Ein TPF SURF Be 2/4 - B ABe 2/4 erreicht sein Ziel Broc Fabrique. Wenige Tage nach dieser Aufnahme wurde der Schmalspurverkehr eingestellt um die Strecke umzuspuren.
3. April 2021 Stefan Wohlfahrt
Ein Blick in die gleiche Richtung am Tag der Betriebsaufnahme des Normalspurverkehrs, mit einem einfahrenden TPF RBDe 560 in Broc Fabrique. Ich fand, dass dem Domino RBDe 560 Triebwagen die Steigung (es sind immerhin 41 Höhenmeter in engen Kurven) echt zu schaffen machte.
24. August 2023 Stefan Wohlfahrt
BLS NPZ im Originalanstrich: Durchfahrt einer NPZ-Komposition in Kleinwabern; der Zwischenwagen ist kein NPZ-Wagen, sondern ein Einheitswagen BLS. 25.September 1993 Peter Ackermann
BLS NPZ im Originalanstrich: Durchfahrt einer NPZ-Komposition RBDe 565 - NPZ Zwischenwagen - ABt in Kleinwabern. Dieses friedliche Bild ist längst Vergangenheit, denn das Feld ist vollständig überbaut mit Hochhäusern, Häuserblocks und Wohnsiedlungen. 10.Juni 1995 Peter Ackermann
BLS NPZ im Originalanstrich: Le Locle mit BLS-NPZ Zug. Zu sehen ist der GBS-Wagen 50 63 20-33 780, der zusammen mit einem Einheitswagen BLS in einen NPZ-Zug eingereiht ist. Daneben rangiert Tem 258. 1995 April 20. Peter Ackermann
SBB IC2000 2. Klasse Doppelstockwagen B 50 85 26-94 136-6 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle.
Ab 1997 beschaffte die Schweizerische Bundesbahnen (SBB CFF FFS) doppelstöckige Schnellzugwagen die als IC2000 bezeichnet werden. Diese für 200 km/h zugelassenen Personenwagen wurden ursprünglich in fünf Wagentypen (Bt, B, BR, A, AD) angeschafft, die aber unter sich teilweise leicht unterschiedlich sein können. Zudem wurden seit der Ablieferung verschiedene Änderungen vorgenommen, so dass später sieben und heute sechs (Bt, B, WBR, BR, A, AD) verschiedene Typen vorhanden sind. Die Wagenübergänge befinden sich im Oberdeck.
Die Wagen wurden bei Schindler Waggon AG in Pratteln endmontiert. Die Aluminium-Wagenkästen wurden im ehemaligen Werk der Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein (FFA) in Altenrhein geschweißt. Die elektrischen Komponenten stammen von ABB Daimler-Benz Transportation AG in Zürich-Oerlikon (damals ADtranz, später Bombardier Transportation) und die Drehgestelle von FIAT-SIG in Neuhausen am Rheinfall (vor 1995 SIG, heute Alstom). Es wurden insgesamt 341 Wagen gebaut.
Die vorhandenen Wagentypen:
86 Stück vom Typ A mit den Nummern A 50 85 16-94 000 bis 085;
40 Stück vom Typ AD mit den Nummern AD 50 85 86-94 000 bis 039;
149 Stück vom Typ B mit den Nummern B 50 85 26-94 000 bis 148;
16 Stück vom Typ WRB mit den Nummern WRB 50 85 88-94 000 bis 015 (ex BR);
10 Stück vom Typ BR mit den Nummern BR 50 85 66-94 016–025;
40 Stück vom Typ Bt mit den Nummern Bt 50 85 26-94 900–939;
somit total 341 Stück.
Die Fernverkehr-Doppelstockzüge «IC2000» werden aktuell (seit 2019) bis 2024 umfassend für über 300 Mio. Franken modernisiert und bieten den Reisenden einen erhöhten Reisekomfort.
Die Zweite-Klasse-Wagen (B) haben 126 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 14 Fenster, während das Unterdeck auf beiden Seiten je 5 Fenster hat.
Durch das größere Umgrenzungsprofil ist ein freizügiger Einsatz nicht möglich. Auf folgenden bekannten Linien ist ein Einsatz nicht möglich: Gotthardbergstrecke (Basistunnel wäre für O2 freigegeben, wird aber aktuell nur mit Twindexx befahren), Lötschberg-Bergstrecke ab Frutigen (eine Überführung über den SIM-Korridor ist jedoch möglich), Entlebuch, Broyelinie (inkl. Fribourg–Yverdon), Uznach–St. Gallen, Bischofszellerlinie, Seetalbahn, Tösstalbahn und alle Linien im Jura.
