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Bild-Kommentare von Olli



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Die BLS Cargo 502, Re 486 502-8/E 486 502 SF "The Alpinists in Europa" (91 85 4486 502-8CH-BLSC) fährt am 07 Juli 2025 mit einem HUPAC KLV-Zug durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34401 gebaut und an die BLS Cargo AG (Bern) geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien zugelassen. Der Erfolg im Güterverkehr veranlasste die BLS zehn weitere TRAXX zu bestellen im Gegensatz zur ersten Serie TRAXX F140 AC1 mit der Bezeichnung Re 485 001 bis 485 020, die nur unter Wechselstrom fahren können, können die TRAXX F140 MS Re 486 501 bis 486 510 auch unter 3.000 Volt Gleichstrom eingesetzt werden. Bombardier hatte seit der ersten Lieferung Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde der Lokomotivkasten optimiert und die Traktionsausrüstung mit moderneren Komponenten versehen. Eine Nachbeschaffung wäre noch möglich gewesen, hätte aber dazu geführt, dass die Lokomotiven nicht auf dem neuesten Stand waren und nicht unter der Gleichstromfahrleitung eingesetzt werden konnten. Die eingebauten Zugbeeinflussungssysteme erlauben den Einsatz in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (DACHI). Anfänglich waren die Lokomotiven in der Schweiz nur für den Einsatz auf Strecken mit konventioneller Zugbeinflussung und nicht auf ETCS Level 2 Strecken zugelassen. Die Re 486 können unter sich und mit den Re 485 und Lokomotiven der Baureihe 185/186 in Vielfachsteuerung eingesetzt werden. Mittlerweile nach Umbauten durch die BLS, können die Loks nun auch mit Re 465, sowie mit Siemens Vectron der BR 193 bzw. Re 475 in Mehrfachtraktion gefahren werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.385 mm Breite: 2.978 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstmasse: 85 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5.600 kW Dauerzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 15 kV 16,7 Hz, 25 kV 50 Hz Wechselstrom sowie 3 kV und 1,5 kV Gleichstrom Antrieb: Tatzlager (zum Bild)

Olli 10.7.2025 23:49
Hallo Armin,

vielen Dank mal wieder für die wunderbaren Einträge nach Art Horst J. Obermayer. Muss man durchaus betonen, das passt wunderbar zu dieser Seite.

Eine Ergänzung zur Vielfachsteuerung habe ich Dir im Bild hochgeladen. De facto wird auch mit Re 465 und Vectronen in Mehrfachtraktion gefahren. Siehe hier: http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~re-465-bls-2/887883/eine-kleine-ergaenzung-zu-armins-re-486er-bildern.html

Gruss, Olli

Armin Schwarz 11.7.2025 21:59
Hallo Olli,
ja bitteschön, es ist schon eine Ehre fast mit Horst J. Obermayer gleichgesetzt zu werden 😉
Ja, Dein tolles Bild hatte ich schon gesehen. Ich habe nochmals nachgesaut, ja die BLS hat ihre Loks Re 465, 485 und 486 entsprechend angepasste, so können diese nun auch mit Siemens Vectron der BR 193 bzw. Re 475 in Mehrfachtraktion gefahren werden.

Meine Text habe ich nun angepasst.

Gruß Armin

Sommerbild: Der BLS MUTZ 515 008 mit Werbung für Postfinance, Kehrsatz Nord. 1.Juli 2025 (zum Bild)

Olli 1.7.2025 19:00
Ein hübsches Bärchen hast Du da erwischt...
Gruss, Olli

Die an die SBB Cargo International AG vermietete SBB Cargo Re 482 022-1 (91 85 4482 022-1 CH-SBBC) der SBB Cargo fährt am 18 Juni 2025 mit einem Kesselwagenzug durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33584 gebaut. Sie hat die Zulassungen und (bei Auslieferung gültigen) Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Da die neuern Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz nicht aufgerüstet wurden, so fährt sie über 99 % auf deutschen Gleisen und ist in der Schweiz wohl kaum anzutreffen. (zum Bild)

Olli 26.6.2025 0:52
Die SBB haben ja schon länger alle Traxx AC2 abgegeben. Interessant, dass man lieber die älteren Traxxe behalten hat.

