Beim vor einigen Tagen hier gezeigten Archivbild vom 4. Oktober 1944 von Büren an der Aare viel der links im Bild zu sehenden Gütewagen auf. Nach einigen Nachforschungen und Informationen entpuppte sich der besagte Wagen als italienischer "Spitzdachwangen", wie sie bis in die achtziger Jahre zum Transport von Gemüse und Früchten in und durch die Schweiz kamen. Der Wagen am dem Bild jedoch war eindeutig mit SBB-CFF angeschrieben. Wie sich herausstellte "internierte" die SBB einige Gütewagen, da ihre eigenen in den Wirren jener Jahre im Ausland "abhanden" gekommen waren, um die Versorgung des Landes sicher zu stellen. Einer dieser Wagen war der E 1 025 592. Der Wagen war mit SBB-CFF beschriftet und trug den Schriftzug "Darf die Schweiz nicht verlassen". Der Wagen hatte keine Bremsen, mit ziemlicher Sicherheit aber eine Luftleitung und war gemäss der FS Kennzeichnung auf der Türe für 120 km/h zugelassen. Sämtliche Wagen wurden nach 1945 binnen zwei Jahren ihre Besitzern zurück geben.
Ausnahmsweise muss dieses A.C.M.E. Modell für die Dokumentation dieser Episode herhalten, da es wohl kaum weitere Bilder aus jener Zeit mehr gibt.
26. April 2021 Stefan Wohlfahrt
ein Regionalzug nach Göschenen verschwindet in der "Teufelsschlucht" kurz nach Andermatt und es zeigt sich nur noch der am Schluss des Zuges laufendende Steuerwagen der MGB.
13. Sept. 2020 Stefan Wohlfahrt
Trotz der vielen Flirts sind bei TILO weiterhin noch RBDe 560 Domino Züge im Einsatz.
Ein solcher zeigt sich hier bei der Ankunft in Locarno.
15. Sept. 2020 Stefan Wohlfahrt
Die MGB HG 4/4 N° 11 "Sitten/Sierre" erreicht mit ihrem Regionalzug von Andermatt nach Disentis den Bahnhof von Sedrun.
16. Sept. 2020 Stefan Wohlfahrt
Noch einen Hauch Landstation vermittelt der ausfahrende BLS RABe 525 und der am Anschlussgleis stehenden Tm 236 341-4; wem nach mehr Nostalgie ist, der findet im Lützelflüh gewünschtes.
21. Sept. 2020 Stefan Wohlfahrt
Wie Peter schon feststellte ist die hoch oben thronende Wallfahrtskirche von Werthenstein kaum zufriedenstellende mit der Bahn auf ein Bild zu bekommen...
Ein BLS RABe 525 auf der Fahrt in Richtung Wolhusen bei Wertenstein.
21. Sept. 2020 Stefan Wohlfahrt
Holztransport im Siegerland, mit der ehemaligen Schweizerin:
Gewaltige Forstschäden an dem kompletten Fichtenbestand durch den Borkenkäfer sind in der Region zu beobachten. Mit der Abholzung kommt man nicht hinterher. Zuvor konnte ich die Zusammenstellung des Zuges in Siegen-Eintracht auf dem Betriebsgelände der KSW (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437) beobachten.
Am 21.04.2021 fahren zwei Loks der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, die KSW 44 und 45, im Nachschiebetrieb mit dem sehr langen Holzzug durch Siegen und biegen gleich in Richtung Dillenburg ab. Vorn als Zuglok die ehemalige die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW), eine MaK G 1204 BB, die ex Sersa Am 847 953-7 "Bettina". Die nachschiebende KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB, befindet sich, noch hinten im Hbf, und ist somit noch nicht im Bild.
Ein Nachschiebetriebfahrzeug wird dann geführt, wenn die Belastung des Zughakens des ziehenden Triebfahrzeuges nicht ausreicht. Dann schiebt eine zweite Lokomotive den Güterzug zusätzlich an. Dieser Einsatz erfordert einen Triebfahrzeugführer auf jeder Lok. Armin Schwarz
Holztransport im Siegerland, mit der ehemaligen Schweizerin:
Gewaltige Forstschäden an dem kompletten Fichtenbestand durch den Borkenkäfer sind in der Region zu beobachten. Mit der Abholzung kommt man nicht hinterher. Zuvor konnte ich die Zusammenstellung des Zuges in Siegen-Eintracht auf dem Betriebsgelände der KSW (Eisern-Siegener Eisenbahn NE 437) beobachten.
