Die DB 141 175-0 wendet mit ihrem Nahverkehszug in Zell in Wiesental für die Rückfahrt nach Basel Bad. Bf.
17.08.1983
Stefan Wohlfahrt 19.07.2022, 141 Aufrufe, 3 Kommentare
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Warum waren bloss DB-Regionalzüge zu diesem Zeitpunkt so hilflos heruntergekommen und eine Qual für die Kunden? Peter
Hallo Peter,
die Qualen hielten sich in Grenzen: Ich hatte einen (bzw. viele) Sitzplatz(bzw. Sitzplätze) und konnte das Fenster öffnen, Dinge, die heute nicht mehr so selbstverständlich sind.
einen lieben Gruss
Stefan
Heutzutage im Angebot: Verlängerte Fahrzeiten, Dauerausfälle, planmässige, unplanmässige und unbotmässige Verspätungen, halbe Kapazitäten, Unpässlichkeiten und eine 38 km lange Radsatzfeile, Dauervollsperrungen, umkippende Dostos. Ich weiss nicht was schlimmer ist...
Aber wenn ihr alten Zeiten fröhnen wollt, ein kleiner Tip: Die SVG fährt die Fahrradzüge am Wochenende. Über den Tag wartet der Gäubahnradexpress mit n-Wagen und 111 in Radolfzell und der Ulmer in Singen mit 218. Letzterer fährt in Singen 16:09 ab (eine Stunde später in Friedrichshafen wäre die Rückfahrt via Romanshorn gesichert...) Am Sonntag war übrigens 218 256 Zuglok. Die dürfte wohl die letzte überlebende mit Originalmotor ohne Hutzen sein. Soundtechnisch, aber leider auch olfaktorisch ein Erlebnis aus vergangenen Tagen, fast schon saß meine Oma hinter mir und ich schaute zum Fenster raus. Einzig, ich stand am Boden und nicht auf dem Sitz, damit ich rausschauen konnte...
Nur so als Tip an Euch, die kommenden Wochenenden gibt es die zauberhafte Reise in die Vergangenheit noch...
Gruss, Olli
77 1 951x1200 Px, 18.05.2023
142 2 1200x882 Px, 22.01.2022