igschieneschweiz.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

4 610 Ae 610 Ae 6/6 ·SBB· Fotos

82 Bilder
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 nächste Seite  >>
Die SBB Ae 6/6 11401 „Ticino“ (später Ae 610 401) am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Ae 6/6-Prototyplokomotive ist im Eigentum der SBB Historic und eine Leihgabe an den Club del San Gottardodie und bei SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb untergestellt.

Die Lok wurde 1952 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur), der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) und MFO lieferte die Sicherheitsausrüstung sowie die elektrische Bremse.

In der Nachkriegszeit hatten die Schweizerischen Bundesbahnen ein zunehmendes Verkehrsvolumen zu bewältigen und sahen sich daher veranlasst, eine neue sechsachsige Drehgestelllokomotive vor allem für die Gotthardbahn zu beschaffen. Der Verkehr wurde bis dahin durch die SBB Ae 4/6, die SBB Ae 4/7 sowie die Ce 6/8 Krokodil-Lokomotive abgewickelt. Sie waren – aus heutiger Sicht – nur für sehr bescheidene Anhängelasten zugelassen. Dadurch waren am Gotthard Vorspanndienste nötig, die zeitraubend, unpraktisch und unwirtschaftlich waren.

Das aus SLM und BBC bestehende Konsortium, zu dem sich später die Maschinenfabrik Oerlikon gesellte, erhielt im Jahr 1949 den Zuschlag für den Bau von zwei Prototypen. Den beiden Prototypen vorausgegangen war die Lieferung der CC 6051 (später CC 20001) an die SNCF für das savoyische Netz, das mit 20.000 Volt (später 25.000 V) und 50 Hz elektrifiziert war. Die Maschine mit den beiden dreiachsigen Drehgestellen diente als Vorbild für den mechanischen Teil der Ae 6/6 und wurde bereits 1950 ausgeliefert.

Die technische Entwicklung der Ae 6/6 erwies sich als schwierige Aufgabe, so dass die Lokomotive 11401 erst am 4. September 1952 das Fabrikgebäude der BBC in Münchenstein in fahrtauglichem Zustand verlassen konnte. Sie wurde auf eine Probefahrt nach Zürich geschickt, wo sie gewogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie 124 t statt der vorgesehenen 120 t wog. Sie kehrte nach Münchenstein zurück und wurde vorerst technisch weiterentwickelt. Am 31. Januar 1953 folgte auch die Ae 6/6 11402.

Die SBB beschafften zwischen 1952 und 1966 insgesamt 120 dieser Lokomotiven der Achsfolge Co'Co'.  In den 1970er Jahren wurden die Prototypen 11401 und 11402 technisch weiterentwickelt. Sie wurden im Jahr 1978 vor allem der Lokomotive 11414 angeglichen, erhielten aber nie die Qualität der Serienlokomotiven. 1971 wurden die Ae 6/6 durch die neue SBB Re 4/4 III auf der Gotthardstrecke etwas entlastet. Echte Konkurrenz bekamen sie jedoch ab 1975 durch die SBB Re 6/6, die als ihr Nachfolge-Typ vorgesehen war und beinahe die doppelte Leistung hat. Der ehemalige Star des Gotthards wurde damit in niedergeordnete Dienste verdrängt und seither meist im Mittelland und im Jura und seit Mitte der 1990er Jahre fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Dies, da er für den schnellen Reiseverkehr mit der von 125 km/h auf 120 km/h herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit zu langsam ist.

1999 wurden auf Grund der Restrukturierung bei den SBB alle 120 Lokomotiven in die Division Güterverkehr (SBB Cargo) eingeteilt. Im Güterverkehr ist die Ae 6/6 heute weiterhin eine sehr zuverlässige Lokomotive. Da die Ae 6/6 Drehgestelle mit je drei Achsen enthalten, haftet an ihnen der Makel von «Schienenmördern». Der Unmut wurde besonders aufgrund von Güterfahrten auf der zur Chemins de fer du Jura (CJ) gehörenden Strecke Porrentruy–Bonfol laut.

