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Bild-Kommentare von Olli



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BSB-51 zieht während "150 Jahre Emmentalbahn" ein Sonderzug durch Tägertschi am 18 Mai 2025. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:33
Hallo Leonardus, wenn ich dieses Bild sehe, dann habe ich Dich offensichtlich von oben am Hang beim Fotografieren fotografiert... ;-)
Gruss, Olli

Classic Rail 10009 steht am 17 Mai 2025 in Konolfingen während das Bahnfest "150 Jahre EmmentalBahn" das über das ganze Emmentalbahnnetz gefeiert wurde. Dieser Version der SBB Re 4/4I ist keine Phantasie, hat es jedoch tatsachlich gegeben. IN 1956 erprobten die SBB einige Lackierungen für deren Lokomotiven und 10009 bekam das dunkelblau, das sich stark anlehnt an das Berliner Blau der Nederlandsche Spoorwegen ab 1954. Zwei Jahre später entscheideten die SBB für das dunkle Tannengrün. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:21
Hallo Leonardus, da sind wir uns ja fast über die Füsse gelaufen... War nur der andere Tag. Ich war nur kurz in Konolfingen und bin dann weiter nach Tägertschi, um die Vierfachtraktion zu erwischen.
Gruss, Olli

Jungfraubahn Lokomotive 9 wurde als Serie 8 bis 10 1912 für Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb gebaut und 1951 zur reinen Zahnradlok umgebaut. Lange Zeit stand sie nach der Ausrangierung bei der Firma Steck in Bowil (Bild, 14.Juli 2017), zusammen mit der alten Schneeschleuder Xrot 51. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:18
Hallo Peter, Du kannst tatsächlich die Vergangenheitsform von "stehen" in Gegenwart umwandeln. Sie stehen immer noch da.
Gruss, Olli

Zufallsfund in Bowil. Die beiden Jungfraubahnfahrzeuge stehen immer noch dort: He 2/2 9 der JB. Mai 2025. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 23.5.2025 14:01
Hallo Olli,
schön, dass du die gut versteckten JB Loks gefunden hast.
Ob sie wohl je wieder aufgearbeitet werden?
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 23.5.2025 17:17
Hallo Stefan, zumindest ist der optische Zustand gar nicht mal schlecht. Gegenüber Peter Ackermanns Bild von vor 8 Jahren ( http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~strecken~311312-kleine-scheidegg-junfraujoch/756630/jungfraubahn-lokomotive-9-wurde-als-serie.html ) zeigt sich wenig Veränderung. Es lässt zumindest hoffen, dass irgendwann mal jemand sich der Maschinen besinnt. Bei der "grossen Bahn" wurde in der Vergangenheit ja so manches Modell aus irgendeiner Remise hervorgezaubert. Kann man machen, weil irgendjemand irgendwo ein Fahrzeug untergebracht hatte, so wie hier...
Gruss, Olli

Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die NS-Baureihe 1000 war die für das Gleichstromnetz der Niederländischen Staatsbahnen (NS) ausgelegte Version der Wechselstrom-Elektrolokomotive SBB Gotthardlokomotive Ae 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen. Die Fahrzeuge Nr. NS 1001 bis 1003 wurden von der SLM (Schweizerisches Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur und die Nummern 1004 bis 1010 von der Firma Werkspoor NV (Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel) in Utrecht produziert. Die elektrische Ausrüstung aller Lok wurde von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) geliefert. Ab Sommer 1948 wurden sie zwischen Amsterdam und Eindhoven in Betrieb genommen. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 160 km/h, die Strecke Amsterdam–Utrecht wurde dafür sogar komplett erneuert. Schnell zeigte sich jedoch, dass die Lokomotiven für 160 km/h nicht geeignet waren. Überhitzte Lager und Haarrisse in den Speichen der Antriebsräder waren die Folge der hohen Geschwindigkeit. Aus diesem Grund wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h gesenkt, wobei die Schweizer Vorbilder eh nur 125 km/h ausgelegt waren. Ab 1954 bis zur Ausmusterung 1982 wurden sie deshalb fast ausnahmslos im Güterzugdienst eingesetzt. Wie die Originalmuster in der Schweiz waren auch die niederländischen Versionen sehr störanfällig. Allgemeiner Aufbau: Der mechanische Teil der Lokomotive wurde von der SLM entworfen. Es handelt sich um eine Rahmenlokomotive, die vier Trieb- und zwei Laufachsen in der Achsfolge (1A)Bo(A1) aufweist. Um die gewünschte Kurvengängigkeit der Lok zu erreichen, wurde jede Laufachse mit der benachbarten Treibachse in ein kombiniertes Drehgestell zusammengefasst, während die beiden mittleren Treibachsen einzeln im Hauptrahen festgelagert sind. Die Laufachsen können jeweils um 2 x 125 und die Drehgestell-Triebachse um je 2 x 6 mm aus ihrer Mittellage ausschwenken (Seitenverschiebbarkeit). Dank dieser Laufwerkanordnung ist es möglich, Kurven mit einem Radius von 110 m bei 30 mm Spurerweiterung noch ohne Zwang zu durchfahren. Bis zu einem Radius von 1.300 m waren 160 km/h möglich. Wie es auch bei einem gewöhnlichen Drehgestell der Fall ist, dreht sich auch das kombinierte Drehgestell um einen zwischen der Trieb- und Laufachse gelagerten Zapfen. Antriebe: Die Loks hatten den bewährten SLM-Universalantrieb. Jede Treibachse wird durch zwei sich im Lokomotivkasten gegenüberliegende Motoren über ein doppeltes Zahnradgetriebe angetrieben. Die auf den Motorwellen sitzende Zahnritzel sind nicht gefedert. In dem trommelförmigen Antriebszahnrad sind fünf Federelemente eingebaut. Als Triebmotoren kamen 8 Stück 6-polige, fremdbelüftete Gleichstrom-Serienmotoren vom Typ 6 MB 620, welche für eine Spannung von 675 V und eine Stundenleistung von 590 PS bei 1.275 U/min ausgelegt wurden, zu Einsatz. Die Kühlluft für je zwei benachbarte Antriebsmotoren wird von einem Radialventilator geliefert, welcher von einem 750 V-Gleichstrommotor von 10 PS Leistung bei 2.400 U/min angetrieben wird. Zwei Ventilatormotoren sind ständig in Reihe geschaltet. Erhaltenes Exemplar: Von den zehn hergestellten Exemplaren ist nur eines (dieses) der Nachwelt erhalten geblieben. Die Lokomotive 1010 wurde nach ihrer Ausmusterung in das Eisenbahnmuseum von Utrecht überführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: (1A) Bo (A1) Länge über Puffer: 16.620 mm Max. Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.990 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Achsabstände: 2.600 / 2.230 / 2.230 / 2.230 / 2.600 mm = 11.890 mm Treibraddurchmesser: 1.550 mm (neu) Laufraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 100 t Eigengewicht: mecha. Teil 70,5 t / elektr. Teil 29,1 t Antriebsmotoren: 8 Stück vom Typ Oerlikon 6 MB 620 mit je 590 PS Leistung Getriebeübersetzung: 1: 3,56 Antrieb: SLM-Universalantrieb Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h Stundenleistung: 3.296 kW (4.480 PS) Dauerleistung: 2.796 kW (3.800 PS) Anfahrzugkraft: 177 kN Stromsystem: 1,5 kV DC Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 110 m Zum Vergleich Links zu zwei tollen Bildern von Peter Ackermann, der SBB Ae 4/6: http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875212/ae-46-10801-10812-diese-loks-wurden.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875209/ae-46-10801-10812-lok-10805-in.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875208/ae-46-10801-10812-lok-10805-an.html#tocomment875208 (zum Bild)

