Olli 28.9.2025 20:37
Die Re 482 020 soll wohl der einzige Traxx im Alppiercer-Design bleiben. Immerhin macht der Neulack und die Beklebung durchaus was her.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 28.9.2025 21:21
Hallo Olli,
danke für Deinen Kommentar.
Dass die Re 482 020 der einzige Traxx im Alppiercer-Design bleibt, da war ich mir nicht sicher. Denn den Namen „Europa“ und die Beklebung hat sie erst im März 2024 bekommen. Ich dachte hier „oh die SBB besinnt sich ihrer vorhandenen Traxx-Loks wieder“.
Gruß Armin
Armin Schwarz 23.9.2025 14:05
Hallo Peter,
danke für die intensive und große Arbeit bei der Bildbearbeitung und fürs Zeigen. Wieder ganz wunderbare und wunderschöne Bilder in der Kipfenschlucht.
Wie schon geschrieben kenne das Problem der fixen Fenster nur zu gut, zudem kommt noch das Problem das man den Blick nicht so einfangen kann, wie man ihn selbst mit dem eigenen Auge sieht.
Gut moderne und sehr schnelle Züge müssen druckdicht sein. Aber hier bei Zügen mit max. 120 km/h sieht es mehr nach Kosteneinsparen aus. Feste Scheiben sind ja einfach viel günstiger. Schade das u.a. die MGB diesen Weg geht, wobei doch die Stecken so wunderschön sind.
Liebe Grüße
Armin
Peter Ackermann 23.9.2025 22:41
Danke Armin! Die Ueberlegung könnte natürlich auch sein, dass fixe Fenster, besonders wenn es grosse Panoramafenster sind, für viele eine komfortablere Reise bedeutet; die Glacier-Express Wagen sind ja auch so konzipiert. Zudem sind die Züge vor allem auf der Zermatt-Strecke oft extrem voll, so dass man sowieso kaum am Fenster stehen könnte. Grüsse, Peter
Olli 24.9.2025 19:39
Man könnte auch wie die RhB bei den Alvras ein Fotografenabteil machen. Man hat ja schließlich ein recht touristenlastiges Geschäft.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 20.9.2025 11:39
Hallo Peter,
erst einmal ganz wunderbare und tolle Bilder der MGB in der Kipfenschlucht.
Ja das heutige Problem der fixen Fenster, für uns aus dem Zug fotografierenden Fotografen, kenne ich auch sehr gut, zudem stört oft noch die Innenbeleuchtung der Wagen. Da hilft meist nur das Objektiv an die Scheibe aufsetzen, was aber nicht mit jedem Objektiv geht. So gelingt mir auch nur ab und zu ein Bild so richtig.
Es gibt nur eine mir bekannte Bahn die dieses Problem erkannt hat und uns ein Abteil mit senkbaren Fenstern für Fotografen in modernen Wagen bietet, wie in den Albula-Gliederzügen AGZ, wodurch dann solche Bilder möglich sind http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~rhb~albulabahn-unesco-weltkulturerbe/683141/der-rhb-abe-812---3511.html
Hier noch zwei Lins zu den Wagen:
http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~rhb~albulabahn-unesco-weltkulturerbe/679847/die-rhaetischen-bahn-rhb-hat-auch.html#google_vignette
http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~wagen~personenwagen-rhb-schmalspur/679846/die-rhaetischen-bahn-rhb-hat-auch.html
Je nach Witterung und Außentemperaturen stört man so auch keine anderen Fahrgäste mit dem Öffnen der Fester.
Auf der Berniabahn ist aber auch noch älteres Rollmaterial wie ABe 4/4 III (RhB) und alten Wagen senkbaren Fenstern im Einsatz. Bei sehr gutem Wetter sind sogar die zweiachsigen offene Aussichtswagen im Einsatz. Daher ziehe ich auch immer einen RbB Regionalzug dem Bernina Express vor. Die RhB hat einfach das Problem erkannt. Auch bei setzen der Fahrleitungsmasten hat man an die Aussicht und Ansicht gedacht, die so meist auf der Bergseite stehen.
