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Bild-Kommentare von Olli, Seite 2



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Der Bahnhof Bern - Blick zum Nordausgang des Bahnhofes. Das Parkdeck über den Bahnsteigen wird durch schlanke Rundstützen getragen. Gestalterisch wurde er weitgehend im Rohbau belassen und nur mit den nötigen Einbauten versehen. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 20.3.2025 22:00
In der Schweiz ist man halt ganz verliebt in den Sichtbeton. Andere nennen das Brutalismus...

Matthias Frey 22.3.2025 7:05
Der Brutalismus war ein Baustil der Moderne und bedeutet lediglich 'roher Beton.' Der Laie versteht man das Wort anders. Ich kenne unzählige Bauwerke in der Sichtbeton ein Rolle spielt und der da in meinen Augen wunderschön wirkt. Der neue Stuttgarter Hauptbahnhof wird ein architektonisches Meisterwerk aus Sichtbeton werden, unabhängig von der ganzen Problematik, die mit dem Projekt verbunden ist.

LG Matthias

Horst Lüdicke 23.3.2025 9:25
Hallo Matthias,
sorry, aber Deine Meinung zum Brutalismus kann ich nicht so ganz teilen, egal ob ober- oder unterirdisch. In den letzten Jahren bin ich mehrmals in Bern umgestiegen und empfinde die Aufenthaltsqualität gleich Null, da ist man froh, wenn der Zug kommt. "Bahnhofskathedralen" wie Milano C. oder die Bahnhöfe der Düsseldorfer Wehrhahnlinie, die Du ja auch aus eigener Anschauung kennst, gefallen mir da wesentlich besser.
Gruß Horst

Matthias Frey 24.3.2025 11:10
Hallo Horst,

da hast du mich nicht ganz verstanden, ich meinte das Sichtbeton nicht per se schlecht ist, sondern es unzählige Beispiele aktueller Architektur gibt, wo der Sichtbeton sehr schön wirkt, vorallem im Innern, wenn er nicht der Witterung ausgesetzt ist. Man denke zum Beispiel an das Mercedes-Benz Museum.

Der Bahnhof Bern hingegen wirkt eher wie eine einfache Abstellhalle für Züge ohne gestalterischen Anspruch. Das war wohl vor allem dem geschuldet, dass man oben den Platz für ein Parkdeck und ein Busbahnhof schaffen wollte, was eine Glasstahl-Konstruktion nach historischen Bahnhofsvorbildern nicht zulies.

Mit dem fotografischen Auge betrachtet bietet aber auch das triste wieder interessante Motive. Aufgrund der Dunkelheit habe ich da das Handy zur Hilfe genommen, das mit solchen Lichtverhältnissen besser zurecht kommt, leider mit Qualtiätseinbußen. Interessant fand ich die Wirkung der blauen Schilder in diesem Umfeld.
Ich könnte mir vorstellen den Bahnsteigbereich vielleicht mit einem leicht gestalteten Baldachin über den einzelnen Bahnsteigen architektonisch auszuwerten.

LG Matthias

Olli 25.3.2025 16:49
Hallo Matthias, "brut" ist nicht mit Beton zu übersetzen sondern mit brutal, roh, unbearbeitet, ungebildet, brutto, unorganisch, unverputzt. Beim Baustil bezieht es sich meist auf unverputzten Beton, kann sich aber auch auf unverputztes Metall, Ziegel oder Stein beziehen. Der Architekturtheoretiker mag sich einen konkreten Baustil vorstellen, aber sematisch betrachtet stimmen alle obigen Adjektive. Nichts anderes macht der Brutalismus. Er vergewaltigt seine Umgebung ohne organisch ins Umfeld zu passen, eben unorganisch. Der Architekt bekommt seinen Architekturpreis, die Menschen müssen mit der Gewalt leben, die bisweilen groteske Züge annimmt, wie etwa in der Pariser Banlieu mit den brutalistischen Satellitenstädte. In Bern wird eben Gewalt auf den Fahrgast ausgeübt, etwa durch die Autos, die dem Fahrgast die Luft zum Atmen nehmen und das Licht zum Leben, man wird auf den Bahnsteig gedrückt, während man etwa in Milano Centrale in der Verkehrskatedrale Raum bekommt und Luft zum Atmen. Zementiert hat die Situation der Architekt, in Bern eben ganz besonders.

