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Als Ergänzung zu Armins aktuellen Aufnahmen aus Como Nord noch zwei Bilder aus vergangener Zeit: An einem völlig verregneten Märztag 1993 rangiert der E.700-01 der Ferrovie Milano Nord im Bahnhof Como Lago. Die FMN begann 1929 mit der Elektrifizierung ihres Streckennetzes, der 700-01 ist der erste aus einer Serie von 14 Triebwagen, die zwischen 1928 und 1932 geliefert wurden.
Als Ergänzung zu Armins aktuellen Aufnahmen aus Como Nord noch zwei Bilder aus vergangener Zeit: An einem völlig verregneten Märztag 1993 rangiert der E.700-01 der Ferrovie Milano Nord im Bahnhof Como Lago. Die FMN begann 1929 mit der Elektrifizierung ihres Streckennetzes, der 700-01 ist der erste aus einer Serie von 14 Triebwagen, die zwischen 1928 und 1932 geliefert wurden.
Horst Lüdicke

Italien / Bahnhöfe / Como

104  2 1200x785 Px, 29.12.2020

Eien weitere Ergänzung zu Armins Aufnahmen aus Como Lago: E.740-06 im März 1993 in Como Lago. Die E.740-01 - 07 wurden 1928 als Steuerwagen für die Serie E.700 geliefert und 1951 zu Triebwagen umgebaut.
Eien weitere Ergänzung zu Armins Aufnahmen aus Como Lago: E.740-06 im März 1993 in Como Lago. Die E.740-01 - 07 wurden 1928 als Steuerwagen für die Serie E.700 geliefert und 1951 zu Triebwagen umgebaut.
Horst Lüdicke

Italien / Bahnhöfe / Como

104  3 1200x770 Px, 29.12.2020

Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. 

Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22.

Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet.
Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4.

Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 5.060 mm
Breite: 2.640 mm
Leergewicht: 9 t
Ladegewicht: 2 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor
Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11)
Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW)
Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN)
Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h
Leistungsübertragung: Rollenkette

Die offenen, vierachsigen RhB Flachwagen mit Rungen vom Typ Sp-w der Serie 8271 – 8300 sind die Allrounder der Rhätischen Bahn schlechthin und werden vorwiegend für den Transport von Rundholz eingesetzt. An jeder Längsseite besitzen sie sechs Steckrungen.

TECHNISCHE DATEN vom Typ Sp-w (8271 bis 8300) :
Typenbezeichnung:  Sp-w
Wagennummern:  8271 bis 8300
Baujahr: 1979
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm 
Drehzapfenabstand: 11.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite über Alles: 2.700 mm
Ladelänge: 15.500 mm
Ladebreite:  2.310 mm
Rungenhöhe: 1.050 mm
Ladefläche: 34 m²
Eigengewicht:  ca. 15.600 kg
Ladegewicht:  33 Tonnen
Höhe ab Schienenoberkante: 965 mm
Die RhB Tm 2/2 22, ex RhB Tm 2/2 58, steht am 02.11.2019 mit drei angehangenen und mit Rundholz beladenen Flachwagen vom Typ “Sp-w“ der Serie 8271 – 8300 beim Bahnhof Tirano. Der Traktor vom Typ RACO 55 LA 4 wurde 1965 von RACO (Robert Aebi AG) unter der Fabriknummer 1717 gebaut. Im Jahr 1989 erfolgte die Remotorisierung mit einem Cummins Motor vom Typ 4BT 3.9 und die Umzeichnung in Tm 2/2 22. Als Tm 2/2 werden diesel- oder benzinbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet. Die RhB besaß im Laufe der Jahre insgesamt 42 zweiachsige Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Davon haben sechs eine Funkfernsteuerung und tragen deshalb die Bezeichnung Tmf 2/2. Die verbleibenden 36 Fahrzeuge teilen sich auf in 26 heute orange Rangierfahrzeuge und 10 heute gelbe Baudiensttraktoren. Insgesamt hatte die RhB 12 dieser baugleichen RACO 55 LA 4. Zwischen 1957 und 1969 lieferte die Firma Robert Aebi (Raco) die dieselmechanischen Traktoren Tm 2/2 64–67, 62–63, 57–61 und schließlich noch Nummer 56. Die Nummerierung erfolgte vor den schon vorhandenen Tm 68 und 69. Basis für diese Fahrzeuge waren die Tm II der SBB. Der mechanische Aufbau wurde von RACO entwickelt und gebaut, der Dieselmotor war von Saurer-SLM. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Achsen erfolgte mittels Kettenantrieb, dadurch sind diese Traktoren nur für den leichten Verschubdienst an Bahnhöfen geeignet. Bei einem Umbau in den Jahren 1989-90 wurden die Motoren von SLM durch solche von Cummins ausgetauscht, dabei wurden die Nummern auf 15 bis 26 geändert und die Traktoren dabei in die Ablieferungsreihenfolge gebracht. Die ursprünglich rotbraun, heute orange lackierten Fahrzeuge sind 5,06 m lang und 9 t schwer. Sie bestreiten den Rangierdienst auf Stationen mit kleinem bis mittlerem Güteraufkommen, wobei die meisten der 12 Traktoren ihrer jeweiligen «Heimatstation» fest zugeteilt sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 5.060 mm Breite: 2.640 mm Leergewicht: 9 t Ladegewicht: 2 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (55 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 4-Zylinder-Dieselmotor Motortyp: ab 1989/90 Cummins 4BT 3.9 (ursprünglich Saurer-SLM 4 VD 11) Motorleistung: 62 kW (ursprünglich 44 kW) Anfahrzugkraft: 30 kN (ursprünglich 25 kN) Stundenzugkraft: 15 kN bei 10 km/h Leistungsübertragung: Rollenkette Die offenen, vierachsigen RhB Flachwagen mit Rungen vom Typ Sp-w der Serie 8271 – 8300 sind die Allrounder der Rhätischen Bahn schlechthin und werden vorwiegend für den Transport von Rundholz eingesetzt. An jeder Längsseite besitzen sie sechs Steckrungen. TECHNISCHE DATEN vom Typ Sp-w (8271 bis 8300) : Typenbezeichnung: Sp-w Wagennummern: 8271 bis 8300 Baujahr: 1979 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite über Alles: 2.700 mm Ladelänge: 15.500 mm Ladebreite: 2.310 mm Rungenhöhe: 1.050 mm Ladefläche: 34 m² Eigengewicht: ca. 15.600 kg Ladegewicht: 33 Tonnen Höhe ab Schienenoberkante: 965 mm
Armin Schwarz

