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Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Ein IC 2000-Doppelstockzug Brig - Romanshorn, gestossen von einer Re 460. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Ein IC 2000-Doppelstockzug Brig - Romanshorn, gestossen von einer Re 460. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Ein Intercity Basel - Interlaken Ost mit einstöckigen IC-Wagen, gestossen von einer Re 460. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Ein Intercity Basel - Interlaken Ost mit einstöckigen IC-Wagen, gestossen von einer Re 460. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Einstöckiger Intercityzug (EW IV und frühere EC-Wagen Serie 20-90) Basel - Interlaken Ost, gestossen von einer Re 460. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Einstöckiger Intercityzug (EW IV und frühere EC-Wagen Serie 20-90) Basel - Interlaken Ost, gestossen von einer Re 460. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

BLS MUTZ Doppelstockzug 029 knapp vor Sonnenaufgang. Kehrsatz Nord, 27.November 2017
BLS MUTZ Doppelstockzug 029 knapp vor Sonnenaufgang. Kehrsatz Nord, 27.November 2017
Peter Ackermann


Die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW) eine MaK G 1204 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein fährt am 27.11.2020, mit einem langen Übergabezug, von dem Rbf der KSW (Betriebsstätte  Freien Grunder Eisenbahn  - NE 447) in Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg).

Es war ein beträchtlich langer Zug, aber trotzdem reicht alleine die Zugkraft der  MaK G 1204 BB mit einer Leistung von 1.120 kW (1.522 PS), da die Wagen alle leer sind. Die KSW bringt solche Wagenzüge (Übergabezüge) an Werktagen täglich (meist nachmittags) über Betzdorf (Sieg) zum DB Rbf Kreuztal. Dort werden dann wieder von der DB Cargo Züge für die einzelnen Bestimmungsorte zusammengestellt und abgefahren.  

Die Lok ist übrigens eine ehemalige Schweizerin, sie wurde 1991 unter der Fabriknummer 1000866 bei MaK gebaut und an die Sersa AG als Am 847 953-7  Bettina  geliefert. Im Jahr 1998 ging sie wieder nach Deutschland zur MaK / Vossloh Locomotives zurück, wo sie als Mietlok zur Verfügung stand. Nach mehreren Stationen als Mietlok (u.a. 2006 auch bei der KSW) wurde sie dann 2007 von der KSW gekauft und am 23.08.2007 nach Siegen überführt.
Die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW) eine MaK G 1204 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein fährt am 27.11.2020, mit einem langen Übergabezug, von dem Rbf der KSW (Betriebsstätte "Freien Grunder Eisenbahn" - NE 447) in Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg). Es war ein beträchtlich langer Zug, aber trotzdem reicht alleine die Zugkraft der MaK G 1204 BB mit einer Leistung von 1.120 kW (1.522 PS), da die Wagen alle leer sind. Die KSW bringt solche Wagenzüge (Übergabezüge) an Werktagen täglich (meist nachmittags) über Betzdorf (Sieg) zum DB Rbf Kreuztal. Dort werden dann wieder von der DB Cargo Züge für die einzelnen Bestimmungsorte zusammengestellt und abgefahren. Die Lok ist übrigens eine ehemalige Schweizerin, sie wurde 1991 unter der Fabriknummer 1000866 bei MaK gebaut und an die Sersa AG als Am 847 953-7 "Bettina" geliefert. Im Jahr 1998 ging sie wieder nach Deutschland zur MaK / Vossloh Locomotives zurück, wo sie als Mietlok zur Verfügung stand. Nach mehreren Stationen als Mietlok (u.a. 2006 auch bei der KSW) wurde sie dann 2007 von der KSW gekauft und am 23.08.2007 nach Siegen überführt.
Armin Schwarz


Die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW) eine MaK G 1204 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein fährt am 27.11.2020, mit einem langen Übergabezug, von dem Rbf der KSW (Betriebsstätte  Freien Grunder Eisenbahn  - NE 447) in Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg).

Es war ein beträchtlich langer Zug, aber trotzdem reicht alleine die Zugkraft der  MaK G 1204 BB mit einer Leistung von 1.120 kW (1.522 PS), da die Wagen alle leer sind. Die KSW bringt solche Wagenzüge (Übergabezüge) an Werktagen täglich (meist nachmittags) über Betzdorf (Sieg) zum DB Rbf Kreuztal. Dort werden dann wieder von der DB Cargo Züge für die einzelnen Bestimmungsorte zusammengestellt und abgefahren.  

Die Lok ist übrigens eine ehemalige Schweizerin, sie wurde 1991 unter der Fabriknummer 1000866 bei MaK gebaut und an die Sersa AG als Am 847 953-7  Bettina  geliefert. Im Jahr 1998 ging sie wieder nach Deutschland zur MaK / Vossloh Locomotives zurück, wo sie als Mietlok zur Verfügung stand. Nach mehreren Stationen als Mietlok (u.a. 2006 auch bei der KSW) wurde sie dann 2007 von der KSW gekauft und am 23.08.2007 nach Siegen überführt.

Man beachte (im Bild) die Berghöhen, die Fichten sind alle nicht mehr grün. Da haben die Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet und so werden z.Z. hier alle Fichten abgeholzt. Das Landschaftsbild der Region hat sich schon stark verändert und wird dies auch noch weiter tun. Ein Glück das sich unsere Wälder hier nicht nur aus Fichten bestehen.
Die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW) eine MaK G 1204 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein fährt am 27.11.2020, mit einem langen Übergabezug, von dem Rbf der KSW (Betriebsstätte "Freien Grunder Eisenbahn" - NE 447) in Herdorf in Richtung Betzdorf (Sieg). Es war ein beträchtlich langer Zug, aber trotzdem reicht alleine die Zugkraft der MaK G 1204 BB mit einer Leistung von 1.120 kW (1.522 PS), da die Wagen alle leer sind. Die KSW bringt solche Wagenzüge (Übergabezüge) an Werktagen täglich (meist nachmittags) über Betzdorf (Sieg) zum DB Rbf Kreuztal. Dort werden dann wieder von der DB Cargo Züge für die einzelnen Bestimmungsorte zusammengestellt und abgefahren. Die Lok ist übrigens eine ehemalige Schweizerin, sie wurde 1991 unter der Fabriknummer 1000866 bei MaK gebaut und an die Sersa AG als Am 847 953-7 "Bettina" geliefert. Im Jahr 1998 ging sie wieder nach Deutschland zur MaK / Vossloh Locomotives zurück, wo sie als Mietlok zur Verfügung stand. Nach mehreren Stationen als Mietlok (u.a. 2006 auch bei der KSW) wurde sie dann 2007 von der KSW gekauft und am 23.08.2007 nach Siegen überführt. Man beachte (im Bild) die Berghöhen, die Fichten sind alle nicht mehr grün. Da haben die Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet und so werden z.Z. hier alle Fichten abgeholzt. Das Landschaftsbild der Region hat sich schon stark verändert und wird dies auch noch weiter tun. Ein Glück das sich unsere Wälder hier nicht nur aus Fichten bestehen.
Armin Schwarz


