Peter Ackermann 10.4.2021 16:31
Interessante Details auch zu Güterwagen ist eine echte Bereicherung. Schade dass so viele von ihnen verschmiert sind und einen total heruntergekommenen Eindruck machen, was extrem schädlich ist für das Image einer effizienten Güterbahn. Zumindest Deine Wagen hier sind vorbildlich. Grüsse, Peter
Horst Lüdicke 31.3.2021 14:24
Hallo Armin,
schöne Aufnahme, die Loks waren aber nicht nach Siegen, sondern nach Krefeld unterwegs, ich habe die beiden am Nachmittag in Kaarst abgelichtet. Nach einer Sichtungsmeldung bei DS-online stand sie abends in Krefeld.
Gruß Horst
Armin Schwarz 31.3.2021 17:08
Hallo Horst,
ja richtige, das habe ich heute auch von gehört. Ich habe es berichtigt. Danke es freut mich dass es Dir gefällt. Danke auch für die Info.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 28.3.2021 16:38
Hallo Armin,
Form und Farbe der Lok und natürlich das Bild als ganzes gefallen mir sehr gut.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 28.3.2021 16:51
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Dadurch das die rechte Rheinstrecke durch den Felssturz gesperrt ist, habe ich im Moment das Glück das so viele Züge als Umleiter hier fahren.
Liebe Grüße
Armin
Olli 28.3.2021 0:01
Auf dem Silbertablett bekommst Du ja gerade eine ganze Menge serviert... ;-)
Armin Schwarz 28.3.2021 10:22
...und es soll wohl noch etwas läger so bleiben. Vor Oster wird es nichts mit der rechte Rheinstrecke.
Stefan Wohlfahrt 28.3.2021 16:03
Na dann viel Vergnügen, Armin.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 27.3.2021 10:50
Das schöne an den Flachwagen nach der Lok... da geht auch mal der Nachschuss, ganz ohne Reue... ;-)
Armin Schwarz 27.3.2021 12:38
Zumal ich so die Sonne im Rücken hatte.
Danke Olli, es freut mich dass es Dir gefällt
Liebe Grüße
Armin
Olli 21.3.2021 13:13
Hoppala, jetzt gibt es aber was zu tun für Dich auf der Strecke. Da wünsche ich dann mal Weidmanns Heil...
Armin Schwarz 21.3.2021 18:11
Waidmannsdank Olli.
Heute war die zweite Sprengung, ob diese erfolgreich war muss sich noch zeigen, aber auf alle Fälle wird es noch etwas dauern bis die Rechte Rheinstrecke wieder befahrbar ist.....
Liebe Grüße
Armin
Olli 21.3.2021 20:40
Die erste Sprengung habe ich gesehen. Von den erwarteten 1080 m³ war irgendwie nicht viel zu sehen, da ist eher ein wenig gebröckelt. Bin ja gespannt, wie man da vorwärts kommt. Man könnte ja vermuten, dass der strenge Winter dieses Jahr den Frost ein wenig tiefer in den Fels brachte als in den letzten Jahren.
Armin Schwarz 22.3.2021 16:40
Eine dritte Sprengung ist für den 23.03.21 vorgesehen, es ist wohl immer noch was locker.
Ja, es könnte der strenge Winter dieses Jahr schuld gewesenen sein, zudem hatte vorher viel geregnet. Wasser rein und dann Frost, hat eine gute Sprengkraft.
Wobei viele Gegner meinen es seien die Erschütterungen der Bahn, aber da braucht es eher ein kleines Erdbeben.
Olli 22.3.2021 18:04
Die ollen Dieseltriebwagen 612, 644, weniger die 641 spürt man in ca. 15 m Abstand zur Bahnlinie deutlich. Da kann ich sogar messen, wie sehr die Bude wackelt, in dem ich das Handy auf den Tisch lege. Ganz interessant, normal misst man nicht viel, aber manch ein Triebwagen sorgt für gewaltige Ausschläge. Wenn sich das häuft, dann häufen sich am Hochrhein auch die Zugausfälle und Verspätungen. Ich kann mir schon vorstellen, dass steter Tropfen auch erschütterungstechnisch den Stein hölt, die Achslasten der Güterzüge sind höher als bei Dieseltriebwagen. Flachstellen sind häufiger sind als gedacht und die hört man seit Einführung der K-Sohle nämlich sehr deutlich. Für ganz abwegig halte ich diese Theorie nicht, einen Beitrag macht die Bahn mit Sicherheit auch.
