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Bild-Kommentare von Armin Schwarz



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Der sechsteilige Doppelstocktriebwagen Stadler KISS (160) - ET 610 (94 80 0445 010-2 D-WFB ff.) der WestfalenBahn erreicht am kalten 21 Januar 2025, als RE 60 „Ems-Leine-Express“ (Braunschweig – Peine – Lehrte – Hannover – Minden – Löhne – Osnabrück – Rheine), den Bahnhof Osnabrück Altstadt. Der KISS 160 wurde 2015 von Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der Fabriknummern 40379 bis 40385 gebaut und an die Alpha Trains Europa GmbH (Köln) geliefert, die diese 13 sechsteiligen Doppelstocktriebzüge vom Typ Stadler KISS 160 an die WestfalenBahn GmbH (Bielefeld) vermietet hat. Das Portfolio Alpha Trains (vormals Angel Trains) umfasst derzeit 505 Diesel- und Elektrolokomotiven sowie 501 Triebwagen. Der Triebzug besteht aus: Endwagen ET 610 A – UIC-Nr. 94 80 0445 010-2 D-WFB; Mittelwagen ET 610 C – UIC-Nr. 94 80 0446 210-7 D-WFB; Mittelwagen ET 610 D – UIC-Nr. 94 80 0446 310-5 D-WFB; Mittelwagen ET 610 E – UIC-Nr. 94 80 0446 410-3 D-WFB; Mittelwagen ET 610 F – UIC-Nr. 94 80 0446 510-0 D-WFB und Endwagen ET 610 B– UIC-Nr. 94 80 0445 710-7 D-WFB. Für den Betrieb auf der Mittellandlinie (RE 60/RE 70) beschaffte Alpha Trains 13 Doppelstocktriebzüge Typ KISS für die WestfalenBahn. Die Westfalenbahn setzt seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 dreizehn sechsteilige Doppelstocktriebzüge auf den Linien RE 60 (Braunschweig–Hannover–Minden–Rheine) und RE 70 (Braunschweig–Hannover–Minden–Bielefeld) ein, welche von Alpha Trains angemietet werden. Dies ist die erste Variante mit angetriebenen Mittelwagen. Die erste Klasse befindet sich im Oberdeck eines Mittelwagens. Die Züge sind 156 Meter lang und verfügen über je 626 Sitzplätze (davon 34 in der 1. Klasse). Somit sind sie die längsten Triebzüge, die im deutschen Regionalverkehr eingesetzt werden. Die modulare Bauweise ermöglicht eine individuelle Anpassung an die regionalen Bedürfnisse – so bieten hier die großzügigen Mehrzweckbereiche Platz für ist zu 18 Fahrrädern im Winterbetrieb, deren Kapazität kann im Sommer bei Bedarf auf 42 erhöht werden. Die Stadler KISS (Eigenschreibweise für „komfortabler innovativer spurtstarker S-Bahn-Zug“) sind elektrische Doppelstocktriebzüge des Schweizer Herstellers Stadler Rail. Die Züge sind als zwei- bis achtteilige Zugeinheiten (bisher nur als drei-, vier-, sechs und siebenteilige Version gebaut) für Normal- und Breitspur verfügbar. Vom Hersteller werden die Züge als KISS 160 für den Regionalverkehr und als KISS 200 für den Fernverkehr (mit 200 km/h Höchstgeschwindigkeit) angeboten. Die Züge wurden von 2008 bis 2010 unter dem Namen „Stadler Dosto“ entwickelt; seit 2011 konnten 630 Kiss in 48 Länder verkauft werden. Die KISS der WestfalenBahn: Technische Merkmale • 18 Fahrradstellplätze Erweiterung im Sommer auf 42 Stellplätze • Gepäckabstellmöglichkeiten in Unter- und Oberdeck • Eingetriebener Mittelwagen • Wagenkasten aus vollständiger Aluminium-Integral-Bauweise • Heller, Fahrgastraum mit individueller Gestaltung • LED-Beleuchtung des Fahrgastraumes • Groß Einstiegsbereiche optimale Förderung Fahrgastfluss. • Für 550er-Bahnsteige optimierte Einstiegshöhe • 4 geschlossene WC-Systeme - eins ist TSI PRM konform • Eine Rollstuhl WC-Kabine – auch für Elektroroll • Ergonomischer Führerstand • Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle • 12 Einstiegstüren pro Seite • Spaltüberbrückung an Türen • Videoüberwachung im Innenraum TECHNISCHE DATEN der KISS 6-teilig der WestfalenBahn: Hersteller: Stadler Pankow GmbH Anzahl bei WestfalenBahn: 13 Fahrzeuge Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: 2‘Bo‘+2‘2‘+Bo‘2‘+2‘2‘+2‘2‘+Bo‘2‘ Länge Kupplung: 156.450 mm Drehzapfenabstände: 18.550 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Triebraddurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 313 t Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.630 mm Fußbodenhöhe Unterdeck:440 mm (über SO) Fußbodenhöhe Oberdeck: 2.515 mm (über SO) Einstiegsbreite: 1.300 mm (lichte Weite) Einstiegshöhe: 600 mm Sitzplätze: 626 Sitzplätze in der 1. Klasse: 34 Sitzplätze in der 2. Klasse: 592 (davon 69 Klappsitze) Stehplätze (4 Pers./m²): 844 WC: 4 (davon eins Rollstuhlgerecht) Dauerleistung am Rad: 6 x 500 kW = 3.000 kW Nennleistung am Rad: 6 x 750 kW = max. 4.500 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Speisespannung 15 kV; 16 2⁄3 Hz Quellen: Stadler Rail, WestfalenBahn, Wikipedia (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 15.2.2025 11:01
Hallo Armin,
auf den ersten Blick eine ungewohnte, aber sehr gefällige Farbgebung des Kiss.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 15.2.2025 19:39
Hallo Stefan,
auch das dachte ich mir als er ankam. Wir fuhren auch mit ihm bis Rheine, auch innen war er sehr gefällig und bequem. Was ich erst später bei der Recherche bemerkte, dass diese KISS zwischen Winter und Sommer etwas die Ausstattung ändern können. So sind die 18 Fahrradstellplätze im Sommer auf 42 Stellplätze erweiterbar.
Liebe Grüße
Armin

