Die BAM (MBC) Re 4/4 II / Re 420 (91 85 4 420 506-8 CH-MBC), hat am 07.09.2023, mit einem Kieszug / Aushubzug Gland - Morges (- Apples), den Bahnhof Morges erreicht. Die Re 4/4 II ist die ex BLS Re 420 506-8, ex SBB Re 4/4 II – 11142.
Gleich übernimmt die MBC Te III - 155 die Kieswagen und rangiert sie auf eine Rollbockgrube, wo sie dann später auf Rollböcke verladen werden, damit sie dann weiter in Richtung Apples gefahren werden könne.
Die Lokomotive der ersten Bauserie wurde von dem Konsortium SLM (Fabriknummer 4674) /BBC (Fabriknummer 7616) /MFO/SAAS gebaut. Im Dezember 2004 wurden sechs Re 420 an die BLS verkauft und verkehrten dort als Re 420 501 bis Re 420 506 (wie diese). Es waren dies die ehemaligen grünen Re 4/4 - 11110, 11117, 11119, 11123, 11137 und 11142. Im Januar 2013 ging die Re 420 506 an die MBC.
Im Herbst 2013 nahm die MBC den Transport von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft. Für die Traktion auf dem Normalspurabschnitt Morges–Gland erwarb die MBC von der BLS diese dort nicht mehr benötigte Re 420 506. Die gleichzeitig von den Travys übernommene Re 420 503 dient als Reserve.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl: 277
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS
Dienstgewicht: 80 t
Länge über Puffer: 14.900 mm (1. Bauserie)
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.235 mm
Breite: 2.970 mm
Höhe: 4.500 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 167 kN
Anfahrzugkraft: 255 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
(zum Bild)
Olli 4.10.2023 0:20
Bemerkenswert ist hier auch noch der Einholmstromabnehmer, denn die 1. Serie war mit Scherenstromabnehmer ausgestattet.
Zwei tpc AOMC/ASD Beh 2/6 meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb vom Typ Stadler SURF stehen am 08 September 2023 im Endbahnhof der AOMC in Champéry (1.037 m ü. M.). Links der Triebzug 544 und rechts 542. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz).
Die AOMC (Chemin de fer Aigle–Ollon–Monthey–Champéry, deutsch Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft in den Schweizer Kantonen Waadt und Wallis. Sie entstand 1946 aus der Fusion der 1907 eröffneten Chemin de fer électrique Aigle–Ollon–Monthey (AOM) mit der 1909 eröffneten Chemin de fer Monthey–Champéry–Morgins (MCM) und fusionierte 1999 zu den Transports Publics du Chablais (TPC).
Die 23,4 Kilometer lange Strecke der verbindet Aigle durch das Rhonetal mit Monthey (reine Adhäsionsbahn) und führt anschließend als Bahn mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb nach Champéry im Val d’Illiez. Oben direkt neben dem Endbahnhof Champéry befindet sich die Talstation der Luftseilbahn Champéry-Croix de Culet (Planachaux).
Im Sommer 2016 wurde die Strecke umfassend modernisiert. Dabei wurden die Zahnstangenabschnitte vollständig erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch Abt-Zahnstangen ersetzt. Weiter wurde die Fahrleitungsspannung von 950 auf 1500 V erhöht. Somit besitzen alle ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. Der Verkehr wird nun vollständig mit den neu abgelieferten Beh 2/6 541–547 abgewickelt. Von den bestehenden Triebfahrzeugen der AOMC wurden einzig die beiden im Jahr 2001 gelieferten Doppeltriebwagen Beh 4/8 591–592 an das neue Zahnstangen- und Stromsystem angepasst.
(zum Bild)
Peter Ackermann 22.9.2023 23:03
Danke für den ausführlichen, interessanten Kommentar! Peter
Armin Schwarz 23.9.2023 13:06
Hallo Peter,
Bitteschön ! Es freut mich aber auch dass es bei dir gut ankommt.
Die TPC feiert 125 Jahre BVB (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB) an diesem Wochenende. Zu diesem Jubiläum organisiert das TPC eine Reihe von Veranstaltungen, um Ihnen die Geschichte und den Charme dieser symbolträchtigen Linie der Waadtländer Alpen näher zu bringen oder wiederzuentdecken. Unteranderem gab es am 08. bis 10. September 2023 Tageskarten für das gesamte TPC-Netz für jeweils günstige 10,00 CHF/Tag und Person.
