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Bild-Kommentare von Olli, Seite 7



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Noch ein Bild eines Re 6/6 Vorspanns auf der BLS: eine SBB Re 6/6 leistet der SBB Re 4/4 IV vor dem EC "Matterhorn" Brig - Wiesbaden Vorspann. Der Zug ist auf der Lötschberg Südrampe unterwegs und fährt durch den Bahnhof von Hohtenn. Auch hier stellt sich die Frage nötiger Vorspann oder Umlaufbedingt (zur Einsparung einer Lokfahrt). Analogbild vom April 1993 (zum Bild)

Olli 15.11.2023 19:07
Ich tippe auf Angstlok...

Stefan Wohlfahrt 15.11.2023 19:20
Hallo Olli,
so schlecht lief die Re 4/4 IV nicht, sie kam sogar zu TEE Ehren (TEE Cisalpin Domo - Vallorbe).
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 15.11.2023 19:35
...wobei wenn der Zug halten muss, ist es sonst wieder mühsam auf Touren zu kommen, die Südrampe hat 27,6 ‰, daher ist wohl der Begriff „Angstlok“ der Richtige.
Einmal in Schwung geht es wohl auch mit Einer, wobei die Strecke aber auch einige Kurven hat.
Liebe Grüße
Armin

Olli 15.11.2023 19:47
Ich meine mich zu erinnern, dass die Re 4/4 IV anfangs nicht immer ihren Dienst so taten, wie sie sollten. Zudem wurde noch an der Bremssteuerung nachgearbeitet. Vielleicht waren das Bremsversuchsfahrten? Ist aber zu lange her und irgendwie erscheinen mir 11 Jahre nach dem Bau Versuchsfahrten zu machen doch ein wenig spät...

Olli 15.11.2023 19:57
1993: Komponentenerprobung für die Re 460. Das wäre auch noch eine Möglichkeit...

BLS: Güterzug mit Doppeltraktion Re 465 002 und einer Re 425 bei Roggwil am 2. Juni 2015. Foto: Walter Ruetsch (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 15.11.2023 9:47
Auch sehr schön - BLS Re 465 002 und BLS Re 4/4 in Doppeltraktion. Danke fürs zeigen, Walter.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 15.11.2023 11:16
Diese Doppeltraktion war bis zum Refit möglich, nach dem Refit im neuen leuchtenden BLS-Grün, ist diese mit einer Re 4/4 nicht mehr möglich, dafür aber mit den neuen Traxx- und Vectron-Lokomotiven.
Ein tolles Bild Walter.
Liebe Grüße
Armin

Olli 15.11.2023 19:23
Jetzt kannst Du sie fernab der Lötschbergstrecke kaum noch erwischen. Gelang mir zuletzt im April.
Gruss, Olli

Im Sandwich zweier BLS Re 485 (Bombardier TRAXX F140 AC1), drei BLS Re 465 im neuen leuchtenden BLS-Grün mit blauem Logo, fährt der Lokzug von der BLS Werkstätte Spiez am 08 September durch den Bahnhof Spiez. Vorne ist die BLS Cargo Re 485 007 (91 85 4485 007-9 CH-BLSC). Für eine bessere Sichtung war ich hier am falschen Bahnsteig. Vermutlich war diese eine Überführung der 3 Re 465 zwischen den BLS Werkstätten Spiez und Bönigen. Die Re 465 waren fertig lackiert, aber wohl noch nicht fertig modernisiert, und so konnten sie auch nicht selbst fahren. In den Jahren 2019 bis 2022 wurden die Lokomotiven einem Refit unterzogen. Darin enthalten waren unter anderem der Einbau der Vielfachsteuerung ZMS für den Güterverkehr mit Traxx- und Vectron-Lokomotiven und ETB (Ethernet Train Backbone) für den Autoverlad am Lötschberg. Die Kästen wurden saniert und neu in hellem BLS-Lindengrün mit blauem Logo lackiert. Die Arbeiten wurden in den eigenen Werkstätten der BLS ausgeführt, die Kosten beliefen sich auf 20 Millionen Franken. (zum Bild)

Olli 15.11.2023 19:10
Da hast Du wohl den wichtigen Moment erwischt...

