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ABe 4/16 3112 und ein weiterer Capricorn am 30.03.2022 im Bahnhof St. Moritz
ABe 4/16 3112 und ein weiterer Capricorn am 30.03.2022 im Bahnhof St. Moritz
Horst Lüdicke

Nachdem Olli festgestellt hat, dass bisher noch keine Bilder von den Capricorn der Rhätischen Bahn eingestellt wurden, hier nun einige Aufnahmen, die ich im letzten Jahr von diesen Triebwagen gemacht habe: Am 01.04.2022 verlässt der ABe 4/16 3111 den Bahnhof Davos Wiesen
Nachdem Olli festgestellt hat, dass bisher noch keine Bilder von den Capricorn der Rhätischen Bahn eingestellt wurden, hier nun einige Aufnahmen, die ich im letzten Jahr von diesen Triebwagen gemacht habe: Am 01.04.2022 verlässt der ABe 4/16 3111 den Bahnhof Davos Wiesen
Horst Lüdicke

In Chur steht Capricorn ABe 4/16 3136 als Regionalzug nach Landquart parat. Januar 2023.

Gerade hatte ich festgestellt, dass nicht ein Capricorn auf der Webseite gezeigt wird. Das sei hiermit geändert... ;-)
In Chur steht Capricorn ABe 4/16 3136 als Regionalzug nach Landquart parat. Januar 2023. Gerade hatte ich festgestellt, dass nicht ein Capricorn auf der Webseite gezeigt wird. Das sei hiermit geändert... ;-)
Olli

In Chur steht Capricorn ABe 4/16 3136 als Regionalzug nach Landquart parat. Daneben steht Ge 4/4 II 629 mit einem Zug ins Vorderrheintal bereit und rechts steht Allegra 8/12 3513 vor dem langen Interregio nach St. Moritz bereit. Januar 2023.
In Chur steht Capricorn ABe 4/16 3136 als Regionalzug nach Landquart parat. Daneben steht Ge 4/4 II 629 mit einem Zug ins Vorderrheintal bereit und rechts steht Allegra 8/12 3513 vor dem langen Interregio nach St. Moritz bereit. Januar 2023.
Olli

In St. Moritz stehen die beiden Capricörner ABe 4/12 3141 und ABe 4/12 3131 zur Fahrt nach Landquart via Unterengadin bereit. Daneben der Allegra ABe 8/12 3513 zur Fahrt nach Chur. Januar 2023.
In St. Moritz stehen die beiden Capricörner ABe 4/12 3141 und ABe 4/12 3131 zur Fahrt nach Landquart via Unterengadin bereit. Daneben der Allegra ABe 8/12 3513 zur Fahrt nach Chur. Januar 2023.
Olli

In St. Moritz steht Capricorn ABe 4/12 3124 zur Fahrt nach Landquart via Unterengadin bereit. Die beleuchteten Kantonswappen sehen schick aus. Januar 2023.
In St. Moritz steht Capricorn ABe 4/12 3124 zur Fahrt nach Landquart via Unterengadin bereit. Die beleuchteten Kantonswappen sehen schick aus. Januar 2023.
Olli

Die Re 482 014-8 (91 85 4482 014-8 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 24.03.2021, mit einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Niederschelden in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33539 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet.

Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo.

Weiterhin verfügen alle Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. 
Jedoch wurden die Loks 482 010 bis 482 014 (wie diese hier) ohne  Schweizpaket  ausgeliefert und waren erst nur für Deutschland zugelassen. Bei diesen Loks fehlten die Stromabnehmer mit Schweizer Schleifstück, das Sicherungssystem Integra und die bereits erwähnten Kameras. Diese fünf Loks wurden aber alle Ende 2003 auf das  Schweizpaket  umgebaut.

Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind.

Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. Zudem verfügen einige Re 482 der zweiten Serie (TRAXX F140 AC2) teilweise über Zulassungen für Österreich. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 85 t
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm
Dauerleistung: 5.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~
Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Die Re 482 014-8 (91 85 4482 014-8 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 24.03.2021, mit einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Niederschelden in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33539 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet. Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo. Weiterhin verfügen alle Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. Jedoch wurden die Loks 482 010 bis 482 014 (wie diese hier) ohne "Schweizpaket" ausgeliefert und waren erst nur für Deutschland zugelassen. Bei diesen Loks fehlten die Stromabnehmer mit Schweizer Schleifstück, das Sicherungssystem Integra und die bereits erwähnten Kameras. Diese fünf Loks wurden aber alle Ende 2003 auf das "Schweizpaket" umgebaut. Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind. Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. Zudem verfügen einige Re 482 der zweiten Serie (TRAXX F140 AC2) teilweise über Zulassungen für Österreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Dienstgewicht: 85 t Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm Dauerleistung: 5.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~ Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Containertragwagen der Gattung Sgnss, 33 85 4575 419-8 CH-HUPAC, der HUPAC Intermodal SA am 24.03.2021 leer im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelden.

