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Bild-Kommentare von Olli, Seite 11



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Ein eher ungewöhnliches Sujet: Das Trasse der B-C (bzw. der MOB) ab dem Bahnübergang: Allem Anschein nach wurde die Gleise so hergerichtet, dass auch Pneu-Fahrzeue hier verkehren können, wohl um Zugang zu maroden nun zur Sanierung anstehenden Brücke über die Baye de Clarens zu haben. Blonay. den 22. Juli 2023 (zum Bild)

Olli 23.7.2023 23:35
Sanierung? Also kein Neubau? Wäre eine gute Nachricht, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 24.7.2023 11:52
Hallo Olli,
scheinbar läuft es jetzt auf eine Sanierung à la Landwasserviadukt hinaus. Aber ob das stimmt werden die folgenden Tage und Monate (oder gar Jahre) zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Triebwagen BDeh 4/4 311 der Aigle-Leysin-Bahn (AL), der Wagen scheint beiderseits einen Führerstand zu haben, obwohl er asymetrisch für den Betrieb mit einem Steuerwagen gebaut wurde. Aigle, August 2014. (zum Bild)

Armin Schwarz 23.7.2023 14:50
Ja, sie haben zwei Führerstände, so können auch alleine in beide Richtungen fahren.
LG Armin

Olli 23.7.2023 16:47
Solch kleine Unternehmen arbeiten offenbar deutlich flexibler als die Grossen der Branche. Manko werden offenbar mal eben behoben.
Gruss, Olli

Neben der Re 4/4 I 10042 steht eine weitere E-Lok in Ramsen: eine Be 4/4. Leider war infolge fehlender Anschriften nicht nicht ersichtlich, ob dies eine EBT oder BT Be 4/4 ist. 18. Juni 2023 (zum Bild)

Olli 11.7.2023 19:35
Hallo Stefan,

da die Re 4/4 I 10042 dem gleichen Besitzer wie die EBT Be 4/4 105 gehört, beide bislang offenbar in Horb in der Eisenbahnwelt ausgestellt waren, gehe ich davon aus, dass es sich hier um ebendiese EBT-Lok handelt.

Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 12.7.2023 13:20
Hallo Olli,
danke für die Info.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Eisenbahn im Wandel der Zeit... Vevey, den 13.05.2018 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.12.2020 18:13
Ganz wunderbar festgehalten....
Liebe Grüße
Armin

Olli 30.6.2023 21:50
Schön...

Die elektrische reine Zahnradlokomotive BGV He 2/2 2, später BVB He 2/2 2 "La Grisette" der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27.05.2022 im Museum Chaulin. Rechts eine kleine Motor-Draisine der RhB, Baujahr ca. 1930. Die Gleichstrom-Zahnradelektrolok wurde 1899 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1196 gebaut, der elektrische Teil ist von der CIE (Compagnie de l'industrie électrique, ab 1902 CIEM - Compagnie de l’industrie électrique et mécanique und ab 1918 Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Die Lieferung erfolgte an die Chemin de fer électrique Bex–Gryon–Villars (BGV), ab 1905 Chemin de fer Bex–Gryon–Villars–Chesières (BGVC), im Jahr 1942 fusionierten die BGVC mit der VB zur BVB. Im Jahre 1999 fusionierte die BVB mit der Chemin der fer Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC), der Chemin de fer Aigle–Leysin (AL) und der Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD) zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Mit der Gründung der TPC konnten die vorher zum Teil von der Einstellung bedrohten Schmalspurbahnen ihre Mittel zusammenlegen und ihr Angebot vereinheitlichen. Die Lok erhielt 1920 einen neuen Lokomotivkasten und war so bis 1985 bei der BVG, insbesondere für den Schneepflugdienst, in Betrieb. Den Spitznamen „la Grisette“ erhielt sie, weil sie ursprünglich eine graue Lackierung trug. Später ging sie an den Verein B.V.B. Promotion, der sie 1997 nicht betriebsfähig restaurierte, im Oktober 2011wurde sie dann an die Museumsbahn Blonay–Chamby und war bis 2014 in einer Lagerhalle abgestellt. Da die SLM He 2/2 elektrische Lokomotiven mit reinen Zahnradantrieb sind und so keinen Adhäsionsantrieb besitzen, können sie sich also nur in einem mit Zahnstange versehenen Gleis fortbewegen, so bleibt die BVB He 2/2 2 "La Grisette" bei der BC wohl eine reines Ausstellungsexponat. SLM He 2/2 sind elektrische Lokomotiven mit Zahnradantrieb, die von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebaut und mit Drehstrom- oder Gleichstrom-Ausrüstungen verschiedener Hersteller wie Alioth, BBC, CIE, MFO und Rieter versehen wurden. He 2/2 wurden von 1898 bis 1957 in den Spurweiten 800, 1.000 und 1.435 mm hergestellt. Sie weisen keinen Adhäsionsantrieb auf, können sich also nur in einem mit Zahnstange versehenen Gleis fortbewegen. Bei Lokomotiven der Bex-Villars-Bretaye-Bahn (BVB) und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Abt sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur. Die 5.000 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 14,8 t verkehren mit ihren 2 x 81 kW = 162 kW (220 PS) Leistung auf Neigungen bis zu 200 ‰. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 km/h, bei Talfahrt war die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 7,5 km/h limitiert. TECHNISCH DATEN: Baujahr: 1899 Nummerierung: 1 und 2 (später noch 3 und 4 von der MC) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: 1zz1 Zahnradsystem: Abt Länge über Puffer : 5.000 mm Länge Lokkasten: 4.250 mm Breite: 2.500 mm Achsstand: 2.270 mm (720 mm – Zahnradabstand 920 mm – 520 mm) Zahnradteilkreis-Ø: 573 mm Dienstgewicht: 14,8 t Leistung: 2 x 110 kW Zul. Höchstgeschwindigkeit: 10 km/h (Talfahrt 7,5 km/h) Übersetzung: 1:7,84 Stromsystem: 700 V DC (gleichstrom) Max. Neigung : 200 ‰ (zum Bild)

