon-Bahn (JS) im Bahnhof Montreux der Montreux-Glion-Bahn keinen Platz bereitstellen wollte, kaufte die Gesellschaft ein Hotel unmittelbar beim Bahnhof, um es abzureißen und mit einem separaten Bahnhof für die Zahnradbahn wieder aufzubauen. Die Montreux–Glion-Bahn wurde von Anfang an elektrisch betrieben. In Glion übergaben die elektrischen Zahnradlokomotiven HGe 2/2 der MGl die Vorstellwagen den Dampflokomotiven der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn. Seit der Elektrifikation der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn im Jahr 1938 gehörte dies der Vergangenheit an. 1938 wurden ersten fünf BChe 2/4 beschafft und diese konnten nun von Montreux bis fast zum Gipfel fahren.
Armin Schwarz

Ein Weihnachtsbild aus dem Mai.... 
Der Triebwagen Bhe 4/8 303 „Villeneuve“  der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) am 26.05.2012 beim Halt auf der Talfahrt im Bahnhof Glion.

Auch wenn hier das Bild im Mai 2012 gemacht wurde, so passt es doch sehr gut in die jetzige Vorweihnachtszeit, man schaue auf den Weihnachtsmann am Triebwagen und die Aufschift:  „Le Monde Magique du Pére Noél” , nach meiner Übersetzung in Deutsch „Die magische Welt des Weihnachtsmannes“

Der Zahnradtriebwagen Beh 4/8 303 Villeneuve wurde 1983 von SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut, der elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert.

Die Bhe 4/8 sind zweiteilige kurzgekuppelte elektrische Zahnrad-Doppeltriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ehemalig Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) und der Monte Generoso-Bahn (MG). Für die damalige GN wurden insgesamt 5 Stück gebaut (3 Stück 1983, und jeweils einer 1992 und 2011). Der 2011 gebaute wurde von der MOB Werkstätte Chernex gebaut. Bei den MVR Triebwagen wurden nachträglich Mehrfachsteuerung eingebaut, so können bis zu drei Triebwagen gekuppelt und gesteuert werden.

Bereits 1982 wurden anlässlich der Elektrifizierung der Monte Generoso-Bahn vier Triebwagen von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, für die MG, gebaut. Die elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Bei der Monte Generoso-Bahn sind die Triebwagen die einzigen elektrischen Fahrzeuge, zudem weichen die Technischen Daten der MG Fahrzeuge gegenüber der MVR Fahrzeuge leicht ab.


TECHNISCHE DATEN der MVR Bhe 4/8, in Klammern der MG Bhe 4/8:
Achsformel:  2'Z 2'Z + 2'Z 2'Z
Spurweite: 	800 mm
Länge über Puffer:  23.890 mm
Achsabstand im Drhgestell:2 .200 mm
Teilkreis-Ø vom Antriebszahnrad: 611 mm
Dienstgewicht:  34 t (34,1 t)
Höchstgeschwindigkeit:  22 km/h (bergauf) / 14 km/h (talfahrt)
Stundenleistung:  800 kW (1.088 PS) bei 15 km/h
Zahnradsystem: 	Abt
Stromsystem:  850 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1:12
Gefälle:  220 ‰
Sitzplätze: 	96
Klassen: 2. Klasse
Ein Weihnachtsbild aus dem Mai.... Der Triebwagen Bhe 4/8 303 „Villeneuve“ der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) am 26.05.2012 beim Halt auf der Talfahrt im Bahnhof Glion. Auch wenn hier das Bild im Mai 2012 gemacht wurde, so passt es doch sehr gut in die jetzige Vorweihnachtszeit, man schaue auf den Weihnachtsmann am Triebwagen und die Aufschift: „Le Monde Magique du Pére Noél” , nach meiner Übersetzung in Deutsch „Die magische Welt des Weihnachtsmannes“ Der Zahnradtriebwagen Beh 4/8 303 Villeneuve wurde 1983 von SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut, der elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Die Bhe 4/8 sind zweiteilige kurzgekuppelte elektrische Zahnrad-Doppeltriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ehemalig Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) und der Monte Generoso-Bahn (MG). Für die damalige GN wurden insgesamt 5 Stück gebaut (3 Stück 1983, und jeweils einer 1992 und 2011). Der 2011 gebaute wurde von der MOB Werkstätte Chernex gebaut. Bei den MVR Triebwagen wurden nachträglich Mehrfachsteuerung eingebaut, so können bis zu drei Triebwagen gekuppelt und gesteuert werden. Bereits 1982 wurden anlässlich der Elektrifizierung der Monte Generoso-Bahn vier Triebwagen von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, für die MG, gebaut. Die elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Bei der Monte Generoso-Bahn sind die Triebwagen die einzigen elektrischen Fahrzeuge, zudem weichen die Technischen Daten der MG Fahrzeuge gegenüber der MVR Fahrzeuge leicht ab. TECHNISCHE DATEN der MVR Bhe 4/8, in Klammern der MG Bhe 4/8: Achsformel: 2'Z 2'Z + 2'Z 2'Z Spurweite: 800 mm Länge über Puffer: 23.890 mm Achsabstand im Drhgestell:2 .200 mm Teilkreis-Ø vom Antriebszahnrad: 611 mm Dienstgewicht: 34 t (34,1 t) Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h (bergauf) / 14 km/h (talfahrt) Stundenleistung: 800 kW (1.088 PS) bei 15 km/h Zahnradsystem: Abt Stromsystem: 850 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1:12 Gefälle: 220 ‰ Sitzplätze: 96 Klassen: 2. Klasse
Armin Schwarz