Die Details im Himmel, der gar kein Himmel ist, machen aus dem Bild übrigens eine Entdeckungsreise für die Augen...

Gruss, Olli

Armin Schwarz 15.11.2023 19:24
Hallo Olli,
danke es freut mich dass es gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Noch im alten originalen Dunkelblau und somit noch nicht modernisiert, die BLS 465 002-4 „Görnergrat“ (91 85 4465 002-4 CH-BLS) seht am 08 September 2021 in Birg, aufgenommen aus einem IC. Die BLS Re 465 stellen eine Weiterentwicklung der SBB Re 460 dar. Wie diese hat sie GTO-Thyristoren als Ventile im Stromrichter und Drehstrom-Asynchronmotoren. Der Unterschied liegt in der Umrichteranlage. Im Fall der Re 460 der SBB besteht ein Traktionsstromrichter (zwei je Lok, ein Gerät pro Drehgestell) aus zwei Vierquadrantenstellern die den Zwischenkreis parallel versorgen und einem Motor-Wechselrichter der zwei Motoren parallel speist. Die Stromrichter der BLS Re 465 gruppieren sich zu drei Vierquadrantenstellern parallel an einem Zwischenkreis mit zwei Wechselrichtern, je einen Motor im Drehgestell speisend. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in einen normalen Lauf bringen. Wurde bei der Entwicklung der Re 460 auf Dreipunkt-Stromrichter gesetzt, wurde im Gegensatz dazu die Re 465 mit Zweipunkt-Technik ausgestattet. Die Zwischenkreisspannung senkte man entsprechend von 3,5 kV (Re 460) auf 2,8 kV (Re 465). Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren, die Re 460 hingegen nur vierpolige Asynchronmotoren. Daraus resultiert eine gegenüber der Re 460 erhöhte Dauerleistung von 6.400 kW (Stundenleistung von 7000 kW). Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein. Zudem ist die Re 465 im Unterschied zur Re 460 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und (mit Übergangskabel) BLS/BBC ausgerüstet. Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. In den Jahren 2019 bis 2022 wurden die Lokomotiven einem Refit unterzogen. Darin enthalten waren unter anderem der Einbau der Vielfachsteuerung ZMS für den Güterverkehr mit Traxx- und Vectron-Lokomotiven und ETB (Ethernet Train Backbone) für den Autoverlad am Lötschberg. Die Kästen wurden saniert und neu in hellem BLS-Lindengrün mit blauem Logo lackiert. Die Arbeiten wurden in der eigenen Werkstätte der BLS in Bönigen ausgeführt, die Kosten beliefen sich auf 20 Millionen Franken. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 14.11.2023 17:35
Hallo Armin,
ein schönes Bild der BLS 460 002. Ein solche Lok, wenn auf 220 mal kleiner fährt übrigens auch in Blonay...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 14.11.2023 17:51
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Schön das eine solche Lok, wenn auch 220mal kleiner, in Blonay fährt. So bleit sie so erhalten.
Liebe Grüße
Armin

