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Bild-Kommentare von Armin Schwarz, Seite 13



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Die Re 482 036-1 (91 85 4482 036-1 CH-SBBC) der SBB Cargo fährt am 14.04.2018 mit einem Containerzug durch Friedberg (Hessen) in Richtung Norden. Die Bombardier TRAXX F140 AC2 (Re 482 der zweiten Bauserie) wurde 2005 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33776 gebaut und als Re 482 036-1 an die SBB Cargo geliefert. 2020 wurde sie an die Nordic Re-finance AB (Schweden) verkauft. Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche, österreichische und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo. Weiterhin verfügen die Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 (wie hier) gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind. Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Dienstgewicht: 85 t Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 Dauerleistung: 5.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~ Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 14.4.2021 19:13
Hallo Armin,
ein schönes Bild der SBB Lok, die erstaunlich festzustellen ist, wie viele andere Fahrzeuge der SBB seit eine guten Jahr weitaus gepflegter durch Land fahren.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 15.4.2021 11:37
Hallo Stefan,
das Bild der gepflegten Re 482 stammt von 2018, ob sie aktuell überhaupt noch das SBB Cargo Logo trägt ist mir z.Z. unbekannt, da die Lok, wie die anderen Re 482er der zweiten Serie (Traxx 2), verkauft ist.
Es freut mich sehr das Die dass Bild gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Olli 15.4.2021 12:26
Diese Lok lief auch so gut wie nie für die SBB sondern für die Press, TXL, HSL, OHE, Railpool,
PCT, Ecco, Raildox, SBBCI (auch mal), HSL, TXL, IL, WRS und wurde letztes Jahr, wie Armin beim anderen Bild schon bemerkt, an Nordic Re-finance AB nach Schweden verkauft.

Vielleicht kommt daher die Sauberkeit? Die Autos beim Autovermieter sind ja auch immer schön gewienert, bevor Du den Schlüssel in die Hand bekommst... ;-)

Der deutsche allwetter Fotograf ist in der Schweiz unterwegs... Die RhB Gm 3/3 - 231 am 12.09.2017 (nun bei Regen) beim Manöver im Bahnhof Chur. Die Gm 3/3 ist eine dreiachsige dieselelektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Für die RhB wurden drei Maschinen von der französischen Firma Moyse gebaut und zwischen 1975 und 1976, mit den Betriebsnummern 231 bis 233, in Betrieb genommen. Gemäß der ursprünglichen Idee sollte der Hersteller, die französische Firma Moyse, die meisten Baugruppen aus der Serienproduktion eines französischen Loktyps übernehmen. Die vielen Sonderwünsche der RhB (MTU-Dieselmotor, Vakuumbremse, Vielfachsteuerung, Führerstandseinrichtung nach RhB-Norm) erzwangen jedoch umfangreiche Änderungen und verzögerten die Lieferung der Anfang 1974 bestellten Fahrzeuge erheblich. Die Stundenleistung der maximal 55 km/h schnellen, 34 t schweren Lokomotiven beträgt 220 kW. Mittels eines dem Gleichstrom-Fahrmotor nachgeschalteten Getriebe kann zwischen Rangier- und Streckengang gewechselt werden. Die ursprünglich rotbraun, seit Anfang der 1990er Jahre verkehrsorange lackierten Gm 3/3 verrichten planmäßig den schweren Rangierdienst auf den Bahnhöfen Landquart, Chur und Untervaz. Dank ihrer hohen Anfahrzugkraft (im Rangiergang 153 kN) und der möglichen Doppeltraktion eignen sich die robusten Fahrzeuge auch für den schweren Bauzugdienst. Schneeräumfahrten, gemeinsam mit der kleinen Schneeschleuder Xrotm 9216 oder der grossen Xrotmt 9217, gehören ebenfalls zum Einsatzprogramm. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 7.960 mm Breite: 2.700 mm Dienstgewicht: 34 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Dauerleistung: 386 kW (Dieselmotor) / 220 kW (am Rad) Anfahrzugkraft: 153 kN (Rangiergang) / 61 kN (Streckengang) Stundenzugkraft: 83.4 kN (Rangiergang) / 34.3 (Streckengang) Treibraddurchmesser: 920 mm Motor: MTU 6-Zylinder-Dieselmotor 6V 33 1 TC10 Leistungsübertragung: Diesel-Elektrisch (zum Bild)