Ein Jahr Léman Express. Das erste Jahr des Léman Express war von verschiedenen Problemen gekennzeichnet welche den Betrieb behinderten oder zu Einschränkungen führte und wenn alles gut geht bis im April 2021 ausgeräumt werden, so dass dann ein stabiler Betrieb möglich sein wird. Die Strecke Evian - Coppet wird in der Regel mit SNCF Z 31500 Coradia Polyvalent régional tricourant betrieben, weshalb mich der hier in Evian auf die Abfahrt nach Coppet wartende SBB LEX RABe 522 überraschte und eine erfreuliche Abwechslung brachte.

15. Juni 2020
Ein Jahr Léman Express. Das erste Jahr des Léman Express war von verschiedenen Problemen gekennzeichnet welche den Betrieb behinderten oder zu Einschränkungen führte und wenn alles gut geht bis im April 2021 ausgeräumt werden, so dass dann ein stabiler Betrieb möglich sein wird. Die Strecke Evian - Coppet wird in der Regel mit SNCF Z 31500 Coradia Polyvalent régional tricourant betrieben, weshalb mich der hier in Evian auf die Abfahrt nach Coppet wartende SBB LEX RABe 522 überraschte und eine erfreuliche Abwechslung brachte. 15. Juni 2020
Stefan Wohlfahrt


Arth-Rigi-Bahn (ARB) - Der historische Triebwagen BDhe 2/4 Nr. 7 (ex BCFhe 2/4 Nr. 7) mit dem Vorstellwagen Nr. 32 (ex Wagen Nr. 5) kommt am 01.08.2019 vom Rigi in Arth-Goldau an.

Der Triebwagen wurde 1925 von SIG, SLM und MFO gemeinsam gebaut. Im Jahr 1939 wurde der Triebwagen 7 in den heutigen BDhe 2/4 umgebaut, dabei wurde die Leistung von 288 PS auf 610 PS erhöht womit die Geschwindigkeit von 12 km/h auf 15 km/h gesteigert werden konnte.

Der Triebwagen der Rigi-Bahnen (RB) wurde 1925 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) sich selbst zum 50-jährigen Jubiläum geschenkt. Er ist dem 1911 beschafften BCeh 2/3 6 ähnlich, hat jedoch vier Achsen erhalten, und eine erhöhte Leistung damit er bis zu zwei Vorstellwagen bergwärts schieben konnte. Wie es bei der ARB bereits Tradition war erhielt auch dieser Triebwagen ein Gepäckabteil.

Dank der Anschaffung dieses Triebwagens konnte auf den Einsatz der Dampflokomotiven verzichtet werden. Für den Winter 1928 erhielt der Triebwagen eine elektrische Heizung.

Die Arth-Rigi-Bahn (ARB) ist eine Normalspurige Zahnradbahn mit dem Zahnstangensystem Riggenbach die maximale Neigung beträgt 201 ‰.

