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Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Deutschland / Fernverkehr / ICE, Deutschland / Güterverkehr / Rheinstrecke, Deutschland / Triebzüge / BR 402 | ICE 2, Zwischen Belchensystem und Blauendreieck

183 1200x837 Px, 17.03.2021

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Deutschland / Fernverkehr / ICE, Deutschland / Güterverkehr / Rheinstrecke, Deutschland / Triebzüge / BR 402 | ICE 2, Zwischen Belchensystem und Blauendreieck

178 1200x756 Px, 17.03.2021

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Ein ICE 2 verirrt sich selten in den Süden. Daher ein paar mehr Bilder des kurzen ICE auf der badischen Hauptbahn. 402 039 Essen nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Deutschland / Fernverkehr / ICE, Deutschland / Güterverkehr / Rheinstrecke, Deutschland / Triebzüge / BR 402 | ICE 2, Zwischen Belchensystem und Blauendreieck

185 1200x766 Px, 17.03.2021

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

SBB Cargo Re 482 015 mit ChemOil-Werbung Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. SBB Cargo Re 482 015 mit ChemOil-Werbung Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

SBB Cargo Re 482 015 mit ChemOil-Werbung Richtung Basel bei Buggingen, während sich im Hintergrund der Schauinsland aus den Wolken geschält hat. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. SBB Cargo Re 482 015 mit ChemOil-Werbung Richtung Basel bei Buggingen, während sich im Hintergrund der Schauinsland aus den Wolken geschält hat. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Die geleaste SBB 193 516 nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Die geleaste SBB 193 516 nordwärts bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Angel Train 185 609 Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Angel Train 185 609 Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Angel Train 185 609 Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Angel Train 185 609 Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

403 014 Duisburg Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 403 014 Duisburg Richtung Basel bei Buggingen. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

Captrain 185 085 ist bei Buggingen nordwärts unterwegs. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Captrain 185 085 ist bei Buggingen nordwärts unterwegs. Februar 2021.
Olli

Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 

412 038 ist bei Buggingen an der noch nicht entstandenden Fotostelle südwärts unterwegs. Februar 2021.
Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. 412 038 ist bei Buggingen an der noch nicht entstandenden Fotostelle südwärts unterwegs. Februar 2021.
Olli

Der ehemalige CEV MVR GTW Be 2/6 7004  Montreux  ist nun bei der Zentralbahn und somit quasi bei der SBB als Be 125 013 (90 85 847 0013-6) im Einsatz und verlässt von Innertkirchen kommend die Station Aareschucht West. 

15. März 2021
Der ehemalige CEV MVR GTW Be 2/6 7004 "Montreux" ist nun bei der Zentralbahn und somit quasi bei der SBB als Be 125 013 (90 85 847 0013-6) im Einsatz und verlässt von Innertkirchen kommend die Station Aareschucht West. 15. März 2021
Stefan Wohlfahrt

In der typischen Landschaft am Rande des Emmentals bei Oberdiessbach an der Lokallinie Burgdorf-Konolfingen-Thun fährt ein NPZ mit BLS-Triebwagen 235 durch. 16.Februar 2021
In der typischen Landschaft am Rande des Emmentals bei Oberdiessbach an der Lokallinie Burgdorf-Konolfingen-Thun fährt ein NPZ mit BLS-Triebwagen 235 durch. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

In Oberdiessbach - hier fahren die NPZ noch ohne Wagen mit Niedrig-Einstieg (sicher nicht mehr lange). Zug mit ehemaligem RM-Triebwagen 235 / Steuerwagen ABt 935 und NPZ Zwischenwagen. 16.Februar 2021
In Oberdiessbach - hier fahren die NPZ noch ohne Wagen mit Niedrig-Einstieg (sicher nicht mehr lange). Zug mit ehemaligem RM-Triebwagen 235 / Steuerwagen ABt 935 und NPZ Zwischenwagen. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

Am Bahnhof Oberdiessbach der BLS NPZ mit Steuerwagen ABt 938, ein ehemaliger Wagen des Regionalverkehrs Mittelland (RM) und davor der VHB (Vereinigten Huttwil Bahnen). 16.Februar 2021
Am Bahnhof Oberdiessbach der BLS NPZ mit Steuerwagen ABt 938, ein ehemaliger Wagen des Regionalverkehrs Mittelland (RM) und davor der VHB (Vereinigten Huttwil Bahnen). 16.Februar 2021
Peter Ackermann