Der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3515  Alois Carigiet  am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano..  

Auf der Berninabahn sind die Triebzüge das Haupttraktionsmittel und ziehen Regionalzüge, den Bernina-Express sowie Güterzüge.  

Dieser Zweispannungstriebzüug ist nicht nur hochmodern, sondern verbirgt in seinem Innern wesentliche Innovationen und viel Power. Die mehrsystemfähige Antriebsausrüstung bringt eine Leistung von 2,6 MW, zudem haben die Triebzüge eine hohe Anfahrzugkraft von 260 kN. Hier auf der Berninabahn (St. Moritz–Tirano) mit einer Maximalsteigung 70 ‰ wird mit 1.000 Gleichstrom gefahren, auf der Arosabahn und der Bahnstrecke Landquart–Davos Platz im 11 kV 16.7 Hz Wechselstrombetrieb.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 8/12: 
Nummerierung:  3501–3515
Anzahl:  15
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahre:  2009–2010
Achsformel:  Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  49.500 mm
Höhe:  3.800 mm
Breite:  2.650 mm
Leergewicht:  106 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
Max. Leistung (am Rad):  2.600 kW bei AC / 2.400 kW bei DC
Anfahrzugkraft:  260 kN
Treibraddurchmesser:  810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser:  685 mm  (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm
Achsabstand im Laufdrehgestell: 1.800 mm
Stromsystem:  11 kV 16.7 Hz AC und 1 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren:  8
Sitzplätze:  1. Klasse: 24 / 2. Klasse: 76 + 14 Klappsitze
Fußbodenhöhe:  480 mm Niederflur / 1.050 mm Hochflur
Niederfluranteil:  22 % 
Anhängelast auf 70‰: 140 t
Anhängelast auf 35‰: 245 t
Der ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3515 "Alois Carigiet" am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano.. Auf der Berninabahn sind die Triebzüge das Haupttraktionsmittel und ziehen Regionalzüge, den Bernina-Express sowie Güterzüge. Dieser Zweispannungstriebzüug ist nicht nur hochmodern, sondern verbirgt in seinem Innern wesentliche Innovationen und viel Power. Die mehrsystemfähige Antriebsausrüstung bringt eine Leistung von 2,6 MW, zudem haben die Triebzüge eine hohe Anfahrzugkraft von 260 kN. Hier auf der Berninabahn (St. Moritz–Tirano) mit einer Maximalsteigung 70 ‰ wird mit 1.000 Gleichstrom gefahren, auf der Arosabahn und der Bahnstrecke Landquart–Davos Platz im 11 kV 16.7 Hz Wechselstrombetrieb. TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 8/12: Nummerierung: 3501–3515 Anzahl: 15 Hersteller: Stadler Rail Baujahre: 2009–2010 Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’ Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 49.500 mm Höhe: 3.800 mm Breite: 2.650 mm Leergewicht: 106 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Max. Leistung (am Rad): 2.600 kW bei AC / 2.400 kW bei DC Anfahrzugkraft: 260 kN Treibraddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 1.800 mm Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz AC und 1 kV DC Anzahl der Fahrmotoren: 8 Sitzplätze: 1. Klasse: 24 / 2. Klasse: 76 + 14 Klappsitze Fußbodenhöhe: 480 mm Niederflur / 1.050 mm Hochflur Niederfluranteil: 22 % Anhängelast auf 70‰: 140 t Anhängelast auf 35‰: 245 t
Armin Schwarz

Der dreiteilige Ale 582-029 (ALe.582-029 /Le.763-1xx /Le.562-014 „Maloja“)  der Trenord steht am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano, als Regionalzug (Ferrovia Alta Valtellina / „Oberveltlin-Bahn“) nach Sondrio (dt. Sünders), bereit. 

