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Bild-Kommentare von Olli



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Lok Ed 3/3 3 "Langnau" in Biel. 6.Juli 1963. Die Lok dürfte wohl damals noch nicht der Dampfbahn Bern gehört haben. (zum Bild)

Olli 9.6.2025 13:49
Sie müsste damals noch der Ernst-Dübi-Stiftung gehört haben. Ernst Dübi war der Generaldirektor bei Von Roll. Auch heute gehört die Lok nicht der Dampfbahn Bern. Sie ist leihweise von Verkehrsmuseum zur Dampfbahn Bern gekommen, die sie meines Wissens jetzt 5 Jahre behalten darf. Die Einsätze dieser Lok im Museumsverkehr waren wohl über die ganzen Jahre sehr selten. Mich erstaunt übrigens der helle Kessel, der wohl eher nicht einem Farbfilter zur Schwarz-Weiss-Bild-Gestaltung geschuldet sein dürfte.

Gruss, Olli

Peter Ackermann 9.6.2025 22:43
Danke herzlich Olli für Deine Bemerkungen und Ergänzungen! Peter

Lok Ed 3/3 3 "Langnau" nach Ankunft in Biel. 6.Juli 1963 (zum Bild)

Olli 9.6.2025 11:57
Auch hier ist nicht nur die Lokomotive der frühen Museumsfahrt superinteressant, sondern auch der Wagen im Hintergrund.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 10.6.2025 16:43
Grosse Räder, kleines Führerhaus - ein faszinierendes Bild aus Biel, ein Bahnhof denn ich als solcher noch so erlebt habe, auch wenn ich zum Zeitpunkt der Aufnahme mich im Bauch meiner Mutter unbewusst auf die baldige Geburt vorbreitet habe.
einen lieben Gruss
Stefan

Ausfahrt aus dem alten Bahnhof Bern. Lok "Langnau" der Emmentalbahn. Im Hintergrund De4/5 795 der BLS (damals BN). 6.Juli 1963 (zum Bild)

Olli 9.6.2025 11:52
Der Einsatz der damals vom von-Roll-Direktor geretteten E 3/3 3 der EB ist ja schon richtig spannend, Museumsfahrt 1963. Wenn aber die Schaulustigen damals geahnt hätten, wie interessant der Gepäcktriebwagen hinter ihnen ist...
Einen schönen Pfingstmontag wünsche ich Dir noch, Olli

Stefan Wohlfahrt 10.6.2025 16:35
Hallo Peter,
Hallo Olli,
ein wunderschönes Bild mit der E 3/3 und dem BLS De 4/5; doch für mich weit faszinierender ist das Bild als Ganzes mit der Ambiente des "alten" Bahnhofs von Bern welche mit der heuten überhaubt nicht mehr gemeinsam hat.
einen lieben Gruss
Stefan

Am 11.05.2024 kommt Deh 4/4 II 95 mit einem Regio von Brig nach Andermatt in Lax an, im Hintergrund das 2951 m hohe Bättlihorn (zum Bild)

Olli 8.6.2025 21:29
Es war wohl eine sehr gute Idee, die Fahrzeuge noch mal auf's Korn zu nehmen, bevor die "Oriöner" das Szepter in die Hand nehmen.
Gruss, Olli

Peter Ackermann 8.6.2025 21:45
Schönes Bild mit diesem gewaltigen Berghang! Liebe Grüsse, Peter

Horst Lüdicke 12.6.2025 21:46
Danke für Eure Kommentare, Olli und Peter,
das letzte Mal war ich 1983 im Oberwallis, es wurde wirklich Zeit für einen erneuten Besuch.
Gruß Horst

Dieses Jahr fällt mein Beitrag zum Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2025) arbeitsbedingt etwas weniger üppig aus: Die BFD HG 3/4 N° 3 ist mit ihrem Dampfzug kurz vor Chantemerle auf dem Weg nach Blonay. 8. Juni 2025 (zum Bild)