Ich war schon sehr überrascht sie hier oben in der Mitte Deutschlands zu sehen, aber nun weiß ich warum, denn sie gehen in Horst´s Region zur Regiobahn GmbH (Regionale Bahngesellschaft Kaarst-Neuss-Düsseldorf-Erkrath-Mettmann-Wuppertal mbH). 

Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) ersetzte zwischen Juni und Juli 2020 alle 17 Integral-Züge sukzessive mit Neufahrzeugen vom Typ Alstom LINT. Gründe hierfür sind unter anderem die wesentlich höhere Umweltfreundlichkeit der Neufahrzeuge (um 86 % verringerter Stickoxid-Ausstoß gegenüber den Integral-Zügen), die zudem erhebliche Fortschritte im Fahrgastkomfort durch eine deutlich reduzierte Lärmbelastung versprechen. Auch ist die Ersatzteilversorgung für die Integral-Züge seit der Insolvenz  der Integral Verkehrstechnik AG (Jenbach) im Jahre 2001 stark eingeschränkt. Des Weiteren lassen sich die Züge der Typen Integral und LINT nicht untereinander koppeln, was gerade im Flügelungssystem der BOB unpraktisch ist. Nach der Ausmusterung wird ein Teil der Fahrzeuge an die Regiobahn GmbH in Mettmann abgegeben. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 sollen die Fahrzeuge dort die bisherige Fahrzeugflotte vom Typ Talent vollständig ersetzen. Dort sollen sie auf der Regiobahn-Strecke Kaarst–Düsseldorf–Mettmann eingesetzt werden. Die ersten drei Integral erreichten ihre neue Heimat in Mettmann im September 2020, wobei die Integral nur eine Übergangslösung sein sollen, da die Strecke elektrifiziert werden sollen. Und dies hier ist wohl ein weitere Lieferung:

Drei Integral S5D95 noch im Outfit und mit Registrierung der Bayerische Oberlandbahn (BOB) auf Überführungsfahrt fahren am späten Nachmittag des 27.11.2020 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Es waren der VT104 „Bayrischzell“, der VT111 „Tegernsee“ und der VT 109 „Gmund am Tegernsee“
Ich war schon sehr überrascht sie hier oben in der Mitte Deutschlands zu sehen, aber nun weiß ich warum, denn sie gehen in Horst´s Region zur Regiobahn GmbH (Regionale Bahngesellschaft Kaarst-Neuss-Düsseldorf-Erkrath-Mettmann-Wuppertal mbH). Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) ersetzte zwischen Juni und Juli 2020 alle 17 Integral-Züge sukzessive mit Neufahrzeugen vom Typ Alstom LINT. Gründe hierfür sind unter anderem die wesentlich höhere Umweltfreundlichkeit der Neufahrzeuge (um 86 % verringerter Stickoxid-Ausstoß gegenüber den Integral-Zügen), die zudem erhebliche Fortschritte im Fahrgastkomfort durch eine deutlich reduzierte Lärmbelastung versprechen. Auch ist die Ersatzteilversorgung für die Integral-Züge seit der Insolvenz der Integral Verkehrstechnik AG (Jenbach) im Jahre 2001 stark eingeschränkt. Des Weiteren lassen sich die Züge der Typen Integral und LINT nicht untereinander koppeln, was gerade im Flügelungssystem der BOB unpraktisch ist. Nach der Ausmusterung wird ein Teil der Fahrzeuge an die Regiobahn GmbH in Mettmann abgegeben. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 sollen die Fahrzeuge dort die bisherige Fahrzeugflotte vom Typ Talent vollständig ersetzen. Dort sollen sie auf der Regiobahn-Strecke Kaarst–Düsseldorf–Mettmann eingesetzt werden. Die ersten drei Integral erreichten ihre neue Heimat in Mettmann im September 2020, wobei die Integral nur eine Übergangslösung sein sollen, da die Strecke elektrifiziert werden sollen. Und dies hier ist wohl ein weitere Lieferung: Drei Integral S5D95 noch im Outfit und mit Registrierung der Bayerische Oberlandbahn (BOB) auf Überführungsfahrt fahren am späten Nachmittag des 27.11.2020 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Es waren der VT104 „Bayrischzell“, der VT111 „Tegernsee“ und der VT 109 „Gmund am Tegernsee“
Armin Schwarz

Deutschland / Triebzüge / BR 609 | Integral

81  2 1200x834 Px, 27.11.2020

Wohl zu Schulugszwecken befinden sich gleich zwei TMR Region Alpes RABe 525 imk Bahnhof vn Orsières. 

5. Nov. 2020
Wohl zu Schulugszwecken befinden sich gleich zwei TMR Region Alpes RABe 525 imk Bahnhof vn Orsières. 5. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Ein TMR Region Alpes RABe 525 hat Bovernier verlassen und überquert nun die Dranse auf dem weiteren Weg in Richtung Le Châble. 