Diese Elektrische Triebzüge wurden nach dem Vorbild der ALe 724 zwischen 1987 und 1991 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Triebwagen ALe 582
Nummerierung:   ALe 582 001-090
Gebaute Einheiten: 90
Baujahre: 1987 - 1989
Hersteller:  Breda Pt - Marelli, Fiore - Ansaldo, Fiore – Lucana
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo 'Bo'
Länge über Puffer: 26.115 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 54 t
Anzahl der Motoren: 4
Motortyp: 4 EXH 4046
Übersetzungsverhältnis:  30/75
Stundenleistung:  4 x 315 kW = 1.260 kW
Dauerleistung: 4 x  280 kW = 1.120 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem: 3 kV DC 
Sitzplätze: 17 (1.Klasse) -  41 (2. Klasse)

Mittelwagen Le 763
Nummerierung:   Le 763.101 – 163
Gebaute Einheiten: 163
Baujahre: 1987 – 1991
Hersteller:  Fiore, Stanga
Achsfolge: 2' 2'
Länge über Puffer: 25.780 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 76 in der 2.Klasse

Steuerwagen Le 562
Nummerierung:   Le 562.001 - 068
Gebaute Einheiten: 68
Baujahre: 1987 – 1989
Hersteller:  OMS - Ansaldo, Fiore - Ansaldo
Achsfolge: 2' 2'
Länge über Puffer: 26.115 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 56 in der 2.Klasse
Der dreiteilige Ale 582-029 (ALe.582-029 /Le.763-1xx /Le.562-014 „Maloja“) der Trenord steht am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano, als Regionalzug (Ferrovia Alta Valtellina / „Oberveltlin-Bahn“) nach Sondrio (dt. Sünders), bereit. Diese Elektrische Triebzüge wurden nach dem Vorbild der ALe 724 zwischen 1987 und 1991 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Triebwagen ALe 582 Nummerierung: ALe 582 001-090 Gebaute Einheiten: 90 Baujahre: 1987 - 1989 Hersteller: Breda Pt - Marelli, Fiore - Ansaldo, Fiore – Lucana Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo 'Bo' Länge über Puffer: 26.115 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 54 t Anzahl der Motoren: 4 Motortyp: 4 EXH 4046 Übersetzungsverhältnis: 30/75 Stundenleistung: 4 x 315 kW = 1.260 kW Dauerleistung: 4 x 280 kW = 1.120 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 3 kV DC Sitzplätze: 17 (1.Klasse) - 41 (2. Klasse) Mittelwagen Le 763 Nummerierung: Le 763.101 – 163 Gebaute Einheiten: 163 Baujahre: 1987 – 1991 Hersteller: Fiore, Stanga Achsfolge: 2' 2' Länge über Puffer: 25.780 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 76 in der 2.Klasse Steuerwagen Le 562 Nummerierung: Le 562.001 - 068 Gebaute Einheiten: 68 Baujahre: 1987 – 1989 Hersteller: OMS - Ansaldo, Fiore - Ansaldo Achsfolge: 2' 2' Länge über Puffer: 26.115 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 56 in der 2.Klasse
Armin Schwarz

Ebenfalls zur Ergänzung von Armins Bildern von Como Nord, bzw. Como Lago möchte ich dieses Bild beisteueren: Im Gegensatz zur heutigen Trenord (TN-I) nutzte die damalige FNM (aus welcher die Trenord hervorging) meist älteres Rollmaterial, welches sich zudem ziemlich vom Rollmaterial der FS unterschied. Im Bild ein damals typischer FNM Triebwagenzug mit Steuerwagen - Motorwagen und Steuerwagen welcher die Station Como FNM (heute Como Lago) verlässt.

