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Bild-Kommentare von Peter Ackermann, Seite 10



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Zwischen Belchensystem und Blauendreieck. Re 485 015 fährt von Basel aus nordwärts. Buggingen, Februar 2021. (zum Bild)

Peter Ackermann 20.3.2021 17:35
Beim Betrachten der Serie "Zwischen Belchensystem und Blauendreieck" sehe ich mich fast wie in einem Lehnstuhl, wo ich die langen Stunden eines spannenden Tags voller Ueberraschungen an mir vorbeiziehen lasse. Bilder voller "action" in einem unterkühlt ruhigen Rahmen! Grüsse, Peter

Olli 21.3.2021 13:02
Gerade rechtzeitig, bevor man sich langsam eingeschlossen fühlt durch die de facto geschlossenen Grenzen, hatte die DB und der Förster dieser Markgräfler Region ein Einsehen mit den Bahnfotografen. War doch die Strecke fast auf gesamter Länge seit Jahrzehnten zugewachsen.

Und tatsächlich kann man jetzt den Sitz zurücklehnen, auf den nächsten Zug warten und dann die vielen neuen Motive während der Vorüberfahrt des Zuges genießen. Ich hatte schon ein wenig Bedenken den Betrachter mit meiner Begeisterung über die Fotostelle zu langweilen und überfordern. Offenbar ist aber doch gelungen, das Zurücklehnen vor Ort zum Betrachter der Bilder zu transportieren. Ein paar mehr Bilder habe ich noch, sagt mir rechtzeitig Bescheid, wenn Ihr Euch langweilen solltet... ;-)

Die ex SBB Ae 4/7 11022 am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Lok ist Privateigentum (Herr Peter Hemmig) und eine Leihgabe an die SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb. Die Lok wurde 1933 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur) unter der Fabriknummer 3537 gebaut, der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) unter der Fabriknummer 3719 gebaut worden. Bis 1996 war die Ae 4/7 11022 im Dienst bei der SBB. Die Ae 4/7 ist eine Universallokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit dem so genannten Buchli-Antrieb. Während Ihrer Einsatzzeit ab 1927 bis in die 1990er Jahre war sie für alle Streckendienste im Einsatz, bei Personen- und Güterzügen. Der Buchli-Antrieb ist ein vollabgefederter Antrieb, das heißt, jede Triebachse hat einen eigenen Motor, der im gefederten Lokkasten untergebracht ist. Das Gewicht der Fahrmotoren ist von den Rädern, welche den Stößen und Schlägen der Schienen ausgesetzt sind, vollständig entkoppelt. Die Lokomotive weist vier Triebachsen und drei Laufachsen auf. Zu jeder Triebachse existiert ein einzelner Fahrmotor. Das Drehmoment der Motoren wird im bewährten Buchli-Antrieb an die Achsen übertragen. Charakteristisch für den Buchli-Antrieb ist, dass auf der einen Lokhälfte, der Antriebsseite, die Räder völlig verdeckt und auf der anderen, der Apparateseite, frei einsehbar sind. Für das Flachland – was Steigungen auf der Strecke bis zwölf Promille entspricht – benötigte man in den 1920er Jahren stärkere Lokomotiven. Die bestehenden Lokomotiven mit drei Triebachsen waren bei Steigungen etwas zu leistungsschwach. Da man mit der Vorgängerin Ae 3/6I und dem dort verwendeten Buchli-Antrieb gute Erfahrungen gemacht hatte, orderten die SBB 1925 zwei Prototypen der Ae 4/7. Anschließend wurden zwischen 1927 und 1934 insgesamt 127 Ae 4/7 ausgeliefert. Die Ae 4/7 waren bei den SBB von 1927 bis 1996, also 69 Jahre lang in Betrieb. Übertroffen wurden sie bei den Streckenlokomotiven bisher nur von den Maschinen der Vorgängerserie Ae 3/6I, welche zwischen 1921 und 1994, also 73 Jahre verkehrten. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 10901–11027 Gebaute Anzahl: 127 Hersteller: SLM Winterthur, BBC Baden, MFO Zürich, SAAS Genève Baujahre: 1927–1934 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2'Do1' Länge über Puffer: 17.100 mm (frühere Ausf. 16.760 mm) Höhe: 3.800 mm Breite: 2.950 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.610 mm Laufraddurchmesser (neu): 950 mm Dienstgewicht: 123 t (frühere Ausf. 118 t) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Dauerleistung: 2.300 kW (3.120 PS) Antrieb: Buchli-Antrieb (zum Bild)