Technische Daten BDhe 2/4 Nr. 7:
Inbetriebnahme:  1925
Hersteller: SIG/SLM/MFO
Spurweite: 1.435mm
Fahrleitungsspannung: 1500V DC
Achsfolge: 2z'2'z
Raddurchmesser: 955 mm
Stundendrehzahl: 1.180 min-1
Stundenleistung: 448kW (610 PS)
Übersetzung: 1:14,75
Stundenzugkraft: 108kN
Höchstgeschwindigkeit: 15km/h (Berg- und Talfahrt)
Länge über Puffer: 12.200 mm
Gesamtachsstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.050 mm
Dienstgewicht: 25,5 t
Ladegewicht: 1,0 t
Sitzplätze: 66
Stehplätze: 10
Zulässiges Vorstellgewicht : max. 14t
Arth-Rigi-Bahn (ARB) - Der historische Triebwagen BDhe 2/4 Nr. 7 (ex BCFhe 2/4 Nr. 7) mit dem Vorstellwagen Nr. 32 (ex Wagen Nr. 5) kommt am 01.08.2019 vom Rigi in Arth-Goldau an. Der Triebwagen wurde 1925 von SIG, SLM und MFO gemeinsam gebaut. Im Jahr 1939 wurde der Triebwagen 7 in den heutigen BDhe 2/4 umgebaut, dabei wurde die Leistung von 288 PS auf 610 PS erhöht womit die Geschwindigkeit von 12 km/h auf 15 km/h gesteigert werden konnte. Der Triebwagen der Rigi-Bahnen (RB) wurde 1925 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) sich selbst zum 50-jährigen Jubiläum geschenkt. Er ist dem 1911 beschafften BCeh 2/3 6 ähnlich, hat jedoch vier Achsen erhalten, und eine erhöhte Leistung damit er bis zu zwei Vorstellwagen bergwärts schieben konnte. Wie es bei der ARB bereits Tradition war erhielt auch dieser Triebwagen ein Gepäckabteil. Dank der Anschaffung dieses Triebwagens konnte auf den Einsatz der Dampflokomotiven verzichtet werden. Für den Winter 1928 erhielt der Triebwagen eine elektrische Heizung. Die Arth-Rigi-Bahn (ARB) ist eine Normalspurige Zahnradbahn mit dem Zahnstangensystem Riggenbach die maximale Neigung beträgt 201 ‰. Technische Daten BDhe 2/4 Nr. 7: Inbetriebnahme: 1925 Hersteller: SIG/SLM/MFO Spurweite: 1.435mm Fahrleitungsspannung: 1500V DC Achsfolge: 2z'2'z Raddurchmesser: 955 mm Stundendrehzahl: 1.180 min-1 Stundenleistung: 448kW (610 PS) Übersetzung: 1:14,75 Stundenzugkraft: 108kN Höchstgeschwindigkeit: 15km/h (Berg- und Talfahrt) Länge über Puffer: 12.200 mm Gesamtachsstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.050 mm Dienstgewicht: 25,5 t Ladegewicht: 1,0 t Sitzplätze: 66 Stehplätze: 10 Zulässiges Vorstellgewicht : max. 14t
Armin Schwarz

Der BDhe 2/4 14 mit dem Bt 24 erreichen am 01.08.2019 das Hochperron vom Turmbahnhof in Arth-Goldau.

In den Jahren 1949, 1954 und 1967 stellte die Arth-Rigi-Bahn (ARB) vier Zahnrad-Triebwagen CFeh 2/4 11–14 in Betrieb. Die Triebwagen werden heute von den Rigi-Bahnen als BDhe 2/4 bezeichnet, Nr. 14 bereits seit Ablieferung.

Die ersten zwei Triebwagen (11 und 12) wurden 1947 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) bestellt. Dies wurde nötig, weil moderne und leistungsfähige Fahrzeuge gebraucht wurden, die im zeitweise sehr starken Stoßverkehr auch in der Lage waren, bergseits einen Steuerwagen oder Vorstellwagen zu schieben. Die SLM wurde mit der Konstruktion und der Ausführung der mechanischen und wagenbaulichen Teile betraut. Die SAAS lieferte und montierte die elektrische Ausrüstung. Im Juli und August 1949 wurden die ersten beiden Triebwagen abgeliefert. 1952 wurde ein dritter Triebwagen in Auftrag gegeben, der im Jahre 1954 abgeliefert wurde.