Der Wagen wurde 2002 von Josef Meyer Rheinfelden (CH) gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Josef Meyer Rheinfelden
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 20.050 mm
Drehzapfenabstand: 14.420 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 18.760 mm
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.115 mm
Eigengewicht: 20.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 70,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 39,0 t (ab Streckenklasse A)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS oder leer 120 km/h)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m 
Bremse: Frein DK-GP-A 
Bremssohle: Jurid 816M
Feststellbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestell-Containertragwagen der Gattung Sgnss, 33 85 4575 419-8 CH-HUPAC, der HUPAC Intermodal SA am 24.03.2021 leer im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelden. Der Wagen wurde 2002 von Josef Meyer Rheinfelden (CH) gebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Josef Meyer Rheinfelden Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 20.050 mm Drehzapfenabstand: 14.420 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge: 18.760 mm Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.115 mm Eigengewicht: 20.000 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 70,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 39,0 t (ab Streckenklasse A) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS oder leer 120 km/h) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: Frein DK-GP-A Bremssohle: Jurid 816M Feststellbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Sechsachsiger Drehgestell-Gelenk-Containertragwageneinheit 90´, 33 85 4961 317-6 CH-HUPAC der Gattung Sggmrss 90`der HUPAC AG am 24.03.2021 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelden an der Siegstrecke (KBS 460) in Richtung Siegen.

Diese Gelenkwagen mit sechs Radsätzen sind für den Transport von Großcontainern und Wechselbehältern vorgesehen. Auf den Außenlangträger des Wagens befinden sich für jede vorgesehene Ladeposition feste und klappbare Aufsetzzapfen zum Festlegen der Ladungseinheiten (gemäß UIC- Merkblatt 592-1 und 2) in verschiedenen Kombinationen.

Das aus zwei Wagenhälften bestehende Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern. In der Wagenmitte befindet sich eine Übersteigmöglichkeit.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 29.590 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 11.995 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Drehgestelle: 3 x Y25Lss1-K
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 2 x 13.820 mm
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm
Eigengewicht: 27.300 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 107,7 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 92,7 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m 
Bremse: 2 x KE-GP-A 
Bremssohle: Jurid 816M
Feststellbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: TEN GE
Sechsachsiger Drehgestell-Gelenk-Containertragwageneinheit 90´, 33 85 4961 317-6 CH-HUPAC der Gattung Sggmrss 90`der HUPAC AG am 24.03.2021 im Zugverband bei der Durchfahrt in Niederschelden an der Siegstrecke (KBS 460) in Richtung Siegen. Diese Gelenkwagen mit sechs Radsätzen sind für den Transport von Großcontainern und Wechselbehältern vorgesehen. Auf den Außenlangträger des Wagens befinden sich für jede vorgesehene Ladeposition feste und klappbare Aufsetzzapfen zum Festlegen der Ladungseinheiten (gemäß UIC- Merkblatt 592-1 und 2) in verschiedenen Kombinationen. Das aus zwei Wagenhälften bestehende Untergestell ist eine verwindungsweiche, geschweißte Rahmenkonstruktion aus Walz- und Blechprofilen, gebildet aus den Kopfstücken, den Hauptquerträgern und den äußeren Langträgern. In der Wagenmitte befindet sich eine Übersteigmöglichkeit. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 29.590 mm Drehzapfenabstand: 2 x 11.995 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Drehgestelle: 3 x Y25Lss1-K Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge: 2 x 13.820 mm Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.155 mm Eigengewicht: 27.300 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 107,7 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 92,7 t (ab Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: 2 x KE-GP-A Bremssohle: Jurid 816M Feststellbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: TEN GE
Armin Schwarz

Wo früher die Sensetalbahn in den alten Bahnhof Laupen einfuhr sind jetzt die Schienen entfernt. Blick zur neuen Endstation im Hintergrund, mit einem BLS NPZ Pendelzug. Mächtig blickt die Burg von Laupen mit dem Berner Wappen über die Grenze nach Fribourg (jenseits desFlusses) hinüber. 8.Juni 2021
Wo früher die Sensetalbahn in den alten Bahnhof Laupen einfuhr sind jetzt die Schienen entfernt. Blick zur neuen Endstation im Hintergrund, mit einem BLS NPZ Pendelzug. Mächtig blickt die Burg von Laupen mit dem Berner Wappen über die Grenze nach Fribourg (jenseits desFlusses) hinüber. 8.Juni 2021
Peter Ackermann