Olli 28.10.2018 14:26
Schönes Bild und sehr informativ. Die vielen verschiedenen Rangierloks der RhB sind immer wieder ein interessantes Sammelsurium mit jeweils völlig eigener Geschichte.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 29.10.2018 19:54
Hallo Olli,
danke, es freut mich sehr dass Dir das Bild und der Text gefällt.
Ja da gebe ich Dir recht, die RhB hat ein sehr interessantes Sammelsurium.
Liebe Grüße
Armin

Armin Schwarz 15.4.2021 11:31
Was Aktuelles:
Seit dem 10.April 2021sind die drei RhB Rangierloks Gm 3/3 231-233 bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke. Eine Lok ersetzt die revisionsfällige Gm 4/4 71 "Elch" (ex MGB), die beiden anderen Loks werden als Ersatzteilspender dienen.
Siehe auch:
http://www.furka-rhein-main.de/index.php/17-aktuell/73-neues-rollmaterial

Die Re 482 007-2 (91 85 4482 007-2 CH-SBBC) der SBB Cargo AG zieht am 24.03.2021 einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Niederschelden in Richtung Siegen, hier hat sie gerade den Bü 343 (Km 112,183 der Siegstrecke KBS 460) passiert. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33474 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet. (zum Bild)

Peter Ackermann 10.4.2021 16:36
Interessant zu sehen was diese SBB-Loks in Deutschland so alles treiben. Ich hatte davon keine Ahnung. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 12.4.2021 14:24
Hallo Peter,
so wie Schweiz taugliche und zugelassene DB TRAXX F140 AC (BR 145 und 185) in die Schweiz fahren, so fahren auch SBB TRAXX F140 AC (Re 482) nach Deutschland.

Und mittlerweile mit den heutigen MS – Mehrsystemlokomotiven wird sogar sehr häufig ohne Lokwechsel, vom Mittelmeer bis zur Nordsee durch gefahren.

Liebe Grüße
Armin

Olli 12.4.2021 17:21
Mir fallen dazu ein:
Re 421, aber nur noch sehr selten
Re 474 habe ich in letzter Zeit nicht gesehen, ob die nach Deutschland dürfen weiß ich gar nicht.
Re 475
Re 481, alle nach Deutschland verkauft, jetzt 145
Re 482, Traxx AC1 fahren regelmäßig nach Deutschland
Re 482, Traxx AC2 sind alle oder fast alle nach Deutschland (und Schweden?) verkauft, fahren teilweise noch mit SBB-Nummer spazieren
Re 484 fahren nicht nach Deutschland
Re 485, Traxx AC1 sieht man nur noch ganz selten in Deutschand. Vor der RoLa nicht mehr
Re 486, Traxx MS2e
Re 487, das einzige Exemplar (Biene Maja) wurde nach Deutschland verkauft und ist mit 187 bezeichnet

Weiter leasen und mieten die SBB 193er und neuerdings 186er für die Rola, sowie 189er von MRCE
Die BLS least 193er, 186er.
Die Centralbahn hat eine Re 4/4 I in Deutschland in Betrieb als BR 0010, so ergibt sich die Original-SBB-Nummer in der NVR-Nummer. Und die 01 202 darf auch ohne mit der Wimper zu zucken über die Grenze.

Armin Schwarz 12.4.2021 19:13
Die Re 474 sind nach meiner Kenntnis Siemens ES64F4 der Variante F (Class 189 VF) und haben somit nur das Länderpaket für die Schweiz und Italien.

Armin Schwarz 13.4.2021 15:02
Wenn ich nicht falsch liege, so können die SBB Cargo Re 482 gar nicht in der kompletten Schweiz fahren, da ihnen die Aufrüstung auf das ETCS fehlt. Die Loks haben nur die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Und da die Umrüstung der SBB Cargo zu teuer war wurden die Re 482 (TRAXX F140 AC2) verkauft.

Bei Stefan fuhren sie wohl seit Jahren nicht herum.

Liebe Grüße
Armin

Olli 14.4.2021 1:54
Die 482 wurden durch ETCS aus der Schweiz ausgeschlossen. Traxx AC2 sind wie Du richtig bemerkst bereits verkauft, stattdessen werden Vectronen gemietet. Ich meine die Laufnummer etwa 035-049... Ich habe die Traxx AC1 2020 zuletzt in der Schweiz nur noch selten gesehen, keine mehr am Bözberg und Anfang Dezember noch Re 482 003 in Pratteln. Die scheinen sich wirklich nur noch in Deutschland rumzutreiben.

