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Bild-Kommentare von Peter Ackermann, Seite 4



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Zwischen Etziken und Bolken auf der ABS Solothurn - Wanzwil sind zwei ICN auf dem Weg von Genève-Aéroport nach Rorschach. Auf dem hier gezeigten Streckenabschnitt verkehren die Züge mit Vmax 200 km/h. 12. Sept. 2022 (zum Bild)

Peter Ackermann 22.9.2022 21:04
Eine äusserst interessante Dokumentation einer ganz besonderen Strecke! Nebel, Mond und der Photograph als Schatten vervollständigen
das ansprechende Bild. Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 29.9.2022 17:19
Danke Peter für deinen Kommentar. Wenn man mal davon absieht, dass hier "nur" ICE (1 Zugspaar pro Stunde) verkehren, ist die 200 km/h ABS der alten "Buchsibahn" schon sehr eindrücklich.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Bahnhof Wabern bei Bern einst und jetzt: Hier nach der Restauration am 16.August 2022, angeschrieben "Gross-Wabern". Daneben fahren zwei NINA (017 + 023) als S4 nach Solothurn/Sumiswald ohne Halt durch. (zum Bild)

Olli 17.9.2022 21:34
Dieser Bahnhof ist aber ein wahres Schmuckstück geworden! Die Region Bern scheint etwas sorgsamer mit ihrer Vergangenheit umzugehen...
Gruss, Olli

Peter Ackermann 18.9.2022 12:05
Danke Olli. Ja, aber... bald wird er bestimmt von Graffitti komplett zerstört werden, wenn nicht gerade auch von Vandalismus. Man macht wirklich die Faust im Sack. Peter

Stefan Wohlfahrt 18.9.2022 13:22
Hallo Peter und Olli,
es ist natürlich sehr schade wenn aufwendig restaurierte Bauten dann dem Vandalismus zum Opfer fallen.
einen lieben Gruss
Stefan