11. Juni 1985
Ebenfalls zur Ergänzung von Armins Bildern von Como Nord, bzw. Como Lago möchte ich dieses Bild beisteueren: Im Gegensatz zur heutigen Trenord (TN-I) nutzte die damalige FNM (aus welcher die Trenord hervorging) meist älteres Rollmaterial, welches sich zudem ziemlich vom Rollmaterial der FS unterschied. Im Bild ein damals typischer FNM Triebwagenzug mit Steuerwagen - Motorwagen und Steuerwagen welcher die Station Como FNM (heute Como Lago) verlässt. 11. Juni 1985
Stefan Wohlfahrt

Italien / Bahnhöfe / Como

107  2 1200x811 Px, 30.12.2020

Bei Nebel.....
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54  Hakone  und 53  Tirano  fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano nun von Cavaglia weiter hinab in Richtung Poschiavo.
Bei Nebel..... Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 54 "Hakone" und 53 "Tirano" fährt am 02.11.2019 unser RhB Regionalzug nach Tirano nun von Cavaglia weiter hinab in Richtung Poschiavo.
Armin Schwarz

BOB-Personenwagen AB 209 ausnahmsweise im Bahnhof Luzern. Man möge mir das Abschneiden des SBB-Brünig Traktors Te 202, der den BOB-Wagen dem Zug Richtung Interlaken anfügte, verzeihen. 1963 war eben die Aufregung über den schönen BOB-Wagen in dem würdigen alten Bahnhof zu gross...
BOB-Personenwagen AB 209 ausnahmsweise im Bahnhof Luzern. Man möge mir das Abschneiden des SBB-Brünig Traktors Te 202, der den BOB-Wagen dem Zug Richtung Interlaken anfügte, verzeihen. 1963 war eben die Aufregung über den schönen BOB-Wagen in dem würdigen alten Bahnhof zu gross...
Peter Ackermann

Im Anschluss an Armins Bild vom BOB-Wagen 209 auf der Brohltalbahn hier noch zwei ganz alte Aufnahmen aus dem Jahre 1963 dieses Wagens im Bahnhof Luzern. Die durchgehenden Wagen Luzern - Grindelwald / Lauterbrunnen waren SBB-Mitteleinstiegswagen; BOB-Personenwagen gelangten normalerweise nicht auf die Brünig-Bahn. Ob die 209 mit einer Reisegruppe hierher kam weiss ich leider nicht. Brünigbahn Triebwagen 915 hat sich vor den Zug gesetzt.
Im Anschluss an Armins Bild vom BOB-Wagen 209 auf der Brohltalbahn hier noch zwei ganz alte Aufnahmen aus dem Jahre 1963 dieses Wagens im Bahnhof Luzern. Die durchgehenden Wagen Luzern - Grindelwald / Lauterbrunnen waren SBB-Mitteleinstiegswagen; BOB-Personenwagen gelangten normalerweise nicht auf die Brünig-Bahn. Ob die 209 mit einer Reisegruppe hierher kam weiss ich leider nicht. Brünigbahn Triebwagen 915 hat sich vor den Zug gesetzt.
Peter Ackermann

Die RhB Ge 6/6 II 704 „Davos“ steht am 01.11.2019 in Chur vor dem Lokschuppen.

Die Ge 6/6 II ist eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') werden meistens im Güterzugdienst eingesetzt.

Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen.
Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und tragen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer.

Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst.

Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. 

Technische Daten
Bezeichnung: Ge 6/6 II
Betriebsnummern: 701 - 707
Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller Elektrik: BBC, MFO
Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707)
Anzahl Fahrzeuge: 7
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'Bo'
Länge über Puffer: 14.500 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle)
Gesamtradstand: 11.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Dienstgewicht: 65,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570)
Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS)
Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN
Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Die RhB Ge 6/6 II 704 „Davos“ steht am 01.11.2019 in Chur vor dem Lokschuppen. Die Ge 6/6 II ist eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') werden meistens im Güterzugdienst eingesetzt. Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen. Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und tragen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer. Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst. Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. Technische Daten Bezeichnung: Ge 6/6 II Betriebsnummern: 701 - 707 Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller Elektrik: BBC, MFO Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707) Anzahl Fahrzeuge: 7 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo'Bo' Länge über Puffer: 14.500 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle) Gesamtradstand: 11.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht: 65,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570) Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS) Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks | Schmalspur / Ge 6/6 II ·RhB·

167 1200x833 Px, 30.12.2020

Die SBB Cargo Am 843 062-1 eine MaK 1700 BB fährt am 01.11.2019 mit einem Güterzug durch den Bahnhof Chur Richtung Landquart.
Die SBB Cargo Am 843 062-1 eine MaK 1700 BB fährt am 01.11.2019 mit einem Güterzug durch den Bahnhof Chur Richtung Landquart.
Armin Schwarz

Zu Armins Bildern von der Brohltalbahn noch eine indirekte Verbindung zu den Schmalspurbahnen der Schweiz als Ergänzung.

