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Der RhB ABe 4/4 I N° 35 bei der Blonay-Chamby Bahn beim Rangieren in Chaulin und wurde wunderschön restauriert.

5. August 2023
Der RhB ABe 4/4 I N° 35 bei der Blonay-Chamby Bahn beim Rangieren in Chaulin und wurde wunderschön restauriert. 5. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Der RhB ABe 4/4 I N° 35 bei der Blonay-Chamby Bahn beim Rangieren in Chaulin und wurde wunderschön restauriert.

5. August 2023
Der RhB ABe 4/4 I N° 35 bei der Blonay-Chamby Bahn beim Rangieren in Chaulin und wurde wunderschön restauriert. 5. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Während im Hintergrund die HG 3/4 N° 3 bei der Blonay Chamby Bahn nach ihrer Ankunft in Chaulin zur Bekohlung dampft, zeigt sich rechts im Bild die imposante Bernina Bahn X rot 1052. 

13. August 2023
Während im Hintergrund die HG 3/4 N° 3 bei der Blonay Chamby Bahn nach ihrer Ankunft in Chaulin zur Bekohlung dampft, zeigt sich rechts im Bild die imposante Bernina Bahn X rot 1052. 13. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Ein ganz besonderes Schmuckstück der Blonay Chamby Bahn ist der zweiachsige LE Grossraumwagen B2 N° 5	von 1865, gebaut von Chevalier, Chailus & Cie Paris. Hier ist der schöne Wagen bei einem seiner selten Einsätzen bei der Ankunft in Chaulin zu sehen.
Der Wagen war bei der LEB im Einsatz, nachdem diese in von der MC Mont-Cenis Bahn übernommen hatte. 

13. Aug. 2023
Ein ganz besonderes Schmuckstück der Blonay Chamby Bahn ist der zweiachsige LE Grossraumwagen B2 N° 5 von 1865, gebaut von Chevalier, Chailus & Cie Paris. Hier ist der schöne Wagen bei einem seiner selten Einsätzen bei der Ankunft in Chaulin zu sehen. Der Wagen war bei der LEB im Einsatz, nachdem diese in von der MC Mont-Cenis Bahn übernommen hatte. 13. Aug. 2023
Stefan Wohlfahrt

Die MOB DZe 6/6 2002 der Blonay-Chamby Bahn schiebt bei Chaulin ihren Zug in den Museumsbahnhof. 

13. Aug. 2023
Die MOB DZe 6/6 2002 der Blonay-Chamby Bahn schiebt bei Chaulin ihren Zug in den Museumsbahnhof. 13. Aug. 2023
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Historic Ae 3/6 III 10264 schiebt in Lausanne ein mächtiges ETCS Gerät in Form einer Aem 940 vor sich her. Die Lok ist wohl auf der Rückfahrt vom Dépôt Fest in Olten nach  St-Maurice. Bilder ohne das störende  Überschreiten der Geleise verboten  - Schildes folgen.

28. August 2023
Die SBB Historic Ae 3/6 III 10264 schiebt in Lausanne ein mächtiges ETCS Gerät in Form einer Aem 940 vor sich her. Die Lok ist wohl auf der Rückfahrt vom Dépôt Fest in Olten nach St-Maurice. Bilder ohne das störende "Überschreiten der Geleise verboten" - Schildes folgen. 28. August 2023
Stefan Wohlfahrt

BLS NPZ im Originalanstrich: SEZ 732 an einem düsteren Tag in Wabern. Die Gurten-Brauerei ist mittlerweile einer Ueberbauung durch Wohnungen gewichen. 4.Januar 1997
BLS NPZ im Originalanstrich: SEZ 732 an einem düsteren Tag in Wabern. Die Gurten-Brauerei ist mittlerweile einer Ueberbauung durch Wohnungen gewichen. 4.Januar 1997
Peter Ackermann

BLS NPZ im Originalanstrich: GBS 727 (oder bereits BLS 727, nach Aufhebung der Bezeichnungen GBS, SEZ und BN)? in Lützelflüh, 7.Juni 1998. Die Fusion der SEZ, GBS und BN mit der BLS wurde im Juni 1997 genehmigt und tratrückwirkendauf den 1.I.1997 in Kraft.
BLS NPZ im Originalanstrich: GBS 727 (oder bereits BLS 727, nach Aufhebung der Bezeichnungen GBS, SEZ und BN)? in Lützelflüh, 7.Juni 1998. Die Fusion der SEZ, GBS und BN mit der BLS wurde im Juni 1997 genehmigt und tratrückwirkendauf den 1.I.1997 in Kraft.
Peter Ackermann

Die SBB Re 4/4 II 11130 wartet in Zürich HB auf die abfahrt mit ihrem IC nach Stuttgart. 