Die Loks waren einige Zeit gar nicht in der Schweiz anzutreffen. Aber seit letztem Jahr sieht man sie wieder -wenn auch selten- im Landesinnren fahren. Letzte Woche erst habe ich die Re 482 027 bei Hendschiken angetroffen. Das Haupteinsatzgebiet dürfte aber weiterhin Deutschland sein.

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 26.6.2025 9:37
Und ich habe zwei Re 48? xxx in Solothurn gesehen und fotografiert.
Einen lieben Gruß
Stefan

Armin Schwarz 30.6.2025 19:20
Hallo Olli und Stefan,
Dann hat man vermutlich doch die Zugsicherungssysteme modifiziert.
Ich habe es sowieso nie verstanden, das die DB Cargo mit den Schweiz tauglichen 185er durch die Schweiz fuhr und die SBB Re 482 jedoch nicht.
Meist sind die SBB Cargo Re 482 wohl an den Unternehmensbereich SBB Cargo International vermietet.
Liebe Grüße
Armin

Olli 1.7.2025 0:54
Hallo Armin,

die AC Traxxe der SBB sind alle ab der Nummer 031 verkauft. Da sind vier Traxx AC1 darunter, der Rest sind AC2. Bei den restlichen Loks stand der Einbau von ETCS zur Diskussion, aber es ist wohl erheblich günstiger, wenn die Lok ab Werk ETCS hat.

Die SBB Cargo hat ebenso wie SNCF FRET oder DB Cargo ernsthafte wirtschaftliche Sorgen. Man hat einen überalterten Wagenpark und die alten Loks nicht mehr gepflegt, um sie auszumustern. Neue Loks wurden geleast. Also das altbekannte Spielchen. Dazwischen waren eben die Traxx. Bei denen hat man die investition in ETCS gescheut, hatte aber die Verwendung in Deutschland. Und der Gotthard verlangt zwangsweise ETCS. Ich gehe mal davon aus, dass man nach dem Nichts-Anrühren, die Loks mit geringem Aufwand wieder für normale Sicherheitstechnik schweiztauglich gemacht hat. Deswegen sind die Loks wohl in Pratteln und im Schweizer Gäu wieder aufgetaucht. Die DB hatte zu dem Zeitpunkt aber kaum Alternativen zu den etwa 60 schweiztauglichen Loks aber noch viele Aufträge in der Schweiz und haben in den sauren Apfel mit ETCS gebissen. Offenbar ist der Traxx 1 dabei noch besser zu handhaben, als der Traxx 3, der ausser den Vorserienmaschinen nie in die Schweiz kam. Der Traxx 2 dürfte wohl in der Schwierigkeit dazwischen liegen. Im Gegensatz zum Personenzug ist ein plötzliches Abschalten der Maschine wegen einer Störung mit einem schweren Güterzug eben keine gute Idee. Die Software hatte Bombardier eben nie in den Griff bekommen. Daher konnte urplötzich Siemens den Schweizer Markt übernehmen. Die Traxx MS2 (ohne e) Re 484 und die Eurosprinter Re 474 bekamen aber ihr ETCS-Update für den Italienverkehr, auch wenn beide Baureihen meines Wissen heute nur noch in der Schweiz fahren dürfen.

Vielleicht erklärt das die skurrilen Einsätze nur noch im Ausland. Man korrigiere mich bitte, wenn ich etwas falsch dargestellt habe...

Gruss, Olli



Zwei SBB Re 482 in Vielfachsteuerung überqueren zwischen Solothurn West und Solothurn die Aare. Dank den Kommentaren kann mit grosser Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es sich um Re 482 der ersten Serie (Traxx F140 AC1) handelt, danke für die Hinweise. Das Bild entstand von einem Aareflussschiff aus, wie am unteren Rand zu erkennen ist. 17. Juni 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 30.6.2025 19:43
Hallo Stefan,
ein wunderschönes Bild.
Ich habe mal genau auf die Loks geschaut, die Griffstangen gehen nicht bis OK Fenster, so müssten es Re 482 der ersten Serie (Traxx F140 AC1) sein. Bei der 2. Serie sowie bei den Re 482 sind die Griffstangen länger und geben bis zur Oberkante der Seitenfenster.
Liebe Grüße
Armin

Olli 30.6.2025 20:53
Hallo Stefan, das sind definitiv Traxx AC1, also Re 482. Also sind inzwischen wieder einige Loks in der Schweiz unterwegs. Vielleicht Leistungen der DB-185er.