Peter Ackermann 16.3.2021 9:36
Lieber Armin, vielen Dank für diese interessanten Informationen zur Eisenbahn-Erlebniswelt Horb und zu den dort ausgestellten SBB-Loks! Es ist übrigens lustig wahrzunehmen, wie das kleine Detail der eckigen Puffer der Ae 4/7 viel zu deren wuchtigem Aussehen beitragen. Uebrigens gab es bei den Ae 4/7 mindestens 3 verschiedene Varianten, und dazu noch einige Spezialausführungen. Hast Du noch ein paar Details dazu? Grüsse, Peter

Armin Schwarz 16.3.2021 13:45
Hallo Peter,
lieben Dank für Deinen netten Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Das wuchtige Aussehen kommt evtl. auch dadurch dass ich keinen spitzeren Winkel für die Aufnahme wählen konnte. Die Exponate stehen leider sehr eng beieinander. Die eckigen Puffer haben die Lok bereits Ende der 30er-Jahre bekommen.

Nein leider habe ich nicht mehr Details dazu. Nur noch einen kleinen geschichtlichen Abriss dazu (Quelle SBB Historic):
Bereits beim Bau der Ae 3/6 Serien machte man sich Gedanken über einen auf 4 Triebachsen erweiterten Loktyp. Bestätigt durch die positiven Erfahrungen mit den Ae 3/6 1 wurde 1925 den Firmen SLM und BBC der Auftrag zum Bau von zwei Ae 4/7 erteilt.

An der Serienproduktion, insgesamt wurden von 1927–1935 127 Ae 4/7 gebaut (10901–11027), beteiligten sich die drei Elektrofirmen BBC, MFO (10917–10918; 10973–11002) und SAAS (10939–10951; 11009–11017).

Jede dieser Firmen baute dabei in ihren Lokomotiven eine eigene Steuerung ein. Die bei der MFO gebauten Lokomotiven (10973–11002) wurden zusätzlich mit einer elektrischen Bremse ausgerüstet. Um deswegen die zulässige Meterlast (von 7,2 t/m) nicht zu überschreiten wurden diese Lokomotiven mit Pufferbohlen aus Eichenholz künstlich verlängert.

Einzelne Lokomotiven aus der Produktion der MFO wurden auch mit BBC Stufenschalter gebaut.

In den dreissiger Jahren wurden die Rundpuffer durch Puffer mit grossen rechteckigen Tellern ersetzt. (Die Prototypen hatten bei ihrer Ablieferung noch Stangenpuffer).

Zur besseren Kurvengängigkeit wurde ein Teil der Serie bei der SLM mit einem Java-Drehgestell (Drehgestell Triebachse-Laufachse) ausgerüstet. Obwohl sich die Bauart bewährte wurde ab 1966 wegen des teuren Unterhaltes das Java-Drehgestell durch eine Bisselachse ersetzt.

Zu Beginn der sechziger Jahre wurden die Lokomotiven verschiedenen Neuerungen unterzogen. Einige SAAS Ae 4/7 erhielten, um schwere Güterzüge führen zu können, eine Vielfachsteuerung (10939–10951 und 11009–11017).

Mit grossem Entwicklungsaufwand war der Umbau von Gleit- auf Rollenlager verbunden. Dieser wurde ab 1966 vollzogen.

Die Ausrangierung der Ae 4/7 begann 1981 und erstreckt sich bis Ende 1996.