19. Sept. 2022
Die SBB Re 4/4 II 11130 wartet in Zürich HB auf die abfahrt mit ihrem IC nach Stuttgart. 19. Sept. 2022
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 4/4 II 11130 ist von Zürich HB kommend mit ihrem IC 4 nach Stuttgart in Schaffhausen angekommen und wird in Kürze nach Singen weiterfahren. 
Im Bild zu sehen sind zusätzlich ein SBB RABe 511 und ein Thurbo GTW RABe 526. 

19. Sept. 2022
Die SBB Re 4/4 II 11130 ist von Zürich HB kommend mit ihrem IC 4 nach Stuttgart in Schaffhausen angekommen und wird in Kürze nach Singen weiterfahren. Im Bild zu sehen sind zusätzlich ein SBB RABe 511 und ein Thurbo GTW RABe 526. 19. Sept. 2022
Stefan Wohlfahrt

 Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre  - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Chamby bei Chaulin. 

11. September 2022
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Chamby bei Chaulin. 11. September 2022
Stefan Wohlfahrt

 Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre  - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) im Blonay-Chamby Museumsbahnhof Chaulin.

11. September 2022
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) im Blonay-Chamby Museumsbahnhof Chaulin. 11. September 2022
Stefan Wohlfahrt

 Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre  - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Blonay bei Vers-Chez-Robert. 

11. September 2022
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Blonay bei Vers-Chez-Robert. 11. September 2022
Stefan Wohlfahrt

 Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre  - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Blonay auf dem Baye de Clares Viadukt. 

11. September 2022
"Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Eine Reise in die Vergangenheit, mit dem damals neuen GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943 - heute GFM Historique) auf dem Weg nach Blonay auf dem Baye de Clares Viadukt. 11. September 2022
Stefan Wohlfahrt

Ein TPF SURF Be 2/4 - B ABe 2/4 erreicht sein Ziel Broc Fabrique. Wenige Tage nach dieser Aufnahme wurde der Schmalspurverkehr eingestellt um die Strecke umzuspuren. 

3. April 2021
Ein TPF SURF Be 2/4 - B ABe 2/4 erreicht sein Ziel Broc Fabrique. Wenige Tage nach dieser Aufnahme wurde der Schmalspurverkehr eingestellt um die Strecke umzuspuren. 3. April 2021
Stefan Wohlfahrt

Ein Blick in die gleiche Richtung am Tag der Betriebsaufnahme des Normalspurverkehrs, mit einem einfahrenden TPF RBDe 560 in Broc Fabrique. Ich fand, dass dem Domino RBDe 560 Triebwagen die Steigung (es sind immerhin 41 Höhenmeter in engen Kurven) echt zu schaffen machte.

24. August 2023
Ein Blick in die gleiche Richtung am Tag der Betriebsaufnahme des Normalspurverkehrs, mit einem einfahrenden TPF RBDe 560 in Broc Fabrique. Ich fand, dass dem Domino RBDe 560 Triebwagen die Steigung (es sind immerhin 41 Höhenmeter in engen Kurven) echt zu schaffen machte. 24. August 2023
Stefan Wohlfahrt

BLS NPZ im Originalanstrich: RBDe4/4 723 in Spiez, noch mit der alten Anschrift SEZ (Spiez-Erlenbach-Zweisimmen). 9.August 1990
BLS NPZ im Originalanstrich: RBDe4/4 723 in Spiez, noch mit der alten Anschrift SEZ (Spiez-Erlenbach-Zweisimmen). 9.August 1990
Peter Ackermann