Liebe Grüße
Armin
Peter Ackermann 20.9.2025 22:11
Herzlichen Dank Armin für Deine Information! Ich bin froh, dass andere sich da auch schon aufgeregt haben. Uebrigens nicht nur wir, sondern auch Dutzende von Fahrgästen aus Uebersee, die gerne Videos von ihrer - wohl einmaligen - Reise machen möchten. Ein Inder war neben mir völlig verzweifelt. An die ganz grossen Fenster kommt man auch nicht heran wegen der vielen Koffern. Die Triebzüge im Jungfraugebiet haben zwar Fenster, die man senken kann, aber vor allem einheimische Fahrgäste lassen nicht zu, dass man diese öffnet. Grüsse, Peter
Horst Lüdicke 26.8.2021 20:24
Hallo Peter,
eine bemerkenswerte und interessante Dokumentation von Wagen, die schon lange aus dem regulären Verkehr verschwunden sind. Besonders gefallen mir aber auch die ausführlichen Erläuterungen zu den abgebildeten Fahrzeugen.
Viele Grüße aus Neuss nach Bern Horst
Armin Schwarz 12.9.2025 19:32
Hallo Peter,
ein ganz wunderbares Bild CIWL Schlafwagen 3726 aus der CIWL-Betriebszeit vor über 60 Jahren. Wenn ich mir das Bild anschaue, könnten die CIWL-Wagen nicht auch Kurswagen sein? Denn der Wagen davor passt nicht ganz dazu.
Auch heute können und werden die Wagen das VSOE (Venice-Simplon-Orient-Express), noch bei längerem Stillstand ohne Versorgung der Lok, mit Kohle beheizt. Dafür führt man in den Service-Wagen auch noch Kohle mit.
Ja, 1931 die Waggonfabrik Gebrüder Credé eine Serie (3703-3742) von Schlafwagen vom Typ Yb für die CIWL gebaut. Ich habe auch noch was über den CIWL 3726 gefunden, später bekam er die UIC-Nr. 51 66 06-41 304-0, vermutlich 1971 ging er an die SNCF als 61 87 71-41 276-3. Ob es ihn heute noch gibt ist mir unklar.
Liebe Grüße
Armin
Peter Ackermann 13.9.2025 11:15
Hallo Armin, vielen Dank für Deinen sehr informativen Kommentar! Ich denke, es ist ein regulärer Zug nach Basel, wo dann der Schlafwagen und der dahinter laufende SNCF Wagen abgehängt wurden. So weit ich mich erinnere, waren die meisten Fahrgäste des Schlafwagens aus Grossbritannien, und das Laufschild mit dem (zwar in Klammern stehenden) "London" war sehr reizvoll. Auch die schöne dunkle Täferung und die roten (Tartan-) Wolldecken bleiben unvergessen. Uebrigens: Eine ganze Zeile von diesen Wagen, die im Nostalgie Orient-Express verkehrten und Okt./Nov. 1988 bis nach Japan kamen (ab Hong Kong per Schiff) gelangte nach dem Konkurs nach Russland; wo die jetzt wohl sind? Ich erinnere mich an einen solchen Wagen in Basel SBB mit den japanischen Anschriften. Grüsse, Peter
Olli 13.9.2025 14:49
Hallo Peter,
diese Wagen gelangten damals noch bis nach Weißrussland. Dort wollte man die Wagen nicht haben, weil die Standgebühr nicht bezahlt wurde, weder vom Wagenmieter noch vom Eigentümer und schob sie nach Polen über die Grenze. Die PKP wollte nunmehr auch Standgebühren haben, der Eigentümer wollte dann Schadensersatz für die mittlerweile versprayten Wagen mit den Standgebühren verrechnen. Angebelich wurden die Wagen dann ohne die Breitspurdrehgestelle in den Westen transportiert. Das müsste man anhand der Wagennummern rekonstruieren, wo diese Wagen aufgetaucht sind. Tatsächlich existieren im Internet fast keine Bilder der NIOE-Züge, unter den wenigen sogar eines aus Japan. Und ich ärgere mich auch schwarz, dass ich in der Zeit der täglichen 5-Gänge-Menü-Dinner-Fahrten von Weinfelden nach Radolfzell zwar die Wagen mal von innen betrachtet habe, aber nie Fotos gemacht hatte. Seither weiß ich dass die Rheingoldwagen noch luxuriöser waren als die normalen Orientexpresswagen.