Die an die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) vermietete Siemens Vectron MS 193 766 (91 80 6193 766-3 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing (Wien) fährt am 21 Januar 2025, mit dem IC 146 (Berlin Ostbahnhof - Berlin Hbf - Hannover Hbf - Bad Bentheim – Deventer - Amsterdam Centraal), in den Bahnhof Rheine ein. Warum der IC nicht als EC gewertet wird ist mir nicht ganz klar. Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22721 gebaut und an die ELL geliefert. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 27.1.2025 18:13
Hallo Armin,
die Lok bringt Farbe in den Bahnalltag, obwohl die übrigen Züge auch schon recht bunt sind.
Für mich war der Unterschied ob IC oder EC nur eine Frage der Strecke: Inlandverkehr - IC, International - EC.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 27.1.2025 19:34
Hallo Stefan,
Danke für Deinen Kommentar.
Für mich war der Unterschied ob IC oder EC auch immer nur eine Frage der gesamten Strecke: Inlandsverkehr = IC, International = EC. Und da bekanntlich Berlin in Deutschland liegt und Amsterdam in den Niederlade, würde ich ihn als EC klassifizieren, aber an der Zuganzeige, wie auch in der DB App wir er als „IC 146“ angezeigt.
Liebe Grüße
Armin

Olli 28.1.2025 0:40
Generell ist der EC eine Klasse höher als der IC. In der Theorie müsste der EC sogar über dem ICE stehen. Aber das hat sich längstens völlig überlebt...

Gruß, Olli

Die beiden WSB Be 4/4 7 (links) und Be 4/4 N° 8 (rechts) warten auf ihren nächsten Einsatz. Der Be 4/4 N° 7 wurde als Ce 4/4 N° 7 von der WTB (Wynental Bahn) 1954 in Dienst gestellt, während der ziemlich sicher baugleiche Ce 4/4 N° 8 von der AS (Aarau - Schöftland Bahn) im selben Jahr in Betrieb genommen wurde. 1965 erhielt die WSB dann die Be 4/4 9 - 14, welche sich nur in Details von den beiden älteren Be 4/4 7 und 8 unterscheiden. 15. Juli 1984 (zum Bild)

Armin Schwarz 22.1.2025 16:36
Hallo Stefan,
da hast Du sehr schöne Bilder von den Triebwagen der WSB gefunden, wie hier von den beiden Be 4/4 N° 7 und 8, die heute ja beide in Oberösterreich bei Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. bei der Trausee- bzw. Attenseebahn sind. Danke fürs zeigen. Aber ich denke die Kategorie solltest Du noch in „Schweiz / Triebzüge | Schmalspur | ältere Bauart ab 1940 / Be 4/4 ·AVA-WSB·“ ändern.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.1.2025 9:37
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Danke auch für den Hinweis betreffend der Kategorie. Zwischenzeitlich habe ich bemerkt, dass es zwei verschieden WSB Be 4/4 gibt: die beide Be 4/4 N° 7 und N° 8 von 1956 und die Be 4/4 N° 9 - 14 von 1965. Auf den ersten Blick lassen sie sich kaum unterscheiden. Natürlich verdienen auch die Be 4/4 N° 15 - 27 noch erwähnt zu werden, die mit Baujahr 1979 neueren Datums sind und sogar noch vereinzelt bis jetzt im Einsatz sind.
Ich habe die Texte entsprechend angepasst/ergänzt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 23.1.2025 10:34
Bitteschön Stefan,
ja das ist alles "richtig". Die WSB Be 4/4 N° 15 - 27 hatte ich auch schnell im Netz gefunden, für die anderen dauerte die Suche länger.
Interessant das man manchmal in andere Länder fahren muss um „weiß Flecken“ zu erledigen😉
Liebe Grüße
Armin

Olli 23.1.2025 17:30
Also, dann habe ich mal ein wenig aufgedröselt. Die WSB ist nicht ganz trivial:
1. Triebwagen Ce 4/4 7-8 Bj 1954 noch an WTB geliefert, dann Be 4/4 7-8, heute Österreich (eventuell baugleich 6 von 1945-1984, der in De 4/4 umgebaut wurde)
2. Triebwagen Be 4/4 9-14 Bj 1965, alle bis 2013 verschrottet
3. Triebwagen Be 4/4 15-27 Bj 1979, die meisten modernisiert und noch in Betrieb (werden bis Ausmusterung noch nicht als ältere Bauart geführt)

@Armin: Ja, die Bahnen im Mittelland sind nicht ganz trivial, das hat mich so manch eine Minute gekostet und jetzt noch ein paar...