BLS NPZ im Originalanstrich: Durchfahrt einer NPZ-Komposition in Kleinwabern; der Zwischenwagen ist kein NPZ-Wagen, sondern ein Einheitswagen BLS. 25.September 1993
BLS NPZ im Originalanstrich: Durchfahrt einer NPZ-Komposition in Kleinwabern; der Zwischenwagen ist kein NPZ-Wagen, sondern ein Einheitswagen BLS. 25.September 1993
Peter Ackermann

BLS NPZ im Originalanstrich: Durchfahrt einer NPZ-Komposition RBDe 565 - NPZ Zwischenwagen - ABt in Kleinwabern. Dieses friedliche Bild ist längst Vergangenheit, denn das Feld ist vollständig überbaut mit Hochhäusern, Häuserblocks und Wohnsiedlungen. 10.Juni 1995
BLS NPZ im Originalanstrich: Durchfahrt einer NPZ-Komposition RBDe 565 - NPZ Zwischenwagen - ABt in Kleinwabern. Dieses friedliche Bild ist längst Vergangenheit, denn das Feld ist vollständig überbaut mit Hochhäusern, Häuserblocks und Wohnsiedlungen. 10.Juni 1995
Peter Ackermann

BLS NPZ im Originalanstrich: Le Locle mit BLS-NPZ Zug. Zu sehen ist der GBS-Wagen 50 63 20-33 780, der zusammen mit einem Einheitswagen BLS in einen NPZ-Zug eingereiht ist. Daneben rangiert Tem 258. 1995 April 20.
BLS NPZ im Originalanstrich: Le Locle mit BLS-NPZ Zug. Zu sehen ist der GBS-Wagen 50 63 20-33 780, der zusammen mit einem Einheitswagen BLS in einen NPZ-Zug eingereiht ist. Daneben rangiert Tem 258. 1995 April 20.
Peter Ackermann

SBB IC2000 2. Klasse Doppelstockwagen B 50 85 26-94 136-6 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle. 

Ab 1997 beschaffte die Schweizerische Bundesbahnen (SBB CFF FFS) doppelstöckige Schnellzugwagen die als IC2000 bezeichnet werden. Diese für 200 km/h zugelassenen Personenwagen wurden ursprünglich in fünf Wagentypen (Bt, B, BR, A, AD) angeschafft, die aber unter sich teilweise leicht unterschiedlich sein können. Zudem wurden seit der Ablieferung verschiedene Änderungen vorgenommen, so dass später sieben und heute sechs (Bt, B, WBR, BR, A, AD) verschiedene Typen vorhanden sind. Die Wagenübergänge befinden sich im Oberdeck. 

Die Wagen wurden bei Schindler Waggon AG in Pratteln endmontiert. Die Aluminium-Wagenkästen wurden im ehemaligen Werk der Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein (FFA) in Altenrhein geschweißt. Die elektrischen Komponenten stammen von ABB Daimler-Benz Transportation AG in Zürich-Oerlikon (damals ADtranz, später Bombardier Transportation) und die Drehgestelle von FIAT-SIG in Neuhausen am Rheinfall (vor 1995 SIG, heute Alstom). Es wurden insgesamt 341 Wagen gebaut.

Die vorhandenen Wagentypen:
86 Stück vom Typ A mit den Nummern A 50 85 16-94 000 bis 085;
40 Stück vom Typ AD mit den Nummern AD 50 85 86-94 000 bis 039;
149 Stück vom Typ B mit den Nummern B 50 85 26-94 000 bis 148;
16 Stück vom Typ WRB mit den Nummern WRB 50 85 88-94 000 bis 015 (ex BR);
10 Stück vom Typ BR mit den Nummern BR 50 85 66-94 016–025;
40 Stück vom Typ Bt mit den Nummern Bt 50 85 26-94 900–939;
somit total 341 Stück.

Die Fernverkehr-Doppelstockzüge «IC2000» werden aktuell (seit 2019) bis 2024 umfassend für über 300 Mio. Franken modernisiert und bieten den Reisenden einen erhöhten Reisekomfort.

Die Zweite-Klasse-Wagen (B) haben 126 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 14 Fenster, während das Unterdeck auf beiden Seiten je 5 Fenster hat.

