Neu ist dieser Mini IR am Bözberg mit den Mouettes RABe 523 509 und RABe 523 510. Frick, Dezember 2022.(zum Bild)
Armin Schwarz 24.12.2022 10:17
Hallo Olli,
wunderbare und schöne Bilder mit guten und tollen Fängen bei Frick.
Wobei mir teilweise etwas Tiefenschärfe fehlt, da war wohl wegen dem Licht die Blende weit offen.
Liebe Grüße
Armin
Olli 24.12.2022 22:41
Danke Armin,
es war schon relativ dunstig. Direkt hinter mir gab es eine große Nebelwand, die auch immer wieder das Licht zum Schwinden brachte, trotzdem hatte ich viel Glück bei den einzelnen Zügen. Die Blende ist bei mir eigentlich fast immer auf 8, wie auch hier, Kompromiss zwischen Tiefenschärfe vs. Objektivleistung vs. Beugungsscheibchen der geschlossenen Blende. Ein Mitzieheffekt kann es auch nicht gewesen sein, hell genug war es, 1/1250 und ISO 200. Der Bildeindruck passt schon zur Erinnerung. Daher tippe ich wohl auf erstere Erklärung, den Dunst und meine mittlerweile wieder zahmere Nachschärfung.
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 27.12.2022 8:49
Hallo Olli,
1/1250 ist aber eine sehr kurze Verluszeit.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 28.12.2022 1:30
Hallo Stefan,
da Du es sagst, bin ich gerade auch erstaunt. Also habe ich mal auf der Lunasix 3-Rechentabelle nachgeschaut, also die ganz alte Technik konsultiert. -0,7 EV, ISO 200, f 8 und 1/1250 geben einen Lichtwert von 14,7 EV. An einem hellen Sommertag 15 EV, ein heller Wintertag 13 EV, da passt es mit 14,7 EV doch ganz gut dazwischen, denn der Schnee sorgt ja für große Helligkeit. Die Nebelwand in meinem Rücken reduzierte zusätzlich den Blauanteil des indirekten Lichts auf das SBB-Weiß, das hier irgendwie gelb erscheint. Könnte also auch stimmen, plausibel erscheint beides. Da ich einst von Heinz gelernt habe, dass das Farbgedächtnis des Menschen nur für 24 Stunden taugt, hatte ich auch ein paar Bilder gleich am Abend als Beispiel hergerichtet, so wie ich mich erinnerte. Sanftes aber doch überraschend helles Licht...
Gruss, Olli
Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Hier links unten im Bild die Rollbockgrube. Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250).
Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3).
Fahrzeugkonstruktion
Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst.
Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben.
Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben.
Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren.
Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung.
1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen. 2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4.
TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4):
Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B)
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 17.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Gewicht: 36.0 t
Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B
Maximale Leistung: 640 kW
Fahrleitungsspannung: 900 V =
Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung)
(zum Bild)
Olli 24.12.2022 2:12
So ein wunderbares Bild und die Freischaltung vergessen... ein ganz kleinlautes Sorry...
In beiden Farbschemata von TPF und Vorgänger GFM, das ist wirklich ein Volltreffer. Gruss, Olli
Armin Schwarz 24.12.2022 10:00
Hallo Olli,
ein zweifaches Dankeschön fürs Freischalten und die netten Worte, es freut mich sehr dass es dir gefällt.
Nach den Wortwechsel mit Stefan über die Farbgebung der tpf / GFM Triebwagen, habe ich dieses Bild rausgesucht, wo der Steuerwagen im alten GFM Farbschemata im Vordergrund ist.
Von der Abstellgruppe über den Bahnsteig hinweg...
Der dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL für die DB Regio AG – NRW fahrend 3427 010 (94 80 3427 010-8 D-STAP / 94 80 3827 010-4 D-STAP / 94 80 3427 510-7 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 15.12.2022, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Dortmund – Letmathe – Altenhundem – Siegen), beim Halt im Bahnhof Kreuztal.