Die neue Endstation der Sensetalbahn in Laupen, neben der hochgehenden Sense. Steuerwagen ABt 977 eines Pendelzugs der Berner S2 Langnau -Laupen. 8.Juni 2021
Die neue Endstation der Sensetalbahn in Laupen, neben der hochgehenden Sense. Steuerwagen ABt 977 eines Pendelzugs der Berner S2 Langnau -Laupen. 8.Juni 2021
Peter Ackermann

Der Bahnhof Laupen am 21.Mai 1963, mit der Ce4/4 1  Marianne , die heute dem Verkehrshaus gehört.
Der Bahnhof Laupen am 21.Mai 1963, mit der Ce4/4 1 "Marianne", die heute dem Verkehrshaus gehört.
Peter Ackermann

In Neuenegg an der Sensetalbahn standen früher Güterwagen der Ovomaltine-Fabrik. Hier der Güterwagen 21 85 237 0 200. Derweil fährt der Doppeltriebwagen (ex-BLS ABDZe4/6, dann nur noch BDe4/6) 102 ein. 4.Januar 1991
In Neuenegg an der Sensetalbahn standen früher Güterwagen der Ovomaltine-Fabrik. Hier der Güterwagen 21 85 237 0 200. Derweil fährt der Doppeltriebwagen (ex-BLS ABDZe4/6, dann nur noch BDe4/6) 102 ein. 4.Januar 1991
Peter Ackermann

Während im zuvor eingestellten ähnlichen Bild in der Station Laupen der Zugchef des SBB NPZ 2180 Milchkannen herumträgt, erscheint jetzt noch ein oranger Mann mit weiteren Milchkannen... Daneben die ehemals deutsche Em3/3 12 der Sensetalbahn. 4.Januar 1991
Während im zuvor eingestellten ähnlichen Bild in der Station Laupen der Zugchef des SBB NPZ 2180 Milchkannen herumträgt, erscheint jetzt noch ein oranger Mann mit weiteren Milchkannen... Daneben die ehemals deutsche Em3/3 12 der Sensetalbahn. 4.Januar 1991
Peter Ackermann

Der MOB Be 4/4 1006  Bipperlisi  ist als Regionalzug 2320 von Montreux nach Les Avants unterwegs verlässt nach einem kurzen Halt Fontanivent. 

22. Januar 2023
Der MOB Be 4/4 1006 "Bipperlisi" ist als Regionalzug 2320 von Montreux nach Les Avants unterwegs verlässt nach einem kurzen Halt Fontanivent. 22. Januar 2023
Stefan Wohlfahrt

Der neue SBB RABe 512 008 (94 85 0 512 008-9 CH-SBB) für den Fernverkehr bei einer Test-Fahrt in Lausanne. 

23.01.2023
Der neue SBB RABe 512 008 (94 85 0 512 008-9 CH-SBB) für den Fernverkehr bei einer Test-Fahrt in Lausanne. 23.01.2023
Stefan Wohlfahrt

Die 152 087-3 (91 80 6152 087-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 21.01.2023 mit einem Ethylendichlorid (Gefahrgut-Nr. 336/1184) beladenen Kesselwagenzug durch Niederschelden (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Siemens ES64F wurde 2000 noch von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 20214 gebaut.

Die DB Baureihe 152 (Siemens ES64F):
Für den Güterverkehr benötigte die Deutsche Bahn Mitte der 1990er-Jahre dringend neue leistungsstarke Lokomotiven. Als Teil des  großen Beschaffungsprogramms für Triebfahrzeuge  der Deutschen Bahn AG wurde nach einer im Jahr 1993 erfolgten Ausschreibung über drei Lokomotivbaureihen 1995 ein Vertrag zwischen DB AG und Krauss-Maffei Verkehrstechnik GmbH (mit dem Partner Siemens) über die Lieferung von 195 Güterzuglokomotiven der oberen Leistungsklasse der Baureihe 152 geschlossen. Der Vertrag beinhaltet eine Option über 100 weitere Lokomotiven, die in direktem Anschluss an die erste Serie zu liefern wären, d. h. in den Jahren 2001 bis 2003.

Technische Basis des Angebots und des Vertrags war die gemeinsam von Krauss-Maffei und Siemens entwickelte EuroSprinter-Familie. Aufgrund des modularen Konzepts der EuroSprinter-Familie und der positiven Betriebserfahrungen in Spanien, Portugal und in Deutschland konnten die technischen Verhandlungen, ausgehend vom funktionalen Lastenheft der DB AG, sehr zielstrebig und effizient geführt werden.