Durch das größere Umgrenzungsprofil ist ein freizügiger Einsatz nicht möglich. Auf folgenden bekannten Linien ist ein Einsatz nicht möglich: Gotthardbergstrecke (Basistunnel wäre für O2 freigegeben, wird aber aktuell nur mit Twindexx befahren), Lötschberg-Bergstrecke ab Frutigen (eine Überführung über den SIM-Korridor ist jedoch möglich), Entlebuch, Broyelinie (inkl. Fribourg–Yverdon), Uznach–St. Gallen, Bischofszellerlinie, Seetalbahn, Tösstalbahn und alle Linien im Jura.

Technisches:
Die Wagen sind mit normaler UIC-Schraubkupplung und Puffern ausgerüstet und können somit mit anderen Wagen gekuppelt werden. Der geschlossene Personenübergang entspricht aber nicht der UIC-Norm, und es ist somit kein Übergang zu anderen Wagentypen möglich. Ebenfalls ist der Wagenquerschnitt grösser als die normale SBB-Fahrzeugbegrenzungslinie, denn die Personenwagen sind nach der Bezugslinie EBV 02 gebaut. Somit sind die Wagen nur auf entsprechend ausgebauten und für dieses Profil zugelassenen Strecken einsetzbar. Die ganzen Wagen sind einschließlich mit den Personenübergängen druckertüchtigt, somit treten keine Druckschläge bei Zugbegegnungen in Tunnels auf. Das ganze Oberdeck ist durchgängig stufenfrei..

Der Steuerwagen ist für die Fernsteuerung von Lokomotiven der Baureihen Re 460 und 465 eingerichtet. Dafür müssen die 18-polige UIC-Leitung sowie auch die 9-polige ep-Leitung verbunden sein. Die Verwendung eines einstöckigen IC-Bt (Steuerwagen für Einheitswagen-IV-Komposition auf Basis der EC-Wagen) als Steuerwagen anstelle eines IC2000-Bt ist möglich.

Wagenkasten
Die Wagenkästen sind in Aluminiumbauweise ausgeführt. Alle technischen Apparate befinden sich über den Drehgestellen, und beim Bt und AD zusätzlich im Dachbereich. Der Fußboden des Unterdecks ist schwimmend auf speziellen Gummielementen gelagert. Den Boden des Oberdecks bildet eine Aluminiumplatte in Sandwichbauweise, die mit einem textilen Belag beklebt ist und zugleich die Decke des Unterdecks bildet. Als Fenster werden Isolierglasdoppelscheiben in Verbundglasausführung eingesetzt, die Anzahl der Fenster ist vom Wagentyp abhängig. Die Wandverkleidung besteht aus schlag- und kratzfesten Formteilen. In diesen ist bei den Fenstern eine Führungsschiene für den Sonnenblendschutz integriert. Im Unterdeck sind die fensterlosen Toiletten untergebracht. Neben den Eingängen im Untergeschoss befindet sich in Richtung Wagenende der Aufgang zum Obergeschoss. Die meisten Sitze sind in vis-à-vis-Anordnung angebracht, in der 2. Klasse in 2-2-Anordnung und in der 1. Klasse in 2-1-Anordnung. Über den Türen im Obergeschoss sind so genannte Lounge-Sitze angebracht, unter den Bänken, die quer zur Wagenlängsrichtung angeordnet sind, befindet sich ein Teil des Türantriebes.

Fahrwerk
Es kommen luftgefederte Drehgestelle mit H-Rahmen zum Einsatz. Die Bremsanlage besteht aus je zwei Bremsscheiben auf jeder Achse sowie zwei pneumatisch betätigten Magnetschienenbremsen je Drehgestell. Es ist eine lastabhängige Bremskraftverstärkung eingebaut, die nur bei eingeschalteter Luftfederung funktioniert.