Re 484 sieht man dafür neuerdings auch in der Basler Gegend. Der Re 474 habe mal auf die Seitenwand geschaut, nur Schweiz und Italien angeschrieben.

RIC Wagen Bauart Schlieren: Die BLS beschaffte solche Wagen schon 1950 (später A 17-40 030-039), 1955 (später A 17-40 040-041), 1956 (B 29-40 050-053), und 1963 (B 29-70 054-057). Die SBB beschafften diesen Typ 1954 (A 17-80 100-119) und 1956/7 (B 29-80 100-129); schliesslich folgten die 30 SBB Couchettes-Wagen 1960/61 (Bc 59-80 000-029). Wahrscheinlich war Bettzeug anfänglich nicht vorgesehen, zumindest wiesen diese Wagen kein Dienstabteil auf, wo man solches hätte verstauen können. Die türkische TCDD beschaffte 1961 ebenfalls 6 solche Wagen (AB 1341-1346); um 1970 befand sich ein dunkelblauer TCDD-Wagen im Zug nach Beograd, ziemlich sicher in einem Durchlauf München-Salzburg-Ljubljana-Beograd-Sofia-Istanbul. Zuletzt wurden BLS-A Wagen wegen des Mangels an SBB-A in SBB-internen Zügen eingesetzt; BLS-B Wagen verkehrten im Durchlauf Bern-Lötschberg-Ventimiglia. Am Ende ihres Einsatzes in der Schweiz wurden einige SBB-Wagen zu HUPAC-Begleitwagen hergerichtet. Wie im Buch bzw. CD zum Eisenbahnwesen in Nord-Korea von Hayato Kokubu (Tokyo 2007) beschrieben, gelangten die BLS A-Wagen mit weichen Polstersitzen nach Nord Korea, wo sie ab 2002 anfänglich für Züge an die chinesische Grenze in Hyesan (und damit für chinesische Reisegruppen) eingesetzt wurden. Der Autor zeigt einen vermutlich für Touristen gedachten Zug mit Elektro- und streckenweise Dampftraktion von der Hauptstadt Pyeongyang zu einem offensichtlichen Touristenort im Nordosten des Landes (Myohyang, via Kaechon und Kujang), der aus 3 grossen Wagen sowjetischen Typs und 4 sehr viel zierlicheren BLS-Wagen Bauart Schlieren mit deutlich kleinerem Profil und in tannengrünem Anstrich besteht. -- Aufnahme des SBB A 51 85 17-70 112 in Martigny, 29.Mai 1981 (zum Bild)

Armin Schwarz 7.4.2021 14:24
Hallo Peter,
gabz tolle Bilder und Ausführungen von den RIC Wagen der Bauart Schlieren.
Liebe Grüße
Armin

Peter Ackermann 10.4.2021 16:32
Vielen Dank Armin! Peter

Auch eine Kombination: Eine Lok der BLS Cargo mit Werbung des Konkurrenten SBB, immatrikuliert und ein Produkt aus Kassel... 91 83 2186 908-6 I-BLSC lautet die Immatrikulationsnummer der Lok, hier zu sehen zwischen den Feldern bei Auggen. Saharastaub hat den Blick ins Elsass getrübt. März 2021 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 29.3.2021 18:11
Hallo Olli,
das mit der Konkurrenz, hat sich etwas entschärft, es wird nun wieder etwas partnerschaftlicher umgegangen. Es dürfte dem politischen Druck aber auch fähigen neuen Chefs zu verdanken sein.
Nun, auf den Sahra Staub folgte dann in der Folge Schnee, da war nicht nur der Blick ins nahe Elsas getrübt...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 31.3.2021 18:48
Hallo Olli, Hallo Stefan,
es ist noch etwas verwobener....
Erstmal die Lok ist bei der BLS Cargo eingestellt, aber eigentlicher Mieter ist die Cargologic AG (Kloten) ehemals Crossrail, wobei Eigentümer der Lok seit April 2020 ist die AKIEM SAS das Leasinggeschäft für Schienenfahrzeuge von der Macquarie European Rail Limited übernommen hat.