Olli 8.6.2025 21:25
Du hast schon ein fantastische Kleinod vor der Haustür. Einfach immer wieder geniessen, das ist wohl die beste Strategie...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 9.6.2025 21:07
Hallo Olli,
da gebe ich dir Recht, und ich darf auch sagen, dass ich das "Kleinod" immer wieder mit Freude geniesse.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Nankai-Privatkonzern, die japanische Partnerbahn der MOB - Der Goldenpass Express, Zug 50504: Wagen 2 des Zuges. 7.Mai 2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.6.2025 15:33
Hallo Peter,
Scherenstromabnehmer und kreisrunde Fenster - ein völliger neuer Eindruck des "GoldenPass Express" (by Nankai).
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 6.6.2025 17:22
Hallo Stefan, bei dem Stromabnehmer kann man auch verstehen, warum man oft Pantograf dazu sagt...

Am 07.05.2024 verlässt der RABe 528 117 den Bahnhof Goppenstein in Richtung Domodossola, links die Re 465 007 und Re 425 192 vor Autozügen durch den Lötschbergtunnel nach Kandersteg (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.6.2025 15:56
Hallo Horst,
ein sehr gelungenes Bild mit der Re 465 007 und Re 4/4 192 sowie dem ausfahrenden RABe 528 117.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 5.6.2025 20:50
Doch, das passt zusammen und gibt fast einen Einblick in die Fahrzeuggeschichte der BLS.

Ich hoffe, Du hattest noch eine Chance einen Blick in das noch intakte Lötschental zu werfen, bevor Teile unwiederbringlich verloren gingen. Mir war die Gelegenheit leider versagt, letztes Jahr war ich nur einmal im Wallis und hätte das auf der Agenda für die zweite Fahrt gehabt.

Gruss, Olli

Horst Lüdicke 5.6.2025 23:19
Hallo Stefan und Olli,

zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare, es stimmt, da sind fast 3 Fahrzeuggenerationen im Bild.

@ Olli: Leider nicht. Zwar war ich 6 Tage in Brig und hatte in diesem Zeitraum freie Fahrt auf allen Bahnen und Bussen im Oberwallis, aber diese Zeit reichte beim besten Willen nicht aus, um auch nur annähernd alle angebotenen Möglichkeiten zu nutzen. Im Vordergrund standen für mich die MGB und GGB, da habe ich bis auf eine natürlich auch spektakuläre Fahrt über den Simplonpass nach Domodossola die Postbusse leider links liegen gelassen. Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, wäre ich mit Sicherheit ins Lötschental gefahren, um dort eine Wanderung zu machen.