Stefan Wohlfahrt 25.1.2025 6:57
Hallo Olli,
vom umgebauten "(eventuell baugleich 6 von 1945-1984, der in De 4/4 umgebaut wurde)" habe ich auch noch ein Bild, kommt bei Gelgenheit, und als "Tüpflischeisser": die beiden Triebwagen wurden je einer an die WTB und an die AS geliefert (Quelle WSB).
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 29.1.2025 22:15
Hallo Stefan, beim Kategorien-Einrichten ist das "Tüpflischeissen" ziemlich notwendig. Darum erst mal danke dafür. Es ergibt sich somit eine Änderung, die ich gleich umsetze. Selbst auf der unglaublich gut dokumentierenden Seite von Josef Pospichal ist es hier ein wenig dürftig. Weisst Du eventuell noch welcher von beiden an die AS geliefert wurde?
Gruss, Olli

Ein ehemaliger Schweizer nun in Oberösterreich: Der Schmalspur-Elektro-Triebwagen 23 112 ET B4 „Gmunden“ (Arbeitstriebwagen) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, steht am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg vor der Remise der Stern & Hafferl. Der ET ist der ehemalige Schweizer ET WSB Be 4/4 8 der Wynental- und Suhrentalbahn, wie der WSB Nr. 7, wurde dieser 1954 von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG in Schlieren-Zürich) gebaut. Die Elektrotriebwagen wurden 1998/99 nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo' Bo' Länge: 17.150 mm Drehzapfenabstand: 11.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 28.000 kg Dauerleistung: 376 kW Raddurchmesser: 770 mm (neu) Stromsystem: 750 V DC (=) Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Sitzplätze: 48 Die Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ehemals Traunseebahn, ist eine meterspurige Lokalbahn in Oberösterreich. 2018 wurde die Strecke mit der Straßenbahn Gmunden verbunden. Seitdem verkehren die Züge unter dem Markennamen Traunseetram durchgehend zwischen Gmunden Bahnhof und dem Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg. Die Lokalbahn wird mit 750 Volt Gleichstrom betrieben. Sie befindet sich im Besitz der am 27. April 1912 gegründeten Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf AG. Der Betrieb wird von Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. geführt, jenem Unternehmen, das für die Bauführung verantwortlich war und das im Rahmen der Linienplanung die Absicht verfolgte, in den von der Bahn berührten Ortschaften (sowie auch in Altaussee) elektrische Lichtanlagen einzuführen und zwei nächstgelegenen Wirtschaftsunternehmen auch Arbeitsstrom zur Verfügung zu stellen. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 19.1.2025 14:49
Hallo Armin,
obwohl ich sicher mit dem Be 4/4 8 bei der WSB zu tun hatte, als ich in Menziken Burg gearbeitet habe, hàtte ich ihn hier als 23 112 ET B4 „Gmunden“ nicht wieder erkannt. Danke fürs Zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 19.1.2025 15:07
Bitteschön, Stefan.
Vielleicht hast Du ja noch ein Bild von dem WSB Be 4/4 8 oder dem 7 auf seiner ursprünglichen Strecke in der Schweiz.
Ich war auch überrascht, was ich all für Fahrzeuge bei meinem zu kurzen Besuch entdecken konnte.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 20.1.2025 12:54
Hallo Armin,
ich werde mal im Archiv "graben" und schauen ob ich fündig werde.
einen lieben Gruss
Stefan

Nach längerem Suchen endlich gefunden bzw. die Gelegenheit bekommen ein Foto zu bekommen: in Bex steht der neue RegionAlps RABe 533 703. Dahinter der SBB RABe 531 002. Interessanterweise ist der "RegionAlpes Triebzug trotz unterschiedlicher Farbgebung, einer anderen Einteilung der 1. Klasse und einer anderen Baureihen Bezeichnung ein SBB Triebzug, wie jedenfalls die UIC Nummer verkündet: RABe 94 85 0 533 703-0 CH-SBB. 30. Oktober 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 30.10.2024 18:40
Hallo Stefan,
tolle Bilder von den beiden FLIRT in Bex.
Tut sich in Bex was mit dem Bahnhofsumbau für die tpx (BVG)?
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.10.2024 19:26
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Ausser das der Xeh 2/4 23 immer trauriger aussieht, tut sich von der BVB zur Zeit noch nichts. Aber Gut Ding will Weile haben...
einen lieben Gruss
Stefan

Der Anfang vom Ende - die ganz neue SBB Cargo 193 065 (91 80 6193 063-5 D-NRAIL) steht mit einem Güterzug in Vevey und hat somit schonmal einen Umlauf einer SBB Re 4/4 II eingenommen. Somit werden die Re 4/4 II nun auch im Güterverkehr wohl recht bald kaum mehr zu sehen sein. 25. Oktober 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 27.10.2024 17:50
Hallo Stefan,
erstmal zwei ganz tollee Bilder von dem Vectron mit dem Güterzug in Vevey, gefällt mir sehr gut. Das ist leider wohl „der Anfang vom Ende“ ist. Übrigens die Lok wurde 2024 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 23804 gebaut und an die LokRoll3 AG (Luzern) geliefert.

