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Auf Hochglanz poliert müssen die Loks nicht sein, aber etwas mehr Pflege würde dieser Werbelok in eigener Sache sicherlich nicht schaden... Die SBB Re 460 052-4 "Gottardo" 2016 mit einem IR in Visp. 27. Okt. 2017 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.7.2021 18:31
...hier gebe ich Dir Recht, zumal es noch eine Werbelok ist.
Liebe Grüße
Armin

Der RAe 4/8 1021 "roter Pfeil Churchill" stand am 06.06.2015 im Zürcher Hauptbahnhof zu einer "Kulturreise" bereit, es war ein echtes Highlight im HB Zürich. Der RAe 4/8 1021, auch bekannt als roter Pfeil Churchill, ist ein Doppel-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung 1939 gebaut wurde. Dadurch, dass er 1946 genutzt wurde, um Winston Churchill als Staatsgast durch die Schweiz zu fahren, ist er bis heute als „roter Churchill-Pfeil“ bekannt. Der als anmietbarer Ausflugszug konzipierte „Churchill-Doppelpfeil“ verfügt über eine Minibar in der Fahrzeugmitte. Da er nie als konventioneller Reisezug, sondern stets als Charterzug vorgesehen war, verfügte er von jeher nur über eine "Wagenklasse" in Form von 28 Vierertischen, die zusammen 112 Gästen Platz bieten. Im Dreiklassen-System bis 1956 trugen die Doppelpfeile die Baureihenbezeichnung RBe, was auf die zweite Klasse hinwies. Mit dem Wegfall der dritten Klasse wurden die Doppelpfeile ohne irgendwelche Änderungen an der Ausstattung in die erste Klasse (RAe) hochgestuft. Als historisches Fahrzeug trägt er heute noch die historische Baureihenbezeichnung. Die Landesausstellungen dienten jeweils als Leistungsschau, an der Schweizer Institutionen und Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Landes zur Schau stellten. Für die Landi 1939 entwarf die Schweizer Rollmaterialindustrie unter Leitung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, einen «Roten Doppelpfeil», in Anlehnung an die «Roten Pfeile» (RAe 2/4). Am Bau des Fahrzeugs beteiligten sich neben der SLM auch die Schweizerische Waggonfabrik Schlieren (SWS), Brown, Boveri & Cie (BBC), die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und die Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS). Aus der Zusammenarbeit entstand der hochgezüchtete Schnelltriebwagen Re 4/8 301, der im Mai 1939 in Dienst gestellt wurde und eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h aufwies, die damals allerdings nirgendwo auf dem Schweizer Schienennetz ausgefahren werden konnte. Ab 1941 wurde der Doppelpfeil für den Charterverkehr freigegeben, die Reisegeschwindigkeit, die damals schon 100 km/h nicht überschritt, gilt bis heute unverändert, als für Passagiere noch komfortable Höchstgeschwindigkeit. 1944 erhielt der Doppelpfeil die Baureihenbezeichnung RBe 4/8. Zwei Jahre später kündigte sich mit Sir Winston Churchill hoher Besuch in der Schweiz an und der Doppelpfeil mit der damaligen Nummer 301 wurde im September 1946 zur Beförderung des Staatsgastes eingesetzt. Seit diesem legendären Einsatz ist dieser Zug kaum mehr unter seinen zahlreichen Typenbezeichnungen, sondern als "roter Pfeil Churchill" bekannt. Seine offizielle Bezeichnung änderte sich bereits 1948 wieder, der Doppelpfeil RBe 4/8 erhielt die Betriebsnummer 651 und 1959 erhielt er die Betriebsnummer RAe 4/8 1021. Im Jahr 1979 wurde der «Churchill-Pfeil» einer Hauptrevision unterzogen, anlässlich der Wiederinbetriebnahme erlitt das Fahrzeug allerdings einen Brandschaden und wurde abgestellt. Man versuchte den nicht betriebsfähigen 1021 unter anderem als historisches Fahrzeug im Verkehrshaus in Luzern unterzubringen. Da dies nicht gelang, wurde das defekte Fahrzeug über die Jahre an verschiedenen Orten abgestellt, ehe es im März 1985 zum Schrottwert an den privaten Interessenten Intraflug verkauft wurde. Der Besitz der Intraflug gelangte durch deren Verkauf 1994 an das Reisebüro Mittelthurgau, einer Tochtergesellschaft der Mittelthurgaubahn (MThB). Der MThB gelang im September 1996 die erneute Inbetriebnahme des «Churchill-Doppelpfeils», der im Auftrag der MThB durch die Werkstätte Samstagern der Südostbahn (SOB) aufgearbeitet wurde. Das als RAe 4/8 1021 restaurierte Fahrzeug erhielt die MThB-UIC-Bezeichnung RAe 506 605. Mit dem Konkurs der Mittelthurgaubahn, deren Konkursmasse 2002 weitgehend von den SBB übernommen wurde, kam das historische Fahrzeug wieder zurück zu den SBB. Ende 2004 wurde das Paradefahrzeug vollständig revidiert und steht seither allen Interessenten als Charterfahrzeug für Fahrten durch die Schweiz zur Verfügung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'Bo'+Bo'2' Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Reisegeschwindigkeit: 100 km/h Leistung: 835 kW Länge über Puffer: 46.200 mm Breite: 2.905 mm Höhe: 3.750 mm Gewicht: 93 t Es gab noch die 1953 gebauten Rote Doppelpfeile RAe 4/8 1022–1023 diese waren aber nicht genau Baugleich und sind leider nach Schäden bereits verschrottet. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 24.7.2021 18:53
Wunderschön! Und so sauber waren zu jener Zeit nur sehr wenige Züge (was sich seit dem 1. April 2020 nun wieder geändert bzw. gebessert hat.)
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 24.7.2021 19:43
Danke Stefan,
es wäre auch eine Schande wenn Sonderzüge nicht sauber wären. Wobei ich glaube dass man ihn 1946 für Winston Churchill auch auf Hochglanz poliert hatte.
Wobei Züge können nicht immer zu 100% sauber sein sie müssen ja auch fahren. Was mich ärgert ist wenn Schmierfinken (Sprayer) am Werk waren.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 25.7.2021 17:58
Hallo Armin,
100 % sauber diese wäre wirklich zu viel verlangt, aber die Grundfarbe der Lok sollte schon erkennbar sein.
Und was die Schmierfinke angeht, da enthalte ich mich eines Kommentar, er wäre womöglich nicht Gesetzes konform.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.7.2021 18:27
...ich musste ich beim Schreiben auch sehr zurückhalten.
LG Armin

