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Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (2´2´) Länge: 15.240 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 27 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:05
Hallo Armin,
auch wenn der Wagen nicht mehr im täglichen Einsatz steht, ist es doch erstaunlich, wie gut sich der über hundert Jahre alte Wagen gehalten hat.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 30.3.2025 23:44
Das ist wirklich ein Senior. Mit offenbar sehr guten Genen... ;-)

Für den schwachen Regionalzugverkehr Biel/Bienne - Grenchen Nord wurde unter anderem auch dieser Pendelzug mit RBe 4/4, B und BDt eingesetzt. Die beiden Bilder zeigen den Zug zwischen Grenchen Nord und Lengnau. 20. April 1984 (zum Bild)

Olli 16.3.2025 17:15
Die Perspektive erscheint heute nicht mehr möglich. Hast Du diese Züge damals eigentlich wie heute die Flirt empfunden oder war es trotzdem etwas Besonderes?

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:14
Hallo Olli,
damals war der Bahnverkehr durch vielmehr Abwechslung geprägt. Etwas besonderes waren diese RBe 4/4 - B - Dt insofern, da auf der schwach frequentierten "Bummlerzug" Strecke Biel/Bienne - Grenchen Nord immer wieder mit verschiedenen Kompositionen experimentiert wurde (bis dann der Regional-Verkehr ganz eingestellte wurde.)
Und tatsächlich, die Perspektive ist heute so nicht mehr möglich!
einen lieben Gruss
Stefan

Noch ein Bild von der Ae4/6 III in einem Dienst Genève - La Plaine. Diese Lok wurde aus Bestandteilen der Gasturbinen-Versuchslok 1101 (BBC) von 1938 (abgestellt 1954) aufgebaut. Sie konnte unter 3 Stromsystemen fahren, nämlich Wechselstrom CFF 15 kV 16 2/3 Hz, SNCF 25 kV 50 Hz und Gleichstrom 1500 V. Am Ende fuhr sie nur noch unter Gleichstrom und wurde 1978 ausrangiert. Die für einen modernen Wagenkasten interessante Achsfolge war (1A) Bo (A1), wobei die 4 Triebachsen recht gross waren. Aufnahme 1.Januar 1969. (zum Bild)

Olli 26.3.2025 0:36
Eine spannende Lok mit großer Geschichte. Interessant auch das frühere Leben als Gasturbinenlok. Da verschlug es die Lok erst nach Frankreich und dann nach Deutschland, wo sie von Treuchtlingen aus eingesetzt wurde statt einer 01.

Vielen Dank für ein weiteres Bild des Sonderlings.

Gruss, Olli

Peter Ackermann 26.3.2025 17:39
Danke Olli für Deinen Kommentar und die interessanten ergänzenden Hinweise. Mein Bild von einem alten Dia ist leider stark überbelichtet, damit man zumindest eine Ahnung von der Achsanordnung bekommt. Uebrigens scheint der Gepäckwagen ein SNCF-Wagen zu sein. Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:06
Hallo Peter,
einmal mehr ein herrlicher Schatz aus deinem Archiv!
Bei genauerem Hinschauen scheint die Lok auch zwei verschiedene Stromabnehmer (Schleifstücke) zu besitzen.
einen lieben Gruss
Stefan

Churchill neben Gallus Jakob Baumgartner - RAe 4/8 1021 im Züricher Hauptbahnhof neben einem RABDe 500. Im Unterschied zu den Zügen, war die Zeit des Gallus Jakob Baumgartner (ein Schweizer Politiker) vor der von Wonston Churchill. Als dieser geboren wurde, war Baumgartner schon fünf Jahre verstorben. 06.02.2025 (zum Bild)

Olli 29.3.2025 22:28
Schweizer Schnellverkehr, beide mit Innovationen bei schnellen Kurvenfahrten...

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:02
Hallo Matthias,
ein herrliches Vergleichsbild! Was das Bild nicht zeigt, nicht zeigen kann ist die Kapazität und Frequenz der beiden Epochen: Heute achteilige Züge im Stunden oder gar Halbstundentakt, früher zweiteilige nach Bedarf...
einen lieben Gruss
Stefan

Mit Olli auf Motivsuche in Schaffhausen - Zwei Dostos doppelstöckig unterwegs westlich von Schaffhausen. Oben DB nach Basel und unten eine S9 der Züricher S-Bahn kurz vor ihrem Endbahnhof in Schaffhausen. 09.10.2025 (zum Bild)

Olli 29.3.2025 22:36
Zwei Mal drei Dostos mit Lok. Dabei sind Dostos 2., 3. und 4. Generation im Bild. Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Dostos 2. Generation im besten Zustand befinden. Auflösung ist dabei, die Schindler/SIG-Dostos waren die Bauart des Vorgängers der obigen DB-Dostos. Der verdeckte Dosto ist neuerer Bauart mit Tiefeinstig und wurde nachträglich für einen Barrierefreien Einstieg geliefert. Die neueren DB-Dostos sind allerdings leider in einem erbärmlichen Zustand und die BR 245 ist auch nicht gerade der Vorposten der Zuverlässigkeit. Man könnte sich am Dosto-Zug der S-Bahn Zürich wahrlich ein Vorbild nehmen.