Als grösster Nachteil der Ae 6/6 wird häufig die fehlende Vielfachsteuerung erwähnt. Bisherige Pläne eines Umbaus wurden verworfen und aufgrund der ungewissen Restlebensdauer auch nicht weiter verfolgt. 

Die noch betriebsfähigen Serienloks waren zuletzt vor Nahgüterzügen anzutreffen, und standen tagsüber meist in den großen Rangierbahnhöfen. Im März 2007 gab SBB Cargo bekannt, dass eine größere Anzahl von Ae 6/6 eine Neubemalung im sogenannten  Cargo-Look  erhalten und noch mindestens bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (voraussichtlich um 2016) in Betrieb bleiben sollten. 

Am 5. Juli 2012 veröffentlichte SBB Cargo das neue Flottenkonzept, welches die Ausmusterung der noch im Betrieb stehenden, rund 40 Ae 6/6 bis Ende 2013 vorsieht. Ihre verbliebenen Dienste sollen durch Re 620 und Re 420 übernommen werden. Im Dezember 2013 stellte SBB Cargo die letzte Ae 610 außer Dienst. Die Lokomotiven die nicht SBB Historic übergeben wurden, wurden verschrottet.

TECHNISCHE DATEN der Ae 6/6 -11401 (Daten der Serienlok weichen leicht ab):
Nummerierung:  11401 – 11520 (später auch Ae 610 401–Ae 610 520)
Gebaute Anzahl: 120
Hersteller:  SLM Winterthur, BBC Baden und MFO Zürich
Baujahre:  1952, 1955–1966
Ausmusterung:  2002–2013
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co'Co'
Länge über Puffer: 18.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.700 mm
Achsabstände in den Drehgestellen: je 2 x 2.150 mm
Triebraddurchmesser: 1.260 mm
Höhe:  4.500 mm
Breite: 2.970 mm
Dienstgewicht: 124 t (Serienloks 120 t)
Höchstgeschwindigkeit:  125 km/h (später  auf 120 km reduziert)
Stundenleistung:  4.300 kW (5.830 PS)
Anfahrzugkraft:  330 kN (Serienloks 400 kN)
Anzahl der Motoren: 6
Getriebeübersetzung: 1 : 2,216
Bremssysteme:
Automatische Bremse: Oerlikon
Elektrische Bremse: Nutzstrombremse
Schleuderbremse: manuell
Handbremse: Spindel
Die SBB Ae 6/6 11401 „Ticino“ (später Ae 610 401) am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Ae 6/6-Prototyplokomotive ist im Eigentum der SBB Historic und eine Leihgabe an den Club del San Gottardodie und bei SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb untergestellt. Die Lok wurde 1952 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur), der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) und MFO lieferte die Sicherheitsausrüstung sowie die elektrische Bremse. In der Nachkriegszeit hatten die Schweizerischen Bundesbahnen ein zunehmendes Verkehrsvolumen zu bewältigen und sahen sich daher veranlasst, eine neue sechsachsige Drehgestelllokomotive vor allem für die Gotthardbahn zu beschaffen. Der Verkehr wurde bis dahin durch die SBB Ae 4/6, die SBB Ae 4/7 sowie die Ce 6/8 Krokodil-Lokomotive abgewickelt. Sie waren – aus heutiger Sicht – nur für sehr bescheidene Anhängelasten zugelassen. Dadurch waren am Gotthard Vorspanndienste nötig, die zeitraubend, unpraktisch und unwirtschaftlich waren. Das aus SLM und BBC bestehende Konsortium, zu dem sich später die Maschinenfabrik Oerlikon gesellte, erhielt im Jahr 1949 den Zuschlag für den Bau von zwei Prototypen. Den beiden Prototypen vorausgegangen war die Lieferung der CC 6051 (später CC 20001) an die SNCF für das savoyische Netz, das mit 20.000 Volt (später 25.000 V) und 50 Hz elektrifiziert war. Die Maschine mit den beiden dreiachsigen Drehgestellen diente als Vorbild für den mechanischen Teil der Ae 6/6 und wurde bereits 1950 ausgeliefert. Die technische Entwicklung der Ae 6/6 erwies sich als schwierige Aufgabe, so dass die Lokomotive 11401 erst am 4. September 1952 das Fabrikgebäude der BBC in Münchenstein in fahrtauglichem Zustand verlassen konnte. Sie wurde