Olli 30.6.2023 21:34
Die BC ist irgendwie der Riesenglücksfall für die Geschichte der Schweizer Schmalspurbahnen. Ich bin schon immer wieder erstaunt, was es dort alles gibt...

In den Büschen: Motorwagen 37 im Saali, 25.Juni 2023 (zum Bild)

Olli 29.6.2023 18:47
Auch wenn es ein Bild mit Nicht-Gestaltung ist. Trotzdem muss man lange hinschauen, offensichtlich ein spannendes, wirklich sehenswertes Bild...
Gruss, Olli

Armin Schwarz 29.6.2023 21:49
Ich finde die Art der Bildgestaltung nicht schlecht, sonder mit gefällt es gut.
Liebe Grüße
Armin

Olli 30.6.2023 1:45
Also ich muss zugeben, ich hätte das Bild wohl nicht gezeigt. Aber Peter belehrt mich schlichtweg eines Besseren. Ich finde das Bild grandios, gerade weil man lange hinschauen muss. Irgendetwas hat Peter da wohl sehr richtig gemacht. Auch wenn man es nicht verstehen muss, aber ich würde es schon gerne begreifen, warum mich das Bild nicht loslässt. Also vielen Dank für das Zeigen...

Horst Lüdicke 2.7.2023 10:37
Auch ich kann es nicht so richtig begründen, aber mir gefällt die Bildgestaltung ebenfalls sehr gut. Irgendwie strahlt das Bild eine wohltuende Ruhe aus. Wäre die Front des Tw verdeckt, würde es mir wohl weniger gut gefallen.
Gruß Horst

Peter Ackermann 3.7.2023 22:50
Vielen Dank für Eure Reaktionen, die mich auch ein wenig amüsieren. Ich hatte gar nicht vor, hier ein Bild zu machen, und drückte erschrocken ab, als die 37 plötzlich aus den Büschen herausratterte. Peter

Der MVR (ex CEV) SURF ABeh 2/6 7504 "Vevey", als Regionalzug von Vevey nach Blonay, kommt am 27.05.2023 aus dem Tunnel Gilamont und erreicht nun die neue Bedarfshaltestelle Vevey Vignerons. Da wir die Haltewusch-Taste in Richtung Blonay gedrückt haben wird er auch hier halten. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation. (zum Bild)

Olli 29.6.2023 18:56
Der Alltag mit den modernen Zügen, wohl viel zu viele Jahre unbeachtet. Dabei gibt es so viele Szenen, die man auch schön einfangen kann. Das hier ist eine ganz runde Sache.
Gruss, Olli

Armin Schwarz 29.6.2023 21:54
Danke Olli,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.