Die SBB Tmf 232 302-0 (Tmf 98 85 5 232 302-0 CH-SBB) rangiert am 11.07.2022 einige Personenwagen beim Bahnhof Olten (Aufnahme aus einem Zug durch die Scheibe). Die dieselhydraulische Rangierlok (Rangiertraktor) wurde 1975 von Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 5064 gebaut und als Tm IV 9665 an die Schweizerische Bundesbahnen (SBB / CFF / FFS) geliefert. Im Jahr 1999 ging sie an die SBB Infrastruktur. Im Jahr 2013 hat die SBB Infrastruktur das Retrofit von 15 Tm IV Rangierloks in Auftrag gegeben. So wurde auch diese Lok 2013 einer umfassenden Modernisierung (Retrofit), im SBB Industriewerk Biel, unterzogen. So gehören unter anderem ein verbrauchsarmer Caterpillar-Dieselmotor, ein Partikelfilter, eine zusätzliche Ladeluftkühlanlage, eine neue Fahrzeugsteuerung, eine neue Sicherheitssteuerung, Zugsicherungen, die Funkfernsteuerung und schließlich die Änderung der Bordspannung von 36 auf 24 Volt zum Umfang dieser Modernisierung. Durch die Möglichkeit der Mehrfachtraktion sowie der Funkfernsteuerung ist ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb möglich. So werden die bereits über 40-jährigen Tm IV als Tmf 232.3 viele weitere Jahre Dienst auf dem Schweizer Schienennetz leisten können. Die Tmf 232.3 verfügen zusätzlich, gegenüber den Tm 232 über eine Vielfachsteuerung, GSM-R Funk und Baufunk. Fahrzeugrahmen Eine sehr robuste geschweißte Rahmenkonstruktion bildet das Grundgerüst des Fahrzeuges, auf dem sich einerseits die Führerkabine, welche fest mit dem Rahmen verschweißt ist, sowie alle notwendigen Unterlagen und Konsolen für die Aufnahme der einzelnen Komponenten. Die Unterseite besteht aus zwei massiven Längsträgern, in welchen die zwei Achshalter eingelassen sind und die Bremskomponenten aufnehmen. Diese sehr robuste Konstruktion hat eine gute Krafteinleitung zur Folge. An beiden Enden des Triebfahrzeuges befindet sich je eine Stirn- platte, worauf die Puffer angeschraubt sind. Die Zugvorrichtung ist mit einem Federelement ebenfalls an der Stirnplatte befestigt. Zug- und Stossvorrichtung Die Zugvorrichtung besteht aus dem Zughaken und einer Schraubenkupplung, bei der Tmf 232 ist zusätzlich ist eine Rollwagenkupplung angebracht. Die Stoßvorrichtung besteht aus Puffern ohne Deformationselemente, welche direkt auf der Stirnplatte angeschraubt sind. Fahrwerk Das Fahrwerk besteht aus zwei Radsätzen mit Scheibenrädern. Auf der Außenseite der Achswellen sind die Achslagergehäuse mit Zylinderrollenlager angebracht. Die Achslagergehäuse sind mittels Manganplatten im Achshalter geführt. Der Fahrzeugrahmen stützt sich über vier Blattfederpakete ohne Lastausgleich auf die Achslagergehäuse ab. Kraftübertragung Das Drehmoment wird vom Motor mittels einer Kardanwelle auf das Voith-Turbowendegetriebe, dann auf das Verteilgetriebe und schließlich über Kardanwellen auf die Achsen übertragen. Turbowendegetriebe Das Voith-Turbogetriebe ist ein vollautomatisch arbeitendes, hydrodynamisches Strömungsgetriebe für die Kraftübertragung zwischen Dieselmotor und Triebachsen. Es besteht im Wesentlichen aus zwei hydrodynamischen Wandlern, bei welchen die Kraftübertragung durch die Massenkräfte einer Betriebsflüssigkeit (Mineralöl) erfolgt. Die zwei hydrodynamischen Wandler und bestehen aus je einem Pumpenrad, Turbinenrad und feststehendem Leitrad. Im Pumpenrad wird die vom Dieselmotor abgegebene mechanische Energie in Strömungsenergie umgewandelt. Im nachfolgenden Turbinenrad wird durch Verzögerung und Umlenkung der Flüssigkeitsmaße wieder mechanische Energie zurückgewonnen. Das im Turbinenrad entstehende Drehmoment ist abhängig vom Grad der Umlenkung der Betriebsflüssigkeit. Die Umlenkung und damit das Turbinendrehmoment ist bei festgehaltener Turbine am größten und fällt mit zunehmender Turbinendrehzahl ab. Das Leitrad als dritter Hauptbestandteil eines hydrodynamischen Wandlers hat die Aufgabe, die Zulaufrichtung zum Pumpenrad unabhängig von der Abströmrichtung des Turbinenrades konstant zu halten, so dass die Leistungsaufnahme des Pumpenrades von der Turbinendrehzahl nicht beeinflusst wird. Das Leitrad ermöglicht auf diese Weise eine Drehmomentwandlung und nimmt das Differenzmoment zwischen Pumpenrad und Turbinenrad auf. Motor Der Dieselmotor ist ein wassergekühlter, verbrauchsarmer Caterpillar- 6 Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Ladeluftkühlung (Industriemotor), welcher bei 1.600 U/min eine Leistung von 280 kW abgibt. Er erfüllt die Euro-III (zum Bild)

Peter Ackermann 18.9.2022 12:02
Danke für diesen sehr ausführlichen Kommentar zu der kleinen Lok! Das Bild selber ist super, mit dieser attraktiven Kombination von Rötlich und Blau. Und der Bahnarbeiter auf der Treppe macht das Bild komplett! Gut hast Du diese Szene hochgeladen, um die doch eher langweilige 232 vorzustellen. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 2.10.2022 16:56
Hallo Peter,
es freut mich wieder sehr dass Die das Bild und die Beschreibung gefallen. Eigentlich sind die 232er gar nicht so langweilig, und müsste sie sogar noch zwischen Tm 232.0 / Tm IV und Tmf 232.3  / Tm IV unterscheiden.

