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Langsam, für mein Empfinden zu langsam, nimmt der Bahnhof von Cully seine neuen Form an. Seit dem baubedingten Streckenunterbruch vom 6./7. Nov. 2021 fahren die Züge in der Relation Vevey - Lausanne nun über das neu verlegte Gleis 3, während das Geleis 2 abgebaut wurde. Aber noch immer steht den Reisenden und ein bedarf Bahnsteig zu, der neben langen Wegen auch ohne Wetterschutz ist. Im Bild ein SBB RABe 523 auf dem Weg nach Lausanne bei der Ankunft in Cully.

8. November 2021
Langsam, für mein Empfinden zu langsam, nimmt der Bahnhof von Cully seine neuen Form an. Seit dem baubedingten Streckenunterbruch vom 6./7. Nov. 2021 fahren die Züge in der Relation Vevey - Lausanne nun über das neu verlegte Gleis 3, während das Geleis 2 abgebaut wurde. Aber noch immer steht den Reisenden und ein bedarf Bahnsteig zu, der neben langen Wegen auch ohne Wetterschutz ist. Im Bild ein SBB RABe 523 auf dem Weg nach Lausanne bei der Ankunft in Cully. 8. November 2021
Stefan Wohlfahrt

Langsam, für mein Empfinden zu langsam, nimmt der Bahnhof von Cully seine neuen Form an. Seit dem baubedingten Streckenunterbruch vom 6./7. Nov. 2021 fahren die Züge in der Relation Vevey - Lausanne nun über das neu verlegte Gleis 3, während das Geleis 2 abgebaut wurde. Aber noch immer steht den Reisenden und ein bedarf Bahnsteig zu, der neben langen Wegen auch ohne Wetterschutz ist. Im Bild eine SBB Re 460 mit ihrem IR90 auf dem Weg von Genève-Aéroport nach Brig.

8. November 2021
Langsam, für mein Empfinden zu langsam, nimmt der Bahnhof von Cully seine neuen Form an. Seit dem baubedingten Streckenunterbruch vom 6./7. Nov. 2021 fahren die Züge in der Relation Vevey - Lausanne nun über das neu verlegte Gleis 3, während das Geleis 2 abgebaut wurde. Aber noch immer steht den Reisenden und ein bedarf Bahnsteig zu, der neben langen Wegen auch ohne Wetterschutz ist. Im Bild eine SBB Re 460 mit ihrem IR90 auf dem Weg von Genève-Aéroport nach Brig. 8. November 2021
Stefan Wohlfahrt

Der schmalspurige dreiachsige Postwagen Z³ 90  der Gattung DPost3i, ex AB X 808, ex Appenzeller Bahn Z³ 90, ex SBB Brünigbahn, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.

Als Postwagen wurde er 1888 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und noch an die Jura–Bern–Luzern (JBL) geliefert. 1903 ging die Bahn in die SBB Brünigbahn über. Der Dreiachser wurde ca. 1948 durch die Appenzeller Bahn (AB) von der SBB Brünigbahn erworben. Ein Umbauentwurf von 1964 sah eine Modernisierung des ehemaligen Postwagens in einen Gepäckwagen vor. Der Umbau unterblieb jedoch, so dass der Wagen als X 808 (innerlich kaum verändert) als Magazinwagen der Werkstätte in Herisau Verwendung fand. Nun steht der schmalspurige 3-achsige Gepäck-/Postwagen nach einer äußerlichen Aufarbeitung in Amstetten.
Der schmalspurige dreiachsige Postwagen Z³ 90 der Gattung DPost3i, ex AB X 808, ex Appenzeller Bahn Z³ 90, ex SBB Brünigbahn, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten. Als Postwagen wurde er 1888 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und noch an die Jura–Bern–Luzern (JBL) geliefert. 1903 ging die Bahn in die SBB Brünigbahn über. Der Dreiachser wurde ca. 1948 durch die Appenzeller Bahn (AB) von der SBB Brünigbahn erworben. Ein Umbauentwurf von 1964 sah eine Modernisierung des ehemaligen Postwagens in einen Gepäckwagen vor. Der Umbau unterblieb jedoch, so dass der Wagen als X 808 (innerlich kaum verändert) als Magazinwagen der Werkstätte in Herisau Verwendung fand. Nun steht der schmalspurige 3-achsige Gepäck-/Postwagen nach einer äußerlichen Aufarbeitung in Amstetten.
Armin Schwarz

Wer sich noch an des kleine Schmalspurbähnchen das in Biel auf dem Bahnhofplatz abfuhr erinnert, für den dürfte der Begriff  BTI  noch was bedeuten und er wird ohne Mühe den  ssm  - Zug nach von Biel nach Täuffelen und Ins finden.

Biel, den 20. Nov. 2021
Wer sich noch an des kleine Schmalspurbähnchen das in Biel auf dem Bahnhofplatz abfuhr erinnert, für den dürfte der Begriff "BTI" noch was bedeuten und er wird ohne Mühe den "ssm" - Zug nach von Biel nach Täuffelen und Ins finden. Biel, den 20. Nov. 2021
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Bahnhöfe / Biel | Bienne

103 1200x806 Px, 22.11.2021

Der asm Be 2/6 505 und ein weiterer warten in Biel auf die Abfahrt nach Täuffelen. 

