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Kommentare zu Bildern, Seite 37



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Das neue Waldenburgerli. Im äußerst nüchternen Bahnhof Waldenburg. Dezember 2022. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.1.2023 18:45
Hallo Olli,
immerhin, ab er das Bild ist genial!
einen lieben Gruss
Stefan

WB/BLT: Planmässige Zugskreuzung mit den BDe 4/4 15 und 13 in Hölstein am 1. April 2017. Hier handelt es sich um die einzige Privatbahn der Schweiz mit einer Spurweite von nur 750 mm was sich bald ändern wird. Nach dem neuen Konzept sollen sogar die Züge selbstfahrend und ohne Lokomotivführer verkehren. Foto: Walter Ruetsch (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.4.2017 8:07
Hallo Walter,
ein schönes Bild der kleinen, schmalen Bahn.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 3.1.2023 23:08
Diese Kreuzung ist mittlerweile aus dem Ortskern rausverlegt. Jetzt gibt es nur noch das rechte Gleis.

http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~triebzuege-schmalspur~be-68-tramlink/798864/das-neue-waldenburgerliein-wenig-anachonistisch-wirkt.html

Die von bei der Fusion von der RM übernommen RBDe 566 Pendelzüge fuhren einige Zeit im RM Rot als BLS Regionalzüge. Mit dem ABt 941 an der Spitze und dem schiebenden RBDe 566 241 verlässt der Regionalzug von Goppenstein nach Brig den Bahnhof Ausserberg. 16. März 2007 (zum Bild)

Olli 3.1.2023 16:53
Sieht sehr ansprechend aus... Insbesondere, wenn die Züge mal Emmental & Co verlassen...
Gruss, Olli

Die Zeit der NPZ-Züge der BLS neigt sich dem Ende zu - Durchfahrt des Zuges NPZ 725 durch Allmendingen zwischen Bern und Münsingen. Der Zug trägt die Aufschrift "Nicht einsteigen" und könnte eine Ueberführung sein nach Thun für die Strecke Thun - Konolfingen - Hasle-Rüegsau. 20.Dezember 2022 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.1.2023 19:12
Guten Abend Peter,
ganz unbemerkt werden es immer weniger RBDe 565/566; und für mich waren diese Züge - ganz unberechtigt - meist kein Bild wert.
So zeigt sich einmal mehr, beizeiten den (langweiligen) Alltagsbetrieb fotografieren lohnt sich alle mal.
Dir schon mal lieben Dank für das Zeigen dieser schöner Bilder.
eine lieben Gruss
Stefan

Olli 2.1.2023 23:06
Ja Stefan, im Zeitalter der Digitalfotografie kostet es nicht einmal mehr Film, nur noch ein wenig Verschlussmechanismus und einen Hauch Speicherplatz. Also warum nicht mitnehmen, wenn sie einem über den Weg laufen. Das wird irgendwann mit den Flirts oder GTW das Gleiche sein...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 3.1.2023 6:48
Hallo Olli,
ja da hast du Recht; und die "alten" Flirts fotografiere ich schon fleissig...
einen lieben Gruss
Stefan
PS: ich habe sicher auch noch das eine oder andere BLS RM RBDe 565/566 Bild im Archiv

Olli 3.1.2023 16:51
Aber die neuen Flirts haben jetzt noch den guten Lack... Und dann kannst Du irgendwann in Deinem Archiv wühlen... ;-)

Die Schweiz taugliche185 542-8 (91 80 6185 542-8 D-ITL) der CAPTRAIN Deutschland GmbH / ITL Eisenbahngesellschaft mbH fährt am Nachmittag des 07.12.2022 als Lz (Lokzug/Triebfahrzeugfahrt) durch Dresden-Strehlen in Richtung Dresden. Rechts die evangelische Christuskirche. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2005 von Bombardier in Kassel gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D/A/CH). (zum Bild)