Der Bahnhof Bern - Abfahrtssbereiter Zug der RBS nach Solothurn im Untergeschoss des Bahnhofes Bern. 07.03.2025 (zum Bild)

Peter Ackermann 26.3.2025 17:43
Das Bild ist ein kleines Kunstwerk mit diesen Säulen. Schön, dass Du auch den RBS Bahnhof berücksichtigt hast - das Gedränge hier war oft schlimm, bis man einen Wartekäfig zum Zurückhalten der Leute einrichtete. Grüsse, Peter

Der Bahnhof Bern - Eine kleine Serie mit der Einfahrt eines ICE 4 in den Berner Bahnhof. Der ICE 4 sucht seine Weg über die Weiche zu seinem Gleis 7. In dieser Position ist der erste Wagen hinter dem Steuerwagen aus dem Blick gerade und Steuerwagen wirkt optisch zu große für den nächsten sichtbaren Wagen. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 25.3.2025 20:58
Fast wie entgleist...
Gruss, Olli

Der Bahnhof Bern - Blick zum Nordausgang des Bahnhofes. Das Parkdeck über den Bahnsteigen wird durch schlanke Rundstützen getragen. Gestalterisch wurde er weitgehend im Rohbau belassen und nur mit den nötigen Einbauten versehen. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 20.3.2025 22:00
In der Schweiz ist man halt ganz verliebt in den Sichtbeton. Andere nennen das Brutalismus...

Matthias Frey 22.3.2025 7:05
Der Brutalismus war ein Baustil der Moderne und bedeutet lediglich 'roher Beton.' Der Laie versteht man das Wort anders. Ich kenne unzählige Bauwerke in der Sichtbeton ein Rolle spielt und der da in meinen Augen wunderschön wirkt. Der neue Stuttgarter Hauptbahnhof wird ein architektonisches Meisterwerk aus Sichtbeton werden, unabhängig von der ganzen Problematik, die mit dem Projekt verbunden ist.

LG Matthias

Horst Lüdicke 23.3.2025 9:25
Hallo Matthias,
sorry, aber Deine Meinung zum Brutalismus kann ich nicht so ganz teilen, egal ob ober- oder unterirdisch. In den letzten Jahren bin ich mehrmals in Bern umgestiegen und empfinde die Aufenthaltsqualität gleich Null, da ist man froh, wenn der Zug kommt. "Bahnhofskathedralen" wie Milano C. oder die Bahnhöfe der Düsseldorfer Wehrhahnlinie, die Du ja auch aus eigener Anschauung kennst, gefallen mir da wesentlich besser.
Gruß Horst

Matthias Frey 24.3.2025 11:10
Hallo Horst,

da hast du mich nicht ganz verstanden, ich meinte das Sichtbeton nicht per se schlecht ist, sondern es unzählige Beispiele aktueller Architektur gibt, wo der Sichtbeton sehr schön wirkt, vorallem im Innern, wenn er nicht der Witterung ausgesetzt ist. Man denke zum Beispiel an das Mercedes-Benz Museum.

Der Bahnhof Bern hingegen wirkt eher wie eine einfache Abstellhalle für Züge ohne gestalterischen Anspruch. Das war wohl vor allem dem geschuldet, dass man oben den Platz für ein Parkdeck und ein Busbahnhof schaffen wollte, was eine Glasstahl-Konstruktion nach historischen Bahnhofsvorbildern nicht zulies.

Mit dem fotografischen Auge betrachtet bietet aber auch das triste wieder interessante Motive. Aufgrund der Dunkelheit habe ich da das Handy zur Hilfe genommen, das mit solchen Lichtverhältnissen besser zurecht kommt, leider mit Qualtiätseinbußen. Interessant fand ich die Wirkung der blauen Schilder in diesem Umfeld.
Ich könnte mir vorstellen den Bahnsteigbereich vielleicht mit einem leicht gestalteten Baldachin über den einzelnen Bahnsteigen architektonisch auszuwerten.