20. Nov. 2021
Der TPC AL BDeh 4/4 312 mit seinem Bt 361 wartet in Aigle auf die Abfahrt nach Leysin.

5. Nov. 2021
Der TPC AL BDeh 4/4 312 mit seinem Bt 361 wartet in Aigle auf die Abfahrt nach Leysin. 5. Nov. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der TPC AL BDeh 4/4 312 mit seinem Bt 361 ist von Aigle auf dem Weg nach Leysin kurz nach  der Haltestelle Fontanney zu sehen. Im Vordergrund verläuft die Strecke der ASD. 

5. Nov. 2021
Der TPC AL BDeh 4/4 312 mit seinem Bt 361 ist von Aigle auf dem Weg nach Leysin kurz nach der Haltestelle Fontanney zu sehen. Im Vordergrund verläuft die Strecke der ASD. 5. Nov. 2021
Stefan Wohlfahrt

Knapp hat das kaum mögliche diesmal doch noch geklappt: Während im Vordergrund der TPC ASD BDe 4/4 402 als Regionalzug 435 von Plambuit nach Aigle fährt, zeigt sich im Hintergrund gerade noch der TPC AL BDeh 4/4 302 mit Bt 321 als Regionalzug 340 beim Verlassen der Haltestelle Fontanney, ebenfalls mit dem Ziel Aigle.

5. November 2021
Knapp hat das kaum mögliche diesmal doch noch geklappt: Während im Vordergrund der TPC ASD BDe 4/4 402 als Regionalzug 435 von Plambuit nach Aigle fährt, zeigt sich im Hintergrund gerade noch der TPC AL BDeh 4/4 302 mit Bt 321 als Regionalzug 340 beim Verlassen der Haltestelle Fontanney, ebenfalls mit dem Ziel Aigle. 5. November 2021
Stefan Wohlfahrt

Der schmalspurige zweiachsige Gepäckwagen D 170, ex Appenzeller Bahn F 170, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.

Als Gepäckwagen mit Postabteil wurde er 1886 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die Appenzeller Bahn geliefert. Er gehörte zur Anfangsausstattung der Appenzeller Bahn, als Gepäckwagen F 170 (Fourgon = Gepäck) eingereiht, stand er bis in die 1940er Jahre im Dienst. Danach wurde er als Güterwagen genutzt. Die im Vergleich zu den  regulären  Güterwagen geringe Zuladung von nur 5,5 t ließ den Wagen dann schnell auf das Abstellgleis wandern. Durch eine stationäre Nutzung im Gleisbaulager Herisau blieb der Wagen bis 1992 erhalten. 1994 wurde er in der UEF-Werkstatt als Gepäckwagen aufgearbeitet und ergänzt seither unseren Museumszug in seiner ursprünglichen Funktion.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 7.600 mm
Eigengewicht: 5,3 t
Max. Zuladung: 5,5 t
Der schmalspurige zweiachsige Gepäckwagen D 170, ex Appenzeller Bahn F 170, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten. Als Gepäckwagen mit Postabteil wurde er 1886 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die Appenzeller Bahn geliefert. Er gehörte zur Anfangsausstattung der Appenzeller Bahn, als Gepäckwagen F 170 (Fourgon = Gepäck) eingereiht, stand er bis in die 1940er Jahre im Dienst. Danach wurde er als Güterwagen genutzt. Die im Vergleich zu den "regulären" Güterwagen geringe Zuladung von nur 5,5 t ließ den Wagen dann schnell auf das Abstellgleis wandern. Durch eine stationäre Nutzung im Gleisbaulager Herisau blieb der Wagen bis 1992 erhalten. 1994 wurde er in der UEF-Werkstatt als Gepäckwagen aufgearbeitet und ergänzt seither unseren Museumszug in seiner ursprünglichen Funktion. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 7.600 mm Eigengewicht: 5,3 t Max. Zuladung: 5,5 t
Armin Schwarz

Schweiz / Güterwagen / Schmalspur

110 1200x813 Px, 21.11.2021

Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Mit den Wagen 13 und 14 auf der Kleinen Scheidegg, Januar 1964. Diese beiden Wagen waren die ersten, die nicht mehr in der Coupé-Bauweise, sondern mit Mittelgang und Endtüren gebaut wurden (1911). Wagen 14 wurde 1970 ausrangiert, Wagen 13 als Touristikwagen für den Eiger Ambassador Express hergerichtet (1993/4). Heute ist Wagen 13 im World Nature Forum in Naters (Wallis), wo eine virtuelle Reise aufs Jungfraujoch von der Südseite her geplant (oder bereits möglich?) ist.
Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Mit den Wagen 13 und 14 auf der Kleinen Scheidegg, Januar 1964. Diese beiden Wagen waren die ersten, die nicht mehr in der Coupé-Bauweise, sondern mit Mittelgang und Endtüren gebaut wurden (1911). Wagen 14 wurde 1970 ausrangiert, Wagen 13 als Touristikwagen für den Eiger Ambassador Express hergerichtet (1993/4). Heute ist Wagen 13 im World Nature Forum in Naters (Wallis), wo eine virtuelle Reise aufs Jungfraujoch von der Südseite her geplant (oder bereits möglich?) ist.
Peter Ackermann

Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Hier mit den Wagen 23 und 24 auf der Kleinen Scheidegg, 5.August 1975. Wagen 23 und 24 wurden für die damalige Lok 12 gebaut (1929). Wagen 23 wurde 2001 ausrangiert, Wagen 24 gelangte an die französische Zahnradbahn St.Ignau - La Rhune, kam aber dort nie in Betrieb.
Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Hier mit den Wagen 23 und 24 auf der Kleinen Scheidegg, 5.August 1975. Wagen 23 und 24 wurden für die damalige Lok 12 gebaut (1929). Wagen 23 wurde 2001 ausrangiert, Wagen 24 gelangte an die französische Zahnradbahn St.Ignau - La Rhune, kam aber dort nie in Betrieb.
Peter Ackermann

Lokomotive 8 der Jungfraubahn, Kleine Scheidegg, Januar 1964: Lok 8 wurde im Rahmen der Lieferung der Loks 8 - 10 als HGe2/2 für Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb 1911/12 gebaut. 1950/51 wurden sie auf reinen Zahnradbetrieb umgebaut. Bis 1960 unter 650 Volt/40 Hz in Betrieb, ab November 1960 unter 1125 Volt/50 Hz.
Lokomotive 8 der Jungfraubahn, Kleine Scheidegg, Januar 1964: Lok 8 wurde im Rahmen der Lieferung der Loks 8 - 10 als HGe2/2 für Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb 1911/12 gebaut. 1950/51 wurden sie auf reinen Zahnradbetrieb umgebaut. Bis 1960 unter 650 Volt/40 Hz in Betrieb, ab November 1960 unter 1125 Volt/50 Hz.
Peter Ackermann

Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Bei der Schneeräumung mit dem Pflug X 52 auf der Kleinen Scheidegg, 27.Dezember 1995
Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Bei der Schneeräumung mit dem Pflug X 52 auf der Kleinen Scheidegg, 27.Dezember 1995
Peter Ackermann

Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Kleine Scheidegg, 25.Dezember 1990. Daneben steht der Triebwagenzug 210 mit Steuerwagen Bt 34; dieser Zug wurde am 27.Juni 2016 von der Kleinen Scheidegg auf Hilfsdrehgestellen nach Lauterbrunnen heruntergeholt, dort auf Lastwagen verladen und zur Verschrottung überführt.
Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Kleine Scheidegg, 25.Dezember 1990. Daneben steht der Triebwagenzug 210 mit Steuerwagen Bt 34; dieser Zug wurde am 27.Juni 2016 von der Kleinen Scheidegg auf Hilfsdrehgestellen nach Lauterbrunnen heruntergeholt, dort auf Lastwagen verladen und zur Verschrottung überführt.
Peter Ackermann

Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Mit dem Doppel-Kippmuldenwagen auf der Kleinen Scheidegg, 26.März 1975
Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Mit dem Doppel-Kippmuldenwagen auf der Kleinen Scheidegg, 26.März 1975
Peter Ackermann

Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Als Schneeräumungsfahrzeug, 27.Dezember 1995
Lokomotive 8 der Jungfraubahn: Als Schneeräumungsfahrzeug, 27.Dezember 1995
Peter Ackermann

Nun steht er im Bündnerland, vor dem Bahnmuseum Albula in Bergün/Bravuogn.....
Der RhB-Triebwagen BDe 4/4 Nr. 491, ex Misoxerbahn, steht am 06.09.2021 vor dem Bahnmuseum Albula beim Bf Bergün/Bravuogn (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Der RhB BDe 4/4 - 491 war der einzige fabrikneu durch die Rhätische Bahn für die Misoxerbahn bzw. Misoxerlinie  beschaffte Triebwagen (Baujahr 1958 von SWS und BBC) und lehnte sich technisch an die ähnlichen, ein Jahr zuvor für die 2400 Volt-Gleichstrom Strecke Chur - Arosa beschafften Triebwagen ABDe 4/4 Nr. 481-486 an. Die Misoxerbahn war eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 Kilometer lange Strecke führte von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Strecke 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona–Mesocco (BM), das 1942 in der RhB aufging. Bereits 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt, 2003 auch der Güterverkehr. Bis 2013 wurde auf dem verbliebenen 12,7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten und die Eisenbahn als Ferrovia Mesolcinese (FM) bezeichnet. 

Seither war der Triebwagen gemeinsam mit einigen weiteren ex RhB- und ex BA-Fahrzeugen im Depot in einer früheren Fabrikhalle in Grono abgestellt. Aufgrund der nun anstehenden Auflösung der Museums-Sammlung der SEFT in Grono wurden für die Fahrzeuge neue Standorte gesucht und für den BDe 4/4 Nr. 491 ein Platz beim ALBULA-Bahnmuseum in Bergün gefunden. In der Folge wurde er auf der Straße von Grono via San Bernardino-Tunnel nach Landquart in die RhB-Haupt-Werkstätte überstellt, wo er eine äußere Aufarbeitung mit Neulackierung im Stil der 80er-Jahre erhalten hat. Er sieht nun wieder so aus, wie er 1980 die HW-Landquart schon einmal verlassen hatte. Am 9.Juni 2021 wurde er im Rahmen einer Sonderfahrt tagsüber, gezogen von einer Diesellok und erstmalig auf Stammnetz-Gleisen nach Thusis und nachts dann weiter nach Bergün überstellt. Dort wird er künftig an die einstige, vom restlichen RhB-Netz isolierte, frühere Misoxer-Bahn weiter erinnern.