Peter Ackermann 1.1.2023 22:17
Hallo Armin, das winterlich-gelbe Gras und die schmalen Kirchtürme geben einen wunderschönen Rahmen für dieses informative Bild! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 11.1.2023 21:12
Hallo Peter,
DANKE, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Mittlerweile haben die ersten RABe 512 den Weg zur SBB gefunden, aber noch nicht auf die Webseite hier. Da ich heute gleich drei im Güterbahnhof Schaffhausen vorfand, mal noch schnell einen Endwagen-Vergleich von RABe 511 mit RABe 512 001 durchs Zugfenster mit hoffentlich gerade noch annehmbarer Bildqualität. Dezember 2022. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 29.12.2022 6:53
Hallo Olli,
ein interessantes Vergleichsbild.
einen lieben Gruss
Stefan

Neu ist dieser Mini IR am Bözberg mit den Mouettes RABe 523 509 und RABe 523 510. Frick, Dezember 2022. (zum Bild)

Armin Schwarz 24.12.2022 10:17
Hallo Olli,
wunderbare und schöne Bilder mit guten und tollen Fängen bei Frick.
Wobei mir teilweise etwas Tiefenschärfe fehlt, da war wohl wegen dem Licht die Blende weit offen.
Liebe Grüße
Armin

Olli 24.12.2022 22:41
Danke Armin,
es war schon relativ dunstig. Direkt hinter mir gab es eine große Nebelwand, die auch immer wieder das Licht zum Schwinden brachte, trotzdem hatte ich viel Glück bei den einzelnen Zügen. Die Blende ist bei mir eigentlich fast immer auf 8, wie auch hier, Kompromiss zwischen Tiefenschärfe vs. Objektivleistung vs. Beugungsscheibchen der geschlossenen Blende. Ein Mitzieheffekt kann es auch nicht gewesen sein, hell genug war es, 1/1250 und ISO 200. Der Bildeindruck passt schon zur Erinnerung. Daher tippe ich wohl auf erstere Erklärung, den Dunst und meine mittlerweile wieder zahmere Nachschärfung.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 27.12.2022 8:49
Hallo Olli,
1/1250 ist aber eine sehr kurze Verluszeit.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 28.12.2022 1:30
Hallo Stefan,
da Du es sagst, bin ich gerade auch erstaunt. Also habe ich mal auf der Lunasix 3-Rechentabelle nachgeschaut, also die ganz alte Technik konsultiert. -0,7 EV, ISO 200, f 8 und 1/1250 geben einen Lichtwert von 14,7 EV. An einem hellen Sommertag 15 EV, ein heller Wintertag 13 EV, da passt es mit 14,7 EV doch ganz gut dazwischen, denn der Schnee sorgt ja für große Helligkeit. Die Nebelwand in meinem Rücken reduzierte zusätzlich den Blauanteil des indirekten Lichts auf das SBB-Weiß, das hier irgendwie gelb erscheint. Könnte also auch stimmen, plausibel erscheint beides. Da ich einst von Heinz gelernt habe, dass das Farbgedächtnis des Menschen nur für 24 Stunden taugt, hatte ich auch ein paar Bilder gleich am Abend als Beispiel hergerichtet, so wie ich mich erinnerte. Sanftes aber doch überraschend helles Licht...
Gruss, Olli

An der RBS-Strecke Worblaufen-Solothurn: Triebzüge NEXT 28 und 30 und die charakteristische Stationsanlage samt "Häuschen" von Büren zum Hof. Hier haben die Bauarbeiten für die Doppelspur schon begonnen. 21.Juli 2021 (zum Bild)

Olli 28.12.2022 0:13
Was ein Bahnhof... ;-)

An der RBS-Strecke Worblaufen-Solothurn: Triebzüge NEXT 23 und 33 in Büren zum Hof. 21.Juli 2021 (zum Bild)

Olli 28.12.2022 0:11
Schön mit dem Bauernhof!
Gruss, Olli

Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Hier links unten im Bild die Rollbockgrube. Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250). Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3). Fahrzeugkonstruktion Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst. Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben. Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben. Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren. Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung. 1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen. 2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4. TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4): Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 17.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gewicht: 36.0 t Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B Maximale Leistung: 640 kW Fahrleitungsspannung: 900 V = Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung) (zum Bild)

Olli 24.12.2022 2:12
So ein wunderbares Bild und die Freischaltung vergessen... ein ganz kleinlautes Sorry...