Hier soll der Zug im Hintergrund belieben, das Bild gilt der alten Haltestelle von Bourdigny, die hier in ihrer ganzen Schönheit zu sehen ist. 19. Juli 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.7.2021 18:26
Hallo Stefan,
wunderschöne Bilder mit den Frankreich tauglichen FLIRT´s in Bourdigny.
Bei diesem Bild gebe ich Dir Recht, so sieht man die ganze Schönheit von dem alten Bahnhof von Bourdigny. Gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Die SNCF BB 22391 mit ihrem TER von Lyon nach Genève bei der Durchfahrt in der nicht mehr genutzten Haltestelle Bourdigny. Die Bauweise der Gebäude ist typisch diese Strecke und ähnliche Gebäude finden sich auch an anderer Stelle wie z. B. in Russin. 19. Juli 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 24.7.2021 19:44
Wunderschön!
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 25.7.2021 17:55
Danke Armin,
vor kurzem festgestellt, dass die TER Lyon - Genève mehrheitlich mit den "Nez casé" verkehren, lockten diese mich in den westlichsten Teil der Schweiz. Zudem sind die Loks nun Richtung Genève am Zug (Ausnahmen bestätigen die Regel).
einen lieben Gruss
Stefan

Dolderbahn, Zürich, die interessante Kreuzung: Schliesslich wird das zuvor in gerader Stellung gewesene untere Gleisstück in abweichende Stellung verschoben, damit Wagen 1 jetzt zur Talstation fahren kann. 24.Sep.2020 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.7.2021 12:43
Hallo Peter,
tolle Bilder von der Dolderbahn.

