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Schweiz / Triebzüge | Zahnrad

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Seelinie Rorschach - Arbon - Romanshorn - Kreuzlingen (dann Fortsetzung Stein am Rhein - Schaffhausen): Rorschach Hafen, eine Station nördlich von Rorschach, mit Triebwagen 25 der Rorschach - Heiden - Bahn auf dem seeseitigen und Thurbo GTW 2/8 761 auf dem anderen Gleis. 4.Oktober 2021
Seelinie Rorschach - Arbon - Romanshorn - Kreuzlingen (dann Fortsetzung Stein am Rhein - Schaffhausen): Rorschach Hafen, eine Station nördlich von Rorschach, mit Triebwagen 25 der Rorschach - Heiden - Bahn auf dem seeseitigen und Thurbo GTW 2/8 761 auf dem anderen Gleis. 4.Oktober 2021
Peter Ackermann

Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze Heiden.

23. März 2021
Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze Heiden. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze Heiden.

23. März 2021
Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze Heiden. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze sein Ziel Heiden.

23. März 2021
Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze sein Ziel Heiden. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze den Bahhof von Heiden.

23. März 2021
Der AB RHB BDeh 3/6 25 erreicht von Rorschach kommend in Kürze den Bahhof von Heiden. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der AB RHB BDeh 3/6 25 verlässt Heiden, wobei das Motiv eher die Sicht über den Bodensee  würdigt. 

23. März 2021
Der AB RHB BDeh 3/6 25 verlässt Heiden, wobei das Motiv eher die Sicht über den Bodensee würdigt. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Leider nur abgebügelt gesehen (und fotografiert) der RHB ABDeh 2/4 N° 24 in Heiden. 

23. März 2021
Leider nur abgebügelt gesehen (und fotografiert) der RHB ABDeh 2/4 N° 24 in Heiden. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Von Walzenhausen kommend erreicht der AB RhW BDe 1/2 N° 1  Liseli  sein Ziel Rheineck. 

23. März 2021
Von Walzenhausen kommend erreicht der AB RhW BDe 1/2 N° 1 "Liseli" sein Ziel Rheineck. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der AB RhW BDe 1/2 N° 1  Liseli  ist in Rheineck angekommen und wartet nun auf die Rückfahrt.

23. März 2021
Der AB RhW BDe 1/2 N° 1 "Liseli" ist in Rheineck angekommen und wartet nun auf die Rückfahrt. 23. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit.

Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er SBB Brünig Deh 4/6 906 und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt.

Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein.

TECHNISCHE DATEN der De 110: 
Spurweite: 1.000 mm 
Achsformel: Bo'Bo' 
Länge über Kupplung: 14.600 mm 
Drehzapfenabstand: 9.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Gewicht: 42 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h   
Leistung: 930kW ( 1.270 PS )

Vor dem Umbau als Deh 4/6:
Hersteller: SLM / BBC / SAAS
Nummerierung: 901-916
Baujahr:1941
Achsformel: Bo' 2'zz Bo'
Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm
Zahnradabstände: 2.350 mm
Gewicht: 54 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt)
Leistung: 894 KW
Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h
Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN
Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 710 mm (neu)
Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm
Zahnradsystem: Riggenbach
Zahnübersetzung: 1 : 11,42
Leistung Zahnrad: 2 x 255 = 510 KW
Stromsystem: 15 kV, 16⅔ Hz ~

In Erwartung des Kohlenmangels des heraufziehenden Zweiten Weltkrieges, aber auch aus militärischen Gründen, sowie das Alter des Dampflokparks, hatten die SBB bewogen, baldmöglichst auch die Meterspurstrecke am Brünig zu elektrifizieren. Für die Strecke Luzern-Meiringen benötigte man, dank guter Vorbereitung, ab März 1940 nur eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung. Die restliche Strecke nach Interlaken Ost wurde zum Jahresende 1943 mit Oberleitung versehen. Das Firmenkonsortium SLM, BC, MFO und SAAS wurden beauftragt, einen Gepäcktriebwagen mit gemischten Adhäsions- und Zahnradantrieb zu entwickeln. Weiter sollten Gepäckwagen eingespart werden. So entstand ein Fahrzeug in bemerkenswerter Technik. Der geschweißte Lokomotivkasten mit zwei Endführerständen ruhte auf drei kurzgekuppelten Drehgestellen, wovon die beiden führenden der Adhäsion dienten, das mittlere Innenrahmen Laufgestell trug die Zahnradtechnik. So schuf man ein zuerst effektives Fahrzeug, das trotz seines kräftigen Zahnradantriebes für höhere Geschwindigkeiten im Flachland geeignet war. Dabei wurde das Gleis geschont.