Hier gibt es gleich zwei Neuerungen auf der Strecke, zum einen die neuen dreiteiligen Stadler FLIRT 3 XL Elektrotriebzüge und zum andern die Einführung des RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ der im zweistunden Takt fährt, wobei durch die IC 34 Verbindung ist ein 1 Stunden-Takt realisiert.
Zum diesjährigen Fahrplanwechsel am Sonntag, dem 11.12.2022 wurde ein neuer Regionalexpress (RE 34) als zweistündliche Direktverbindung zwischen Siegen, Iserlohn-Letmathe und Dortmund eingeführt. Gemeinsam mit dem bereits auf diesem Laufweg verkehrenden InterCity (IC) 34 profitieren Fahrgäste damit künftig von einer Direktverbindung Siegen – Dortmund in nahezu jeder Stunde, wobei im IC 34 zwischen Dillenburg (Hessen) und Dortmund auch Tickets des Nahverkehrs nutzbar sind.
Zwischen Siegen und Letmathe übernimmt die neue RE-Linie weitgehend die bisherigen Fahrten des bestehenden RE 16, dessen Angebot auf der Ruhr-Sieg-Strecke wegen des neuen RE 34 neu geordnet werden musste. Der RE 16 verkehrt unverändert zwischen Essen – Hagen – Letmathe. Im Bahnhof Letmathe entfällt die bisherige Zugteilung und die Züge fahren grundsätzlich weiter bis Iserlohn. Durch den Wegfall der Zugteilung wird die Verbindung um einige Minuten schneller. Reisende, die aus Richtung Siegen die Ziele Hagen bzw. Essen erreichen wollen, müssen in Letmathe bzw. in Witten umsteigen.
Gegenüber dem Jahr 2022 wurden fürs kommende Jahr ca. 450.000 Zugkilometer zusätzlich auf der Ruhr-Sieg-Achse bestellt. Für die Erbringung der Leistungen wurde die DB Regio NRW beauftragt. Einzelne Leistungen auf der RE 34 und der RB 91 sollen von der Hessischen Landesbahn (HLB) erbracht werden. Zum Einsatz kommen überwiegend komfortable und geräumige Neufahrzeuge vom Typ Stadler Flirt 3 XL. Da diese neue Verbindung auch als Entlastung für die bei Lüdenscheid langfristig gesperrte Autobahn A45 konzipiert ist, werden die Leistungen des RE 34 finanziell durch das Land NRW gefördert.
Die Fernverkehrslinie hatte bereits Ende 2021 den Betrieb aufgenommen. Zeitgleich ist für diese Leistungen auch die Anerkennung des WestfalenTarifs im Geltungsbereich des NWL in Kraft getreten. Seit September 2022 können Nahverkehrskunden den IC 34 auf der Ruhr-Siegstrecke nun auch von und bis nach Dortmund nutzen. Neben WestfalenTarif und VRR-Tarif umfasst die Freigabe ohne Aufpreis auch die Nutzung mit räumlich und zeitlich gültigen Tickets des NRW- und Deutschlandtarifs. Die Freigabe gilt für alle IC 34-Leistungen, die von und nach Dortmund fahren. Nicht freigegeben sind die Züge im Abschnitt Dortmund – Münster. Für die Fahrradmitnahme gelten die Regelungen des Fernverkehrs der Deutschen Bahn, hierzu sind eine entsprechende Fahrradkarte und Reservierung vor Reiseantritt erforderlich.
Stadler FLIRT 3 XL, dreiteilig der BR 3427:
Die Fahrzeuge der BR 3427 vom Typ STADLER Flirt 3 XL sind, in der sogenannten XL-Ausführung, mit 67.600 mm um 4,4m länger als die normalen STADLER Flirt 3 (BR 1427), zudem haben diese 6 Türen pro Fahrzeugseite (anstatt 3). Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung (2.720 kW) und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Die 3-Teiler haben 180 Sitzplätze (16 in der 1.Klasse und 154 in der 2. Klasse).