Die Brohltalbahn hat vorläufig noch eine weitere Malletlok vor dem Schneidbrenner gerettet. Es handelt sich um die CP 168, Schwesterlok der CP 164 von La Traction in den Freibergen. Bei dieser Maschine kann man ermessen, wieviel Arbeitsstunden in der CP 164 von La Traction stecken müssen. Es dürfte weltweit die Dampflokbaureihe mit dem höchsten Anteil erhaltener Loks sein. Ich meine 8 von 10 Loks sind noch erhalten. Eine weitere Besonderheit ist teilweise angebracht. Diese Dampfloks hatten bereits zu ihrer Dienstzeit in Portugal eine NVR-Nummer vergeben bekamen. Die Nummer dürfte (94 90) 3 069 168-5 gewesen sein. Die Länderkennziffer wurde erst im letzten Jahrzehnt von den ersten beiden Stellen verdrängt. Brohl, September 2018.
Zu Armins Bildern von der Brohltalbahn noch eine indirekte Verbindung zu den Schmalspurbahnen der Schweiz als Ergänzung. Die Brohltalbahn hat vorläufig noch eine weitere Malletlok vor dem Schneidbrenner gerettet. Es handelt sich um die CP 168, Schwesterlok der CP 164 von La Traction in den Freibergen. Bei dieser Maschine kann man ermessen, wieviel Arbeitsstunden in der CP 164 von La Traction stecken müssen. Es dürfte weltweit die Dampflokbaureihe mit dem höchsten Anteil erhaltener Loks sein. Ich meine 8 von 10 Loks sind noch erhalten. Eine weitere Besonderheit ist teilweise angebracht. Diese Dampfloks hatten bereits zu ihrer Dienstzeit in Portugal eine NVR-Nummer vergeben bekamen. Die Nummer dürfte (94 90) 3 069 168-5 gewesen sein. Die Länderkennziffer wurde erst im letzten Jahrzehnt von den ersten beiden Stellen verdrängt. Brohl, September 2018.
Olli

Äußerlich sieht er noch so aus wie der Alte, aber innerlich ist er komplett neu....
Der aus dem Refitrprogramm gekommene RhB Tmf 2/2 88 ist am 01.11.2019 im Bahnhof Reichenau-Tamins abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus.

Die Tmf 2/2  wurde 1992 von RACO (Robert Aebi AG, Regensdorf, Schweiz) unter der Fabriknummer 1989 gebaut und an die RhB geliefert. Die RACO Typenbezeichnung ist 420 CT 4H.Die Tmf 2/2 sind die mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Traktoren mit Verbrennungsmotoren der Rhätischen Bahn (RhB). Zwischen 1991 und 1994 wurden von RACO sechs dieser Tmf 2/2 mit den Nummern 85 bis 90 beschafft. Der Tmf 2/2 88 wurde nach dem Umbau in der RhB Werkstatt in Landquart Anfang Oktober 2018 erfolgreich durch das BAV abgenommen und durfte einige Tage später den Betrieb aufnehmen.

Die RhB Tmf 2/2 88 ist der Prototypenumbau, die im Rahmen des Projekts «Refit Baudienstfahrzeuge Tm(f) 2/2» werden die sechs Rangiertraktoren Tmf 2/2 85-90 mit den Baujahren1990 bis 1994, nach und nach, durch diverse Umbau- und Erneuerungsarbeiten fit für die Zukunft gemacht. Zu immer höheren Unterhalts- und Revisionskosten führen nach den Jahren im Betrieb einige Komponenten aus dem Antriebsstrang und dabei vor allem der Cummins-Dieselmotor. Aufgrund seines Alters kann dieser Motorentyp nicht mehr als Neuteil beschafft, sondern nur noch revidiert werden.

Aus diesem Grund hat sich die RhB vor einigen Jahren entschieden, diesen Dieselmotor bei den Tmf 2/2 85-90 zu ersetzen. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde bald klar, dass nebst dem Dieselmotor auch einige andere zentrale Fahrzeugkomponenten von Obsoleszenz betroffen sind und weitestgehend nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen genügen. Dazu gehören Getriebe, Partikelfilteranlage, Kühlungsanlage, Hydraulik, Pneumatik, Bremsmechanik wie aber auch die komplette elektrische Einrichtung, die Fahrzeugsteuerung, die Sicherheitseinrichtung und die Fahrdatenvisualisierung. Grob umschrieben in etwa alles außer dem Chassis, Kabine und Achsen.

Antriebsstrang:
Aufgrund der betrieblichen Anforderungen entschied die RhB, den Reihen 6-Zylinder durch einen V8-Dieselmotor von Deutz zu ersetzen. Der neue Motor ist dank seiner V-Bauweise sehr kompakt und kann je nach Drehzahl bis zu 30 % mehr Leistung abgeben als der bestehende. Um diese Leistung optimal auf die Schienen zu bringen, wurde das bestehende Lastschaltgetriebe durch ein automatisches Wendegetriebe der Firma Voith ersetzt. Dieses Getriebe sowie auch die komplette Kühlanlage wurden von Voith auf die Leistungsdaten des Motors optimal abgestimmt. Ein großer Benefit nebst der Leistungssteigerung und der „Einfachheit“  des Antriebsstranges liegt darin, dass die Gangschaltung – mit welcher die restlichen Tmf  2/2 gestraft sind – nicht mehr von Relevanz ist. Dank dem neuen Automatikgetriebe lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und ohne Leistungseinbruch zwischen V null und V max einstellen.