So konnten wir am Freitag alle drei Bahnen ab Aigle (AL, ASD und AOMC) erkunden. Am Samstag ging es zur BC wo auch die BVB gefeiert wurde. Sonntag ging es dann noch zur BVB.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 28.9.2023 13:30
Hallo Armin,
ich schliesse mich Peter an und möchte noch anschliessen, dass die umgebauten Beh 4/8 (591 und 592) gelegentlich auch bei der ASD zum Einsatz kommen.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 28.9.2023 14:55
Hallo Stefan,
danke für Deinen Kommentar. Ja richtig, auch die umgebauten Beh 4/8 (591 und 592) kommen auch bei der ASD zum Einsatz kommen. Dies ging vorher nur wegen dem Stromsystem nicht. Die ASD ja sonst eine reine Adhäsionsbahn. Die AL hat auch das Strom- und Zahnstangensystem, aber dort geht es wegen der zu großen Neigung bis zu 240 ‰ nicht.
Liebe Grüße
Armin
Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit..
Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC).
Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren.
Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen.
Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau.
In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an.
Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS.
Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung.
Einsatzgebiete
Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert.
Verbleib
Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet.
TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab):
Baujahr: 1909
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bz’Bz’
Zahnradsystem: Strub
Länge über Puffer : 13.600 mm
Länge Lokkasten: 12.600 mm
Breite: 2.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 914 mm (neu)
Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm
Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3)
Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW)
Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS (210 kW)
Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion) / 1:9.77 (Zahnrad)
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h)
Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 135 ‰
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil
Gepäckabteilgröße: 4.8 m²
Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t
Quellen: BC und Wikipedia
(zum Bild)
Olli 31.8.2023 22:32
Die Lyrastromabnehmer sieht man höchstselten. Kenne ich nur vom Trossinger Triebwagen 'Zeug Christe'. Insgesamt ist das ein topgepflegter Triebwagen und wieder mal eine schöne technische Beschreibung... ;-)
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 1.9.2023 8:10
Hallo allerseits,
neben dem ex MCM BCFeh 4/4 6 verkehrt auch noch das "Berner" Tram mit einem Lyrastromabnehmer. Die Lyrastromabnehmer haben den Nachteil dass bei einer Fahrtrichtungsänderung auch der Stromabnehmer gedreht werden musss. Und bei der B-C wird oft die Fahrtrichtung gewechselt.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 1.9.2023 15:30
Ja, richtig konnte ich auch so sehen. Wobei dieser Triebwagen ja zwei hat.
Nach dem hereinfahren hat der Tf den hinteren Lyra-Stromabnehmer wieder gesenkt und den Vorderen wieder angehoben. Dies geht aber hier nicht aus dem Führerstand, sondern der Tf muss aussteigen und in der Fahrzeugmitte rechts bzw. links von der Einstiegstür die Schüre betätigen. Beim Absenken wird der Stromabnehmer einfach mit der Schnur herab gezogen und die Schnur dann festgebunden. Fürs Anheben muss der Konten gelöst werden und man lässt die Schnur langsam durch die Hand gleiten bis der Stromabnehmer am Fahrdraht anliegt. Also eine einfache aber zeitraubende Sache, zumal bei der BC oft die Fahrtrichtung gewechselt wird.
Liebe Grüße
Armin
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.(zum Bild)
Olli 31.8.2023 19:50
Für eine Talfahrt ganz schön viel Dampf. Sie hat wohl wirklich geschwitzt, dass es ohne sie losgeht... ;-)
Armin Schwarz 31.8.2023 20:39
Nun der Fahrplan muss ja eingehalten werden.
Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504 "Vevey" erreicht am 28 Mai 2023 als R /(Regionalzug) den Endbahnhof Vevey.(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 19.8.2023 19:54
Hallo Armin,
dein Bild zeigt im übrigen im rechten Bildteil das Normalspurgleis (soweit noch vorhanden) welches der bei BB.de viel diskutierte Nestlé Te 1/2 N° 1 zu seiner Zeit befahren hatte.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 19.8.2023 20:28
Hallo Stefan,
danke für den Hinweis, ich hatte es mir fast schon gedacht.