Gruß Horst

Der diesel-elektrische Stadler GTW 2/6 - Spurt 10.264 „Alfred Mozer“ der Arriva Nederland steht am 29 April 2025 im Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf), als Stoptrein RS33 nach Tiel, zur Abfahrt bereit. Der dieselelektrische Triebzug vom Typ Stadler GTW 2/6 der 4. Generation wurde 2012 von Stadler Rail im Werk Bussnang (Schweiz) gebaut. GTW ist eine Leichtbau-Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äußerlich in unterschiedlichen Stirnfronten von eckig bis stromlinienförmig (wie hier bei der 4. Generation) unterscheidet und in verschiedenen Zusammenstellungen und Antriebsvarianten lieferbar ist, sondern auch in verschiedenen Spurweiten sowie als Zahnradbahnfahrzeug, wobei die Normalspurversionen UIC-konforme Vollbahnfahrzeuge sind. Das Grundkonzept des GTW ist eher unkonventionell: Ein mittiges Antriebsmodul, auch Antriebscontainer genannt, sorgt mit seinen beiden angetriebenen Achsen für den Antrieb des Triebzugs. Zwei leicht gebaute Endmodule mit je einem Drehgestell und Niederflureinstieg stützen sich auf das Antriebsmodul ab, was ein günstiges Traktionsgewicht bewirkt. Das Konzept der GTW ergibt eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule. Außer über den Drehgestellen und an den aufgestützten Enden sind die GTW niederflurig ausgeführt (über 65 % Niederfluranteil). Durch Einfügen eines Mittelwagens, ebenfalls mit nur einem Drehgestell, kann ein GTW 2/6 zum GTW 2/8 ausgebaut werden. Statt des Mittelwagens kann aber auch ein weiteres Antriebsmodul eingefügt werden. Beim GTW 4/8 wurde zwischen den zwei benachbarten Modulen ein laufwerkloses Mittelteil eingehängt. Wenn zwei GTW 2/6 miteinander verbunden werden und zwei Führerstände wegfallen, entsteht ein GTW 4/12. Für betriebliche Flexibilität können bis zu vier GTW gleicher Bauart gekuppelt und über die Vielfachsteuerung gemeinsam gesteuert oder ein antriebsloser, einem Endwagen ähnelnder Steuerwagen mit der Achsformel 2’2’ mitgeführt werden. Fahrzeuge der Arriva Nederland: Die Arriva Nederland besitzt 96 GTW 2/6 bzw. 2/8 die zwischen 2006 und 2016 von Stadler in Bussnang (Schweiz), als diesel-elektrische bzw. elektrische (DC) Fahrzeuge gebaut, wurden. Bei den ab 2012 gebauten diesel-elektrischen GTW wurde zur Vergrößerung der Beinfreiheit die Raumaufteilung im Niederflurbereich angepasst. Grundsätzlich entsprechen die Fahrzeuge den bereits seit 2006 an Arriva gelieferten Fahrzeugen. Sie verfügen jedoch über einen neu entwickelten Antrieb mit Deutz- statt MAN-Motoren. 2005 bestellte Arriva für die Bedienung der niederländischen Provinzen Friesland und Groningen 22 Diesel-GTW 2/6 und 29 Diesel-GTW 2/8, davon sind 8 für den Einsatz nach Deutschland ausgerüstet. Die Züge mussten in nur 29 Monaten gebaut und geliefert werden. Weil damals in den Niederlanden die verschärften Crashnormen bereits in Kraft waren, mussten die Endwagenkästen mit Führerkabine neu entwickelt werden. Zusätzlich zur Druckfestigkeit von 1.500 kN wurde der Wagenkasten auf eine Versagenslast von 3.000 kN und das Energieabsorptionsvermögen bei einer Kollision von rund 900 kJ auf 2100 kJ erhöht. Die Frontstruktur und die Seitenwände der Wagenkästen wurden mit den Flirt-Wagenkästen vereinheitlicht, wobei seither eine integrale, komplette geschweißte Bauweise mit Aluminium-Strangpressprofilen zur Anwendung kommt. Damit wird eine höhere Stabilität der Rohbaustruktur erreicht. Zur Vereinfachung der Zulassungen sind die meisten sicherheitsrelevanten Funktionen in Relais-Technik realisiert. 