Das was an der Lok am Haken hängt ist ja ein Rola-Zug der RAlpin AG, die ja schon seit 2002 ein Gemeinschaftsunternehmen der BLS AG, SBB Cargo AG und Hupac SA(je 33 %) und 1% RAlpin sind.

Bei der SBB Cargo International AG wird das Aktienkapital von der SBB Cargo AG (75 %) und der Hupac AG (25 %) gehalten.

Es ist schon eine gewaltige Vernetzung, da kann man nicht mehr von Konkurrenten sprechen.

Übrigens Olli ein tolles Bild.

Liebe Grüße
Armin

Überraschung am heutigen Nachmittag: Bei Kaarst Broicherseite an der Bahnstrecke Neuss - Krefeld kommt die 421 371-6 mit der 484 016 im Schlepp vorbei (zum Bild)

Armin Schwarz 31.3.2021 17:12
Hallo Horst,
auch Deine Bilder sind gelungen und gefallen mir gut.
Liebe Grüße
Armin

Horst Lüdicke 27.4.2021 22:25
Vielen Dank Armin!
Gruß Horst

Ja, „Grüezi“ oder „Servus“..... Die SBB Cargo Re 421 371-6 (91 85 4421 371-6 CH-SBBC), ex Re 4/4 II 11371, mit Werbung Zürich – München 6 x täglich in 3,5 Stunden, fährt am 30.03.2021 mit der SBB Cargo Re 484 016-1(91 85 4484 016-1 CH-SBBC), ex E 484.016 SR, einer TRAXX F140 MS am Haken durch Rudersdorf (Kr. Siegen), an der Dillstrecke (KBS 445), in Richtung Siegen. Eine SBB Cargo Re 484 wie die 016-1 kann man eigentlich Deutschland nur mit viel Glück sehen, denn sie haben nur die Zulassungen für die Schweiz und Italien. Sie haben keinen Stromabnehmer mit breiterer Wippe gemäß deutscher Vorschrift, auch die die deutsche Zugsicherung Indusi fehlt ihnen. Der Lz war auf dem weg nach Krefeld. Lebensläufe: Die Re 421 371-6 wurde 1983 von der SLM Winterthur (Elektrik BBC/ SAAS) unter der Fabriknummer 5235 gebaut und als Re 4/4 II 11371 an die SBB geliefert. Im Jahr 2002 erfolgte der Umbau zur Re 421 für die SBB Cargo (Einsatz auch in Deutschland). Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für die Schweiz beträgt 140 km/h und für Deutschland 120 km/h. Die Re 484 016-1 eine Bombardier TRAXX F140 MS wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34009 gebaut und an die SBB Cargo AG, als E 484.016 SR geliefert. (zum Bild)

Horst Lüdicke 31.3.2021 14:24
Hallo Armin,
schöne Aufnahme, die Loks waren aber nicht nach Siegen, sondern nach Krefeld unterwegs, ich habe die beiden am Nachmittag in Kaarst abgelichtet. Nach einer Sichtungsmeldung bei DS-online stand sie abends in Krefeld.
Gruß Horst

Armin Schwarz 31.3.2021 17:08
Hallo Horst,
ja richtige, das habe ich heute auch von gehört. Ich habe es berichtigt. Danke es freut mich dass es Dir gefällt. Danke auch für die Info.
Liebe Grüße
Armin

Die BLS Cargo 410 – Re 475 410-7 (91 85 4475 410-7 CH-BLSC) fährt am 26.03.202, mit einem langen KLV-Zug, durch Dillbrecht über Dillstrecke (KBS 445) in südlicher Richtung. Die Siemens Vectron MS (200 km/h - 6.4 MW) wurden 2017 von Siemens unter der Fabriknummer 22071 gebaut, sie hat die Zulassungen für CH/D/A/I/NL und kann so vom Mittelmeer bis an die Nordsee ohne Lokwechsel durchfahren. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.3.2021 16:38
Hallo Armin,
Form und Farbe der Lok und natürlich das Bild als ganzes gefallen mir sehr gut.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 28.3.2021 16:51
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Dadurch das die rechte Rheinstrecke durch den Felssturz gesperrt ist, habe ich im Moment das Glück das so viele Züge als Umleiter hier fahren.
Liebe Grüße
Armin