Liebe Grüße
Armin

Bei Les Verrières de Joux überquert der RE 18121 die französisch / schweizerische Grenze, die sich etwa beim ersten EW I befindet. 5. Nov. 2019 (zum Bild)

Peter Ackermann 5.3.2021 23:02
Lieber Stefan, habe gerade Deine unerhört schöne und interessante - und jetzt historische - Dokumentation dieser Strecke und der dortigen NPZ gesehen. Mit den wenigen Zügen auf dieser Linie müssen die Aufnahmen viel Mühe gekostet haben. Konnte man auch das laute Klacken der altmodischen Schienenstösse auf französischem Boden hören? Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 6.3.2021 6:38
Guten Morgen Peter,
die Mühe hielt sich in Grenzen; und wurde belohnt durch herrliche ruhige Momente in dieser wunderschönen Juralandschaft. We du in deinem Kommentar erwähnt hast, konnte man das Klicken schon von weitem hören; und sobald der Zug in der Schweiz war, verstummte es sofort.
einen lieben Gruss
Stefan

"Ich bin auch ein Skilift" zumindest zwischen Lally und Les Pleiades verkehren die Züge nach dem Reglement von Skiliften oder Gondelbahnen mit der Konsequenz dass die nur zu höchstens 2/3 besetzt sein dürfen. Der CEV MVR SURF ABeh 2/6 7505 ist kurz vor Fayaux als Regionalzug 1432 von Les Pléiades nach Vevey auf dem Weg ins Tal. 18. Januar 2021 (zum Bild)

Peter Ackermann 5.3.2021 22:46
Was für eine zauberhafte Schneelandschaft! Grüsse, Peter

Der TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und dem ABt 223 sind als S60 14960 von Bulle auf dem Weg nach Broc-Fabrique und an dieser Stelle schon fast am Ziel der Reise. Die Schmalspurzüge werden bald durch Normalspurzüge aus Bern oder Fribourg abgelöst, im Bild sind schon Geländearbeiten für die Umspurarbeiten erkennbar. 2. März 2021 (zum Bild)

Peter Ackermann 5.3.2021 22:45
Eine äusserst interessante Serie zu Strecke und Betrieb auf diesem TPF-Ast! Grüsse, Peter

Die Abendstunden rückten näher, so fragte meine Frau " Worauf wartest Du eigentlich noch". Meine Antwort "Auf einen Güterzug" So Sie " Jetzt kommt doch kein Güterzug mehr" Und siehe da, es kam doch ein Güterzug: Die RhB Ge 6/6 II 706 "Disentis/Mustér" kommt am 12.09.2017 um 19.30 Uhr mit einem Güterzug im Bahnhof Pontresina an. (zum Bild)

Peter Ackermann 3.3.2021 21:28
Wunderschöne Studien der RhB Ge6/6 II. Mir gefällt die Einbettung des Bildes in ein persönliches Erlebnis ausserordentlich! Grüsse, Peter

Abendstimmung in Lausanne: Während auf Gleis 1 ein SBB Kiss einfährt, steht auf Gleis 3 der neuen Flirt3 RABe 523 109. 20. Februar 2021 (zum Bild)

Peter Ackermann 2.3.2021 9:36
Eine wunderschöne Stimmung! Grüsse, Peter

Die SBB Cargo Re 482 024-7 (91 85 4482 024-7 CH-SBBC) fährt am 20.02.2021 mit einem KLV-Zug durch Siegen (Kaan-Marienborn) in Richtung Norden bzw. Giersbergtunnel. Nochmal einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33590 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. (zum Bild)

Peter Ackermann 26.2.2021 11:57
Die kleinen spitzen Häuschen einen unerhört reizvollen Hintergrund für diesen schönen Zug. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 27.2.2021 17:55
Hallo Peter,
danke für Deinen Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Nun so klein sind die Einfamilienhäuser nicht, sind aber sehr typisch für die Region.
Liebe Grüße
Armin

Der SSiF Ce 2/4 Nr.4 Denkmal-Triebwagen (ex FRT, ex TLo, ex.RhSt.Ce 2/4 Nr.11) am 15.09.2017 in Santa Maria Maggiore. Der Triebwagen wurde 1911 von MAN/MFO für die Strassenbahn Altstätten–Berneck (RhSt.) als Ce 2/4 Nr.11 gebaut, 1946 wurde er von der Tram Locarno (Tramvie Elettriche Locarnesi (TLo)), zusammen mit dem Triebwagen 12, übernommen. Nach der Einstellung des Trambetriebes Locarno im Jahre 1960 gelangten die beiden Triebwagen Ce 2/4 4 und Ce 2/4 5 zur SSIF nach Domodossola. Der Triebwagen 4 ist seit den Neunzigerjahren beim Bahnhof Santa Maria Maggiore als Denkmal aufgestellt und der Triebwagen 5 wurde vom Museum Ogliari in Ranco übernommen. SSIF ist die Abkürzung der Società subalpina di imprese ferroviarie,die sich auch Ferrovia Vigezzina nennt. (zum Bild)