In dem Sinne ist der damals absehbare Zusammenbruch der MThB noch immer ärgerlich, denn die verkaufte mit dem profitablen Reisebüre Mittelthurgau auch die dazugehörigen Wagen, wo es später aber auch nicht wirklich gut weiterlief. Die Reise in den fernen Osten war dann wirklich im falschen Moment...
Ein schönes Wochenende wünscht Olli
Armin Schwarz 13.9.2025 17:39
Hallo Ihr beide,
die Wagen des NIOE (Nostalgie-Istanbul-Orient-Express) wurden von der SNCF übernommen und letztendlich im Januar 2019 ohne Drehgestelle aus Polen abtransportiert.
LG Armin
Armin Schwarz 12.9.2025 20:02
Da warst Du aber auch fleißig, Olli.;-)
Tolle Bilder von den älteren Wagen in Konstanz.
Liebe Grüße
Armin
Peter Ackermann 12.9.2025 15:27
Lieber Armin, vielen Dank nicht nur für dieses atmosphärische Bild, sondern auch für die ausführliche Beschreibung dessen, was man im Kopf behalten sollte, um das "Leben" dieser schönen Wagen zu verstehen! Grüsse, Peter
Olli 12.9.2025 16:24
Hallo Armin, immer wieder eine Freude, die genauen Hintergründe zu den Fahrzeugen zu lesen... Kein Wunder, dass Deine Seite Hellertalbahn von der KI als seriöse Quelle bezeichnet wird.
@Peter, im Zuge der Aufarbeitung einer irgendwie tragfähigen Einteilung der CIWL-Wagen hat auch Dein "Orient-Express-Wagen" aus der Betriebszeit eine Heimat gefunden als letzter Deiner Vorleistung mit älteren Wagen. Tatsächlich haben sich wohl nur wenige Fotografen in früheren Jahren um die Wagen gekümmert...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 12.9.2025 19:59
Hallo Peter und Olli,
Bitteschön, es freut mich ungemein, dass Euch beiden das Bild und der Text gefallen.
Auch wenn ich wohl nie in den Genuss komme mit diesem Zug und in diesen Wagen zu reisen, so haben sie mich einfach fasziniert. Vielleich komme ich ja mal in den Genuss solche Wagen von innen zusehen und natürlich abzulichten. Aber allein die Recherchen dazu haben begeistert. Olli hat es wohl mitgezogen und er hat ja gleich hier und bei BB die Kategorie der Wagen entsprechend angepasst. Danke für diese tolle und mühsame Arbeit, Olli.
@Olli: Ja, ich bin erfreut darüber das „hellertal.startbilder.de“ von der KI als seriöse Quelle bezeichnet wird. Ich bemühe mich immer meine Beschreibungen aus vielen Quellen zu beziehen, je mehr umso besser. Aber manchmal meine ich die Quellen würden weniger.
Ja, „Tatsächlich haben sich wohl nur wenige Fotografen“ das lag aber auch mit an der analogen Technik, nach max. 36 Bilder war der Film voll, dann musste man sie entwickeln lassen dafür und jeder Abzug kostete. Heute lichtet am auch das und dies Detail ab, damals dachte man ja nicht daran.
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 11.9.2025 17:22
Hallo Olli,
zwei ganz wunderbare Bilder bei bestem Licht von der neuen "trimodale" Aeam 841, auch ein guter Text. Da hatte Müller wieder eine sehr gute Innovation, guter Wurf.
Ich hatte mich erst gefragt wo die spanischen Wurzeln liegen, aber dann gefunden GEC Alstom Transport SA in „Valencia“, ich hatte erst Frankreich im Sinn.
Im Text würde ich aber auch die Triebfahrzeugnummer komplett nennen, da Müller min. 5 Stück umbaut.