5. Nov. 2020
Ein TMR Region Alpes RABe 525 hat Bovernier verlassen und überquert nun die Dranse auf dem weiteren Weg in Richtung Le Châble. 5. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Ein TMR Region Alpes RABe 525 in den noch überraschend bunten Weinreben bei Bovernier 

6. Nov. 2020
Ein TMR Region Alpes RABe 525 in den noch überraschend bunten Weinreben bei Bovernier 6. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: 3 Lötschberger Züge der BLS; zwei kommen von Zweisimmen, der dritte von Brig via Kandersteg. Der Zugsverband wird angeführt von  Lötschberger  103. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: 3 Lötschberger Züge der BLS; zwei kommen von Zweisimmen, der dritte von Brig via Kandersteg. Der Zugsverband wird angeführt von "Lötschberger" 103. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: ICE 9013 der Deutschen Bahn. Der Zug kommt von Interlaken Ost zurück mit Ziel Basel; nach Interlaken ist er zuvor von Berlin Ostbahnhof her gelangt. Wichtrach, 23.November 2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: ICE 9013 der Deutschen Bahn. Der Zug kommt von Interlaken Ost zurück mit Ziel Basel; nach Interlaken ist er zuvor von Berlin Ostbahnhof her gelangt. Wichtrach, 23.November 2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Containerzug, geführt von Lok 476 457 von railCare. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Containerzug, geführt von Lok 476 457 von railCare. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: MUTZ 006 der BLS erbringt eine Leistung als S1 Thun-Bern-Fribourg mit Halt an allen Stationen. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: MUTZ 006 der BLS erbringt eine Leistung als S1 Thun-Bern-Fribourg mit Halt an allen Stationen. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Containerzug, geführt von den beiden BLS Vectron Loks 475 409 und 475 416. Wichtrach, 23.Nov.2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: Containerzug, geführt von den beiden BLS Vectron Loks 475 409 und 475 416. Wichtrach, 23.Nov.2020
Peter Ackermann

Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: In der hereinbrechenden Dunkelheit ist der kurz zuvor nach Bern gefahrene BLS Lötschberger, jetzt mit Nr. 103 am Schluss, wieder unterwegs zurück; die hinteren beiden Einheiten nach Zweisimmen / die vordere Einheit nach Domodossola. Die L-förmigen Schlusslichter haben eine ganz eigene Wirkung. Bahnhof Wichtrach, 23.November 2020
Zugsvielfalt bei Sonnenuntergang an der Bahnstrecke Bern-Thun: In der hereinbrechenden Dunkelheit ist der kurz zuvor nach Bern gefahrene BLS Lötschberger, jetzt mit Nr. 103 am Schluss, wieder unterwegs zurück; die hinteren beiden Einheiten nach Zweisimmen / die vordere Einheit nach Domodossola. Die L-förmigen Schlusslichter haben eine ganz eigene Wirkung. Bahnhof Wichtrach, 23.November 2020
Peter Ackermann


Der Triebwagen 250 der Métro Lausanne bzw. U-Bahn Lausanne (Linie m2) fährt am 21.05.2018 nach Lausanne-Ouchy hinab, hier kurz vor der Station Délices (408 m). Allein der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem SBB Bahnhof Lausanne beträgt 79 m.

Die U-Bahn Lausanne (m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, obwohl einige Streckenabschnitte (wie hier) offen verlaufen. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Betreiber beider Linien ist die Transports publics de la région lausannoise, abgekürzt TL (zu Deutsch: Öffentlicher Verkehr der Region Lausanne).

Die U-Bahn-Strecke ist 5,9 Kilometer lang und umfasst 14 Stationen, wovon vier bereits bestanden. Es gibt vier Tunnelabschnitte, die eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern aufweisen. 600 m der Strecke verlaufen ausserhalb von Tunneln. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem am Hügel gebauten Vorort Croisettes beträgt 336 Meter, wobei die durchschnittliche Steigung 5,7 %, die Maximalsteigung 12 % beträgt. Die Linie m2 weist damit den grössten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, sie ist auch die steilste Adhäsions-U-Bahn sowie die weltweit drittsteilste U-Bahn – nach der Karmelit in Haifa (eine pneubereifte Standseilbahn mit 30 % Steigung) und der Métro C in Lyon (eine Zahnradbahn mit bis zu 17 % Steigung).

Strecke:
Die bereits bestehende Strecke der Zahnradbahn beginnt in Ouchy am Ufer des Genfersees, wobei das unterste Teilstück, das zuvor in einem Einschnitt verlief, in den Untergrund verlegt wurde. Die bestehende Station Montriond ersetzte man durch die Stationen Délices und Grancy. Oberhalb von Grancy beginnt der zweite Tunnel, der den Hauptbahnhof unterquert und zur bisherigen Endstation Flon führt. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn m1 nach Renens und zur Chemin de fer Lausanne-Echallens-Bercher (LEB).

Oberhalb der Station Flon beginnt der Neubauabschnitt. Hinter der Station Riponne endet der zweite Tunnel, da die Strecke auf einer Brücke ein tief eingeschnittenes Tal im Stadtzentrum überquert. Der dritte Tunnel endet kurz vor La Sallaz. Nördlich dieser Station folgt der vierte Tunnel bis zur Endstation. Da die Station Vennes direkt an der Autobahn A9 liegt, entstand dort ein großer Park-and-ride-Platz. Vennes ist auch Standort des Depots und der Betriebswerkstatt. Die Strecke endet in Croisettes am Ortsrand von Epalinges.

Leider sind wir nicht die ganz Strecke gefahren, aber so haben wir einen Grund für einen weiteren Besuch von Lausanne.

Betrieb:
Beim Betrieb der U-Bahn wird auf französische Technik von Alstom gesetzt. Die 15 zweiteiligen Einheiten sind jeweils 30,68 m lang, 2,45 m breit und 3,47 m hoch, sie können maximal 351 Fahrgäste aufnehmen. Die erste Einheit wurde am 2. September 2006 nach Lausanne geliefert, die übrigen folgten im Abstand von zwei Monaten.

Die Linie m2 wird führerlos und vollautomatisch befahren, die Bahnsteige besitzen Türen, die gleichzeitig mit den auf gleicher Höhe befindlichen Fahrzeugtüren geöffnet und geschlossen werden. Das Prinzip von Fahrbahn und Führung wurde von der Pariser Métro übernommen. Auch die von Alstom gefertigten Fahrzeuge entsprechen weitestgehend der Pariser Pneumetro Typ MP89 CA. Allerdings bestehen Lausanner Einheiten lediglich aus zwei Wagenkästen, sie werden als Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) geführt. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro, sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich die Montage einer Zahnstange im Gleis. Die Bergfahrt für die gesamte Strecke dauert 21 und die Talfahrt 18 Minuten. Die Zufuhr der Elektrizität erfolgt über die als Stromschienen mitbenutzten seitlichen Führungsschienen.

