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Historische Anhänger Fotos

16 Bilder
Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 aus Bern von 1933: Die Speisewagenkomposition 147-312 auf der Mittleren Brücke über den Rhein in Basel, 27.Oktober 1982
Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 aus Bern von 1933: Die Speisewagenkomposition 147-312 auf der Mittleren Brücke über den Rhein in Basel, 27.Oktober 1982
Peter Ackermann

Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 aus Bern von 1933: Der nun zum Speisewagen umgebaute 312 am Steinenberg in Basel, 25.Oktober 1982.
Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 aus Bern von 1933: Der nun zum Speisewagen umgebaute 312 am Steinenberg in Basel, 25.Oktober 1982.
Peter Ackermann

Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 von 1933: Ganz am Ende ihrer (regulären) Einsatzzeit wurden die Wagen mangels genügender Standard-Anhänger auf der zum Ostring verlängerten Linie 3 eingesetzt. Hier 312 hinter Motorwagen 130, Hirschengraben, 13.Juli 1973.
Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 von 1933: Ganz am Ende ihrer (regulären) Einsatzzeit wurden die Wagen mangels genügender Standard-Anhänger auf der zum Ostring verlängerten Linie 3 eingesetzt. Hier 312 hinter Motorwagen 130, Hirschengraben, 13.Juli 1973.
Peter Ackermann

Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 von 1933: Ausnahmsweise als Regelanhänger auf der Linie 3 in der Bundesgasse, hier 311 hinter 113. Interessant ist das Vorhandensein eines Gleises in die andere Fahrtrichtung (nach Osten), das im Prinzip nie benutzt wurde, weil die Züge der Linie 3 zuerst zum Bahnhof fuhren und dann via Bundesgasse wieder zurück, aber nie umgekehrt. (Ausser einmal, bei Bauarbeiten.) 24.Juni 1967
Die beiden Vierachsanhänger 311 und 312 von 1933: Ausnahmsweise als Regelanhänger auf der Linie 3 in der Bundesgasse, hier 311 hinter 113. Interessant ist das Vorhandensein eines Gleises in die andere Fahrtrichtung (nach Osten), das im Prinzip nie benutzt wurde, weil die Züge der Linie 3 zuerst zum Bahnhof fuhren und dann via Bundesgasse wieder zurück, aber nie umgekehrt. (Ausser einmal, bei Bauarbeiten.) 24.Juni 1967
Peter Ackermann

Die Personenwagen des Berner Dampftrams blieben als 301-309 bis Anfang der 1950er Jahre im Regeleinsatz und bildeten einen unentbehrlichen Bestandteil der Vierachsanhänger. Mitte 1950er Jahre kamen sie nur noch ausnahmsweise zum Einsatz, ein letztes Mal - so weit ich mich erinnere - 1958 im Supplementdienst. Im Bild der in den Originalzustand zurück versetzte Wagen 307 beim Burgernziel, 4.September 1976
Die Personenwagen des Berner Dampftrams blieben als 301-309 bis Anfang der 1950er Jahre im Regeleinsatz und bildeten einen unentbehrlichen Bestandteil der Vierachsanhänger. Mitte 1950er Jahre kamen sie nur noch ausnahmsweise zum Einsatz, ein letztes Mal - so weit ich mich erinnere - 1958 im Supplementdienst. Im Bild der in den Originalzustand zurück versetzte Wagen 307 beim Burgernziel, 4.September 1976
Peter Ackermann

Die 3 neuen Anhänger 310-312 von 1933: Zwei Wagen wurden als vierachsige Drehgestellwagen gebaut, einer besass ein dreiachsiges SLM-Lenkuntergestell. Im Bild der Dreiachser B3 310 an der Haltestelle Dufourstrasse (heute verlegt). Es handelt sich um den einzigen Dreiachser, der je für Bern gebaut wurde; er wurde ab den 1960ern nur noch für Supplementzüge Ostring - Bahnhof verwendet und schied kurz nach 1970 aus. 30.März 1966
Die 3 neuen Anhänger 310-312 von 1933: Zwei Wagen wurden als vierachsige Drehgestellwagen gebaut, einer besass ein dreiachsiges SLM-Lenkuntergestell. Im Bild der Dreiachser B3 310 an der Haltestelle Dufourstrasse (heute verlegt). Es handelt sich um den einzigen Dreiachser, der je für Bern gebaut wurde; er wurde ab den 1960ern nur noch für Supplementzüge Ostring - Bahnhof verwendet und schied kurz nach 1970 aus. 30.März 1966
Peter Ackermann

Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der Drehgestellwagen 311 blieb nach der Ausrangierung 1973 remisiert. Da er um 1993 somit noch vorhanden war, konnte man ihn zum historischen Anhänger machen, passend zum Motorwagen 145. Im Bild ist er allerdings an den Zweiachsmotorwagen 37 gekuppelt. Saali, 25.Juni 2023.   Da der Wagen seine letzte Revision mit Neuanstrich am 3.Oktober 1960 bekam, trägt er noch das alte Berner Wappen ohne Burgzinnen.
Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der Drehgestellwagen 311 blieb nach der Ausrangierung 1973 remisiert. Da er um 1993 somit noch vorhanden war, konnte man ihn zum historischen Anhänger machen, passend zum Motorwagen 145. Im Bild ist er allerdings an den Zweiachsmotorwagen 37 gekuppelt. Saali, 25.Juni 2023. Da der Wagen seine letzte Revision mit Neuanstrich am 3.Oktober 1960 bekam, trägt er noch das alte Berner Wappen ohne Burgzinnen.
Peter Ackermann

Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der andere Drehgestellwagen 312 wurde ebenfalls 1973 ausrangiert, jedoch dann (ich glaube 1976) zum Speisewagen hergerichtet, passend zum Motorwagen 147. Im Bild ist er mit Motorwagen 159 in einem Supplementdienst am Schönegg auf der Wabern-Linie, neben dem Greisenasyl (heute würde man wohl sagen  Alters- und Pflegeheim ). Das Bild zeigt den alten Zustand am Schönegg. Da es für entgegenkommende grössere Strassenfahrzeuge keinen Platz gab, wenn ein Tram entgegenkam, wurden die Randsteine des Trottoirs plattgewalzt. Es kam hier oft zu teils schweren Kollisionen Tram gegen Lastwagen. 25.Februar 1966
Die 3 neuen Anhänger von 1933: Der andere Drehgestellwagen 312 wurde ebenfalls 1973 ausrangiert, jedoch dann (ich glaube 1976) zum Speisewagen hergerichtet, passend zum Motorwagen 147. Im Bild ist er mit Motorwagen 159 in einem Supplementdienst am Schönegg auf der Wabern-Linie, neben dem Greisenasyl (heute würde man wohl sagen "Alters- und Pflegeheim"). Das Bild zeigt den alten Zustand am Schönegg. Da es für entgegenkommende grössere Strassenfahrzeuge keinen Platz gab, wenn ein Tram entgegenkam, wurden die Randsteine des Trottoirs plattgewalzt. Es kam hier oft zu teils schweren Kollisionen Tram gegen Lastwagen. 25.Februar 1966
Peter Ackermann

Der Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Blick ins Innere. Natürlich noch mit Glühlampen. 25.Juni 2023
Der Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Blick ins Innere. Natürlich noch mit Glühlampen. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Anhänger 337, Türseite. Auffällig ist, dass der Berner Bär auf dieser Seite von links unten nach rechts oben klettert, also nach vorn. 25.Juni 2023
Anhänger 337, Türseite. Auffällig ist, dass der Berner Bär auf dieser Seite von links unten nach rechts oben klettert, also nach vorn. 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Trotz des störenden Masts erkennt man gut die ländliche Umgebung, die an die Hochhäuser von Wittigkofen anschliesst. Der Berner Bär im Wappen klettert auf der türlosen Seite in der Normalrichtung von rechts unten nach links oben. Von diesen Anhängern (331-340) gelangten deren 6 nach Iassi in Rumänien. Saali, 25.Juni 2023
Anhänger 337 aus der Lieferung von 1960/61. Trotz des störenden Masts erkennt man gut die ländliche Umgebung, die an die Hochhäuser von Wittigkofen anschliesst. Der Berner Bär im Wappen klettert auf der türlosen Seite in der Normalrichtung von rechts unten nach links oben. Von diesen Anhängern (331-340) gelangten deren 6 nach Iassi in Rumänien. Saali, 25.Juni 2023
Peter Ackermann

Der zweiachsige Straßenbahn-Beiwagen C 57, ex VMCV C 57, ex BVB C 57 am 19.05.2018 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay-Chamby. 

