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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 9



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Der Go-Ahead ET 5.19 ein fünfteiliger Stadler FLIRT³ der Baureihe 1429 erreicht am 26.10.2021, als MEX 16 „Filstalbahn“ (ex RB 16) Ulm-Stuttgart, den Bahnhof Göppingen. MEX steht für Metropolexpress durch ihn soll die Landeshauptstadt Stuttgart enger mit ihrer Region (Umland) zusammenwachsen. Entlang der Pendlerströme werden die regionalen Zentren Heilbronn, Murrhardt, Aalen, Geislingen und Göppingen, Tübingen, Horb und Pforzheim mit den MEX an die Landeshauptstadt Stuttgart angebunden. Nach dem Motto „erst einsammeln, dann express in die City“ fahren die MEX-Züge Montag bis Samstag im 30-Minuten Takt. Außerhalb der Stuttgarter S-Bahn halten die Züge an allen Stationen. Innerhalb der S-Bahn halten die MEX nur noch an wenigen Stellen, so kommen sie express voran. Die Stadler FLIRT³: Die Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH beschafft im Auftrag des Landes Baden-Württemberg, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) und der Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg AöR (SFBW) für den Betrieb auf dem Teilnetz 1 der Stuttgarter Netze inkl. gezogener Optionen 55 elektrische Triebzüge vom Typ FLIRT³. Der Auftrag beinhaltet inkl. der gezogenen Optionen die Lieferung von 13 dreiteiligen und 19 fünfteiligen FLIRT für das Los 2 sowie 9 vierteilige und 14 sechsteilige FLIRT für das Los 3. Die elektrischen Fahrzeuge werden seit Juni 2019 auf den Strecken eingesetzt. Um den Anforderungen des Netzes zu entsprechen, wurden alle FLIRT gemäß TSI SRT und Brandschutzkategorie B ausgerüstet. Die Fahrzeuge des Loses 3 verfügen zudem über eine zusätzliche Zugsicherungseinrichtung (LZB) für den Verkehr auf Schnellfahrstrecken. Alle Fahrzeuge sind für den späteren Einbau des Zugsicherungssystems ETCS Level 2 vorbereitet. Die Fahrzeuge verfügen über eine hohe Antriebsleistung und erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei und bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu zählen ein modernes, zeitgemäßes Fahrgastinformationssystem sowie die Ausstattung mit Passenger-WLAN. Gebaut wurden die Triebzüge von Stadler Pankow in Berlin. Technische Merkmale: • Automatische Kupplung (Scharfenberg) • Wagenkasten in Leichtbauweise aus Aluminium • Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 2 Antriebssträngen mit je einem Transformator, IGBT Stromrichter und 2 Asynchronfahrmotoren • Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle • Vielfachsteuerung bis zu 3 Fahrzeugen • Große Anzahl an Fahrradstellplätzen • Helle, freundliche Fahrgasträume • Klimatisierter Fahrgastraum und Fahrerraum • Stufenlose Durchgängigkeit des Passagierraumes • Großzügig gestaltete Multifunktionsabteile an allen Einstiegsbereichen • Ein Türpaar pro Wagen, also 3 bzw. 5 Türen pro Seite • Schiebetritte und Spaltüberbrückungen an allen Türen • Ein Universal-WC gemäß TSI PRM im dreiteiligen FLIRT bzw. im fünfteiligen FLIRT zwei geschlossene WC-Systeme, davon ein Universal-WC und ein Standard-WC nach TSI PR TECHNISCHE DATEN fünfteiliger FLIRT³ (BR 1429): Anzahl Fahrzeuge: 19 Kunde: Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg AöR (SFBW) Betreiber: Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo’+2’+2’+2’+2’+Bo’ Länge über Kupplung: 90.790 mm Drehzapfenanstände: 16.000 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.120 mm Fußbodenhöhe Niederflur: 600 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm Einstiegsbreite: 1.300 mm je Tür Einstiegshöhe: 600 mm Längsdruckkraft:1.500 kN Sitzplätze: 272 (1. Klasse 9 / 2. Klasse 263, davon 65 Klappsitze) Stehplätze (4 Pers./m²): 388 Fahrradstellplätze: 42 (dann keine Klappsitze verfügbar) Eigengewicht: 146 t Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Antrieb (max. Leistung): 4 x 750 kW = 3.000 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h mittlere Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: 1,0 m/s² Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10 Quellen Fahrzeug: Stadler Rail (zum Bild)