Spezifikationen der Alstom Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258)

Die Züge haben vier Drehgestelle mit je zwei Achsen. Jedes Drehgestell hat seinen eigenen Motor mit einer Leistung von 314 kW, was eine Gesamtleistung von 1.256 kW ergibt. Sie werden bei einer Spannung von 750 V Gleichstrom durch eine dritte Schiene mit Strom versorgt und können eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h  erreichen. Der Drehzapfenabstand zwischen den äußeren und inneren Drehgestellen ist 10 m und der Drehzapfenabstand zwischen den inneren Drehgestellen ist 4,88 m.

Jeder Zug hat 36 Sitze und 20 Klappsitze. Diese Züge fahren automatisch (fahrerlos). Für Manövriervorgänge z.B. im Depot steht manuelles Bedienfeld für zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN der Be 8/8 TL:
Hersteller: Alstom
Baujahr: 2006
Anzahl: 15 (Triebwagen Nr. 241 bis 258)
Fahrzeugtyp: Bi-directional
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gummi bereift 
Achsfolge: Bo'Bo' + Bo'Bo'
Länge über Alles: 30.680 mm (2x 15.340 mm)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 3.473 mm
Gewicht: 57,3 t
Anzahl der Türen: 6 (je Seite)
Einstiegshöhe: 1.905 mm
Fußbodenhöhe: 1.130 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Leistung: 4 x 314 kW = 1.256 kW
Stromsystem: 750 V DC (Gleichstrom über Stromschiene)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: 40 m
Maximalsteigung: 12 %

Quellen: Wikipedia (deutsch und französisch), sowie Alstom
Der Triebwagen 250 der Métro Lausanne bzw. U-Bahn Lausanne (Linie m2) fährt am 21.05.2018 nach Lausanne-Ouchy hinab, hier kurz vor der Station Délices (408 m). Allein der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem SBB Bahnhof Lausanne beträgt 79 m. Die U-Bahn Lausanne (m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, obwohl einige Streckenabschnitte (wie hier) offen verlaufen. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Betreiber beider Linien ist die Transports publics de la région lausannoise, abgekürzt TL (zu Deutsch: Öffentlicher Verkehr der Region Lausanne). Die U-Bahn-Strecke ist 5,9 Kilometer lang und umfasst 14 Stationen, wovon vier bereits bestanden. Es gibt vier Tunnelabschnitte, die eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern aufweisen. 600 m der Strecke verlaufen ausserhalb von Tunneln. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem am Hügel gebauten Vorort Croisettes beträgt 336 Meter, wobei die durchschnittliche Steigung 5,7 %, die Maximalsteigung 12 % beträgt. Die Linie m2 weist damit den grössten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, sie ist auch die steilste Adhäsions-U-Bahn sowie die weltweit drittsteilste U-Bahn – nach der Karmelit in Haifa (eine pneubereifte Standseilbahn mit 30 % Steigung) und der Métro C in Lyon (eine Zahnradbahn mit bis zu 17 % Steigung). Strecke: Die bereits bestehende Strecke der Zahnradbahn beginnt in Ouchy am Ufer des Genfersees, wobei das unterste Teilstück, das zuvor in einem Einschnitt verlief, in den Untergrund verlegt wurde. Die bestehende Station Montriond ersetzte man durch die Stationen Délices und Grancy. Oberhalb von Grancy beginnt der zweite Tunnel, der den Hauptbahnhof unterquert und zur bisherigen Endstation Flon führt. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn m1 nach Renens und zur Chemin de fer Lausanne-Echallens-Bercher (LEB). Oberhalb der Station Flon beginnt der Neubauabschnitt. Hinter der Station Riponne endet der zweite Tunnel, da die Strecke auf einer Brücke ein tief eingeschnittenes Tal im Stadtzentrum überquert. Der dritte Tunnel endet kurz vor La Sallaz. Nördlich dieser Station folgt der vierte Tunnel bis zur Endstation. Da die Station Vennes direkt an der Autobahn A9 liegt, entstand dort ein großer Park-and-ride-Platz. Vennes ist auch Standort des Depots und der Betriebswerkstatt. Die Strecke endet in Croisettes am Ortsrand von Epalinges. Leider sind wir nicht die ganz Strecke gefahren, aber so haben wir einen Grund für einen weiteren Besuch von Lausanne. Betrieb: Beim Betrieb der U-Bahn wird auf französische Technik von Alstom gesetzt. Die 15 zweiteiligen Einheiten sind jeweils 30,68 m lang, 2,45 m breit und 3,47 m hoch, sie können maximal 351 Fahrgäste aufnehmen. Die erste Einheit wurde am 2. September 2006 nach Lausanne geliefert, die übrigen folgten im Abstand von zwei Monaten. Die Linie m2 wird führerlos und vollautomatisch befahren, die Bahnsteige besitzen Türen, die gleichzeitig mit den auf gleicher Höhe befindlichen Fahrzeugtüren geöffnet und geschlossen werden. Das Prinzip von Fahrbahn und Führung wurde von der Pariser Métro übernommen. Auch die von Alstom gefertigten Fahrzeuge entsprechen weitestgehend der Pariser Pneumetro Typ MP89 CA. Allerdings bestehen Lausanner Einheiten lediglich aus zwei Wagenkästen, sie werden als Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) geführt. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro, sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich die Montage einer Zahnstange im Gleis. Die Bergfahrt für die gesamte Strecke dauert 21 und die Talfahrt 18 Minuten. Die Zufuhr der Elektrizität erfolgt über die als Stromschienen mitbenutzten seitlichen Führungsschienen. Spezifikationen der Alstom Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) Die Züge haben vier Drehgestelle mit je zwei Achsen. Jedes Drehgestell hat seinen eigenen Motor mit einer Leistung von 314 kW, was eine Gesamtleistung von 1.256 kW ergibt. Sie werden bei einer Spannung von 750 V Gleichstrom durch eine dritte Schiene mit Strom versorgt und können eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen. Der Drehzapfenabstand zwischen den äußeren und inneren Drehgestellen ist 10 m und der Drehzapfenabstand zwischen den inneren Drehgestellen ist 4,88 m. Jeder Zug hat 36 Sitze und 20 Klappsitze. Diese Züge fahren automatisch (fahrerlos). Für Manövriervorgänge z.B. im Depot steht manuelles Bedienfeld für zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN der Be 8/8 TL: Hersteller: Alstom Baujahr: 2006 Anzahl: 15 (Triebwagen Nr. 241 bis 258) Fahrzeugtyp: Bi-directional Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gummi bereift Achsfolge: Bo'Bo' + Bo'Bo' Länge über Alles: 30.680 mm (2x 15.340 mm) Breite: 2.450 mm Höhe: 3.473 mm Gewicht: 57,3 t Anzahl der Türen: 6 (je Seite) Einstiegshöhe: 1.905 mm Fußbodenhöhe: 1.130 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Leistung: 4 x 314 kW = 1.256 kW Stromsystem: 750 V DC (Gleichstrom über Stromschiene) Kleister befahrbarer Gleisbogen: 40 m Maximalsteigung: 12 % Quellen: Wikipedia (deutsch und französisch), sowie Alstom
Armin Schwarz