Aber ein paar Fragen stellen sich mir hier:
Ist den Schweizern auch das Geld ausgegangen das man nun nur nach Loks anmietet. Aber vermutlich ist es hier nur eine Zwischenlösung bis zur Lieferung der neu bestellten 129 Stadler Bo’Bo’ Mehrsystemlokomotiven. Aber neben SBB Cargo hat es doch etwas mehr Schweiz drin, die Loks gehören der Schweizer LokRoll 3 AG, welche Lokomotiven zu konkursrechtlich geschütztem Eigentum hält und mittels eines langfristigen Mietvertrags an die Schweizer SBB Cargo vermietet. LokRoll gehört zur Schweizer Bank Reichmuth AG, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen North Rail (eingestellt in D über North Rail) insgesamt 35 moderne Vectron-Streckenlokomotiven an die SBB Cargo AG vermietet.

Die Vectron ist ja eine reine Wechselstrom Lok in der Version AC B48 und hat so nur die D / A / CH Zulassungen (Deutschland, Österreich und die Schweiz), warum nimmt am nicht gleich MS Loks.

Zum andern verstehe ich auch nicht dass diese Loks obwohl DACH-Zulassung nur 2 Stromabnehmer besitzen (nur jeweils einen mit breiter und schmaler Wippe).

Liebe Grüße
Armin

Olli 28.10.2024 1:11
Hallo Armin, in letzter Zeit wurden noch 189 Re 4/4 II gesichtet und 63 Re 6/6, da haben sich die Reihen schon deutlich gelichtet, ein paar fehlen vielleicht noch. Bei den BLS Re 4/4 sieht es noch schlechter aus, da ist weniger als die Hälfte noch existent. In Kaiseraugst steht schon wieder eine...

Mit 35 bestellten Vectronen wird man die Re 4/4 II und Re 6/6 wohl noch nicht aus dem Geschäft drängen, aber man merkt die schwindenden Leistungen der alten Loks schon seit längerem. Allerdings drängt in der Schweiz wohl mehr das Alter, denn im Gegensatz zu den deutschen Einheitsloks war ja für Schweizer Loks Rekuperation seit Anbeginn kein Fremdwort. Da dürfte wohl energieseits der Kostenfaktor keine solch hohe Einsparung bewirken.

Mich wundert auch, dass die SBB Cargo bald ohne Eigentum dasteht. Ich glaube nicht, dass das eine gesunde Entwicklung darstellt.

Für den nationalen Verkehr dürfte es eigentlich keine MS-Lok brauchen, mit den SBBCI-Loks dürften Italien, Belgien und Holland problemlos zu erreichen sein. Die Viersystemloks haben je Land eigentlich auch nur einen Stromabnehmer, da die Schleifleisten auch verschiedenes Material erfordern. Die Re 4/4 verschiedener Art haben teilweise auch nur einen Stromabnehmer. Seltsam ist das fehlende Rangier-Dieselmodul. Gerade die Rangiererei müsste ein größeres wirtschaftliches Problem zu sein. Wenn die Railcare-Vectronen die Wagen einfach bis vor die Hütte fahren, scheint mir das von Vorteil zu sein.

Gruss, Olli

Armin Schwarz 28.10.2024 19:59
Hallo Olli,
danke für Deine Erläuterung.

Nicht ganz richtig ist, das die SBB Cargo bald ohne Eigentum dasteht, denn Stadler und SBB Cargo unterzeichnen einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 129 Bo’Bo’-Mehrsystemlokomotiven. Stadler führt die neuen interoperablen und multisystemfähigen Bo’Bo’-Lokomotiven (mit LM) für Kontinentaleuropa mit einem ersten Vertrag über 36 Einheiten ein. Der Vertrag beinhaltet eine Option für 93 weitere Fahrzeuge.

In Bezug auf Leistung, Effizienz und Flexibilität sollen die Lokomotiven einen Meilenstein im europäischen Bo’Bo’-Segment setzen. Sie sollen eine maximale Zugkraft von bis zu 350 kN und eine Zugleistung von 7 MW am Rad bekommen. Die anfängliche Konfiguration ist für die Schweiz, Deutschland und Österreich vorgesehen, kann in Zukunft auf andere Länder ausgeweitet werden.

Aber die Loks müssen erstmal gebaut und vor allen die Zulassungen bekommen.

Gruß Armin

Olli 29.10.2024 1:17
Muss mich übrigens korrigieren: "zwei 500-kW-Dieselmotoren oder zwei Traktionsbatteriemodulen mit bis zu 2 MW Leistung sind möglich..." Auf der Visualisierung der Lok sehe ich übrigens mindestens 3 Stromabnehmer.

Bei der Eurodual und der Euro9000 hat es von der Ankündigung bis zur ersten Zulassung jeweils 3 Jahre gedauert. Aber auch andere Projekte waren bisweilen recht ambitioniert, wie etwa die Trimode Class 93. Man kann Stadler schon zutrauen, hier in den Markt reinzukommen. Einzig, bei den echten BoBos ist der Preis ein wichtiges Detail. Da ist man im Gegensatz zu den Sechsachsern nicht ohne Konkurrenz, das schafft neue Schwierigkeiten, selbst wenn Stadler bislang ja nie am fehlenden Kapital für Entwicklungen gescheitert ist. Wenn ich mir so vorstelle, angefangen hat die Geschichte mit dem Zahnradtriebwagen der RHB und unserem Seehäsle...