auf eine Probefahrt nach Zürich geschickt, wo sie gewogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass sie 124 t statt der vorgesehenen 120 t wog. Sie kehrte nach Münchenstein zurück und wurde vorerst technisch weiterentwickelt. Am 31. Januar 1953 folgte auch die Ae 6/6 11402. Die SBB beschafften zwischen 1952 und 1966 insgesamt 120 dieser Lokomotiven der Achsfolge Co'Co'. In den 1970er Jahren wurden die Prototypen 11401 und 11402 technisch weiterentwickelt. Sie wurden im Jahr 1978 vor allem der Lokomotive 11414 angeglichen, erhielten aber nie die Qualität der Serienlokomotiven. 1971 wurden die Ae 6/6 durch die neue SBB Re 4/4 III auf der Gotthardstrecke etwas entlastet. Echte Konkurrenz bekamen sie jedoch ab 1975 durch die SBB Re 6/6, die als ihr Nachfolge-Typ vorgesehen war und beinahe die doppelte Leistung hat. Der ehemalige Star des Gotthards wurde damit in niedergeordnete Dienste verdrängt und seither meist im Mittelland und im Jura und seit Mitte der 1990er Jahre fast nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Dies, da er für den schnellen Reiseverkehr mit der von 125 km/h auf 120 km/h herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit zu langsam ist. 1999 wurden auf Grund der Restrukturierung bei den SBB alle 120 Lokomotiven in die Division Güterverkehr (SBB Cargo) eingeteilt. Im Güterverkehr ist die Ae 6/6 heute weiterhin eine sehr zuverlässige Lokomotive. Da die Ae 6/6 Drehgestelle mit je drei Achsen enthalten, haftet an ihnen der Makel von «Schienenmördern». Der Unmut wurde besonders aufgrund von Güterfahrten auf der zur Chemins de fer du Jura (CJ) gehörenden Strecke Porrentruy–Bonfol laut. Als grösster Nachteil der Ae 6/6 wird häufig die fehlende Vielfachsteuerung erwähnt. Bisherige Pläne eines Umbaus wurden verworfen und aufgrund der ungewissen Restlebensdauer auch nicht weiter verfolgt. Die noch betriebsfähigen Serienloks waren zuletzt vor Nahgüterzügen anzutreffen, und standen tagsüber meist in den großen Rangierbahnhöfen. Im März 2007 gab SBB Cargo bekannt, dass eine größere Anzahl von Ae 6/6 eine Neubemalung im sogenannten "Cargo-Look" erhalten und noch mindestens bis zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels (voraussichtlich um 2016) in Betrieb bleiben sollten. Am 5. Juli 2012 veröffentlichte SBB Cargo das neue Flottenkonzept, welches die Ausmusterung der noch im Betrieb stehenden, rund 40 Ae 6/6 bis Ende 2013 vorsieht. Ihre verbliebenen Dienste sollen durch Re 620 und Re 420 übernommen werden. Im Dezember 2013 stellte SBB Cargo die letzte Ae 610 außer Dienst. Die Lokomotiven die nicht SBB Historic übergeben wurden, wurden verschrottet. TECHNISCHE DATEN der Ae 6/6 -11401 (Daten der Serienlok weichen leicht ab): Nummerierung: 11401 – 11520 (später auch Ae 610 401–Ae 610 520) Gebaute Anzahl: 120 Hersteller: SLM Winterthur, BBC Baden und MFO Zürich Baujahre: 1952, 1955–1966 Ausmusterung: 2002–2013 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co'Co' Länge über Puffer: 18.400 mm Drehzapfenabstand: 8.700 mm Achsabstände in den Drehgestellen: je 2 x 2.150 mm Triebraddurchmesser: 1.260 mm Höhe: 4.500 mm Breite: 2.970 mm Dienstgewicht: 124 t (Serienloks 120 t) Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (später auf 120 km reduziert) Stundenleistung: 4.300 kW (5.830 PS) Anfahrzugkraft: 330 kN (Serienloks 400 kN) Anzahl der Motoren: 6 Getriebeübersetzung: 1 : 2,216 Bremssysteme: Automatische Bremse: Oerlikon Elektrische Bremse: Nutzstrombremse Schleuderbremse: manuell Handbremse: Spindel
Armin Schwarz

Die SBB Ae 610 500-1 besser bekannt unter der Bezeichnung Ae 6/6, ist mit einem Güterzug bei Cully unterwegs. 