Peter Ackermann 26.2.2021 11:54
Schön sichtbar die interessanten alten Drehgestelle! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 27.2.2021 17:50
Hallo Peter,
danke für Deinen Kommentar, es freut mich dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die grüne SBB Re 4/4 II – 11161 (2. Serie) bzw. SBB 420 161-2 (91 85 4 420 161-2 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 15.09.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten. Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut. Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie. TECHNISCHE DATEN (2.Serie): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage) Länge über Puffer: 15.410mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.235 mm Breite: 2.970 mm Höhe: 4.500 mm Leistung: 4.700 kW (6.320 PS) Stundenzugkraft: 167 kN Anfahrzugkraft: 255 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC (zum Bild)

Peter Ackermann 21.2.2021 20:41
Hallo Armin, eine wunderschöne Aufnahme eine der letzten grünen Re 4/4 II. Was früher fad und eher langweilig wirkte - nämlich die grüne Farbe - strahlt heute eine zeitlose und ruhige Eleganz im roten Umfeld aus! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 22.2.2021 18:38
Hallo Peter,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Mit den Farben sehe ich es auch wie Du.
Liebe Grüße
Armin

Der "Lötschberger" - BLS RABe 535 118-4 (94 85 7535 118-4 CH-BLS) steht am 15.09.2017, als RE nach Bern, im Bf. Domodossola zur Abfahrt bereit. Der BLS RABe 535 - "Lötschberger" ist ein Niederflur-Triebzug es Herstellers Bombardier Transportation für den Regionalverkehr. Diese Triebzüge wurden auf Ausschreibung der BLS für den Einsatz als RegioExpress Bern–Brig via Lötschbergtunnel konzipiert. Er ist ein direkter Abkömmling (Weiterentwicklung) des Niederflur-S-Bahn-Zuges RABe 525 "NINA" dessen Entwicklung auf den deutschen Bombardier Talent 1 (vormals Waggonfabrik Talbot GmbH) beruht. Gebaut wurden die Lötschberger zwischen 2008 und 2012 von Bombardier in Villeneuve (ehemals Vevey Technologies bzw. ACMV). Der vierteilige Triebzug hat 85 % Niederflur-Anteil. Unter den Führerständen der beiden Endwagen befindet sich je ein Drehgestell, zwischen den Wagenkästen befinden sich drei Jakobsdrehgestelle. Die Wagenkästen sind in Stahl-Leichtbauweise gefertigt, die Führerstände bestehen aus Polyester-Verbundstoff. Der Triebzug ist klimatisiert und bietet 28 Plätze der ersten Klasse und 143 Plätze der zweiten Klasse. Multifunktions-Abteile bieten Platz für Koffer, Fahrräder und Kinderwagen. In einem der Endwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC mit geschlossenem Toilettensystem. Die Traktionsausrüstung besteht aus zwei IGBT-Stromrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis und total vier Asynchron-Fahrmotoren von je 250 kW Dauerleistung. Als Bremssysteme sind eine elektrische Rekuperationsbremse, eine Magnetschienenbremse, eine ep-Bremse sowie eine Federspeicher-Feststellbremse vorhanden. Beidseitig ist je eine Scharfenbergkupplung vorhanden, dies erlaubt eine schnelle Zugs-Trennung respektive -Kupplung. Die RABe 535 sind technisch kompatibel zu den RABe 525, so dass freizügig Kompositionen mit beiden Typen gebildet werden können. Dies war im Jahre 2009 sehr häufig notwendig, da durch Lieferverzögerungen des Herstellers und wegen diverser technischer Störungen nicht genügend RABe 535 zur Verfügung standen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: BLS RABe 535 101–125 Gebaute Anzahl: 25 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' Länge über Kupplung: 62.710 mm Höhe: 4.315 mm Breite: 3.030 mm Drehzapfenabstände: 13.250 mm /14.170 mm/ Achsabstände im Drehgestell: 2.500 mm / 2.700 mm Leergewicht: 105 t Dienstgewicht: 135 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 1000 kW (4 x 250 kW) Anfahrzugkraft: 123 kN Treibraddurchmesser: 750 mm Laufraddurchmesser: 630 mm Anzahl der Fahrmotoren: 4 Fußbodenhöhe: 605 mm / 905 mm Niederfluranteil: 85 % (zum Bild)