Elektrische Ausrüstung
Die Energieversorgung findet durch die Zugsammelschiene mit 1000 Volt, 16,7 Hertz statt. Von der Zugsammelschiene werden über einen Trenn- und Erdungskasten der wassergekühlte Bordnetzumrichter (BUR) sowie die beiden Heizregister versorgt. Der Bordnetzumrichter stellt auch die Ladung der vier Batterien mit 36 Volt und einer Kapazität von insgesamt 400 Ah sicher. Ab circa 2008 wurden nach und nach sämtliche Wagen mit 230-V-Steckdosen für portable Geräte der Reisenden versehen, nachdem in einer ersten Phase nur die AD-Wagen ausgerüstet worden waren. Die gesamte elektrische und pneumatische Versorgung wird durch einen Bordrechner überwacht, welcher über TCN auch von anderen Wagen in der Zugkomposition aufgerufen werden kann.

Pneumatik und Toiletten
Die pneumatische Ausrüstung umfasst neben der Bremsanlage auch noch die Luftfederung sowie die Türsteuerung und die Luftversorgung der Toiletten. Die druckdichten Toiletten sind als Vakuumtoiletten aufgebaut. Die WC-Tür ist mit einem Magnetschloss ausgerüstet, das sich bei vollem Fäkalientank oder bei einer Störung selbsttätig verriegelt. Die Bt und A haben eine normale Toilette, während der B-Wagen mit deren zwei ausgerüstet ist. Der AD hat eine rollstuhlgängige Toilette.

TECHNISCHE DATEN (B-Wagen):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.800mm 
Drehzapfenabstand: 20.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Eigengewicht: 47 t
Bremse: Frein O-PR-A-Mg (D) (Scheiben- und Magnetschienenbremse)
Niederfluranteil: ca. 1/3
Sitzplätze: 126 in der 2.Klasse
Stromsystem: 1.000 V, 16,7 Hz AC

Übrigens, zwischen 1999 und 2001wurden zehn IC-2000-Wagen an die DSB in Dänemark verliehen. Aus diesen stellte die DSB eine festgekuppelte Einheit aus acht Wagen zusammen, die zwischen zwei EA-Loks eingestellt wurden. Wagen 1 war ein Bt, dessen Steuerstand ungenutzt blieb. Die folgenden sechs Wagen gehörten zur Gattung B, wobei in einem Wagen ein neues Packabteil durch das Entfernen einiger Sitze geschaffen worden war. Den Abschluß bildete ein 1.Kl.-Wagen der Gattung AD, im Gepäckabteil war weiterhin ein Wandler untergebracht, der das elektrische System der Schweizer Fahrzeuge mit der dänischen Energieversorgung verband. Die beiden nicht benötigten Wagen wurden als Reserve in den Zentralwerkstätten Kopenhagen abgestellt.