Da ich nicht immer mit Motiven (Züge) gesegnet bin, habe ich früh gelernt die geringe Ausbeute zu nutzen.

Liebe Grüße
Armin

Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: De Dietrich Baujahr: 1895 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.500 mm Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 11,5 t (zum Bild)

Olli 29.6.2023 18:35
Sehr schön. Da bringst Du mich ja in Kategoriennöte... ;-)
Gruss, Olli

Armin Schwarz 29.6.2023 22:06
Danke Olli!
Dich in Kategoriennöte zu bringen war weniger mein Sinn.
Ja bei Normalspur könnte man ggf. gleich 4 Kategorien verbrauchen;-)
Ich habe mich aber schon lange gewundert, warum hier nicht Schmalspur Wagen einen eigen Kategorie-Stamm (ähnl. TW und Lok) haben.
Liebe Grüße
Armin

Ueberraschende Begegnung am Zytglogge im Jahre 1972. Standardwagen 107 biegt in die Marktgasse ein, aus der plötzlich der Zweiachser 37 hervorkommt. Nein, es kann doch nicht 1972 sein, da die 37 damals nicht als Regelkurs (ohne die rote Tafel "Supplementwagen") auf der Linie 3 fuhr, und auch keinen Rückspiegel besass. 25.Juni 2023 (zum Bild)

Olli 29.6.2023 18:34
Jetzt war nicht nur der Wagen ein Supplement, sondern auch die Szene am Zytglogge...
Gruss, Olli

Der aus einem SBB Domino bestehende Regionalzug von Moutier nach Solothurn hat seit der Kreuzung mit dem Gegenzug in Crémines (vor dem Triebwagen unten zu erkennen) kräftig an Höhe gewonnen und fährt nun in Richtung Gänsbrunnen. 5. Juni 2023 (zum Bild)

Peter Ackermann 28.6.2023 22:53
Ein schönes Jura-Bild aus dem Alltag! Grüsse, Peter

Olli 29.6.2023 18:30
Der Jura ist schon richtig für diesen Domino. Nur der Kanton ist falsch... ;-)
Gruss, Olli

Xe 4/4 9922 im April 1996 in der Station Ospizio Bernina (zum Bild)

Olli 26.6.2023 20:33
Hierunter versteckt sich der ehemalige BB-Triebwagen 21 von SIG/Alioth aus dem Jahr 1911. Bei der Rhätischen Bahn erhielt er die Nummer 38 und wurde 1992 in diesen Diensttriebwagen umgebaut.

Wenn wir es schon von Umbauen haben... Da ich die Kategorien der Schmalspurtriebwagen so umgebaut habe, dass nach Möglichkeit jede Bauart einen eigenen Platz hat, unabhängig von der Bahnverwaltung, waren natürlich Kompromisse nötig. Dabei habe ich mich auf die Fahrgestelle unabhängig vom Umbau bezogen. In dem Sinne sind wohl erst in neuerer Zeit Dienstfahrzeuge aufgetaucht, da früher zumeist ältere Fahrzeuge umgebaut wurden. Ich hoffe, das ist so trotz der völlig komplizierten Gemengelage ein wenig übersichtlicher geworden, selbst wenn teilweise noch ein wenig Struktur rein muss. Da kann dieser Diensttriebwagen wohl als Beispiel herhalten...

Gruss, Olli

Ehemalige Vereinigte Bern-Worb-Bahnen VBW, Bern Kornhausplatz - Bolligen - Worb-Linie: Als noch Rollschemel bis zur Endstation Worb kamen. Von links nach rechts - Normalspur-Güterwagen, Gütertriebwagen 39, kurzer Triebwagen 32 mit Personenwagen 14, Triebwagen 38, und vorne ein Rollschemel. 24.September 1969 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 24.6.2023 19:18
Hallo Peter,
ein sehr interessantes Bild mit den Triebwagen, aber auch dem auf einem Dreischienen-Gleis abgestellten Normalspurwagen.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 24.6.2023 20:31
Ein ziemlicher Aufwand, wenn man bedenkt, die Station Worb SBB ist ja nur 1,5 km entfernt, aber trotzdem von Worblaufen hier hergebracht. D'r schnöischt Wäg nach Worrrb ist offenbar nicht abschließend geklärt, auch nicht für Güter...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 24.6.2023 20:42
Hallo Olli,
noch skurriler war die Situation in Menziken: Es kam hin und wieder vor, dass ein Gütewagen irrtümlich via WSB nach Menziken Burg geleitet wurde, satt nach Menziken SBB (oder umgekehrt), Distanz Luftlinie: 100 Meter. Der Empfänger war in der Regel die gleiche Firma, trotzdem wurde der Güterwagen dann via Suhr - Lenzburg zum "richtigen Bahnhof" befördert...
einen lieben Gruss
Stefan