Die einzige Schmalspurbahn der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) Luzern-Meiringen-Interlaken Ost überwindet mit Hilfe des Zahnstangensystems Riggenbach den Brünigpaß auf 1.002 m über Meeresspiegel mit bis 121 ‰ Steigung. Mit den 1941 in Dienst gestellten Zahnrad-Gepäcktriebwagen Fhe 4/6 bzw. später Deh 4/6 begann die elektrische Zugförderung. Die letzten der einst 16 Triebwagen sind heute noch als Reservefahrzeuge vorhanden - als Deh 120 mit Zahnradantrieb bzw. als De 110 für die Talstrecken im reinen Adhäsionsbetrieb.

Umbau für Talpendelzüge:
Ende 1987 wurde der Deh 4/6 913 durch die Brünig-Werkstätte Meiringen versuchsweise auf reinen Adhäsionsbetrieb umgebaut, wobei das mittlere Zahnradtriebgestell, entfernt wurde. Das Fahrzeug wurde für den Pendelzugbetrieb (mit Steuerwagen) auf den Talstrecken der Brünigbahn hergerichtet und erhielt die Bezeichnung De 4/4 913.

Von der restlichen Serie der Deh 4/6 schied der 915 durch Unfall 1990 aus, die 905 und 907 wurden 1991 an die benachbarte Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) verkauft. Die LSE baute zwischen 1991 und 1992 den 905 ebenfalls um, daraus entstand der LSE De 4/4 121; der 907 wurde als LSE Deh 4/6 122 weiterbetrieben, ehe er zwischen 1993 und 1994 ebenfalls zu einem De 4/4 umgebaut wurde.

Die SBB bauten nach dem 913 zwischen 1991 und 1993 fünf weitere Deh 4/6 – die 903, 906, 908, 910 und 912 – nach demselben Muster um. Dabei erhielten die umgebauten Fahrzeuge erstmals die neue Baureihenbezeichnung De 110 000–004, der 913 wurde als letzter 1993 in De 110 005 umgezeichnet. Die verbliebenen sieben Deh 4/6 wurden ebenfalls 1993 in Deh 120 006–012 umgezeichnet und führen damit die Laufnummern der De 110 fort, wodurch sich Verwechslungen im Betrieb vermeiden lassen.

Durch die Zusammenlegung der LSE und der Brüniglinie zur Zentralbahn (ZB) per Anfang 2005, sind sämtliche verbliebenen Fahrzeuge seither wieder bei demselben Unternehmen.