Ja an der Ausweichstelle sind Schwenkweiche bzw. Schiebeweichen mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Bis 1972 war es ja eine Standseibahn und etwa an der Stelle war die abtsche Weiche (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche).

Liebe Grüße
Armin

Viele Jahre lange lackierte die FS ihre E-Loks braun. Doch nun sind die BLS Re 4/4 wohl die letzten brauen Loks, die noch für eine kurze Zeit in Italien im planmässigen Betrieb beobachtet werden können... Die BLS Re 4/4 193 hat mit ihrem Autozug Iselle verlassen und wird gleich in den 19803 Meter langen Simplontunnel einfahren. (Das Bild wurde weder ausgerichtet noch entzerrt) 21. Juli 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 24.7.2021 20:02
Gefällt mir auch ohne entzerren, wobei ich meine die Bildmitte ist gerade. Ein tolles Bild.
Liebe Grüße
Armin

Auch wieder einmal in Lausanne zeigte sich am 12. Mai 2016 der "Rote Pfeil" RAe 4/8 1021 "Churcill-Pfeil". (zum Bild)

Armin Schwarz 24.7.2021 19:47
Hallo Stefan,
ein wunderschönes Bild und eine tolle Perspektive.
Liebe Grüße
Armin

Die DB 185 133-6, 140-1 und 185 101-3 sind mit ihrem Tonerdezug in Iselle di Trasquera in Richtung Domo II unterwegs. 21. Juli 2021 (zum Bild)

Peter Ackermann 22.7.2021 22:17
Der Wasserkran gefällt mir ganz besonders - und lässt träumen! Peter

Stefan Wohlfahrt 24.7.2021 18:57
Hallo Peter,
Danke für deinen Kommentar. Ja, de Wasserkran ist wirklich schön. Hier lohnt es sich bei besserem Licht zu fotografieren. Doch mein Ziel war das Südportal des Simplontunnels, und dort brauchte ich Schatten, da die Sonne sonst direkt in die Kamera geschienen hätte ( was sie dann auch tat, da sie im Sommer höher steht als ich dachte).
einen lieben Gruss
Stefan

St.Galler S-Bahn Linie S2 (Altstätten SG - St.Gallen - Nesslau Neu St.Johann): GTW 2/8 754 bei Nesslau Neu St.Johann, 9.Juli 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 23.7.2021 15:26
Hallo Peter,
wunderbare Bilder von der St.Galler S-Bahn Linie S2 mit den GTW 2/6 bzw. 2/8, gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Knapp verpasst: die BLS re 4/4 193 verlässt mit ihrem Autozug nach Birg den Bahnhof vom Iselle die Trasquera pünktlich um 7:36, während mein Zug ebenfalls fast pünktlich, gerade angekommen ist. 21. Juli 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 21.7.2021 20:46
Hallo Stefan,
wunderbare Bilder aus Iselle, gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Peter Ackermann 22.7.2021 22:16
Ein wunderschönes Bild mit der braunen Lok in dieser eindrücklichen Felsenlandschaft! Peter