Auf der Brücke sieht man das einfachste Erkennungsmerkmal allerdings nicht. Die AC1 sind ziemlich genau auf Höhe des Brückenträgers gerade abgeschnitten, bei den AC2 oder MS2 hat der Rahmen am Ende einen Schwung nach unten. AC2 betreiben die SBB gar keine mehr, also ist Traxx 1 der AC1 und Traxx 2 der Traxx MS.

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 2.7.2025 5:50
Hallo Armin, Hallo Olli,
danke für euer Mühe und die Hinweise. Ich habe den Text geändert.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Nankai-Privatkonzern, die japanische Partnerbahn der MOB: Einer der 6 Züge des Nankai-Konzerns, der in Ôsaka zwischen dem Nankai-Hauptbahnhof Namba und dem Internationalen Flughafen Kansai pendelt, ist als MOB Goldenpass Express gestrichen worden (Zug 50504). Hier fährt der Zug in den Kopfbahnhof Namba ein. 7.Mai 2025 (zum Bild)

Olli 2.6.2025 17:29
Die sehen ja richtig "spacig" aus. Was es nicht so alles an Formen für Schienenfahrzeuge gibt... Und dann noch im MOB-Design...

Hoffe, Du hattest schöne Tage in Japan. Gruss, Olli

Peter Ackermann 3.6.2025 21:07
Danke Olli! Diese 6 Züge wurden 1994 zur Eröffnung des neuen Flughafens Kansai (Osaka) gebaut, der auf einer vor der Küste aufgeschütteten Insel angelegt wurde. Der Zug fährt zwar über eine lange Brücke zum Flughafen, aber in der für Osaka typisch spielerischen Weise machte man aus ihm gerade ein U-Boot. Grüsse, Peter

Horst Lüdicke 12.6.2025 21:56
Erinnert mich irgendwie an die "Nautilus", Jules Verne würde der Zug mit Sicherheit gefallen...
Gruß Horst

Olli 28.6.2025 14:55
@Horst: Wenn ich das recht sehe, dürfte das mit dem Nautilus gar nicht mal so weit hergeholt sein. Der Flughafen Kansai ist imho der Flughafen, dessen aufgeschüttete Insel etwas unkontrollierter als geplant im Tonboden versinkt. In ein paar Jahrzehnten dürfte es dann wirklich einen Nautilus brauchen....

Die neuen ASD ABe 4/8 bedienen in der Regel zwei der drei Umläufe, für den dritten wird einer der beiden Beh 4/8 eingeteilt; das Bild zeigt den nach Aigle fahrenden Beh 4/8 592 bei der Haltestelle Aigle Marché ASD. 1. Dez. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 22.6.2025 22:05
Hallo Stefan,
das schöne Bild weckt wunderschöne Erinnerungen bei mir.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 26.6.2025 9:39
Danke Armin für deinen Kommenter.
Es freut mich wenn das Bild angenehme Erinnerungen weckt
Einen lieben Gruß
Stefan

Olli 28.6.2025 14:47
Es ist auch für den Eisenbahnliebhaber eine so archaische Situation an beiden Streckenenden, das ist spannend. Nur wenige andere Bahnen haben diesen Charakter behalten, der Rest ist beseitigt oder entflochten vom normalen Strassenverkehr. Wenn man bedenkt, wo das überall früher Alltag war...

Ein schönes Wochenende noch Euch beiden, Olli

Lok Ed 3/3 3 "Langnau" in Biel. 6.Juli 1963. Die Lok dürfte wohl damals noch nicht der Dampfbahn Bern gehört haben. (zum Bild)

Olli 9.6.2025 13:49
Sie müsste damals noch der Ernst-Dübi-Stiftung gehört haben. Ernst Dübi war der Generaldirektor bei Von Roll. Auch heute gehört die Lok nicht der Dampfbahn Bern. Sie ist leihweise von Verkehrsmuseum zur Dampfbahn Bern gekommen, die sie meines Wissens jetzt 5 Jahre behalten darf. Die Einsätze dieser Lok im Museumsverkehr waren wohl über die ganzen Jahre sehr selten. Mich erstaunt übrigens der helle Kessel, der wohl eher nicht einem Farbfilter zur Schwarz-Weiss-Bild-Gestaltung geschuldet sein dürfte.