Liebe Grüße
Armin
Ein BLS NPZ ist am 28.05.2023 beim Bahnhof Spiez abgestellt.
Der sogenannte «Privatbahn-NPZ» besteht hier (vierteilig) aus:
• Triebwagen RBDe 566 232-5 (94 85 7 566 232-5 CH-BLS), ex EBT RBDe 4/4 II – 232 (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, seit 2006 BLS);
• 2. Klasse Zwischenwagen (Lieferung 1991–92) B 50 85 20-35 517-5 CH-BLS, ex EBT B 50 38 20-34 517;
• 1./2. Klasse Steuerwagen Abt 932 / 50 85 80-35 932-3 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 932, ex EBT Bt 932, sowie dem weiteren
• 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 933 / 50 85 80-35 933-1 CH-BLS, ex EBT ABt 50 38 39-33 933, ex EBT Bt 933.
Die ursprünglichen RBDe 4/4II der EBT-Gruppe, heute RBDe 566-II (230–242), sind Pendeltriebzüge (Elektro-Triebwagen mit Zwischen- und Steuerwagenwagen) für den Einsatz im Regionalverkehr der BLS AG. Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984 bis 85 auch die EBT-Gruppe (ab 1997 RM - Regionalverkehr Mittelland, seit 2006 BLS) 13 sogenannte «Privatbahn-NPZ». Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. Zudem ist die Adernbelegung der Vst III unterschiedlich. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein 1. Klasse Abteil und wurden so zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Die RM-Nummern wurden nach der Fusion mit der BLS Mitte 2006 beibehalten.
Ab 2009 durchliefen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565, außer jenen Punkten, die bei den RBDe 566 II bereits ausgeführt sind. Dabei werden auch die ehemaligen RM-Nummern durch TSI-Nummern ersetzt. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Die Kompositionen wurden nach und nach von Rot auf das Lindengrün der BLS umlackiert.
Die Triebwagen werden nach und nach verschrottet und durch den neuen MIKA ersetzt. Die Steuerwagen ABt 50 85 80-35 930, 931, 934, 935, 936, 939 und 940 werden zu BDt für die Autopendelzüge umgebaut. Sie werden zusammen mit den modernisierten Re 465 im Einsatz sein.
TECHNISCHE DATEN Triebwagen:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 25.000 mm
Drehzapfenabstand: 17.500 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.700 mm
Gewicht: 72,0 t
Dauerleistung: 1.650 kW / 2.240 PS
Anfahrzugkraft: 164 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Sitzplätze: 55 in der 2. Klasse
Max. Ladegewicht: 4 t
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz AC
Quellen: BLS, wikipedia(zum Bild)
Olli 15.8.2023 22:33
Hallo Armin, ich habe tatsächlich bisher nur die NPZ mit den Jumbowagen gesehen. Dieser Anblick ist für mich tatsächlich neu...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 16.8.2023 15:59
Hallo Olli,
bei den ex EBT (RM) NPZ - RABe 566 bin ich mir nicht ganz sicher ob es mit den Steuerleitungen klappt, denn die der RABe 566 der EBT-Gruppe war ursprünglich andersbelegt. Der spätere Regionalverkehr Mittelland (RM) hat auch 5 B Jumbo beschafft, aber es waren 13 NPZ vorhanden.
Aber diese wenig beachteten Triebzüge werden eh nicht mehr lange zu sehen sein, da sie ja durch die neuen MIKA ersetzt und ausrangiert werden.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 16.8.2023 20:10
Hallo Olli, Hallo Armin,
die "Jumbowagen" kamen relativ spät, und ich kenne sie nur in der silber/giftgrün BLS Lackierung aber ich schaue mal in meinem Archiv nach.
einen lieben Gruss
Stefan
Nachtrag: Wie ein eingestelltes Foto zeigt, gab es wohl RM Jumbo-Wagen.
Der zweiachsige gedeckte Güterwagen mit einer offenen Plattform CEV Gk 38, ex K 38, der Chemins de fer électriques Veveysans (heute MVR - Transports Montreux–Vevey–Riviera) ist am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin. Ob er heute zum Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby gehört ist mir unklar (gelistet ist er noch nicht). Vor genau 10 Jahren konnte ich ihn beim Bahnhof Vevey sehen und ablichten.
