Horst Lüdicke 29.12.2020 10:27
Hallo Stefan,
es dürfte sich um diese Lok handeln: http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1405923&lang=1&id=41807&action=portrait
Gruß Horst
Olli 29.12.2020 15:05
Definitiv wohl eine sonstige Diesellok. Eine Baureiheneinsortierung macht wohl eher wenig Sinn... ;-)
Armin Schwarz 29.12.2020 15:56
Eine Baureiheneinsortierung macht wirklich keinen Sinn, denn die KHD DG 1100 BBM ist ein Einzelstück.
Wobei auf einer deutschen Seite bei der Kategorie Deutz DG 1000 BBM / DG 1200 BBM (BR 422/BR 423) einsortieren. Wobei sie auch in Deutschland die NVR-Nummer 98 80 0423 004-1 D-WLE hatte.
Aber eine zusätzliche Besonderheit die Lok war 1970 die allerletzte gebaute Lok die von Klöckner-Humboldt-Deutz gebaut wurde.
Liebe Grüße
Armin
Olli 29.12.2020 17:43
Ein Altersruhesitz im Tessin... ist auch nicht das Schlechteste... ;-) Und das noch als Einzige ihrer Art...
Olli 29.12.2020 15:00
Das sind schon spannende Fossilien... passend zum Bahnhof mit den alten Formen...
Horst Lüdicke 29.12.2020 23:58
Hallo Olli,
ich war auch erstaunt (aber natürlich auch erfreut), solche Oldies dort anzutreffen. Allerdings sagte mir die Farbgebung (sofern man hier überhaupt von "Farbe" sprechen kann) nicht sonderlich zu.
Gruß Horst
Olli 28.12.2020 21:48
Die habe ich auch schon bestaunt, als ich zufällig reinschlenderte und von oben ein Sonderzug kam. Genau mit diesen fein renovierten Wagen aus der Schweiz.
Gruss, Olli
Olli 28.12.2020 19:04
Absolut heiss, wie das hier gehandhabt wurde...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 28.12.2020 19:26
...passte gerade so auf die Drehscheibe.
Ganz tolle Bilder aus vergangenen Zeiten, dake fürs Zeige, Peter.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 29.12.2020 7:53
Wirklich herrliche Bilder! Zwar ist die Drehschiebe und das ganze Rollmaterial Vergangenheit, aber sonst hat sich interessanterweise relativ wenig verändert.
einen lieben Gruss
Stefan
Peter Ackermann 29.12.2020 21:44
Vielen Dank Olli, Armin und Stefan für Eure Kommentare! Peter
Olli 28.12.2020 19:01
Hoppala, was für tolle alte Bilder...
Peter Ackermann 27.12.2020 15:36
Ein amüsantes Erlebnis! Peter
Olli 28.12.2020 18:59
Ich glaube, das kann mit der Station Jor konkurrieren... Chardonney-Château scheint immerhin deutlich besser auf der Straße erreichbar...
Horst Lüdicke 29.12.2020 10:01
Hallo Stefan,
wenn man im ersten Namensteil das "e" durch ein "a" ersetzt, wäre auch dies ein lockendes Reiseziel. Auf jeden Fall wirkt der Haltepunkt sehr idyllisch.
Gruß Horst
Olli 27.12.2020 1:25
Immerhin hat die völlig verkorkste Streckenführung in der Gegend ein schönes Ende... ;-)
Olli 27.12.2020 1:23
Möglicherweise für die Schleife in Haltingen? Mittlerweile fahren die Re 465 auch regelmässig nach Singen. Allerdings ist von Singen bis Erzingen die Schweizer Wippe möglich. Die Planungen sehen auch Schweiz-kompatible Fahrleitungen auf der gesamten Hochrheinbahn vor.
Interessant in dem Zusammenhang wäre auch, ob denn auf der MThB-Strecke nach den beiden Doppelspurausbauten immer noch die deutsche Wippe zulässig ist.
Gruss, Olli
Olli 20.12.2020 14:24
Das waren eigentlich für den Kunden die angenehmeren Fahrzeuge. Leider wurden die Kinderkrankheiten nur teilweise behoben. Immerhin waren die Nachfolger schneller kaputt als die 611er. Als diese ebenfalls ihre Kur mit neuen Achsen bekamen, war die Neigetechnik anschließend gut eingestellt. Eine Schaffnerin beschrieb mir das so. Bis zur großen Revision sei sie immer mit blauen Flecken zu Hause angekommen. Danach wäre das nicht mehr passiert. Was man beiden Baureihen bescheinigen kann, wenn sie gut gewartet in den Einsatz kommen, laufen sie störungsfrei und daher auch ohne selbstverschuldete Verspätungen. Es kommt tatsächlich drauf an, ob die Ulmer gepflegte oder ungepflegte Züge auf die Reise schicken. Engpass ist der Schlechtleister RAB. Momentan sind die 612er in gutem Zustand, allerdings immer nur dann, wenn die Fahrzeuge bis Ulm durchlaufen können, weil zufällig mal keine Streckensperrung auf der Südbahn ist.