Ehemalige Vereinigte Bern-Worb-Bahnen VBW, Bern Kornhausplatz - Bolligen - Worb-Linie: Endstation Worb mit dem kurzen VBW Triebwagen 32 und dem Bremgarten-Dietikon-Bahn Triebzug 3. 24.September 1969 (zum Bild)

Olli 24.6.2023 18:48
Die Güterwagen links sind sehr interessant. Die sehen auch nicht aus, als wären sie aufgebockt. Weisst Du da mehr drüber?
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 24.6.2023 19:19
Hallo Peter, Hallo Olli,
die Antwort liegt vielleicht in folgendem Bild: ID 664456 (https://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~strecken~307-bern-8211-bolligen-8211-worb/664456/ehemalige-vereinigte-bern-worb-bahnen-vbw-bern-kornhausplatz.html)
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 24.6.2023 20:29
Interessant, dann habe ich tatsächlich die Rollschemel nicht übersehen, hat man wohl zum Entladen runtergestellt.

Auf der Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB) entlang der alten Strasse am 26.April 1970. (zum Bild)

Olli 23.6.2023 19:05
Da geben die Strassenbauer zwischen Bahn und Haus aber keinen Millimeter für die Fussgänger frei. Hauptsache die Autofahrbahnen bleiben breit genug. Sollen die Fussgänger doch schauen, wie sie weiter kommen. Das waren wahrlich die 60er und 70er Jahre...

An der Strecke Zug - Zürich via Affoltern am Albis: Ein Zug der S14 der Zürcher S-Bahn kurz vor Bonstetten-Wettswil, im Hintergrund der Uetliberg. 6.Februar 2023 (zum Bild)

Olli 18.6.2023 23:21
Zürcher S-Bahn mit Uto von der Rückseite, das passt super zusammen...
Gruss, Olli

"Fernverkehr" auf der Train de Vignes Strecke: der für den Fernverkehr beschaffte SBB Flirt3 RABe 523 503 "Mouette" (RABe 94 85 0 523 503-6 CH-SBB) ist als S7 auf der Train de Vignes Strecke zwischen Puidoux und Vevey unterwegs und erreicht gerade den Bahnhof von Chexbrex. 11. Februar 2023 (zum Bild)

Olli 14.6.2023 22:47
Sieht so aus, als würden die Mouettes keine echte Heimat finden. Und durch den Jura ohne Neigetechnik dürfte ebenso erfolgreich sein, wie die Abschaltung der Neigetechnik am Hochrhein...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 15.6.2023 19:57
Tja, Olli, vielleicht ist zumindest bei einigen die KI doch grösser als das eigen Denkvermögen...
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 15.6.2023 20:35
Nun ja, wenn man mal die KI ausprobiert, so biegt sich die ihre Wahrheiten erstaunlich flexibel zu recht. Bei den Bahnplanern, ganz besonders ausgeprägt nördlich des Rheins, südlich davon nur in minimalen Dosen, hat man bisweilen eine ähnliche Realitätswahrnehmung zu verbuchen...
Gruss, Olli

Der SBB Domino von Solothurn nach Moutier erreicht in Kürze Crémines. 5. Juni 2023 (zum Bild)

Olli 15.6.2023 20:32
Ich hätte nicht gedacht, dass die Strecke hier derart stark ansteigt... Vielleicht, weil man im Jura ohnehin extreme Steigungen gewohnt ist.

Stefan Wohlfahrt 16.6.2023 19:28
Hallo Olli,
ich war beim Bearbeiten des Bildes auch überrascht, wie tief unten der Zug sich zeigt und nun am Schild am Fahrleitungsmast, dass hier die Steigung 27 Promille beträgt, also Gotthardbahn-Werte.
einen lieben Gruss
Stefan

Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 "GoldenPass Services" mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.620 mm Länge des Kastens: 15.620 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Triebraddurchmesser: 850 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 463 kW Stundenzugkraft : 5,10 t Übersetzung: 1:5,67 Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Eigengewicht: 36 t Ladefläche: 12,4 m² Zuladungsgewicht: 4,0 t Bremsen: Hs / V / C / Cr / X (zum Bild)

Olli 8.6.2023 14:35
Mit 77 Jahren ein rüstiger Rentner im Unruhestand. Und immer für die MOB unterwegs...