Der NPZ-Triebwagen 236 noch in der roten Farbe des Regionalverkehrs Mittelland aber schon im S-Bahnbetrieb Bern. Diese RM Züge sind heute nicht mehr hier anzutreffen. Kehrsatz Nord, 25.Juni 2010
Der NPZ-Triebwagen 236 noch in der roten Farbe des Regionalverkehrs Mittelland aber schon im S-Bahnbetrieb Bern. Diese RM Züge sind heute nicht mehr hier anzutreffen. Kehrsatz Nord, 25.Juni 2010
Peter Ackermann

Ein  Goldküsten Express  nach Rapperswil, bestehend aus zwei SBB RABDe 12/12, später als RABDe 510 bezeichnet, verlässt Zürich HB. 

Analogbild vom 28. Mai 1984
Ein "Goldküsten Express" nach Rapperswil, bestehend aus zwei SBB RABDe 12/12, später als RABDe 510 bezeichnet, verlässt Zürich HB. Analogbild vom 28. Mai 1984
Stefan Wohlfahrt

In Oberdiessbach - Die Strecke Thun - Konolfingen - Burgdorf - Solothurn wird mit NPZ-Zügen gefahren, die ursprünglich dem RM (Regionalverkehr Mittelland) gehörten und einen roten Anstrich trugen. Auffallend ist das Fehlen eines behindertengerechten Wagens mit niedrigem Einstieg. Im Bild ein Zug mit Triebwagen 235, als EBT 228 1984/85 in Betrieb genommen. 16.Februar 2021
In Oberdiessbach - Die Strecke Thun - Konolfingen - Burgdorf - Solothurn wird mit NPZ-Zügen gefahren, die ursprünglich dem RM (Regionalverkehr Mittelland) gehörten und einen roten Anstrich trugen. Auffallend ist das Fehlen eines behindertengerechten Wagens mit niedrigem Einstieg. Im Bild ein Zug mit Triebwagen 235, als EBT 228 1984/85 in Betrieb genommen. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

In Oberdiessbach - Ein Zug von Thun nach Solothurn, mit der Stockhornkette im Hintergrund. Triebwagen 236 gehört zu einer Serie von 13 Triebwagen, die 1984/85 für die damalige Emmental-Burgdorf-Thun -Bahn (EBT), die Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) und die Solothurn-Moutier-Bahn (SMB)gebaut wurden; die 236 war ursprünglich EBT 229. 16.Februar 2021
In Oberdiessbach - Ein Zug von Thun nach Solothurn, mit der Stockhornkette im Hintergrund. Triebwagen 236 gehört zu einer Serie von 13 Triebwagen, die 1984/85 für die damalige Emmental-Burgdorf-Thun -Bahn (EBT), die Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) und die Solothurn-Moutier-Bahn (SMB)gebaut wurden; die 236 war ursprünglich EBT 229. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

In Oberdiessbach - Der Zug mit dem Triebwagen BLS 235 war von Thun her nur bis Konolfingen gefahren und kehrt hier, auf das Stockhorn zufahrend, wieder nach Thun zurück. 16.Februar 2021
In Oberdiessbach - Der Zug mit dem Triebwagen BLS 235 war von Thun her nur bis Konolfingen gefahren und kehrt hier, auf das Stockhorn zufahrend, wieder nach Thun zurück. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

Die BLS besitzt 21 (ursprünglich 22) NPZ, die von ihr selbst bzw. ihren mitbetriebenen Bahnen beschafft wurden (mit Triebwagen 721-742), und 13 NPZ, die von der einstigen EBT-Gruppe (später RM, Regionalverkehr Mittelland) stammen (mit Triebwagen 230-242). Aeusserlich erscheinen die Züge als  normale  BLS NPZ, die Innenräume sind aber ganz anders gestaltet; in diesem Bild der Innenraum eines früheren EBT/RM-Zuges. 16.Februar 2021
Die BLS besitzt 21 (ursprünglich 22) NPZ, die von ihr selbst bzw. ihren mitbetriebenen Bahnen beschafft wurden (mit Triebwagen 721-742), und 13 NPZ, die von der einstigen EBT-Gruppe (später RM, Regionalverkehr Mittelland) stammen (mit Triebwagen 230-242). Aeusserlich erscheinen die Züge als "normale" BLS NPZ, die Innenräume sind aber ganz anders gestaltet; in diesem Bild der Innenraum eines früheren EBT/RM-Zuges. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