Gruss, Olli

Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil). Geschichte: Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte. Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen. Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet). Technik: Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt. Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems. Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht. Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet. TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142): Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) Anzahl: 2 Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge. Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange. Ausmusterung: 2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo‘ Bo Länge über Kupplung: 17.900 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 3.046 mm Drehzapfenabstand: 11.300 mm Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Eigengewicht: 36,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 672 kW Stromsystem: 900 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes) Untersetzung: 1:6,57 Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t Sitzplätze: 40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) Stehplätze: 56 Fußbodenhöhe: 1.020 mm TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252: Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Kupplung: 16.810 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Eigengewicht: 17,5 t Sitzplätze: 62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 22.12.2022 19:09
Hallo Armin,
gutes timing zum Zeigen dieses doch etwas anderen Triebwagen der GFM/TPF, erschien doch gerade in der SER einen kurzer Artikel über den Be 4/4 141 auf der Fahrt in die Lenk. Allem Anschein nach soll der wieder im alten silber/grau lackiert werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 22.12.2022 20:13
Hallo Stefan,
ja der Be 4/4 – 141 ist nun Bestandteil der gfm-historique z.Z. wohl grün/beige, siehe http://www.gfm-historique.ch/?Les-automotrices-tpf-BDe-4-4-141
Dieser, 142 wurde 2017 leider abgebrochen.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.12.2022 7:31
Hallo Armin,
bezugnehmend auf die SER war dort von Silber/Oranges die Rede, da habe ich mich im ersten Kommentar mit "silber/grau" verschrieben.
einen lieben Gruss
Stefan

Stefan Wohlfahrt 7.10.2024 10:03
Hallo Armin,
der langen Diskussion kurzer Sinn: der BDe 4/4 141 wurde nun im ursprünglichen Tannengrün gestrichen und war ja bei der Blonay Chamby Bahn im September 2024 zu Gast.
Jedenfalls genial, dass du dieses Bild eines der beiden BDe 4/4 141 / 142 im Planeinsatz bei der TPF hast und zeigst.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.10.2024 20:04
Danke Stefan,
ja ich habe auch Dein tolles Bild von dem 141 im ursprünglichen Tannengrün gesehen. Gur das dieser erhalten bleibt.
Liebe Grüße
Armin

"Le Chablais en fête" bei der BC anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der BVB“ Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Eröffnung der ersten Teilstrecke der Linie Bex-Villars, sowie des 80-Jahr-Jubiläums der Fusion der Chemin de fer Bex–Gryon–Villars–Chesières (BGVC) und der Chemin de fer Villars–Bretaye (VB), feiert die Blonay-Chamby die historischen Fahrzeuge der Linien des Chablais. Hier stehen bei der Remise der Museumsbahn Blonay-Chamby in Chaulin am 09 September 2023, von links nach rechts, die Triebwagen: Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der BC. Der Triebwagen wurde 1909 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der SLM in Winterthur stammen. Der elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil A.S.D. BCFe 4/4 No.1 «TransOrmonan» der TPC, Der Triebwagen wurde 1913 als BCZe 4/4 Nr.1 (Personentriebwagen mit Postabteil) von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) in Schlieren gebaut, die erste elektrische Ausrüstung von der AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin), und an die Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD) geliefert. Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil ex MOB BCFe 4/4 11 der BC. Der Triebwagen wurde 1905 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall hergestellt und mit einer elektrischen Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth versehen. Der TW Nr. 11 ist der letzte erhaltene der Serie (von 14 Stück). (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.10.2024 19:16
Hallo Armin,
eine geniale Bildgestaltung!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.10.2024 19:25
Dankeschön, Stefan.
Es freut mich dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Olli 8.10.2024 23:33
Tolle Zusammenstellung der sehenswerten Triebwagen und noch eindrücklich gezeigt.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 9.10.2024 20:02
Hallo Olli,
auch Dir mein Dank, freut mich dass es auch Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Autour de la voie ferrée / Rund um die eiserne Bahn (Herbstevent 2024) - Dieses Jahr zu Gast bei der Blonay-Chamby Bahn: der wunderschön hergerichtet GFM (Historique) BDe 4/4 141 in "Tannengrün"; der Triebwagen wurde 1972 gebaut, doch durch die abgerundete Kopfform erscheint er mir weitaus jünger zu sein. Das Bild zeigt den GFM Triebwagen rangieren in Blonay. 7. Sept. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 9.10.2024 20:01
Wunderschön, auch das dieser Triebwagen noch erhalten bleibt.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 13.10.2024 11:58
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Da kann ich dir nur zustimmen.
einen lieben Gruss
Stefan

Der SBB RABe 523 105 (Flirt3) ist mit einem Flirt1 bei Rivaz auf dem Weg in Richtung Vevey. Das gemischte Verkehren verschiedener Flirt Generationen funktioniert recht gut und wird auch häufig angewandt, da z.B für die "Flügel"Züge von Aigle nach Vallorbe/Le Brassus unterschiedliche Umlaufzeiten vorhanden sind, d. h. während der in Vallorbe angekommene Flirt auf den Gegenzug wendet, ist der nach Le Brassus fahrende gerade mal in Le Pont angekommen und kreuzt dort mit dem Gegenzug, der dann in Le Day mit dem von Vallorbe kommenden Flirt vereinigt wird; somit wird also für das Vallée de joux wird ein Umlauf mehr benötigt. 28 Mai 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 5.10.2024 12:07
Hallo Stefan,
ein wunderbares Bild mit den beiden FIRT 3 bei Rivaz.
Liebe Grüße
Armin