Ich glaube, nicht jeder kann mit dieser gewalttägigen, rohen Sachlichkeit umgehen. Brutalismus eben oder Brutalität...

Insofern bewundere ich schon, wie Du immer wieder die Schönheit im Detail findest. Das kann nicht jeder. Am meisten hatte mich der andere Blick auf den Bahnhof Heidelberg beeindruckt. Ich empfand ihn als einen der hässlichsten Bahnhöfe Deutschlands, während ich so häufig dort umgestiegen bin, bis Deine Bilder ihn mich mit anderen Augen sehen ließen. In Bern sehe ich gerade, es gibt auch da Grenzen. Dort wo die Architekten den Fahrgast-Bunker aufgebrochen haben, da lässt sich Formensprache finden, etwa die neuen Bahnsteige nach Westen mit der Welle zum Bahnsteig. Ich selber neige zu Horsts Sicht, deswegen hatte ich zugegebenermassen auch mit einer gewissen Böswilligkeit vom Brutalismus gesprochen... ;-)

Gruss, Olli

Der Bahnhof Bern - Ein Großteil der Bahnsteige sind durch ein Parkdeck überbaut, daher hat der Bahnhof einen weitgehenden unterirdische Charakter. Die Bauzeit des Bahnhofes mit abschnittsweiser Inbetriebnahme dauerte 17 Jahre, damit vielleicht etwas länger als Stuttgart 21. Rampen und auf der anderen Seite feste Treppen führen von der Bahnsteigunterführung hinauf zu den Bahnsteigen. Ein zweite großzügiger Unterführung entsteht weiter westlich im Zusammenhang mit dem Neubau des großen unterirdischen Bahnhofes für die RBS. 05.03.2025 (zum Bild)

Olli 20.3.2025 21:59
Die 17 Jahre Bauzeit waren günstig für James Bond. So konnte er die Baukräne zum Knacken des Tresors der Gebrüder-Gumbold-Anwaltskanzlei mitbenutzen...

Fernverkehrstag auf der Altstrecke. Via Burgdorf gibt es zumeist nur noch Güterverkehr, Nahverkehr und überregionale Züge nach Bern. Nicht an diesem Tag, RABe 503 016 ist diesmal gemächlicher Richtung Olten unterwegs. Während der Vorbeifahrt taucht er innerhalb von ein paar Metern in gewittrige Stimmung ein. Bettenhausen, Juni 2023. (zum Bild)

Matthias Frey 18.3.2025 18:36
Hallo Olli, die zwei Bilder des RABe 503 von dir sind auch in der 502-Kategorie einsortiert.

LG Matthias

Olli 18.3.2025 21:39
Hoppla, da ging wohl der Klick daneben... Danke für den Hinweis...

Ee 932 (Ee 3/3 II): Als die Zweisystemloks (Wechselstrom SNCF 25 kV 50 Hz / SBB 15 kV 16,7 Hz) im Ueberfuhrdienst SNCF/SBB im Raum Basel noch als SNCF-Loks fuhren und in Doppeltraktion. Aufnahme der beiden SNCF C 20158 und 20157 am Morgartenring, Basel. 16.Juli 1971. (zum Bild)

Olli 16.3.2025 17:27
Vom Einsatz dieser Sonderlinge scheint es wirklich nicht viele Bilder im SNCF-Gewand zu geben, herzlichen Dank für das Zeigen.
Gruss, Olli

Für den schwachen Regionalzugverkehr Biel/Bienne - Grenchen Nord wurde unter anderem auch dieser Pendelzug mit RBe 4/4, B und BDt eingesetzt. Die beiden Bilder zeigen den Zug zwischen Grenchen Nord und Lengnau. 20. April 1984 (zum Bild)

Olli 16.3.2025 17:15
Die Perspektive erscheint heute nicht mehr möglich. Hast Du diese Züge damals eigentlich wie heute die Flirt empfunden oder war es trotzdem etwas Besonderes?