Peter Ackermann 11.2.2022 11:05
Schönes Bild eines 5-teiligen Zuges, mit seinem kräftigen Gelb! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 15.2.2022 12:18
Danke Peter,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Armin Schwarz 15.2.2022 12:18
Danke Peter,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Ein BLS Dienstzug abgestellt im Bahnhof Goppenstein am 28.05.2012, aufgenommen aus dem fahrenden Zug, bestehend aus: Vorne der zweiachsige Schneepflugwagen X-v 40 63 94 05 001-6, Baujahr 1961(Umbau 1993), mit den TECHNISCHE DATEN (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 8.540 mm Eigengewicht: 21.200 kg Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A) Ladefläche: 17,7 m² dahinter der zweiachsige Flachwagen X-w 40 63 94 05 189-9, Baujahr 1953 (Umbau 1984), beladen u.a. mit einem Werkstatt-Container; und hinten der diesel-elektrische Tm 2/2 Traktor (Rangierlok) Tm 235 097-3 (Tm 98 85 52 35 095-7 CH-BLS), ex BN 97 (Bern-Neuenburg-Bahn), Baujahr 1984 von Stadler unter Fabriknummer 164( elektr. Teil von BBC, der Dieselmotor ist von Mercedes-Benz). (zum Bild)

Olli 7.2.2022 19:39
Ob der Schneepflugwagen nicht auch schon ein Vorleben hatte? Der sieht schon verdächtig nach irgendwas noch älterem aus...

Ganz besonders interessant ist die UIC-Nummer. Der Wagen hat 40 63 angeschrieben statt 40 85 für Schweiz. BLS und die österreichische GKB hatten als Grenzgänger früher eigene Ländercodes. Jetzt bin ich tatsächlich überrascht, dass es diesen Ländercode auch 2012 noch an einem Fahrzeug angeschrieben gab.

Gruss, Olli

Armin Schwarz 7.2.2022 20:42
Hallo Olli,
ich denke auch das er noch ein Vorleben hatte, habe aber nichts gefunden.
Ja, die UIC-Nummer, hier muss es einfach noch nach dem alten Schema sein, da war die 3. und 4. Ziffer nicht der Ländercode sondern der UIC-Eigentumscodes 63 = BLS Lötschbergbahn (nur die SBB hatte die 85). Die 40 steht hier bahneigene Dienstwagen mit festgelegter Spurweite und Einzelradsätzen
Da der Wagen wohl nur in der Schweiz verkehrt, wird man ihn auch nicht so schnell umgezeichnet haben.
Gruß Armin

Der ET 23 2107 (94 80 0427 106-0 D-ABRN / 94 80 0827 106-6 D-ABRN / 94 80 0427 606-9 D-ABRN), ex ET 23007, ein 3-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW GmbH fährt am 09.01.2016, als RE 16 "Ruhr-Sieg-Express" (Essen - Hagen - Siegen), durch Siegen-Geisweid in Richtung (Sieg). Nach der Insolvenz enden am 31. Januar 2022 hier die Verkehrsleitungen der Abellio Rail NRW, ab dem 01. Februar fahren dann die Züge der RE 16 und RB 91 auf dem Ruhr-Sieg-Netz unter der Flagge der DB Regio. (zum Bild)

Olli 2.2.2022 1:00
So kann man den Markt auch aufrollen. Eine gewisse Analogie zur Thurbo im nächsten Bild ist irgendwie schon zu erkennen. Die fiel auch 2003 zu 90% an die SBB aus fast gleichem Grund. Gut, hier war es Dumping, dort war es Überheblichkeit.
Gruß, Olli

Nochmal im Detail für Olli: Die Fabrikschilder von dem sechsachsigen Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen Typ T3000e in Gelenkbauart) der Gattung Sdggmrss, 33 85 4956 876-8 CH-CEMAT, der Mercitalia Intermodal S.p.A., Mailand (ex Cemat S.p.A.) abgestellt am 25.08.2019 in Kreuztal. Links der Tatravagónka a.s. Poprad (Slowakei), die den Wagen gebaut hat. Und rechts der Ferriere Cattaneo SA (Giubiasco, Schweiz), wobei von dieser wohl die Entwicklung ist und der Lizenzgeber ist. (zum Bild)

Olli 21.1.2022 22:25
Danke für die Details.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 22.1.2022 11:36
Bitteschön !!!
Liebe Grüße
Armin

Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen Typ T3000e in Gelenkbauart) der Gattung Sdggmrss, 33 85 4956 945-1 CH-CEMAT, der Mercitalia Intermodal S.p.A., Mailand (ex Cemat S.p.A.), am 15.01.2022 bei einer Zugdurchfahrt im Zugverband in Scheuerfeld (Sieg). Da eine Hälfte nicht beladen ist, so ist ein guter Blick in die Tasche möglich. Der Wagen wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) gebaut, die Entwicklung und wohl auch Lizenzgeber ist die Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Die Fabrikschilder kann man links am Wagenende erkennen. Diese Güterwagen sind zum Transport von kranmanipulierbaren Sattelaufliegern und genormten Wechselbehältern / Containern an allen europäischen Eisenbahnstrecken mit Normalspurweite bestimmt, auch bekannt als intermodaler Verkehr. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer:34.200 mm Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Eigengewicht: 34.300 kg Max. Zuladung: S / SS 85 t für Streckenklasse C; S 100 t / SS 85 t für Streckenklasse D Max. Radsatzlast S/SS: 22,5 t / 20 t Max. Geschwindigkeit bei Radsatzlast 20 t / 22,5 t: 120/100 km/h Ladelänge: 2 x 16.100 mm Ladehöhe (für Container): 1.155 m Nutzbare Länge des Raums zwischen den Schutzträger: 10.490 mm Raumbreite zwischen Längsträgern: min. 2.700 mm Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 75 m Drehgestelle: 1x Y25Ls(s)i1f und 2 x Y25Lssi1-K Bremse:2 x DK-GP-A (K), max. 108 t Bremssohle: Jurid 816 M Handbremse: Ja, auf das mittlere Drehgestell (zum Bild)

Peter Ackermann 17.1.2022 21:45
Eine äusserst interessante Studie von Trag- und Taschenwagen! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 18.1.2022 10:56
Danke Peter,
es freut mich dass es Anklang findet.
Ich habe fast den Eindruck dass der KV-Verkehr hier zunimmt. Sogar werden schon erste Stimmen laut eine Rollende Landstraße zwischen Siegen und Hagen einzurichten, dies hat aber den Grund darin, das eine Talbrücke der Sauerlandlinie A 45 nicht mehr befahr ist und somit ein Teilstück der Autobahn auf Jahre gesperrt bleibt.
Liebe Grüße
Armin

Achtachsiger niedrig gelegte Doppelwagen Jumbo II / Mega II (Trag-/Taschenwagen-Doppeleinheit) der Gattung Sdggmrrss, 83 85 4933 045-5 CH-HUPAC, der Hupac Intermodal SA, am 15.01.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt in Scheuerfeld (Sieg). Diese Wageneinheiten bestehen aus einer niedrigen Taschenwagenhälfte („SK“) und einer niedrigen Tragwagenhälfte für Container und Wechselbehälter („CT“). Die beiden Wagenhälften sind mit einer, im Normalbetrieb nicht zu trennenden, (von den Waggons der RoLa, Saadkms 690, abgeleiteten) Kurzkupplung verbunden. Der niedrig gelegte Doppelwagen Mega II ist fast 37 Meter lang. Er wurde 2003 eingeführt und ist heute auf allen Shuttle Net-Relationen der HUPAC im Einsatz. Der Mega-Wagen ermöglicht den Transport von Standard- und Megatrailern mit einer verfügbaren Innenhöhe von 2,55 bis 3,0 Metern je nach Streckenprofil. Durch die niedrig gelegte Ladefläche können C 70-400 kodifizierte Jumbo-Wechselbehälter bis Norditalien und High-Cube-Container bis Süditalien auf der Gotthardstrecke transportiert werden. Zusätzlich der Eignung für die neuen Megatrailer, wegen deren Umschlagtechnik mittels tiefliegenden Greifkantenbeschlägen ein sehr niedrig aufbauender Wagenrahmen erforderlich ist, sollten auch Container und Wechselbehälter mit großen Höhenmassen alpenquerend befördert werden können. Damit war ein über die Ladelänge nicht in der Höhe gekröpfter Wagenrahmen erforderlich. Die verglichen mit der „Standardhöhe“ von 1.175 mm über Schienenoberkante (SOK), sehr niedrige Aufstandshöhe von nur 855 mm des MEGA II machte den Einsatz von Drehgestellen der Bauart Y31 Lsi(f) notwendig. Diese weisen eine geringere Bauhöhe, durch kleinere Radsätze mit 760 mm Laufkreisdurchmesser und maximal 18 t Radsatzlast, auf. Hersteller dieser Wagen ist die Ferriere Cattaneo in Giubiasco (Schweiz), die 115 Wagen (230 Wagenmodule) hergestellt hat. (zum Bild)

Olli 17.1.2022 1:15
Hersteller in der Schweiz, auch für Güterwagen hat Osteuropa noch nicht alles aufgerollt...