Olli 10.5.2025 22:46
Hallo Armin, da hast Du mich tatsächlich überrascht. Höchstens die Achsfolge hätte mir zu denken gegeben.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 12.5.2025 23:11
Hallo Olli,
ich war über den Ursprung auch überrascht, als ich zu Hause darüber recherchierte und es lass.
Liebe Grüße
Armin

Der CJ Be 4/4 652 mit dem ABt 712 sind als R36 von Glovelier nach La Chaux de Fonds unterwegs und wenden im Spitzkehrbahnhof La Combe Tabeillon. Nun sollen noch dieses Jahr die relativ neuen Triebwagen zur MOB gelangen, da sie mit den "Alpina" Triebwagen ziemlich baugleich sind und bei der MOB die "Lenker-Pendel" ersetzen. Anfänglich wollte die CJ ihre GTW verkaufen, was aber nicht gelang und muss sich nun von den Be 4/4 trennen 13. Jan. 2025 (zum Bild)

Olli 23.4.2025 22:02
Momentan sind die Züge noch im Jura, tauchen aber bisweilen auf Gleisen auf, wo früher die älteren Garnituren geparkt wurden. Wenn sie nicht im Sommer schon in die Alpen wechseln, dann sind sie vermutlich noch bis zum Chant de Gros im September im Jura. Ich nehme mal an, der Spannungswechsel wird auch noch einen Umbau zur Folge haben.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 25.4.2025 11:30
Hallo Olli,
ich glaube, die Triebwagen werden während eins eher grösseren Zeitpunkt Stück um Stück von der CJ zur MOB gelangen. Der Spannungswechselbedingte Umbau dürfte keine allzugrosse Sache, sein, wenn man bedenkt, dass die MOB Ge 4/4 8003 zur Wechselstrom Ge 4/4 III umgebaut wurde.
einen lieben Gruss
Stefan

Stadler Doppelstock Fernverkehrszüge in Zürich HB: Links der SBB RABe 512 als RE 57 nach Aarau und rechts ein DB 4010 als IC nach Stuttgart. 15. März 2025 (zum Bild)

Olli 23.4.2025 21:53
Die DB-Kiss wird es nicht mehr lange geben. Die ersten Twindexx-Garnituren laufen schon und wirbeln den Fahrplan schon wieder durcheinander mit ihrer legendären Unzuverlässigkeit. Ich verstehe wirklich nicht, warum die SBB sich diese Krücke ans Bein binden lassen, statt auf der Verwendung der Kiss zu bestehen. Für Bilder ist momentan höchste Eisenbahn, die Züge werden bald für die ÖBB fahren.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 25.4.2025 11:34
Hallo Olli,
danke für deinen Kommentar. " warum die SBB sich diese Krücke ans Bein binden lassen," nun ja man muss es ja nicht wie der etwas ältere Herr mit roter Krawatte und rotem, eckigem Kopf in der neuen Welt machen, aber etwas mehr Durchsetzungsvermögen (besonders wie hier im Sinne der Kunden!) wünschte ich mir schon.
einen lieben Gruss
Stefan

Etwas versteckt vor der Werkstatt in Balsthal steht die wunderbar in den Originalzustand zurückversetzte Zweispannungsrangierlok Ee 3/3 16515. Die letzte erhaltene Rangierlok dieser Baureihe war zu Beginn ihrer Karriere von den SNCF trotz sehr niedriger Höchstgeschwindigkeit im Streckendienst nach Basel eingesetzt. Weil sie doch im Rangierdienst besser geeignet ist, kam sie ein Jahrzehnt später zu den SBB als Ergänzung in den Rangierdienst. Ende letzten Jahres bekam sie ihr altes Farbkleid und die Bezeichnung C 20155 zurück. Nicht ganz unumstritten, aber meiner Meinung nach eine schöne Idee und wunderbar anzusehen. Balsthal, April 2025. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 19.4.2025 16:36
Hallo Olli,
Ich finde die SNCF Version zeigt die Besonderheit der Lok auf den ersten Blick. Und so passt diese Umsetzung bestens.
Einen lieben Gruß
Stefan