Am 21.04.2021 fahren zwei Loks der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, die KSW 44 und 45, im Nachschiebetrieb mit dem sehr langen Holzzug durch Siegen und biegen in Richtung Dillenburg ab. Vorn als Zuglok die KSW 45 (98 80 0276 016-9 D-KSW), eine MaK G 1204 BB, die ex Sersa Am 847 953-7 "Bettina", hier im Nachschuss nicht mehr im Bild.
Hier im Bild die nachschiebende KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW), eine MaK G 1000 BB. Ein Nachschiebetriebfahrzeug wird dann geführt, wenn die Belastung des Zughakens des ziehenden Triebfahrzeuges nicht ausreicht. Dann schiebt eine zweite Lokomotive den Güterzug zusätzlich an. Dieser Einsatz erfordert einen Triebfahrzeugführer auf jeder Lok.
Armin Schwarz
Werthenstein: Die vereingten S-Bahnzüge aus Langenthal - Huttwil (BLS NINA 032) und Langnau (BLS Lötschberger 101), die in Wolhusen miteinander verbunden wurden. 25.März 2021 Peter Ackermann
Werthenstein: Von der uralten gedeckten Holzbrücke über die Kleine Emme aus gesehen ein S-Bahnzug mit BLS NINA (Nr. 007) und BLS Lötschberger. Peter Ackermann
Ein Blick in den komfortablen Glacier Express Aps 4046 Premium Class Wagen auf seiner Fahrt von Zermatt nach St. Moritz kurz vor Disentis.
16. Sept. 2020 Stefan Wohlfahrt
Fast frisch aus der Produktion....
Der dreiteilige Siemens Mireo 463 050-5 / 863 050-1 / 463 550-4 (94 80 0463 050-5 D-DB / 94 80 0863 050-1 D-DB /94 80 0463 550-4 D-DB) der DB Regio AG für die S-Bahn Rhein-Neckar fährt am 22.04.2021 durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in südlicher Richtung. Er ist wohl auf Überführungsfahrt.
Der Triebzug wurde 2020 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.
Im Sommer 2017 erhielt Siemens den Auftrag zur Lieferung von 57 Zügen vom Typ Mireo an die DB Regio AG, für den Einsatz der S Bahn Rhein-Neckar. Der Mireo wird als S-Bahn-Fahrzeug im Rhein-Neckar-Gebiet auf den künftigen Linien der S5, S6, S8 und S9 eingesetzt. Außerdem wird er als „Murgtäler Radexpress“ auf der Strecke zwischen Mannheim und Baiersbronn verkehren.
Als Mireo wird ein von Siemens Mobility entwickelter elektrischer Triebzug für den Schienenpersonennahverkehr bezeichnet, der im Produktportfolio von Siemens den Desiro ML ersetzt.
Der Mireo wird ausschließlich als Elektrotriebzug angeboten, eine Variante mit Verbrennungsmotor ist derzeit nicht geplant. Anders als der Desiro ML verfügt der Mireo über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Die Zahl der Einzelwagen, aus denen ein Triebzug gebildet wird, kann je nach Konfiguration zwischen zwei und sieben variiert werden. Jeder Endwagen des Mireo hat eine Länge von 26 m, jeder Mittelwagen ist 19 m lang. Es werden Versionen für Bahnsteighöhen von 550 mm, 760 mm und 960 mm angeboten. Die Zahl der angetriebenen Drehgestelle kann variiert werden, wodurch sich unterschiedliche Werte für die Anfahrbeschleunigung ergeben. Nach Angaben von Siemens wurden bei der Konstruktion des Zuges der Traktionsstromrichter und die elektrodynamische Bremse optimiert. Die Zwischenkreisspannung beträgt 750 V.
Im Zuge der Erweiterung der S-Bahn Rhein-Neckar auf den Strecken zwischen Mannheim, Eppingen, Karlsruhe und Aglasterhausen, an der Bergstraße und nach Mainz, setzt die DB Regio seit 13. Dezember 2020 stufenweise insgesamt 57 Neufahrzeuge vom Typ Mireo ein. Die Fahrzeuge gehen ins Eigentum einer Landesgesellschaft der Aufgabenträger über und werden während der 14-jährigen Laufzeit des Verkehrsvertrags an DB Regio Mitte verpachtet. Das Außendesign der Fahrzeuge integriert bestehende Designelemente der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und ergänzt sie mit einem fahrzeughohen S-Bahn-Symbol.