Bei Bau und Entwicklung der neuen Lokomotiven wurde auf neueste Erkenntnisse der Technik Rücksicht genommen. Der Führerstand verfügt über eine Klimaanlage und sogar ein Getränke-Kühlfach für den Lokomotivführer. Zur besseren Sicht bei Dunkelheit wurden, wie auch bei der Baureihe 101, Fernscheinwerfer eingebaut. Interessant sind bei diesen Lokomotiven auch die außen liegenden Scheibenbremsen. Zum Schutz der Umwelt wurden umweltverträgliche Kühlmittel und Lacke auf Wasserbasis verwendet. Die Baureihe 152 hat sich seitdem sehr gut bewährt und läuft, im Gegensatz zur 101, auch weitgehend störungsfrei.

Die ersten vier Lokomotiven wurden bereits 1997 in Betrieb genommen und mit Zulassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) geliefert. Ab 1998 lief die Serienlieferung planmäßig. Die ersten zehn Lokomotiven wurden seit dem Fahrplanwechsel im Mai 1998 in einem zehntägigen Umlauf Padborg - Basel eingebunden. Sie zeigten bisher keine Auffälligkeiten und arbeiten zur Zufriedenheit des Betriebes.

Die Abnahmefahrten erbrachten die Bestätigung, dass die im Lastenheft geforderte Leistungsfähigkeit in den vollen Umfang realisiert wurde. Anlässlich einer Vorführfahrt in Österreich wurde die Leistung sogar auf 7 MW gesteigert. Teilweise wurden schwere Güterzüge mit nur drei Motoren gefahren und in keinem der Fälle wurden die thermischen Grenzwerte der Bauteile erreicht. Bei einer Vorführfahrt durch die Schweiz nach Italien wurde ein 3.200-t-Tonerde-Zug mit über 640 kN Anfahrzugkraft in Doppeltraktion ruckfrei angefahren. Damit konnten die bei der Leistungsauslegung eingebauten Reserven wirkungsvoll nachgewiesen werden.

Die BR 152 ging in den Lokomotivbestand von der DB Cargo AG (zeitweise unter Railion bzw. DB Schenker Rail firmiert) ein und sollte dort in erster Linie die sechsachsigen Lokomotiven der BR 150 bzw. 151 ersetzen. Die Lokomotive kann aber auch im Personenverkehr eingesetzt werden. So ist die BR 152 dank hoher Leistung und Zugkraft z.B. sehr gut für schwere Doppelstockzüge im Wendezugbetrieb geeignet.

Zur Auslieferung aller bestellten 195 Stück der 152er kam es allerdings nicht, da wegen einer geringfügigen Überschreitung der Achslasten bekam die neue Baureihe bei der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) keine Zulassung. Man musste handeln. Die neuen Lokomotiven wurden dringend für den Güterverkehr nach Österreichisch benötigt, für eine weitere Neuentwicklung waren weder Zeit noch Geld vorhanden. So wurde die Bestellung über die letzten 25 Stück der BR152 storniert und in die Zweisystemloks Siemens ES64U2 (baugleich mit ÖBB Reihe 1116 - Zweisystemloks „Taurus“) umgewandelt. Diese Lokomotiven wurden im Jahr 2001 ausgeliefert und sind seitdem als Baureihe 182 bei der DB Cargo AG im Dienst.

Konstruktion:
Die Baureihe basiert auf dem von Siemens konstruierten Prototyp ES64P (127 001). Da jedoch klar war, dass die Maschinen doch ausschließlich im Güterverkehr eingesetzt werden sollten und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h als ausreichend angesehen wurde, konnte auf die Verwendung von voll abgefederten Fahrmotoren verzichtet und auf den wesentlich einfacheren und preisgünstigeren Tatzlager-Antrieb zurückgegriffen werden. Dieser gilt durch die Verwendung moderner Drehstrommotoren bei niedrigen Geschwindigkeiten als relativ verschleißarm. Die Kraftübertragung zwischen Wagenkasten und Drehgestellen erfolgt in Maffei-Tradition über kräftig dimensionierte und tief herunterreichende Drehzapfen sowie Flexicoilfedern.

Ansonsten entstand eine moderne Maschine mit Drehstromasynchron-Fahrmotoren und doppelten innenbelüfteten Scheibenbremsen. Eine teilredundante Ausführung von hochbeanspruchten Teilen im Antriebsstrang trägt ganz wesentlich zur hohen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Baureihe bei.