Der Beiwagen wurde 1930 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall für die Straßenbahn VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) gebaut. Die Straßenbahn wurde bis 1958 schrittweise komplett eingestellt und durch den Trolleybus Vevey–Villeneuve ersetzt. So ging der Wagen 1958 an die BVG (Bex-Villars-Bretaye-Bahn, französisch Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, heute TPC), 1970 wurde der Wagen an die Blonay-Chamby verkauft, wo er aber nur ausgestellt war. Im Januar 1999 ging er als Leihgabe an die BVB zurück, wo er vom Förderverein repariert und restauriert wurde. Im Juni 2011 ging der Wagen wieder an die Blonay-Chamby zurück. Seit 2013 ist er nun wieder in den ursprünglichen VMCV C2 57 um bezeichnet. Nur fährt er nicht mehr an der Waadtländer Riviera, sondern etwas oberhalb von ihr.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Kupplung: 8.830 mm
Länge Wagenkasten: 8.130 mm
Breite: 2.000 mm
Achsabstand: 2.900 mm
Eigengewicht: 5.400 kg
Sitzplätze: 18
Stehplätze: 31

Geschichte der VMCV:
Die erste elektrische Straßenbahn der Schweiz wurde im April 1888 zwischen Vevey, Montreux und Chillon (VMC) in Betrieb genommen, sie war so auch die erste elektrische Bahn der Schweiz überhaupt.

Diese Linie war eine Attraktion für die vielen ausländischen Gäste, die in den Luxushotels übernachten, die Ende des 19. Jahrhunderts an diesem privilegierten Teil der Waadtländer Riviera eingerichtet wurden. Die 1881 in Paris stattfindende Great Electricity Exhibition überzeugte die Projektträger von Vevey, diese revolutionäre Traktionsmethode anstelle der ursprünglich geplanten Druckluft anzuwenden. 

Die Fahrleitung war zweipolig und bestand aus einem aufgehängten, unten geschlitzten Kupferrohr in dem ein Kontaktschlitten über eine Leine mit Stromkabel vom Tramwagen mitgezogen wurde (System SIEMENS). Die Schienen wurden nicht als Rückleiter benutzt. Die ersten Motorwagen hatten sogar ein begehbares Dach mit Bänken, wo auch in den ersten Betriebsjahren ein Mitarbeiter saß, das komplexe und heikle System der Stromzuführung überwachte und führte.

Die Konzession für die Verlängerung Chillon – Byron – Villeneuve ging dann an die CBV welche den Betrieb 1903 eröffnete. Die Betriebsführung hatte die VMC. Im Jahr 1913 fusionierten die beiden Gesellschaften zur VMCV und erneuerten die Straßenbahn komplett. Neue Fahrleitung im nun gebräuchlichen System, vollständig neues Rollmaterial und größtenteils erneuertes Gleis.