Mehr Technik zum Fahrzeug folgt noch .....(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 16.12.2022 12:04
Hallo Armin,
der Zug hat eine interessante Farbgebung.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 16.12.2022 16:06
Hallo Stefan,
ja, das war auch mein Eindruck, wobei dieser hinten noch etwas mehr Farbe hatte, daher habe ich dieses Bild eingestellt, und nicht das wa er ein Stück vorgefahren ist.
Dieser ist im neuen Regiobahn Design vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, ich konnte aber auch einen S-Bahn Rhein-Ruhr Design (grün/weiß) sehen, aber leider nicht mehr fotogafieren.
Liebe Grüße
Armin
Olli 19.12.2022 21:08
Hallo Armin,
bei der Farbgebung überrascht der DB-Keks durchaus. Als Betrachter hätte ich zuerst mal ein SBB-Fahrzeug vermutet...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 19.12.2022 21:23
Hallo Olli,
ich war Vorort auch erst überrascht und wusste erst auch nicht was das ankam. Erst beim genauen hinsehen wusste ich was es war, wobei diese Farbgebung war mir auch unbekannt. Es wird halt immer bunter....
Liebe Grüße
Armin
Horst Lüdicke 19.12.2022 22:00
Hallo zusammen,
der Tw gehört zu den Fahrzeugen, die für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal geliefert wurden. Ursprünglich sollte die Elektrifizierung der Streckenabschnitte Kaarst - Neuss Hbf. und Düsseldorf Gerresheim - Mettmann (-Wuppertal) bis 2020 erfolgen. Die Regiobahn bestellte daher im Jahre 2015 mehrere Flirt3 XL. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von Abellio NRW eingesetzt. Nach der Insolvenz von Abellio NRW hat die DB u. a. die ehemaligen Abellio-Linien (und Fahrzeuge) übernommen. Daher die von der Norm abweichende (und m. E. sehr gefällige) Farbgebung.
Gruß Horst
Scanbild von Swiss-Express 11103 in Arth-Goldau am 27 Mai 2002.(zum Bild)
Olli 13.11.2022 21:48
Schön, dass Du noch einige Re 4/4 II-Prototypen in Deinem Archiv gefunden hast. Von denen sind die Aufnahmen offenbar ziemlich rar...
Das berühmte alte Stellwerk von Konstanz steht nun in Die Diesellok 211 041-9 (92 80 1211 041-9 D-NeSA) mit einem stimmigen Zug aus Umbauwagen wartet als "Morgenzug" im Bahnhof Zollhaus Blumberg; so wird die aus Weizen angekommen Diesellok 211 041-9 (92 80 1211 041-9 D-NeSA) mit ihrem stimmigen Zug aus Umbauwagen schon fast zur Nebensache.
27. August 2022e (zum Bild)
Olli 9.11.2022 1:11
Aus diesem Stellwerk traf so manch ein Donnerwetter einen nicht reagierenden Lokführer von oben. Als Fahrgast war das immer wieder lustig, denn der Bahnsteig war direkt daneben. Dieses Stellwerk war als eines von dreien mitten im Bahnhof über einem der mittleren Gütergleise gelegen.
dieser Zug fasziniert einfach... Ich glaube, ich werde auch ein paar mehr Bilder zeigen, einfach weil das Ysebähnli so schön war. Weckte ein wenig Erinnerungen an das legendäre Dampffest Koblenz 2009, das die älteste Eisenbahn-Rheinbrücke feierte. Überall dampft es, und immer irgendwo eine Zugbewegung mit Dampflok oder Dampftriebwagen. Damals war die noch originale Genf statt der Limmat unterwegs. Wobei die Limmat noch ein wenige mehr nach den Anfangstagen der Bahn aussieht und die offenen "Viehwagen" sind natürlich ebenso ein Highlight. Für eine Lokbeschreibung kommt noch ein passendes Bild, versprochen... ;-)
Der dreiteilige Stadler FLIRT DB 427 608-5 / 827 108-2 / 427 108-6, ex Abellio Rail NRW ET 23 2109 "Kreis Siegen-Wittgenstein" fährt am 30.10.2022, als RE 16 "Ruhr-Sieg-Express" (Essen - Hagen – Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen.(zum Bild)
Olli 1.11.2022 16:43
Da hast Du den kurzen Flirt aber in sehr angenehmer Atmosphäre erwischt...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 1.11.2022 17:11
Nun bei dem Wetter und Laubfärbung war es nicht schwer.