Peter Ackermann 18.2.2021 20:57
Eine eindrucksvolle Aufnahme eines Lötschbergers in Italien. Mir gefällt dabei dieser Berg im Hintergrund, der irgendwie etwas "Fremdes" - eben eine südalpine Atmosphäre - ausstrahlt. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 19.2.2021 17:13
Hallo Peter,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ja, Domodossola hat einfach eine südalpine Atmosphäre und ist eine Reise wert. Wunderschön ist auch ein Fahrt durchs Valle Vigezzo (etwa links im Bild) dem italienischen Teil der Centovallibahn, oder kompl. von Domodossola nach Locarno.
Wir freuen uns wenn wir dorthin wieder ein Bahnreise (wir reisen auch nur mit der Bahn) machen können.
Ganz liebe Grüße nach Bern
Armin

Als Vergleich zu Peters aktuellem Bild eine Aufnahme vom Be 4/4 21 der BLM auf dem Weg von Grütschalp nach Mürren vom Mai 1981: Viel geändert hat sich nicht, die Be 4/4 21-23 versehen immer noch ihren Dienst, aber leider sind die ursprünglichen Holzmasten inzwischen durch Stahlmasten ersetzt worden... (zum Bild)

Peter Ackermann 18.2.2021 20:42
Aus einem eindrucksvollen Winkel aufgenommen! Die 21-23 werden nicht mehr lange in Betrieb sein, die Planung für neue Fahrzeuge mit Niedreflur-Einstieg läuft schon. Grüsse, Peter

Der BLM-Triebwagen 23 fährt von Winteregg nach Grütschalp davon. Da der Güterwagen immer Richtung Grütschalp steht, weiss man beim blossen Betrachten des Bildes nicht, ob der Zug kommt oder geht. Im Hintergrund Wengen, wohin die aufgehende Sonne noch nicht gelangt ist. 14.Dezember 2020 (zum Bild)

Horst Lüdicke 16.2.2021 19:16
Hallo Peter,
ein wunderschönes Bild von der BLM!
Gruß Horst

Peter Ackermann 16.2.2021 22:47
Vielen Dank Horst für Deine Kommentare! Peter

Ein seltener Gast am Niederrhein: Am 14.02.2021 zieht die 421 371-6 die 484 013 und die 482 039-5 durch Neuss Süd. Ziel der Fahrt ist Krefeld. Während die 482 weiter nach Hamburg zu Locon fahren wird, geht es für die beiden anderen Loks am 16.02.2021 mit fünf Wagen der Centralbahn von Mönchengladbach aus zurück in die Heimat. (zum Bild)

Peter Ackermann 15.2.2021 16:42
Danke Horst für diese interessanten Dokumente der Reisen von Re 4/4 III. Das muss schon ein grosser Zufall gewesen sein, diese Loks hier anzutreffen. Grüsse, Peter

Peter Ackermann 15.2.2021 16:49
korr.: Re4/4 II (der letzten Bauserie), nicht Re4/4 III.

Horst Lüdicke 16.2.2021 13:28
Hallo Peter,
glücklicherweise war der Fahrplan des Lokzuges in Drehscheibe-Online veröffentlicht. Sonst hätte ich wohl zuhause gesessen, während die Loks einige Kilometer entfernt vorbeifuhren, und mich hinterher geärgert...
Viele Grüße aus Neuss nach Bern Horst

Überraschung! Auch NACH dem Fête des Vignerons ist der MOB ABDe 8/8 noch im Planverkehr anzutreffen. Der ABDe 8/8 4002 VAUD als Leermaterialzug auf dem Weg nach Chernex (um dann als Regionalzug 2327 nach Montreux zurück zu fahren) kurz vor Châtelard VD. 19. August 2019 (zum Bild)