Die tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ erreicht am 10 September 2023, mit einem Personenzug/Pendelzug (Personenwagen tpc BVB B 51 und Steuerwagen tpc BVB Bt 54), den Haltepunkt Bouquetins auf 1.758 m ü. M, der Strecke 128 (Villars-sur-Ollon–Col-de-Bretaye). (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.10.2024 8:45
Hallo Armin,
mit der HGe 4/4 und den beiden Wagen besitzt die BVB noch einen "richtigen" Zug, der mir sehr gut gefällt. Aufgefallen ist mir die offene Tür des HGe 4/4, da scheint ein Gepäckraum vorhanden zu sein und die HGe 4/4 wäre somit eine De 4/4; somit ist wohl die MOB mit ihrem GDe 4/4 (Serie 6000) nicht die einzige Bahn, die aus ihren "Triebwagen" eine "Lokomotive" zaubert.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 5.10.2024 10:37
Hallo Stefan,
mir gefällt der "richtige" Zug BVB auch sehr gut. Richtig bei der „offene Tür“ ist ein Gepäckraum vorhanden. Wobei das max. Ladegewicht nur 0,5 t beträgt (siehe Beschreibung nächstes Bild).

Ja nicht nur die MOB ist die einzige Bahn, die aus ihren "Triebwagen" eine "Lokomotive" zaubert. So müsste diese hier eigentlich „Deh 4/4“, vielleicht hat man es wegen dem geringen Ladegewicht von 0,5 t bei HGe 4/4 belassen. Wobei ich sehe sie hier auch eher als Lok.

Aber auch die BVZ HGe 4/4 I – 16 und FO BVZ HGe 4/4 I – 31 bis 37 besitzen wohl einen Gepäckraum.

Liebe Grüße
Armin

PS: Übrigens, auch die normalspurigen SBB Re 450 sind eigentlich Gepäcktriebwagen.

Da die Zeit des Einsatzendes der stolzen SBB Re 6/6 absehbar ist, ergreife ich nun des öfteren beim Anblick einer Re 6/6 den Fotoapparat und fotografiere. Hier ist die Re 6/6 11668 (Re 620 91 85 4620 068-7 CH SBBC) "Stein Säckingen" zu sehen, die mit einem Oelzug in Lausanne auf die Weiterfahrt nach St-Triphon wartet. 22. Aug. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.8.2024 20:50
Für mich sind und waren sie, wie auch die Re 4/4, immer eine Augenweite und Fotos wert.
Tolle Bilder, Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Der TEE Aussichtswagen AD4üm-62 im Zugsverband eines AKE-Rheingold (AKE-Eisenbahntouristik) bei der Durchfahrt in Lausanne. Im "echten" TEE Rheingold kam der Aussichtwagen lange Jahre nach Lausanne, der Zug war in der Regel mit einer SBB Re 4/4 I , einem DB TEE Abteilwagen, einem DB TEE Grossraumwagen, einem DB TEE Speisewagen und dem DB TEE Aussichtwagen zusammengestellt. Als Ende 70er die Passagierzahlen zurück gingen entfiel der TEE Aussichtwagen. 18. April 2017 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.8.2024 20:46
Hallo Stefan,
ein wunderbares Bild von dem Aussichtswagen "DomeCar".
Leider hat das Flüsschen Kyll, das sich in der Hochwassernacht am 14.07.2021 in der Vulkaneifel in einen reißenden Strom verwandelte, hat unter anderem auch einen erheblichen Wasserschaden an dem Aussichtswagen des AKE-RHEINGOLD angerichtet, so dass dieser auf längere Zeit nicht einsatzfähig sein wird. Die komplette Elektrik ist zerstört und muss nun aufwendig wieder aufgebaut werden. Die AKE hofft sehr, dass es ihr gelingen wird, den Aussichtswagen wieder auf die Schienen zu bringen.
Liebe Grüße
Armin

Nun aufgearbeitet, ist die kleine RB Draisine Dm 2/2 N° 3 "Biniou" der Blonay-Chamby Bahn auf Probefahrt in Blonay. 18. August 2024 (zum Bild)

Peter Ackermann 20.8.2024 10:08
Lieber Stefan, bedeutet "RB Draisine", dass dieses kleine Fahrzeug aus Vitznau bei der Rigi-Bahn stammt? Viele Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 21.8.2024 8:11
Lieber Peter,
danke für deinen Kommentar. Nein, in diesem Fall bedeutet RB Réseau Breton. Ich hoffe, dass bei der offiziellen Wiederinbetriebnahme der Dm 2/2 N° 3 am 7./8. Sept. ich noch ein paar weitere Bilder dieser seit 1968 bei der B-C befindlichen Draisine machen kann und dann auch ein etwas ausführlicher auf den "Lebenslauf der Dm 2/2 eingehen kann.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 24.8.2024 12:48
Hallo Stefan und Peter.
@Stefan: Tolle Bilder von der RB Draisine in Blonay.

@Peter: Vitznau-Rigi-Bahn (VRB) ginge allein schon nicht, da diese auf 1.435 mm (Normalspur) fährt.