Olli 14.11.2023 18:21
Danke für die Beschreibung. Eine kleine Ergänzung: Die Vielfachsteuerung wurde beim Refit ausgebaut. Seitdem sie ergrünt ist, kann sie mit Re 474, Re 485, Re 486 fahren. Jedoch nicht mehr geht es mit den Re 425 und wahrscheinlich auch den anderen genannten. Der Generationswechsel schreitet also voran.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 14.11.2023 19:45
Bitteschön, Olli!
Jein, die Vielfachsteuerung wurde beim Refit ausgebaut, aber dafür wie beschrieben, eine neue Vielfachsteuerung ZMS für den Güterverkehr mit Traxx- und Vectron-Lokomotiven und ETB (Ethernet Train Backbone) für den Autoverlad am Lötschberg.
Das Systems IIId bezieht sich noch auf diese hier, die noch nicht modernisiert war, diese ist aber nun durch die ersetzt worden. Re 4/4II (Re 420.5) gibt es bei der BLS nicht mehr, die Re 425 werden auch immer weniger. Die Re 465 sollen nun auch den Autoverlad am Lötschberg und Simplon übernehmen.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 15.11.2023 9:35
Hallo allerseits,
auf BB.de gibt es Bilder mit der BLS 465 002 nach dem Refit im Doppeltraktion, ich selbst habe die Lok kürzlich mit dem GPX (und somit vom MOB Steuerwagen aus fernbedient) fotografiert. Bilder sind auch dieser Seite zu sehen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 15.11.2023 11:20
Hallo Stefan,
Richtig, nach dem Refit hat sie nun ja eine „neue“ Vielfachsteuerung.
Diese braucht sie auch u.a. für die neuen GPX-Züge. Sie kann auch so mit Re 465 oder auch mit Traxx- und Vectron-Lokomotiven in Doppeltraktion fahren.

Was sie, nach dem Refit, nicht mehr kann ist die Doppeltraktion mit älteren Loks vom Typ Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415.

Liebe Grüße
Armin

Dampftage Huttwil. Ed 3/4 2 der Solothurn-Münster-Bahn auf dem Weg nach Sumiswald-Grünen. Breite/Dürrenroth, Oktober 2023. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.11.2023 7:45
Hallo Olli,
die Qualität der Kohle bereitet wohl nur Fotografen Freude.
eine lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.11.2023 12:37
Hallo Olli,
ein wunderschönes Bild.
Mit der Qualität der Kohle ist es so eine Sache, uns Fotografen bereitet sie hier Freude, nicht aber den Anwohnern an der Strecke und so manchen Umweltschützer und Klimafreund. Aber auch nicht dem Lokpersonal. So muss der Heizer mehr schaufeln, da der Energiegehalt/Heizwert solcher Kohle meist geringer. Eine Tunnelfahrt mit dieser Kohle ist auch kein Zuckerschlecken.
Liebe Grüße
Armin

Olli 5.11.2023 19:02
Seit dem Ukrainekrieg scheint es für die Vereine ein großes Problem zu sein, an qualitativ hochwertige Kohle zu kommen. Allerdings sind in der Schweiz recht häufig die Bahnanwohner viel bahnaffiner als etwa im grossen Kanton. Die freuen sich häufig mit den Fotografen über die Züge.

Hier http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~strecken~236-glovelier-8211-saignelgier-8211-la-chaux-de-fonds/746521/eine-etwas-ungewoehnliche-verkehrsteilnehmerin-in-la.html dürften die Anwohner weniger Freude gehabt haben. Nichtsdestotrotz waren einige der betroffenen Anwohner total begeistert von dieser Dampfzugdurchfahrt und hatten sich mit mir über jene Szene gefreut.

Hier http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~strecken~237-le-noirmont-8211-tavannes/672237/mit-der-e-206-nach-tavannes.html oder hier http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~strecken~237-le-noirmont-8211-tavannes/672235/mit-der-e-206-nach-tavannes.html könnte die Liebe zur Dampf-Eisenbahn allerdings durchaus Grenzen bei den Anwohnern aufzeigen...

Im grossen Kanton gab es allerdings in den 60er Jahren auch unerwartete Unterstützung für die Dampftraktion. So beschwerten sich im Mittelrheintal die Winzer über die Elektrifizierung. Die sauberen E-Loks brachten keinen Schwefeleintrag mehr in die Weinberge, was die Winzer seinerzeit vor einige Probleme stellte.