Hier wird er in den kommenden Monaten vor dem Eingang des Museums aufgestellt bleiben und als „GROTTO 491“ seine frühere Heimat, das Bündner Südtal Misox vertreten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Triebwagen auf das früher von dem Rhätisches Krokodil RhB Ge 6/6 I 407 genutzte Gleis unterhalb des Museums neben der Bahnhofs-Zufahrt aufgestellt werden, wo er sich dann künftig noch besser präsentieren wird und auch frei Fotografieren lässt.

TECHNISCHE DATEN der BDe 4/4:
Anzahl: 1
Hersteller: SWS, BBC
Baujahre: 1958
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer:  17.770 mm
Gesamtradstand: 13.950 mm
Dienstgewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit:  65 km/h
Stundenleistung: 677 kW
Anfahrzugkraft: 129 kN
Stundenzugkraft: 62 kN bei 39,5 km/h
Stromsystem:  1500 Volt DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1:4,83
Sitzplätze (2.Klasse): 16 und 4 Klappsitze
Ladefläche: 11 m²
Nun steht er im Bündnerland, vor dem Bahnmuseum Albula in Bergün/Bravuogn..... Der RhB-Triebwagen BDe 4/4 Nr. 491, ex Misoxerbahn, steht am 06.09.2021 vor dem Bahnmuseum Albula beim Bf Bergün/Bravuogn (aufgenommen aus dem Zug heraus). Der RhB BDe 4/4 - 491 war der einzige fabrikneu durch die Rhätische Bahn für die Misoxerbahn bzw. Misoxerlinie beschaffte Triebwagen (Baujahr 1958 von SWS und BBC) und lehnte sich technisch an die ähnlichen, ein Jahr zuvor für die 2400 Volt-Gleichstrom Strecke Chur - Arosa beschafften Triebwagen ABDe 4/4 Nr. 481-486 an. Die Misoxerbahn war eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 Kilometer lange Strecke führte von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Strecke 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona–Mesocco (BM), das 1942 in der RhB aufging. Bereits 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt, 2003 auch der Güterverkehr. Bis 2013 wurde auf dem verbliebenen 12,7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten und die Eisenbahn als Ferrovia Mesolcinese (FM) bezeichnet. Seither war der Triebwagen gemeinsam mit einigen weiteren ex RhB- und ex BA-Fahrzeugen im Depot in einer früheren Fabrikhalle in Grono abgestellt. Aufgrund der nun anstehenden Auflösung der Museums-Sammlung der SEFT in Grono wurden für die Fahrzeuge neue Standorte gesucht und für den BDe 4/4 Nr. 491 ein Platz beim ALBULA-Bahnmuseum in Bergün gefunden. In der Folge wurde er auf der Straße von Grono via San Bernardino-Tunnel nach Landquart in die RhB-Haupt-Werkstätte überstellt, wo er eine äußere Aufarbeitung mit Neulackierung im Stil der 80er-Jahre erhalten hat. Er sieht nun wieder so aus, wie er 1980 die HW-Landquart schon einmal verlassen hatte. Am 9.Juni 2021 wurde er im Rahmen einer Sonderfahrt tagsüber, gezogen von einer Diesellok und erstmalig auf Stammnetz-Gleisen nach Thusis und nachts dann weiter nach Bergün überstellt. Dort wird er künftig an die einstige, vom restlichen RhB-Netz isolierte, frühere Misoxer-Bahn weiter erinnern. Hier wird er in den kommenden Monaten vor dem Eingang des Museums aufgestellt bleiben und als „GROTTO 491“ seine frühere Heimat, das Bündner Südtal Misox vertreten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Triebwagen auf das früher von dem Rhätisches Krokodil RhB Ge 6/6 I 407 genutzte Gleis unterhalb des Museums neben der Bahnhofs-Zufahrt aufgestellt werden, wo er sich dann künftig noch besser präsentieren wird und auch frei Fotografieren lässt. TECHNISCHE DATEN der BDe 4/4: Anzahl: 1 Hersteller: SWS, BBC Baujahre: 1958 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 17.770 mm Gesamtradstand: 13.950 mm Dienstgewicht: 41 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Stundenleistung: 677 kW Anfahrzugkraft: 129 kN Stundenzugkraft: 62 kN bei 39,5 km/h Stromsystem: 1500 Volt DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1:4,83 Sitzplätze (2.Klasse): 16 und 4 Klappsitze Ladefläche: 11 m²
Armin Schwarz

Die RhB Gmf 4/4 23401 „Surselva“ (D1), ex Gmf 4/4 28701, gekuppelt mit der RhB Gmf 4/4 23404 „Bernina“ (D4), ex Gmf 4/4 28704, vierachsige dieselelektrische Universallokomotiven der RhB Infrastruktur, sind am 05.09.2021 beim Bahnhof Landquart abgestellt. Aufgenommen aus dem Zug heraus. 