Stefan Wohlfahrt 8.6.2023 18:37
Hallo Olli, Hallo Armin,
wenn es nicht bald schneit, wird der BDe 4/4 an den Schienen wohl anrosten...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 8.6.2023 19:48
…dann wird er wohl an den Schienen festrosten, denn die nächsten Monate gibt es wohl keinen Schnee mehr.
LG Armin
PS: Auch mit 77 Jahren sind die MOB BDe 4/4 noch nicht ganz historisch;-)

Olli 9.6.2023 16:26
Ich bin dringend auf der Suche nach einer besseren Formulierung für historisch. Die Trennung ist schon nötig, sonst findet man nichts, aber historisch sollte man mit einem Fixpunkt ersetzen, in D waren das beispielsweise Altbau-E-Loks und konventionelle E-Loks. In der Schweiz gibt es diese einfachen Trennungen leider nicht. Es muss halt selbsterklärend und sofort verständlich sein.

Bislang kommt mir einzig in den Sinn: "Triebwagen | ältere Bauart", ebenso "E-Loks | ältere Bauart"
Die zusätzliche Trennung der Schmalspurtriebwagen mit dem Jahr 1940 scheint hingegen gut zu sein. Da baut das Schema von BB auf dem Schema von hier auf und das plane ich ebenso hier durchzuführen.

Stefan Wohlfahrt 9.6.2023 18:28
Hallo Olli,
noch im Einsatz oder nicht mehr im Einsatz, bzw. nur noch für ein Verein/Museums, aber wie umschreibt man dies mit einem Wort?
Somit dürfte Jahreszahlen schon die beste Lösung sein, wobei ich eher zu 1980 tendiere.
Altbau: als ich das erste Mal lass, dass eine Re 4/4 II eine "Altbaulok" sein, standen mir die Haare zu Berge!
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 10.6.2023 0:19
Altbau ist nur in Deutschland ein feststehender Begriff und vermeidet das Wort Vorkriegsmodell. Auch da sträuben sich alle Nackenhaare, wenn ein Jungspund eine 111 Altbau-E-Lok nennt... Die war der Altbau-E-Lok-Killer...

Auf jeden Fall hilft der Begriff Altbau in der Schweiz nicht weiter...

Armin Schwarz 12.6.2023 20:31
Hallo Olli, hallo Stefan,
ich als eigentlich erfahrener User/Einsteller, hätte fast eine neue Kategorie vorgeschlagen, bis ich dann unter „historisch“ nachschaute und die passende Kategorie fand. Für mich ist ein immer noch im Dienst befindlicher bzw. aktiver Triebwagen, auch wenn er so alt ist, einfach nicht historisch. Mit „ältere Bauart" kämen man wohl besser aus, wobei ich persönlich finde, solange keine Doppelbelegung vorhanden ist man sie ganz einfach in der Liste belassen sollte. Oder am schreibt hinter z.B. BDe 4/4 ·MOB· „der Serie 3000“

Mir sträuben sich wie Stefan auch die Haare bei Re 4/4 II oder DB 111 eine "Altbaulok". Den Begriff "Altbaulok" verwende ich dann, wenn es ein neue und eine alte Baureihe gibt, wie z.B. bei BR 193 (ex E 93) – Altbau gegenüber der BR 193 - SIEMENS Vectron.

Liebe Grüße
Armin

Olli 12.6.2023 21:37
Hallo Armin, hallo Stefan,

bei dem historisch gebe ich Euch vollumfänglich recht. Alles in einen Topf klappt leider nicht ohne ein komplettes Chaos zu verursachen. Ich musste ja sogar die alten Schmalspur-Triebwagen noch einmal unterteilen. Da war die Trennung allerdings natürlich gewachsen. Bislang habe ich 25 ganz alte Baureihen, 40 ältere Baureihen und 40 aktuelle Baureihen, dazu 50 Baureihen Zahnradtriebwagen und noch eine unbekannte Zahl Normalspurbaureihen ausgemacht. Mit den sich nicht sortierenden Schweizer Baureihenbezeichnungen würde ich nicht einmal selber durchblicken. Sprich, selbst ohne Doppelbelegungen wird ohne Kunsttrennung nicht klappen.