Gruss, Olli

Armin Schwarz 7.11.2023 21:30
Ja, was dem einen der Fluch ist für den anderen der Segen.
Im großen Kanton kam zwangsweise der Deckel auf den letzten Pütt (Steinkohlenzeche), dann wurde die Steinkohle, weil sie ja viel billiger war, „geheim“ (wurde ja nicht öffentlich erzählt) aus Russland importiert. Da kann man sich doch nur an den Kopf fassen....
LG Armin

Zum "Müster-Pendel" in Beromünster mit den Bti fand ich noch dieses Detailbild des De 4/4 1668, welcher als Triebfahrzeug bei besagtem Zug im Einsatz stand. Analog Bild vom Sommer 1987 (zum Bild)

Olli 3.11.2023 20:28
Diese Triebwagen haben ihr Aussehen schon erheblich verändert. Schönes Bild aus den Betriebstagen...

Im Zugverband am 27 Mai 2023 eines BC Zuges bei Chaulin, links der vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB ex B⁴ 61 und rechts am Zugschluss der zweiachsige zweite Klasse (Nichtraucher) / dritte Klasse (Raucher) Großraum-Plattformwagen ex CEV BC² 21, beide der Museumsbahn Blonay-Chamby. (zum Bild)

Olli 3.11.2023 20:23
Trotz grauem Wagen ein bunter Zug...
Gruss, Olli

Armin Schwarz 4.11.2023 12:41
...ja bei einem organalen reinen MOB-Zug wäre es anders.
Liebe Grüße
Armin

In Beromünster wartet der "Münster-Pendel" auf die Rückfahrt nach Beinwil am See. An der Spite des Zuges ein Bti Steuerwagen. Der Mittelwagen ist ein EW II und die Traktion übernimmt ein De 4/4. Analogbild vom Juli 1987 (zum Bild)

Olli 28.10.2023 20:50
Was ein Zeitzeugnis...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 29.10.2023 7:34
Danke Olli,
ich habe ein CD mit gespeicherten Fotos von anno dazumal gefunden, leider sind die Bilder viel zu klein (ca 800- 900px).
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 29.10.2023 10:11
Hallo Stefan,
wenn die alten Bilder was zur Sachen tun, warum dann nicht zeigen? Ich finde, solche Regeln sollen Hilfe und nicht Zwangsjacke sein. Die knackscharfe Fotoplatte unterscheidet sich halt vom Kleinbildfilm, der von der Kamera auch noch sparsam noch kleiner belichtet wurde.
Gruss, Olli

Dampftage Huttwil mit frisch genesenem Bubikopf. Der Silberling (n-Wagen) der DB hört auf D-WFL 55 80 22-50 005-9. Mittlerweile ist dieser Wagen von der Wedler-Franz-Logistik wie ebenso der D-WFL 55 80 22-50 001-8 im Besitz des neuen Eigentümers Eurovapor. Herrengraben, Oktober 2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:22
Hallo Olli,
mit den Silberlingen hat Eurovapor einen guten Fang gemacht, sind doch (alte) Wagen die international eingesetzt werden könne zunehmend eine Rarität.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 25.10.2023 23:27
Genau das war das Problem der Eurovapor. Diese Wagen können es und sind vor einiger Zeit wohl in den Ursprungszustand versetzt worden, fürs Museum vorgesehen und können international eingesetzt werden.

Wenn man die drei Wagen genau anschaut... Die hätten vor 40 Jahren irgendwo in Baden-Württemberg unterwegs sein können, genau in dem Verbund, ein klassischer Dreiwagenzug, mangels Erstklass-Silberling mit Am-Wagen. Auch mit einer 64. In Rottweil sogar mit einer 38 oder 78.