Peter Ackermann 21.4.2025 22:57
Ich finde auch, dass sich die C-20155 so sehr schön macht. Ein exotischer Touch, an den sich offenbar viele nicht mehr erinnern. Schade, dass eine Doppeltraktion nicht mehr realisierbar ist, so wie sie früher bei den SNCF immer fuhren. Grüsse, Peter

Olli 23.4.2025 21:49
Stimmt, zur Doppeltraktion fehlt die Partnerin... Bei den SBB muss es im Wallis wohl auch zu Doppeltraktionen gekommen sein. Ich meine, Werner Brutzer hatte das mal festgehalten.
Gruss, Olli

PS. Zwei halbe Krokodile geben auch ein Ganzes...

Ein ehemaliger Schweizer, der Buffetwagen mit zwei Plattformen B4bu 20.225 „Traunsteinbar“ der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), Lokalbahn Gmunden–Vorchdorf, ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Der Wagen wurde 1919 von SIG - Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die damalige Worblentalbahn als 3.Klasse Personenwagen der Gattung C4 WT 83 geliefert. Mit der Fusion 1927 mit der BWB zur Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (heute Teil der RBS - Regionalbahn Bern–Solothurn) wurde aus dem Wagen der VBW 9. Im Jahr 1975 wurde er dann nach Österreich an die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (2´2´) Länge: 15.240 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 27 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:05
Hallo Armin,
auch wenn der Wagen nicht mehr im täglichen Einsatz steht, ist es doch erstaunlich, wie gut sich der über hundert Jahre alte Wagen gehalten hat.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 30.3.2025 23:44
Das ist wirklich ein Senior. Mit offenbar sehr guten Genen... ;-)

Peter Ackermann 1.4.2025 12:23
Danke Armin für dieses interessante Bild einschliesslich der Recherche! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 9.4.2025 18:12
Hallo Stefan, Olli und Peter,
danke für Euer postives Feedback.
Liebe Grüße
Armin

Mit Olli auf Motivsuche in Schaffhausen - Zwei Dostos doppelstöckig unterwegs westlich von Schaffhausen. Oben DB nach Basel und unten eine S9 der Züricher S-Bahn kurz vor ihrem Endbahnhof in Schaffhausen. 09.10.2025 (zum Bild)

Olli 29.3.2025 22:36
Zwei Mal drei Dostos mit Lok. Dabei sind Dostos 2., 3. und 4. Generation im Bild. Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Dostos 2. Generation im besten Zustand befinden. Auflösung ist dabei, die Schindler/SIG-Dostos waren die Bauart des Vorgängers der obigen DB-Dostos. Der verdeckte Dosto ist neuerer Bauart mit Tiefeinstig und wurde nachträglich für einen Barrierefreien Einstieg geliefert. Die neueren DB-Dostos sind allerdings leider in einem erbärmlichen Zustand und die BR 245 ist auch nicht gerade der Vorposten der Zuverlässigkeit. Man könnte sich am Dosto-Zug der S-Bahn Zürich wahrlich ein Vorbild nehmen.

Churchill neben Gallus Jakob Baumgartner - RAe 4/8 1021 im Züricher Hauptbahnhof neben einem RABDe 500. Im Unterschied zu den Zügen, war die Zeit des Gallus Jakob Baumgartner (ein Schweizer Politiker) vor der von Wonston Churchill. Als dieser geboren wurde, war Baumgartner schon fünf Jahre verstorben. 06.02.2025 (zum Bild)

Olli 29.3.2025 22:28
Schweizer Schnellverkehr, beide mit Innovationen bei schnellen Kurvenfahrten...