Liebe Grüße
Armin
Olli 11.9.2025 20:59
Hallo Armin, vielen Dank. Die Anregung mit der kompletten NVR-Nummer setze ich gerne um. Und die Geschichte von Alstom ist auch nicht so ganz gradlinig. Spanien mischt im Geschäft mit dem Bahnfahrzeugbau mehr mit, als man denkt.
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 13.9.2025 19:02
Hallo Olli,
ein tolles Bild der Aeam 841 031, welche in ihrer Bezeichnung für jede Antriebsarte einen Buchstaben aufweist.
Es wird sich zeigen wie sinnvoll so viele Antriebsmöglichkeiten sind, aber immerhin, kann die Lok jetzt mehr als nur dieseln wie vor dem Umbau.
einen lieben Grus
Stefan
Olli 13.9.2025 20:14
Hallo Stefan,
mir erzählte kürzlich ein Lokführer, beim Bauzug wäre er den ganzen Tage bisweilen nur 5 Minuten in Aktion. Vielleicht ein wenig untertrieben, aber wenn er deswegen ein bis zwei Stunden den Motor laufen lassen muss, dann braucht es schon eine ganze Menge Diesel. Bei der Akkulok, einschalten, die paar Meter fahren, ausschalten. Dieser Unterschied dürfte groß sein.
Eine andere Applikation kann ich mir auch vorstellen. Wenn im Taktfahrplan bisweilen das Stromnetz Schwierigkeiten hat, zur vollen und halben Stunde rund um die grossen Bahnhöfe stabil zu bleiben, bisweilen schon die Heizungen in den Zügen abgeschalten wird, dann kann es auch helfen, wenn die Züge nicht nur Rekuperationsenergie ins Netz speisen, sondern gleich an Bord behalten. Die Akkutechnik steckt ohnehin noch weitgehend in den Kinderschuhen, hat aber auch schon die Entwickler überrascht, wie etwa bei den Mireo +B. Wenn Du weniger Speicherkapazität mit hoher Leistungsabgabe kombinierst, dann sehe ich da bei geringem Gewicht so einige betriebsstabilisierende Möglichkeiten. Etwa ein Güterzug, der die gesamte Leistung aus den Loks in Doppeltraktion abrufen kann, weil er nicht das Stromnetz leersaugt. Oder die 1- minütige Leistungsspitze eines Flirts bei jedem Start, die nun entzerrt nachgeladen werden kann...
Ich wäre da nicht so sicher, ob da nicht in den nächsten Jahren der eine oder andere mit erstaunlichen Fortschritten um die Ecke kommt. Allerdings wird zusätzliche Technik erst dann kommen, wenn die Kosten dann auch umgelegt werden können.
Gruss, Olli
Olli 9.9.2025 1:27
Sehr schön!
Und da drängt sich mir gleich eine Frage auf. Zu MThB-Zeiten waren im Zug immer einige Reingoldwagen anzutreffen. Die sahen sogar noch luxuriöser aus als die VSOE-Wagen. Sind da heute gar keine Rheingoldwagen mehr im Zug?
Gruss, Olli
Armin Schwarz 9.9.2025 6:53
Hallo Olli,
danke!
Die VSOE-Züge hatten nie Rheingoldwagen, der Venice Simplon-Orient-Express ausschließlich aus ehemaligen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) zusammengesetzt. Der VSOE wird von der Belmond Ltd. betrieben, die wiederum eine Tochterfirma von der französischen LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton SE ist.
Die Züge der MThB waren andere, das war der NIOE - Nostalgie-Istanbul-Orient-Express diese hatten auch ehem. Rheingoldwagen. Ursprünglich waren diese Züge der Intraflug AG des Schweizer Unternehmer Albert Glatt, aber erst auch ausschließlich mit restaurierten Originalfahrzeuge der CIWL. Dann 1993 übernahm das Reisebüro Mittelthurgau die Wagen des NIOE und setzte sie zusammen mit fünf Aussichtswagen des TEE Rheingold, zwei Wagen aus dem historischen Rheingold-Luxuszug der Deutschen Reichsbahn 1928 und dem umgebauten französischen Staatsspeisewagen No. 3354 (des französischen Präsidenten Charles de Gaulle) ein.