Die BLS Cargo 507, Re 486 507-7 (91 85 4486 507-7 CH-BLSC) fährt am 26.03.202, mit einem KLV-Zug, bei Dillbrecht über Dillstrecke (KBS 445) in nördlicher Richtung. Die TRAXX F140 MS2E wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34426 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich zugelassen. Der Erfolg im Güterverkehr veranlasste die BLS zehn weitere TRAXX zu bestellen im Gegensatz zur ersten Serie TRAXX F140 AC1 mit der Bezeichnung Re 485 001 bis 485 020, die nur unter Wechselstrom fahren können, können die TRAXX F140 MS Re 486 501 bis 486 510 auch unter 3.000 Volt Gleichstrom eingesetzt werden. Bombardier hatte seit der ersten Lieferung Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde der Lokomotivkasten optimiert und die Traktionsausrüstung mit moderneren Komponenten versehen. Eine Nachbeschaffung wäre noch möglich gewesen, hätte aber dazu geführt, dass die Lokomotiven nicht auf dem neuesten Stand waren und nicht unter der Gleichstromfahrleitung eingesetzt werden konnten. Die eingebauten Zugbeeinflussungssysteme erlauben den Einsatz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (DACHI). Anfänglich waren die Lokomotiven in der Schweiz nur für den Einsatz auf Strecken mit konventioneller Zugbeinflussung und nicht auf ETCS Level 2-Strecken zugelassen. Die Re 486 können unter sich und mit den Re 485 und Lokomotiven der Baureihe 185/186 in Vielfachsteuerung eingesetzt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.385 mm Breite: 2.978 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstmasse: 85 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5.600 kW Dauerzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 15 kV 16,7 Hz, 25 kV 50 Hz Wechselstrom sowie 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom Antrieb: Tatzlager (zum Bild)

Olli 28.3.2021 0:01
Auf dem Silbertablett bekommst Du ja gerade eine ganze Menge serviert... ;-)

Armin Schwarz 28.3.2021 10:22
...und es soll wohl noch etwas läger so bleiben. Vor Oster wird es nichts mit der rechte Rheinstrecke.

Stefan Wohlfahrt 28.3.2021 16:03
Na dann viel Vergnügen, Armin.
einen lieben Gruss
Stefan

Hier nochmal als Nachschuss.... Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 463-7 "Duisburg" (91 80 6193 463-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 20.03.2021, mit einem Winner-Zug (einem KLV-Zug) über die Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22289 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Unter Einbindung des Infrastrukturfonds von der Reichmuth Infrastruktur Schweiz AG hat die LokRoll AG bei Siemens 18 Mehrsystem-Lokomotiven des Typs Vectron gekauft. Sie sind für den grenzüberschreitenden Verkehr auf dem Korridor Deutschland, Österreich, Schweiz und nach Italien vorgesehen. Zusätzlich zu den nationalen Zugsicherungssystemen sind alle Lokomotiven mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Die Loks verfügen über eine maximale Leistung von 6.400 KW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. LokRoll hat die Lokomotiven für 15 Jahre an die SBB Cargo International verleast. SBB Cargo International gehört zu 75% der SBB-Güterverkehrstochter SBB Cargo und zu 25% der Hupac AG, die im kombinierten Verkehr Straße-Schiene aktiv ist. (zum Bild)

Olli 27.3.2021 10:50
Das schöne an den Flachwagen nach der Lok... da geht auch mal der Nachschuss, ganz ohne Reue... ;-)

Armin Schwarz 27.3.2021 12:38
Zumal ich so die Sonne im Rücken hatte.
Danke Olli, es freut mich dass es Dir gefällt
Liebe Grüße
Armin

Als Nachtrag zu Ollis Bild der noch grünen 11161 noch eine Aufnahme derselben Lok in TEE-Farben am 6.März 1974 in Olten. In dieser Farbgebung kamen die Loks 11158 - 11161 und 11249 - 11253 in Dienst. (zum Bild)

Armin Schwarz 23.3.2021 14:31
In den TEE-Farben sahen die Loks sehr gut aus....
Ein tolles Archivbild, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Olli 23.3.2021 20:07
Hoppala, das hätte ich nicht erwartet. Das SBB-Tannengrün ist gar nicht die Originalfarbe... Danke für die Ergänzung.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 7.9.2022 19:15
Was für eine herrliches Zeitdokument! @Olli - ich gehe mal davon aus, dass die späte Umlackierung der Re 4/4 II 11161 dazu geführt hat. dass bisher auf eine weitere Umlackierung verzichtet wurde.
einen lieben Gruss
Stefan