Der Kunstgriff, irgendeine passende Trennung zu finden, war in Deutschland bei BB recht zielführend. In Frankreich oder Italien hat es auch das Schema erst nachvollziebar gemacht. Aber die Einschnitte in der Bahngeschichte sind ja auch recht klar umrissen, in der Schweiz (für die Kategorisierung leider, ansonsten ausschliesslich gottseidank) gibt es die harten Schnitte nicht.

So bin ich also auf historisch gekommen, das hat schon sehr geholfen. Aber da es ja keine Vorausschau gab, was am Ende ungefähr rauskommen könnte, es gibt ja keinen Horst J. Obermayer für die Schweiz, meldete sich das Problem erst nach dem Einsortieren. Als erstes liefen mir der FW-Triebwagen über den Weg, ausgerechnet noch bei einem von mir selbst hochgeladenen Bild...

Prinzipiell habe ich immer ein wenig auf Proteste und Feedback gewartet, aber ausser dem historisch kam leider nichts zurück. Einzig die Triebwagen/Triebzug-Diskussion vor längerer Zeit, aber das ist ohnehin logisch, dass man das kaum richtig für alle machen kann. Deswegen bin ich auch sehr dankbar für Eure lauten Gedanken zum Thema. Es ist mit ausschliesslich Selbstkontrolle schon ein wenig schwer, sich nicht davontragen zu lassen. Das gilt nicht nur für mich, gerade Frank leidet da manchmal ein wenig unter meinen Vetos... Den enzyklopädischen Gedanken durchzuhalten ist manchmal ganz schön schwer. Dazu eine durchgehende Nomenklatur einzuhalten und keine zu langen Texte in die Kategorie, ein wenig den Textsatz einhalten und und und...

Ich nehme mal mit, "ältere Bauart" hat jetzt keine Proteststürme hervorgerufen. Also vielleicht besser als "historisch", weil(!) es keine falschen Fährten legt. Das würde jetzt auch bei den Schweizer E-Loks helfen. Beispielsweise wäre die Ae 4/4 der BLS eine aktuelle Bauart, sie ist ja immerhin das Vorbild für alle modernen E-Loks. Dann wäre nur die Be 4/4 von BT und EBT noch skurril, aber ähnlich der E 44 verschmerzbar. Das wäre dann sowohl für hier als auch für BB anwendbar... Bislang sind ja die Strecken, die Privatbahnen aufgelöst und die wichtigsten Schmalspurtriebwagen-Baureihen. Ich denke nur, man sollte beim ohnehin komplizierten Thema Bahnen in der Schweiz niemanden überfordern, sondern immer erst die Leute mitnehmen und dann weiter gehen. In den anderen Ländern ist das weitaus weniger diffizil. Ok USA und Japan, für letzteres haben wir einen Spezialisten, und die Befindlichkeiten in Österreich vielleicht nicht zu vergessen...

Ansonsten gerne bei kleineren Sachen jederzeit auch Feedback per PN. Auch Dinge, die man nie umsetzen wird, sind bei weiteren Gedankengängen eine Hilfe und können andernorts noch Auswirkungen haben. Aber nur sofern man sie auch gesagt bekommt, wie eben jetzt.

Gruss, Olli

Olli 15.6.2023 19:11
Die Anregung ist jetzt umgesetzt. "ältere Bauart" ersetzt nunmehr "historisch" und entsorgt den bisweilen irreführenden Begriff. Bei den E-Loks hat das sogar Auswirkungen, denn Ae 4/4 der BLS (Ae 8/8) und Re 4/4 I entsprechen vom Design her den modernen Hochleistungs-E-Loks. Be 4/4 der BT hingegen ist noch eher mit der E 44 in Deutschland zu vergleichen. Somit ist der gleiche Cut wie bei den Altbau-E-Loks erreicht, ohne das ungünstige Wort zu verwenden. Macht gleichzeitig die historischen E-Loks übersichtlicher. Bei den Triebwagen kann ich nun auch den Cut 1940 und eventuell Drehstrom-Triebwagen (ohne letzteren Namen zu nennen) abgrenzen, das wird dann ähnlich wie bei BB aussehen. Es lag in der Luft und die Anregung ist jetzt umgesetzt, auch bei BB...



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