12. August 2008
Die SBB Ae 610 500-1 besser bekannt unter der Bezeichnung Ae 6/6, ist mit einem Güterzug bei Cully unterwegs. 12. August 2008
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Ae 6/6 11480  Montreux  fährt mit einem Güterzug in Rivaz durch.

April 1995
Die SBB Ae 6/6 11420 wartet mit einer weiteren Ae 6/6 vor einem Kieszug in Luzern auf die Abfahrt. 

26. Feb. 1985
Die SBB Ae 6/6 11420 wartet mit einer weiteren Ae 6/6 vor einem Kieszug in Luzern auf die Abfahrt. 26. Feb. 1985
Stefan Wohlfahrt

Bildfüllend: die Ae 6/6 11407 AARGAU in Zürich HB.
24. Juni 2018
Bildfüllend: die Ae 6/6 11407 AARGAU in Zürich HB. 24. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Ae 6/6 11497 in Renens VD. Der Glanz der stolzen Lok verblasst zusehens.
14. Dez. 2006
Die SBB Ae 6/6 11497 in Renens VD. Der Glanz der stolzen Lok verblasst zusehens. 14. Dez. 2006
Stefan Wohlfahrt

Die Wappenlose  Kantonslok  Ae 6/6 11423 in Lausanne.
1. Februar 2007
Die Wappenlose "Kantonslok" Ae 6/6 11423 in Lausanne. 1. Februar 2007
Stefan Wohlfahrt

Im Archiv aufgestöbert: die Ae 6/6 11434 mit einem Güterzug Richtung Lausanne bei Bossière.
16. Okt. 2007
Im Archiv aufgestöbert: die Ae 6/6 11434 mit einem Güterzug Richtung Lausanne bei Bossière. 16. Okt. 2007
Stefan Wohlfahrt

SBB HISTORIC: Die grüne Ae 6/6 11421  Graubünden  mit einem Sonderzug anlässlich einer Samichlausfahrt in Delémont am 10. Dezember 2016.
Foto: Walter Ruetsch
SBB HISTORIC: Die grüne Ae 6/6 11421 "Graubünden" mit einem Sonderzug anlässlich einer Samichlausfahrt in Delémont am 10. Dezember 2016. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Eine nicht erkennbare Ae 6/6 mit einem Güterzug beim Passieren der Aarebrücke Solothurn am 23. November 2011.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Eine nicht erkennbare Ae 6/6 mit einem Güterzug beim Passieren der Aarebrücke Solothurn am 23. November 2011. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Eine Ae 6/6 fährt im Juli 1983 mit einem Güterzug über die Mittlere Meyenreussbrücke die Gotthard-Nordrampe hinunter (Neubearbeitung eines bereits bei Bahnbilder.de veröffentlichten Bildes)
Eine Ae 6/6 fährt im Juli 1983 mit einem Güterzug über die Mittlere Meyenreussbrücke die Gotthard-Nordrampe hinunter (Neubearbeitung eines bereits bei Bahnbilder.de veröffentlichten Bildes)
Horst Lüdicke

Trauriges Ende einer grande Dame in Kaiseraugst, Ae 6/6 11455  Biel . Juli 2016.
Trauriges Ende einer grande Dame in Kaiseraugst, Ae 6/6 11455 "Biel". Juli 2016.
Olli

Schweiz / E-Loks | 91 85 / 4 610 Ae 610 Ae 6/6 ·SBB·, Zwischen Belchensystem und Blauendreieck