Nach dem Umbau übernahmen die De 110 die Regionalzüge Luzern–Giswil, Luzern–Stans und Interlaken Ost–Meiringen. In diesen Diensten wurden sie ab 2005 durch die neuen Spatz-Triebzüge abgelöst, verblieben aber als Reserve. Nach Eröffnung des neuen Tunnels nach Engelberg werden zwei HGe 4/4 II auf dieser Linie benötigt, wodurch die Interregios auf dem Abschnitt Interlaken Ost–Meiringen vorübergehend wieder mit De 110 bespannt werden müssen. Im Dienst waren Anfang 2012 noch die fünf De 110 001–003 und 021–022. Bis Mitte 2015 war der De 110 021 als letztes Fahrzeug in Luzern abgestellt.
Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit. Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er SBB Brünig Deh 4/6 906 und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt. Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein. TECHNISCHE DATEN der De 110: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Gewicht: 42 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Leistung: 930kW ( 1.270 PS ) Vor dem Umbau als Deh 4/6: Hersteller: SLM / BBC / SAAS Nummerierung: 901-916 Baujahr:1941 Achsformel: Bo' 2'zz Bo' Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm Zahnradabstände: 2.350 mm Gewicht: 54 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt) Leistung: 894 KW Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Laufraddurchmesser: 710 mm (neu) Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm Zahnradsystem: Riggenbach Zahnübersetzung: 1 : 11,42 Leistung Zahnrad: 2 x 255 = 510 KW Stromsystem: 15 kV, 16⅔ Hz ~ In Erwartung des Kohlenmangels des heraufziehenden Zweiten Weltkrieges, aber auch aus militärischen Gründen, sowie das Alter des Dampflokparks, hatten die SBB bewogen, baldmöglichst auch die Meterspurstrecke am Brünig zu elektrifizieren. Für die Strecke Luzern-Meiringen benötigte man, dank guter Vorbereitung, ab März 1940 nur eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung. Die restliche Strecke nach Interlaken Ost wurde zum Jahresende 1943 mit Oberleitung versehen. Das Firmenkonsortium SLM, BC, MFO und SAAS wurden beauftragt, einen Gepäcktriebwagen mit gemischten Adhäsions- und Zahnradantrieb zu entwickeln. Weiter sollten Gepäckwagen eingespart werden. So entstand ein Fahrzeug in bemerkenswerter Technik. Der geschweißte Lokomotivkasten mit zwei Endführerständen ruhte auf drei kurzgekuppelten Drehgestellen, wovon die beiden führenden der Adhäsion dienten, das mittlere Innenrahmen Laufgestell trug die Zahnradtechnik. So schuf man ein zuerst effektives Fahrzeug, das trotz seines kräftigen Zahnradantriebes für höhere Geschwindigkeiten im Flachland geeignet war. Dabei wurde das Gleis geschont. Die einzige Schmalspurbahn der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) Luzern-Meiringen-Interlaken Ost überwindet mit Hilfe des Zahnstangensystems Riggenbach den Brünigpaß auf 1.002 m über Meeresspiegel mit bis 121 ‰ Steigung. Mit den 1941 in Dienst gestellten Zahnrad-Gepäcktriebwagen Fhe 4/6 bzw. später Deh 4/6 begann die elektrische Zugförderung. Die letzten der einst 16 Triebwagen sind heute noch als Reservefahrzeuge vorhanden - als Deh 120 mit Zahnradantrieb bzw. als De 110 für die Talstrecken im reinen Adhäsionsbetrieb. Umbau für Talpendelzüge: Ende 1987 wurde der Deh 4/6 913 durch die Brünig-Werkstätte Meiringen versuchsweise auf reinen Adhäsionsbetrieb umgebaut, wobei das mittlere Zahnradtriebgestell, entfernt wurde. Das Fahrzeug wurde für den Pendelzugbetrieb (mit Steuerwagen) auf den Talstrecken der Brünigbahn hergerichtet und erhielt die Bezeichnung De 4/4 913. Von der restlichen Serie der Deh 4/6 schied der 915 durch Unfall 1990 aus, die 905 und 907 wurden 1991 an die benachbarte Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) verkauft. Die LSE baute zwischen 1991 und 1992 den 905 ebenfalls um, daraus entstand der LSE De 4/4 121; der 907 wurde als LSE Deh 4/6 122 weiterbetrieben, ehe er zwischen 1993 und 1994 ebenfalls zu einem De 4/4 umgebaut wurde. Die SBB bauten nach dem 913 zwischen 1991 und 1993 fünf weitere Deh 4/6 – die 903, 906, 908, 910 und 912 – nach demselben Muster um. Dabei erhielten die umgebauten Fahrzeuge erstmals die neue Baureihenbezeichnung De 110 000–004, der 913 wurde als letzter 1993 in De 110 005 umgezeichnet. Die verbliebenen sieben Deh 4/6 wurden ebenfalls 1993 in Deh 120 006–012 umgezeichnet und führen damit die Laufnummern der De 110 fort, wodurch sich Verwechslungen im Betrieb vermeiden lassen. Durch die Zusammenlegung der LSE und der Brüniglinie zur Zentralbahn (ZB) per Anfang 2005, sind sämtliche verbliebenen Fahrzeuge seither wieder bei demselben Unternehmen. Nach dem Umbau übernahmen die De 110 die Regionalzüge Luzern–Giswil, Luzern–Stans und Interlaken Ost–Meiringen. In diesen Diensten wurden sie ab 2005 durch die neuen Spatz-Triebzüge abgelöst, verblieben aber als Reserve. Nach Eröffnung des neuen Tunnels nach Engelberg werden zwei HGe 4/4 II auf dieser Linie benötigt, wodurch die Interregios auf dem Abschnitt Interlaken Ost–Meiringen vorübergehend wieder mit De 110 bespannt werden müssen. Im Dienst waren Anfang 2012 noch die fünf De 110 001–003 und 021–022. Bis Mitte 2015 war der De 110 021 als letztes Fahrzeug in Luzern abgestellt.
Armin Schwarz