Der Haupttransformator ist unterflur zwischen den Drehgestellen angeordnet. Jedes Drehgestell verfügt über eine autarke elektrische Ausrüstung, bestehend aus drei Eingangsgleichrichtern in rückspeisefähiger Vierquadranten-Bauweise, Gleichspannungszwischenkreis und zwei Wechselrichtern (einer je Motor). Dadurch wird erreicht, dass bei Ausfall einer Komponente des Antriebsstrangs nicht das gesamte Drehgestell ausfällt, sondern sich lediglich die verfügbare Zugkraft reduziert. Als Leistungshalbleiter kommen wassergekühlte GTO-Thyristoren zum Einsatz. Die Bremskraft der elektrodynamischen Nutzbremse beträgt 150 kN im Bereich zwischen 10 km/h und 140 km/h.

Die Lokomotiven sind mit Zugsammelschiene für die Energieversorgung von Reisezügen sowie Wendezugsteuerung und Notbremsüberbrückung ausgerüstet, so dass sie auch im schweren Personenzugdienst eingesetzt werden können. Durch die Aufteilung der DB AG und Zuordnung der Loks zum Geschäftsbereich Güterverkehr der DB wurde davon seit Ende der 1990er Jahre kein Gebrauch mehr gemacht.

Der Maschinenraum wird von einem beide Führerstände verbindenden Mittelgang durchzogen. Beidseitig sind an den Außenwänden des Lokkastens die elektrische Ausrüstung, die Druckluft- und Bremsgeräte sowie die umfangreichen Kühleinrichtungen angeordnet. Alle Aggregate sind in Form von separaten, austauschbaren Modulen ausgeführt, die von oben in das Fahrzeug eingebracht werden. Dabei wurde auf möglichst kurze Verbindungen, insbesondere bei den Hauptstromleitungen geachtet. Die Steuerleitungen und die Verrohrung sind in Kanälen unter dem Mittelgang verlegt. Die Steuerungs- und Überwachungsgeräte sind an den beiden Enden des Maschinenraums konzentriert.

Die Führerstandsräume sind klimatisiert, wärme- und schallisoliert und verfügen über ein recht großzügiges Raumangebot. Annehmlichkeiten für den Triebfahrzeugführer sind darüber hinaus ein luftgefederter Sitz und ein Thermofach. Die Lokomotiven sind mit Einheitsführerständen ausgerüstet.

TECHNISCHE DATEN der BR 152 (Siemens ES64F):
Hersteller: Krauss-Maffei bzw. Siemens 
Baujahre: 1996-2001
Gebaute Anzahl: 170
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsstand im Drehgestell: 3.000 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Breite: 3.000 mm
Dienstgewicht: 86,7 t
Achslast: 21,75 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dauerleistung: 6.400 kW (8.701 PS)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 250 KN
Fahrmotoren: 4 Stück fremdbelüftete vierpolige Drehstrom-Asynchron-Motoren
Getriebeübersetzung: 3,95:1
Antriebsart: integrierter Tatzlagerantrieb
Stromabnehmer: SSS 87 (Einholm)
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz

Elektrisches Antriebssystem: Wassergekühlte GTO-Stromrichter, 3 netzseitige Eingangsgleichrichter (4QS),
Gleichspannungszwischenkreis, 1 Pulswechselrichter pro Fahrmotor, Einzelachsregelung mit 75% Redundanz-

Steuerungs- und Leittechnik: 2 Zentrale Steuergeräte in SIBAS 32 mit integrierter AFB, ZWG, SIFA und zentraler Diagnose, 1 Farbdisplay und MFA pro Führerstand, LZB 80, Gleit- und Schleuderschutz K-Micro.