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:02
Hallo Matthias,
ein herrliches Vergleichsbild! Was das Bild nicht zeigt, nicht zeigen kann ist die Kapazität und Frequenz der beiden Epochen: Heute achteilige Züge im Stunden oder gar Halbstundentakt, früher zweiteilige nach Bedarf...
einen lieben Gruss
Stefan

Noch ein Bild von der Ae4/6 III in einem Dienst Genève - La Plaine. Diese Lok wurde aus Bestandteilen der Gasturbinen-Versuchslok 1101 (BBC) von 1938 (abgestellt 1954) aufgebaut. Sie konnte unter 3 Stromsystemen fahren, nämlich Wechselstrom CFF 15 kV 16 2/3 Hz, SNCF 25 kV 50 Hz und Gleichstrom 1500 V. Am Ende fuhr sie nur noch unter Gleichstrom und wurde 1978 ausrangiert. Die für einen modernen Wagenkasten interessante Achsfolge war (1A) Bo (A1), wobei die 4 Triebachsen recht gross waren. Aufnahme 1.Januar 1969. (zum Bild)

Olli 26.3.2025 0:36
Eine spannende Lok mit großer Geschichte. Interessant auch das frühere Leben als Gasturbinenlok. Da verschlug es die Lok erst nach Frankreich und dann nach Deutschland, wo sie von Treuchtlingen aus eingesetzt wurde statt einer 01.

Vielen Dank für ein weiteres Bild des Sonderlings.

Gruss, Olli

Peter Ackermann 26.3.2025 17:39
Danke Olli für Deinen Kommentar und die interessanten ergänzenden Hinweise. Mein Bild von einem alten Dia ist leider stark überbelichtet, damit man zumindest eine Ahnung von der Achsanordnung bekommt. Uebrigens scheint der Gepäckwagen ein SNCF-Wagen zu sein. Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:06
Hallo Peter,
einmal mehr ein herrlicher Schatz aus deinem Archiv!
Bei genauerem Hinschauen scheint die Lok auch zwei verschiedene Stromabnehmer (Schleifstücke) zu besitzen.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Bahnhof Bern - Eine kleine Serie mit der Einfahrt eines ICE 4 in den Berner Bahnhof. Der ICE 4 sucht seine Weg über die Weiche zu seinem Gleis 7. In dieser Position ist der erste Wagen hinter dem Steuerwagen aus dem Blick gerade und Steuerwagen wirkt optisch zu große für den nächsten sichtbaren Wagen. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 25.3.2025 20:58
Fast wie entgleist...
Gruss, Olli

Der Bahnhof Bern - Blick zum Nordausgang des Bahnhofes. Das Parkdeck über den Bahnsteigen wird durch schlanke Rundstützen getragen. Gestalterisch wurde er weitgehend im Rohbau belassen und nur mit den nötigen Einbauten versehen. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 20.3.2025 22:00
In der Schweiz ist man halt ganz verliebt in den Sichtbeton. Andere nennen das Brutalismus...

Matthias Frey 22.3.2025 7:05
Der Brutalismus war ein Baustil der Moderne und bedeutet lediglich 'roher Beton.' Der Laie versteht man das Wort anders. Ich kenne unzählige Bauwerke in der Sichtbeton ein Rolle spielt und der da in meinen Augen wunderschön wirkt. Der neue Stuttgarter Hauptbahnhof wird ein architektonisches Meisterwerk aus Sichtbeton werden, unabhängig von der ganzen Problematik, die mit dem Projekt verbunden ist.