In den Jahren 1958 bis 1960 wurden drei Steuerwagen Bt (22 bis 23) beschafft, die die bisher verwendeten Vorstellwagen ablösen sollten. Sie wurden von SWS und SAAS gebaut. Die ersten zwei Pendelzüge konnten in der Wintersaison 1958/59 in Betrieb genommen werden. Der dritte Steuerwagen Bt 23 folgte 1960.

Im Januar 1964 wurde der Auftrag zur Lieferung einer weiteren Pendelzugeinheit mit dem BDhe 2/4 14 und dem Bt 24 erteilt. Der Triebwagen wurde gegenüber seinen Vorgängern neu konstruiert. So ist der Kasten etwas länger und der Innenausbau wies verschiedene Änderungen auf. Er wurde im Jahr 1967 abgeliefert.

TECHNISCHE DATEN des BDhe 2/4 – 14(11-13 weichen etwas ab):
Hersteller:  SLM/SAAS
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Zahnradsystem:  Riggenbach
Anzahl: 4
Achsformel:  2’z 2’z
Länge über Puffer:  15.980 mm
Drehzapfenabstand:  9.550 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.850 mm
Laufraddurchmesser : 955mm
Dienstgewicht: 27,4 t
Max. Zuladung: 2,0 t
Ladefläche: 6,0 m²
Höchstgeschwindigkeit: 21 km/h (bergwärts), 17 km/h (talwärts)
Stundenleistung: 480 kW
Stundenzugkraft: 136 kN
zulässiges Vorstellgewicht: max. 23.8t
Stromsystem: 1500 V DC (=)
Sitzplätze:  63
Stehplätze: 47
Der BDhe 2/4 14 mit dem Bt 24 erreichen am 01.08.2019 das Hochperron vom Turmbahnhof in Arth-Goldau. In den Jahren 1949, 1954 und 1967 stellte die Arth-Rigi-Bahn (ARB) vier Zahnrad-Triebwagen CFeh 2/4 11–14 in Betrieb. Die Triebwagen werden heute von den Rigi-Bahnen als BDhe 2/4 bezeichnet, Nr. 14 bereits seit Ablieferung. Die ersten zwei Triebwagen (11 und 12) wurden 1947 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) bestellt. Dies wurde nötig, weil moderne und leistungsfähige Fahrzeuge gebraucht wurden, die im zeitweise sehr starken Stoßverkehr auch in der Lage waren, bergseits einen Steuerwagen oder Vorstellwagen zu schieben. Die SLM wurde mit der Konstruktion und der Ausführung der mechanischen und wagenbaulichen Teile betraut. Die SAAS lieferte und montierte die elektrische Ausrüstung. Im Juli und August 1949 wurden die ersten beiden Triebwagen abgeliefert. 1952 wurde ein dritter Triebwagen in Auftrag gegeben, der im Jahre 1954 abgeliefert wurde. In den Jahren 1958 bis 1960 wurden drei Steuerwagen Bt (22 bis 23) beschafft, die die bisher verwendeten Vorstellwagen ablösen sollten. Sie wurden von SWS und SAAS gebaut. Die ersten zwei Pendelzüge konnten in der Wintersaison 1958/59 in Betrieb genommen werden. Der dritte Steuerwagen Bt 23 folgte 1960. Im Januar 1964 wurde der Auftrag zur Lieferung einer weiteren Pendelzugeinheit mit dem BDhe 2/4 14 und dem Bt 24 erteilt. Der Triebwagen wurde gegenüber seinen Vorgängern neu konstruiert. So ist der Kasten etwas länger und der Innenausbau wies verschiedene Änderungen auf. Er wurde im Jahr 1967 abgeliefert. TECHNISCHE DATEN des BDhe 2/4 – 14(11-13 weichen etwas ab): Hersteller: SLM/SAAS Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Zahnradsystem: Riggenbach Anzahl: 4 Achsformel: 2’z 2’z Länge über Puffer: 15.980 mm Drehzapfenabstand: 9.550 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.850 mm Laufraddurchmesser : 955mm Dienstgewicht: 27,4 t Max. Zuladung: 2,0 t Ladefläche: 6,0 m² Höchstgeschwindigkeit: 21 km/h (bergwärts), 17 km/h (talwärts) Stundenleistung: 480 kW Stundenzugkraft: 136 kN zulässiges Vorstellgewicht: max. 23.8t Stromsystem: 1500 V DC (=) Sitzplätze: 63 Stehplätze: 47
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, steht am 02.08.2019 mit ihrem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, im Bahnhof Göschen zur Abfahrt bereit.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, steht am 02.08.2019 mit ihrem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, im Bahnhof Göschen zur Abfahrt bereit. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Die abgestellte Lok E 52 vor dem Depot Tokorozawa. Im Hintergrund die E 42, eine in England gebaute Lok einer kleinen Serie von 4 Einheiten (ausrangiert 1976 - 1986). 6.März 1986
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Die abgestellte Lok E 52 vor dem Depot Tokorozawa. Im Hintergrund die E 42, eine in England gebaute Lok einer kleinen Serie von 4 Einheiten (ausrangiert 1976 - 1986). 6.März 1986
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