Fahrzeugsteuerung und Fahrdatenvisualisierung
Die bestehende KraussMaffei-Fahrzeugsteuerung wurde durch eine von Selectron, die RhB-Standard ist, ersetzt. Die Antriebsstrangkomponenten (Dieselmotor / Getriebe) wie auch Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Display, Funkfernsteuerung usw. kommunizieren über einen Fahrzeugbus mit der Fahrzeugsteuerung. Dadurch erleichtert sich die Fehlerdiagnose und es konnten viele elektromechanische Komponenten eingespart werden. Die Fahrzeugdaten werden dem Lokführer über Displays visualisiert.

TECHNISCHE DATEN der RhB Tmf 2/2 88 (Refit):
Baujahre: 1991/92 und 1994
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer:  7.490 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Breite: 2 700 mm
Eigengewicht:  24 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Treibraddurchmesser: 	750 mm
Motorentyp: Deutz V8-Dieselmotor 
Weitere Daten wie auch Motor- und Getriebetyp sind mir leider noch unbekannt.
Äußerlich sieht er noch so aus wie der Alte, aber innerlich ist er komplett neu.... Der aus dem Refitrprogramm gekommene RhB Tmf 2/2 88 ist am 01.11.2019 im Bahnhof Reichenau-Tamins abgestellt, aufgenommen aus einem RhB Zug heraus. Die Tmf 2/2 wurde 1992 von RACO (Robert Aebi AG, Regensdorf, Schweiz) unter der Fabriknummer 1989 gebaut und an die RhB geliefert. Die RACO Typenbezeichnung ist 420 CT 4H.Die Tmf 2/2 sind die mit Funkfernsteuerung ausgerüsteten Traktoren mit Verbrennungsmotoren der Rhätischen Bahn (RhB). Zwischen 1991 und 1994 wurden von RACO sechs dieser Tmf 2/2 mit den Nummern 85 bis 90 beschafft. Der Tmf 2/2 88 wurde nach dem Umbau in der RhB Werkstatt in Landquart Anfang Oktober 2018 erfolgreich durch das BAV abgenommen und durfte einige Tage später den Betrieb aufnehmen. Die RhB Tmf 2/2 88 ist der Prototypenumbau, die im Rahmen des Projekts «Refit Baudienstfahrzeuge Tm(f) 2/2» werden die sechs Rangiertraktoren Tmf 2/2 85-90 mit den Baujahren1990 bis 1994, nach und nach, durch diverse Umbau- und Erneuerungsarbeiten fit für die Zukunft gemacht. Zu immer höheren Unterhalts- und Revisionskosten führen nach den Jahren im Betrieb einige Komponenten aus dem Antriebsstrang und dabei vor allem der Cummins-Dieselmotor. Aufgrund seines Alters kann dieser Motorentyp nicht mehr als Neuteil beschafft, sondern nur noch revidiert werden. Aus diesem Grund hat sich die RhB vor einigen Jahren entschieden, diesen Dieselmotor bei den Tmf 2/2 85-90 zu ersetzen. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde bald klar, dass nebst dem Dieselmotor auch einige andere zentrale Fahrzeugkomponenten von Obsoleszenz betroffen sind und weitestgehend nicht mehr den heutigen technischen Ansprüchen genügen. Dazu gehören Getriebe, Partikelfilteranlage, Kühlungsanlage, Hydraulik, Pneumatik, Bremsmechanik wie aber auch die komplette elektrische Einrichtung, die Fahrzeugsteuerung, die Sicherheitseinrichtung und die Fahrdatenvisualisierung. Grob umschrieben in etwa alles außer dem Chassis, Kabine und Achsen. Antriebsstrang: Aufgrund der betrieblichen Anforderungen entschied die RhB, den Reihen 6-Zylinder durch einen V8-Dieselmotor von Deutz zu ersetzen. Der neue Motor ist dank seiner V-Bauweise sehr kompakt und kann je nach Drehzahl bis zu 30 % mehr Leistung abgeben als der bestehende. Um diese Leistung optimal auf die Schienen zu bringen, wurde das bestehende Lastschaltgetriebe durch ein automatisches Wendegetriebe der Firma Voith ersetzt. Dieses Getriebe sowie auch die komplette Kühlanlage wurden von Voith auf die Leistungsdaten des Motors optimal abgestimmt. Ein großer Benefit nebst der Leistungssteigerung und der „Einfachheit“ des Antriebsstranges liegt darin, dass die Gangschaltung – mit welcher die restlichen Tmf 2/2 gestraft sind – nicht mehr von Relevanz ist. Dank dem neuen Automatikgetriebe lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos und ohne Leistungseinbruch zwischen V null und V max einstellen. Fahrzeugsteuerung und Fahrdatenvisualisierung Die bestehende KraussMaffei-Fahrzeugsteuerung wurde durch eine von Selectron, die RhB-Standard ist, ersetzt. Die Antriebsstrangkomponenten (Dieselmotor / Getriebe) wie auch Fahrzeugkomponenten wie beispielsweise Display, Funkfernsteuerung usw. kommunizieren über einen Fahrzeugbus mit der Fahrzeugsteuerung. Dadurch erleichtert sich die Fehlerdiagnose und es konnten viele elektromechanische Komponenten eingespart werden. Die Fahrzeugdaten werden dem Lokführer über Displays visualisiert. TECHNISCHE DATEN der RhB Tmf 2/2 88 (Refit): Baujahre: 1991/92 und 1994 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.490 mm Achsabstand: 3.750 mm Breite: 2 700 mm Eigengewicht: 24 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Treibraddurchmesser: 750 mm Motorentyp: Deutz V8-Dieselmotor Weitere Daten wie auch Motor- und Getriebetyp sind mir leider noch unbekannt.
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | Schmalspur / Tm 2/2