Ich weiß es nicht genau, aber Bahnarbeiter auf der Treppe könnte der Lokführer sein, denn diese Tmf 232.3 sind auf Funkfernsteuerung umgebaut (daher auch Tm“f“).

Liebe Grüße
Armin

Re 486 509 mit Rola bei Riedtwil. September 2022. (zum Bild)

Peter Ackermann 17.9.2022 16:18
Eine schöne Serie von einem gut gewählten Ort! Peter

Die OeBB hat den Montafonerbahn ET 10.110 (und ET 10.109) erworben. Leider ist es nicht ganz einfach von dem zwischen verschiedenen Fahrzeugen und Gebäuden abgestellten gut zwanzig jährigen Stadler Triebwagen ein Bild zu bekommen. Links im Bild nochmals die Mehrstrom Ee 3/3 II 16515. 30. August 2022 (zum Bild)

Peter Ackermann 17.9.2022 16:17
Ist aber trotzdem schön, informativ und eindrucksvoll ! Grüsse, Peter

Licht und Schatten unter der bzw. durch Bahnsteigüberdachung vom Hbf Köln.... SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 255-3 CH-SBB am 12.08.2022 im Hbf Köln eingereiht in einen EC. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 45 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 60 (in der 1. Klasse) Toiletten: 1 Bremse: O-PR-Mg (zum Bild)

Peter Ackermann 24.8.2022 21:46
Ein schönes Bild, das mir besonders gut gefällt! Eine lange Zeit ist es her, seit der erste SBB-Wagen (in der Nachkriegszeit) überhaupt - 1 Mal am Tag, vielleicht um 1954 - ein schmutziger schwerer AB (oder damals ABC?) - Köln erreichte, wo ich zufällig als Kleinkind am Bahnhof stand. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 25.8.2022 17:26
Hallo Peter,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Ja bis 1956 gab es noch die 3. Klasse.

Liebe Grüße
Armin

Mein erstes Bild des SBB Domino RBDe 560 384 (RBDe 560 DO 94 85 7 560 384-0) in Vallorbe. Daneben warte der SBB RABDe 523 059 auf die Abfahrt nach Aigle; in Le Day wird der Zugteil aus dem Vallée de Joux beigestellt. Zurück zum "neuen" SBB Domino: Der Zug wird wenig später auf Gleis 5 rangiert und als Regionalzug 7914 nach Le Braussus um 7:21 Vallorbe verlassen. Ich bemerkte erst bei der Bereitstellung, dass der nun aktuelle "Schülerzug" des Vallée de Joux den Besitzer gewechselt hat. 15. August 2022 (zum Bild)

Peter Ackermann 17.8.2022 17:21
Interessante Zeitdokumente! Und tatsächlich sehe ich jetzt das SBB-Signet am 560 384. Liebe Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 18.8.2022 8:51
Hallo Peter,
es wurde nicht nur ein SBB Schriftzug angebracht, sondern auch der Name des Zuges "Lac de Brenet" und im Innenraum alles "TRAVYS"-hafte entfernt. Einen solchen Eifer wünschte man sich gerne in anderen, weitaus wichtigeren Bereichen.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Strecke ins Vallée de Joux, die Anlage in Le Day: links die Strecke aus Lausanne. Rechts wartet Travys Domino-Zug 560 384. 19.Oktober 2021 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 9.8.2022 9:21
Hallo Peter,
danke für das Zeigen deiner TRAVAY-Bilder. Dieses Bild von Le Day zeigt sehr schön die Situation vor dem "Umbau". Der Anschlusszug von Lausanne erreichte Le Day auf dem mittleren Gleis, so dass mühelos auf demselben Bahnsteig umgestiegen werden konnte. In der Gegenrichtung jedoch erfolgte der Zugang auf das im Bild linke Geleis durch eine Unterführung; leider versuchten einige Reisende diesen Weg abzukürzen, dass unschön Baumassnahmen ergriffen werden mussten.
Neuerdings zeigt sich die Situation so, dass die Gleisanlage in der Form und Funktion erhalten bleibt, die Bahnsteige jedoch einige hundert Meter Richtung Vallorbe versetzt wurden, eigentlich zu genial.
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 10.8.2022 22:25
Vielen Dank Stefan für Deine Bemerkungen! Tatsächlich hätte ich den Zug nach Lausanne fast verpasst, weil ich die Unterführung nicht bemerkte und annahm, der Zug würde neben dem Bahnhof halten. Grüsse, Peter