Gruss, Olli

Erinnerung an die eindrucksvollen BLS Ae6/8: 203 in Ausserberg an der Lötschberg Südrampe, 21.Juni 1962 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 18.10.2023 13:47
Hallo Peter,
ohne Zweifel - die BLS Ae 6/8 waren (und sind es noch heute) sehr eindrucksvolle Maschinen.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 21.10.2023 15:44
Hoppla, das ist ja noch ein Bild von der ersten Serie Ae 6/8. Vielen Dank für ein Bild der leider nicht mehr vorhandenen älteren Serie.
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:33
Und die ersten Loks wurden - soweit ich richtig informiert bin - in Italien hergestellt.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 25.10.2023 20:20
Stimmt, der mechanische Teil wurde von Breda in Mailand hergestellt.
Gruss, Olli

Dampftage Huttwil. SMB Ed 3/4 2 fährt in Dürrenroth aus. Oktober 2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 24.10.2023 12:15
Hallo Olli,
herrliche Emmentaler Bahnambiente wie es sie wohl seit Gotthelfs Zeiten nicht mehr gab...
(Die EBT fuhr ja schon sehr früh elektrisch)
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 24.10.2023 18:02
Allerdings bekam die RHSB erst 1946 Strom. Da dürften die Huttwiler Ed 3/4 und die Dampftriebwagen noch ein paar mal hin und her gefahren sein, bevor die Stromabnehmer hundert Jahre nach Gotthelfs Tod eine Aufgabe bekamen... Oder so ähnlich... :-D

Dampftage Huttwil mit frisch genesenem Bubikopf. 64 518 und Re 4/4 I 10034 mit zwei Silberlingen und einem erstklassigen Schnellzugwagen der DB kommt in Dürrenroth an. Rauch und Dunst stammen aber nicht von ihr selbst, sondern die im Bahnhof wartende Ec 3/4 2 der Solothurn-Münster-Bahn sorgte als Nebelmaschine für Stimmung. Oktober 2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 24.10.2023 12:12
Hallo Olli,
grundsätzlich ein schönes Bild, aber für meinen Geschmack ist hier eine Lok zuviel.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 24.10.2023 17:53
Ja, Stefan, zur Enttäuschung aller Fotografen wurde die Re 4/4 I nicht ans Zugende gestellt. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass der Zug noch eine Fluchtfahrt nach Hüswil machen musste. Dort sind die Rangierfahrten doch recht eingeschränkt, möglicherweise auch das Zeitfenster dafür.

Allerdings, mit den Edgar Wallace-Rauchschwaden der SMB-Dampflok machte der helle Farbklecks wieder eine gute Figur. Sozusagen, den Stier bei den Hörnern gepackt... ;-)

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:25
Ja Olli, die Rauchschwaden verleihen dem Bild den besondern Reiz.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 26.10.2023 17:51
Hallo Olli,
ja der deutsche Bubikopf von der Sieg verdeckt die schöne Schweizer TEE Classics Re 4/4, so ist es halt. Es ist aber eine wunderschöne Aufnahme wie auch die anderen Bilder der 64 518. Sehr schön das die 64 518 wieder unter Dampf fährt.
Übrigens:
Der Bubikopf bzw. die 64 518 wurde 1940 von der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 9268 gebaut.
Im Jahr 1998 bekam sie einen Neubaukessel im/vom DLW Meiningen mit der Fabriknummer 1513.
Liebe Grüße
Armin