Wir verlassen am 07.09.2021 mit dem MGB Regio-Zug (Furka-Oberalp-Bahn) nach Visp, geschoben von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92  Realp , nun den Bahnhof Betten (842 m ü. M.) im Kanton Wallis (VS) und fahren weiter in Richtung Brig. Wir sind so nun vom Oberalppass bis Betten fast 1.200 Höhenmeter hinabgefahren. 

Der Bahnhof Betten (-Talstation) ist auch zugleich Talstation zweier Luftseilbahnen der Aletsch Bahnen AG zur Bettmeralp hinauf (1.931 m). Die eine (vordere) geht, als 48er Kabinen-Seilbahn zur Mittelstation Betten Dorf und dann als 50er Kabinen-Seilbahn  zur Bettmeralp hinauf. Die hintere ist eine 125er Kabinen-Seilbahn und geht direkt zur Bergstation Bettmeralp hinauf.
Wir verlassen am 07.09.2021 mit dem MGB Regio-Zug (Furka-Oberalp-Bahn) nach Visp, geschoben von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92 "Realp", nun den Bahnhof Betten (842 m ü. M.) im Kanton Wallis (VS) und fahren weiter in Richtung Brig. Wir sind so nun vom Oberalppass bis Betten fast 1.200 Höhenmeter hinabgefahren. Der Bahnhof Betten (-Talstation) ist auch zugleich Talstation zweier Luftseilbahnen der Aletsch Bahnen AG zur Bettmeralp hinauf (1.931 m). Die eine (vordere) geht, als 48er Kabinen-Seilbahn zur Mittelstation Betten Dorf und dann als 50er Kabinen-Seilbahn zur Bettmeralp hinauf. Die hintere ist eine 125er Kabinen-Seilbahn und geht direkt zur Bergstation Bettmeralp hinauf.
Armin Schwarz

Der TPC BVB Beh 4/8 92 verlässt auf seiner Fahrt von Villars nach Bex die Station La Barboleuse, deren Gleisanlage sich grosszügig auf der Strasse verteilt hat.

24. August 2021
Der TPC BVB Beh 4/8 92 verlässt auf seiner Fahrt von Villars nach Bex die Station La Barboleuse, deren Gleisanlage sich grosszügig auf der Strasse verteilt hat. 24. August 2021
Stefan Wohlfahrt

Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 73 steht mit dem Steuerwagen CEV BT 222 am 29.05.2012 im Bahnhof Vevey. Beide von der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans). Sowohl den Trieb- und den Steuerwagen gibt es heute nicht mehr.

Die Triebwagen sind für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück  (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut. 

Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden.

Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75)
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge: (1 Az) (1 Az)
Zahnstangensystem: Strub
Länge über Puffer: 17.600 mm
Gewicht : 32.8 t
Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad)
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom)

Die Steuerwagen hatten bergseitig einen geschlossenen Führerstand, dieser hat zudem Frontwandtür die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Steuerwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 64 Sitzplätzen und 36 Stehplätze.

Die Steuerwagen Bt 221 und Bt 222  wurden 1976 von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Der Bt 222 wurde 2017 abgebrochen (verschrottet). Der Bt 223 wurde 1983 von ACMV/BBC/SIG, teilweise aus Teilen des ehemaligen CEV C4 211 (1949),  gebaut und 2009 an die TPC für die BVB (Bex-Villars-Bretaye-Bahn) verkauft und dort 2010 zum BVB B 66 umgebaut. Der Bt 224 wurde 1990 von ACMV/BBC/SIG gebaut, 1999 wurde er zusammen mit dem BDeh2/4 71 zum „Train des Etoiles“ (mit Niederflur-Einstiegen) umgebaut.