Coni'Fer Einen 55-PS Locotracteur Deutz gibt es bei Coni'Fer auch noch. Leider hatte ich nicht mehr über den in Erfahrung gebracht. Les Hôpitaux-Neufs, Juli 2022. (zum Bild)

Peter Ackermann 10.8.2022 22:20
Die Suche nach nicht-schweizerischem Rollmaterial hat sich gelohnt! Ist die Bahn heute immernoch so liebevoll gepflegt? Grüsse, Peter

Olli 11.8.2022 0:39
Und die Strecke wird erweitert... Leider haben sie bei aller guten Pflege wohl auch ein Problem mit Vandalismus. Auf jeden Fall scheint der Verein sehr aktiv zu sein. Leider habe ich vor Ort nur ein Vereinsmitglied getroffen, das war an der Strecke unterwegs. Da der etwas weniger gesprächig war, und mein Französisch superholprig, da ist das mit der Kommunikation im Elsass halt doch etwas besser...
Gruss, Olli

Eine SBB Ae 3/5 ist in Aarau (Rangierbahnhof) im Güterzugdienst tätig. Analogbild aus dem Jahre 1982 (zum Bild)

Peter Ackermann 8.8.2022 9:37
Interessante historische Bilder mit den für Pendelzüge umgebauten Ae3/5. Die vielen Güterwagen im Wagenladungsverkehr üben heute eine eigenartige Faszination aus. Grüsse, Peter

Ligne des Horlogers. X 76679/80 verlässt Gilley, um die letzten Meter zum 896 m hohen Tunnel am Col de Tonet zu erklimmen. Juni 2022. (zum Bild)

Peter Ackermann 6.8.2022 14:35
Eine interessante Serie zu dieser Linie, die eigentlich viel Potential hätte, Touristen und Velo-Touristen in dieser wunderschönen, ganz verkehrsarman Gegend, aber auch ein Tagesausflug in die doch bedeutende Stadt Besançon. Praktisch kaum realisierbar. Als ich zuletzt hier fuhr, gab es im Zug zufällig auch Passagiere, es hätten auch Sandsäcke sein können, das Personal interessierte das nicht. Grüsse, Peter

Während ein RegionAlpes Domino von Brig gekommen nun eine Weile in St-Gingolph bis zur Rückfahrt verweilt (und gereinigt wird!), erreicht links unten im Bild das CGN Kursschiff ITALIE St-Gingolph. 30. Juli 2022 (zum Bild)

Peter Ackermann 31.7.2022 13:01
Eine wunderschöne und hochinteressante Bilderserie - da bist Du also extra nochmals hingefahren!

Stefan Wohlfahrt 31.7.2022 16:52
Hallo Peter,
der Ort (und die Restaurants) lohnen auf jeden Fall einen bzw. mehrere Besuche. Danke für deinen Kommentar, es freut mich wenn das Bild gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan

Zur Linie nach St.Gingolph: Am 19.August 1990 standen zwei französische Fahrzeuge in Bouveret mit den Aufschrift "Rive Bleu". Die Lok namens Noémie trägt die Nummer BB7100. Sie dürfte wohl aus Evian gekommen sein (als das noch möglich war). (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 29.7.2022 19:55
Hallo Peter,
dein Bild der BB 71010 "Pédalo" ist eine schöne Ergänzung zur Tonkin-Strecke und zum RBE (Rive Bleu Express).
Danke fürs Zeigen.
eine lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 29.7.2022 23:02
Danke Stefan für Deinen Kommentar! Viele hofften sehr auf eine Fahrt von Bouveret nach Evian, doch was war eigentlich der Grund für das Ende dieser Strecke (ab St.Gingolph)?