Schweiz / Strassenbahnen / Metro Lausanne

92 1200x884 Px, 26.11.2020

Was bei der SBB Stadler DOSTO bzw. KISS (RABe 511) ist, heißt bei der BLS MUTZ (Moderner, Universeller TriebZug) und wird als RABe 515 geführt.
Hier steht der BLS MUTZ 011, bzw. BLS RABe 515 011 (UIC 94 85 7515 011 CH-BLS ff.) am 21.05.2018 im Bahnhof Biel/Bienne.

Die BLS tätigte die größte Rollmaterialinvestition in Ihrer Geschichte. Sie beschafft bis Ende 2014 insgesamt 28 vierteilige Doppelstocktriebzüge für die  Weiterentwicklung der S-Bahn Bern. Von Stadler werden die vierteiligen elektrischen Doppelstocktriebzüge als KISS („k“omfortabler „i“nnovativer „s“purtstarker „S“-Bahn-Zug) bezeichnet, bei der BLS lautet der Typenname MUTZ („M“oderner, „U“niverseller „T“rieb„Z“ug), in Anlehnung an das Berner Dialektwort für „Bär“. Sie kommen zuerst auf der S1 zum Einsatz, später auch auf der S6 und auf der S3/S31. Gefertigt wurden die Triebzüge von Stadler Rail im Werk Altenrhein (Schweiz).

Mit den neuen Zügen trägt die BLS der wachsenden Nachfrage Rechnung und bietet ihren Fahrgästen mehr Platz und Komfort. Sie vereinheitlicht gleichzeitig langfristig die Flotte zu Gunsten eines wirtschaftlicheren Betriebs. Die  neuen Züge bieten mit ihren 335 Sitzplätzen und 566 Stehplätzen (wobei mit die Angabe zu hoch scheint) mehr Platz im Hinblick auf das künftige Nachfragewachstum, wenn dann mal das Coronavirus nicht mehr ein so großes Thema ist. Die neuen KISS haben dank Flächenheizung (Boden- und Seitenwandheizung) eine großzügige Sitzanordnung und verfügen mit Multifunktionsabteilen über ausreichend Raum für Kinderwagen und Fahrräder.

Im Dezember 2015 bestellte die BLS drei weitere Triebzüge die seit Ende 2017 als Verstärkung auf den Linien S1 und S3/S31 im Einsatz sind. Im Juli 2018 hat die BLS acht weitere Züge bestellt, nebst drei vierteiligen erstmals auch sechsteilige Triebzüge. Sie sind für die neuen IR-Linien Bern – Biel (ab 2019) und Bern – Burgdorf – Olten bestimmt, welche die BLS ab Dezember 2020 betreiben wird.

TECHNISCHE DATEN (BLS RABe 515 vierteilig):
Anzahl: 36
Hersteller: Stadler Rail Altenrhein
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 102.240 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.595 mm
Leergewicht: 216 t
Achsabstand im Drehgestell: 2.500mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW
Max. Leistung am Rad: 6.000 kW
Anzahl der Fahrmotoren: 8 (je 500 kW)
Anfahrzugkraft: 400 kN (bis 54 km/h)
Beschleunigung: 1,3 m/s²
Stromsystem: 15kV 16,7 Hz 
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg:  570 mm    
Fußbodenhöhe im Unterdeck: 440 mm     
Fußbodenhöhe im Oberdeck: 2.515 mm
Einstiegbreite: 1.400 mm
Platzangebot:
Sitzplätze: 61 in der 1.Klasse und 274 in der 2. Klasse (keine Klappsize)
Rollstuhlplätze: 1 in der 1.Klasse und 2 in der 2. Klasse
Velo- bzw. Fahrradplätze: 6
Stehplätze: 110 bei 3 Pers./m² (ohne Zirkulationsfläche) Angabe BLS. Von Stadler und bei anderen Quellen werden 566 bei 4 Pers/m² angegeben, aber wenn ich mir die Typenskizze der MUTZ anschaue halte ich diese Angabe für sehr überzogen.
Toiletten: 2 (eine davon rollstuhlgängig)
Was bei der SBB Stadler DOSTO bzw. KISS (RABe 511) ist, heißt bei der BLS MUTZ (Moderner, Universeller TriebZug) und wird als RABe 515 geführt. Hier steht der BLS MUTZ 011, bzw. BLS RABe 515 011 (UIC 94 85 7515 011 CH-BLS ff.) am 21.05.2018 im Bahnhof Biel/Bienne. Die BLS tätigte die größte Rollmaterialinvestition in Ihrer Geschichte. Sie beschafft bis Ende 2014 insgesamt 28 vierteilige Doppelstocktriebzüge für die Weiterentwicklung der S-Bahn Bern. Von Stadler werden die vierteiligen elektrischen Doppelstocktriebzüge als KISS („k“omfortabler „i“nnovativer „s“purtstarker „S“-Bahn-Zug) bezeichnet, bei der BLS lautet der Typenname MUTZ („M“oderner, „U“niverseller „T“rieb„Z“ug), in Anlehnung an das Berner Dialektwort für „Bär“. Sie kommen zuerst auf der S1 zum Einsatz, später auch auf der S6 und auf der S3/S31. Gefertigt wurden die Triebzüge von Stadler Rail im Werk Altenrhein (Schweiz). Mit den neuen Zügen trägt die BLS der wachsenden Nachfrage Rechnung und bietet ihren Fahrgästen mehr Platz und Komfort. Sie vereinheitlicht gleichzeitig langfristig die Flotte zu Gunsten eines wirtschaftlicheren Betriebs. Die neuen Züge bieten mit ihren 335 Sitzplätzen und 566 Stehplätzen (wobei mit die Angabe zu hoch scheint) mehr Platz im Hinblick auf das künftige Nachfragewachstum, wenn dann mal das Coronavirus nicht mehr ein so großes Thema ist. Die neuen KISS haben dank Flächenheizung (Boden- und Seitenwandheizung) eine großzügige Sitzanordnung und verfügen mit Multifunktionsabteilen über ausreichend Raum für Kinderwagen und Fahrräder. Im Dezember 2015 bestellte die BLS drei weitere Triebzüge die seit Ende 2017 als Verstärkung auf den Linien S1 und S3/S31 im Einsatz sind. Im Juli 2018 hat die BLS acht weitere Züge bestellt, nebst drei vierteiligen erstmals auch sechsteilige Triebzüge. Sie sind für die neuen IR-Linien Bern – Biel (ab 2019) und Bern – Burgdorf – Olten bestimmt, welche die BLS ab Dezember 2020 betreiben wird. TECHNISCHE DATEN (BLS RABe 515 vierteilig): Anzahl: 36 Hersteller: Stadler Rail Altenrhein Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 102.240 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.595 mm Leergewicht: 216 t Achsabstand im Drehgestell: 2.500mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung am Rad: 4.000 kW Max. Leistung am Rad: 6.000 kW Anzahl der Fahrmotoren: 8 (je 500 kW) Anfahrzugkraft: 400 kN (bis 54 km/h) Beschleunigung: 1,3 m/s² Stromsystem: 15kV 16,7 Hz Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 570 mm Fußbodenhöhe im Unterdeck: 440 mm Fußbodenhöhe im Oberdeck: 2.515 mm Einstiegbreite: 1.400 mm Platzangebot: Sitzplätze: 61 in der 1.Klasse und 274 in der 2. Klasse (keine Klappsize) Rollstuhlplätze: 1 in der 1.Klasse und 2 in der 2. Klasse Velo- bzw. Fahrradplätze: 6 Stehplätze: 110 bei 3 Pers./m² (ohne Zirkulationsfläche) Angabe BLS. Von Stadler und bei anderen Quellen werden 566 bei 4 Pers/m² angegeben, aber wenn ich mir die Typenskizze der MUTZ anschaue halte ich diese Angabe für sehr überzogen. Toiletten: 2 (eine davon rollstuhlgängig)
Armin Schwarz