2007/08 erhielt auch Veolia Transport Niederlande zwei- und dreiteilige Diesel-GTW, die weitgehend denen von Arriva entsprechen. Nach den Lieferungen der Diesel-GTW an Arriva und Veolia gewannen beide Unternehmen auch Ausschreibungen für mit 1.500 Volt Gleichspannung elektrifizierte Strecken. Die dafür gelieferten GTW sind mit Stromrichtern ausgestattet, die auf Basis der 3-kV-Flirt-Stromrichter entwickelt wurden. Die elektrischen und dieselbetriebenen Züge von Veolia verkehren in gemischter Mehrfachtraktion. Dazu sind alle Züge mit Schaltern sowohl für den Dieselmotorstart als auch für Hauptschalter und Stromabnehmer ausgestattet. Antrieb mit Dieselmotoren (diesel-elektrisch): Die GTW mit Dieselantrieb der ersten Generation wurden mit einem Zwölfzylinder-V-Motor des Typs 83-TD13 von MTU Friedrichshafen mit 550 kW Nennleistung ausgestattet. Wegen der Breite des Zwölfzylindermotors musste der Durchgang durch das Antriebsmodul asymmetrisch angeordnet werden. Bei der zweiten Generation wurden zwei schnelllaufende, wassergekühlte Sechszylinder-Lkw-Reihenmotoren mit je 390 kW Nennleistung von MAN eingebaut, die die strengen Euro-3-Abgasvorschriften im Straßenverkehr erfüllen. Die Beschaffung von in großen Mengen produzierten Lkw-Motoren ist zudem kostengünstiger als von speziellen Dieselmotoren für Schienenfahrzeuge. Die beiden nun völlig getrennten Antriebsaggregate bieten eine größere Leistung als der MTU-Motor und den Vorteil der Redundanz, so dass bei Störungen mit einem Aggregat weitergefahren werden kann. Die beiden Dieselmotoren sind auf beiden Seiten des Antriebmoduls angeordnet und erlauben einen symmetrischen Durchgang von einem Fahrgastraum zum anderen. Die 2012 für Arriva Gelderland beschafften Fahrzeuge (wie diese hier) erhielten je zwei neuentwickelte Deutz-Dieselmotoren vom TCD 16.0 V8. Der wassergekühlter 8-Zylinder Motor in V-Ausführung (90°) mit Common Rail Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung mit einer Leistung von 520 kW erfüllt die Abgasnormen EU Stufe V / US Tier 4. Bei einer Drehzahl von 1.400 U/min erbringt der Motor ein maximales Drehmoment von 2.890 Nm. Weitere Motordaten: Hubraum: 15.9 l (Bohrung Ø 123 mm x 140 mm Hub) Leistung: 520 kW (697 PS) bei 2.100 U/min Max. Drehmoment: 2.890 Nm bei 1.400 U/min Leerlaufdrehzahl: min. 600 U/min Länge x Breite x Höhe: 1.150 x 945 x 1.170 mm Gewicht (trocken): 1.260 kg Die redundante Antriebsausrüstung besteht aus 2 Antriebssträngen mit je 1 Dieselmotor, Asynchrongenerator, IGBT-Stromrichter und Asynchronfahrmotor TECHNISHE DATEN der GTW 2/6: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebsart: dieselelektrisch Achsfolge: 2'Bo'2' Inbetriebsetzung: 2006-2016 Länge über Kupplung 40.890 mm Fahrzeugbreite 2.950 mm Fahrzeughöhe 4.035 mm Fußbodenhöhe: Niederflur 830mm / Hochflur 996 mm Türen je Seite: 2 je 1.300 mm breit Dienstgewicht (tara): ca. 68 t Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Max. Leistung am Rad: 600 kW Anfahrzugkraft: 80 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze in der 2. Kl.: 92 (Sommer Layout) /100 (Winter Layout) Sitzplätze in der 1. Kl.: 8 Klappsitze: 18 (Sommer Layout) / 11 (Winter Layout) Sommer Layout bedeutet das mehr Platz für Fahrräder vorhanden ist. Abweichende TECHNISHE DATEN der GTW 2/8: Achsfolge: 2’2’Bo’2’ Länge über Kupplung 55.937 mm Türen je Seite: 3 je 1.300 mm breit Dienstgewicht (tara): ca. 87 t Sitzplätze in der 2. Kl.: 148 (Sommer Layout) /156 (Winter Layout) Sitzplätze in der 1. Kl. 16 Klappsitze: 21 (Sommer Layout) / 14 (Winter Layout) (zum Bild)