Vier dieser vierachsigen meterspurigen dieselelektrischen Loks wurde 2013 von Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH in Gelsenkirchen  unter den Fabriknummern 2585 bis 2588 als Gmf 4/4 28 701 bis 28 704 für die RhB gebaut, 2015 wurde sie in Gmf 4/4 23401 bis 23404 um bezeichnet.

Die vierachsige dieselelektrische Lokomotive Gmf 4/4 II (234..) ist eine besondere Entwicklung von Schalke für den Bereich „Infrastruktur“ der Rhätischen Bahn (RhB) in der Schweiz. 

Um im gesamten RhB-Netz einschließlich der Berninabahn eingesetzt werden zu können, zählten zu den Voraussetzungen die Lauffähigkeit in Bögen ab 45 m Radius und Neigungen bis 70 ‰, die Einhaltung einer maximalen Radsatzlast von 16 t, sowie ein kleines Lichtraumprofil (Tunnelprofil). Außerdem ist die Lokomotive auch unter extremen klimatischen Bedingungen zuverlässig einsatzfähig, ihr Einsatzbereich reicht von -35°C bis +40°C, auch bei feinkristallinem Schnee ist sie fahrbereit.
Die Umsetzung dieser technischen Herausforderungen wurde vereint mit der Integration einer Vielzahl spezifischer Komponenten. So verfügt die Lokomotive unter anderem über vier verschiedene Bremssysteme, eine Mehrtraktionsfähigkeit von bis zu drei Lokomotiven, zudem sind sie mit Funkfernsteuerung ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h, die Lokomotiven können jedoch auch bei niedrigen Dauergeschwindigkeiten mit Schneepflügen oder Gleisbauzügen eingesetzt werden. Auch die offizielle Betriebsbewilligung des Schweizer Bundesamts für Verkehr (BAV) macht sie auf dem Markt für Diesellokomotiven einzigartig.

Ihr Haupteinsatzzweck ist der Transport von schweren Bau- oder Spezialzügen auch bei abgeschaltetem Fahrdraht, der Betrieb von Schneefräsen im Winter, das Abschleppen von havarierten Zügen und das Rangieren in den Bahnmeisterbezirken.

Der Lokkasten wurde bei der FTD Fahrzeugtechnik Bahnen Dessau in Stahlleichtbauweise geschweißt mit angeklebten GFK-Fronten und Seitenwänden aus Aluminiumwabenplatten. 

Mit der Entwicklung der Drehgestelle beauftragte die Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH das schweizerische Ingenieurbüro PROSE in Winterthur. Aufgrund der geringen Stückzahl von nur vier Lokomotiven wurde auf die Entwicklung spezieller Fahrmotoren verzichtet, zum Einsatz kommen Antriebe aus dem Asiarunner von Siemens Rail Systems. Die Aufhängung der Motoren erfolgt mittels Tatzlager-Antrieb.

Die Primärfederung erfolgt über Lemniskatenlenker, die somit robuste Konstruktion berücksichtigt die harten Einsatzbedingungen, auf radiale Einstellbarkeit wird verzichtet.

Besonders hohe Sekundärfedern mit speziellen Gummi-Kipp-Elementen tragen den anspruchsvollen Einsatzbedingungen mit sehr kleinen Kurvenradien Rechnung. Daraus resultiert ein geringer Ausdrehwiderstand auch in engen Bögen (kleinster befahrbarer Bogen: 42m). Für stabiles Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten auf der Geraden sind bei dem geringen Ausdrehwiderstand Schlingerdämpfer nötig. Von den Sekundärfedern gibt es je Drehgestell 4 Paare, wobei ein Paar aus innerer und äußerer Feder besteht. Die Zugkraft wird drehzapfenlos über Zug-/Druck-Stange an den Lokkasten übertragen. Besonders ist hierbei die doppelte Kröpfung. Nötig ist diese um trotz der großen Auslenkungen ausreichend Abstand zu anderen Bauteilen des Drehgestells zu halten.

Als Besonderheit ist die Materialwahl zu sehen: Um dem angestrebten Winterdienst Rechnung zu tragen ist ein Stahl mit hoher Duktilität bei niedrigen Temperaturen gewählt worden.

Neben dem MTU-Motor ist ein 37 Kilowatt-Hilfsdiesel mit Generator installiert. Bei stehender Lok sorgt er für die Bordstromversorgung bei abgeschaltetem Hauptdiesel sowie die Versorgung von externen elektrischen Anlagen oder Arbeitsgeräten an Baustellen.

Der Auftragswert für die vier dieselelektrische Universallokomotive Gmf 4/4 betrug rund 25 Millionen Franken.