328 1200x788 Px, 12.08.2016

Trauriges Ende einer grande Dame in Kaiseraugst, Ae 6/6 11455  Biel . Juli 2016.
Trauriges Ende einer grande Dame in Kaiseraugst, Ae 6/6 11455 "Biel". Juli 2016.
Olli

Schweiz / E-Loks | 91 85 / 4 610 Ae 610 Ae 6/6 ·SBB·, Zwischen Belchensystem und Blauendreieck

369 1200x809 Px, 12.08.2016

Alles Grün: eine Re 6/6 mit einer Ae 6/6, dahinter ist noch eine Ae 4/7 zu erkennen.
Lausanne im März 1984
Alles Grün: eine Re 6/6 mit einer Ae 6/6, dahinter ist noch eine Ae 4/7 zu erkennen. Lausanne im März 1984
Stefan Wohlfahrt

Im Frühjahr 1979 steht die Ae 6/6 11503 abfahrbereit im Bahnhof Romanshorn
Im Frühjahr 1979 steht die Ae 6/6 11503 abfahrbereit im Bahnhof Romanshorn
Horst Lüdicke

Blick vom Nordportal des (muss man jetzt sagen: alten) Gotthardtunnels auf den Bahnhof Göschenen im Mai 1980: Während die Ae 6/6 mit ihrem Güterzug schon auf dem Weg nach Süden ist, muss die Ae 3/5 mit ihrem Autozug noch ein wenig warten. Nach der Eröffnung des Basistunnels wird es hier bald wesentlich ruhiger sein. Nicht nur vor dieser ingenieurtechnischen Meisterleistung muss man den Hut ziehen, denn außerdem wurde der neue Tunnel überpünktlich fertig und der Kostenrahmen eingehalten. Bei uns ist man anderes gewohnt, da stürzt ein U-Bahn-Tunnel ein, die Eröffnung eines Flughafens wird immer wieder verschoben und immer wieder explodieren die Kosten bei Großbauvorhaben...
Blick vom Nordportal des (muss man jetzt sagen: alten) Gotthardtunnels auf den Bahnhof Göschenen im Mai 1980: Während die Ae 6/6 mit ihrem Güterzug schon auf dem Weg nach Süden ist, muss die Ae 3/5 mit ihrem Autozug noch ein wenig warten. Nach der Eröffnung des Basistunnels wird es hier bald wesentlich ruhiger sein. Nicht nur vor dieser ingenieurtechnischen Meisterleistung muss man den Hut ziehen, denn außerdem wurde der neue Tunnel überpünktlich fertig und der Kostenrahmen eingehalten. Bei uns ist man anderes gewohnt, da stürzt ein U-Bahn-Tunnel ein, die Eröffnung eines Flughafens wird immer wieder verschoben und immer wieder explodieren die Kosten bei Großbauvorhaben...
Horst Lüdicke

Eine SBB Ae 6/6 wartet in Thun auf den nächsten Einsatz. 
29. Dez. 2008
Eine SBB Ae 6/6 wartet in Thun auf den nächsten Einsatz. 29. Dez. 2008
Stefan Wohlfahrt

Die Ae 6/6 11402 mit einem Regionazug nach Pfäffikon SZ kurz vor der Abfahrt in Zürich HB.
Sept. 1984
Die Ae 6/6 11402 mit einem Regionazug nach Pfäffikon SZ kurz vor der Abfahrt in Zürich HB. Sept. 1984
Stefan Wohlfahrt

SBB: Biel-Konstanz mit ICN anlässlich einer Ueberholung eines Güterzuges mit der sehr seltenen  Re 6/6 11626 ZOLLIKOFEN  MIT SCHNAUZ  in Oensingen am  15. Juli 2015. Pro Tag verkehrt der Konstanzer mit dem ICN nur in einem Umlauf.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Biel-Konstanz mit ICN anlässlich einer Ueberholung eines Güterzuges mit der sehr seltenen Re 6/6 11626 ZOLLIKOFEN "MIT SCHNAUZ" in Oensingen am 15. Juli 2015. Pro Tag verkehrt der Konstanzer mit dem ICN nur in einem Umlauf. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.