So lang wie der Zug ist, so lang ist auch die Beschreibung....

Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen.  
Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem:
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; sowie
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI

Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.
Zwischen 4 und 5 Stunden  ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.

Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc..

Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2:
Ausrüstung Rettungscontainer:
Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum;
Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen
20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch 
Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen
Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial
Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff
Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid
Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) 
Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras
Ausrüstung Rettungsplattform
Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug
2 Feste LED Scheinwerfer
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung 

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: ca. 70.000 kg
Max. Zuladung: 7.000 kg
Länge über Puffer:  22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Technische Daten Tanklöschwagen:
Ausrüstung Tanklöschwagen:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.
Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum
Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min.
Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min.
feste LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm)
Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre
Handfeuerlöscher (Schaum, CO2)
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

Maschinenraum Tanklöschwagen:
Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt
Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar
Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate
Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG
Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer:  17.040 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 41.000 kg
Dienstgewicht 90.000 kg
Löschwasservorrat: 45.000 Liter
Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter

Technische Daten Gerätefahrzeuge:
Arbeitsmodul/Generator:
Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners).
Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen.

Feuerlöschanlage:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.

Ausrüstung:
Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen)
Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras
Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W)
ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen
Schienenrollwagen
Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial
Evakuierungsstege
Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung
Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: 71.900 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Länge über Puffer:  22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Quellen: SBB und Anschriften
So lang wie der Zug ist, so lang ist auch die Beschreibung.... Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen. Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem: Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI; Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI; Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; sowie Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut. Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich. Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort. Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc.. Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2: Ausrüstung Rettungscontainer: Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum; Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen 20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras Ausrüstung Rettungsplattform Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug 2 Feste LED Scheinwerfer Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: ca. 70.000 kg Max. Zuladung: 7.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Technische Daten Tanklöschwagen: Ausrüstung Tanklöschwagen: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min. Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min. feste LED-Scheinwerfer Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm) Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre Handfeuerlöscher (Schaum, CO2) Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung Maschinenraum Tanklöschwagen: Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 17.040 mm Drehzapfenabstand: 12.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 41.000 kg Dienstgewicht 90.000 kg Löschwasservorrat: 45.000 Liter Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter Technische Daten Gerätefahrzeuge: Arbeitsmodul/Generator: Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners). Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen. Feuerlöschanlage: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Ausrüstung: Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen) Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W) ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen Schienenrollwagen Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial Evakuierungsstege Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: 71.900 kg Dienstgewicht: 80.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Quellen: SBB und Anschriften
Armin Schwarz

Von der anderen Seite....

Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen.
Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem:
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI; sowie
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI;

Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.
Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.

Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc..

Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2:
Ausrüstung Rettungscontainer:
Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum;
Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen
20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch
Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen
Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial
Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff
Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid
Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme)
Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras
Ausrüstung Rettungsplattform
Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug
2 Feste LED Scheinwerfer
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: ca. 70.000 kg
Max. Zuladung: 7.000 kg
Länge über Puffer: 22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Technische Daten Tanklöschwagen:
Ausrüstung Tanklöschwagen:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.
Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum
Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min.
Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min.
feste LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm)
Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre
Handfeuerlöscher (Schaum, CO2)
Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung

Maschinenraum Tanklöschwagen:
Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt
Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar
Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate
Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG
Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 17.040 mm
Drehzapfenabstand: 12.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 41.000 kg
Dienstgewicht 90.000 kg
Löschwasservorrat: 45.000 Liter
Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter

Technische Daten Gerätefahrzeuge:
Arbeitsmodul/Generator:
Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners).
Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen.

Feuerlöschanlage:
1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser)
1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum)
Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min.