Das Tram wurde immer sehr gut frequentiert, doch auch hier brachte der Straßenverkehr die Bahn in Bedrängnis. Als es dann darum ging das ausschließlich zweiachsige Rollmaterial meist von 1913 zu ersetzen, entschloss sich das Unternehmen auf Trolleybus umzustellen.
Der zweiachsige Straßenbahn-Beiwagen C 57, ex VMCV C 57, ex BVB C 57 am 19.05.2018 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay-Chamby. Der Beiwagen wurde 1930 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall für die Straßenbahn VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) gebaut. Die Straßenbahn wurde bis 1958 schrittweise komplett eingestellt und durch den Trolleybus Vevey–Villeneuve ersetzt. So ging der Wagen 1958 an die BVG (Bex-Villars-Bretaye-Bahn, französisch Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye, heute TPC), 1970 wurde der Wagen an die Blonay-Chamby verkauft, wo er aber nur ausgestellt war. Im Januar 1999 ging er als Leihgabe an die BVB zurück, wo er vom Förderverein repariert und restauriert wurde. Im Juni 2011 ging der Wagen wieder an die Blonay-Chamby zurück. Seit 2013 ist er nun wieder in den ursprünglichen VMCV C2 57 um bezeichnet. Nur fährt er nicht mehr an der Waadtländer Riviera, sondern etwas oberhalb von ihr. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Kupplung: 8.830 mm Länge Wagenkasten: 8.130 mm Breite: 2.000 mm Achsabstand: 2.900 mm Eigengewicht: 5.400 kg Sitzplätze: 18 Stehplätze: 31 Geschichte der VMCV: Die erste elektrische Straßenbahn der Schweiz wurde im April 1888 zwischen Vevey, Montreux und Chillon (VMC) in Betrieb genommen, sie war so auch die erste elektrische Bahn der Schweiz überhaupt. Diese Linie war eine Attraktion für die vielen ausländischen Gäste, die in den Luxushotels übernachten, die Ende des 19. Jahrhunderts an diesem privilegierten Teil der Waadtländer Riviera eingerichtet wurden. Die 1881 in Paris stattfindende Great Electricity Exhibition überzeugte die Projektträger von Vevey, diese revolutionäre Traktionsmethode anstelle der ursprünglich geplanten Druckluft anzuwenden. Die Fahrleitung war zweipolig und bestand aus einem aufgehängten, unten geschlitzten Kupferrohr in dem ein Kontaktschlitten über eine Leine mit Stromkabel vom Tramwagen mitgezogen wurde (System SIEMENS). Die Schienen wurden nicht als Rückleiter benutzt. Die ersten Motorwagen hatten sogar ein begehbares Dach mit Bänken, wo auch in den ersten Betriebsjahren ein Mitarbeiter saß, das komplexe und heikle System der Stromzuführung überwachte und führte. Die Konzession für die Verlängerung Chillon – Byron – Villeneuve ging dann an die CBV welche den Betrieb 1903 eröffnete. Die Betriebsführung hatte die VMC. Im Jahr 1913 fusionierten die beiden Gesellschaften zur VMCV und erneuerten die Straßenbahn komplett. Neue Fahrleitung im nun gebräuchlichen System, vollständig neues Rollmaterial und größtenteils erneuertes Gleis. Das Tram wurde immer sehr gut frequentiert, doch auch hier brachte der Straßenverkehr die Bahn in Bedrängnis. Als es dann darum ging das ausschließlich zweiachsige Rollmaterial meist von 1913 zu ersetzen, entschloss sich das Unternehmen auf Trolleybus umzustellen.
Armin Schwarz

Obwohl fast gleich und gut zusammenpassend, habe die beiden Fahrzeuge einen ganz verschiedenen Lebensgang: Das Triebfahrzeug stammt ehemaligen Tram von Lausanne, während der Beiwagen bei der Vevey-Villeneuve Tramway im Einsatz stand, späte bei der BVB.

Blonay, den 18. Mai 2019
Obwohl fast gleich und gut zusammenpassend, habe die beiden Fahrzeuge einen ganz verschiedenen Lebensgang: Das Triebfahrzeug stammt ehemaligen Tram von Lausanne, während der Beiwagen bei der Vevey-Villeneuve Tramway im Einsatz stand, späte bei der BVB. Blonay, den 18. Mai 2019
Stefan Wohlfahrt

Das Gespann mit Wagen 190 fährt von der Innenstadt auf die mittlere Rheinbrücke in Basel. Zu sehen ist der Beiwagen 1193 mit der interessanten Stromverbindung zum Motorwagen. September 2015.
Das Gespann mit Wagen 190 fährt von der Innenstadt auf die mittlere Rheinbrücke in Basel. Zu sehen ist der Beiwagen 1193 mit der interessanten Stromverbindung zum Motorwagen. September 2015.
Olli

Strassenbahn Schwyz-Brunnen, Oktober 1963. Anhänger 12 am Postplatz Schwyz.
Strassenbahn Schwyz-Brunnen, Oktober 1963. Anhänger 12 am Postplatz Schwyz.
Peter Ackermann

Strassenbahn Schwyz-Brunnen, Oktober 1963. Anhänger 12 am Postplatz Schwyz.
Strassenbahn Schwyz-Brunnen, Oktober 1963. Anhänger 12 am Postplatz Schwyz.
Peter Ackermann

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