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Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Trotz des störenden Masts erkennt man gut die ländliche Umgebung, die an die Hochhäuser von Wittigkofen anschliesst. Der Berner Bär im Wappen klettert auf der türlosen Seite in der Normalrichtung von rechts unten nach links oben. Von diesen Anhängern (331-340) gelangten deren 6 nach Iassi in Rumänien. Saali, 25.Juni 2023
Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Trotz des störenden Masts erkennt man gut die ländliche Umgebung, die an die Hochhäuser von Wittigkofen anschliesst. Der Berner Bär im Wappen klettert auf der türlosen Seite in der Normalrichtung von rechts unten nach links oben. Von diesen Anhängern (331-340) gelangten deren 6 nach Iassi in Rumänien. Saali, 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Anhänger 337, Türseite. Auffällig ist, dass der Berner Bär auf dieser Seite von links unten nach rechts oben klettert, also nach vorn. 25.Juni 2023
Anhänger 337, Türseite. Auffällig ist, dass der Berner Bär auf dieser Seite von links unten nach rechts oben klettert, also nach vorn. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Der Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Blick ins Innere. Natürlich noch mit Glühlampen. 25.Juni 2023
Der Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Blick ins Innere. Natürlich noch mit Glühlampen. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

In den Büschen: Motorwagen 37 im Saali, 25.Juni 2023
In den Büschen: Motorwagen 37 im Saali, 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Ueberraschende Begegnung am Zytglogge im Jahre 1972. Standardwagen 107 biegt in die Marktgasse ein, aus der plötzlich der Zweiachser 37 hervorkommt. Nein, es kann doch nicht 1972 sein, da die 37 damals nicht als Regelkurs (ohne die rote Tafel  Supplementwagen ) auf der Linie 3 fuhr, und auch keinen Rückspiegel besass. 25.Juni 2023
Ueberraschende Begegnung am Zytglogge im Jahre 1972. Standardwagen 107 biegt in die Marktgasse ein, aus der plötzlich der Zweiachser 37 hervorkommt. Nein, es kann doch nicht 1972 sein, da die 37 damals nicht als Regelkurs (ohne die rote Tafel "Supplementwagen") auf der Linie 3 fuhr, und auch keinen Rückspiegel besass. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Schweiz / Strassenbahnen / Bern

76 1200x673 Px, 28.06.2023

Ein fast zeitloses Bild, wäre es nicht für den fehlenden (da abgerissenen) Westteil des Bubenbergzentrums im Hintergrund. Motorwagen 37 mit dem Vierachsanhänger 311 biegen vom Hirschengraben her ein. 25.Juni 2023
Ein fast zeitloses Bild, wäre es nicht für den fehlenden (da abgerissenen) Westteil des Bubenbergzentrums im Hintergrund. Motorwagen 37 mit dem Vierachsanhänger 311 biegen vom Hirschengraben her ein. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Der aus einem SBB Domino bestehende Regionalzug von Moutier nach Solothurn hat seit der Kreuzung mit dem Gegenzug in Crémines (vor dem Triebwagen unten zu erkennen) kräftig an Höhe gewonnen und fährt nun in Richtung Gänsbrunnen. 

5. Juni 2023
Der aus einem SBB Domino bestehende Regionalzug von Moutier nach Solothurn hat seit der Kreuzung mit dem Gegenzug in Crémines (vor dem Triebwagen unten zu erkennen) kräftig an Höhe gewonnen und fährt nun in Richtung Gänsbrunnen. 5. Juni 2023
Stefan Wohlfahrt

Gleisstopfmaschine Xtm 1/2 152 in Worblaufen. Juni 2023.
Gleisstopfmaschine Xtm 1/2 152 in Worblaufen. Juni 2023.
Olli

Das Blaue Bähnli VBW BDe 4/4 36 auf der falschen Strecke nach Worb. Hier auf der Aarebrücke in Worblaufen. Juni 2023.
Das Blaue Bähnli VBW BDe 4/4 36 auf der falschen Strecke nach Worb. Hier auf der Aarebrücke in Worblaufen. Juni 2023.
Olli