Stefan Wohlfahrt 30.7.2022 6:39
Guten Morgen Peter,
nach dem Ende des touristischen Verkehrs, so habe ich gelesen verfiel die Strecke zusehens, und sollte ersten Ideen zufolge in einen Veloweg umgewandelt werden. Gründe für das Ende des RBE-Verkehrs fand ich allerdings keine, doch liegt die Vermutung nahe, dass eine Benevol-Betrieb immer gewissen finanzielle oder und betrieblichen Risiken ausgesetzt ist, die ab einem gewissen Punkt den Weiterbetrieb verunmöglichen.
Übrigens fuhren hier in den Jahren 1945/46 schwere Güterzüge mit C 5/6 (von der SNCF gemietet) durchgehend bis Sête!
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 30.7.2022 12:19
Danke Stefan für Deine Ueberlegungen! So viel ich von Durchfahrten auf der Strasse vermuten kann, ist hier auch das Gelände instabil und hätte wohl teure Verbauungen benötigt. Muss man also die Hoffnung auf Wiedereröffnung endgültig begraben?? Grüsse, Peter

Olli 30.7.2022 15:28
Ich habe zwar nur dieses Foto von der Ferne gemacht http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/frankreich~strecken~517-annemasse-8211-vian-les-bains-saint-gingolph-tonkin-linie/562419/trauriger-zustand-der-letzten-18-km.html , aber ich meine, die Schienen waren runtergefahren und hätten ausgetauscht werden müssen. Irgendwie habe ich noch was im Kopf dort in der Gegend abgefahrene Flanken der Schienenköpfe gesehen zu haben. Durchaus ein häufiges Phänomen in Frankreich.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 30.7.2022 19:17
Hallo allerseits,
grundsätzlich soll die Strecke wiedereröffnet werden, doch bis dahin dürfte noch etwa Zeit ins Land gehen...
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 31.7.2022 12:06
Ukraine-Krieg und Corona dürften das bereits um viele Jahre verzögerte Vorhaben nicht gerade weiter beschleunigen...

Ein Blick Richtung Grenze; noch besteht die Hoffnung (und das Versprechen der Politik), dass es hier einem wieder Züge Richtung Westen geben möge... 22. Juli 2022 (zum Bild)

Peter Ackermann 23.7.2022 15:40
Eine interessante Studie und auch sehr willkommene Aufnahmen dieses ganz besonderen Grenzortes (mit einer traurigen Geschichte). Grüsse, Peter

Die alten Berner Zweiachs-Anhänger: Der Standard-Typ mit grossen runden Platformen wurde in 20 Exemplaren 1914 geliefert, Nr. 238 - 257. Sie waren etwas leichter und ganz wenig länger als vorausgegangene Anhänger-Serien. Im Bild Wagen 248, der noch 1961 eine grosse Revision erhielt und bis zum Schluss des Einsatzes zweiachsiger Wagen 1973 in Betrieb blieb. Aufnahme am Turnerstadion Wankdorf, wohin Tramzüge nur bei Grossveranstaltungen im Fussballstadion Wankdorf gelangten; das Turnerstadion wurde meist an bernische Schulen vermietet für ihre Turnstunden. 27.Februar 1966 (zum Bild)

Olli 21.7.2022 20:55
Was für Bilder... Bin ganz geplättet, wie Du die Farben bei 56 Jahre alten Bildern derart gut restaurieren konntest...
Gruss, Olli