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 30.3.2025 19:14
Hallo Olli,
damals war der Bahnverkehr durch vielmehr Abwechslung geprägt. Etwas besonderes waren diese RBe 4/4 - B - Dt insofern, da auf der schwach frequentierten "Bummlerzug" Strecke Biel/Bienne - Grenchen Nord immer wieder mit verschiedenen Kompositionen experimentiert wurde (bis dann der Regional-Verkehr ganz eingestellte wurde.)
Und tatsächlich, die Perspektive ist heute so nicht mehr möglich!
einen lieben Gruss
Stefan

Mit Peter unterwegs in Bern - Combino Tram 654 fährt nach der Durchfahrt des Käfigturms in einen älteren Teil der Altstadt ein, während ein Trolleybus der Linie 12 den Turm in Gegenrichtung auf der Nordseite umfährt. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 12.3.2025 16:56
Mit schwebendem Mann ohne Schattenwurf... Es gibt mehr zu bestaunen als die Strassenbahn...

Mit Peter unterwegs in Bern - Ein Bild zum Weiterdenken: Hinter den Arkaden am Casinoplatz fährt ein Tramlink vom Casionplatz in den diagonal versetzten Theaterplatz ein. Blaue Müllsäcke rechts am Arkadengang haben zu diesem Schnitt geführt. 07.07.2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.3.2025 15:47
Ein typischer "Frey"...
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 12.3.2025 16:55
Da waren doch die Müllsäcke produktiv und haben einen ganz neuen Einblick ermöglicht...
Gruss, Olli

PS. da wäre ich auch oben noch konsequent geblieben und hätte knapp oberhalb der Balkonbrüstung abgeschnitten. Probier es mal aus. Damit bekommst Du statt des Arkadenbogens noch einen zweiten überraschenden Blickfang.

Mit Peter unterwegs in Bern - Ein bisschen Wuppertal in Bern mit einer hängenden Tramlink-Straßenbahn, gesehen von der Münsterplatform aus. 07.03.2025 (zum Bild)

Olli 12.3.2025 16:51
Hoppala... ein schönes Bild traditioneller Dach-Architektur, doch was zeigt sich im vermeintlichen Himmel über den Dächern von Bern? Das doppelt versteckte Bahnbild... Da muss man doch schmunzeln, wenn man das Bild erst auf den zweiten Blick versteht...
Gruss, Olli

Ae 4/6 10801-10812: Lok 10805 in Bellinzona, wo sie am Ende beheimatet waren. 23.Juli 1975. Lok 10805 schied als letzte am 31.Mai 1983 aus. (zum Bild)

Olli 5.3.2025 23:54
Toller Einblick in die Lok nicht nur der Blick auf die Lok. Vielen Dank für das Schließen der Lücke...
Gruss, Olli

Am 23.10.2024 erreichen ein 2300 der CFL und ein 1429 der DB als RE 11/RE 1 auf der Fahrt von Luxemburg bzw. Mannheim nach Koblenz den Bahnhof Treis-Karden (zum Bild)

Olli 21.2.2025 21:47
Das finde ich sehr stimmungsvoll...
Gruss, Olli

Horst Lüdicke 1.3.2025 9:17
Danke Olli,
zwar ist der PV auf der Moselstrecke nach dem Verschwinden der 181 wenig abwechslungsreich, dafür wird man aber als Fotograf mit zahlreichen schönen Motiven belohnt.
Gruß Horst