LG Matthias

Olli 25.3.2025 16:49
Hallo Matthias, "brut" ist nicht mit Beton zu übersetzen sondern mit brutal, roh, unbearbeitet, ungebildet, brutto, unorganisch, unverputzt. Beim Baustil bezieht es sich meist auf unverputzten Beton, kann sich aber auch auf unverputztes Metall, Ziegel oder Stein beziehen. Der Architekturtheoretiker mag sich einen konkreten Baustil vorstellen, aber sematisch betrachtet stimmen alle obigen Adjektive. Nichts anderes macht der Brutalismus. Er vergewaltigt seine Umgebung ohne organisch ins Umfeld zu passen, eben unorganisch. Der Architekt bekommt seinen Architekturpreis, die Menschen müssen mit der Gewalt leben, die bisweilen groteske Züge annimmt, wie etwa in der Pariser Banlieu mit den brutalistischen Satellitenstädte. In Bern wird eben Gewalt auf den Fahrgast ausgeübt, etwa durch die Autos, die dem Fahrgast die Luft zum Atmen nehmen und das Licht zum Leben, man wird auf den Bahnsteig gedrückt, während man etwa in Milano Centrale in der Verkehrskatedrale Raum bekommt und Luft zum Atmen. Zementiert hat die Situation der Architekt, in Bern eben ganz besonders.

Ich glaube, nicht jeder kann mit dieser gewalttägigen, rohen Sachlichkeit umgehen. Brutalismus eben oder Brutalität...

Insofern bewundere ich schon, wie Du immer wieder die Schönheit im Detail findest. Das kann nicht jeder. Am meisten hatte mich der andere Blick auf den Bahnhof Heidelberg beeindruckt. Ich empfand ihn als einen der hässlichsten Bahnhöfe Deutschlands, während ich so häufig dort umgestiegen bin, bis Deine Bilder ihn mich mit anderen Augen sehen ließen. In Bern sehe ich gerade, es gibt auch da Grenzen. Dort wo die Architekten den Fahrgast-Bunker aufgebrochen haben, da lässt sich Formensprache finden, etwa die neuen Bahnsteige nach Westen mit der Welle zum Bahnsteig. Ich selber neige zu Horsts Sicht, deswegen hatte ich zugegebenermassen auch mit einer gewissen Böswilligkeit vom Brutalismus gesprochen... ;-)

Gruss, Olli

Der Bahnhof Bern - Im blauen Licht erscheinen die wellenförmigen Bahnsteigdächern und der Hochbau des PostParc beim Durchblick durch eines der gläsernen Bullaugen der Fahrgastbrücke zu Gleis 49 und 50. 07.03.2025 (zum Bild)

Peter Ackermann 21.3.2025 10:08
Wunderbare Bildkunst! Und was mir dabei auch besonders gefällt, ist die Systematik mit der Du die verschiedenen Szenen und Orte präsentierst. Es sind nicht einfach "zufällig schöne Bilder", sondern Deine Aufnahmen fügen sich quasi zu einer Erzählung zusammen. Grüsse, Peter

Der Bahnhof von Bern - Blick aus einem der Bullaugen der Fahrgastbrücke auf eine hier auf ihren Einsatz wartende Lok. 07.03.2025 (M) (zum Bild)

Peter Ackermann 21.3.2025 10:03
Ein wunderbares Bild mit dem Bahnarbeiter in der Lok, der da wartet, auf dass etwas passiert... Grüsse, Peter

Der Bahnhof Bern - Ein Großteil der Bahnsteige sind durch ein Parkdeck überbaut, daher hat der Bahnhof einen weitgehenden unterirdische Charakter. Die Bauzeit des Bahnhofes mit abschnittsweiser Inbetriebnahme dauerte 17 Jahre, damit vielleicht etwas länger als Stuttgart 21. Rampen und auf der anderen Seite feste Treppen führen von der Bahnsteigunterführung hinauf zu den Bahnsteigen. Ein zweite großzügiger Unterführung entsteht weiter westlich im Zusammenhang mit dem Neubau des großen unterirdischen Bahnhofes für die RBS. 05.03.2025 (zum Bild)

Olli 20.3.2025 21:59
Die 17 Jahre Bauzeit waren günstig für James Bond. So konnte er die Baukräne zum Knacken des Tresors der Gebrüder-Gumbold-Anwaltskanzlei mitbenutzen...

Fernverkehrstag auf der Altstrecke. Via Burgdorf gibt es zumeist nur noch Güterverkehr, Nahverkehr und überregionale Züge nach Bern. Nicht an diesem Tag, RABe 503 016 ist diesmal gemächlicher Richtung Olten unterwegs. Während der Vorbeifahrt taucht er innerhalb von ein paar Metern in gewittrige Stimmung ein. Bettenhausen, Juni 2023. (zum Bild)

Matthias Frey 18.3.2025 18:36
Hallo Olli, die zwei Bilder des RABe 503 von dir sind auch in der 502-Kategorie einsortiert.

LG Matthias

Olli 18.3.2025 21:39
Hoppla, da ging wohl der Klick daneben... Danke für den Hinweis...






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