Technisches:
Die Wagen sind mit normaler UIC-Schraubkupplung und Puffern ausgerüstet und können somit mit anderen Wagen gekuppelt werden. Der geschlossene Personenübergang entspricht aber nicht der UIC-Norm, und es ist somit kein Übergang zu anderen Wagentypen möglich. Ebenfalls ist der Wagenquerschnitt grösser als die normale SBB-Fahrzeugbegrenzungslinie, denn die Personenwagen sind nach der Bezugslinie EBV 02 gebaut. Somit sind die Wagen nur auf entsprechend ausgebauten und für dieses Profil zugelassenen Strecken einsetzbar. Die ganzen Wagen sind einschließlich mit den Personenübergängen druckertüchtigt, somit treten keine Druckschläge bei Zugbegegnungen in Tunnels auf. Das ganze Oberdeck ist durchgängig stufenfrei..
Der Steuerwagen ist für die Fernsteuerung von Lokomotiven der Baureihen Re 460 und 465 eingerichtet. Dafür müssen die 18-polige UIC-Leitung sowie auch die 9-polige ep-Leitung verbunden sein. Die Verwendung eines einstöckigen IC-Bt (Steuerwagen für Einheitswagen-IV-Komposition auf Basis der EC-Wagen) als Steuerwagen anstelle eines IC2000-Bt ist möglich.
Wagenkasten
Die Wagenkästen sind in Aluminiumbauweise ausgeführt. Alle technischen Apparate befinden sich über den Drehgestellen, und beim Bt und AD zusätzlich im Dachbereich. Der Fußboden des Unterdecks ist schwimmend auf speziellen Gummielementen gelagert. Den Boden des Oberdecks bildet eine Aluminiumplatte in Sandwichbauweise, die mit einem textilen Belag beklebt ist und zugleich die Decke des Unterdecks bildet. Als Fenster werden Isolierglasdoppelscheiben in Verbundglasausführung eingesetzt, die Anzahl der Fenster ist vom Wagentyp abhängig. Die Wandverkleidung besteht aus schlag- und kratzfesten Formteilen. In diesen ist bei den Fenstern eine Führungsschiene für den Sonnenblendschutz integriert. Im Unterdeck sind die fensterlosen Toiletten untergebracht. Neben den Eingängen im Untergeschoss befindet sich in Richtung Wagenende der Aufgang zum Obergeschoss. Die meisten Sitze sind in vis-à-vis-Anordnung angebracht, in der 2. Klasse in 2-2-Anordnung und in der 1. Klasse in 2-1-Anordnung. Über den Türen im Obergeschoss sind so genannte Lounge-Sitze angebracht, unter den Bänken, die quer zur Wagenlängsrichtung angeordnet sind, befindet sich ein Teil des Türantriebes.
Fahrwerk
Es kommen luftgefederte Drehgestelle mit H-Rahmen zum Einsatz. Die Bremsanlage besteht aus je zwei Bremsscheiben auf jeder Achse sowie zwei pneumatisch betätigten Magnetschienenbremsen je Drehgestell. Es ist eine lastabhängige Bremskraftverstärkung eingebaut, die nur bei eingeschalteter Luftfederung funktioniert.
Elektrische Ausrüstung
Die Energieversorgung findet durch die Zugsammelschiene mit 1000 Volt, 16,7 Hertz statt. Von der Zugsammelschiene werden über einen Trenn- und Erdungskasten der wassergekühlte Bordnetzumrichter (BUR) sowie die beiden Heizregister versorgt. Der Bordnetzumrichter stellt auch die Ladung der vier Batterien mit 36 Volt und einer Kapazität von insgesamt 400 Ah sicher. Ab circa 2008 wurden nach und nach sämtliche Wagen mit 230-V-Steckdosen für portable Geräte der Reisenden versehen, nachdem in einer ersten Phase nur die AD-Wagen ausgerüstet worden waren. Die gesamte elektrische und pneumatische Versorgung wird durch einen Bordrechner überwacht, welcher über TCN auch von anderen Wagen in der Zugkomposition aufgerufen werden kann.
Pneumatik und Toiletten
Die pneumatische Ausrüstung umfasst neben der Bremsanlage auch noch die Luftfederung sowie die Türsteuerung und die Luftversorgung der Toiletten. Die druckdichten Toiletten sind als Vakuumtoiletten aufgebaut. Die WC-Tür ist mit einem Magnetschloss ausgerüstet, das sich bei vollem Fäkalientank oder bei einer Störung selbsttätig verriegelt. Die Bt und A haben eine normale Toilette, während der B-Wagen mit deren zwei ausgerüstet ist. Der AD hat eine rollstuhlgängige Toilette.
TECHNISCHE DATEN (B-Wagen):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.800mm
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 47 t
Bremse: Frein O-PR-A-Mg (D) (Scheiben- und Magnetschienenbremse)
Niederfluranteil: ca. 1/3
Sitzplätze: 126 in der 2.Klasse
Stromsystem: 1.000 V, 16,7 Hz AC
Übrigens, zwischen 1999 und 2001wurden zehn IC-2000-Wagen an die DSB in Dänemark verliehen. Aus diesen stellte die DSB eine festgekuppelte Einheit aus acht Wagen zusammen, die zwischen zwei EA-Loks eingestellt wurden. Wagen 1 war ein Bt, dessen Steuerstand ungenutzt blieb. Die folgenden sechs Wagen gehörten zur Gattung B, wobei in einem Wagen ein neues Packabteil durch das Entfernen einiger Sitze geschaffen worden war. Den Abschluß bildete ein 1.Kl.-Wagen der Gattung AD, im Gepäckabteil war weiterhin ein Wandler untergebracht, der das elektrische System der Schweizer Fahrzeuge mit der dänischen Energieversorgung verband. Die beiden nicht benötigten Wagen wurden als Reserve in den Zentralwerkstätten Kopenhagen abgestellt.