Olli 21.3.2021 13:15
So sehe ich das auch gerade. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg halt zum Propheten... :-D
Peter Ackermann 16.3.2021 9:36
Lieber Armin, vielen Dank für diese interessanten Informationen zur Eisenbahn-Erlebniswelt Horb und zu den dort ausgestellten SBB-Loks! Es ist übrigens lustig wahrzunehmen, wie das kleine Detail der eckigen Puffer der Ae 4/7 viel zu deren wuchtigem Aussehen beitragen. Uebrigens gab es bei den Ae 4/7 mindestens 3 verschiedene Varianten, und dazu noch einige Spezialausführungen. Hast Du noch ein paar Details dazu? Grüsse, Peter
Armin Schwarz 16.3.2021 13:45
Hallo Peter,
lieben Dank für Deinen netten Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Das wuchtige Aussehen kommt evtl. auch dadurch dass ich keinen spitzeren Winkel für die Aufnahme wählen konnte. Die Exponate stehen leider sehr eng beieinander. Die eckigen Puffer haben die Lok bereits Ende der 30er-Jahre bekommen.
Nein leider habe ich nicht mehr Details dazu. Nur noch einen kleinen geschichtlichen Abriss dazu (Quelle SBB Historic):
Bereits beim Bau der Ae 3/6 Serien machte man sich Gedanken über einen auf 4 Triebachsen erweiterten Loktyp. Bestätigt durch die positiven Erfahrungen mit den Ae 3/6 1 wurde 1925 den Firmen SLM und BBC der Auftrag zum Bau von zwei Ae 4/7 erteilt.
An der Serienproduktion, insgesamt wurden von 1927–1935 127 Ae 4/7 gebaut (10901–11027), beteiligten sich die drei Elektrofirmen BBC, MFO (10917–10918; 10973–11002) und SAAS (10939–10951; 11009–11017).
Jede dieser Firmen baute dabei in ihren Lokomotiven eine eigene Steuerung ein. Die bei der MFO gebauten Lokomotiven (10973–11002) wurden zusätzlich mit einer elektrischen Bremse ausgerüstet. Um deswegen die zulässige Meterlast (von 7,2 t/m) nicht zu überschreiten wurden diese Lokomotiven mit Pufferbohlen aus Eichenholz künstlich verlängert.
Einzelne Lokomotiven aus der Produktion der MFO wurden auch mit BBC Stufenschalter gebaut.
In den dreissiger Jahren wurden die Rundpuffer durch Puffer mit grossen rechteckigen Tellern ersetzt. (Die Prototypen hatten bei ihrer Ablieferung noch Stangenpuffer).
Zur besseren Kurvengängigkeit wurde ein Teil der Serie bei der SLM mit einem Java-Drehgestell (Drehgestell Triebachse-Laufachse) ausgerüstet. Obwohl sich die Bauart bewährte wurde ab 1966 wegen des teuren Unterhaltes das Java-Drehgestell durch eine Bisselachse ersetzt.
Zu Beginn der sechziger Jahre wurden die Lokomotiven verschiedenen Neuerungen unterzogen. Einige SAAS Ae 4/7 erhielten, um schwere Güterzüge führen zu können, eine Vielfachsteuerung (10939–10951 und 11009–11017).
Mit grossem Entwicklungsaufwand war der Umbau von Gleit- auf Rollenlager verbunden. Dieser wurde ab 1966 vollzogen.
Die Ausrangierung der Ae 4/7 begann 1981 und erstreckt sich bis Ende 1996.
Liebe Grüße
Armin
Olli 13.3.2021 0:51
Noch schön sauber ist sie da... ;-)
Armin Schwarz 13.3.2021 11:35
Das liegt wohl am Full-Service, zudem wohl auch das Waschen gehört;-)
Olli 15.3.2021 1:38
Muss wohl der Full Service sein. Denn die SBB Cargo hat es schon einige Jahre nicht mehr mit der Sauberkeit. Dabei haben sie die DB längst überholt... leider...