LG Matthias

Horst Lüdicke 23.3.2025 9:25
Hallo Matthias,
sorry, aber Deine Meinung zum Brutalismus kann ich nicht so ganz teilen, egal ob ober- oder unterirdisch. In den letzten Jahren bin ich mehrmals in Bern umgestiegen und empfinde die Aufenthaltsqualität gleich Null, da ist man froh, wenn der Zug kommt. "Bahnhofskathedralen" wie Milano C. oder die Bahnhöfe der Düsseldorfer Wehrhahnlinie, die Du ja auch aus eigener Anschauung kennst, gefallen mir da wesentlich besser.
Gruß Horst

Matthias Frey 24.3.2025 11:10
Hallo Horst,

da hast du mich nicht ganz verstanden, ich meinte das Sichtbeton nicht per se schlecht ist, sondern es unzählige Beispiele aktueller Architektur gibt, wo der Sichtbeton sehr schön wirkt, vorallem im Innern, wenn er nicht der Witterung ausgesetzt ist. Man denke zum Beispiel an das Mercedes-Benz Museum.

Der Bahnhof Bern hingegen wirkt eher wie eine einfache Abstellhalle für Züge ohne gestalterischen Anspruch. Das war wohl vor allem dem geschuldet, dass man oben den Platz für ein Parkdeck und ein Busbahnhof schaffen wollte, was eine Glasstahl-Konstruktion nach historischen Bahnhofsvorbildern nicht zulies.

Mit dem fotografischen Auge betrachtet bietet aber auch das triste wieder interessante Motive. Aufgrund der Dunkelheit habe ich da das Handy zur Hilfe genommen, das mit solchen Lichtverhältnissen besser zurecht kommt, leider mit Qualtiätseinbußen. Interessant fand ich die Wirkung der blauen Schilder in diesem Umfeld.
Ich könnte mir vorstellen den Bahnsteigbereich vielleicht mit einem leicht gestalteten Baldachin über den einzelnen Bahnsteigen architektonisch auszuwerten.

LG Matthias

Olli 25.3.2025 16:49
Hallo Matthias, "brut" ist nicht mit Beton zu übersetzen sondern mit brutal, roh, unbearbeitet, ungebildet, brutto, unorganisch, unverputzt. Beim Baustil bezieht es sich meist auf unverputzten Beton, kann sich aber auch auf unverputztes Metall, Ziegel oder Stein beziehen. Der Architekturtheoretiker mag sich einen konkreten Baustil vorstellen, aber sematisch betrachtet stimmen alle obigen Adjektive. Nichts anderes macht der Brutalismus. Er vergewaltigt seine Umgebung ohne organisch ins Umfeld zu passen, eben unorganisch. Der Architekt bekommt seinen Architekturpreis, die Menschen müssen mit der Gewalt leben, die bisweilen groteske Züge annimmt, wie etwa in der Pariser Banlieu mit den brutalistischen Satellitenstädte. In Bern wird eben Gewalt auf den Fahrgast ausgeübt, etwa durch die Autos, die dem Fahrgast die Luft zum Atmen nehmen und das Licht zum Leben, man wird auf den Bahnsteig gedrückt, während man etwa in Milano Centrale in der Verkehrskatedrale Raum bekommt und Luft zum Atmen. Zementiert hat die Situation der Architekt, in Bern eben ganz besonders.

Ich glaube, nicht jeder kann mit dieser gewalttägigen, rohen Sachlichkeit umgehen. Brutalismus eben oder Brutalität...

Insofern bewundere ich schon, wie Du immer wieder die Schönheit im Detail findest. Das kann nicht jeder. Am meisten hatte mich der andere Blick auf den Bahnhof Heidelberg beeindruckt. Ich empfand ihn als einen der hässlichsten Bahnhöfe Deutschlands, während ich so häufig dort umgestiegen bin, bis Deine Bilder ihn mich mit anderen Augen sehen ließen. In Bern sehe ich gerade, es gibt auch da Grenzen. Dort wo die Architekten den Fahrgast-Bunker aufgebrochen haben, da lässt sich Formensprache finden, etwa die neuen Bahnsteige nach Westen mit der Welle zum Bahnsteig. Ich selber neige zu Horsts Sicht, deswegen hatte ich zugegebenermassen auch mit einer gewissen Böswilligkeit vom Brutalismus gesprochen... ;-)