Gruss, Olli

Peter Ackermann 9.6.2025 22:43
Danke herzlich Olli für Deine Bemerkungen und Ergänzungen! Peter

Lok Ed 3/3 3 "Langnau" nach Ankunft in Biel. 6.Juli 1963 (zum Bild)

Olli 9.6.2025 11:57
Auch hier ist nicht nur die Lokomotive der frühen Museumsfahrt superinteressant, sondern auch der Wagen im Hintergrund.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 10.6.2025 16:43
Grosse Räder, kleines Führerhaus - ein faszinierendes Bild aus Biel, ein Bahnhof denn ich als solcher noch so erlebt habe, auch wenn ich zum Zeitpunkt der Aufnahme mich im Bauch meiner Mutter unbewusst auf die baldige Geburt vorbreitet habe.
einen lieben Gruss
Stefan

Ausfahrt aus dem alten Bahnhof Bern. Lok "Langnau" der Emmentalbahn. Im Hintergrund De4/5 795 der BLS (damals BN). 6.Juli 1963 (zum Bild)

Olli 9.6.2025 11:52
Der Einsatz der damals vom von-Roll-Direktor geretteten E 3/3 3 der EB ist ja schon richtig spannend, Museumsfahrt 1963. Wenn aber die Schaulustigen damals geahnt hätten, wie interessant der Gepäcktriebwagen hinter ihnen ist...
Einen schönen Pfingstmontag wünsche ich Dir noch, Olli

Stefan Wohlfahrt 10.6.2025 16:35
Hallo Peter,
Hallo Olli,
ein wunderschönes Bild mit der E 3/3 und dem BLS De 4/5; doch für mich weit faszinierender ist das Bild als Ganzes mit der Ambiente des "alten" Bahnhofs von Bern welche mit der heuten überhaubt nicht mehr gemeinsam hat.
einen lieben Gruss
Stefan

Am 11.05.2024 kommt Deh 4/4 II 95 mit einem Regio von Brig nach Andermatt in Lax an, im Hintergrund das 2951 m hohe Bättlihorn (zum Bild)

Olli 8.6.2025 21:29
Es war wohl eine sehr gute Idee, die Fahrzeuge noch mal auf's Korn zu nehmen, bevor die "Oriöner" das Szepter in die Hand nehmen.
Gruss, Olli

Peter Ackermann 8.6.2025 21:45
Schönes Bild mit diesem gewaltigen Berghang! Liebe Grüsse, Peter

Horst Lüdicke 12.6.2025 21:46
Danke für Eure Kommentare, Olli und Peter,
das letzte Mal war ich 1983 im Oberwallis, es wurde wirklich Zeit für einen erneuten Besuch.
Gruß Horst

Dieses Jahr fällt mein Beitrag zum Festival Suisse de la vapeur (Schweizer Dampffestival 2025) arbeitsbedingt etwas weniger üppig aus: Die BFD HG 3/4 N° 3 ist mit ihrem Dampfzug kurz vor Chantemerle auf dem Weg nach Blonay. 8. Juni 2025 (zum Bild)

Olli 8.6.2025 21:25
Du hast schon ein fantastische Kleinod vor der Haustür. Einfach immer wieder geniessen, das ist wohl die beste Strategie...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 9.6.2025 21:07
Hallo Olli,
da gebe ich dir Recht, und ich darf auch sagen, dass ich das "Kleinod" immer wieder mit Freude geniesse.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Nankai-Privatkonzern, die japanische Partnerbahn der MOB - Der Goldenpass Express, Zug 50504: Wagen 2 des Zuges. 7.Mai 2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.6.2025 15:33
Hallo Peter,
Scherenstromabnehmer und kreisrunde Fenster - ein völliger neuer Eindruck des "GoldenPass Express" (by Nankai).
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 6.6.2025 17:22
Hallo Stefan, bei dem Stromabnehmer kann man auch verstehen, warum man oft Pantograf dazu sagt...

Am 07.05.2024 verlässt der RABe 528 117 den Bahnhof Goppenstein in Richtung Domodossola, links die Re 465 007 und Re 425 192 vor Autozügen durch den Lötschbergtunnel nach Kandersteg (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.6.2025 15:56
Hallo Horst,
ein sehr gelungenes Bild mit der Re 465 007 und Re 4/4 192 sowie dem ausfahrenden RABe 528 117.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 5.6.2025 20:50
Doch, das passt zusammen und gibt fast einen Einblick in die Fahrzeuggeschichte der BLS.