122 1200x739 Px, 13.12.2020

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Die Lok E 52 rangiert in Tokorozawa, ausserhalb von Tokyo. 10. Juni 1972
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Die Lok E 52 rangiert in Tokorozawa, ausserhalb von Tokyo. 10. Juni 1972
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

110 1200x823 Px, 13.12.2020

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Lok E 52 in der damals vorhandenen Güteranlage von Tokorozawa. Die Seibu Gesellschaft hat längst keinen Güterverkehr mehr, und die riesige Anzahl von Personal ist heute undenkbar, obwohl immernoch mehr Personal zum Einsatz kommt als in Europa. 10. Juni 1972
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Lok E 52 in der damals vorhandenen Güteranlage von Tokorozawa. Die Seibu Gesellschaft hat längst keinen Güterverkehr mehr, und die riesige Anzahl von Personal ist heute undenkbar, obwohl immernoch mehr Personal zum Einsatz kommt als in Europa. 10. Juni 1972
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

96 1200x822 Px, 13.12.2020

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Die mittlerweile historische Lok E 52 versteckt hinter einer Zeile von S-Bahnzügen der Seibu-Gesellschaft (Serie 301), welche zum Verkauf vorbereitet werden. Aufnahme ganz am Ende der Seibu Chichibu-Linie in den Bergen bei Yokoze, 23. Oktober 2011
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Die mittlerweile historische Lok E 52 versteckt hinter einer Zeile von S-Bahnzügen der Seibu-Gesellschaft (Serie 301), welche zum Verkauf vorbereitet werden. Aufnahme ganz am Ende der Seibu Chichibu-Linie in den Bergen bei Yokoze, 23. Oktober 2011
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

108 1200x900 Px, 13.12.2020

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Mit starkem Zoom ergibt sich ein Blick auf Lok E 52 in der Einstellhalle von Yokoze in den Chichibu-Bergen, 23. Oktober 2011
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Mit starkem Zoom ergibt sich ein Blick auf Lok E 52 in der Einstellhalle von Yokoze in den Chichibu-Bergen, 23. Oktober 2011
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

99 1200x900 Px, 13.12.2020

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Lok E 52 beim Rangieren in Tokorozawa, 10. Juni 1972
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: Lok E 52 beim Rangieren in Tokorozawa, 10. Juni 1972
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

117 1200x832 Px, 13.12.2020

Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: E 52 rangiert in Tokorozawa, 10. Juni 1972
Schweizer Loks in Japan: Typ Seibu E 51: E 52 rangiert in Tokorozawa, 10. Juni 1972
Peter Ackermann

~ Andere Länder / Japan / ED 12 / Seibu E 51

112 1200x841 Px, 13.12.2020

Die SBB Re 4/4 IV 10102  Ostermundingen  mit dem Schnellzug 226  Lutetia  von Milano nach Paris (via Vallorbe) beim Halt in Brig. 

30. Juli 1983
Die SBB Re 4/4 IV 10102 "Ostermundingen" mit dem Schnellzug 226 "Lutetia" von Milano nach Paris (via Vallorbe) beim Halt in Brig. 30. Juli 1983
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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