Olli 29.5.2025 23:34
Das sieht schon sehr nach dem TSI-angepassten Kopf der RABe 522 aus.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 30.5.2025 10:01
Wenn ich mich nicht irre, stammt TSI-angepassten Kopf der RABe 522 von den GTW´s, da in den Niederlanden die verschärften Crashnormen früher in Kraft waren.
Gruß Armin

Olli 3.6.2025 21:59
Hallo Armin, der Flirt 1 bekam ja einst auch den GTW-Kopf. Da ist bei Stadler alles doch sehr modular aufgebaut. Was ich bei dem Flirt auch interessant finde: Winterlayout/Sommerlayout
Gruss, Olli

Am 18 Mai 2025 verlasst SZU BDe 92 als Extrazug der Bahnhof von Sümiswald-Grünen. (zum Bild)

Peter Ackermann 3.6.2025 21:03
Hallo Leonardus, schöne Bilder dieses roten SiTB Triebwagens! Ist der Triebwagen in der Schweiz erhalten, oder kam er aus Oesterreich? Grüsse, Peter

Olli 3.6.2025 21:45
Der ist mir leider durch die Lappen gegangen. Schön, dass Du ihn noch erwischt hast.

@Peter: http://www.museumsbahn.ch/fahrzeuge/elektro/bde-44-nr-92/
Der ist tatsächlich wieder aktiv beim Schnaaggi Schaaggi... Ich meine, der Triebwagen brachte auch die Wagen des langsamen Jakobs ins Emmental.

Gruss, Olli

Der Nankai-Privatkonzern, die japanische Partnerbahn der MOB: Einer der 6 Züge des Nankai-Konzerns, der in Ôsaka zwischen dem Nankai-Hauptbahnhof Namba und dem Internationalen Flughafen Kansai pendelt, ist als MOB Goldenpass Express gestrichen worden (Zug 50504). Hier fährt der Zug in den Kopfbahnhof Namba ein. 7.Mai 2025 (zum Bild)

Olli 2.6.2025 17:29
Die sehen ja richtig "spacig" aus. Was es nicht so alles an Formen für Schienenfahrzeuge gibt... Und dann noch im MOB-Design...

Hoffe, Du hattest schöne Tage in Japan. Gruss, Olli

Peter Ackermann 3.6.2025 21:07
Danke Olli! Diese 6 Züge wurden 1994 zur Eröffnung des neuen Flughafens Kansai (Osaka) gebaut, der auf einer vor der Küste aufgeschütteten Insel angelegt wurde. Der Zug fährt zwar über eine lange Brücke zum Flughafen, aber in der für Osaka typisch spielerischen Weise machte man aus ihm gerade ein U-Boot. Grüsse, Peter

Horst Lüdicke 12.6.2025 21:56
Erinnert mich irgendwie an die "Nautilus", Jules Verne würde der Zug mit Sicherheit gefallen...
Gruß Horst

BSB-51 zieht während "150 Jahre Emmentalbahn" ein Sonderzug durch Tägertschi am 18 Mai 2025. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:33
Hallo Leonardus, wenn ich dieses Bild sehe, dann habe ich Dich offensichtlich von oben am Hang beim Fotografieren fotografiert... ;-)
Gruss, Olli

Classic Rail 10009 steht am 17 Mai 2025 in Konolfingen während das Bahnfest "150 Jahre EmmentalBahn" das über das ganze Emmentalbahnnetz gefeiert wurde. Dieser Version der SBB Re 4/4I ist keine Phantasie, hat es jedoch tatsachlich gegeben. IN 1956 erprobten die SBB einige Lackierungen für deren Lokomotiven und 10009 bekam das dunkelblau, das sich stark anlehnt an das Berliner Blau der Nederlandsche Spoorwegen ab 1954. Zwei Jahre später entscheideten die SBB für das dunkle Tannengrün. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:21
Hallo Leonardus, da sind wir uns ja fast über die Füsse gelaufen... War nur der andere Tag. Ich war nur kurz in Konolfingen und bin dann weiter nach Tägertschi, um die Vierfachtraktion zu erwischen.
Gruss, Olli

Jungfraubahn Lokomotive 9 wurde als Serie 8 bis 10 1912 für Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb gebaut und 1951 zur reinen Zahnradlok umgebaut. Lange Zeit stand sie nach der Ausrangierung bei der Firma Steck in Bowil (Bild, 14.Juli 2017), zusammen mit der alten Schneeschleuder Xrot 51. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:18
Hallo Peter, Du kannst tatsächlich die Vergangenheitsform von "stehen" in Gegenwart umwandeln. Sie stehen immer noch da.
Gruss, Olli