Aufgrund eines von Seiten der Belmond Ltd. (VSOE) angestrengten und mit der SNCF geführten gerichtlichen Markenstreitverfahrens rund um den Urmarkennamen „Orient-Express“ musste der Betrieb des NIOE im Jahr 2007 zwangsweise eingestellt werden.
Das Recherchieren und wieder einlesen über den Orient-Express und die CIWL-Wagen hat viel Spaß gemacht. Ich musste aber auch feststellen das ich mir nie eine Fahrt damit leisten kann. Ich habe auch festgestellt das die Belmond auf immer mehr Luxus setzt, z.B. der Wagen 3553 wurde zum 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) für 2 Personen umgebaut, andere zu „Grand Suite"-Wagen (3 x 2 Personen) oder „Suite"-Wagen (4 x 2 Personen) umbauen. Das ist einfach kein Vergleich zu Nachtzügen die wir uns leisten können wie CNL oder ICN InterCity Notte. Wobei wir sind 2022 mit einem ICN InterCity Notte im zweier Schlafwagenabteil von Sizilien nach La Spezia gefahren und das war für uns schon Luxus.
Liebe Grüße
Armin
Übrigens: Die CIWL und die verbliebenen Eisenbahndienste mit Schlafwagen und Zuggastronomie gingen 2010 an das Catering-Unternehmen Newrest. Sie fungieren seither als Newrest Wagons-Lits, womit der traditionelle Markenname der CIWL vom Markt verschwand. Die übrigen Hotel- und Touristikdienste wurden in den Accor-Konzern integriert.
Olli 9.9.2025 23:10
Das Stichwort ist tatscächlich NIOE, dort fuhren die Rheingoldwagen, es sind halt verschiedene Züge... Den Wagennummern nach ist der VSOE eher kein Orientexpress sondern eher der innerfranzösiche Verkehr. Dazu der Quatsch mit dem Markenrecht, das ist halt fast immer kontraproduktiv.
Vielen Dank für die umfassenden Infos. Das hilft durchaus beim Erstellen eines Kategoriekonzepts für die komplexe Materie der CIWL, die sich jeder Kategorisierung widersetzt.
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 10.9.2025 15:48
Hallo Armin,
eine Fahrt im Zweier Schalfwagen-Abteil finde ich auch sehr komfortabel, was will man mehr?
Trotzdem schön, dass des den VSOE-Zug zum träumen und fotografieren gibt.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 10.9.2025 17:30
Hallo Stefan,
uns reich auch ein zweier Schlafwagen-Abteil völlig aus, sehr komfortabel. Was will man mehr? Nur, bei Tageslicht noch die verbeizeihende Landschaft aus dem Fenster genießen.
Ja trotzdem schön, dass des den VSOE-Zug zum Träumen und fotografieren gibt. Aber gerne würde ich mal so machen Wagen mal von innen bestaunen und fotografieren.
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 8.9.2025 13:24
Hallo Stefan,
ein ganz wunderbares Bild aus Deiner analogen Sammlung und ein tolles Vergleichsbild "Gross und Klein". Wobei mit dem Text „SBB Re 4/4 II 11135 und der SBB Brünigbahn Deh 4/6 903 in Luzern am 25. Dez. 1985“, kann man auch heute noch viel anfangen, so findet am auch Beschreibung über normalspurige SBB Re 4/4 II, sowie über den meterspurigen Deh 4/6 im Netz. Wenn man noch nicht weiß😉
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 10.9.2025 15:45
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Ich habe es etwas ungeschickt formuliert, im Fotoalbum stand als Text nur "Gross und Klein".
Somit kenne ich heute auch nicht die Bestimmungsstation der beiden Züge.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 10.9.2025 16:40
Wobei beim rechten dürfte klar sein, das er über den Brünig ging, da die StEB bzw. LSE ja damals eigenständig war.