Der Doppelstockzug pendelte im IC-Dienst täglich zwischen Odense/Fredericia und Kopenhagen, wobei erstmals in Dänemark für lokbespannte Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen war. Die Passagierkapazität des Zuges entsprach drei IR4-Triebzügen. Der Einsatz der IC2000-Waggons bei der DSB endete im April 2001, als die SBB ihre Wagen selbst benötigte.
SBB IC2000 2. Klasse Doppelstockwagen B 50 85 26-94 136-6 am 28 Mai 2023 im Zugverband des IR 90 (Brig – Lausanne - Genève-Aéroport) im Bahnhof Aigle. Ab 1997 beschaffte die Schweizerische Bundesbahnen (SBB CFF FFS) doppelstöckige Schnellzugwagen die als IC2000 bezeichnet werden. Diese für 200 km/h zugelassenen Personenwagen wurden ursprünglich in fünf Wagentypen (Bt, B, BR, A, AD) angeschafft, die aber unter sich teilweise leicht unterschiedlich sein können. Zudem wurden seit der Ablieferung verschiedene Änderungen vorgenommen, so dass später sieben und heute sechs (Bt, B, WBR, BR, A, AD) verschiedene Typen vorhanden sind. Die Wagenübergänge befinden sich im Oberdeck. Die Wagen wurden bei Schindler Waggon AG in Pratteln endmontiert. Die Aluminium-Wagenkästen wurden im ehemaligen Werk der Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein (FFA) in Altenrhein geschweißt. Die elektrischen Komponenten stammen von ABB Daimler-Benz Transportation AG in Zürich-Oerlikon (damals ADtranz, später Bombardier Transportation) und die Drehgestelle von FIAT-SIG in Neuhausen am Rheinfall (vor 1995 SIG, heute Alstom). Es wurden insgesamt 341 Wagen gebaut. Die vorhandenen Wagentypen: 86 Stück vom Typ A mit den Nummern A 50 85 16-94 000 bis 085; 40 Stück vom Typ AD mit den Nummern AD 50 85 86-94 000 bis 039; 149 Stück vom Typ B mit den Nummern B 50 85 26-94 000 bis 148; 16 Stück vom Typ WRB mit den Nummern WRB 50 85 88-94 000 bis 015 (ex BR); 10 Stück vom Typ BR mit den Nummern BR 50 85 66-94 016–025; 40 Stück vom Typ Bt mit den Nummern Bt 50 85 26-94 900–939; somit total 341 Stück. Die Fernverkehr-Doppelstockzüge «IC2000» werden aktuell (seit 2019) bis 2024 umfassend für über 300 Mio. Franken modernisiert und bieten den Reisenden einen erhöhten Reisekomfort. Die Zweite-Klasse-Wagen (B) haben 126 Sitzplätze, das Oberdeck hat je Seite 14 Fenster, während das Unterdeck auf beiden Seiten je 5 Fenster hat. Durch das größere Umgrenzungsprofil ist ein freizügiger Einsatz nicht möglich. Auf folgenden bekannten Linien ist ein Einsatz nicht möglich: Gotthardbergstrecke (Basistunnel wäre für O2 freigegeben, wird aber aktuell nur mit Twindexx befahren), Lötschberg-Bergstrecke ab Frutigen (eine Überführung über den SIM-Korridor ist jedoch möglich), Entlebuch, Broyelinie (inkl. Fribourg–Yverdon), Uznach–St. Gallen, Bischofszellerlinie, Seetalbahn, Tösstalbahn und alle Linien im Jura. Technisches: Die Wagen sind mit normaler UIC-Schraubkupplung und Puffern ausgerüstet und können somit mit anderen Wagen gekuppelt werden. Der geschlossene Personenübergang entspricht aber nicht der UIC-Norm, und es ist somit kein Übergang zu anderen Wagentypen möglich. Ebenfalls ist der Wagenquerschnitt grösser als die normale SBB-Fahrzeugbegrenzungslinie, denn die Personenwagen sind nach der Bezugslinie EBV 02 gebaut. Somit sind die Wagen nur auf entsprechend ausgebauten und für dieses Profil zugelassenen Strecken einsetzbar. Die ganzen Wagen sind einschließlich mit den Personenübergängen druckertüchtigt, somit treten keine Druckschläge bei Zugbegegnungen in Tunnels auf. Das ganze Oberdeck ist durchgängig stufenfrei.. Der Steuerwagen ist für die Fernsteuerung von Lokomotiven der Baureihen Re 460 und 465 eingerichtet. Dafür müssen die 18-polige UIC-Leitung sowie auch die 9-polige ep-Leitung verbunden sein. Die Verwendung eines einstöckigen IC-Bt (Steuerwagen für Einheitswagen-IV-Komposition auf Basis der EC-Wagen) als Steuerwagen anstelle eines IC2000-Bt ist möglich. Wagenkasten Die Wagenkästen sind in Aluminiumbauweise ausgeführt. Alle technischen Apparate befinden sich über den Drehgestellen, und beim Bt und AD zusätzlich im Dachbereich. Der Fußboden des Unterdecks ist