Eine sehr angenehme Überraschung fuhr mir vor die Linse... Der SBB RABe 503 022 „Johann Wolfgang von Goethe“ (NVR-Nr. 93 85 0 503 022-2 CH-SBB) im Drei-Länder-Design bzw. Drei-Bahnen- Design (SBB / DB / FS) fährt am 29.12.2017, als ECE 151 (Frankfurt - Basel – Lugano – Mailand), durch den Bahnhof Weil am Rhein in Richtung Basel. Weit im Hintergrund der schneebedeckte Feldberg. Seit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember 2017 hat Frankfurt am Main, erstmals wieder nach über zehn Jahren einen Direktzug nach Mailand. Doch es ist kein ICE der Deutschen Bahn der die Verbindung ermöglicht, sondern ein Hochgeschwindigkeitszug der SBB vom Typ RABe 503 ein ETR 610 der 2.Serie, ETR steht für die italienische Bezeichnung ElettroTreno Rapido. Die SBB bezeichnet seit 2018 die Triebzüge als „Astoro“, abgeleitet vom italienischen Begriff Astore für Habicht. Der Frankfurt-Mailand-Express wird von der SBB nur als Verlängerung der Verbindung Mailand–Basel bis Frankfurt realisiert. Für Deutschlands Schienennetz wurde dafür sogar eine neue Zuggattung aus der Taufe gehoben: der Euro-City-Express (ECE). Der ETR 610 (SBB-Bezeichnung für die zweite Serie RABe 503) ist die Drei-System-Variante des ETR 600 für den Personenverkehr der Schweizerischen Bundesbahnen zwischen der Schweiz und Italien, sowie nun auch Deutschland. Der Hochgeschwindigkeitszug wird von Alstom in Italien gebaut. Das Design stammt vom dem italienischen Stardesigner Giorgio Giugiaro. Vier der sieben Wagen eines Zuges werden angetrieben. Der Zug fährt bis zu 250 km/h. Wegen des Lötschberg- und Gotthard-Basistunnels waren verschiedene behördliche Auflagen zu erfüllen. So sind die Züge mit Rauchmeldern ausgerüstet und der Zug weist eine Notlauffähigkeit von 15 Minuten auf, die Traktionsausrüstung muss also 15 Minuten nach einem Brandausbruch funktionsfähig bleiben. Dies ist der Hauptunterschied zwischen den ETR 610 der ersten Serie und denen der RABe 503 (zweiten und dritten Serie). Die Züge der 2. und 3. Serie sind gegenüber der ersten Serie optimiert und von Beginn weg für den Einsatz im Gotthard-Basistunnel eingerichtet. Die Auslieferung begann 2014, bis Anfang März 2015 war bereits die Hälfte der Züge im Betriebseinsatz. TECHNISCHE DATEN: Einsatzland: Italien, Schweiz, Deutschland Hersteller: Alstom Anzahl der Züge:14 Züge (1.Serie), 8 (2.Serie) und 4 (3.Serie) Baujahre: 2005 - 2017 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' + 2'2' + 2'2' + 2'2 + (1A)'(A1)' + (1A)'(A1)' Länge über Kupplung: 187,4 m Leergewicht: 450 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Anzahl der Fahrmotoren: 8 Antriebsleistung des Zuges: 5.500 kW Beschleunigung des Zuges: 0,48 m/s² Anfahrzugkraft: 228 kN Neigetechnik: bis zu 8° Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 250 m Stromsysteme: 3 kV Gleichstrom, 25 kV 50 Hz Wechselstrom und 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom Stromabnehmerausrüstung: zwei 3/1,5 kV DC-SA mit 1.950 mm Breite auf den Wagen 4 und 5 für das Netz RFI (Italien), zwei 15 kV 16,7 Hz AC-SA mit 1.950 mm Breite für das Netz DB auf den Wagen 3 und 6 und zwei 15 kV / 25 kV 16,7 bzw. 50 Hz AC-SA mit 1.450 mm Breite für das Netz SBB und Italien auf den Wagen 4 und 5 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2021 17:42
Hallo Armin,
eine wirklich sehr angenehme Überraschung - und so sauber.
Danke fürs Zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 21.7.2021 20:44
Hallo Stefan,
danke es freut mich dass es Dir gefällt. Ja, der Zug war halbwegs sauber.
Liebe Grüße
Armin

Geschoben von der SBB Re 450 000-5 "Seebach", ex Re 4/4 450 000, erreicht ein Doppelstock-Pendelzug (der erste Generation) der Zürcher S-Bahn als S7 nach Winterthur in den Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2021 17:43
... und links im Hintergrund stet auch was interessantes.
eine lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 21.7.2021 20:43
Ja, hinten links im Hintergrund steht die 2143 025-2 (9281 2143 025-2 A-RTS) der RTS Rail Transport Service GmbH. Die Lok ist oder war langfristig an die SBB Infrastruktur vermietet.
Liebe Grüße
Armin






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