LG Armin
Stefan Wohlfahrt 11.9.2025 14:59
Hallo Armin,
da der Zug relativ kurz ist, könnte es sein, dass er als Regionalzug nur bis Giswil fährt, weshalb ich auf deine Destinationsangabe verzichtet habe.
einen lieben Gruss
Stefan
Stefan Wohlfahrt 10.9.2025 15:49
Hallo Peter,
eindrücklich, auch Jahre danach!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 10.9.2025 16:33
Hallo Peter,
da kann ich mir nur Stefan anschließen, wieder ganz tolle Bilder zum Thema Bergsturz von Randa.
Liebe Grüße
Armin
Olli 9.9.2025 23:01
Hallo Armin,
da zeigst Du sie im besten Licht. Sehr schön.
Was zur Rekuperationsbremse noch erwähnenswert ist, im Betrieb haben drei talwärts fahrende Loks den Strom für eine bergwärts fahrende Lok erzeugt. Ein sehr sinnvolles Prinzip, dass seltsamerweise bei der DB in nennenswertem Umfang erst mit den Drehstromloks beherzigt wurde, in der Schweiz jedoch von Anfang an ausgenutzt wurde. In diesem Bereich war man im Lokomitivbau durchaus technisch mehrere Jahrzehnte voraus.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 10.9.2025 12:41
Hallo Olli,
danke es freut mich sehr, dass es Dir gefällt.
Danke für den Hinweis mit der Rekuperationsbremse, ich habe auch meinen Text eingeführt. Ja schon damals 1918 hat man in der Schweiz schon an Klimaschutz und Energiesparen gedacht, bei uns erst Jahrzehnte später. Wenn ich im Vergleich der Bahn Deutschland auf die Schweiz verweise, bekomme ich immer zu hören die Schweiz ist ja auch viel keiner. Das Argument zieht bei mir nicht, hätte mal damals z.B. schon auf die die Elektrifizierung der Strecken gesetzt wie es in der Schweiz war, da hätte man heute weniger Probleme. Zudem hat man dort immer auf die Instandhaltung der Strecken gesetzt.
Ja auch im Lokomotivbau war man durchaus technisch mehrere (viele) Jahrzehnte voraus. Klar nennenswertem Umfang kam bei der DB erst mit den Drehstromloks, da das Prinzip in der Drehstromtechnik einfacher umzusetzen ist. Die Technik für konventionelle Loks gab es, siehe Schweiz, war unseren aber wohl zu teuer.
Zudem setzte man bei uns noch Jahrzehnte auf Dampf- und Dieseltraktion, anstand auch die Strecken zu elektrifizieren. So war die Ruhr-Sieg-Strecke erst ab 1965 und die Siegstrecke erst ab 1980 voll elektrifiziert, also erst 60 Jahre nach dem Gotthard. Es ist gerade mal 60 Jahre her wo die erste E-Lok (eine E40) im Siegener Bahnhof einfuhr, die konnten aber dann noch nicht über die Siegstrecke fahren.
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 6.9.2025 11:59
Hallo Peter,
ganz tolle Bilder von der MGB und der heutigen Dokumentation (wie es 2025 aussieht) über den Bergsturz von Randa, was schon über 30 Jahre her ist. Leider werden diese Ereignisse vor allen in den Alpen durch die Klimaerwärmung immer mehr. Aber über zum Glück investiert man in der Schweiz sehr viel für Sicherungsmaßnahmen der Verkehrswege, was vielen Touristen gar nicht klar ist und sich über höhere Preise beschweren. Aber ehrlich gesagt habe ich mir damals, 34 Jahre jünger auch nicht so die Gedanken darüber gemacht, wie ich es heute tue.
Ich selbst habe im Sommer 1991 noch alleine eine kleine kurze Tour damals mit dem PKW durch die Schweiz unternommen. Auch in Randa vor dem Bergsturz war ich, wenn ich mich recht erinnerte konnte ich mit dem PKW bis Täsch fahren und da ja Pendelzüge oben vorhanden waren, ging es mit einem weiter nach Zermatt. Ich weiß gar nicht ob ich davon noch Bilder habe, aber wenn dann sind es nur sehr wenige, da man nur „analog“ unterwegs war. Da Filme und die Bildentwicklung ins Geld gingen, hat man ja immer sparsam fotografiert.