Der Doppelstockzug pendelte im IC-Dienst täglich zwischen Odense/Fredericia und Kopenhagen, wobei erstmals in Dänemark für lokbespannte Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen war. Die Passagierkapazität des Zuges entsprach drei IR4-Triebzügen. Der Einsatz der IC2000-Waggons bei der DSB endete im April 2001, als die SBB ihre Wagen selbst benötigte.
Armin Schwarz
SBB IC2000 1. Klasse Doppelstockwagen A 50 85 16-94 054-3 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle.
Die 1. Klasse Wagen haben 86 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 13 Fenster, während das Unterdeck auf der einen Seite 5 und auf der anderen 4 Fenster hat.
Die Technische Beschreibung ansonsten siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/Schweiz~Wagen~Personenwagen/822852/sbb-ic2000-2-klasse-doppelstockwagen-b.html Armin Schwarz
Eine Lok 2000 schiebt eine IC 2000 Garnitur....
Die SBB Re 460 085-4 "Pilatus" (91 85 4 460 085-4 CH-SBB) schiebt, einen IC2000 Wagenzug, als IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) vom Bahnhof Aigle weiter in Richtung Lausanne bzw. Genève (Genf).
Die Lok2000 wurde 1992 von der SLM in Winterthur (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 5562 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri). Seit 2015 durchlaufen die Loks im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD) das vollständige Modernisierungs-/Refit-Programm LOK2000. So sollen die Loks fit für die nächsten 20 Jahre sein, zudem werden durch alle 119 SBB Re 460 Lokomotiven so etwa 30 Gigawattstunden Energie eingespart. Armin Schwarz
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Im Vordergrund die Hippsche Wendescheibe als Ausfahrsignal von Blonay, im Hintergrund warten der GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) und der MOB BDe 4/4 3002 auf die Abfahrt.
11. September 2022 Stefan Wohlfahrt
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) und, kaum zu sehen, dem MOB BDe 4/4 3002 bei der Ausfahrt in Blonay auf dem Weg nach Chaulin.
11. September 2022 Stefan Wohlfahrt
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Chamby bei Chaulin.
11. September 2022 Stefan Wohlfahrt
In Wanzwil (Dienst- und Abzweigstation) zweigt die Strecke nach Solothurn von der NBS Rothrist - Mattstetten ab. Im Bild ein ICN auf dem Weg in Richtung Solothurn.
12. Sept. 2022 Stefan Wohlfahrt
Ein ICN RABe 502 von Solothurn kommnend erreicht in Wanzwil (Dienst- und Abzweigstation) die NBS Mattstetten - Rothrist.
12. Sept. 2022 Stefan Wohlfahrt
BLS NPZ im Originalanstrich: NPZ 734 der GBS (Gürbetal-Bern-Schwarzenburg Bahn) in Neuchâtel. Die Züge von BLS selber, GBS, SEZ und BN wurden unterschiedslos eingesetzt und später dann alle als BLS-Züge zusammengenommen. Interessant ist noch die Perronanzeige, die auf den Regionalzug Les Verrières - Pontarlier hinweist, einen Dienst, den es heute so (nur bis Pontarlier und mit Unterwegshalt in Les Verrières) nicht mehr gibt. 12. März 1993 Peter Ackermann
BLS NPZ im Originalanstrich: Nicht alle Züge hatten einen NPZ-Zwischenwagen, dieser hier bei Wabern führt einen BLS-Einheitswagen in der Mitte. Jumbo-Wagen gab es damals noch nicht. 25.September 1993 Peter Ackermann
BLS NPZ im Originalanstrich: Ausfahrt des Zuges 565 731 - B 50 63 20-33 700 - ABt 956 aus Trubschachen. Die BLS hatte damals noch die eigene Nummernbezeichnung 63. 6.Juni 1998 Peter Ackermann
BLS NPZ im Originalanstrich: Station Trubschachen mit Triebwagen BLS 731, 6.Juni 1998. Diese Züge trugen verschiedene Zugehörigkeitsbezeichnungen, wurden aber unterschiedslos eingesetzt. BLS: 721-722, 731; SEZ: 723-724, 732-733, 739; GBS: 725-729, 734-736, 740; BN: 730, 737-738, 741-742. Peter Ackermann
BLS NPZ im Originalanstrich: Das ist kein Grafitti!! Der NPZ-Zwischenwagen 50 63 20-33 700 wirbt ganz offiziell für die Schifffahrt auf Thuner- und Brienzersee. Trubschachen, 6.Juni 1998. Peter Ackermann
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