Das Blaue Bähnli VBW BDe 4/4 36 auf der falschen Strecke nach Worb. Hier vor dem Metrohaus in Worblaufen. Juni 2023.
Das Blaue Bähnli VBW BDe 4/4 36 auf der falschen Strecke nach Worb. Hier vor dem Metrohaus in Worblaufen. Juni 2023.
Olli

Das Blaue Bähnli VBW BDe 4/4 36 auf der falschen Strecke nach Worb. Noch ein Fototermin in Worblaufen. Leider hat das Blaue Bähnli das Pendler Pintli um nur eine halbe Minute verpasst, das wäre noch spannender geworden. Juni 2023.
Das Blaue Bähnli VBW BDe 4/4 36 auf der falschen Strecke nach Worb. Noch ein Fototermin in Worblaufen. Leider hat das Blaue Bähnli das Pendler Pintli um nur eine halbe Minute verpasst, das wäre noch spannender geworden. Juni 2023.
Olli

Das Pendler Pintli Bre 4-4 1001 ist schnell aus Bern zurück und durcheilt Worblaufen, gerade mal 30 Sekunden zu schnell, um noch auf das Blaue Bähnli zu treffen. Juni 2023.
Das Pendler Pintli Bre 4-4 1001 ist schnell aus Bern zurück und durcheilt Worblaufen, gerade mal 30 Sekunden zu schnell, um noch auf das Blaue Bähnli zu treffen. Juni 2023.
Olli

In Worblaufen auf der Worblentalbahn begegnen sich Worbla Be 4/10 09 und Be 4/10 11 auf ihrem Weg von und nach Worb. Juni 2023.
In Worblaufen auf der Worblentalbahn begegnen sich Worbla Be 4/10 09 und Be 4/10 11 auf ihrem Weg von und nach Worb. Juni 2023.
Olli

Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken.

Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.800 mm
Achsabstand: 2.700 mm
Breite: 2.000 mm
Laufraddurchmesser: 660 mm (neu)
Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt)
Eigengewicht: 3.970 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Der „kleine“ zweiachsige Behelfs-Personenwagen (Sommerwagen) ex LLB L° 60 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich ein Güterwagen (Flachwagen) mit aufgesetzten Sitzbänken. Der Wagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die LLB (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains) gebaut und geliefert. Bereits 1967 ging er an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde 2015 von der BC umfassend restauriert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.800 mm Achsabstand: 2.700 mm Breite: 2.000 mm Laufraddurchmesser: 660 mm (neu) Teilkreis-Ø Bremszahnrad: 496,8 mm (Zahnstangensystem Abt) Eigengewicht: 3.970 kg Nutzlast: 5.000 kg
Armin Schwarz

Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby rangiert am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. 

Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und an die Grande Dixence SA für die Baustelle der ersten Dixence-Staumauer  geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. Im 1941 wurde sie dann von der Firma Mauerhofer & Zubner, für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau bei der MOB übernommen. 1950 wurde die kleine Lok an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft, diese Farbgebung trägt sie auch aktuell bei der BC. Die Lok trägt Fabrikschilder der MBA, wobei die Umbenennung der O&K in Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) erst im Februar 1940 erfolgte.

Die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn / Montreux Oberland Bernois) kaufte die Lok dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 1. Bei der MOB wurde sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan eingesetzt. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 4.490 mm
Kastenlänge: 3.450 mm
Höhe: 2.270 mm
Breite: 1.240 mm
Achsabstand: 1.170 mm
Raddurchmesser : 550 mm
Eigengewicht: 7.000 kg
Leistung: 16 kW (22 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h
Achslager: Gleitlager

Die O&K Typenbezeichnung  RL  stand für  Rohöl  (= Diesel).

Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby rangiert am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und an die Grande Dixence SA für die Baustelle der ersten Dixence-Staumauer geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. Im 1941 wurde sie dann von der Firma Mauerhofer & Zubner, für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau bei der MOB übernommen. 1950 wurde die kleine Lok an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft, diese Farbgebung trägt sie auch aktuell bei der BC. Die Lok trägt Fabrikschilder der MBA, wobei die Umbenennung der O&K in Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) erst im Februar 1940 erfolgte. Die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn / Montreux Oberland Bernois) kaufte die Lok dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 1. Bei der MOB wurde sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan eingesetzt. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 4.490 mm Kastenlänge: 3.450 mm Höhe: 2.270 mm Breite: 1.240 mm Achsabstand: 1.170 mm Raddurchmesser : 550 mm Eigengewicht: 7.000 kg Leistung: 16 kW (22 PS) Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h Achslager: Gleitlager Die O&K Typenbezeichnung "RL" stand für "Rohöl" (= Diesel). Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Armin Schwarz

Wittigkofen, nichts Spezielles. Aber idyllisch. Der Combino 654 trägt seit seiner Ablieferung 2009 Werbung für Bauhaus. 25.Juni 2023
Wittigkofen, nichts Spezielles. Aber idyllisch. Der Combino 654 trägt seit seiner Ablieferung 2009 Werbung für Bauhaus. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Der Standard-Tramzug 107 - 337 erreicht Wittigkofen, 25.Juni 2023
Der Standard-Tramzug 107 - 337 erreicht Wittigkofen, 25.Juni 2023
Peter Ackermann

57 Jahre früher steht der jetzt historische Wagen 37 in der Schlaufe Wabern, die damals gerade umgebaut wurde. Zahlreiche Abstellgleise entstehen für die in Zeiten schwacher Frequenz abgestellten Anhänger, und hinten ist vom heutigen Bundesamt für Migration noch nichts zu sehen. 13.Juni 1966
57 Jahre früher steht der jetzt historische Wagen 37 in der Schlaufe Wabern, die damals gerade umgebaut wurde. Zahlreiche Abstellgleise entstehen für die in Zeiten schwacher Frequenz abgestellten Anhänger, und hinten ist vom heutigen Bundesamt für Migration noch nichts zu sehen. 13.Juni 1966
Peter Ackermann

Der historische Motorwagen 37 in der Landschaft jenseits der Wittigkofen-Hochhäuser. Da es ein heisser Tag war, sind die linksseitigen Türen offen, mit nur einer Sicherungsstange. Saali, 25.Juni 2023 -- Ich vermute, der Wagen hat sein Ueberleben als historisches Fahrzeug einem schweren Unfall etwa um 1957 zu  verdanken , wo er zu mitternächtlicher Stunde vor dem Einstellen im Depot Burgernziel von einem Lastwagen von hinten gerammt wurde. Es folgte ein sehr weitgehender Wiederaufbau eines neuen Holzkastens, was bedeutete, dass der Wagen dann als allerletzter Zweiachsmotorwagen seine Hauptrevision (1964, aber danach vorerst kaum benutzt) durchlief.
Der historische Motorwagen 37 in der Landschaft jenseits der Wittigkofen-Hochhäuser. Da es ein heisser Tag war, sind die linksseitigen Türen offen, mit nur einer Sicherungsstange. Saali, 25.Juni 2023 -- Ich vermute, der Wagen hat sein Ueberleben als historisches Fahrzeug einem schweren Unfall etwa um 1957 zu "verdanken", wo er zu mitternächtlicher Stunde vor dem Einstellen im Depot Burgernziel von einem Lastwagen von hinten gerammt wurde. Es folgte ein sehr weitgehender Wiederaufbau eines neuen Holzkastens, was bedeutete, dass der Wagen dann als allerletzter Zweiachsmotorwagen seine Hauptrevision (1964, aber danach vorerst kaum benutzt) durchlief.
Peter Ackermann

Die ex BOB HGe 3/3 29 der Museumsbahn Blonay–Chamby rangiert  am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin.

Die elektrischen Lokomotiven für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb HGe 3/3 29 wurde 1926 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur unter der Fabriknummer 3127gebaut, der elektrische Teil wurden von der MFO - Maschinenfabrik Oerlikon geliefert.