Ausrüstung:
Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen)
Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras
Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W)
ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen
Schienenrollwagen
Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial
Evakuierungsstege
Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung
Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde

TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug):
Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH
Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV
Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG
Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´Bo´
Eigengewicht: 71.900 kg
Dienstgewicht: 80.000 kg
Länge über Puffer: 22.060 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höhe der Containerauflage: 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt)
Leistung: 2 x 390 kW
Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m

Quellen: SBB und Anschriften
Von der anderen Seite.... Der Erstfelder SBB Lösch- und Rettungszug 2014 „Uri“ (ein vierteiliger LRZ 14) am 02.08.2019 beim Halt im Bahnhof Göschenen. Der Lösch- und Rettungszug wurde 2014 für die SBB Infrastruktur, Depot Erstfeld, gebaut und besteht aus dem: Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 011-5 CH-SBBI; Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 011-5 CH-SBBI; Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 011-8 CH-SBBI; sowie Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 021-7 CH-SBBI; Die vorletzte Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2014) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut. Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich. Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort. Für den Gotthard-Basistunnel (GBT) werden zwei dieser LRZ 14 vorgehalten, dieser steht beim neuen Erhaltungs- und Interventionszentren (EIZ) Erstfeld und ein weiterer beim EIZ Biasca. Für jeden Zug wird rund um die Uhr (7x24 h) eine Besatzung mit je 5 Mann vorgehalten. Die Mannschaften der Lösch- und Rettungszüge sind an deren Standorten kaserniert. Das ermöglicht, dass sie auch in der Nacht innerhalb weniger Minuten einsatzbereit sind. Die Züge sind innerhalb 5 Minuten startklar. Im Ereignisfall erfolgt dann eine entsprechende Verstärkung durch externe Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanität, etc.. Technische Daten Rettungsfahrzeug 1 und 2: Ausrüstung Rettungscontainer: Außenluftunabhängiger Hauptraum mit leichtem Überdruck, zugänglich durch Schleusenraum; Platz für etwa 60 Personen oder 40 Personen und 6 Liegen 20 Atemschutzgeräte mit angeschlossenem Geber- und Nehmerschlauch Tragbahren faltbar, Rettungsbretter, Schaufelbahren, Vakuummatratzen Material für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Sanitätsmaterial Anschlüsse für die Versorgung von Patienten mit Medizinsauerstoff Raumüberwachungsgeräte für Sauerstoff und Kohlendioxid Brandschutzausrüstung der Mannschaft (Jacken, Hosen, Stiefel, Helme) Explosionsmessgerät und Wärmebildkameras Ausrüstung Rettungsplattform Treppenmodul2 Schwenkarme mit Kettenzug 2 Feste LED Scheinwerfer Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Rettungscontainer und Atemluftanlage: Dräger Safety AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: ca. 70.000 kg Max. Zuladung: 7.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Technische Daten Tanklöschwagen: Ausrüstung Tanklöschwagen: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Abgänge getrennt für Wasser – Wasser/Schaum Aufbaubarer Wasser-/Schaumwerfer mit 1200 l/Min. Aufbaubare Hydroschilder mit 720 und 1800 l/Min. feste LED-Scheinwerfer Schlauchmaterial 1.000 m (Schlauchgrößen 40 mm, 55 mm, 75 mm) Teilstücke, Hohlstrahlrohre, Schwer- und Kombischaumrohre Handfeuerlöscher (Schaum, CO2) Prüf- und Erdungsgarnituren für die Fahrleitung Maschinenraum Tanklöschwagen: Dieselmotor Deutz (238 kW / 324 PS), 6 Zylinder mit vollautomatischem Partikelfilter welcher die Abgasnorme Stage IIIB erfüllt und angeflanschtem Pumpenaggregat von Vogt Druckpumpe 6000 l/Min. bei 10 Bar Schaummittelpumpe 500 l/Min., 0–6 % Zumischrate Hochdruckpumpe 500 l/Min. bei 40 Bar TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Untergestell: Josef Meyer AG Hersteller Fahrzeug Oberbau: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Hersteller Atemluftanlage: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 17.040 mm Drehzapfenabstand: 12.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 41.000 kg Dienstgewicht 90.000 kg Löschwasservorrat: 45.000 Liter Schaumextrakt-Vorrat: 1.500 Liter Technische Daten Gerätefahrzeuge: Arbeitsmodul/Generator: Generator 65 kVA für Bordnetz, Dieselmotor Deutz (erfüllt Abgasnorm IIIB, ausgerüstet mit einer integrierten Abgasnachbehandlung und aktiver Regeneration mittels eines DPF/Brenners). Atemluftfilteranlage und Abfüllstation für tragbare Atemluftflaschen. Feuerlöschanlage: 1 Frontmonitor an Führerkabine, Leistung 800 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 35 m (Wasser) 1 Wasser-/Schaumwerfer auf Kabinendach, Leistung 2400 l/Min. bei 8 Bar, Wurfweite ca. 70 m (Wasser), ca. 60 m (Schaum) Fahrzeugfront, Selbstschutzdüsen 2 × 75 l/Min. und 1 × 150 l/Min. Ausrüstung: Motorspritze (Typ 1, mobil, 800 l/Min. bei 8 Bar, resp. nach Umbau Lenzpumpe 2700 l/Min. bei 1,5 Bar mit Saugschläuchen) Diverses Ölwehrmaterial – Ölbindemittel, Feuerlöscher (Schaum, Pulver, CO2), Werkzeug, Explosionsgeschützte Handlampen und Wärmebildkameras Beleuchtungsmaterial – Scheinwerfer (1.000 W) ELRO-Pumpe mit Saug-/Druckschläuchen Schienenrollwagen Rettungskettensäge, Trennschleifer, Rettungsschere/Rettungsspreizer, Pioniermaterial, Leiter und Absperrmaterial Evakuierungsstege Hilfskupplungen für Fahrzeuge mit automatischer Kupplung Kran Palfinger PC 3800 mit Seilwinde TECHNISCHE DATEN (Fahrzeug): Hersteller Basisfahrzeug: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH Basisfahrzeug Typ: WINDHOFF MPV Hersteller Arbeitsmodul: Dräger Safety AG Hersteller Feuerlöschtechnik: Vogt AG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´Bo´ Eigengewicht: 71.900 kg Dienstgewicht: 80.000 kg Länge über Puffer: 22.060 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Höhe der Containerauflage: 1.220 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (eigen und geschleppt) Leistung: 2 x 390 kW Dieselmotor: 2 x MTU-Dieselpowerpack (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Quellen: SBB und Anschriften
Armin Schwarz

Der SBB 10 t-Gleisbauschienenkran Kirow Multi Tasker 100 Xtmass 99 85 92 19 006-5 CH-SCCI und links der zweiachsige Schutzwagen Xs 40 85 95 56 492-8 CH-SBBI, sowie der zweiachsige Schutzwagen Xs 40 85 95 56 492-8 CH-SBBI, stehen am 21.05.2018 in Lausanne (aufgenommen aus einem fahrenden Zug). 

Der Kran wurde 2007 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 138506 gebaut und an die SBB Infrastruktur geliefert.