Technische Daten der Gmf 4/4 :
Hersteller: Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH
Hersteller Typenbezeichnung: RDE1800-D064-1000-2586/2013-CH
Anzahl: 4
Baujahr: 2013
Spurweite:  1.000 mm
Achsanordnung:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.690 mm
Drehzapfenabstand (theoretisch): 9.800 mm
Radsatzstand im Drehgestell: 2.300 mm
Breite:  2.650 mm
Höhe:  3.885 mm
Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu)
Motor:  V 12-Zylinder-Dieselmotor  vom Typ MTU 12V 4000 R43L (Stage III b)
Antrieb: dieselelektrisch
Antriebsstrang:  Wechselstromtechnik (AC)
Gewicht:  64 t
Leistung:  1.800 kW
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Tankinhalt: 2.500 l
Max. Anfahrtszugkraft: 230 kN
Dauerzugkraft: 160 kN
Kleinster bef. Halbmesser: 40 m
Max. Anhängelast (Doppeltraktion) bei 70‰: 140 t
Max. Anhängelast (Doppeltraktion) bei 25‰:  420 t
Die RhB Gmf 4/4 23401 „Surselva“ (D1), ex Gmf 4/4 28701, gekuppelt mit der RhB Gmf 4/4 23404 „Bernina“ (D4), ex Gmf 4/4 28704, vierachsige dieselelektrische Universallokomotiven der RhB Infrastruktur, sind am 05.09.2021 beim Bahnhof Landquart abgestellt. Aufgenommen aus dem Zug heraus. Vier dieser vierachsigen meterspurigen dieselelektrischen Loks wurde 2013 von Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH in Gelsenkirchen unter den Fabriknummern 2585 bis 2588 als Gmf 4/4 28 701 bis 28 704 für die RhB gebaut, 2015 wurde sie in Gmf 4/4 23401 bis 23404 um bezeichnet. Die vierachsige dieselelektrische Lokomotive Gmf 4/4 II (234..) ist eine besondere Entwicklung von Schalke für den Bereich „Infrastruktur“ der Rhätischen Bahn (RhB) in der Schweiz. Um im gesamten RhB-Netz einschließlich der Berninabahn eingesetzt werden zu können, zählten zu den Voraussetzungen die Lauffähigkeit in Bögen ab 45 m Radius und Neigungen bis 70 ‰, die Einhaltung einer maximalen Radsatzlast von 16 t, sowie ein kleines Lichtraumprofil (Tunnelprofil). Außerdem ist die Lokomotive auch unter extremen klimatischen Bedingungen zuverlässig einsatzfähig, ihr Einsatzbereich reicht von -35°C bis +40°C, auch bei feinkristallinem Schnee ist sie fahrbereit. Die Umsetzung dieser technischen Herausforderungen wurde vereint mit der Integration einer Vielzahl spezifischer Komponenten. So verfügt die Lokomotive unter anderem über vier verschiedene Bremssysteme, eine Mehrtraktionsfähigkeit von bis zu drei Lokomotiven, zudem sind sie mit Funkfernsteuerung ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h, die Lokomotiven können jedoch auch bei niedrigen Dauergeschwindigkeiten mit Schneepflügen oder Gleisbauzügen eingesetzt werden. Auch die offizielle Betriebsbewilligung des Schweizer Bundesamts für Verkehr (BAV) macht sie auf dem Markt für Diesellokomotiven einzigartig. Ihr Haupteinsatzzweck ist der Transport von schweren Bau- oder Spezialzügen auch bei abgeschaltetem Fahrdraht, der Betrieb von Schneefräsen im Winter, das Abschleppen von havarierten Zügen und das Rangieren in den Bahnmeisterbezirken. Der Lokkasten wurde bei der FTD Fahrzeugtechnik Bahnen Dessau in Stahlleichtbauweise geschweißt mit angeklebten GFK-Fronten und Seitenwänden aus Aluminiumwabenplatten. Mit der Entwicklung der Drehgestelle beauftragte die Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH das schweizerische Ingenieurbüro PROSE in Winterthur. Aufgrund der geringen Stückzahl von nur vier Lokomotiven wurde auf die Entwicklung spezieller Fahrmotoren verzichtet, zum Einsatz kommen Antriebe aus dem Asiarunner von Siemens Rail Systems. Die Aufhängung der Motoren erfolgt mittels Tatzlager-Antrieb. Die Primärfederung erfolgt über Lemniskatenlenker, die somit robuste Konstruktion berücksichtigt die harten Einsatzbedingungen, auf radiale Einstellbarkeit wird verzichtet. Besonders hohe Sekundärfedern mit speziellen Gummi-Kipp-Elementen tragen den anspruchsvollen Einsatzbedingungen mit sehr kleinen Kurvenradien Rechnung. Daraus resultiert ein geringer Ausdrehwiderstand auch in engen Bögen (kleinster befahrbarer Bogen: 42m). Für stabiles Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten auf der Geraden sind bei dem geringen Ausdrehwiderstand Schlingerdämpfer nötig. Von den Sekundärfedern gibt es je Drehgestell 4 Paare, wobei ein Paar aus innerer und äußerer Feder besteht. Die Zugkraft wird drehzapfenlos über Zug-/Druck-Stange an den Lokkasten übertragen. Besonders ist hierbei die doppelte Kröpfung. Nötig ist diese um trotz der großen Auslenkungen ausreichend Abstand zu anderen Bauteilen des Drehgestells zu halten. Als Besonderheit ist die Materialwahl zu sehen: Um dem angestrebten Winterdienst Rechnung zu tragen ist ein Stahl mit hoher Duktilität bei niedrigen Temperaturen gewählt worden. Neben dem MTU-Motor ist ein 37 Kilowatt-Hilfsdiesel mit Generator installiert. Bei stehender Lok sorgt er für die Bordstromversorgung bei abgeschaltetem Hauptdiesel sowie die Versorgung von externen elektrischen Anlagen oder Arbeitsgeräten an Baustellen. Der Auftragswert für die vier dieselelektrische Universallokomotive Gmf 4/4 betrug rund 25 Millionen Franken. Technische Daten der Gmf 4/4 : Hersteller: Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH Hersteller Typenbezeichnung: RDE1800-D064-1000-2586/2013-CH Anzahl: 4 Baujahr: 2013 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.690 mm Drehzapfenabstand (theoretisch): 9.800 mm Radsatzstand im Drehgestell: 2.300 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.885 mm Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu) Motor: V 12-Zylinder-Dieselmotor vom Typ MTU 12V 4000 R43L (Stage III b) Antrieb: dieselelektrisch Antriebsstrang: Wechselstromtechnik (AC) Gewicht: 64 t Leistung: 1.800 kW Max. Geschwindigkeit: 100 km/h Tankinhalt: 2.500 l Max. Anfahrtszugkraft: 230 kN Dauerzugkraft: 160 kN Kleinster bef. Halbmesser: 40 m Max. Anhängelast (Doppeltraktion) bei 70‰: 140 t Max. Anhängelast (Doppeltraktion) bei 25‰: 420 t
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell Schotter-Kieswagen (Planum-Kiessandwagen), Xans 80 85 9874 704-2 CH-SBBI, der SBB Infrastruktur abgestellt am 08.09.2021 beim Bahnhof Spiez (CH).