106  1 1200x819 Px, 31.12.2020

Die RhB Tm 2/2 119 (eine Schöma CFL 250 DA) steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Die Lok wurde 2004 von Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5997 gebaut und an die RhB geliefert.

Als Tm 2/2 werden Verbrennungsmotor betriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet, die Achsverhältnis 2/2 haben. Im Jahr 2001 /2002 beschaffte die RhB bei Schöma die Traktoren (Dieselloks) Tm 2/2 111 bis 114. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau der Serie Tmf 2/2 85-90, wobei man allerdings auf die (nur selten verwendete) Funkfernsteuerung verzichtete. Diese Traktoren besorgen den Rangierdienst auf größeren Stationen. In den Jahren 2004 bis 2006 kamen weitere sechs Traktoren Tm 2/2 115–120 dazu.

TECHNISCHE DATEN (2. Serie):
Hersteller: Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH)
Baujahre: 2006 (2. Serie)
Gebaute Stückzahl: 6
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.800 mm 
Breite: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 750 mm
Leergewicht: 25 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor, Typ Cummins KT-1150-L
Motorleistung:  336 kW 
Anfahrzugkraft: 78 kN 
Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h
Leistungsübertragung: hydraulisch
Die RhB Tm 2/2 119 (eine Schöma CFL 250 DA) steht am 01.11.2019 im Bahnhof Thusis (aufgenommen aus einem Zug heraus). Die Lok wurde 2004 von Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5997 gebaut und an die RhB geliefert. Als Tm 2/2 werden Verbrennungsmotor betriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) bezeichnet, die Achsverhältnis 2/2 haben. Im Jahr 2001 /2002 beschaffte die RhB bei Schöma die Traktoren (Dieselloks) Tm 2/2 111 bis 114. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau der Serie Tmf 2/2 85-90, wobei man allerdings auf die (nur selten verwendete) Funkfernsteuerung verzichtete. Diese Traktoren besorgen den Rangierdienst auf größeren Stationen. In den Jahren 2004 bis 2006 kamen weitere sechs Traktoren Tm 2/2 115–120 dazu. TECHNISCHE DATEN (2. Serie): Hersteller: Schöma (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) Baujahre: 2006 (2. Serie) Gebaute Stückzahl: 6 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.800 mm Breite: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 750 mm Leergewicht: 25 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Motorbauart: 6-Zylinder-Dieselmotor, Typ Cummins KT-1150-L Motorleistung: 336 kW Anfahrzugkraft: 78 kN Stundenzugkraft: 30 kN bei 25 km/h Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Schweiz / Dieselloks | Schmalspur / Tm 2/2

85 1200x834 Px, 31.12.2020

Triebwagen 23 mit seinem Güterwagen, auf dem ein Materialtransport-Behälter steht, der dann via Luftseilbahn nach Lauterbrunnen hinunter befördert wird. Zwischen Winteregg und Grütschalp, 14.Dezember 2020
Triebwagen 23 mit seinem Güterwagen, auf dem ein Materialtransport-Behälter steht, der dann via Luftseilbahn nach Lauterbrunnen hinunter befördert wird. Zwischen Winteregg und Grütschalp, 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Nach dem Abbruch der Standseilbahn Lauterbrunnen - Grütschalp entstand diese Luftseilbahn mit einer Kabine und einer Materialtransportmöglichkeit unter der Kabine. Im Bild wird unter der Kabine ein Güterbehälter nach Grütschalp transportiert, wo er dann - siehe nächstes Bild - auf einen BLM-Güterwagen umgeladen wird. Oberhalb Lauterbrunnen, 14.Dezember 2020
Nach dem Abbruch der Standseilbahn Lauterbrunnen - Grütschalp entstand diese Luftseilbahn mit einer Kabine und einer Materialtransportmöglichkeit unter der Kabine. Im Bild wird unter der Kabine ein Güterbehälter nach Grütschalp transportiert, wo er dann - siehe nächstes Bild - auf einen BLM-Güterwagen umgeladen wird. Oberhalb Lauterbrunnen, 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Der einstige OJB-Triebwagen (Nr. 82), jetzt BLM 31  Lisi , im Schnee gut eingepackt in Grütschalp. 14.Dezember 2020
Der einstige OJB-Triebwagen (Nr. 82), jetzt BLM 31 "Lisi", im Schnee gut eingepackt in Grütschalp. 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Etwas unterhalb Mürren fährt BLM-Triebwagen 23 der Endstation entgegen.
Etwas unterhalb Mürren fährt BLM-Triebwagen 23 der Endstation entgegen.
Peter Ackermann