Die an die SBB Cargo International AG vermietete mit „XLoad“ ausgestattete 193 456 "Schweizer Bahnhof Basel" (91 80 6193 456-1 D-SIEAG) der SüdLeasing GmbH, Stuttgart (eingestellt in Deutschland durch Siemens) fährt am 18 Februar 2025 mit einem KLV-Zug, durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2024 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23784 gebaut und am 12.09.2024 ausgeliefert. Sie wurde in der Variante A40-1a ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien, die Niederlande und Belgien (D / A / CH / I / NL / B). Sie verfügt über eine Leistung von 6,4 MW (160 km/h) und ist neben den nationalen Zugsicherungssystemen mit dem Europäischen Zugsicherungssystem (ETCS BL3) ausgestattet. Zudem ist sie mit der neuen Ausrüstungspaket XLoad ausgestattet. Das neue XLoad Ausrüstungspaket für Vectron: XLoad ist ein Ausrüstungspaket für Vectron, welches künftig mitbestellt, aber auch bei bereits ausgelieferten Vectron Loks nachgerüstet werden kann. Das Feature verbessert die Reibwertausnutzung und ermöglicht dadurch höhere Anhängelasten. Zudem reduzieren die Fahreigenschaften, die das Feature bewirken, den Verschleiß von Rad und Schiene. Aktuell sind die Schweizer Vectron-Lokomotiven (SBB Cargo und BLS Cargo) in der Regel in Doppeltraktion unterwegs. Die Steigungen und Rampen der Schweizer Berge sind vor allem bei schlechten Witterungsbedingungen nicht ohne. Eine Lokomotive muss auch bei geringerem Schlupf genügend Traktion auf die Schienen bringen, um alle Güter sicher und zuverlässig ans Ziel zu bringen. Ein effizienter Weg aus dieser «Misere» ist die für Vectron entwickelte Zusatz-Funktion «XLoad». Den erfolgreichen Beweis trat eine SIEMENS Testlokomotive im Frühjahr 2022 bei der SBB Cargo International und bei der BLS Cargo eindrücklich an. Für SBB Cargo International bewies die Test-Lokomotive am Bözberg und für BLS Cargo an der Nordrampe des Lötschbergs ihre enorme Zugkraft. Vectron meisterte im Frühjahr 2022 die lange 12‰-Steigung des Bözbergs mit einer Anhängerlast von 2.000 Tonnen bravourös. Bei den nächtlichen Testfahrten zeigte sich eindrücklich die enorme Zugkraft der Lokomotive. Am Lötschberg wurden bei der BLS Cargo steigungsmäßig noch ein paar Promille draufgepackt. Mit 1.020 Tonnen im Gepäck bewältigte die Vectron-Lokomotive mit XLoad-Feature die 27‰-Steigung der Nordrampe ebenfalls meisterlich. Und auch diverse Anfahrtsversuche absolvierte der mit dem XLoad-Feature aufgerüstete Vectron problemlos. So bestellte die SüdLeasing GmbH (Stuttgart) im Auftrag der SBB Cargo International jüngst 20 Vectron Lokomotiven mit XLoad bei SIEMENS. (zum Bild)

Olli 21.2.2025 21:46
Bei den 2000 t am Bözberg bin ich nach wie vor erstaunt. Denn die Erhöhung von 1600 t auf 1700 t liess einen immer wieder der Berg hoch schleichende und schleudernde Loks beobachten. Jetzt sind es aber satte 25% mehr Last. Da muss technisch offenbar Entscheidendes geändert worden sein. Teilweise gibt es ja auch einen Griff zur Technik der Re 425 der BLS. Am Lötschberg erscheint mir die zusätzlich mögliche Last noch enormer zu sein.

Gruss, Olli

Armin Schwarz 22.2.2025 19:30
Hallo Olli,
richtig, es ist eine ernome Steigerung.
Was man hier nicht sieht ist auch die ernome Zuglänge von vermutlich der max. 740 m. Nach meinem Eindruck werden die Züge hier immer länger.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 4.3.2025 15:22
Hallo Armin,
ein schönes Bild der schönen Lok!
einen lieben Gruss
Stefan

Ein "Münster"-Pendel wartet in Beinwil am See auf die Abfahrt nach Beromünster. Noch im Bahnhof selbst, nach ein paar hundert Meter Fahrt, erfolgt eine Spitzkehre, bevor dann der De 4/4 diese typische "Münster-Pendel" Komposition nach Beromünster ziehen wird. Analogbild vom 4. Juli 1984 (zum Bild)

Olli 7.2.2025 21:30
Uiuiuiuiui, die Streifen wurden wohl erst nach dem Feierabendbier aufgeklebt... ;-)

Stefan Wohlfahrt 8.2.2025 17:26
Hallo Olli,
vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube zu wissen, dass da nichts "geklebt" wurde, sondern die Streifen "magnetisch" waren um rasch gewechselt werden zu können.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 8.2.2025 21:21
Vom Aussehen her könnten flexible Magnettafeln passen.