Der Wagen hat ein zweiteiliges Schiebedach. Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen (von KHD Humboldt Wedag) und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladezeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 15.000 mm
Drehzapfenabstand: 9.960 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufkreisdurchmesser: 920 mm (neu)
Eigengewicht: 26.700 kg
Max. Nutzlast: 63,3 t ab Streckenklasse D
Zul. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Bauart der Bremse: O-GP-A
Bremssohle: (K) C 810 
Handbremse: Ja
Vierachsiger Drehgestell Schotter-Kieswagen (Planum-Kiessandwagen), Xans 80 85 9874 704-2 CH-SBBI, der SBB Infrastruktur abgestellt am 08.09.2021 beim Bahnhof Spiez (CH). Der Wagen hat ein zweiteiliges Schiebedach. Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen (von KHD Humboldt Wedag) und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladezeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.960 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufkreisdurchmesser: 920 mm (neu) Eigengewicht: 26.700 kg Max. Nutzlast: 63,3 t ab Streckenklasse D Zul. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Bauart der Bremse: O-GP-A Bremssohle: (K) C 810 Handbremse: Ja
Armin Schwarz

Aufgenommen aus dem Zug heraus, abgestellt am 05.09.2021 in Sargans, von links nach rechts:

Der Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (Xns 21 85 6439 002-7 CH-SBBI der SBB Infrastruktur.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 6.700 mm
Eigengewicht: 13.100 kg
Max. Ladegewicht: 31,9 t (ab Streckenklasse D)
Ladevolumen: 22,0 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer)
Bremse: DK-GP-A
Bremssohle: Jurid 810
Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

Der Montagewagen für Oberleitung Xs 40 85 95 48 453-1 CH-SBBI, der SBB Infrastruktur.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 15.020 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Eigengewicht: 23.100 kg
Max. Zuladung: 2 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Bremse: O-GP
Aufgenommen aus dem Zug heraus, abgestellt am 05.09.2021 in Sargans, von links nach rechts: Der Neuschotterwagen der Gattung Fccnpps (Xns 21 85 6439 002-7 CH-SBBI der SBB Infrastruktur. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 6.700 mm Eigengewicht: 13.100 kg Max. Ladegewicht: 31,9 t (ab Streckenklasse D) Ladevolumen: 22,0 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h beladen (120 km/h leer) Bremse: DK-GP-A Bremssohle: Jurid 810 Kleister bef. Gleisbogen: R 75 m Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Der Montagewagen für Oberleitung Xs 40 85 95 48 453-1 CH-SBBI, der SBB Infrastruktur. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 15.020 mm Achsabstand: 9.000 mm Eigengewicht: 23.100 kg Max. Zuladung: 2 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt) Bremse: O-GP
Armin Schwarz

Die RhB Ge 3/3 - 215 steht am 06.09.2021 mit einem Güterzug im Bahnhof Samedan (1.705 m.ü.M.), aufgenommen aus einem Zug heraus.

Die Ge 3/3 ist eine dreiachsige elektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Bei der RhB zeigte sich Anfang der 1980er Jahre ein Engpass an Rangierlokomotiven, da die umgebauten und knapp 70-jährigen Ge 2/4 bedingt durch ihr Alter immer störanfälliger wurden. Ebenfalls reichte ihre Leistung nicht mehr aus, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die RhB entschied sich daher, gleichzeitig mit der Bestellung der zweiten Serie der Ge 4/4 II zwei moderne und leistungsfähige Rangierlokomotiven anzuschaffen.