Danke für eistellen und zeigen der tollen Bilder.
Liebe Grüße
Armin
Peter Ackermann 6.9.2025 21:32
Lieber Armin, danke herzlich für Deine Ausführungen! Es ist wirklich so: Man macht sich keine Gedanken über die enormen Aufwendungen,um solche Bahnen am Laufen zu halten - aber auch nicht über Gefahren, die stets da sind. Was, wenn der Bergsturz gerade beim Passieren eines Zugs sich ereignet hätte? Liebe Grüsse, Peter
Olli 9.9.2025 23:22
Hallo Peter und Armin,
wenn man genau diese Pflege nicht macht, sondern gerade eben Funktionierendes schleifen lässt, dann passieren eben solche Dinge wie bei Riedlingen mit den Triebwagen der BR 612 im Donautal. Gab es früher klare Konzepte, wie ein Einschnitt auszusehen hat, so fehlte hier ein Raum für durch das Wasser heruntergetragene Material. Es war nur sehr wenig Material, das solch heftige Auswirkungen hatte. In den Alpen ist die Reliefenergie um so höher und die Massnahmen um so komplexer, die man für einen stabilen Betrieb braucht. Beispielsweise macht die Berninalinie auch so einige seltsame Schlenker in der Linienführung, weil die Strecke sonst durch Lawinen und Murgänge gefährdet wäre. Auch so manch eine Strasse hat heute ihre altes Trassée nicht mehr. Der Aufwand steigt mit der Reliefenergie des Geländes eben gewaltig an.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 3.9.2025 18:07
Hallo Stefan,
ein sehr schönes Bild von den beiden.
LG Armin
Olli 3.9.2025 19:38
Hallo Stefan,
die Akkus sind nicht einfach zu pflegen, und wenn man es nicht mit dem nötigen Sachverstand dauerhaft macht, sind sie nicht zu retten. Da die Lok länger abgestellt war, dürfte an dieser Stelle einfach Ende Gelände sein. Da ist ein Dieselmotor doch einfacher in der Handhabung.
Etwa so ähnlich ist es mit der Akkulok Ta 2/2 'Marie' von der Papierfabrik Cham gegangen. Da hatten sich die neuen Besitzer angeblich erst mal verrechnet. Soweit mir zu Ohren gekommen, sei das Problem inzwischen gelöst.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 3.9.2025 20:01
Hallo Stefan und Olli
Das dürften noch alte Bleiakkumulatoren sein. Da muss min. wöchentlich bei Wasser geschaut werden, sonst gehen sie kaputt. Und wenn nur einige Zellen kaputt sind, dann fehlt einfach die Leistung. Aber Ersatz (neue) ist immer möglich.
Batteriebetriebene Flurförderzeuge muss man auch ständig pflegen. Die heutige moderne Akkutechnik ist das viel weiter, sprich Wartungsarm oder -frei (bis auf Laden).
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 3.9.2025 18:15
Hallo Stefan,
ein sehr schönes Bild von dem heutige Tm 106 002, ex SBB Brünigbahn Tm 2/2 II – 983, den hatte ich 2021 mal vor der Linse.
Siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~dieselloks-schmalspur~tm-22-1000-mm-2/753945/der-modernisierte-refit-schienentraktor-zb-tm.html
mit reichlichen Informationen zu dem Fahrzeug😉
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 1.9.2025 13:00
Hallo Horst,
ein tolles Bild von dem Treffen der beiden FLIRT 3 der GoAhead Bayern.
ABER, eine kleine Berichtigung der Kategorie/Einsortierung, dies sind keine FLIRT 3 XL (in der langen Version), es sind normale bzw. kurze FLIRT 3 mit den Nummern 94 80 1428 0xx-x D-GABY (BR 1 428).