Im Unterschied zu den NPZ der früheren RM mit der dominierenden Farbe Rot sind die  echten  BLS NPZ im Inneren blau. 16.Februar 2021
Im Unterschied zu den NPZ der früheren RM mit der dominierenden Farbe Rot sind die "echten" BLS NPZ im Inneren blau. 16.Februar 2021
Peter Ackermann

Die SBB Ae 6/6 11401 „Ticino“ (später Ae 610 401) am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Ae 6/6-Prototyplokomotive ist im Eigentum der SBB Historic und eine Leihgabe an den Club del San Gottardodie und bei SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb untergestellt.

Die Lok wurde 1952 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur), der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) und MFO lieferte die Sicherheitsausrüstung sowie die elektrische Bremse.

In der Nachkriegszeit hatten die Schweizerischen Bundesbahnen ein zunehmendes Verkehrsvolumen zu bewältigen und sahen sich daher veranlasst, eine neue sechsachsige Drehgestelllokomotive vor allem für die Gotthardbahn zu beschaffen. Der Verkehr wurde bis dahin durch die SBB Ae 4/6, die SBB Ae 4/7 sowie die Ce 6/8 Krokodil-Lokomotive abgewickelt. Sie waren – aus heutiger Sicht – nur für sehr bescheidene Anhängelasten zugelassen. Dadurch waren am Gotthard Vorspanndienste nötig, die zeitraubend, unpraktisch und unwirtschaftlich waren.

Das aus SLM und BBC bestehende Konsortium, zu dem sich später die Maschinenfabrik Oerlikon gesellte, erhielt im Jahr 1949 den Zuschlag für den Bau von zwei Prototypen. Den beiden Prototypen vorausgegangen war die Lieferung der CC 6051 (später CC 20001) an die SNCF für das savoyische Netz, das mit 20.000 Volt (später 25.000 V) und 50 Hz elektrifiziert war. Die Maschine mit den beiden dreiachsigen Drehgestellen diente als Vorbild für den mechanischen Teil der Ae 6/6 und wurde bereits 1950 ausgeliefert.

Die technische Entwicklung der Ae 6/6 erwies sich als schwierige Aufgabe, so dass die Lokomotive 11401 erst am 4. September 1952 das Fabrikgebäude der BBC in Münchenstein in fahrtauglichem Zustand verlassen konnte. Sie wurde auf eine Probefahrt nach Zürich geschickt, wo sie gewogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie 124 t statt der vorgesehenen 120 t wog. Sie kehrte nach Münchenstein zurück und wurde vorerst technisch weiterentwickelt. Am 31. Januar 1953 folgte auch die Ae 6/6 11402.

Die SBB beschafften zwischen 1952 und 1966 insgesamt 120 dieser Lokomotiven der Achsfolge Co'Co'.  In den 1970er Jahren wurden die Prototypen 11401 und 11402 technisch weiterentwickelt. Sie wurden im Jahr 1978 vor allem der Lokomotive 11414 angeglichen, erhielten aber nie die Qualität der Serienlokomotiven. 1971 wurden die Ae 6/6 durch die neue SBB Re 4/4 III auf der Gotthardstrecke etwas entlastet. Echte Konkurrenz bekamen sie jedoch ab 1975 durch die SBB Re 6/6, die als ihr Nachfolge-Typ vorgesehen war und beinahe die doppelte Leistung hat. Der ehemalige Star des Gotthards wurde damit in niedergeordnete Dienste verdrängt und seither meist im Mittelland und im Jura und seit Mitte der 1990er Jahre fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Dies, da er für den schnellen Reiseverkehr mit der von 125 km/h auf 120 km/h herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit zu langsam ist.

1999 wurden auf Grund der Restrukturierung bei den SBB alle 120 Lokomotiven in die Division Güterverkehr (SBB Cargo) eingeteilt. Im Güterverkehr ist die Ae 6/6 heute weiterhin eine sehr zuverlässige Lokomotive. Da die Ae 6/6 Drehgestelle mit je drei Achsen enthalten, haftet an ihnen der Makel von «Schienenmördern». Der Unmut wurde besonders aufgrund von Güterfahrten auf der zur Chemins de fer du Jura (CJ) gehörenden Strecke Porrentruy–Bonfol laut.