In Mürren stehen versammelt der Triebwagen 22 mit seinem Güterwagen, die Diesel-Schneeschleuder X rot m 25 und der Schneepflug 27. 14.Dezember 2020
In Mürren stehen versammelt der Triebwagen 22 mit seinem Güterwagen, die Diesel-Schneeschleuder X rot m 25 und der Schneepflug 27. 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Mürren-Bahn zwischen Winteregg und Grütschalp, vor dem Panorama der Berner Alpen. Im Bild Triebwagen 21. 14.Dezember 2020
Mürren-Bahn zwischen Winteregg und Grütschalp, vor dem Panorama der Berner Alpen. Im Bild Triebwagen 21. 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Der BLM-Triebwagen 23 fährt von Winteregg nach Grütschalp davon. Da der Güterwagen immer Richtung Grütschalp steht, weiss man beim blossen Betrachten des Bildes nicht, ob der Zug kommt oder geht. Im Hintergrund Wengen, wohin die aufgehende Sonne noch nicht gelangt ist. 14.Dezember 2020
Der BLM-Triebwagen 23 fährt von Winteregg nach Grütschalp davon. Da der Güterwagen immer Richtung Grütschalp steht, weiss man beim blossen Betrachten des Bildes nicht, ob der Zug kommt oder geht. Im Hintergrund Wengen, wohin die aufgehende Sonne noch nicht gelangt ist. 14.Dezember 2020
Peter Ackermann

Der 1962 gebaute Brüngibahn ZB Te 171 203-3  Meiringen  rangiert in Meiringen.

5. Februar 2011
Der 1962 gebaute Brüngibahn ZB Te 171 203-3 "Meiringen" rangiert in Meiringen. 5. Februar 2011
Stefan Wohlfahrt

Im Anschluss an das schöne Bild von Stefan von der Rangierlok Te 171 203 hier noch eine Aufnahme derselben Lok bei einem aussergewöhnlichen Einsatz im Winter 1963. Diese Loks kamen sonst nie nach Interlaken; der Bahnhof gehörte den BOB, und Rangierarbeiten wurden mit einer Diesellok ausgeführt, die frei zwischen Gleichstrom und SBB-Brünig-Wechselstrom hin und her konnten. Hier steht Te 203 mit einem einzigen Wagen im Pendelverkehr nach Ringgenberg. Weiter war die Brünigbahn wegen Erdrutsch unterbrochen, und der Betrieb wurde mit dem extra angeheizten Dampfschiff  Lötschberg  aufrecht erhalten.
Im Anschluss an das schöne Bild von Stefan von der Rangierlok Te 171 203 hier noch eine Aufnahme derselben Lok bei einem aussergewöhnlichen Einsatz im Winter 1963. Diese Loks kamen sonst nie nach Interlaken; der Bahnhof gehörte den BOB, und Rangierarbeiten wurden mit einer Diesellok ausgeführt, die frei zwischen Gleichstrom und SBB-Brünig-Wechselstrom hin und her konnten. Hier steht Te 203 mit einem einzigen Wagen im Pendelverkehr nach Ringgenberg. Weiter war die Brünigbahn wegen Erdrutsch unterbrochen, und der Betrieb wurde mit dem extra angeheizten Dampfschiff "Lötschberg" aufrecht erhalten.
Peter Ackermann

Es ist erstaunlich, was man mit einem Zoom vom Bierhübeli in Bern alles aufs Bild bekommt. Die ganze Pracht der Blümlisalp, und BLS MUTZ; man reibt sich die Augen, ob man eigentlich doppelt sieht. 5.Dezember 2017
Es ist erstaunlich, was man mit einem Zoom vom Bierhübeli in Bern alles aufs Bild bekommt. Die ganze Pracht der Blümlisalp, und BLS MUTZ; man reibt sich die Augen, ob man eigentlich doppelt sieht. 5.Dezember 2017
Peter Ackermann

GALERIE 3
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