Dieser auffällig gut lackierte Zug war wohl nur bis 2016 am Hochrhein unterwegs. Irgendwann wurde die Neigetechnik nicht mehr repariert und die Züge nur noch auf andere Strecken geschickt. 2018 war nur noch 611 045 in einigermassen passablem Gewand unterwegs...
Gruß, Olli
Armin Schwarz 20.12.2020 17:41
Hallo Olli,
danke für Deine Ausführung.
Um die Kinderkrankheiten ganz zu beheben muss man wohl die Fahrzeuge komplett neu aufbauen.
Wobei die Nachfolger (BR 612) fahren immer noch.
Wobei beide Baureihen fuhren auch mal auf der Lahntalbahn zwischen Gießen und Koblenz, trotz der Reduzierung der Fahrzeiten um 11 Minuten, fahren auch schon lange keine 612er mehr dort.
Liebe Grüße
Armin
Olli 25.12.2020 18:43
Ja Armin, nächstes Jahr wird uns dieses Schicksal auch am Hochrhein treffen. Bei Bwegt ist man momentan vom Fahrplan- und Sparumbaudesaster der Breisgau-S-Bahn verblendet und ohnehin der Überzeugung, dass der Bodensee nur für die Radfahrer aus der Schwabenmetropole geschaffen ist. Daher trifft uns ab nächstes Jahr der Donnerschlag aus Stuttgart mit Lahmarschfahrplänen zwischen Basel und Friedrichshafen und zusätzlichem Umstieg Richtung Ulm. Das ist wie an der Lahn ein erfolgreicher Tiefschlag in die Bauchgegend der Vekehrswende. Stuttgart spart ein paar cent und der Minister kann sich im Wiederwahlfalle mit der Einweihung von ein paar Radfahrsymbolen auf ranzigen Dostos brüsten.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 23.12.2020 14:08
Hallo Stefan,
ja wahrscheinlich sind die Einholmstromabnehmer betriebssicherer, und so haben die "Eselchen" im Alltagseinsatz im Rangierdienst in Tirano oder Poschiavo den Einholmstromabnehmer.
Die beiden ursprünglichen BB 61 und 62 waren mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert und tragen heute einen Einholmstromabnehmer. Ob sie bei der RhB mal einen Scherenstromabnehmer ist mir unbekannt.
Speziell für die Festtage in Blonay hatte man wohl ihr Mal einen Scherenstromabnehmer verpasst, weil er Ihr so gut steht. Im Alltagseinsatz im Rangierdienst in Tirano oder Poschiavo ist wahrscheinlich der Einholmstromabnehmer betriebssicherer.
So war wohl vermutlich der Scherenstromabnehmer in Blonay der "Ausrutscher".
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 23.12.2020 19:47
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Zum "Ausrutscher": Nach der Rekordfahrt der SNCF teste diese 1955 einen Einholmstromabnehmer auf der BB 9004, die bei ausgeschalteter Fahrleitung von einer Dampflok geschoben wurde. Bei der SBB fanden Einholmstromabnehmer versuchsweise bei den Re 4/4 11107 - 09 ab 1967 Verwendung, ab der Re 4/4 II 11156 wurden sie definitiv verwendet. Und bei der Rhb? Nun überraschenderweise wurden bereits 1962 die Triebwagen 37 und 38 der Bernina Bahn mit Einholmstromabnehmer ausgerüstet, anschliessend alle Neuzugänge.
Daraus folgt, dass die Ge 2/2 61 62 bzw. 161 162 zwischen Lyra Stromabnehmer und Einholmstromabnehmer wohl einige Jahre mit Schernestromabnehmer ausgerüstet waren.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 25.12.2020 18:34
Bei Hochgeschwindigkeitsfahrten dürfte wohl ein Einholmstromabnehmer die bessere Wahl sein, wie man hier ( http://docrail.fr/wp-content/uploads/2020/02/9004-2B-1-1024x689.png ) unschwer erkennen kann. Allerdings war wohl vor allem die niedrige Spannung für zu hohe Ströme bei 331 km/h gesorgt haben.
Gruss, Olli
Olli 22.12.2020 21:33
Was ein tolles Gespann!
Olli 22.12.2020 21:32
Nach 109 Jahren rekordverdächtiger Dienstzeit sei ihr der kleine Ausrutscher auf dem Dach verziehen... ;-)
Armin Schwarz 23.12.2020 13:58
Hallo Olli,
die beiden ursprünglichen BB 61 und 62 waren mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert, sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer. Ob sie bei der RhB mal einen Scherenstromabnehmer bekommen haben ist mir unbekannt.
Speziell für die Festtage in Blonay hatte man wohl ihr Mal einen Scherenstromabnehmer verpasst, weil er Ihr so gut steht. Im Alltagseinsatz im Rangierdienst in Tirano oder Poschiavo ist wahrscheinlich der Einholmstromabnehmer Betriebssicherer.
So war wohl vermutlich der Scherenstromabnehmer in Blonay sogar der "Ausrutscher".