Wobei der FLIRT ist dreiteilig und nicht ganz so kurz wie das nachfolgende Bild.
Liebe Grüße
Armin
"La DER de la Saison!" (Saisonabschlussfeier der Blonay-Chamby Bahn 2022): ein wunderschöner LLB Zug verlässt Blonay in Richtung Chamby: LLB ABFe 4/2 10 (1914), LLB BC4 N° 22 (1915), LLB K 40 (1915) und LLB M 51 (1915). Im Hintergrund ist die Ge 4/4 81 mit ihrem Zug aus Chaulin zu sehen, die unmittelbar vor der Abfahrt des LLB in Blonay eingetroffen ist.
29. Okt. 2022(zum Bild)
Olli 1.11.2022 16:05
Welche Bahn war denn die LLB?
Gruss, Olli
Armin Schwarz 1.11.2022 16:10
Wenn ich mich nicht irre, die Leuk-Leukerbad-Bahn (Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains).
Gruß Armin
Olli 1.11.2022 16:35
Klingt sehr plausibel, danke Armin.
Die Talstufe von Grengiols MGB: Pendelzug, gestossen von Deh4/4 52, nähert sich von Lax her dem steilen Abstieg durch den Kehrtunnel nach Grengiols. 21.September 2022 (zum Bild)
Olli 27.10.2022 20:01
Mit Model im Bild... sehr hübsch!
Gruss, Olli
Armin Schwarz 27.10.2022 20:21
Wunderschön !!!
LG Armin
PS: Die Model sind gute Linsenputzer;-)
Olli 29.10.2022 23:55
Zum Linsenputzen könnten sich Hammel besser eignen. Die sind nicht so schreckhaft wie diese Models, wollen aber auch alles mit der Zunge probieren...
Ein Blick auf die Strecke Evian - St-Gingolph an der Grenze zur Schweiz in St-Gingolph (France).
16. Aug. 2022(zum Bild)
Armin Schwarz 25.10.2022 14:11
Hallo Stefan,
fährt da noch was drüber? Sieht für schwere Züge nicht sehr stabile aus.
Aber wunderschöne Bilder von der Stecke auch wenn kein Zug zusehen ist.
Liebe Grüße
Armin
Du siehst das x im Streckenverlauf der Kategorie... ;-) ... Das wird sich dann ändern, sobald ich erfahre, dass wieder etwas fährt. Die Strecke ist schon länger ein Dauerbrenner und soll irgendwann mal wieder fahren. In Frankreich ist das schlimmer als in Deutschland, es dauert und dauert und dauert... Und Frankreich ist bei Stilllegungen arg gebeutelt.
Gruss, Olli
Armin Schwarz 25.10.2022 18:31
Hallo Olli,
auf das "X" im Streckenverlauf der Kategorie bzw. auf die Kategorie habe ich gar nicht geschaut, sondern nur auf die Bildbeschreibung von Stefan. Aber Dank für die Erklärung, da hatte ich wohl auch die richtige Ahnung.
Ja, nicht nur in Deutschland ist alle schlimm. Zudem sollte man sich daran erfreuen was man hat und nicht nur immer jammern. Aber Fakt ist das man Eisenbahn in der Schweiz groß schreibt, in Deutschland wir mit Ausnahme der Ballungszenten nur der Fernverkehr großgeschrieben.
Liebe Grüße
Armin
Olli 25.10.2022 23:14
Ja, da ist im Kategorienname durchaus einiges mehr an Info enthalten.
- Stillgelegte oder abgebaute Streckenabschnitte haben ein Kreuzchen statt einem Verbindungsstrich.