Durch den Felsrutsch bei Kestert, unweit des Loreley-Felsens im Mittelrheintal, ist meistbefahrenste Güterzugstrecke Europas die Rechte Rheinstrecke KBS 466 teilweise verschüttet worden und gesperrt. Wohl bedingt dadurch fahren nun Güterzüge über die Siegstrecke fast im Blockabstand .... Die Re 482 010-6 (91 85 4482 010-6 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 19.03.2021, mit einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. Hinweis: Ich stehe am Bahnsteig vom Bahnhof. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33519 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet (zum Bild)

Olli 21.3.2021 13:13
Hoppala, jetzt gibt es aber was zu tun für Dich auf der Strecke. Da wünsche ich dann mal Weidmanns Heil...

Armin Schwarz 21.3.2021 18:11
Waidmannsdank Olli.
Heute war die zweite Sprengung, ob diese erfolgreich war muss sich noch zeigen, aber auf alle Fälle wird es noch etwas dauern bis die Rechte Rheinstrecke wieder befahrbar ist.....
Liebe Grüße
Armin

Olli 21.3.2021 20:40
Die erste Sprengung habe ich gesehen. Von den erwarteten 1080 m³ war irgendwie nicht viel zu sehen, da ist eher ein wenig gebröckelt. Bin ja gespannt, wie man da vorwärts kommt. Man könnte ja vermuten, dass der strenge Winter dieses Jahr den Frost ein wenig tiefer in den Fels brachte als in den letzten Jahren.

Armin Schwarz 22.3.2021 16:40
Eine dritte Sprengung ist für den 23.03.21 vorgesehen, es ist wohl immer noch was locker.
Ja, es könnte der strenge Winter dieses Jahr schuld gewesenen sein, zudem hatte vorher viel geregnet. Wasser rein und dann Frost, hat eine gute Sprengkraft.
Wobei viele Gegner meinen es seien die Erschütterungen der Bahn, aber da braucht es eher ein kleines Erdbeben.

Olli 22.3.2021 18:04
Die ollen Dieseltriebwagen 612, 644, weniger die 641 spürt man in ca. 15 m Abstand zur Bahnlinie deutlich. Da kann ich sogar messen, wie sehr die Bude wackelt, in dem ich das Handy auf den Tisch lege. Ganz interessant, normal misst man nicht viel, aber manch ein Triebwagen sorgt für gewaltige Ausschläge. Wenn sich das häuft, dann häufen sich am Hochrhein auch die Zugausfälle und Verspätungen. Ich kann mir schon vorstellen, dass steter Tropfen auch erschütterungstechnisch den Stein hölt, die Achslasten der Güterzüge sind höher als bei Dieseltriebwagen. Flachstellen sind häufiger sind als gedacht und die hört man seit Einführung der K-Sohle nämlich sehr deutlich. Für ganz abwegig halte ich diese Theorie nicht, einen Beitrag macht die Bahn mit Sicherheit auch.

Nachdem des Nestlé Museum in Vevey nach knapp einem Jahr bereits wieder geschlossen wurde, hatte der dort sehr gekonnt präsentierte GFM 671 K3 Güterwagen seine Stellplatz verloren. Glücklicherweise hat er nun in Broc Farbrique eine neuen Platz gefunden. 2. März 2021 Hier noch der Link für den GMF 671 K3 in Vevey: https://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~gueterwagen~schmalspur/722141/nach-nur-einem-jahr-wurde-das.html (zum Bild)

Armin Schwarz 19.3.2021 19:34
Hallo Stefan,
sehr schöne Bilder von dem GFM 671 K3.
Ich denke ich habe auch noch Bilder von ihm beim Nestlé Museum in Vevey.
Liebe Grüße
Armin

Der TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223 auf der Fahrt von Bulle nach Broc Fabrique kurz vor der Ankunft im Bahnhof von Broc Village. Nach Ostern wird die Strecke von Meter- auf Normalspur umgebaut. 2. März 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 19.3.2021 19:31
Hallo Stefan,
wunderschönes Bild von dem TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223.
Aber warum soll der gawaltige auf Normalspur folgen???
Liebe Grüße
Armin