Aber dann hat es wohl jemand vor Dienstbeginn sehr eilig gehabt... ;-)

Te II 221, die älteste Lok dieses Typs, in Lausen, 27.Dezember 1987 (zum Bild)

Olli 7.2.2025 21:28
Im Gegensatz zu Sissach vermute ich, dass dieses Gleis sogar noch existiert. Schöne Bilder der alten Te II.
Gruss, Olli

Die Doppeltriebwagen RAe4/8 1022 und 1023 wurden 1953 beschafft und unterschiedensich mechanisch und elektrisch deutlich vom Churchill-Pfeil 1021. Sie fuhren sowohl Regionalzüge wie auch Ausflugszüge. Nach einer Kollision schied 1022 im Jahre 1977 aus, und 1023 fiel einem Brand in Rotkreuz am 6.November 1985 zum Opfer. Im Bild steht 1023 in Lausanne, 21.September 1967. (zum Bild)

Olli 30.1.2025 16:14
Wieder ein Zeugnis eines längst verschwundenen Zeitzeugen. Sehr schön.
Gruss, Olli

Peter Ackermann 30.1.2025 20:51
Danke Olli. Warum hat er wohl sein SBB-Signet an der Front verloren? - das hätte so schön gewirkt. Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 31.1.2025 14:08
Hallo Peter,
wie Olli schon schreibt - Wunderschön. Zu deiner Frage: Der hier zu sehende RABe 4/8 wird sein SBB Signet erst später bekommen. Jedoch war zumindest einer der beiden Triebzüge mit einen Schweizer Wappen und einer "Verzierung" ähnliche der Ae 6/6 Kantonslok unterwegs. Zudem wurde die Seitenfläche von einen tief unten angebrachten Zierstreifen verschönert.
einen lieben Gruss
Stefan

Der 1945 von der WTB als Ce 4/4 N° 6 in Dienst gestellte Triebwagen wurde 1983 von der WSB in als Güter- und Dienstfahrzeug De 4/4 N° 6 umgebaut. Das Bild entstand in Aarau WSB. 30. Aug. 1984 (zum Bild)

Olli 26.1.2025 20:07
Hallo Stefan, ist ja klasse, ich haben den Wagen angesprochen und prompt folgt ein Foto. Bei dem Triebwagen wäre tatsächlich die Frage, ob der vor dem Umbau baugleich mit den Wagen von 1954 war.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 27.1.2025 18:09
Hallo Olli,
danke für deinen Kommentar. Ich bin (seit vile zu langer Zeit schon) dabei mien Analog Bilder aus dem Kanton Aargau zu bearbeiten. Folglich hatte ich schnellen Zugang zu diesem Bild. Meine hier zu lesenden Infos zur WSB beruhen auf Notizen aus der Zeit der Bilder und einem Buch welches ich beim Abschied von der WSB geschenkt bekommen habe. Somit dürften die Angaben stimmen, das Buch streift jedoch die "technische" Seite der WSB nur am Rande, so dass nicht alle Info zu bekommen sind.
Somit kann ich zur Zeit die Frage nicht beantworten ob der Ce 4/4 6 (Be 4/4 6 -> De 4/4 &) von 1945 mit dem Ce 4/4 7 und 8 bzw. den Be 4/4 9 - 14 baugleich sind.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 29.1.2025 22:21
Stehen in Deinem Buch die Hersteller der neueren Be 4/4 9-14?

Die beiden WSB Be 4/4 7 (links) und Be 4/4 N° 8 (rechts) warten auf ihren nächsten Einsatz. Der Be 4/4 N° 7 wurde als Ce 4/4 N° 7 von der WTB (Wynental Bahn) 1954 in Dienst gestellt, während der ziemlich sicher baugleiche Ce 4/4 N° 8 von der AS (Aarau - Schöftland Bahn) im selben Jahr in Betrieb genommen wurde. 1965 erhielt die WSB dann die Be 4/4 9 - 14, welche sich nur in Details von den beiden älteren Be 4/4 7 und 8 unterscheiden. 15. Juli 1984 (zum Bild)

Armin Schwarz 22.1.2025 16:36
Hallo Stefan,
da hast Du sehr schöne Bilder von den Triebwagen der WSB gefunden, wie hier von den beiden Be 4/4 N° 7 und 8, die heute ja beide in Oberösterreich bei Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. bei der Trausee- bzw. Attenseebahn sind. Danke fürs zeigen. Aber ich denke die Kategorie solltest Du noch in „Schweiz / Triebzüge | Schmalspur | ältere Bauart ab 1940 / Be 4/4 ·AVA-WSB·“ ändern.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.1.2025 9:37
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Danke auch für den Hinweis betreffend der Kategorie. Zwischenzeitlich habe ich bemerkt, dass es zwei verschieden WSB Be 4/4 gibt: die beide Be 4/4 N° 7 und N° 8 von 1956 und die Be 4/4 N° 9 - 14 von 1965. Auf den ersten Blick lassen sie sich kaum unterscheiden. Natürlich verdienen auch die Be 4/4 N° 15 - 27 noch erwähnt zu werden, die mit Baujahr 1979 neueren Datums sind und sogar noch vereinzelt bis jetzt im Einsatz sind.
Ich habe die Texte entsprechend angepasst/ergänzt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 23.1.2025 10:34
Bitteschön Stefan,
ja das ist alles "richtig". Die WSB Be 4/4 N° 15 - 27 hatte ich auch schnell im Netz gefunden, für die anderen dauerte die Suche länger.
Interessant das man manchmal in andere Länder fahren muss um „weiß Flecken“ zu erledigen😉
Liebe Grüße
Armin