schwimmend auf speziellen Gummielementen gelagert. Den Boden des Oberdecks bildet eine Aluminiumplatte in Sandwichbauweise, die mit einem textilen Belag beklebt ist und zugleich die Decke des Unterdecks bildet. Als Fenster werden Isolierglasdoppelscheiben in Verbundglasausführung eingesetzt, die Anzahl der Fenster ist vom Wagentyp abhängig. Die Wandverkleidung besteht aus schlag- und kratzfesten Formteilen. In diesen ist bei den Fenstern eine Führungsschiene für den Sonnenblendschutz integriert. Im Unterdeck sind die fensterlosen Toiletten untergebracht. Neben den Eingängen im Untergeschoss befindet sich in Richtung Wagenende der Aufgang zum Obergeschoss. Die meisten Sitze sind in vis-à-vis-Anordnung angebracht, in der 2. Klasse in 2-2-Anordnung und in der 1. Klasse in 2-1-Anordnung. Über den Türen im Obergeschoss sind so genannte Lounge-Sitze angebracht, unter den Bänken, die quer zur Wagenlängsrichtung angeordnet sind, befindet sich ein Teil des Türantriebes. Fahrwerk Es kommen luftgefederte Drehgestelle mit H-Rahmen zum Einsatz. Die Bremsanlage besteht aus je zwei Bremsscheiben auf jeder Achse sowie zwei pneumatisch betätigten Magnetschienenbremsen je Drehgestell. Es ist eine lastabhängige Bremskraftverstärkung eingebaut, die nur bei eingeschalteter Luftfederung funktioniert. Elektrische Ausrüstung Die Energieversorgung findet durch die Zugsammelschiene mit 1000 Volt, 16,7 Hertz statt. Von der Zugsammelschiene werden über einen Trenn- und Erdungskasten der wassergekühlte Bordnetzumrichter (BUR) sowie die beiden Heizregister versorgt. Der Bordnetzumrichter stellt auch die Ladung der vier Batterien mit 36 Volt und einer Kapazität von insgesamt 400 Ah sicher. Ab circa 2008 wurden nach und nach sämtliche Wagen mit 230-V-Steckdosen für portable Geräte der Reisenden versehen, nachdem in einer ersten Phase nur die AD-Wagen ausgerüstet worden waren. Die gesamte elektrische und pneumatische Versorgung wird durch einen Bordrechner überwacht, welcher über TCN auch von anderen Wagen in der Zugkomposition aufgerufen werden kann. Pneumatik und Toiletten Die pneumatische Ausrüstung umfasst neben der Bremsanlage auch noch die Luftfederung sowie die Türsteuerung und die Luftversorgung der Toiletten. Die druckdichten Toiletten sind als Vakuumtoiletten aufgebaut. Die WC-Tür ist mit einem Magnetschloss ausgerüstet, das sich bei vollem Fäkalientank oder bei einer Störung selbsttätig verriegelt. Die Bt und A haben eine normale Toilette, während der B-Wagen mit deren zwei ausgerüstet ist. Der AD hat eine rollstuhlgängige Toilette. TECHNISCHE DATEN (B-Wagen): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.800mm Drehzapfenabstand: 20.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Eigengewicht: 47 t Bremse: Frein O-PR-A-Mg (D) (Scheiben- und Magnetschienenbremse) Niederfluranteil: ca. 1/3 Sitzplätze: 126 in der 2.Klasse Stromsystem: 1.000 V, 16,7 Hz AC Übrigens, zwischen 1999 und 2001wurden zehn IC-2000-Wagen an die DSB in Dänemark verliehen. Aus diesen stellte die DSB eine festgekuppelte Einheit aus acht Wagen zusammen, die zwischen zwei EA-Loks eingestellt wurden. Wagen 1 war ein Bt, dessen Steuerstand ungenutzt blieb. Die folgenden sechs Wagen gehörten zur Gattung B, wobei in einem Wagen ein neues Packabteil durch das Entfernen einiger Sitze geschaffen worden war. Den Abschluß bildete ein 1.Kl.-Wagen der Gattung AD, im Gepäckabteil war weiterhin ein Wandler untergebracht, der das elektrische System der Schweizer Fahrzeuge mit der dänischen Energieversorgung verband. Die beiden nicht benötigten Wagen wurden als Reserve in den Zentralwerkstätten Kopenhagen abgestellt. Der Doppelstockzug pendelte im IC-Dienst täglich zwischen Odense/Fredericia und Kopenhagen, wobei erstmals in Dänemark für lokbespannte Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen war. Die Passagierkapazität des Zuges entsprach drei IR4-Triebzügen. Der Einsatz der IC2000-Waggons bei der DSB endete im April 2001, als die SBB ihre Wagen selbst benötigte.
Armin Schwarz

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