TECHNISCHE DATEN (Steuerwagen Bt 22x):
Gebaute Anzahl: 4 (Bt 221 bis Bt 224)
Baujahre: 1976, 1983 und 1990
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.600 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Eigengewicht: 8,8 t
Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 73 steht mit dem Steuerwagen CEV BT 222 am 29.05.2012 im Bahnhof Vevey. Beide von der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans). Sowohl den Trieb- und den Steuerwagen gibt es heute nicht mehr. Die Triebwagen sind für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut. Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden. Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75) Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsfolge: (1 Az) (1 Az) Zahnstangensystem: Strub Länge über Puffer: 17.600 mm Gewicht : 32.8 t Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad) Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom) Die Steuerwagen hatten bergseitig einen geschlossenen Führerstand, dieser hat zudem Frontwandtür die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Steuerwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 64 Sitzplätzen und 36 Stehplätze. Die Steuerwagen Bt 221 und Bt 222 wurden 1976 von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Der Bt 222 wurde 2017 abgebrochen (verschrottet). Der Bt 223 wurde 1983 von ACMV/BBC/SIG, teilweise aus Teilen des ehemaligen CEV C4 211 (1949), gebaut und 2009 an die TPC für die BVB (Bex-Villars-Bretaye-Bahn) verkauft und dort 2010 zum BVB B 66 umgebaut. Der Bt 224 wurde 1990 von ACMV/BBC/SIG gebaut, 1999 wurde er zusammen mit dem BDeh2/4 71 zum „Train des Etoiles“ (mit Niederflur-Einstiegen) umgebaut. TECHNISCHE DATEN (Steuerwagen Bt 22x): Gebaute Anzahl: 4 (Bt 221 bis Bt 224) Baujahre: 1976, 1983 und 1990 Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.600 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Eigengewicht: 8,8 t
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 73 steht mit dem Steuerwagen CEV BT 222 am 29.05.2012 im Bahnhof Vevey. Beide von der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans). Sowohl den Trieb- und den Steuerwagen gibt es heute nicht mehr.

Die Triebwagen sind für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück  (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut. 

Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden.

Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75)
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsfolge: (1 Az) (1 Az)
Zahnstangensystem: Strub
Länge über Puffer: 17.600 mm
Gewicht : 32.8 t
Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad)
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom)

Die Steuerwagen hatten bergseitig einen geschlossenen Führerstand, dieser hat zudem Frontwandtür die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Steuerwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 64 Sitzplätzen und 36 Stehplätze.

Die Steuerwagen Bt 221 und Bt 222  wurden 1976 von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Der Bt 222 wurde 2017 abgebrochen (verschrottet). Der Bt 223 wurde 1983 von ACMV/BBC/SIG, teilweise aus Teilen des ehemaligen CEV C4 211 (1949),  gebaut und 2009 an die TPC für die BVB (Bex-Villars-Bretaye-Bahn) verkauft und dort 2010 zum BVB B 66 umgebaut. Der Bt 224 wurde 1990 von ACMV/BBC/SIG gebaut, 1999 wurde er zusammen mit dem BDeh2/4 71 zum „Train des Etoiles“ (mit Niederflur-Einstiegen) umgebaut.