Zufallsfund in Bowil. Die beiden Jungfraubahnfahrzeuge stehen immer noch dort: He 2/2 9 der JB. Mai 2025. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 23.5.2025 14:01
Hallo Olli,
schön, dass du die gut versteckten JB Loks gefunden hast.
Ob sie wohl je wieder aufgearbeitet werden?
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 23.5.2025 17:17
Hallo Stefan, zumindest ist der optische Zustand gar nicht mal schlecht. Gegenüber Peter Ackermanns Bild von vor 8 Jahren ( http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~strecken~311312-kleine-scheidegg-junfraujoch/756630/jungfraubahn-lokomotive-9-wurde-als-serie.html ) zeigt sich wenig Veränderung. Es lässt zumindest hoffen, dass irgendwann mal jemand sich der Maschinen besinnt. Bei der "grossen Bahn" wurde in der Vergangenheit ja so manches Modell aus irgendeiner Remise hervorgezaubert. Kann man machen, weil irgendjemand irgendwo ein Fahrzeug untergebracht hatte, so wie hier...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 24.5.2025 15:55
Hallo Olli,
das Problem dürfte der Zahnradantrieb sein, bzw. die Lok kann nur auf einer mit (der richtigen) Zahnstange ausgerüsteten Strecke fahren.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die NS-Baureihe 1000 war die für das Gleichstromnetz der Niederländischen Staatsbahnen (NS) ausgelegte Version der Wechselstrom-Elektrolokomotive SBB Gotthardlokomotive Ae 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen. Die Fahrzeuge Nr. NS 1001 bis 1003 wurden von der SLM (Schweizerisches Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur und die Nummern 1004 bis 1010 von der Firma Werkspoor NV (Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel) in Utrecht produziert. Die elektrische Ausrüstung aller Lok wurde von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) geliefert. Ab Sommer 1948 wurden sie zwischen Amsterdam und Eindhoven in Betrieb genommen. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 160 km/h, die Strecke Amsterdam–Utrecht wurde dafür sogar komplett erneuert. Schnell zeigte sich jedoch, dass die Lokomotiven für 160 km/h nicht geeignet waren. Überhitzte Lager und Haarrisse in den Speichen der Antriebsräder waren die Folge der hohen Geschwindigkeit. Aus diesem Grund wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h gesenkt, wobei die Schweizer Vorbilder eh nur 125 km/h ausgelegt waren. Ab 1954 bis zur Ausmusterung 1982 wurden sie deshalb fast ausnahmslos im Güterzugdienst eingesetzt. Wie die Originalmuster in der Schweiz waren auch die niederländischen Versionen sehr störanfällig. Allgemeiner Aufbau: Der mechanische Teil der Lokomotive wurde von der SLM entworfen. Es handelt sich um eine Rahmenlokomotive, die vier Trieb- und zwei Laufachsen in der Achsfolge (1A)Bo(A1) aufweist. Um die gewünschte Kurvengängigkeit der Lok zu erreichen, wurde jede Laufachse mit der benachbarten Treibachse in ein kombiniertes Drehgestell zusammengefasst, während die beiden mittleren Treibachsen einzeln im Hauptrahen festgelagert sind. Die Laufachsen können jeweils um 2 x 125 und die Drehgestell-Triebachse um je 2 x 6 mm aus ihrer Mittellage ausschwenken (Seitenverschiebbarkeit). Dank dieser Laufwerkanordnung ist es möglich, Kurven mit einem Radius von 110 m bei 30 mm Spurerweiterung noch ohne Zwang zu durchfahren. Bis zu einem Radius von 1.300 m waren 160 km/h möglich. Wie es auch bei einem gewöhnlichen Drehgestell der Fall ist, dreht sich auch das kombinierte Drehgestell um einen zwischen der Trieb- und Laufachse gelagerten Zapfen. Antriebe: Die Loks hatten den bewährten SLM-Universalantrieb. Jede Treibachse wird durch zwei sich im Lokomotivkasten gegenüberliegende Motoren über ein doppeltes Zahnradgetriebe angetrieben. Die auf den Motorwellen sitzende Zahnritzel sind nicht gefedert. In dem trommelförmigen Antriebszahnrad sind fünf Federelemente eingebaut. Als Triebmotoren kamen 8 Stück 6-polige, fremdbelüftete Gleichstrom-Serienmotoren vom Typ 6 MB 620, welche für eine Spannung von 675 V und eine Stundenleistung von 590 PS bei 1.275 U/min ausgelegt wurden, zu Einsatz. Die Kühlluft für je zwei benachbarte Antriebsmotoren wird von einem Radialventilator geliefert, welcher von einem 750 V-Gleichstrommotor von 10 PS Leistung bei 2.400 U/min angetrieben wird. Zwei Ventilatormotoren sind ständig in Reihe geschaltet. Erhaltenes Exemplar: Von den zehn hergestellten Exemplaren ist nur eines (dieses) der Nachwelt erhalten geblieben. Die Lokomotive 1010 wurde nach ihrer Ausmusterung in das Eisenbahnmuseum von Utrecht überführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: (1A) Bo (A1) Länge über Puffer: 16.620 mm Max. Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.990 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Achsabstände: 2.600 / 2.230 / 2.230 / 2.230 / 2.600 mm = 11.890 mm Treibraddurchmesser: 1.550 mm (neu) Laufraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 100 t Eigengewicht: mecha. Teil 70,5 t / elektr. Teil 29,1 t Antriebsmotoren: 8 Stück vom Typ Oerlikon 6 MB 620 mit je 590 PS Leistung Getriebeübersetzung: 1: 3,56 Antrieb: SLM-Universalantrieb Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h Stundenleistung: 3.296 kW (4.480 PS) Dauerleistung: 2.796 kW (3.800 PS) Anfahrzugkraft: 177 kN Stromsystem: 1,5 kV DC Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 110 m Zum Vergleich Links zu zwei tollen Bildern von Peter Ackermann, der SBB Ae 4/6: http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875212/ae-46-10801-10812-diese-loks-wurden.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875209/ae-46-10801-10812-lok-10805-in.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875208/ae-46-10801-10812-lok-10805-an.html#tocomment875208 (zum Bild)