Als grösster Nachteil der Ae 6/6 wird häufig die fehlende Vielfachsteuerung erwähnt. Bisherige Pläne eines Umbaus wurden verworfen und aufgrund der ungewissen Restlebensdauer auch nicht weiter verfolgt. 

Die noch betriebsfähigen Serienloks waren zuletzt vor Nahgüterzügen anzutreffen, und standen tagsüber meist in den großen Rangierbahnhöfen. Im März 2007 gab SBB Cargo bekannt, dass eine größere Anzahl von Ae 6/6 eine Neubemalung im sogenannten  Cargo-Look  erhalten und noch mindestens bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (voraussichtlich um 2016) in Betrieb bleiben sollten. 

Am 5. Juli 2012 veröffentlichte SBB Cargo das neue Flottenkonzept, welches die Ausmusterung der noch im Betrieb stehenden, rund 40 Ae 6/6 bis Ende 2013 vorsieht. Ihre verbliebenen Dienste sollen durch Re 620 und Re 420 übernommen werden. Im Dezember 2013 stellte SBB Cargo die letzte Ae 610 außer Dienst. Die Lokomotiven die nicht SBB Historic übergeben wurden, wurden verschrottet.

TECHNISCHE DATEN der Ae 6/6 -11401 (Daten der Serienlok weichen leicht ab):
Nummerierung:  11401 – 11520 (später auch Ae 610 401–Ae 610 520)
Gebaute Anzahl: 120
Hersteller:  SLM Winterthur, BBC Baden und MFO Zürich
Baujahre:  1952, 1955–1966
Ausmusterung:  2002–2013
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co'Co'
Länge über Puffer: 18.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.700 mm
Achsabstände in den Drehgestellen: je 2 x 2.150 mm
Triebraddurchmesser: 1.260 mm
Höhe:  4.500 mm
Breite: 2.970 mm
Dienstgewicht: 124 t (Serienloks 120 t)
Höchstgeschwindigkeit:  125 km/h (später  auf 120 km reduziert)
Stundenleistung:  4.300 kW (5.830 PS)
Anfahrzugkraft:  330 kN (Serienloks 400 kN)
Anzahl der Motoren: 6
Getriebeübersetzung: 1 : 2,216
Bremssysteme:
Automatische Bremse: Oerlikon
Elektrische Bremse: Nutzstrombremse
Schleuderbremse: manuell
Handbremse: Spindel
Die SBB Ae 6/6 11401 „Ticino“ (später Ae 610 401) am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Ae 6/6-Prototyplokomotive ist im Eigentum der SBB Historic und eine Leihgabe an den Club del San Gottardodie und bei SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb untergestellt. Die Lok wurde 1952 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur), der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) und MFO lieferte die Sicherheitsausrüstung sowie die elektrische Bremse. In der Nachkriegszeit hatten die Schweizerischen Bundesbahnen ein zunehmendes Verkehrsvolumen zu bewältigen und sahen sich daher veranlasst, eine neue sechsachsige Drehgestelllokomotive vor allem für die Gotthardbahn zu beschaffen. Der Verkehr wurde bis dahin durch die SBB Ae 4/6, die SBB Ae 4/7 sowie die Ce 6/8 Krokodil-Lokomotive abgewickelt. Sie waren – aus heutiger Sicht – nur für sehr bescheidene Anhängelasten zugelassen. Dadurch waren am Gotthard Vorspanndienste nötig, die zeitraubend, unpraktisch und unwirtschaftlich waren. Das aus SLM und BBC bestehende Konsortium, zu dem sich später die Maschinenfabrik Oerlikon gesellte, erhielt im Jahr 1949 den Zuschlag für den Bau von zwei Prototypen. Den beiden Prototypen vorausgegangen war die Lieferung der CC 6051 (später CC 20001) an die SNCF für das savoyische Netz, das mit 20.000 Volt (später 25.000 V) und 50 Hz elektrifiziert war. Die Maschine mit den beiden dreiachsigen Drehgestellen diente als Vorbild für den mechanischen Teil der Ae 6/6 und wurde bereits 1950 ausgeliefert. Die technische Entwicklung der Ae 6/6 erwies sich als schwierige Aufgabe, so dass die Lokomotive 11401 erst am 4. September 1952 das Fabrikgebäude der BBC in Münchenstein in fahrtauglichem