Die Berner Oberland-Bahn (BOB) ist eine Schmalspurbahn im Berner Oberland in der Schweiz. Sie führt von Interlaken Ost über Zweilütschinen nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. Diese Meterspurbahn wurde am 1. Juli 1890 eröffnet  und am 17. März 1914 elektrifiziert. Im Jahr 1914 wurden acht Elektrolokomotiven für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb (HGe 3/3 21 bis 28) in Dienst gestellt, um die Dampftraktion zu ersetzen. Die HGe 3/3 Nr. 29 wurde 1928 zur Stärkung des Parks erworben. Sie wurden bis Mitte der 1960er Jahre genutzt, danach wurden einige davon in Reserve gehalten. Die HGe 3/3 29 wurde 2014 an Blonay-Chamby verkauft.

Diese elektrischen Lokomotiven für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb der Baureihe HGe 3/3 prägten jahrelang das Erscheinungsbild der Berner Oberland-Bahn. 

Mit den HGe 3/3 wurde das bewährte Konzept der zehn vorhandenen Dampflokomotiven HG 3/3 mit getrenntem Adhäsions- und Zahnradantrieb übernommen. Ein starker Elektromotor wirkte auf die drei mit Stangen gekuppelten Achsen im Adhäsionsantrieb. Ein zweiter baugleicher Motor diente als Antrieb des Treibzahnrads. Das zweite Zahnrad war nicht angetrieben und fungierte als Bremszahnrad. Während im Adhäsionsbetrieb ein Elektromotor verwendet wurde, standen im Zahnradbetrieb beide Motoren in Serie geschaltet im Einsatz. Auch war eine Widerstandsbremse eingebaut.

Typisches äußeres Merkmal der meterspurigen HGe 3/3 21 bis 28 und der nachgelieferten HGe 3/3 29 war ein wuchtiger Pantograf mit zwei weit voneinander angebrachten Schleifstücken.

Nachdem an den Lokomotiven 21 bis 28 verschiedene kleinere Verbesserungen vorgenommen wurden, wurde 1926 eine weitere Lokomotive, diese 29, in einer in weiteren Details verbesserten Ausführung nachbeschafft. Äußerlich ist die nachbeschaffte Lokomotive daran zu erkennen, dass das mittlere Frontfenster gegenüber den beiden seitlichen Frontfenstern sichtbar erhöht ist.