Olli 10.5.2025 22:46
Hallo Armin, da hast Du mich tatsächlich überrascht. Höchstens die Achsfolge hätte mir zu denken gegeben.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 12.5.2025 23:11
Hallo Olli,
ich war über den Ursprung auch überrascht, als ich zu Hause darüber recherchierte und es lass.
Liebe Grüße
Armin

Der CJ Be 4/4 652 mit dem ABt 712 sind als R36 von Glovelier nach La Chaux de Fonds unterwegs und wenden im Spitzkehrbahnhof La Combe Tabeillon. Nun sollen noch dieses Jahr die relativ neuen Triebwagen zur MOB gelangen, da sie mit den "Alpina" Triebwagen ziemlich baugleich sind und bei der MOB die "Lenker-Pendel" ersetzen. Anfänglich wollte die CJ ihre GTW verkaufen, was aber nicht gelang und muss sich nun von den Be 4/4 trennen 13. Jan. 2025 (zum Bild)

Olli 23.4.2025 22:02
Momentan sind die Züge noch im Jura, tauchen aber bisweilen auf Gleisen auf, wo früher die älteren Garnituren geparkt wurden. Wenn sie nicht im Sommer schon in die Alpen wechseln, dann sind sie vermutlich noch bis zum Chant de Gros im September im Jura. Ich nehme mal an, der Spannungswechsel wird auch noch einen Umbau zur Folge haben.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 25.4.2025 11:30
Hallo Olli,
ich glaube, die Triebwagen werden während eins eher grösseren Zeitpunkt Stück um Stück von der CJ zur MOB gelangen. Der Spannungswechselbedingte Umbau dürfte keine allzugrosse Sache, sein, wenn man bedenkt, dass die MOB Ge 4/4 8003 zur Wechselstrom Ge 4/4 III umgebaut wurde.
einen lieben Gruss
Stefan