Die Fahrzeuge haben pro Seite sechs doppelflügelige Schwenkschiebetüren eine Einstiegshöhe von 800 mm, mit Schiebetritten auf 770 mm, aufweisen. Die Fahrzeuge sind mit Fahrgast-WLAN ausgestattet. Sie haben 8 Sitze in der ersten Klasse, in der zweiten Klasse 152 Festsitze mit Armlehnen und je einer halben Steckdose und 40 Klappsitze und mit Stehplätzen eine Kapazität von etwa 454 Fahrgästen. Mit bis zu sechs Fahrrädern in den fünf Mehrzweckbereichen können in einem Triebzug 26 Fahrräder mitgenommen werden. Die optische Fahrgastinformation erfolgt über sechs doppelseitige Flachbildschirmdeckengondeln sowie Flachbildschirme in den Einstiegsbereichen. Im Fahrgastraum erfolgt wie schon in den modernisierten Triebzügen der Baureihe 425 eine Videoüberwachung, deren Aufzeichnungen 72 Stunden lang gespeichert werden. Die Triebzüge kosten zusammen etwa 340 Mio. Euro.
TECHNISCHE DATEN der BR 463 (Siemens Mireo, dreiteilig):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 109 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: 0,96 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 125 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 200 (davon 8 in der 1. Klasse)
Anzahl der Türen je Seite: 6
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 800 mm
Kupplungstyp: S10
Bis Ende 2020 waren bereits über 180 Mireo-Triebzüge bei Siemens bestellt.
Es werden aber auch noch folgende Varianten als Hybrid-Triebzüge angeboten:
Mireo Plus B
Im März 2020 erhielt Siemens Mobility den ersten Auftrag für eine Variante, die mit einer zusätzlichen Batterie ausgestattet ist. Die zweiteiligen Fahrzeuge sollen ab Juni 2023 im Ortenau-Netz fahren. Sie haben ohne Oberleitung eine Reichweite bis zu 80 km.
Mireo Plus H
Neben dem Oberleitungselektrischen Triebzug plant Siemens gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Ballard Power Systems eine Mireo-Variante zu entwickeln, die den benötigten Strom mit Hilfe eines Brennstoffzellensystems aus Wasserstoff erzeugt und daher auf nicht-elektrifizierten Strecken eingesetzt werden kann (Mireo Plus H). Eine 200 kW starke Brennstoffzelle von Ballard Power Systems soll dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ermöglichen. Die ersten Einsätze dieses Brennstoffzellenhybridtriebzugs sind ab 2021 geplant.
Quelle: Siemens Mobility, DB Regio und Wikipedia Armin Schwarz
Werthenstein: Hier tront an der Biegung der Kleinen Emme eine markante Wallfahrtskirche aus dem 17.Jahrhundert auf dem Felsen oben. Aufnahmen mit der Bahn sind wegen des grossen Höhenunterschieds ziemlich schwierig. Gerade kommt eine S-Bahn Komposition mit BLS NINA 032 aus Langenthal und BLS Lötschberger 101 aus Langnau entgegen. 25.März 2021 Peter Ackermann
Werthenstein: Damals konnte man noch aus dem Zugfenster photographieren. In der Biegung der Kleinen Emme ein Blick auf den Zug mit Lok Re 4/4 II 11140, einem Postwagen, Lok Re 4/4 II 11266 und den EW II des Zuges. 31.Oktober 1995 Peter Ackermann
Werthenstein: An etwa derselben Stelle wie das Bild von 1995, mit den vereinigten S-Bahn Zügen nach Langnau (Lötschberger 105) und Langenthal (NINA 010). Um die berühmte Wallfahrtskirche noch aufs Bild zu bekommen musste der Zug winzig klein gehalten werden. 25.März 2021 Peter Ackermann
Werthenstein: Im tiefen Einschnitt zwischen Werthenstein und Schachen (Luzern) fährt BLS Lötschberger 115 mit Kambly-Werbung durch. 25.März 2021 Peter Ackermann
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