Peter Ackermann 14.2.2021 22:26
Die beiden Bilder vom 4.Oktober und 19.August 2019 sind beides grandiose Aufnahmen mit einem fantastischen Blick auf Montreux und Chillon, die unterschiedliche Bewölkung, die etwas andere Naturfärbung und die stürmischere Aufnahme vom August ergeben einen reizvollen Vergleich. Grüsse, Peter

Gleich drei Twindexx Speisewagen warten in Lausanne auf die Weiterfahrt nach Villeneuve. 5. Februar 2021 (zum Bild)

Peter Ackermann 14.2.2021 17:05
Eine interessante Vielfalt von Fahrzeugen - und eine Reise durch die Zeit - im selben Bahnhof. Grüsse, Peter

In Le Sépey kreuzen sich der ASD REgioanzugübe 427 von Les Daiblerets nach Aigle und der in der Gegenrichtung fahrende Regionalzug 428. 8. Februar 2021 (zum Bild)

Peter Ackermann 10.2.2021 10:17
Eine schöne Serie dieser immernoch viel zu wenig bekannten, eindrücklichen Bahn. Interessant die unterschiedlichen Stirnfronten der Steuerwagen. Es gab einmal die Idee der Vervollständigung der Bahn bis Gstaad... Grüsse, Peter

Triebzug 5002 der MOB zwischen Schönried und Gruben, 4.Februar 2021. Auf dem Zug steht 世界遺産・高野山へは南海電鉄で . Das heisst: "Zum Weltkulturerbe Kôya-san mit der elektrischen Nankai-Eisenbahn!". Die Nankai Privatbahn (1067 mm-Spur) betreibt ein Netz von 154, 8 km (davon zwei ca. 60 km lange Hauptstrecken) von der Stadt Ôsaka aus nach Süden. Der Begriff "Nankai" (="Süd-See") steht für die uralte Nankai-dô Strasse, d.h. die Strasse vom alten Kulturzentrum Kyôto aus nach Süden, Richtung offener Pazifik. Kôya-san ist eine riesige Tempelanlage auf etwa 815 m Höhe tief im dichten Wald; entsprechend romantisch ist die extrem steile Bahnstrecke dorthin. Die Tempelanlage wurde im frühen 9. Jahrhundert gegründet und bildet mit seinen über 100 – im Laufe der Jahrhunderte entstandenen - Gebäuden eine der Urzellen des Buddhismus in Japan.   (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 8.2.2021 18:56
Danke Peter für deine schönen Bilder und den besonders interessanten Text bei diesem Bild.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 8.2.2021 23:34
Da ist vergleichsweise die Partnerbahn glatt eine Breitspurbahn :-D

Peter Ackermann 9.2.2021 17:07
Ja Olli, ein bisschen breiter, aber das ist immer so eine Sache mit Partnerbahnen: Wo ist die Schnittstelle, und haben sie genug Schnittstellen, um wirklich einen nachhaltigen Austausch zu gewährleisten (was ich natürlich wünschen würde)? Vielen Dank auch an Stefan für Deine Zeilen! Und in unserer Corona-zeit - und für wie lange noch? - ist der Inselstaat Japan für uns sowieso praktisch unzugänglich, man könnte beim Anblick dieses schönen Zugs ziemlich zynisch werden... Werbung für Unerreichbares? Grüsse, Peter

Mitten im "Sandsturm". 612 125 noch am theoretisch helllichten Mittag, der doch von den Sandwolken heftig verfinstert wurde. Warmbach, Februar 2021. (zum Bild)

Peter Ackermann 7.2.2021 20:55
Wirklich einmalig; gut so etwas festgehalten zu haben! Grüsse, Peter

Olli 8.2.2021 23:29
War eine erstaunliche Stimmung. Tags drauf wäre vor lauter dunkler Saharastaubwolke vormittags um 10 Uhr bei Blende 8, 1/160 bis zu ISO 3200 notwendig gewesen. Und der sonst leuchtend weiße Zug war zwischen diesem Gelb und dunklem Gelbbraun eingefärbt...






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