- Kilometrierung in der Nennungsreihenfolge
- Wo liegt die Weiche zur nächsten Strecke?
- Welches ist die ältere Strecke?
- Hat eine Museumsbahn einen regelmäßigen, offiziellen Fahrplan?
- in D, wurde der Personenverkehr schon vor den 1970er Jahren aufgegeben?
Zwar keine Regel ohne Ausnahme, weil es manchmal einfach Vereinfachungen braucht, aber zu 95-98% haut das hin, sofern der Kategorisierer (also in der Region meistens ich) nicht noch einen Fehler gemacht hat. Daher rührt auch, dass manche Strecken ungewöhnlich aufgeteilt sind. Ist nicht nötig zu wissen, kann aber bei Recherchen bereits einen ersten Hintergrund geben. Beispielsweise im Ruhrgebiet oder Berlin oder rund um Zürich gibt es viele Verschiebungen, so dass Fahrplanfelder oder KBS ein ungenaues Bild vermitteln. In Frankreich kann man wenigstens die Streckennummer nützen, denn die ist im Gegensatz zu D oder CH für jeden meist leicht zugänglich.
Das nur so nebenbei für Entdecker, ein notwendiges Wissen ist es für den Nutzer der Kategorien nicht...
Der TRAVYS/OC Be 4/8 003 erreicht auf der Fahrt von Chavornay nach Orbe den kleinen Halt St-Eloi. 15. Aug. 2022(zum Bild)
Armin Schwarz 25.10.2022 14:13
Wunderschön, eingefangen.
LG Armin
Stefan Wohlfahrt 25.10.2022 17:49
Hallo Armim,
danke, das kleine Statiönchen entpuppte sich - fotographisch gesehen - als wahre Knacknuss; um so mehr freue ich mich wenn das Bild gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan
BLS Re 4/4 161 - 195 konstruiert von 1964 bis 1983. Die BLS Re 4/4 (heute Re 425) gehört für mich so selbstverständlich zur BLS wie Kandersteg oder die Lötschberg Südrampe. Und weil die Lok so selbstverständlich dazugehört, habe ich sie zwar genre gesehen und im Vorbeigehen fotografiert, jedoch nie so richtig im Fokus gehabt, gab es doch immer anderes, das interessanter war als BLS Re 4/4 ... Mittlerweile ist die BLS Re 4/4 zur Seltenheit geworden und ein guter Grund sich der Lok anzunehmen. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, alle 35 Lok hier zu zeigen. Es dauerte ein Wochenende, alle Foto zu durchstöbern, aber ich habe alle 35 Lok gefunden. Einige habe ich mehrfach fotografiert, grundsätzlich gab ich digitalen Bildern die Priorität, auch nutzte ich eher ältere als neuere Aufnahmen. Die BLS Re 4/4 ist eine Mehrzwecklok, doch da die BLS den Fernverkehr der SBB übergab bevor ich digital fotografierte, sind Reisezugleistungen auf den folgenden 35 Bildern unterdurchschnittlich vertreten (in Bezug auf die gesamte Einsatzzeit der BLS Re 4/4). Soweit möglich habe ich auch Bilder außerhalb des eigentlichen Streckennetzens der BLS zurückgegriffen. Nun wünsche ich viel Vergnügen und hoffe, die Bilder langweilen nicht.
Als Einstimmung steht dieses Bild mit gleich drei BLS Re 4/4 174, 194 und 190 auf der Fahrt nach Brig kurz nach Lalden.
25. Nov. 2017(zum Bild)
Olli 25.10.2022 0:13
Wow... was ein Re 4/4-Kompendium...