In beiden Farbschemata von TPF und Vorgänger GFM, das ist wirklich ein Volltreffer. Gruss, Olli

Armin Schwarz 24.12.2022 10:00
Hallo Olli,
ein zweifaches Dankeschön fürs Freischalten und die netten Worte, es freut mich sehr dass es dir gefällt.

Nach den Wortwechsel mit Stefan über die Farbgebung der tpf / GFM Triebwagen, habe ich dieses Bild rausgesucht, wo der Steuerwagen im alten GFM Farbschemata im Vordergrund ist.

Liebe Grüße und frohe Festtage an Alle
Armin

Nachdem ich bereits vermehrt über das neue "Dreischienengleis" der TPF im Rahmen der Umspurung der Strecke Bulle - Broc geschrieben haben hier nun endlich ein paar Bilder davon. In der östlichen Bahnhofsausfahrt des völlig neu gestalteten und versetzen Bahnhofs von Bulle werden die Normal- und Schmalspur zu einem Dreischienengleis vereinigt. Das Bild entstand auf dem Bahnübergang der Route de Vevey. 22. Dezember 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 23.12.2022 14:02
Hallo Stefan,
hochinteressant ist hier auch das die Weiche nur eine Weichenzunge hat/braucht. Gefällt mir sehr gut. Aber auch die anderen Bilder vom neue "Dreischienengleis" gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 12.1.2023 18:18
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Obwohl es ungewöhnlich aussieht, reicht dieser Weiche eine Zunge.
einen lieben Gruss
Stefan

Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil). Geschichte: Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte. Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen. Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet). Technik: Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt. Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems. Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht. Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet. TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142): Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) Anzahl: 2 Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge. Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange. Ausmusterung: 2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo‘ Bo Länge über Kupplung: 17.900 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 3.046 mm Drehzapfenabstand: 11.300 mm Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Eigengewicht: 36,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 672 kW Stromsystem: 900 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes) Untersetzung: 1:6,57 Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t Sitzplätze: 40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) Stehplätze: 56 Fußbodenhöhe: 1.020 mm TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252: Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Kupplung: 16.810 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Eigengewicht: 17,5 t Sitzplätze: 62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 22.12.2022 19:09
Hallo Armin,
gutes timing zum Zeigen dieses doch etwas anderen Triebwagen der GFM/TPF, erschien doch gerade in der SER einen kurzer Artikel über den Be 4/4 141 auf der Fahrt in die Lenk. Allem Anschein nach soll der wieder im alten silber/grau lackiert werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 22.12.2022 20:13
Hallo Stefan,
ja der Be 4/4 – 141 ist nun Bestandteil der gfm-historique z.Z. wohl grün/beige, siehe http://www.gfm-historique.ch/?Les-automotrices-tpf-BDe-4-4-141
Dieser, 142 wurde 2017 leider abgebrochen.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.12.2022 7:31
Hallo Armin,
bezugnehmend auf die SER war dort von Silber/Oranges die Rede, da habe ich mich im ersten Kommentar mit "silber/grau" verschrieben.
einen lieben Gruss
Stefan

Stefan Wohlfahrt 7.10.2024 10:03
Hallo Armin,
der langen Diskussion kurzer Sinn: der BDe 4/4 141 wurde nun im ursprünglichen Tannengrün gestrichen und war ja bei der Blonay Chamby Bahn im September 2024 zu Gast.
Jedenfalls genial, dass du dieses Bild eines der beiden BDe 4/4 141 / 142 im Planeinsatz bei der TPF hast und zeigst.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.10.2024 20:04
Danke Stefan,
ja ich habe auch Dein tolles Bild von dem 141 im ursprünglichen Tannengrün gesehen. Gur das dieser erhalten bleibt.
Liebe Grüße
Armin






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