Gruss, Olli

Der Bahnhof Bern - Ein Großteil der Bahnsteige sind durch ein Parkdeck überbaut, daher hat der Bahnhof einen weitgehenden unterirdische Charakter. Die Bauzeit des Bahnhofes mit abschnittsweiser Inbetriebnahme dauerte 17 Jahre, damit vielleicht etwas länger als Stuttgart 21. Rampen und auf der anderen Seite feste Treppen führen von der Bahnsteigunterführung hinauf zu den Bahnsteigen. Ein zweite großzügiger Unterführung entsteht weiter westlich im Zusammenhang mit dem Neubau des großen unterirdischen Bahnhofes für die RBS. 05.03.2025 (zum Bild)

Olli 20.3.2025 21:59
Die 17 Jahre Bauzeit waren günstig für James Bond. So konnte er die Baukräne zum Knacken des Tresors der Gebrüder-Gumbold-Anwaltskanzlei mitbenutzen...

Fernverkehrstag auf der Altstrecke. Via Burgdorf gibt es zumeist nur noch Güterverkehr, Nahverkehr und überregionale Züge nach Bern. Nicht an diesem Tag, RABe 503 016 ist diesmal gemächlicher Richtung Olten unterwegs. Während der Vorbeifahrt taucht er innerhalb von ein paar Metern in gewittrige Stimmung ein. Bettenhausen, Juni 2023. (zum Bild)

Matthias Frey 18.3.2025 18:36
Hallo Olli, die zwei Bilder des RABe 503 von dir sind auch in der 502-Kategorie einsortiert.

LG Matthias

Olli 18.3.2025 21:39
Hoppla, da ging wohl der Klick daneben... Danke für den Hinweis...

Ee 932 (Ee 3/3 II): Als die Zweisystemloks (Wechselstrom SNCF 25 kV 50 Hz / SBB 15 kV 16,7 Hz) im Ueberfuhrdienst SNCF/SBB im Raum Basel noch als SNCF-Loks fuhren und in Doppeltraktion. Aufnahme der beiden SNCF C 20158 und 20157 am Morgartenring, Basel. 16.Juli 1971. (zum Bild)

Olli 16.3.2025 17:27
Vom Einsatz dieser Sonderlinge scheint es wirklich nicht viele Bilder im SNCF-Gewand zu geben, herzlichen Dank für das Zeigen.
Gruss, Olli

Für den schwachen Regionalzugverkehr Biel/Bienne - Grenchen Nord wurde unter anderem auch dieser Pendelzug mit RBe 4/4, B und BDt eingesetzt. Die beiden Bilder zeigen den Zug zwischen Grenchen Nord und Lengnau. 20. April 1984 (zum Bild)

Olli 16.3.2025 17:15
Die Perspektive erscheint heute nicht mehr möglich. Hast Du diese Züge damals eigentlich wie heute die Flirt empfunden oder war es trotzdem etwas Besonderes?

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:14
Hallo Olli,
damals war der Bahnverkehr durch vielmehr Abwechslung geprägt. Etwas besonderes waren diese RBe 4/4 - B - Dt insofern, da auf der schwach frequentierten "Bummlerzug" Strecke Biel/Bienne - Grenchen Nord immer wieder mit verschiedenen Kompositionen experimentiert wurde (bis dann der Regional-Verkehr ganz eingestellte wurde.)
Und tatsächlich, die Perspektive ist heute so nicht mehr möglich!
einen lieben Gruss
Stefan

Mit Peter unterwegs in Bern - Combino Tram 654 fährt nach der Durchfahrt des Käfigturms in einen älteren Teil der Altstadt ein, während ein Trolleybus der Linie 12 den Turm in Gegenrichtung auf der Nordseite umfährt. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 12.3.2025 16:56
Mit schwebendem Mann ohne Schattenwurf... Es gibt mehr zu bestaunen als die Strassenbahn...






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