Nach der Inbetriebnahme der elektrischen Personen- und Gepäck-Triebwagen MOB ABDeh 4/4 301 bis 303 im Jahre 1949 wurden die Lokomotiven ins zweite Glied verdrängt. Mit der kontinuierlichen Lieferung weiterer Triebwagen sowie der Bildung von Pendelzügen wurden die Lokomotiven auch wegen der geringen Höchstgeschwindigkeit immer weniger eingesetzt, Stück für Stück ausgemustert und dann abgebrochen. Letztmals waren die beiden noch vorhandenen Lokomotiven HGe 3/3 24 und HGe 3/3 29 im Jahre 2013 fahrplanmäßig vor Sonder- und Dienstzügen im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Cz
Zahnstangensystem: Riggenbach
Länge über Puffer: 8.240 mm
Achsabstand: 2 x 1.750 = 3.500 mm
Treibraddurchmesser:  910 mm
Leergewicht: 36,5 t
Leistung: 2 x 150 kW = 300 kW (420 PS), bei Adhäsion 150 kW
Übersetzung: Adhäsion 1:4.27 / Zahnrad 1:6.00
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Adhäsion) / 15 km/h (Zahnrad)
Anhängelast: 125 t auf 25 ‰; 85 t auf 90 ‰ nach Lauterbrunnen; 60 t auf 120 ‰ nach Grindelwald
Stromsystem: 1:500 V DC (Gleichstrom)
Die ex BOB HGe 3/3 29 der Museumsbahn Blonay–Chamby rangiert am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. Die elektrischen Lokomotiven für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb HGe 3/3 29 wurde 1926 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur unter der Fabriknummer 3127gebaut, der elektrische Teil wurden von der MFO - Maschinenfabrik Oerlikon geliefert. Die Berner Oberland-Bahn (BOB) ist eine Schmalspurbahn im Berner Oberland in der Schweiz. Sie führt von Interlaken Ost über Zweilütschinen nach Lauterbrunnen beziehungsweise Grindelwald. Diese Meterspurbahn wurde am 1. Juli 1890 eröffnet und am 17. März 1914 elektrifiziert. Im Jahr 1914 wurden acht Elektrolokomotiven für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb (HGe 3/3 21 bis 28) in Dienst gestellt, um die Dampftraktion zu ersetzen. Die HGe 3/3 Nr. 29 wurde 1928 zur Stärkung des Parks erworben. Sie wurden bis Mitte der 1960er Jahre genutzt, danach wurden einige davon in Reserve gehalten. Die HGe 3/3 29 wurde 2014 an Blonay-Chamby verkauft. Diese elektrischen Lokomotiven für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb der Baureihe HGe 3/3 prägten jahrelang das Erscheinungsbild der Berner Oberland-Bahn. Mit den HGe 3/3 wurde das bewährte Konzept der zehn vorhandenen Dampflokomotiven HG 3/3 mit getrenntem Adhäsions- und Zahnradantrieb übernommen. Ein starker Elektromotor wirkte auf die drei mit Stangen gekuppelten Achsen im Adhäsionsantrieb. Ein zweiter baugleicher Motor diente als Antrieb des Treibzahnrads. Das zweite Zahnrad war nicht angetrieben und fungierte als Bremszahnrad. Während im Adhäsionsbetrieb ein Elektromotor verwendet wurde, standen im Zahnradbetrieb beide Motoren in Serie geschaltet im Einsatz. Auch war eine Widerstandsbremse eingebaut. Typisches äußeres Merkmal der meterspurigen HGe 3/3 21 bis 28 und der nachgelieferten HGe 3/3 29 war ein wuchtiger Pantograf mit zwei weit voneinander angebrachten Schleifstücken. Nachdem an den Lokomotiven 21 bis 28 verschiedene kleinere Verbesserungen vorgenommen wurden, wurde 1926 eine weitere Lokomotive, diese 29, in einer in weiteren Details verbesserten Ausführung nachbeschafft. Äußerlich ist die nachbeschaffte Lokomotive daran zu erkennen, dass das mittlere Frontfenster gegenüber den beiden seitlichen Frontfenstern sichtbar erhöht ist. Nach der Inbetriebnahme der elektrischen Personen- und Gepäck-Triebwagen MOB ABDeh 4/4 301 bis 303 im Jahre 1949 wurden die Lokomotiven ins zweite Glied verdrängt. Mit der kontinuierlichen Lieferung weiterer Triebwagen sowie der Bildung von Pendelzügen wurden die Lokomotiven auch wegen der geringen Höchstgeschwindigkeit immer weniger eingesetzt, Stück für Stück ausgemustert und dann abgebrochen. Letztmals waren die beiden noch vorhandenen Lokomotiven HGe 3/3 24 und HGe 3/3 29 im Jahre 2013 fahrplanmäßig vor Sonder- und Dienstzügen im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Cz Zahnstangensystem: Riggenbach Länge über Puffer: 8.240 mm Achsabstand: 2 x 1.750 = 3.500 mm Treibraddurchmesser: 910 mm Leergewicht: 36,5 t Leistung: 2 x 150 kW = 300 kW (420 PS), bei Adhäsion 150 kW Übersetzung: Adhäsion 1:4.27 / Zahnrad 1:6.00 Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Adhäsion) / 15 km/h (Zahnrad) Anhängelast: 125 t auf 25 ‰; 85 t auf 90 ‰ nach Lauterbrunnen; 60 t auf 120 ‰ nach Grindelwald Stromsystem: 1:500 V DC (Gleichstrom)
Armin Schwarz

GALERIE 3
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