Ich hoffe, Du hattest noch eine Chance einen Blick in das noch intakte Lötschental zu werfen, bevor Teile unwiederbringlich verloren gingen. Mir war die Gelegenheit leider versagt, letztes Jahr war ich nur einmal im Wallis und hätte das auf der Agenda für die zweite Fahrt gehabt.

Gruss, Olli

Horst Lüdicke 5.6.2025 23:19
Hallo Stefan und Olli,

zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare, es stimmt, da sind fast 3 Fahrzeuggenerationen im Bild.

@ Olli: Leider nicht. Zwar war ich 6 Tage in Brig und hatte in diesem Zeitraum freie Fahrt auf allen Bahnen und Bussen im Oberwallis, aber diese Zeit reichte beim besten Willen nicht aus, um auch nur annähernd alle angebotenen Möglichkeiten zu nutzen. Im Vordergrund standen für mich die MGB und GGB, da habe ich bis auf eine natürlich auch spektakuläre Fahrt über den Simplonpass nach Domodossola die Postbusse leider links liegen gelassen. Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, wäre ich mit Sicherheit ins Lötschental gefahren, um dort eine Wanderung zu machen.

Gruß Horst

Der diesel-elektrische Stadler GTW 2/6 - Spurt 10.264 „Alfred Mozer“ der Arriva Nederland steht am 29 April 2025 im Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf), als Stoptrein RS33 nach Tiel, zur Abfahrt bereit. Der dieselelektrische Triebzug vom Typ Stadler GTW 2/6 der 4. Generation wurde 2012 von Stadler Rail im Werk Bussnang (Schweiz) gebaut. GTW ist eine Leichtbau-Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äußerlich in unterschiedlichen Stirnfronten von eckig bis stromlinienförmig (wie hier bei der 4. Generation) unterscheidet und in verschiedenen Zusammenstellungen und Antriebsvarianten lieferbar ist, sondern auch in verschiedenen Spurweiten sowie als Zahnradbahnfahrzeug, wobei die Normalspurversionen UIC-konforme Vollbahnfahrzeuge sind. Das Grundkonzept des GTW ist eher unkonventionell: Ein mittiges Antriebsmodul, auch Antriebscontainer genannt, sorgt mit seinen beiden angetriebenen Achsen für den Antrieb des Triebzugs. Zwei leicht gebaute Endmodule mit je einem Drehgestell und Niederflureinstieg stützen sich auf das Antriebsmodul ab, was ein günstiges Traktionsgewicht bewirkt. Das Konzept der GTW ergibt eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule. Außer über den Drehgestellen und an den aufgestützten Enden sind die GTW niederflurig ausgeführt (über 65 % Niederfluranteil). Durch Einfügen eines Mittelwagens, ebenfalls mit nur einem Drehgestell, kann ein GTW 2/6 zum GTW 2/8 ausgebaut werden. Statt des Mittelwagens kann aber auch ein weiteres Antriebsmodul eingefügt werden. Beim GTW 4/8 wurde zwischen den zwei benachbarten Modulen ein laufwerkloses Mittelteil eingehängt. Wenn zwei GTW 2/6 miteinander verbunden werden und zwei Führerstände wegfallen, entsteht ein GTW 4/12. Für betriebliche Flexibilität können bis zu vier GTW gleicher Bauart gekuppelt und über die Vielfachsteuerung gemeinsam gesteuert oder ein antriebsloser, einem Endwagen ähnelnder Steuerwagen mit der Achsformel 2’2’ mitgeführt werden. Fahrzeuge der Arriva Nederland: Die Arriva Nederland besitzt 96 GTW 2/6 bzw. 2/8 die zwischen 2006 und 2016 von Stadler in Bussnang (Schweiz), als diesel-elektrische bzw. elektrische (DC) Fahrzeuge gebaut, wurden. Bei den ab 2012 gebauten diesel-elektrischen GTW wurde zur Vergrößerung der Beinfreiheit die Raumaufteilung im Niederflurbereich angepasst. Grundsätzlich entsprechen die Fahrzeuge den bereits seit 2006 an Arriva gelieferten Fahrzeugen. Sie verfügen jedoch über einen neu entwickelten Antrieb mit Deutz- statt MAN-Motoren. 