Bremsausrüstung: Elektrische Netzbremse, Knorr-Führerbremsventilanlage Typ HSM-MEP, Radscheibenbremse, 4 Federspeicher-Festhaltebremsen
Die 152 087-3 (91 80 6152 087-3 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 21.01.2023 mit einem Ethylendichlorid (Gefahrgut-Nr. 336/1184) beladenen Kesselwagenzug durch Niederschelden (Sieg) in Richtung Siegen. Die Siemens ES64F wurde 2000 noch von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 20214 gebaut. Die DB Baureihe 152 (Siemens ES64F): Für den Güterverkehr benötigte die Deutsche Bahn Mitte der 1990er-Jahre dringend neue leistungsstarke Lokomotiven. Als Teil des "großen Beschaffungsprogramms für Triebfahrzeuge" der Deutschen Bahn AG wurde nach einer im Jahr 1993 erfolgten Ausschreibung über drei Lokomotivbaureihen 1995 ein Vertrag zwischen DB AG und Krauss-Maffei Verkehrstechnik GmbH (mit dem Partner Siemens) über die Lieferung von 195 Güterzuglokomotiven der oberen Leistungsklasse der Baureihe 152 geschlossen. Der Vertrag beinhaltet eine Option über 100 weitere Lokomotiven, die in direktem Anschluss an die erste Serie zu liefern wären, d. h. in den Jahren 2001 bis 2003. Technische Basis des Angebots und des Vertrags war die gemeinsam von Krauss-Maffei und Siemens entwickelte EuroSprinter-Familie. Aufgrund des modularen Konzepts der EuroSprinter-Familie und der positiven Betriebserfahrungen in Spanien, Portugal und in Deutschland konnten die technischen Verhandlungen, ausgehend vom funktionalen Lastenheft der DB AG, sehr zielstrebig und effizient geführt werden. Bei Bau und Entwicklung der neuen Lokomotiven wurde auf neueste Erkenntnisse der Technik Rücksicht genommen. Der Führerstand verfügt über eine Klimaanlage und sogar ein Getränke-Kühlfach für den Lokomotivführer. Zur besseren Sicht bei Dunkelheit wurden, wie auch bei der Baureihe 101, Fernscheinwerfer eingebaut. Interessant sind bei diesen Lokomotiven auch die außen liegenden Scheibenbremsen. Zum Schutz der Umwelt wurden umweltverträgliche Kühlmittel und Lacke auf Wasserbasis verwendet. Die Baureihe 152 hat sich seitdem sehr gut bewährt und läuft, im Gegensatz zur 101, auch weitgehend störungsfrei. Die ersten vier Lokomotiven wurden bereits 1997 in Betrieb genommen und mit Zulassung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) geliefert. Ab 1998 lief die Serienlieferung planmäßig. Die ersten zehn Lokomotiven wurden seit dem Fahrplanwechsel im Mai 1998 in einem zehntägigen Umlauf Padborg - Basel eingebunden. Sie zeigten bisher keine Auffälligkeiten und arbeiten zur Zufriedenheit des Betriebes. Die Abnahmefahrten erbrachten die Bestätigung, dass die im Lastenheft geforderte Leistungsfähigkeit in den vollen Umfang realisiert wurde. Anlässlich einer Vorführfahrt in Österreich wurde die Leistung sogar auf 7 MW gesteigert. Teilweise wurden schwere Güterzüge mit nur drei Motoren gefahren und in keinem der Fälle wurden die thermischen Grenzwerte der Bauteile erreicht. Bei einer Vorführfahrt durch die Schweiz nach Italien wurde ein 3.200-t-Tonerde-Zug mit über 640 kN Anfahrzugkraft in Doppeltraktion ruckfrei angefahren. Damit konnten die bei der Leistungsauslegung eingebauten Reserven wirkungsvoll nachgewiesen werden. Die BR 152 ging in den Lokomotivbestand von der DB Cargo AG (zeitweise unter Railion bzw. DB Schenker Rail firmiert) ein und sollte dort in erster Linie die sechsachsigen Lokomotiven der BR 150 bzw. 151 ersetzen. Die Lokomotive kann aber auch im Personenverkehr eingesetzt werden. So ist die BR 152 dank hoher Leistung und Zugkraft z.B. sehr gut für schwere Doppelstockzüge im Wendezugbetrieb geeignet. Zur Auslieferung aller bestellten 195 Stück der 152er kam es allerdings nicht, da wegen einer geringfügigen Überschreitung der Achslasten bekam die neue Baureihe bei der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) keine Zulassung. Man musste handeln. Die neuen Lokomotiven wurden dringend für den Güterverkehr nach Österreichisch benötigt, für eine weitere Neuentwicklung waren weder Zeit noch Geld vorhanden. So wurde die Bestellung über die letzten 25 Stück der BR152 storniert und in die Zweisystemloks Siemens ES64U2 (baugleich mit ÖBB Reihe 1116 - Zweisystemloks „Taurus“) umgewandelt. Diese Lokomotiven wurden im Jahr 2001 ausgeliefert und sind seitdem als Baureihe 182 bei der DB Cargo AG im Dienst. Konstruktion: Die Baureihe