Armin Schwarz 17.1.2022 14:31
Hallo Olli,
nein Osteuropa hat noch nicht alles aufgerollt...
Die Ferriere Cattaneo SA aus Giubiasco hat sich da schon sehr stark behauptet. Vor allem durch die Wagen für kombinierten Verkehr (KV), denn sehr viele Entwicklungen sind von der Ferriere Cattaneo SA. Oft wurden aber auch solchen Wagen in Osteuropa gebaut, z.B. von Tatravagónka a.s. Poprad (Slowakei), man findet dann aber auch ein Fabrikschild der Ferriere Cattaneo, da sie wohl unter Lizenz gebaut wurden.

Auch in Deutschland gibt es noch Waggonbau, so u.a. bei:
Waggonbau Graaff GmbH, eine Tochter der VTG AG, baut seit 1914 am Standort Elze in Niedersachsen Eisenbahngüterwagen, heute meist Kesselwagen und Staubgutwagen.
ELH Waggonbau Niesky GmbH der aber heute nach zweimaliger Insolvenz zur Tratavagonka (Slowakei) gehört. Die heute meist Schiebewandwagen, Autotransportwagen und Schüttgutwagen bauen. Auch die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind bekannt, gehören auch der Tratavagonka (Slowakei).

Liebe Grüße
Armin

Endlich ist es soweit, das Siegerland ist wieder am Fernverkehr angeschlossen..... Seit heute (dem Fahrplanwechsel Dez. 2021) fahren nun wieder IC´s zwischen Frankfurt am Main und Siegen. Eigentlich würden sie auch weiter auf der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440) in nördlicher Richtung fahren, aber die Strecke ist noch wegen der Flutkatastrophe auf der Ruhr-Sieg-Strecke unterbrochen. Kleine Kurzschlüsse in den Kabelanlagen sorgen noch für eine Verlängerung der Bauarbeiten. Die Inbetriebnahme verschiebt sich auf 20. Dezember 2021. Eigentlich war heute kein Fotowetter, aber einen der ersten musste ich doch ablichten. Die 147 552 (91 80 6147 552-4 D-DB) der DB Fernverkehr AG fährt am 12.12.2021 mit dem IC2 (IC 2228) auf der Dillstrecke (KBS 445) durch Rudersdorf (Kr. Siegen) in Richtung Siegen. Zurzeit ist der Hbf Siegen Endstation, vermutlich ab 20.12.2012 ist es dann Hamm(Westf)Hbf. Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 hatte die Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440) massiv beschädigt, an vielen Stellen war die Infrastruktur auf einer Länge von rund 30 Kilometern völlig zerstört. Um die Strecke schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen, hat die DB zeitgleich die völlig unterspülten Gleise neu aufgebaut und das überflutete Stellwerk mit seinen zahlreichen Innen- und Außenanlagen neu errichtet. Allein dafür mussten rund 3.500 einzelne Kabeladern an Signale, Weichen und Zugsicherungssysteme angeschlossen werden. Die TRAXX P160 AC3 wurde 2016 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35224 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und die Schweiz, daher hat sie auch vier Stromabnehmer. (zum Bild)

Peter Ackermann 15.12.2021 16:15
Vielleicht kein Fotowetter, aber Dir ist dennoch ein äusserst eindrückliches Bild gelungen, mit der Pfütze und dem tiefen warmen Braun im Vordergrund, gegen das sich das fast silbrige Weiss des Zuges wunderschön abhebt! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 15.12.2021 18:06
Hallo Peter,
danke für Deinen Kommentar und fürs Lob, darüber habe ich mich sehr gefreut. Zudem das Dir das Bild gefällt.

Aber Nieselregen ist kein Fotowetter, ich hatte aber Glück das es nicht ganz so dunkel war wie sonst an den letzten Tagen.

Ich bin aber froh das wieder was anderes hier fährt und das endlich die Region wieder etwas am Fernverkehr angeschlossen ist. Wenigstens ein Lichtblick, auch wenn einem Corona und das trübe Wetter aufs Gemüt drücken.