Liebe Grüße
Armin
Olli 1.9.2025 22:08
Hallo Armin und Horst, das darf ich sogar als eine Aufforderung an mich verstehen. Innert 10 Jahren hat sich das Triebwagenthema in Deutschland derart verkompliziert, da muss ich zugeben, das Konzept ist nicht mehr tragfähig. Da hat sich durch die vielen Flirt noch eine ganze Menge Bezug zum Thema von IG Schiene Schweiz aufgetürmt. Ich werde es wohl umbauen müssen, wie ich es bei BB eingerichtet habe. Danach sollte die Einsortiererei nicht mehr so kompliziert sein. Insofern geht das wohl eher auf meine Kappe...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 2.9.2025 12:39
Hallo Olli,
ja innerhalb der letzten 10 Jahren hat sich das Triebwagenthema in Deutschland sehr verändert, kompliziert und ist vielfältiger geworden. So sind die ersten FLIRT 3 (die SÜWEX 0 149.1) etwas anders als die hier gezeigten 1 429. Da muss man wirklich sehr aufpassen, auch ich, wo man es einsortiert. Aber ein großes Problem ist auch das viele Betreiber nur, wie hier an der Front des Zuges eine Betreibernummer wie ET 4.29 und 4.35 anschreiben. Da muss man im Netz suchen was es ist, wenn man nicht ein Detailbild von der UIC-Nummer hat. Wenn keine Seitenansicht hat kann man noch nicht mal erkennen aus wieviel Teilen der Zug besteht.
Nach Deinem Umbau wir es wohl etwas besser, aber nicht destotrotz bleibt die Einsortierung nicht einfach, da das Thema sehr komplex ist und bleibt. Auch die Stromsysteme, ob AC oder MS, sind ein Thema, so sind z.B. die 1 429er AC und die 2 429er MS Züge. Zudem kommen da noch die neuen Antriebsvarianten, die das Thema auch nicht erleichtern werden. Auch Betreiber und Eigentümer ist noch ein großes Thema, z.B. steht VIAS dran und Eigentümer ist der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur (Essen).
Aber zum Glück bei den Triebzügen wie hier beim FLIRT kann man anhand der BR-Nummer noch erkennen was es ist. Dies ist leider bei den vielen VETRON E-Loks leider nicht so, da hätte ich mir gewünscht, dass die Zahl vor der 193 z.B. Stromsystem anzeigt, zumal dem EBA bekannt war das diese unterschiedlich ausgeführt wurden und werden. Vermutlich hatte aber keiner mit einem so großen Erfolg der Loks gerechnet. Dazu kommt noch das ein sehr großer Anteil (auch von ausländischen Betreibern) in Deutschland eingestellt sind.
Übrigens ich habe mich lange gewehrt vor der ersten Zahl der vierstelligen Baureihennummer, aber nun muss ich feststellen das sie wie bei den Triebzügen einen Sinn ergibt.
Liebe Grüße
Armin
Olli 2.9.2025 18:19
Hallo Armin und Horst,
mir geht es genauso. Die vierstelligen Zahlen sind eigentlich in Deutschland maximal dämlich eingerichtet, aber man kommt nicht drumrum. Ich habe daher heute die Konsequenz gezogen und die Kategorien umgestaltet.
Gruss, Olli
Horst Lüdicke 3.9.2025 13:02
Hallo Armin, hallo Olli,
zunächst einmal Dir, Armin, vielen Dank für den Korrekturhinweis.
Ich bemühe mich zwar, die richtige Kategorie zu finden und sehe bei Unsicherheit auch im Netz nach, aber auch das ist nicht immer eine Garantie, dass ich dann richtig liege. Daher bin ich für Hinweise immer dankbar.
Gruß Horst
Armin Schwarz 3.9.2025 15:00
Hallo Horst,
Bitteschön!
Vermutlich warst Du beim einsortieren verrutscht, das ist mir auch schon passiert und später erst aufgefallen. Denn bei den Lizenzbauten war es ja richtig einsortiert.
Nach der richtigen Einsortierung hätte ich auch den Korrekturhinweis (2. Satz) in meinem Kommentar einfach gelöscht, aber zum besseren Verständnis der folgenden Kommentare von Olli und mir lasse ich ihn nun stehen.
Liebe Grüße
Armin