basiert auf dem von Siemens konstruierten Prototyp ES64P (127 001). Da jedoch klar war, dass die Maschinen doch ausschließlich im Güterverkehr eingesetzt werden sollten und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h als ausreichend angesehen wurde, konnte auf die Verwendung von voll abgefederten Fahrmotoren verzichtet und auf den wesentlich einfacheren und preisgünstigeren Tatzlager-Antrieb zurückgegriffen werden. Dieser gilt durch die Verwendung moderner Drehstrommotoren bei niedrigen Geschwindigkeiten als relativ verschleißarm. Die Kraftübertragung zwischen Wagenkasten und Drehgestellen erfolgt in Maffei-Tradition über kräftig dimensionierte und tief herunterreichende Drehzapfen sowie Flexicoilfedern. Ansonsten entstand eine moderne Maschine mit Drehstromasynchron-Fahrmotoren und doppelten innenbelüfteten Scheibenbremsen. Eine teilredundante Ausführung von hochbeanspruchten Teilen im Antriebsstrang trägt ganz wesentlich zur hohen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Baureihe bei. Der Haupttransformator ist unterflur zwischen den Drehgestellen angeordnet. Jedes Drehgestell verfügt über eine autarke elektrische Ausrüstung, bestehend aus drei Eingangsgleichrichtern in rückspeisefähiger Vierquadranten-Bauweise, Gleichspannungszwischenkreis und zwei Wechselrichtern (einer je Motor). Dadurch wird erreicht, dass bei Ausfall einer Komponente des Antriebsstrangs nicht das gesamte Drehgestell ausfällt, sondern sich lediglich die verfügbare Zugkraft reduziert. Als Leistungshalbleiter kommen wassergekühlte GTO-Thyristoren zum Einsatz. Die Bremskraft der elektrodynamischen Nutzbremse beträgt 150 kN im Bereich zwischen 10 km/h und 140 km/h. Die Lokomotiven sind mit Zugsammelschiene für die Energieversorgung von Reisezügen sowie Wendezugsteuerung und Notbremsüberbrückung ausgerüstet, so dass sie auch im schweren Personenzugdienst eingesetzt werden können. Durch die Aufteilung der DB AG und Zuordnung der Loks zum Geschäftsbereich Güterverkehr der DB wurde davon seit Ende der 1990er Jahre kein Gebrauch mehr gemacht. Der Maschinenraum wird von einem beide Führerstände verbindenden Mittelgang durchzogen. Beidseitig sind an den Außenwänden des Lokkastens die elektrische Ausrüstung, die Druckluft- und Bremsgeräte sowie die umfangreichen Kühleinrichtungen angeordnet. Alle Aggregate sind in Form von separaten, austauschbaren Modulen ausgeführt, die von oben in das Fahrzeug eingebracht werden. Dabei wurde auf möglichst kurze Verbindungen, insbesondere bei den Hauptstromleitungen geachtet. Die Steuerleitungen und die Verrohrung sind in Kanälen unter dem Mittelgang verlegt. Die Steuerungs- und Überwachungsgeräte sind an den beiden Enden des Maschinenraums konzentriert. Die Führerstandsräume sind klimatisiert, wärme- und schallisoliert und verfügen über ein recht großzügiges Raumangebot. Annehmlichkeiten für den Triebfahrzeugführer sind darüber hinaus ein luftgefederter Sitz und ein Thermofach. Die Lokomotiven sind mit Einheitsführerständen ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN der BR 152 (Siemens ES64F): Hersteller: Krauss-Maffei bzw. Siemens Baujahre: 1996-2001 Gebaute Anzahl: 170 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 19.580 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsstand im Drehgestell: 3.000 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Breite: 3.000 mm Dienstgewicht: 86,7 t Achslast: 21,75 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 6.400 kW (8.701 PS) Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 KN Fahrmotoren: 4 Stück fremdbelüftete vierpolige Drehstrom-Asynchron-Motoren Getriebeübersetzung: 3,95:1 Antriebsart: integrierter Tatzlagerantrieb Stromabnehmer: SSS 87 (Einholm) Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz Elektrisches Antriebssystem: Wassergekühlte GTO-Stromrichter, 3 netzseitige Eingangsgleichrichter (4QS), Gleichspannungszwischenkreis, 1 Pulswechselrichter pro Fahrmotor, Einzelachsregelung mit 75% Redundanz- Steuerungs- und Leittechnik: 2 Zentrale Steuergeräte in SIBAS 32 mit integrierter AFB, ZWG, SIFA und zentraler Diagnose, 1 Farbdisplay und MFA pro Führerstand, LZB 80, Gleit- und Schleuderschutz K-Micro. Bremsausrüstung: Elektrische Netzbremse, Knorr-Führerbremsventilanlage Typ HSM-MEP, Radscheibenbremse, 4 Federspeicher-Festhaltebremsen
Armin Schwarz