2005 bestellte Arriva für die Bedienung der niederländischen Provinzen Friesland und Groningen 22 Diesel-GTW 2/6 und 29 Diesel-GTW 2/8, davon sind 8 für den Einsatz nach Deutschland ausgerüstet. Die Züge mussten in nur 29 Monaten gebaut und geliefert werden. Weil damals in den Niederlanden die verschärften Crashnormen bereits in Kraft waren, mussten die Endwagenkästen mit Führerkabine neu entwickelt werden. Zusätzlich zur Druckfestigkeit von 1.500 kN wurde der Wagenkasten auf eine Versagenslast von 3.000 kN und das Energieabsorptionsvermögen bei einer Kollision von rund 900 kJ auf 2100 kJ erhöht. Die Frontstruktur und die Seitenwände der Wagenkästen wurden mit den Flirt-Wagenkästen vereinheitlicht, wobei seither eine integrale, komplette geschweißte Bauweise mit Aluminium-Strangpressprofilen zur Anwendung kommt. Damit wird eine höhere Stabilität der Rohbaustruktur erreicht. Zur Vereinfachung der Zulassungen sind die meisten sicherheitsrelevanten Funktionen in Relais-Technik realisiert. 2007/08 erhielt auch Veolia Transport Niederlande zwei- und dreiteilige Diesel-GTW, die weitgehend denen von Arriva entsprechen. Nach den Lieferungen der Diesel-GTW an Arriva und Veolia gewannen beide Unternehmen auch Ausschreibungen für mit 1.500 Volt Gleichspannung elektrifizierte Strecken. Die dafür gelieferten GTW sind mit Stromrichtern ausgestattet, die auf Basis der 3-kV-Flirt-Stromrichter entwickelt wurden. Die elektrischen und dieselbetriebenen Züge von Veolia verkehren in gemischter Mehrfachtraktion. Dazu sind alle Züge mit Schaltern sowohl für den Dieselmotorstart als auch für Hauptschalter und Stromabnehmer ausgestattet. Antrieb mit Dieselmotoren (diesel-elektrisch): Die GTW mit Dieselantrieb der ersten Generation wurden mit einem Zwölfzylinder-V-Motor des Typs 83-TD13 von MTU Friedrichshafen mit 550 kW Nennleistung ausgestattet. Wegen der Breite des Zwölfzylindermotors musste der Durchgang durch das Antriebsmodul asymmetrisch angeordnet werden. Bei der zweiten Generation wurden zwei schnelllaufende, wassergekühlte Sechszylinder-Lkw-Reihenmotoren mit je 390 kW Nennleistung von MAN eingebaut, die die strengen Euro-3-Abgasvorschriften im Straßenverkehr erfüllen. Die Beschaffung von in großen Mengen produzierten Lkw-Motoren ist zudem kostengünstiger als von speziellen Dieselmotoren für Schienenfahrzeuge. Die beiden nun völlig getrennten Antriebsaggregate bieten eine größere Leistung als der MTU-Motor und den Vorteil der Redundanz, so dass bei Störungen mit einem Aggregat weitergefahren werden kann. Die beiden Dieselmotoren sind auf beiden Seiten des Antriebmoduls angeordnet und erlauben einen symmetrischen Durchgang von einem Fahrgastraum zum anderen. Die 2012 für Arriva Gelderland beschafften Fahrzeuge (wie diese hier) erhielten je zwei neuentwickelte Deutz-Dieselmotoren vom TCD 16.0 V8. Der wassergekühlter 8-Zylinder Motor in V-Ausführung (90°) mit Common Rail Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung mit einer Leistung von 520 kW erfüllt die Abgasnormen EU Stufe V / US Tier 4. Bei einer Drehzahl von 1.400 U/min erbringt der Motor ein maximales Drehmoment von 2.890 Nm. Weitere Motordaten: Hubraum: 15.9 l (Bohrung Ø 123 mm x 140 mm Hub) Leistung: 520 kW (697 PS) bei 2.100 U/min Max. Drehmoment: 2.890 Nm bei 1.400 U/min Leerlaufdrehzahl: min. 600 U/min Länge x Breite x Höhe: 1.150 x 945 x 1.170 mm Gewicht (trocken): 1.260 kg Die redundante Antriebsausrüstung besteht aus 2 Antriebssträngen mit je 1 Dieselmotor, Asynchrongenerator, IGBT-Stromrichter und Asynchronfahrmotor TECHNISHE DATEN der GTW 2/6: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebsart: dieselelektrisch Achsfolge: 2'Bo'2' Inbetriebsetzung: 2006-2016 Länge über Kupplung 40.890 mm Fahrzeugbreite 2.950 mm Fahrzeughöhe 4.035 mm Fußbodenhöhe: Niederflur 830mm / Hochflur 996 mm Türen je Seite: 2 je 1.300 mm breit Dienstgewicht (tara): ca. 68 t Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Max. Leistung am Rad: 600 kW Anfahrzugkraft: 80 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze in der 2. Kl.: 92 (Sommer Layout) /100 (Winter Layout) Sitzplätze in der 1. Kl.: 8 Klappsitze: 18 (Sommer Layout) / 11 (Winter Layout) Sommer Layout bedeutet das mehr Platz für Fahrräder vorhanden ist. Abweichende TECHNISHE DATEN der GTW 2/8: Achsfolge: 2’2’Bo’2’ Länge über Kupplung 55.937 mm Türen je Seite: 3 je 1.300 mm breit Dienstgewicht (tara): ca. 87 t Sitzplätze in der 2. Kl.: 148 (Sommer Layout) /156 (Winter Layout) Sitzplätze in der 1. Kl. 16 Klappsitze: 21 (Sommer Layout) / 14 (Winter Layout) (zum Bild)