Die Drehstrom- Elektrolokomotive ex BTB De 2/2 Nr.1, ex BTB F 2/2 Nr. 1 (1902 – 1922), ex BTB E2E Nr. 1 (bis 1902), am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok ist Eigentum des Deutschen Museums - Verkehrszentrum in München und eine Leihgabe die Lokwelt Freilassing
Dem Güterverkehr der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) dienten zwei Lokomotiven vom Typ F 2/2. Bis 1902 wurden sie als E2E bezeichnet, ab 1922 als De 2/2. Diese beiden ersten in der Schweiz, im Jahr 1899, gebauten elektrischen Lokomotiven (De 2/2 Nr.1 und 2) waren eine gemeinsame Konstruktion der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur für den mechanischen Teil und der Brown, Boveri & Cie. (BBC) für die elektrische Ausrüstung.
Der noch nicht ausgereifte Einphasen-Wechselstrom-Betrieb konnte zur damaligen Zeit noch nicht eingesetzt werden. Deshalb beschaffte die Schweizer Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) zunächst für den reinen Güterzugbetrieb zwei dieser mit Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) angetriebenen Lokomotiven. Das Drehstrom-System konnte nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich effektiv arbeiten, so dass ein mechanisches Schaltgetriebe für zwei maximale Geschwindigkeiten notwendig war, nämlich für 18 und 36 km/h.
Ab 1933 wurde der Drehstrombetrieb auf dieser Strecke eingestellt und die beiden Lokomotiven ausgemustert. Die beiden Lokomotiven sind als weltweit erste Drehstromlokomotiven für den Vollbahnbetrieb erhalten geblieben. Die Nr. 1 befindet in der Lokwelt Freilassing, die Nr. 2 befindet sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.
Die beiden Motoren wiesen eine Leistung von je 150 PS (110 kW) auf. Das nur im Stillstand umschaltbare Getriebe ermöglichte zwei Geschwindigkeiten, Die eine bis 18 km/h ließ auf der größten Steigung von 25 ‰ eine Anhängelast von 100 Tonnen zu, die andere bis 36 km/h noch die Hälfte. Wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h, so wurde in den späteren Betriebsjahren in Gefällen stromlos gefahren, um diese zu erreichen. Dank der höheren Geschwindigkeit hätten die Lokomotiven nötigenfalls auch im Personenverkehr Verwendung finden können.
Die beiden 19-poligen Triebmotoren sind beidseits auf einer auf einem Hilfsgestell gelagerten gemeinsamen Welle montiert. Über ein Vorgelege wurde das Drehmoment mittels Kuppelstangen auf die beiden Achsen übertragen. Zum Anfahren war ein für beide Motoren gemeinsamer Widerstand vorhanden, der mit dem in jedem Führerstand vorhandenen Kontroller allmählich ausgeschaltet wurde. Beleuchtung, Heizung und Hilfsbetriebe wurden mit einer Spannung von 100 Volt betrieben. Die Lokomotiven weisen an beiden Enden offene Plattformen auf. Die vier Schleifbügel auf dem Dach legten sich selbsttätig beim Wechsel der Fahrtrichtung nach hinten um. Zum Abbügeln mussten die an den Bügeln angebrachten kurzen Zugseile vom Boden aus mit hölzernen Stangen heruntergezogen und in Arretierhaken eingehängt werden.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1899, Ausmusterung1930
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 7.800 mm
Achsabstand: 3.140 mm
Treibraddurchmesser: 1.230 mm
Dienstgewicht: 29.600 kg
Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h / 36 km/h (stromlos bergab 50 km/h)
Stundenleistung: 300 PS (220 kW)
Stundenzugkraft: 4.400 daN
Stromsystem: 750 V, 40 Hz ∆
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Übersetzungsstufen: 2 (für 18 / 36 km/h)
Die Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Ihre Strecke von Burgdorf über Konolfingen nach Thun wurde als erste elektrische Vollbahn der Schweiz im Jahr 1899 dem Betrieb übergeben. Heute ist sie Bestandteil der BLS AG(zum Bild)
Olli 25.10.2022 0:05
Vielen Dank für die Top Recherche. Man kann noch eines ergänzen, die BTB-eigene Strecke zweigt erst in Hasle-Rüegsau von der Emmentalbahn ab. Als die selber elektrifizieren wollte, dann kam die BTB unter Druck. Das war wohl das Ende des Drehstromkabels vor Ort...