Peter Ackermann 22.7.2022 12:19
Tja, eingescannt via Epson Perfection V600, 1200 dpi, und dann mühsam die vielen Flecken von Hand entfernt. Grüsse, Peter

Zum Thema Nahverkehr vor 40 Jahren. Hier gibt es einen "Museumsverkehr" vom Feinsten diesen Sommer. Mit 218 256 am Bodensee entlang. Überlingen, Juli 2022. (zum Bild)

Peter Ackermann 22.7.2022 12:18
Endlich wieder mal wunderschöne Bilder aus einem offenen Wagenfenster! Dass es das noch gibt!? Peter

Olli 22.7.2022 17:14
Kannst Du noch des Wochenendes den ganzen Sommer hier genießen. Sogar fahrplantechnisch für Dich gut erreichbar... ;-)

Die DB 141 175-0 wendet mit ihrem Nahverkehszug in Zell in Wiesental für die Rückfahrt nach Basel Bad. Bf. 17.08.1983 (zum Bild)

Peter Ackermann 21.7.2022 16:25
Warum waren bloss DB-Regionalzüge zu diesem Zeitpunkt so hilflos heruntergekommen und eine Qual für die Kunden? Peter

Stefan Wohlfahrt 21.7.2022 18:54
Hallo Peter,
die Qualen hielten sich in Grenzen: Ich hatte einen (bzw. viele) Sitzplatz(bzw. Sitzplätze) und konnte das Fenster öffnen, Dinge, die heute nicht mehr so selbstverständlich sind.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 21.7.2022 20:46
Heutzutage im Angebot: Verlängerte Fahrzeiten, Dauerausfälle, planmässige, unplanmässige und unbotmässige Verspätungen, halbe Kapazitäten, Unpässlichkeiten und eine 38 km lange Radsatzfeile, Dauervollsperrungen, umkippende Dostos. Ich weiss nicht was schlimmer ist...

Aber wenn ihr alten Zeiten fröhnen wollt, ein kleiner Tip: Die SVG fährt die Fahrradzüge am Wochenende. Über den Tag wartet der Gäubahnradexpress mit n-Wagen und 111 in Radolfzell und der Ulmer in Singen mit 218. Letzterer fährt in Singen 16:09 ab (eine Stunde später in Friedrichshafen wäre die Rückfahrt via Romanshorn gesichert...) Am Sonntag war übrigens 218 256 Zuglok. Die dürfte wohl die letzte überlebende mit Originalmotor ohne Hutzen sein. Soundtechnisch, aber leider auch olfaktorisch ein Erlebnis aus vergangenen Tagen, fast schon saß meine Oma hinter mir und ich schaute zum Fenster raus. Einzig, ich stand am Boden und nicht auf dem Sitz, damit ich rausschauen konnte...

Nur so als Tip an Euch, die kommenden Wochenenden gibt es die zauberhafte Reise in die Vergangenheit noch...

Gruss, Olli

Der SBB TILO Flirt 524 113 wartet in Erstfeld auf die Rückfahrt nach Lugano. Das Konzept mit dem Umsteigen in Erstfeld war - gelinde gesagt - "nicht sehr glückich" gewählt. Heute machen es die SOB Treno Gotthardo besser: sie fahren direkt von Basel und Zürich nach Locarno. 5. Jan. 2017 (zum Bild)

Peter Ackermann 17.7.2022 21:31
An diesem heissen Tag gerade das richtige Bild! Und auch eine atmosphärische Erinnerung an eine doch interessante Zugsverbindung. Grüsse, Peter

Olli 17.7.2022 21:37
Das Gute ist, in der Schweiz denkt man noch ein zweites Mal drüber nach. Im großen Kanton wird soch ein Quatsch über Jahrzehnte weitergemacht.

Gruss, Olli

463 018 + 463 007 + 463 005 mit doppeltem Regenbogen bei Buggingen. Juni 2022. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.7.2022 15:26
Wunderschön!
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 3.7.2022 23:14
Dem schliesse ich mich gerne an! Peter






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