Liebe Grüße
Armin

Die „Ludmilla“ 233 527-2 (92 80 1233 527-2 D-WFL) der WFL - Wedler Franz Logistik GmbH & Co. KG (Potsdam) fährt am 03.12.2021 mit einem Schotterzug durch den Bahnhof Kirchen/Sieg in Richtung Siegen. Die Ludmilla bzw. V 300 wurde 1977 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod , auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad) unter der Fabriknummer 0762 gebaut und als DR 132 527-3 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 233 527-2 und zum 01.01.1994 dann in DB 233 527-2. Im Jahre 2015 wurde sie bei der DB Cargo ausgemustert und 2018 an die WFL verkauft. Die Lokomotiven dieser Baureihe sind für den mittleren und schweren Streckendienst geeignet. Die Leistung vom wird von einem Kolomna 5D49 direkteinspritzenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder, sowie mit Zylindergruppenabschaltung vom bereitgestellt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Weitere TECHNISCHE DATEN der BR 234: Hersteller: Lokomotivfabrik „Oktoberrevolution“Lugansk Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 20.820 mm Drehzapfenabstand: 11.980 mm Achsstand im Drehgestell: 2 x 1.850 mm (3.700 mm) Breite des Lokkastens: 2.950 mm Höhe über Schienenoberkannte: 4.590 über SOK Dienstgewicht: 124 t Radsatzfahrmasse: 20,6 t Anfahrzugkraft: 294 kN Dauerzugkraft: 194 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Treibraddurchmesser: 1.050 mm (neu) / 952 mm (abgefahren) Motorart: direkteinspritzenden V-16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder, mit Zylindergruppenabschaltung Motorentyp: Kolomna 5D49 Motorhubraum: 220,9 l Ladeluftdruck: 1,3 bar Einspritzbeginndruck: 320 bar Max. Verbrennungsdruck: 115 bar Motorleistung: 2.230 kW (3.000 PS) Leistungsübertragung: elektrisch Traktionsgeneratortyp: GS-501A Traktionsgeneratorleistung: 2.190kW Traktionsleistung: 1.830 kW (6 x 305 kW) Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 118 Tankinhalt: max. 6.000 l (Grenzwertüberwacht bei 5.400 l) Bremse: KE-GPR + E mZ (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.12.2021 17:33
Hallo Armin,
das dürfte wohl auch akustisch ein besonderer Genuss gewesen sein.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.12.2021 18:19
Hallo Stefan,
nein leider nicht so, die Lok hatte schon Geschwindigkeit und so war der Motor auf Touren, die Last war auch für die Lok gering. Zudem nimmt man in Bahnhof eher etwas Geschwindigkeit heraus.
Liebe Grüße
Armin

Der ABe 8/8 23 "OSSOLA" der SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie), steht am 15.09.2017, als Regionalzug nach Re, im Bahnhof Domodossola (Stazione SSIF di Domodossola) zur Abfahrt bereit. 1959 erhielt die Società delle Ferrovie Regionali Ticinesi (FRT, früherer Name der FART) zusammen mit der Società subalpina di imprese ferroviarie (SSIF) vier elektrische Gelenktriebwagen vom Typ ABe 8/8. Anfänglich gehörten die Triebwagen 21 und 22 der FART, ex FRT und die Triebwagen 23 und 24 der SSIF. 1982 verkaufte die FART ihre beiden Triebwagen an die SSIF. Obwohl die SSIF ein rein italienisches Unternehmen ist, verwendet sie auch die schweizerischen Typenbezeichnungen. Die vier Triebwagen wurden für die internationalen Schnellzüge zwischen Locarno und Domodossola angeschafft. Sie lösten die ABDe 4/4 ab. Die neuen Triebwagen erlaubten 1959 die Verkürzung der Reisezeit zwischen Domodossola und Locarno auf eine Stunde und 40 Minuten, was einer Fahrzeitverkürzung von 20 Minuten entsprach. In der Führung der Schnellzüge wurden sie 1992 größtenteils durch die ABe 4/6 abgelöst. Die Gelenktriebwagen wurden von Schindler Waggon in Pratteln hergestellt, die elektrische Ausrüstung lieferte die BBC-Tochter Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB). Der Wagenkasten ist dreigeteilt und stützt sich jeweils unter dem Kastengelenk auf ein Jakobsdrehgestell ab. Der ABe 8/8 24 wurde 2007 zum Panoramatriebzug umgebaut (mit neuem Kastenaufbau). Er dient als Reserve für die neuen SSIF Panoramatriebzüge. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SWP TIBB Baujahr: 1959 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo'Bo'Bo' Länge über Puffer: 34.000 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Dienstgewicht: 59 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Stundenleistung: 720 kW (976 PS) Stromsystem: 1200 V DC (Gleichstrom) Zugbremse: Druckluft Kupplungstyp: Zp2 = Mittelpuffer mit 2 Schraubenkupplungen Sitzplätze: 113 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.12.2021 7:26
Hallo Armin,
ein schönes Bild des ABe 8/8 23. Da die FART neuen Triebwagen bestellt hat und in der Folge die "alten" eventuell an die SSIF abgegeben werden, dürften die Tage der Abe 8/8 und ABe 6/6 wohl gezählt sein.
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 3.12.2021 10:11
Schönes Bild, geschickt belichtet, und interessante Information! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 3.12.2021 16:49
Hallo Stefan, hallo Peter,
danke für Eure netten und positiven Kommentare über die ich mich sehr gefreut habe. Es freut mich sehr dass es Euch beiden gefällt.
@Stefan: Ja das war wohl schon öfter so, dass die angedienten Triebwagen der FART an die SSIF abgegeben wurden. Es wäre aber schade wenn die ABe 8/8 nicht mehr da wären.
@Peter: Ich hatte eine Auflage, in Form eines Abfallbehälters, für die Kamera gefunden, und so war diese Belichtung mit Selbstauslöser möglich. Es freut mich das auch die Informationen anklang finden.
Liebe Grüße
Armin