Der zweiachsige CEV Gk 38 wurde 1913 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut und an die CEV geliefert.
TECHNISCHE DATEN (CEV Gk 37):
Typ: K²
Baujahr: 1905
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2
Eigengewicht: 6,1 t
Nutzlast: 10 t
Ladefläche: 14,13 m²
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 4.8.2023 18:25
Hallo Armin,
als ich in Blonay gearbeitet habe (1985/86), habe ich auch Stückgut in diese Wagen ein- und ausgeladen. Zudem wurden zu jener Zeit diese Gk Wagen auch für den Postverkehr genutzt.
einen lieben Gruss
Stefan
Der MOB vierachsige 2. Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil MOB BD 33 (bzw. Gepäckwagen mit Personenabteil) abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Montreux. Der Wagen ist im alten „crème – blau“ und trägt nach die Anschrift „MOB - Golden Panoramic Line“.
Der Wagen entstand 1999 durch Umbau aus dem PTT Postwagen D 33, ex PTT Z 33, und geht 1999 in den Besitz der MOB (Montreux Oberland Bernois / Montreux-Berner Oberland-Bahn), zuvor war er Eigentum der PTT (Schweizerische Post). Die Inneneinrichtung des Wagens wurde entfernt, im ehemaligen Büroteil wurde ein Personenabteil mit zwei großen Fenstern eingebaut, es hat fünf bequeme Klappsitze oder Platz für bis zu sechs Rollstühle.Das Personenabteil ist nur für Behinderte und ihre Begleiter zugänglich. Einsatz für Rollstuhltransporte, als Velowagen oder bei Ausfall eines BD 204 - 206. Ab 2010 kam er als Küchenwagen im "Meurtre-Mystère" zum Einsatz.
Der Ursprung des Wagens geht ist Jahr 1924 zurück, für den Bau des PTT Z 33 wurde das Unter-/Fahrgestellt des ehem. Von SWS gebauten AB4 85 (ab 1956 A 85) verwendet.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MOB / FFA / SIG
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 13.100 mm
Höhe: 3.380mm
Breite: 2.680 mm
Drehzapfenanstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG- Torsionsstab
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 17,2 t (ursprünglich 14 t)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 5 (in der 2. Klasse)
Ladegewicht: 2,8 t (ursprünglich 7,5 t)
Quellen: x-rail.ch(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 20.7.2023 19:20
Hallo Armin,
danke für die interessanten Details zu diesem Wagen, der gefühlt, schon immer an der selben Stelle steht.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 20.7.2023 21:37
Hallo Stefan,
danke, es freut mich das es Dir gefällt.
Ja der steht wohl schon lange dort.
Liebe Grüße
Armin
Der dreiachsige 2.Klasse Personenwagen BOB B³ 6 „Kaiserwagen“ ehemals der Berner Oberland-Bahn (BOB), seit Dezember 2013 bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), hier steht er am 27.05.2023 bei der Dampflok-Wartungsstelle beim Museumsareal in Chaulin.
Die finanziellen Verhältnisse der Berner Oberland-Bahn waren schon alleine des Saisonbetriebes wegen nie so richtig gut. Der Personenwagenbestand war lange Zeit für die Tage mit hohem Verkehrsaufkommen eher unterdotiert. Die Eisenbahngesellschaft bemühte sich wiederholt mit kleineren Einzelbestellungen den Personenwagenbestand aufzustocken.1900 wurden aus diesem Grunde bei der damaligen Schweizerischen Waggonfabrik (SIG) vier dreiachsige Personenwagen bestellt. Es waren dies der B³ 5, B³ 6, C³ 25 und C² 26, die alle in grüner Farbe 1901 abgeliefert wurden, wobei die beiden C² gleich gebaut waren. Die beiden B³ unterschieden sich jedoch voneinander.
Der Wagen wurde 1901 von Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall (damals noch als Schweizerische Waggonfabrik geführt) gebaut. Für den Wagen B³ 6 wurden 13.500 Franken bezahlt. Der Wagen ist ein Einzelstück, als er 1901 in Dienst gestellt wurde, war dieser Wagen der komfortabelste der BOB. Seine Innenausstattung aus bequemen Polsterbänken, war der 1. Klasse anderer Bahnen würdig.