Liebe Grüße
Armin

Ungewöhnliches in Lausanne: ein "Auto im Reisezug" Test-Komposition? Oder ist der zu testende Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4Ten D-ATG) "nur" ein gewöhnlicher Autotransport Wagen. 4. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 24.8.2024 12:43
Hallo Stefan,
auch danke für diesen Link, wo man sehr gut den Autotransportwagen erkennt, zudem das die PKW wohl keine Nummernschilder besitzen und ungewöhnlich sind auch die Paletten auf dem Wagen.

Was ich nun bei diesem Bild sehen kann, ist dass sich der Wagen doch von „meinem“ Laaeffrs 561 unterscheidet und die von Dir gesehenen Gattung Laaeffrs 560.4. Nachdem ich dann mal nach Laaeffrs 560.4 googlet habe musste ich feststellen das diese Wagen (Laaers 560.3 und Laaeffrs 560.4) aus China kommen und von der CRRC Shandong der CRRC Qiche Group produziert wurden. Ein Witz ist das man China so verteufelt aber dann sogar solche Wagen in China kauft und weitere Arbeitsplätze in Europa in Gefahr sind. Das verstehe wer will, es gilt wohl nur „der Preis ist das wichtigste“. Nach der Fledermaus Grippe kommen nun auch Güterwagen aus China.

Hier noch zwei Links zum Thema:
http://eurailpress-archiv.de/SingleView.aspx?show=3394247
http://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeuge-komponenten/detail/news/gueterwagen-lieferung-von-crrc-an-db-cargo-abgeschlossen.html

So ist es der zu testende Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4D-ATG) "nur" ein gewöhnlicher Autotransport Wagen, aber in China produziert. Da diese Wagen 2022/23 nach Europa geliefert wurden, muss man diese Wagen doch wohl erst mal auf europäischen Gleisen testen.

Falls vorhanden wären hier weitere Detailbilder mit genauen Anschrift noch hilfreich.

Liebe Grüße
Armin

Ich war schon überrascht dass ich diese neuen Zweikraftlokomotiven „Siemens Vectron Dual Mode light“ (BR 249) der DB Cargo AG in Kreuztal nun schon sehen konnte und dann auch gleich 3 Stück. Am 21 Mai 2024 waren hier die 249 002-7 (0 80 2249 002-7 D-DB), die 249 003-5 (90 80 2249 003-5 D-DB) und die 249 006-8 (90 80 2249 006-8 D-DB). Hier drückt die 249 002-7 (0 80 2249 002-7 D-DB) der DB Cargo AG einen Güterzug im Last-Mile-Modus (mit Dieselantrieb) vom Abstellbereich beim Bahnhof Kreuztal zum Rangierbahnhof (Rbf Kreuztal). Da hier Oberleitungen vorhanden sind, wäre eigentlich der Last-Mile-Modus (Dieselantrieb) nicht nötig, aber vermutlich war es ein Test- bzw. Schulungsbetrieb. Die Vectron Dual Mode light 249 002-7 der Baureihe 249 wurden 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23060 gebaut. Die Lok war von Ende Mai 2022 erst durch Siemens Mobility GmbH, als 90 80 2249 002-7 D-SDEHC registriert/eingestellt. Erst nach der Abnahme durch die DB Cargo und den Verkauf an diese im März 2024 wurde sie als 90 80 2249 003-5 D-DB eingestellt. Die Loks der Baureihe 249 haben die Zulassung für Deutschland und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Diese Lokomotivbaureihe wird man bald auf deutschen Gleisen wohl oft sehen können. Denn die DB Cargo erneuert seine Rangier- und Strecken-Lokflotte und beschafft neue Zweikraftlokomotiven der BR 249, als Ersatz für die älteren Diesellokomotiven der Reihe 294 (V 90). Es wurde Rahmenvertrag mit dem Hersteller Siemens Mobility über bis zu 400 Fahrzeuge, die einem Investitionsvolumen von deutlich über einer Milliarde Euro entsprechen, angeschlossen. Geliefert werden Lokomotiven vom Typ Vectron Dual Mode light mit spezifischen Anpassungen für das von DB Cargo geplante Einsatzspektrum. Zunächst bestellt die DB Cargo 150 Loks der Baureihe 249. Diese DB Loks sind aber stark modifiziert, so beträgt bei ihnen die Achslast maximal 21 t (statt 22,5 t). Sie besitzen in den Führerständen jeweils einen zusätzlichen Seitenfahrschalter sowie ein Schwanenhalsmikrofon. Weitere Unterschiede sind die Ausrüstung mit Rangierkupplungen Rk900, Rangiertritten neben den Puffern, zusätzlichen Überwachungskameras zur Überwachung des Raumes zwischen den Lokomotiven und Warnleuchten für den Betrieb mit Funkfernsteuerung. Die Loks der Baureihe 249 (Vectron Dual Mode light) besitzen gegenüber der BR 248 einem kleineren Dieselmotor von Cummins (QST 30-L) mit einer Leistung von 950 kW (anstatt des MTU 16V 4000 R84 mit 2.400 kW Leistung). Allein durch den kleineren Motor wurden ca. 5,5 t Gewicht eingespart. So ist die speziell für die Anforderungen von DB Cargo optimierte „Vectron Dual Mode light“ imehrere Tonnen leichter als herkömmliche Modelle und kann so auch auf Nebenstrecken und Gleisanschlüssen mit geringerer Traglast eingesetzt werden. Diese Eigenschaften machen sie besonders geeignet für den Einzelwagenverkehr, der durch die Reduzierung des Lokwechsels schneller und effizienter wird- TECHNISCHE DATEN der Vectron Dual Mode light (BR 249) Einsatzbereich: Güterverkehr und Zugbildung Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 20 510 mm Drehzapfenabstand: 10.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Breite: 3.020mm Höhe: 4.220 mm Raddurchmesser : 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt) Gewicht: 84 t (bei vollen Vorräten) Achslast: 21 t Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz Dieselmotor: Gedrosselten V12-Zylinder -Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ Cummins QST 30-L Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle (gedrosselt): 950 kW (1.291 PS) max. Dieselmotorleistung (Kw): 1.119 kW (1.521 PS) Motorhubraum 30,5 Liter (Bohrung 140 mm x Hub 165 mm) Dieselmotor Nenndrehzahl: 2.100 U/min Dieselmotor Motorgewicht (trocken): 3.555 kg Max. Leistung am Rad E-Antrieb: 2.210 kW (3.005 PS) Max. Leistung am Rad Dieselbetrieb: 750 kW (1.020 PS) / max. 926 kW möglich Höchstgeschwindigkeit:120 km/h Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch Kraftübertragung: Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb) Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 1.500 Liter Anfahrzugskraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.210 kW / Dieselbetrieb 1.000 kW Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet (zum Bild)