Gruss, Olli
Armin Schwarz 25.10.2022 14:14
Bitteschön Olli,
und danke für die Ergänzung, zudem freut es mich dass es gefällt.
Liebe Grüße
Armin
Im Archiv gefunden: Noch ein weiteres Bild einer Ee 3/3 II im Einsatz. Die Ee 3/3 IV 16519 rangiert in Brig. Die schlechte Bildqualität war dann (endlich) ein Grund, mir in der Folge eine Digitalkamera zuzulegen.
Analog Foto / 19. Jan. 2006(zum Bild)
Armin Schwarz 16.10.2022 20:31
Hallo Stefan,
ich finde dieses ist der 1.200px Version die bessere Wahl und gefällt mir besser.
Ich selbst bin auch gerade noch gerade was das Hochladen der neuen möglichen Bildgrößen etwas in der Findung. Ich habe mal den Versuch gemacht 1.400px und 1.600px. Bilder 1.400px bekomme ich auf meinem Bildschirm komplett dargestellt, bei 1.600px muss ich scrollen und schieben. Daher tendiere ich eher zu 1.400px.
definitiv für alle ein wenig Findungsphase. Ich habe erst mal eher Bilder oder Serien gewählt, bei denen man sich im Bild verlieren kann und man auch mit Scrollen nicht das Erlebnis verliert. Prinzipiell aber denke ich momentan eher, dass die 1920er Auflösung am häufigsten verwendet wird. Daher habe ich vorerst bevorzugt das Format 1600x1000. Das sollte einigermaßen passen und man kann mit F11 oder Strg - (oder + oder 0) ein wenig selber rumspielen beim Betrachten. Passt aber generell. Am Tablet kann es offenbar hochkant angeschaut werden, dann läuft es noch mal anders. Aber Zwischengrößen wären auch eine Möglichkeit, die Dinge auszunutzen. Die Bildschirmgrößen werden aber weiter wachsen...
Übrigens, auch Notebooks vergrößern oft das Bild automatisch und zeigen es nicht pixelgetreu an. Dann kann man die Seite auf mit Strg - auf die Originalgröße runterskalieren. Also 125% Anzeige aber die Webseite 80%, schon passt es wieder...
Matterhorn-Gotthard Bahn MGB: Was entsteht eigentlich da in Andermatt? Es sieht ziemlich grössenwahnsinnig aus. Einfahrt des Zuges vom Oberalppass her in Andermatt hinter HGe4/4 105. 21.September 2022 (zum Bild)
Olli 14.10.2022 16:09
Größenwahn bestimmt das letztes Jahrtausend noch beschauliche Dörfchen seit einiger Zeit. Immerhin die Furka-Oberalp-Bahn ist nicht gerade leidtragend davon...
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 16.10.2022 19:05
Geldgier oder an alten Traditionen festhalsten? Die Frage ist einfach beantwortet, wenn man nicht selbst davon direkt betroffen ist.
Trotzdem finde auch ich die neuen Bauten mer als überzogen. Und "die Furka-Oberalp-Bahn ist nicht gerade leidtragend davon" die Bahnfotografen aber schon den der zusätzliche Beton (im Bahnhof) fördert kaum die Schicht auf die Züge.
einen lieben Gruss
Stefan
Die zwei SBB RABe 523 von Le Brassus und Vallorbe kommend verlassen Burier in Richtung Aigle. Bahnhof von Burier wurde vor wenigen Jahren umgestaltet, immer vermittelt der Bahnsteig in Burier doch noch etwas das Flaire verganger Tage.
7. Sept. 2022
(zum Bild)
Olli 10.10.2022 22:16
Man muss nicht alles zu Tode sanieren... scheint hier wohl gelungen zu sein.
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 16.10.2022 19:01
Hallo Olli,
leider habe ich das Bild der Gegenseite noch nicht gezeigt...
einen lieben Gruss
Stefan
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