Olli 29.5.2025 23:34
Das sieht schon sehr nach dem TSI-angepassten Kopf der RABe 522 aus.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 30.5.2025 10:01
Wenn ich mich nicht irre, stammt TSI-angepassten Kopf der RABe 522 von den GTW´s, da in den Niederlanden die verschärften Crashnormen früher in Kraft waren.
Gruß Armin

Olli 3.6.2025 21:59
Hallo Armin, der Flirt 1 bekam ja einst auch den GTW-Kopf. Da ist bei Stadler alles doch sehr modular aufgebaut. Was ich bei dem Flirt auch interessant finde: Winterlayout/Sommerlayout
Gruss, Olli

Am 18 Mai 2025 verlasst SZU BDe 92 als Extrazug der Bahnhof von Sümiswald-Grünen. (zum Bild)

Peter Ackermann 3.6.2025 21:03
Hallo Leonardus, schöne Bilder dieses roten SiTB Triebwagens! Ist der Triebwagen in der Schweiz erhalten, oder kam er aus Oesterreich? Grüsse, Peter

Olli 3.6.2025 21:45
Der ist mir leider durch die Lappen gegangen. Schön, dass Du ihn noch erwischt hast.

@Peter: http://www.museumsbahn.ch/fahrzeuge/elektro/bde-44-nr-92/
Der ist tatsächlich wieder aktiv beim Schnaaggi Schaaggi... Ich meine, der Triebwagen brachte auch die Wagen des langsamen Jakobs ins Emmental.

Gruss, Olli

BSB-51 zieht während "150 Jahre Emmentalbahn" ein Sonderzug durch Tägertschi am 18 Mai 2025. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:33
Hallo Leonardus, wenn ich dieses Bild sehe, dann habe ich Dich offensichtlich von oben am Hang beim Fotografieren fotografiert... ;-)
Gruss, Olli

Classic Rail 10009 steht am 17 Mai 2025 in Konolfingen während das Bahnfest "150 Jahre EmmentalBahn" das über das ganze Emmentalbahnnetz gefeiert wurde. Dieser Version der SBB Re 4/4I ist keine Phantasie, hat es jedoch tatsachlich gegeben. IN 1956 erprobten die SBB einige Lackierungen für deren Lokomotiven und 10009 bekam das dunkelblau, das sich stark anlehnt an das Berliner Blau der Nederlandsche Spoorwegen ab 1954. Zwei Jahre später entscheideten die SBB für das dunkle Tannengrün. (zum Bild)

Olli 23.5.2025 17:21
Hallo Leonardus, da sind wir uns ja fast über die Füsse gelaufen... War nur der andere Tag. Ich war nur kurz in Konolfingen und bin dann weiter nach Tägertschi, um die Vierfachtraktion zu erwischen.
Gruss, Olli






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