Olli 22.5.2024 7:04
Dann ist das also die neue V 95... ;-) ... guter Fang.

Interessant ist auch eines: Tatzlager ist out, obwohl die Lok nicht schnell fährt und auch keine schweren Elektromotoren haben dürfte.

Gruss, Olli

Armin Schwarz 22.5.2024 15:55
Hallo Olli,
nun den Tatzlagerantriebt gibt es bei keiner Siemens Vectron, so war es bei der „Dual Mode light“ wohl auch nicht sinnvoll diese zu verwenden, obwohl die Hg 120 km/h beträgt. Rich bei den DM wie auch bei der DE dürften die Elektromotoren leichter sein, da ja auch die Leistung der Lok geringer ist als bei den reinen E-Loks, aber so bleiben wohl die Drehgestelle unverändert und viele Teile baugleich.

Was der Lok noch fehlt ist die entspr. vorgeschlagene Kategorie.

Liebe Grüße
Armin

Olli 24.5.2024 0:50

Olli 24.5.2024 0:51
Stimmt auch wieder, hole ich nach, sobald ich am Computer bin, war unaufmerksam von mir... ;-)

Zwei gekuppelte vierteilige Bombardier Talent 2 (der fünfteilige 442 801 / 442 301 und der vierteilige 442 760 / 442 260), als RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen - Köln - Siegen), verlassen am 05 Mai 2024 den Bahnhof Betzdorf (Sieg). (zum Bild)

Olli 9.5.2024 9:56
Eigentlich gar kein schlechtes Fahrzeug, der Talent 2. Es wundert einen schon, warum es dieser Zug nie in die Schweiz geschafft hat. Da dürfte wohl die schlechte Liefer-Performance des Anbieters beim Twindexx Suisse eine entscheidende Rolle gespielt haben, dass dieser Zug noch nicht mal in Gedankenspielen vorkam.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 14.5.2024 18:39
Hallo Olli,
ja der Talent 2 ist eigentlich kein schlechtes Fahrzeug, nur mit diesem Interieur sind lange Reisen nicht so angenehm, von hier nach Köln geht es noch, aber bis Aachen wir es dann doch langsam unbequem. Das Interieur bestimmt aber der Besteller nicht der Hersteller. Die Talent 2 der Abellio Rail Mitteldeutschland sind da viel bequemer.
Siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~triebzuege~br-442-443-bombardier-talent-2/499988/gegenueber-vielen-anderen-bombardier-talent-2.html
und
http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~triebzuege~br-442-443-bombardier-talent-2/499987/gegenueber-vielen-anderen-bombardier-talent-2.html
Die Lieferungen auch für den Rhein-Sieg-Express (RSX) verzögerten sich damals um fast 2 Jahre.

Die FLIRT sind aber min. genauso gut, und die Schweizer setzen wohl eher wo es geht auf im eigenen Land gebaute Fahrzeuge.

Liebe Grüße
Armin

Olli 15.5.2024 18:51
Nach den Erfahrungen wurden zumindest die Möglichkeiten ausgeschöpft. Der RABe 512 ist das Ergebnis einer sehr wenig streng ausgelegten Option auf die RABe 511.

Beim Sitzen gibt es tatsächlich große Unterschiede. So sitzt man selbst auf ganz neuen Sitzen im hessischen Coradia Continental ziemlich schlecht. Hingegen war ich bei den mittlerweile 20 Jahre alten Sitzen im Wiesentäler Flirt völlig überrascht, als ich auf S-Bahn Sitzen von Konstanz bis Offenburg eine harte Reise befürchtete. Tatsächlich bin ich auf den Sitzen superentspannt angekommen. Was auch immer das Geheimnis ist, diese Sitze waren ihr Geld wert, selbst wenn sich bisweilen der eine oder andere nach der langen Einsatzzeit selbstauflöst.

Gruss, Olli






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