Geführt von dem zweite Klasse Steuerwagen mit Niederflur-Gepäckanteil (Kofferkuliwagen) MGB BDkt 2232, ex BVZ, erreicht der MGB - Matterhorn-Gotthard-Bahn Regionalzug RE 42 (323) von Fiesch, via Brig und Visp nach Zermatt am 11 September 2023 den Bahnhof Visp. Hinter den Steuerwagen folgten die MGB KOMET-Triebzüge ABDeh 4/10 - 2021 (ein vierteiliger KOMET) und der ABDeh 4/8 - 2024 (ein dreiteiliger KOMET). Die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) hatte 1972 einen Pendelverkehr Täsch–Zermatt aufgenommen, der ab 1975 mit Pendelzügen abgewickelt wurde. Die Zielgruppe für diesen Verkehr sind Autofahrer, die wegen des Fahrverbots auf der Straße Täsch–Zermatt nicht bis an ihr Endziel fahren können, hat andere Vorstellungen und Methoden zum Transport der für die Ferien notwendigen Gegenstände als Bahnfahrer. Auf der Suche nach Lösungen, um diesbezüglich konkurrenzfähig zu bleiben, wurden ab Dezember 1983 Schiebewandwagen in den Pendelzügen mitgeführt, die über eine Rampe das direkte Einladen von Kofferkulis erlaubten. Nicht ganz glücklich war diese Lösung bezüglich Türschließung. Deshalb entwickelte die BVZ zusammen mit Stadler einen Kofferkuliwagen, dessen Mittelteil so weit abgesenkt war, damit vom Perron her durch breite Türen in diesen Niederflurteil eingefahren werden konnte. Die Sitzplätze über den Drehgestellen waren gegen die Zugmitte gerichtet, sodass jeder Fahrgast sein Gepäck überwachen konnte. Die Wagen sind in Stahl/Aluminium-Mischbauweise aufgebaut und laufen auf modernisierten SWS-Drehgestellen von Holzkastenwagen. Bis 1990 wurden insgesamt 6 Wagen, die Hälfte davon Steuerwagen, gebaut (BDkt 2231–2233, BDk 2235–2237). Die Wagen wurden 1986 von Stadler, SWS und BBC gebaut, 2014 wurden die drei Steuerwagen durch Stadler für den Betrieb mit den Triebzügen vom Typ KOMET (2011–14, 2021–28, 2051–54, 2131–34) angepasst und werden für den Gepäck- und Velotransport sowie als Reserve für die Shuttle-Züge Täsch–Zermatt eingesetzt. Die drei Zwischenwagen 2235–37 verkehren als Velowagen im Goms. TECHNISCHE DATEN der BDkt 2231 bis 2233: Anzahl Fahrzeuge: 3 Stück Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Kupplung: 18.500 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.550 mm Eigengewicht: 19,5 t Max. Dienstgewicht: 26,7 t Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Laufraddurchmesser (neu): 675 mm Türen je Seite: 2 Türbreite: 1.992 mm Sitzplätze: 28 in der 2. Klasse Stehplätze: 63 Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bemerkung: Niederflur-Gepäckanteil in der Wagenmitte (zum Bild)

Olli 18.10.2023 21:45
Gelungen mit einer echten Walliser Lichtstimmung. Wer es kennt, ist bei diesem Bild im Geiste schon selbst vor Ort...
Gruss, Olli

Armin Schwarz 20.10.2023 17:38
Hallo Olli,
DANKE, es freut mich das es gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Da eine Lok der Brienz Rothorn Bahn 2018 die Snowdon Mountain Railway in Wales besuchte, hier einige Bilder dieser 7, 6 km langen Zahnradbahn mit ihren schweizerischen Loks. Die Bahn wurde 1896 eröffnet und erhielt 5 Dampflokomotiven von SLM Winterthur, 1 - 5. Lok 1 verunfallte am Eröffnungstag und erlitt Totalschaden. Neben den verbliebenen alten Loks 2 - 5 wurden 1922/23 3 neuere Loks von SLM beschafft (6 - 8). 1986-92 wurden in England 4 kleine Dieselloks 9 - 12 erstellt, doch danach gab es nur Misserfolg, zuerst mit drei Triebwagen (1995), die sich nicht bewährten, und jetzt mit zwei Diesel-Hybrid-Loks mit langem Rahmen, der auch Personenabteile aufnehmen kann; 2022 wurden diese Loks wegen ungenügender Energieproduktion an den Hersteller zurückgegeben. Von den Dampfloks dürften heute 2 Originalloks (Nr. 3 und 5) and 1 Lok von 1922 (Nr. 6) betriebfähig sein und zuschlagspflichtige Züge führen. Im Bild steht Lok 4 in Llanberis; ihre Tafeln weisen auf SLM Winterthur 1896 und eine Aufarbeitung in England 1963 hin. 6.Juli 2012. Die Wengernalpbahn WAB erhielt vier gleichartige Lokomotiven, Nr. 9 bis 12 (während die für die WAB etwas später gelieferten 13-14 gewisse Aehnlichkeiten mit den späteren Snowdon-Loks besassen). (zum Bild)