Olli 23.1.2025 17:30
Also, dann habe ich mal ein wenig aufgedröselt. Die WSB ist nicht ganz trivial:
1. Triebwagen Ce 4/4 7-8 Bj 1954 noch an WTB geliefert, dann Be 4/4 7-8, heute Österreich (eventuell baugleich 6 von 1945-1984, der in De 4/4 umgebaut wurde)
2. Triebwagen Be 4/4 9-14 Bj 1965, alle bis 2013 verschrottet
3. Triebwagen Be 4/4 15-27 Bj 1979, die meisten modernisiert und noch in Betrieb (werden bis Ausmusterung noch nicht als ältere Bauart geführt)

@Armin: Ja, die Bahnen im Mittelland sind nicht ganz trivial, das hat mich so manch eine Minute gekostet und jetzt noch ein paar...

Stefan Wohlfahrt 25.1.2025 6:57
Hallo Olli,
vom umgebauten "(eventuell baugleich 6 von 1945-1984, der in De 4/4 umgebaut wurde)" habe ich auch noch ein Bild, kommt bei Gelgenheit, und als "Tüpflischeisser": die beiden Triebwagen wurden je einer an die WTB und an die AS geliefert (Quelle WSB).
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 29.1.2025 22:15
Hallo Stefan, beim Kategorien-Einrichten ist das "Tüpflischeissen" ziemlich notwendig. Darum erst mal danke dafür. Es ergibt sich somit eine Änderung, die ich gleich umsetze. Selbst auf der unglaublich gut dokumentierenden Seite von Josef Pospichal ist es hier ein wenig dürftig. Weisst Du eventuell noch welcher von beiden an die AS geliefert wurde?
Gruss, Olli

Die an die NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG) vermietete Siemens Vectron MS 193 766 (91 80 6193 766-3 D-ELOC) der ELL - European Locomotive Leasing (Wien) fährt am 21 Januar 2025, mit dem IC 146 (Berlin Ostbahnhof - Berlin Hbf - Hannover Hbf - Bad Bentheim – Deventer - Amsterdam Centraal), in den Bahnhof Rheine ein. Warum der IC nicht als EC gewertet wird ist mir nicht ganz klar. Die Siemens Vectron MS wurde 2019 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22721 gebaut und an die ELL geliefert. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 27.1.2025 18:13
Hallo Armin,
die Lok bringt Farbe in den Bahnalltag, obwohl die übrigen Züge auch schon recht bunt sind.
Für mich war der Unterschied ob IC oder EC nur eine Frage der Strecke: Inlandverkehr - IC, International - EC.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 27.1.2025 19:34
Hallo Stefan,
Danke für Deinen Kommentar.
Für mich war der Unterschied ob IC oder EC auch immer nur eine Frage der gesamten Strecke: Inlandsverkehr = IC, International = EC. Und da bekanntlich Berlin in Deutschland liegt und Amsterdam in den Niederlade, würde ich ihn als EC klassifizieren, aber an der Zuganzeige, wie auch in der DB App wir er als „IC 146“ angezeigt.
Liebe Grüße
Armin

Olli 28.1.2025 0:40
Generell ist der EC eine Klasse höher als der IC. In der Theorie müsste der EC sogar über dem ICE stehen. Aber das hat sich längstens völlig überlebt...

Gruß, Olli

SSG 421 374 verlasst mit der Leersonderzug anch geneve Yverdon-les-Bains am 31.Dezember 2024. (zum Bild)

Olli 26.1.2025 20:39
Noch eine Überlebende. Die hatte ich gar nicht auf dem Schirm...
Gruss, Olli






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