Zustand verlassen konnte. Sie wurde auf eine Probefahrt nach Zürich geschickt, wo sie gewogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie 124 t statt der vorgesehenen 120 t wog. Sie kehrte nach Münchenstein zurück und wurde vorerst technisch weiterentwickelt. Am 31. Januar 1953 folgte auch die Ae 6/6 11402. Die SBB beschafften zwischen 1952 und 1966 insgesamt 120 dieser Lokomotiven der Achsfolge Co'Co'. In den 1970er Jahren wurden die Prototypen 11401 und 11402 technisch weiterentwickelt. Sie wurden im Jahr 1978 vor allem der Lokomotive 11414 angeglichen, erhielten aber nie die Qualität der Serienlokomotiven. 1971 wurden die Ae 6/6 durch die neue SBB Re 4/4 III auf der Gotthardstrecke etwas entlastet. Echte Konkurrenz bekamen sie jedoch ab 1975 durch die SBB Re 6/6, die als ihr Nachfolge-Typ vorgesehen war und beinahe die doppelte Leistung hat. Der ehemalige Star des Gotthards wurde damit in niedergeordnete Dienste verdrängt und seither meist im Mittelland und im Jura und seit Mitte der 1990er Jahre fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Dies, da er für den schnellen Reiseverkehr mit der von 125 km/h auf 120 km/h herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit zu langsam ist. 1999 wurden auf Grund der Restrukturierung bei den SBB alle 120 Lokomotiven in die Division Güterverkehr (SBB Cargo) eingeteilt. Im Güterverkehr ist die Ae 6/6 heute weiterhin eine sehr zuverlässige Lokomotive. Da die Ae 6/6 Drehgestelle mit je drei Achsen enthalten, haftet an ihnen der Makel von «Schienenmördern». Der Unmut wurde besonders aufgrund von Güterfahrten auf der zur Chemins de fer du Jura (CJ) gehörenden Strecke Porrentruy–Bonfol laut. Als grösster Nachteil der Ae 6/6 wird häufig die fehlende Vielfachsteuerung erwähnt. Bisherige Pläne eines Umbaus wurden verworfen und aufgrund der ungewissen Restlebensdauer auch nicht weiter verfolgt. Die noch betriebsfähigen Serienloks waren zuletzt vor Nahgüterzügen anzutreffen, und standen tagsüber meist in den großen Rangierbahnhöfen. Im März 2007 gab SBB Cargo bekannt, dass eine größere Anzahl von Ae 6/6 eine Neubemalung im sogenannten "Cargo-Look" erhalten und noch mindestens bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (voraussichtlich um 2016) in Betrieb bleiben sollten. Am 5. Juli 2012 veröffentlichte SBB Cargo das neue Flottenkonzept, welches die Ausmusterung der noch im Betrieb stehenden, rund 40 Ae 6/6 bis Ende 2013 vorsieht. Ihre verbliebenen Dienste sollen durch Re 620 und Re 420 übernommen werden. Im Dezember 2013 stellte SBB Cargo die letzte Ae 610 außer Dienst. Die Lokomotiven die nicht SBB Historic übergeben wurden, wurden verschrottet. TECHNISCHE DATEN der Ae 6/6 -11401 (Daten der Serienlok weichen leicht ab): Nummerierung: 11401 – 11520 (später auch Ae 610 401–Ae 610 520) Gebaute Anzahl: 120 Hersteller: SLM Winterthur, BBC Baden und MFO Zürich Baujahre: 1952, 1955–1966 Ausmusterung: 2002–2013 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co'Co' Länge über Puffer: 18.400 mm Drehzapfenabstand: 8.700 mm Achsabstände in den Drehgestellen: je 2 x 2.150 mm Triebraddurchmesser: 1.260 mm Höhe: 4.500 mm Breite: 2.970 mm Dienstgewicht: 124 t (Serienloks 120 t) Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (später auf 120 km reduziert) Stundenleistung: 4.300 kW (5.830 PS) Anfahrzugkraft: 330 kN (Serienloks 400 kN) Anzahl der Motoren: 6 Getriebeübersetzung: 1 : 2,216 Bremssysteme: Automatische Bremse: Oerlikon Elektrische Bremse: Nutzstrombremse Schleuderbremse: manuell Handbremse: Spindel
Armin Schwarz

GALERIE 3
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