Olli 20.3.2021 10:16
Dürfte wohl betrieblich Sinn machen mit der Normalspur. Ein wenig Stückwerk ist es ja schon in der Gegend.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 20.3.2021 19:08
Die Pläne datieren aus der Zeit, da Nestlé noch auf der Schiene bedient wurde. Nun lohnt es sich kaum noch, die Strecke umzuspuren, aber es ist angedacht, die Wendezeit der RE von Fribourg bzw. Bern in Bulle zu nutzen und die Züge bis Broc fahren zu lassen.
einen lieben Gruss
Stefan

Die ex SBB Ae 4/7 11022 am 09.09.2017 in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt Horb. Die Lok ist Privateigentum (Herr Peter Hemmig) und eine Leihgabe an die SVG - Eisenbahnerlebniswelt Horb. Die Lok wurde 1933 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (Winterthur) unter der Fabriknummer 3537 gebaut, der elektrischer Teil ist von BBC - Brown, Boveri & Cie. (Baden) unter der Fabriknummer 3719 gebaut worden. Bis 1996 war die Ae 4/7 11022 im Dienst bei der SBB. Die Ae 4/7 ist eine Universallokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit dem so genannten Buchli-Antrieb. Während Ihrer Einsatzzeit ab 1927 bis in die 1990er Jahre war sie für alle Streckendienste im Einsatz, bei Personen- und Güterzügen. Der Buchli-Antrieb ist ein vollabgefederter Antrieb, das heißt, jede Triebachse hat einen eigenen Motor, der im gefederten Lokkasten untergebracht ist. Das Gewicht der Fahrmotoren ist von den Rädern, welche den Stößen und Schlägen der Schienen ausgesetzt sind, vollständig entkoppelt. Die Lokomotive weist vier Triebachsen und drei Laufachsen auf. Zu jeder Triebachse existiert ein einzelner Fahrmotor. Das Drehmoment der Motoren wird im bewährten Buchli-Antrieb an die Achsen übertragen. Charakteristisch für den Buchli-Antrieb ist, dass auf der einen Lokhälfte, der Antriebsseite, die Räder völlig verdeckt und auf der anderen, der Apparateseite, frei einsehbar sind. Für das Flachland – was Steigungen auf der Strecke bis zwölf Promille entspricht – benötigte man in den 1920er Jahren stärkere Lokomotiven. Die bestehenden Lokomotiven mit drei Triebachsen waren bei Steigungen etwas zu leistungsschwach. Da man mit der Vorgängerin Ae 3/6I und dem dort verwendeten Buchli-Antrieb gute Erfahrungen gemacht hatte, orderten die SBB 1925 zwei Prototypen der Ae 4/7. Anschließend wurden zwischen 1927 und 1934 insgesamt 127 Ae 4/7 ausgeliefert. Die Ae 4/7 waren bei den SBB von 1927 bis 1996, also 69 Jahre lang in Betrieb. Übertroffen wurden sie bei den Streckenlokomotiven bisher nur von den Maschinen der Vorgängerserie Ae 3/6I, welche zwischen 1921 und 1994, also 73 Jahre verkehrten. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 10901–11027 Gebaute Anzahl: 127 Hersteller: SLM Winterthur, BBC Baden, MFO Zürich, SAAS Genève Baujahre: 1927–1934 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2'Do1' Länge über Puffer: 17.100 mm (frühere Ausf. 16.760 mm) Höhe: 3.800 mm Breite: 2.950 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.610 mm Laufraddurchmesser (neu): 950 mm Dienstgewicht: 123 t (frühere Ausf. 118 t) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Dauerleistung: 2.300 kW (3.120 PS) Antrieb: Buchli-Antrieb (zum Bild)

Peter Ackermann 16.3.2021 9:36
Lieber Armin, vielen Dank für diese interessanten Informationen zur Eisenbahn-Erlebniswelt Horb und zu den dort ausgestellten SBB-Loks! Es ist übrigens lustig wahrzunehmen, wie das kleine Detail der eckigen Puffer der Ae 4/7 viel zu deren wuchtigem Aussehen beitragen. Uebrigens gab es bei den Ae 4/7 mindestens 3 verschiedene Varianten, und dazu noch einige Spezialausführungen. Hast Du noch ein paar Details dazu? Grüsse, Peter

Armin Schwarz 16.3.2021 13:45
Hallo Peter,
lieben Dank für Deinen netten Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Das wuchtige Aussehen kommt evtl. auch dadurch dass ich keinen spitzeren Winkel für die Aufnahme wählen konnte. Die Exponate stehen leider sehr eng beieinander. Die eckigen Puffer haben die Lok bereits Ende der 30er-Jahre bekommen.