Der B3 6 wurde frisch revidiert für den geplanten Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II im Herbst 1912 im Berner Oberland bereitgehalten. Der Kaiser benutzte aber den Wagen mit seinem Gefolge für einen Besuch im Berner Oberland nicht, da er länger als geplant am Kaisermanöver des III. Armeekorps der Schweizer Armee in der Ostschweiz verweilte. Zu diesem Zeitpunkt erhielt der Personenwagen den Spitznamen „Kaiserwagen“. Mit nur 24 Sitzplätzen bleibt der Wagen die meiste Zeit als Reserve und wird nur an Tagen mit starkem Verkehr genutzt.
1956 wurde der Wagen ausrangiert und 1959 an die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) verkauft. Diese baute ihn vom B³ zum B² (Zweiachser) um und setzte den Personenwagen, nun als B² 2 nummeriert, jahrelang im Schülerverkehr ein. Bei diesem Umbau wurden die 24 Sitze der Polsterklasse durch 32 Sitze der Holzklasse ausgetauscht. Da dies im Zeitraum des Wechsels von drei Wagenklassen auf zwei Wagenklassen erfolgte, wurde der Wagen immer als B (2. Klasse) bezeichnet.
Im Jahr 1978 kehrte der Personenwagen von den Modelleisenbahnfreunden Eiger Zweilütschinen (MEFEZ) gekauft zurück auf das meterspurige Bahnstreckennetz der Berner Oberland-Bahnen. Dort wurde er wieder vom B² zum B² umgebaut und mit einer Bareinrichtung versehen. Der blau-weiße Anstrich wurde durch einen historisch braunen Anstrich mit passender zeitgenössischer Beschriftung ersetzt. Ab 1980 konnte der Personenwagen als Barwagen mit weiterhin 16 Sitzen der Holzklasse in den historischen Zügen und für Extrafahrten eingesetzt werden. Diesbezüglich hatte er die Zulassung für eine maximale Geschwindigkeit von 75 km/h für BOB Netz, sowie SBB Brünigbahn (Interlaken–Luzern). Da Sonderzüge auf einem stark befahrenen Streckennetz immer schwieriger zu organisieren sind, wurde der Wagen 2013 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1901
Hersteller: SIG, Neuhausen am Rheinfall
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 3 (bei MIB 2)
Länge über Puffer: 9.980 mm
Breite: 2.600 mm
Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand: 2 x 3.100 = 6.200mm
Eigengewicht: 8,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Sitzplätze:16
Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia(zum Bild)
Peter Ackermann 16.7.2023 16:10
Soviel ich weiss, wurde dieser Wagen durch Verwendung des dreiachsigen Untergestells des Gepäckwagens F3 50 wieder zum Dreiachser. Die Sache mit dem Wagenmangel der BOB konnte jahrelang so gelöst werden, dass die recht grosse Zahl von Reservefahrzeugen der Brünigbahn dann aushalfen, wenn sie bei den SBB nicht benötigt wurden, d.h. am mittleren/späteren Nachmittag Grindelwald/Lauterbrunnen - Interlaken. Grüsse, Peter
Der aller letzte eingesetzte „Jumbo“....
In Doppeltraktion zogen sie bis in die 1970er-Jahre die berühmten 4.000 t-Erzzüge „Langer Heinrich“ auf der Emslandstrecke zwischen Emden Außenhafen und Rheine.
Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“). Auf der Emslandstrecke hatten diese Züge Vorrang, die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine war sicherzustellen, bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt.
Die Denkmallok ex DB 043 903-4 (Ölgefeuerte), ex DB/DR 44 903, am 01.05.2011 auf dem Bahnhofsvorplatz in Emden. Sie war die letzte eingesetzte Dampflok der Deutschen Bundesbahn (nach der deutschen Wiedervereinigung gab es kurz wieder Dampfloks bei der DB AG). Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 am 26.10.1977 für das Neubauamt Nord den Arbeitszug Az 81354 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, der letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zug der Deutschen Bundesbahn. Um 15:45 Uhr lief das kurze Gespann in Emden ein. Nach der letzten Kontrolle, wie sie nach Abschluss jeder Fahrt vorgeschrieben ist, durch den Lokführer und Heizer kurz nach 16 Uhr verabschiedet. Damit endete bei der Deutschen Bundesbahn das Zeitalter der Dampflokomotive im Bw Emden am 26. Oktober 1977 um 16:04 Uhr.