Stadler Doppelstock Fernverkehrszüge in Zürich HB: Links der SBB RABe 512 als RE 57 nach Aarau und rechts ein DB 4010 als IC nach Stuttgart. 15. März 2025 (zum Bild)

Olli 23.4.2025 21:53
Die DB-Kiss wird es nicht mehr lange geben. Die ersten Twindexx-Garnituren laufen schon und wirbeln den Fahrplan schon wieder durcheinander mit ihrer legendären Unzuverlässigkeit. Ich verstehe wirklich nicht, warum die SBB sich diese Krücke ans Bein binden lassen, statt auf der Verwendung der Kiss zu bestehen. Für Bilder ist momentan höchste Eisenbahn, die Züge werden bald für die ÖBB fahren.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 25.4.2025 11:34
Hallo Olli,
danke für deinen Kommentar. " warum die SBB sich diese Krücke ans Bein binden lassen," nun ja man muss es ja nicht wie der etwas ältere Herr mit roter Krawatte und rotem, eckigem Kopf in der neuen Welt machen, aber etwas mehr Durchsetzungsvermögen (besonders wie hier im Sinne der Kunden!) wünschte ich mir schon.
einen lieben Gruss
Stefan

Etwas versteckt vor der Werkstatt in Balsthal steht die wunderbar in den Originalzustand zurückversetzte Zweispannungsrangierlok Ee 3/3 16515. Die letzte erhaltene Rangierlok dieser Baureihe war zu Beginn ihrer Karriere von den SNCF trotz sehr niedriger Höchstgeschwindigkeit im Streckendienst nach Basel eingesetzt. Weil sie doch im Rangierdienst besser geeignet ist, kam sie ein Jahrzehnt später zu den SBB als Ergänzung in den Rangierdienst. Ende letzten Jahres bekam sie ihr altes Farbkleid und die Bezeichnung C 20155 zurück. Nicht ganz unumstritten, aber meiner Meinung nach eine schöne Idee und wunderbar anzusehen. Balsthal, April 2025. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 19.4.2025 16:36
Hallo Olli,
Ich finde die SNCF Version zeigt die Besonderheit der Lok auf den ersten Blick. Und so passt diese Umsetzung bestens.
Einen lieben Gruß
Stefan

Peter Ackermann 21.4.2025 22:57
Ich finde auch, dass sich die C-20155 so sehr schön macht. Ein exotischer Touch, an den sich offenbar viele nicht mehr erinnern. Schade, dass eine Doppeltraktion nicht mehr realisierbar ist, so wie sie früher bei den SNCF immer fuhren. Grüsse, Peter

Olli 23.4.2025 21:49
Stimmt, zur Doppeltraktion fehlt die Partnerin... Bei den SBB muss es im Wallis wohl auch zu Doppeltraktionen gekommen sein. Ich meine, Werner Brutzer hatte das mal festgehalten.
Gruss, Olli

PS. Zwei halbe Krokodile geben auch ein Ganzes...

Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (2´2´) Länge: 15.240 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 27 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:05
Hallo Armin,
auch wenn der Wagen nicht mehr im täglichen Einsatz steht, ist es doch erstaunlich, wie gut sich der über hundert Jahre alte Wagen gehalten hat.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 30.3.2025 23:44
Das ist wirklich ein Senior. Mit offenbar sehr guten Genen... ;-)

Peter Ackermann 1.4.2025 12:23
Danke Armin für dieses interessante Bild einschliesslich der Recherche! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 9.4.2025 18:12
Hallo Stefan, Olli und Peter,
danke für Euer postives Feedback.
Liebe Grüße
Armin






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