Nein leider habe ich nicht mehr Details dazu. Nur noch einen kleinen geschichtlichen Abriss dazu (Quelle SBB Historic):
Bereits beim Bau der Ae 3/6 Serien machte man sich Gedanken über einen auf 4 Triebachsen erweiterten Loktyp. Bestätigt durch die positiven Erfahrungen mit den Ae 3/6 1 wurde 1925 den Firmen SLM und BBC der Auftrag zum Bau von zwei Ae 4/7 erteilt.

An der Serienproduktion, insgesamt wurden von 1927–1935 127 Ae 4/7 gebaut (10901–11027), beteiligten sich die drei Elektrofirmen BBC, MFO (10917–10918; 10973–11002) und SAAS (10939–10951; 11009–11017).

Jede dieser Firmen baute dabei in ihren Lokomotiven eine eigene Steuerung ein. Die bei der MFO gebauten Lokomotiven (10973–11002) wurden zusätzlich mit einer elektrischen Bremse ausgerüstet. Um deswegen die zulässige Meterlast (von 7,2 t/m) nicht zu überschreiten wurden diese Lokomotiven mit Pufferbohlen aus Eichenholz künstlich verlängert.

Einzelne Lokomotiven aus der Produktion der MFO wurden auch mit BBC Stufenschalter gebaut.

In den dreissiger Jahren wurden die Rundpuffer durch Puffer mit grossen rechteckigen Tellern ersetzt. (Die Prototypen hatten bei ihrer Ablieferung noch Stangenpuffer).

Zur besseren Kurvengängigkeit wurde ein Teil der Serie bei der SLM mit einem Java-Drehgestell (Drehgestell Triebachse-Laufachse) ausgerüstet. Obwohl sich die Bauart bewährte wurde ab 1966 wegen des teuren Unterhaltes das Java-Drehgestell durch eine Bisselachse ersetzt.

Zu Beginn der sechziger Jahre wurden die Lokomotiven verschiedenen Neuerungen unterzogen. Einige SAAS Ae 4/7 erhielten, um schwere Güterzüge führen zu können, eine Vielfachsteuerung (10939–10951 und 11009–11017).

Mit grossem Entwicklungsaufwand war der Umbau von Gleit- auf Rollenlager verbunden. Dieser wurde ab 1966 vollzogen.

Die Ausrangierung der Ae 4/7 begann 1981 und erstreckt sich bis Ende 1996.

Liebe Grüße
Armin

Ein "Goldküsten Express" nach Rapperswil, bestehend aus zwei SBB RABDe 12/12, später als RABDe 510 bezeichnet, verlässt Zürich HB. Analogbild vom 28. Mai 1984 (zum Bild)

Armin Schwarz 14.3.2021 15:54
Hallo Stefan,
ein ganz wunderbares Archivbild von den beiden SBB RABDe 12/12, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 15.3.2021 8:07
Danke Armin,
das freut mich. Ich fand dass dies alte Bild trotzt einige Mängel doch den Eindruck jener Zeit widergibt.
einen lieben Gruss
Stefan

Die an die SBB Cargo International AG vermietete Vectron 193 477- 7 "Fulda" (91 80 6193 477-7 D-SIEAG) der LokRoll AG (eingestellt bei Siemens Mobility, München) fährt am 11.03.2021 mit einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Rudersdorf (Kr. Siegen) in nördlicher Richtung. Die Siemens Vectron MS wurde 2018 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22322 gebaut. Die Vectron AC hat eine Leistung von 6,4 MW und ist Zugelassen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. (zum Bild)

Olli 13.3.2021 0:51
Noch schön sauber ist sie da... ;-)

Armin Schwarz 13.3.2021 11:35
Das liegt wohl am Full-Service, zudem wohl auch das Waschen gehört;-)

Olli 15.3.2021 1:38
Muss wohl der Full Service sein. Denn die SBB Cargo hat es schon einige Jahre nicht mehr mit der Sauberkeit. Dabei haben sie die DB längst überholt... leider...






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