Da man bei der ersten Serie der Ge 4/4 II gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied man sich, die beiden Rangierlokomotiven ebenfalls in Thyristortechnik zu bauen. Die Thyristoren bilden zusammen mit Dioden einen stufenlos steuerbaren Gleichrichter, welcher den Gleichstrom-Reihenschlussmotor mit welligem Gleichstrom versorgt.

Der mechanische Teil wurde von Robert Aebi (RACO) gebaut. Der elektrische Teil stammt gleich wie bei der Ge 4/4 II von BBC. Einige Komponenten der Fahrzeuge – beispielsweise Fahrmotor, Kompressor und Vakuumpumpe – stimmen mit den entsprechenden Bauteilen der zweiten Serie Ge 4/4 II überein. Die beiden Maschinen mit den Betriebsnummern 214 (RACO Fabriknummer 1889) und 215 (RACO Fabriknummer 1899) wurden 1984 in Betrieb genommen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: RACO/ BBC
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 8.640 mm
Breite: 2.700 mm
Dienstgewicht: 33 t
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (65 km/h Schleppfahrt)
Stundenleistung: 425 kW
Anfahrzugkraft: 102 kN
Stundenzugkraft: 60 kN bei 27 km/h
Treibraddurchmesser: 920 mm
Motorbauart: Reihenschlussmaschine
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Die RhB Ge 3/3 - 215 steht am 06.09.2021 mit einem Güterzug im Bahnhof Samedan (1.705 m.ü.M.), aufgenommen aus einem Zug heraus. Die Ge 3/3 ist eine dreiachsige elektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Bei der RhB zeigte sich Anfang der 1980er Jahre ein Engpass an Rangierlokomotiven, da die umgebauten und knapp 70-jährigen Ge 2/4 bedingt durch ihr Alter immer störanfälliger wurden. Ebenfalls reichte ihre Leistung nicht mehr aus, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die RhB entschied sich daher, gleichzeitig mit der Bestellung der zweiten Serie der Ge 4/4 II zwei moderne und leistungsfähige Rangierlokomotiven anzuschaffen. Da man bei der ersten Serie der Ge 4/4 II gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied man sich, die beiden Rangierlokomotiven ebenfalls in Thyristortechnik zu bauen. Die Thyristoren bilden zusammen mit Dioden einen stufenlos steuerbaren Gleichrichter, welcher den Gleichstrom-Reihenschlussmotor mit welligem Gleichstrom versorgt. Der mechanische Teil wurde von Robert Aebi (RACO) gebaut. Der elektrische Teil stammt gleich wie bei der Ge 4/4 II von BBC. Einige Komponenten der Fahrzeuge – beispielsweise Fahrmotor, Kompressor und Vakuumpumpe – stimmen mit den entsprechenden Bauteilen der zweiten Serie Ge 4/4 II überein. Die beiden Maschinen mit den Betriebsnummern 214 (RACO Fabriknummer 1889) und 215 (RACO Fabriknummer 1899) wurden 1984 in Betrieb genommen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: RACO/ BBC Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 8.640 mm Breite: 2.700 mm Dienstgewicht: 33 t Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (65 km/h Schleppfahrt) Stundenleistung: 425 kW Anfahrzugkraft: 102 kN Stundenzugkraft: 60 kN bei 27 km/h Treibraddurchmesser: 920 mm Motorbauart: Reihenschlussmaschine Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz

Herbstzeit im Siegerland...
Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (RE 40) Main-Sieg-Express (Fankfurt - Gießen - Siegen), fährt am 28.10.2021 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen.

Der Rudersdorfer Viadukt wurde zwischen 1914 und 1915 gebaut, und gehört zu den Ingenieur-Großbauwerken der Dillstrecke (KBS 445).
Herbstzeit im Siegerland... Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (RE 40) Main-Sieg-Express (Fankfurt - Gießen - Siegen), fährt am 28.10.2021 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen. Der Rudersdorfer Viadukt wurde zwischen 1914 und 1915 gebaut, und gehört zu den Ingenieur-Großbauwerken der Dillstrecke (KBS 445).
Armin Schwarz

Jungfraubahn Lokomotive 10 und Schneepflug X 52 mit den schielenden Augen. Lok 10 wurde als HGe2/2 1912 gebaut und 1951 zur reinen Zahnradlok He2/2 umgebaut. Wo die Lok heute ist, weiss ich nicht genau, zumindest ist sie nicht als ausrangiert gemeldet. Aufnahme: Kleine Scheidegg, 25.Dezember 1989
Jungfraubahn Lokomotive 10 und Schneepflug X 52 mit den schielenden Augen. Lok 10 wurde als HGe2/2 1912 gebaut und 1951 zur reinen Zahnradlok He2/2 umgebaut. Wo die Lok heute ist, weiss ich nicht genau, zumindest ist sie nicht als ausrangiert gemeldet. Aufnahme: Kleine Scheidegg, 25.Dezember 1989
Peter Ackermann

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