Olli 15.10.2023 10:27
Interessantes Design. Der für die Bergfahrt ausgerichtete Kessel wird durch den Rahmen kaschiert.
Gruss, Olli

Peter Ackermann 15.10.2023 21:56
Danke Olli.Die Wengernalpbahn-Dampfloks 9 bis 14 (1895-1898) dürften mit den SMR-Loks weitgehend identisch gewesen sein. (Ausrangiert bei den WAB: 9, 11, 12: 1909; 10, 14: 1916; 13: 1918). Peter

Die Originallokomotiven von 1891/92 der Brienz Rothorn Bahn: Lok 4 tauchte als Werbeobjekt 2007 auf dem Gurten oberhalb Bern auf. 6.August 2007 (zum Bild)

Olli 12.10.2023 17:24
Hallo Peter, eine spannende Serie über die Originalloks der Brienz-Rothorn-Bahn...
Gruss, Olli

Peter Ackermann 12.10.2023 23:11
Danke Olli! Es ist schon schade, obwohl verständlich, dass nicht alle der ältesten Loks in Betrieb bleiben konnten. Peter

Die BLS Re 465 012 (91 85 4 465 012-3 CH-BLS) verlässt am 11 September 2023, mit dem GoldenPass Express (GPX) von Interlaken Ost via Zweisimmen nach Montreux, den Bahnhof Spiez. Noch sind es hier, mit dem Interfacewagen (Bsi) direkt hinter der BLS Re 465 012, fünf Wagen. Für 2023/24 sind im MOB GoldenPass Express (GPX) noch ein 2. Klasse Niederflurwagen (BsNF 271 – 274) eingeplant, die wohl noch nicht geliefert wurden. (zum Bild)

Olli 9.10.2023 22:31
An das Gesicht im Thumbnail muss man sich noch gewöhnen, um es schnell zu identifizieren...

Stefan Wohlfahrt 10.10.2023 11:23
Hallo Armin, Hallo Olli,
elegant, aber nicht das schönste Gesicht, finde ich.
einen lieben Gruss
Stefan

Einfahrt in die französische Station Leymen, BLT-Doppeltraktion Be4/6 244 und 234 mit BVB-Anhänger 1418. 18.Mai 1985 (zum Bild)

Olli 4.10.2023 0:23
Sehr schön, das Bild aus vergangenen Tagen. Ganz hat diese Station auch heute ihren Charme von damals nicht verloren...

Gruss, Olli

Peter Ackermann 4.10.2023 14:02
Danke Olli! Noch ein Hinweis zu den Anhängern: Die auf der einstigen Birsigtalbahn verkehrenden BVB-Standardanhänger waren, soviel ich weiss, nur zugemietet. Die Dreiachsanhänger dagegen, obwohl in BVB-Farbgebung, waren - glaube ich - von den BLT gekauft. Nach 1986 wurden in der Regel nur noch Dreiachser verwendet, ausser bei nassem Wetter, wo noch 3 Standardanhänger benutzt wurden. Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 6.10.2023 13:03
Hallo Olli,
hallo Peter,
es ist wirklich erstaunlich und ebenso erfreulich, dass die Station Leymen ihren Charme weitgehend behalten hat.
eine lieben Gruss (aus Lausanne)
Stefan






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