Die an die SBB Cargo International vermietete 193 516 „Aare“ (91 80 6193 516-2 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH (Stuttgart, eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 21.012023, mit einem HUPAC KLV-Zug, durch Niederschelden (Sieg) in Richtung Köln.

Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22629 gebaut. Eigentümer ist die Südleasing GmbH in Stuttgart (LBBW-Tochter) die 20 dieser Loks an die SBB Cargo International vermietet hat, eingestellt sind sie in Deutschland durch die Siemens Mobilitiy. Es besteht zudem eine Option für 20 weitere Fahrzeuge.

Diese Mehrsystem-Loks sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor vorgesehen und sind für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (DACHINL) ausgelegt. Sie verfügen über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und sind neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgestattet.
Die an die SBB Cargo International vermietete 193 516 „Aare“ (91 80 6193 516-2 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH (Stuttgart, eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 21.012023, mit einem HUPAC KLV-Zug, durch Niederschelden (Sieg) in Richtung Köln. Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22629 gebaut. Eigentümer ist die Südleasing GmbH in Stuttgart (LBBW-Tochter) die 20 dieser Loks an die SBB Cargo International vermietet hat, eingestellt sind sie in Deutschland durch die Siemens Mobilitiy. Es besteht zudem eine Option für 20 weitere Fahrzeuge. Diese Mehrsystem-Loks sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor vorgesehen und sind für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden (DACHINL) ausgelegt. Sie verfügen über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und sind neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS) ausgestattet.
Armin Schwarz

4-achsiger Drehgestell-Containertragwagen 31 85 455 218-3 CH-SBBC, der Gattung Sgnss (60ft), der SBB Cargo AG, im Zugverband am 21.01.2023 bei der Zugdurchfahrt in Niederschelden (Sieg), beladen mit einem 30´ Tank-Containern und einem 30´ ISO-Containern von dem Logistikdienstleister Bertschi AG (Dürrenäsch/Schweiz).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 19.990 mm
Drehzapfenabstand: 14.420 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge : 18.720 mm  (60 ft)
Höhe der Ladeebene über SOK: 1.155 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Lastgrenze S / 120 km/h bei Lastgrenze SS und leer)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 70,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 60,0 t (ab Streckenklasse C)
Eigengewicht: 20.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: DK-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Wageneinrichtungen: 36 Umklappbare Aufsetzzapfen
4-achsiger Drehgestell-Containertragwagen 31 85 455 218-3 CH-SBBC, der Gattung Sgnss (60ft), der SBB Cargo AG, im Zugverband am 21.01.2023 bei der Zugdurchfahrt in Niederschelden (Sieg), beladen mit einem 30´ Tank-Containern und einem 30´ ISO-Containern von dem Logistikdienstleister Bertschi AG (Dürrenäsch/Schweiz). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 19.990 mm Drehzapfenabstand: 14.420 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge : 18.720 mm (60 ft) Höhe der Ladeebene über SOK: 1.155 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Lastgrenze S / 120 km/h bei Lastgrenze SS und leer) Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 70,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 60,0 t (ab Streckenklasse C) Eigengewicht: 20.000 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m Bauart der Bremse: DK-GP-A (K) Bremssohle: Cosid 810 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Wageneinrichtungen: 36 Umklappbare Aufsetzzapfen
Armin Schwarz

Ein Wintertraum! Trotz der aus Zeitgründen etwas eilig aufgesuchten spontanen Fotostelle bei Mannried zeigt sich die BLS Re 465 001 mit ihrem GoldenPass Express 4065 von Interlaken Ost nach Montreux kurz vor Zweisimmen in einer herrlichen Winterlandschaft. 

20. Januar 2023
Ein Wintertraum! Trotz der aus Zeitgründen etwas eilig aufgesuchten spontanen Fotostelle bei Mannried zeigt sich die BLS Re 465 001 mit ihrem GoldenPass Express 4065 von Interlaken Ost nach Montreux kurz vor Zweisimmen in einer herrlichen Winterlandschaft. 20. Januar 2023
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Re 465 001 mit ihrem GoldenPass Express 4068 von Montreux nach Interlaken Ost bei Garstatt in einer herrlichen Winterlandschaft. 

20. Januar 2023
Die BLS Re 465 001 mit ihrem GoldenPass Express 4068 von Montreux nach Interlaken Ost bei Garstatt in einer herrlichen Winterlandschaft. 20. Januar 2023
Stefan Wohlfahrt

Die MOB Ge 4/4 8002 hat mit dem GPX 4065 Planchamp hinter sich gelassen und wird in Kürze Montreux erreichen, rechts im Bild ist bereits ein Stück vom Genfer See zu erkennen. 

22. Januar 2022
Die MOB Ge 4/4 8002 hat mit dem GPX 4065 Planchamp hinter sich gelassen und wird in Kürze Montreux erreichen, rechts im Bild ist bereits ein Stück vom Genfer See zu erkennen. 22. Januar 2022
Stefan Wohlfahrt

Ein MOB Be 4/4 (Serie 5000) als  Panoramic-Express  von Zweisimmen nach Montreux bei Planchamp. 

11. Dez. 2022
Ein MOB Be 4/4 (Serie 5000) als "Panoramic-Express" von Zweisimmen nach Montreux bei Planchamp. 11. Dez. 2022
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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