Die Schweizerischen Bundesbahnen haben die größte Verkehrsleistung pro Einwohner sowie die höchste Zugdichte der Welt. So ein dichtes Bahnnetz will unterhalten und gepflegt werden und das bei einem Minimum von Sperrzeiten, um die täglich 967.000 Fahrgäste der SBB rechtzeitig an ihr Ziel zu bringen. Dafür bestellte die SBB zwölf dieser  Multi Tasker der 100er Reihe, die im Zeitraum von Dezember 2006 bis Oktober 2007 an die SBB CFF FFS geliefert wurden.

Als kleinste Kirow Baureihe kann der Multi Tasker 100 vor allem aufgrund seiner kompakten Erscheinung überzeugen. Sein festes Gegengewicht und der so geringgehaltene Heckradius ermöglichen dem Multi Tasker 100 die Profilfreiheit bei der Erfüllung seiner Aufgabe, der restliche Schienenverkehr bleibt ungestört. Dank der schnellen Arbeitsweise des Krans sind die erforderlichen Sperrzeiten während der Einsätze minimal. Der Multi Tasker 100 ist ideal geeignet für leichtere Montagetätigkeiten wie das Setzen von Masten, Schallschutzelementen usw. Anschlagmittel für Sonderanwendungen können als Zubehör mitgeliefert werden

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm 
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer 10.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.600 mm
Maximale Tragfähigkeit: 10 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h (eigen) /120 km/h (geschleppt)
Eigengewicht: 70.000 kg
Achslast Transportstellung: 18 t 
Abstützbreite: 2,6 bis 4,6 m
Arbeitsradius: 18,5 m
Maximale Ausladung vor Puffer: 13,5 m
Maximale Hakenhöhe: 17,5 m
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=80 m
Bremse: KE-GP mZ
Der SBB 10 t-Gleisbauschienenkran Kirow Multi Tasker 100 Xtmass 99 85 92 19 006-5 CH-SCCI und links der zweiachsige Schutzwagen Xs 40 85 95 56 492-8 CH-SBBI, sowie der zweiachsige Schutzwagen Xs 40 85 95 56 492-8 CH-SBBI, stehen am 21.05.2018 in Lausanne (aufgenommen aus einem fahrenden Zug). Der Kran wurde 2007 von Kirow in Leipzig unter der Fabriknummer 138506 gebaut und an die SBB Infrastruktur geliefert. Die Schweizerischen Bundesbahnen haben die größte Verkehrsleistung pro Einwohner sowie die höchste Zugdichte der Welt. So ein dichtes Bahnnetz will unterhalten und gepflegt werden und das bei einem Minimum von Sperrzeiten, um die täglich 967.000 Fahrgäste der SBB rechtzeitig an ihr Ziel zu bringen. Dafür bestellte die SBB zwölf dieser Multi Tasker der 100er Reihe, die im Zeitraum von Dezember 2006 bis Oktober 2007 an die SBB CFF FFS geliefert wurden. Als kleinste Kirow Baureihe kann der Multi Tasker 100 vor allem aufgrund seiner kompakten Erscheinung überzeugen. Sein festes Gegengewicht und der so geringgehaltene Heckradius ermöglichen dem Multi Tasker 100 die Profilfreiheit bei der Erfüllung seiner Aufgabe, der restliche Schienenverkehr bleibt ungestört. Dank der schnellen Arbeitsweise des Krans sind die erforderlichen Sperrzeiten während der Einsätze minimal. Der Multi Tasker 100 ist ideal geeignet für leichtere Montagetätigkeiten wie das Setzen von Masten, Schallschutzelementen usw. Anschlagmittel für Sonderanwendungen können als Zubehör mitgeliefert werden TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 Länge über Puffer 10.000 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.600 mm Maximale Tragfähigkeit: 10 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h (eigen) /120 km/h (geschleppt) Eigengewicht: 70.000 kg Achslast Transportstellung: 18 t Abstützbreite: 2,6 bis 4,6 m Arbeitsradius: 18,5 m Maximale Ausladung vor Puffer: 13,5 m Maximale Hakenhöhe: 17,5 m Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=80 m Bremse: KE-GP mZ
Armin Schwarz


Die DB 101 108-9 steht am Abend des 21.05.2018 im Bahnhof Basel SBB, mit dem ÖBB Nightjet Zürich – Basel – Frankfurt am Main – Hamburg (als NJ 40470) bzw. Berlin (als NJ 470), zur Abfahrt bereit.

Die 101er wurde 1998 von ADtranz unter der Fabriknummer 33218 gebaut und an die DB AG geliefert. Sie hat die komplette NVR-Nummer 91 80 6101 108-9 D-DB. Seit 2002 trägt sie die Teilreklame  Unsere Züge schonen die Umwelt - Unsere Preise schonen den Geldbeutel 

Der ÖBB Nightjet umfasst im Wesentlichen die bislang unter dem Namen ihrer Zuggattung als EuroNight vermarkteten Nachtzüge der ÖBB sowie einen Teil (wie hier) der bis Dezember 2016 von der Deutschen Bahn betriebenen CityNightLine-Züge (CNL). 

Die Fahrgastzahlen in den ersten drei Monaten lagen bereits über den Erwartungen der ÖBB, wahrscheinlich betreibt die ÖBB eine bessere Vermarktung.
Die DB 101 108-9 steht am Abend des 21.05.2018 im Bahnhof Basel SBB, mit dem ÖBB Nightjet Zürich – Basel – Frankfurt am Main – Hamburg (als NJ 40470) bzw. Berlin (als NJ 470), zur Abfahrt bereit. Die 101er wurde 1998 von ADtranz unter der Fabriknummer 33218 gebaut und an die DB AG geliefert. Sie hat die komplette NVR-Nummer 91 80 6101 108-9 D-DB. Seit 2002 trägt sie die Teilreklame "Unsere Züge schonen die Umwelt - Unsere Preise schonen den Geldbeutel" Der ÖBB Nightjet umfasst im Wesentlichen die bislang unter dem Namen ihrer Zuggattung als EuroNight vermarkteten Nachtzüge der ÖBB sowie einen Teil (wie hier) der bis Dezember 2016 von der Deutschen Bahn betriebenen CityNightLine-Züge (CNL). Die Fahrgastzahlen in den ersten drei Monaten lagen bereits über den Erwartungen der ÖBB, wahrscheinlich betreibt die ÖBB eine bessere Vermarktung.
Armin Schwarz

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