Liebe Grüße
Armin
Olli 22.12.2020 21:31
Ja, besinnliche Weihnachten statt besinnungslos St. Kaufrausch... Vielen Dank und natürlich die besten Wünsche zurück.
Gruß, Olli
Stefan Wohlfahrt 23.12.2020 6:25
Vielen Dank für die Festtagswünsche und auch wir wünschen ruhige und besinnliche Weihnachttage.
Stefan und Christine
Peter Ackermann 27.12.2020 15:34
Welch passendes Bild - stets kraftvoll bergauf! Und mit Sinn für die Schönheit und Zeitlosigkeit der Natur. Mit lieben Grüssen und den besten Wünschen, Peter
Armin Schwarz 20.12.2020 18:54
Hallo Stefan,
vielleicht liegt es auch am Blickwinkel und die Re 4/4 von ist...
Auf alle Fälle ein wunderschönes Bild.
Liebe Grüße
Armin
Olli 21.12.2020 0:28
Oder daran, dass der Elefant halt doch quasi nur eine G 12 ist... ;-) Die Blüte des Dampflokbaus wurde halt doch zugunsten modernerer Konzepte verpasst...
Armin Schwarz 20.12.2020 18:20
Hallo Stefan,
eine ganz wunderbare Perspektive und ein wunderschönes Bild.
Liebe Grüße
Armin
Olli 20.12.2020 20:44
Spannendes Bild, bei dem man die Situation mit der Steigung gar nicht so ganz verstehen will...
Armin Schwarz 20.12.2020 18:11
Nun sie war ja auch bis zur Zerlegung 2003 eine DB V60...
Liebe Grüße
Armin
Olli 20.12.2020 20:38
Die V 60 hat doch eine richtige Karriere um die ganze Welt gemacht nach dem ihr Stern in Deutschland gesunken ist... Ganz ohne weitere Namenszusätze in der Schweiz ist dann doch erstaunlich.
Gruss, Olli
Olli 20.12.2020 14:29
Das ist wirklich interessant und wohl ein seltenes Bild...
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 20.12.2020 16:44
Danke Olli,
leider stand der Triebzug sehr ungeschickt. Aber vielleicht hat ja noch jemand anders Bilder vom BLS-Blauen Nina.
einen lieben Gruss
Stefan
Stefan Wohlfahrt 13.12.2020 15:41
Hallo Armin,
ein schönes Bild der 218 105, allein die Formgebung der Lok ist schon eine Klasse für sich, in der TEE Farbgebung gefällt sie mir ganz besonders gut, auch wenn ich sie in Natura bisher noch nicht so gesehen habe.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 14.12.2020 17:40
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
In Natura vor einem TEE, da glaube ich nicht so recht dran. Aber schön ist sie in der Farbgebung.
Wobei die 218 217-8 bei Ablieferung 1973 als Versuchsanstrich die purpurrot/elfenbein Farben mal bekommen hatte, aber ein Einzelstück blieb. Im Jahr 2010 wurde 218 105-5 (diese Lok hier) in Anlehnung an die 218 217-8 purpurrot/elfenbein lackiert.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 19.12.2020 19:53
Hallo Armin,
eigentlich gab es zwei TEE Züge, welche mit in Deutschland mit Dieseloks befördert wurden, so könnte es sein, dass die 218 217-8 den TEE Bavaria durch Allgäu zog. Der andere TEE, der TEE Merkur, wurde auf dem Dieselabschnitt Hamburg - Puttgarden, wo er nur aus zwei Wagen bestand von einer 220/221 befördert. Leider habe kein Bild der TEE Bavaria mit der "TEE 218" gefunden.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 20.12.2020 14:04
Der TEE Bavaria dürfte wohl auch weitgehend von ("Helicopter-") 210ern gezogen worden sein. Die hatten da ihren großen Auftritt. Der Ausbau der Turbinen, die Farbschemaversuche an 218 217 / 218 218 und die Einführung der 2. Klasse in den schnellsten Zügen dürfte zeitlich ungefähr synchron gewesen sein.
Die Lackierung der 218 217 muss man allerdings im Kontext des neuen Farbschemas sehen. Das war de facto also keinen TEE-Lackierung sondern Versuchslackierung für das künftige Farbschema, auch wenn das nostalgische Eisenbahnfans gerne anders sehen. Das Rennen machte damals bekanntermaßen aber 218 218 mit ozeanblau-beige. Wahrscheinlich gab es da Widerstand anderer Bahnen, die dann ihre TEEs entwertet sahen. Keinen Widerstand gab es aber beim seinerzeit extrem unbeliebten ozeanblau/beige.
Armin Schwarz 20.12.2020 17:56
Hallo Olli,
hier kann ich Dir in allen Punkten nur zustimmen.
Richtig ist auchn die Lackierung der 218 217 und 218 218 waren Versuchsanstriche und das Rennen machte ozeanblau/beige mit der 218 218.
Liebe Grüße
Armin
Olli 18.12.2020 18:35
Ein wunderbar rausgeputzter Triebwagen. Und der informative Text rundet das Bild noch ab...