Der schmalspurige zweiachsige Gepäckwagen D 170, ex Appenzeller Bahn F 170, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten. Als Gepäckwagen mit Postabteil wurde er 1886 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die Appenzeller Bahn geliefert. Er gehörte zur Anfangsausstattung der Appenzeller Bahn, als Gepäckwagen F 170 (Fourgon = Gepäck) eingereiht, stand er bis in die 1940er Jahre im Dienst. Danach wurde er als Güterwagen genutzt. Die im Vergleich zu den "regulären" Güterwagen geringe Zuladung von nur 5,5 t ließ den Wagen dann schnell auf das Abstellgleis wandern. Durch eine stationäre Nutzung im Gleisbaulager Herisau blieb der Wagen bis 1992 erhalten. 1994 wurde er in der UEF-Werkstatt als Gepäckwagen aufgearbeitet und ergänzt seither unseren Museumszug in seiner ursprünglichen Funktion. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 7.600 mm Eigengewicht: 5,3 t Max. Zuladung: 5,5 t (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.11.2021 19:16
Hallo Armin,
schon erstaunlich, was so ein Wagen für eine "Strecke" zurücklegt.
einen lieben Gruss
Stefan

Herbstzeit im Siegerland... Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (RE 40) Main-Sieg-Express (Fankfurt - Gießen - Siegen), fährt am 28.10.2021 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen. Der Rudersdorfer Viadukt wurde zwischen 1914 und 1915 gebaut, und gehört zu den Ingenieur-Großbauwerken der Dillstrecke (KBS 445). (zum Bild)

Peter Ackermann 16.11.2021 8:43
Ein wunderschönes Stimmungsbild! Und ganz besonders gefällt mir das friedlich dahinfliessende Gewässer - gut, dass Du es mit ins Bild genommen hast. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 16.11.2021 18:31
Hallo Peter,
danke, es freut mich dass es Dir gefällt.

Eine kleine Korrektur, wer es nicht kennt sieht (da es im Schatten liegt) ein friedlich dahinfließendes Gewässer, aber dies ist ein Weg. Das eigentliche Gewässer (die Weiss) ist nicht ganz so friedlich, hat sich schon etwas in die wiesen eingegraben und liegt hier rechts im Bild mit dem Bäumen am Graben.

Liebe Grüße
Armin

Peter Ackermann 17.11.2021 14:01
Bitte sehr um Entschuldigung, dass ich da so voreilig kommentiert habe!! Aber an der friedlichen Stimmung ändert es zum Glück nichts. Liebe Grüsse, Peter

Armin Schwarz 17.11.2021 15:02
Hallo Peter,
dafür braucht es keine Entschuldigung, hätte ich bei einem unbekannten Bild auch so sehen können. Ich wollte es nur richtig stellen.

Dein Kommentar hatte mich auch sehr gefreut.

Liebe Grüße
Armin






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