Bei der Emder Denkmallok handelt es sich um eine Einheitslokomotive der Baureihe 44, von der fast 2.000 Exemplare für den schweren Güterzugdienst beschafft wurde. Die 44 903 wurde 1943 im besetzten Frankreich von der Compagnie Genérale de Construction de Locomotives Batignolles-Châtillon in Nantes-St. Joseph unter der Fabriknummer 695 gebaut. Nach der Abnahme am 26.10.1943 reihte die Deutsche Reichsbahn sie als 44 903 in ihren Fahrzeugpark ein. Es handelte sich um eine bereits etwas vereinfachte Ausführung der Baureihe 44, die als „Übergangs-Kriegslokomotive“ (kurz „44 ÜK“) bezeichnet wurde. 44 903 gehört zu den während der deutschen Besatzungszeit gebauten Lok der Reihe 44, die aus unerfindlichen Gründen nach dem Krieg nicht wie gefordert an Frankreich abgegeben wurden.
Die Baureihe 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 36 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der Ölhauptfeuerung wird das zähe, im kalten Zustand fast feste Schweröl im Tender auf circa 70 °C vorgewärmt, damit es fließfähig wird, durch einen Dampfstrahl im Brennraum zerstäubt und dann verbrannt.
Der Umbau auf Ölhauptfeuerung erfolgte zwischen dem 21.April und dem 15.Juni 1960 im AW Braunschweig, dabei bekam die Lok den Kessel von der Lok 44 456. Der Kessel war 1941 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 26065 gebaut worden. Durch den Umbau von Kohle- auf Ölfeuerung erhielt die Lok ab 1968 die EDV-gerechte Nummer 043 903-4. Die 44er mit Kohlefeuerung wurden als DB 044 gereiht, die mit Ölhauptfeuerung als DB 043, diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen DR-Baureihe 43 nun zum Bestand der DR gehörten.
Am 06.12.1978 erwarb der neu gegründete Verein "Arbeitskreis zur Aufstelllung und Erhalt einer Denkmallok e.V." die abgestellte 043 903-4.Seit dem 6.12.1980 steht die Dampflok nun auf ihrem Sockel am Bahnhofspatz. Im Jahr 2020 wurden durch die Mitglieder Überprüfungen zum Zustand der Lok angestellt. Die Lok bedarf nun wieder einer gründlichen Aufarbeitung, welche jedoch nicht auf dem Sockel am Emder Hauptbahnhof durchgeführt werden kann. Hier entwickelte sich im Verein die Idee die Denkmallok wieder betriebsfähig aufzuarbeiten. Aus diesem Grund wurden mehrere Fachwerkstätten zu Begutachtungen eingeladen, um die Machbarkeit der betriebsfähigen Aufarbeitung zu prüfen.
Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, Typ 2'2' T34 Öl, in dem sie 12 m³ Öl und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.545 kW / 2.100 PSi.
TECHNISCHE DATEN
Gebaute Stückzahl: ca. 2.000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart 1'E h3
Gattung: G 56.20
Länge über Puffer: 22.620 mm
Höhe: 4.550 mm
Fester Radstand: 3.400 mm
Gesamtradstand: 9.650 mm
Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse: 19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung: 1.545 kW / 2.100 PSi (mit Ölfeuerung)
Treibraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm
Zylinderanzahl: 3
Zylinderdurchmesser: 550 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck: 16 bar
Rostfläche: 4,55 m²
Überhitzerfläche: 100,00 m²
Verdampfungsheizfläche: 237,67 m²
Bremse: selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung: Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34 Öl
Ölvorrat: 12 m³
Wasservorrat: 34 m³(zum Bild)
Peter Ackermann 4.7.2023 21:35
Ein sehr eindrucksvolles Bild. Mir gefallen die feinen Zweige darüber, und natürlich bilden die winzigen Züge davor einen echten Hammer-Kontrast! Grüsse, Peter
Armin Schwarz 6.7.2023 21:45
Hallo Peter,
DANKESCHÖN, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin
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