TECHNISCHE DATEN (Steuerwagen Bt 22x):
Gebaute Anzahl: 4 (Bt 221 bis Bt 224)
Baujahre: 1976, 1983 und 1990
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.600 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Eigengewicht: 8,8 t
Der Gepäcktriebwagen CEV BDeh 2/4 Nr. 73 steht mit dem Steuerwagen CEV BT 222 am 29.05.2012 im Bahnhof Vevey. Beide von der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera), ex CEV (Chemins de fer électriques Veveysans). Sowohl den Trieb- und den Steuerwagen gibt es heute nicht mehr. Die Triebwagen sind für den gemischten Einsatz auf Adhäsions- und Zahnradstrecken ausgerüstet. Es wurden 1970 eine Serie von 4 Stück (Triebwagen 71 bis 74) von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron) und die Motoren kamen von BBC. Im Jahr 1983 wurde ein fünfter (dieser Nr. 75) auch von SWP, SAAS, BBC gebaut. Der Triebwagen 71 wurde 1999 (als Beh2/4 71) zusammen mit dem Steuerwagen Bt 224 zum „Train des Etoiles“ umgebaut. Der Triebwagen 72 wurde 2002 zum Beh2/4 72 „Astro Pléiades“ umgebaut. Die Triebwagen 73 und 74 wurden 2017 abgebrochen (verschrottet) und der Triebwagen 75 folgte leider auch im Mai 2018. Und so sind sie auch leider verschwunden. Die Triebwagen hatten beidseitig einen geschlossenen Führerstand, an den talseitig die Einstiegsplattform anschloss. An den bergseitigen Führerstand schloss das Gepäckabteil an, dann folgte die Einstiegsplattform. Der bergseitige Führerstand hat eine Stirnwandtüre, die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Triebwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 48 Sitzplätzen und 52 Stehplätze. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1970 (71-74) und 1983 (75) Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsfolge: (1 Az) (1 Az) Zahnstangensystem: Strub Länge über Puffer: 17.600 mm Gewicht : 32.8 t Höchstgeschwindigkeit :50 km/h (Adhäsion) / 22 km/h (Zahnrad) Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom) Die Steuerwagen hatten bergseitig einen geschlossenen Führerstand, dieser hat zudem Frontwandtür die dem Personal einen Wechsel in den Vorstellwagen erlaubte. Die Steuerwagen hatten nur ein 2. Klasse Abteil mit 64 Sitzplätzen und 36 Stehplätze. Die Steuerwagen Bt 221 und Bt 222 wurden 1976 von SWP (Schindler Waggon Pratteln) gebaut, die elektrische Ausrüstung lieferte SAAS (Société Anonyme des Ateliers de Sécheron). Der Bt 222 wurde 2017 abgebrochen (verschrottet). Der Bt 223 wurde 1983 von ACMV/BBC/SIG, teilweise aus Teilen des ehemaligen CEV C4 211 (1949), gebaut und 2009 an die TPC für die BVB (Bex-Villars-Bretaye-Bahn) verkauft und dort 2010 zum BVB B 66 umgebaut. Der Bt 224 wurde 1990 von ACMV/BBC/SIG gebaut, 1999 wurde er zusammen mit dem BDeh2/4 71 zum „Train des Etoiles“ (mit Niederflur-Einstiegen) umgebaut. TECHNISCHE DATEN (Steuerwagen Bt 22x): Gebaute Anzahl: 4 (Bt 221 bis Bt 224) Baujahre: 1976, 1983 und 1990 Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.600 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Eigengewicht: 8,8 t
Armin Schwarz

Der aus Gais in Altstätten Stadt eingetroffen AB Regionalzug, bestehend aus dem BDeh 4/4 17 und dem ABt 117, wartet nun auf die Rückfahrt ins Appenzellerland. 

24. März 2021
Der aus Gais in Altstätten Stadt eingetroffen AB Regionalzug, bestehend aus dem BDeh 4/4 17 und dem ABt 117, wartet nun auf die Rückfahrt ins Appenzellerland. 24. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der BDeh 4/4 17 und der ABt 117 wartet in Altsätten Stadt auf die Abfahrt nach Gais. 

24. März 2021
Der BDeh 4/4 17 und der ABt 117 wartet in Altsätten Stadt auf die Abfahrt nach Gais. 24. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten.

Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 der Dolderbahn
Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion.  Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur
Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: von Roll
Achsformel: 2z
Max. Steigung: 196 ‰
Länge über Puffer: 11.520 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Laufraddurchmesser: 690 mm
Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm
Eigengewicht: 14,4 t
Max. Zuladung: 7,8 t
Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig)
Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig)
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt)
Getriebeübersetzung: 1 : 10,45
Sitzplätze: 26
Stehplätze: 74
Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC)

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg.

Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer.

Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel.

Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten. Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 der Dolderbahn Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion. Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: von Roll Achsformel: 2z Max. Steigung: 196 ‰ Länge über Puffer: 11.520 mm Achsabstand: 5.400 mm Laufraddurchmesser: 690 mm Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm Eigengewicht: 14,4 t Max. Zuladung: 7,8 t Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig) Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig) Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt) Getriebeübersetzung: 1 : 10,45 Sitzplätze: 26 Stehplätze: 74 Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC) Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg. Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer. Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel. Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten.

Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 der Dolderbahn
Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion.  Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur
Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: von Roll
Achsformel: 2z
Max. Steigung: 196 ‰
Länge über Puffer: 11.520 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Laufraddurchmesser: 690 mm
Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm
Eigengewicht: 14,4 t
Max. Zuladung: 7,8 t
Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig)
Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig)
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt)
Getriebeübersetzung: 1 : 10,45
Sitzplätze: 26
Stehplätze: 74
Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC)

Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg.

Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer.

Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel.

Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn muss am 06.06.2015 in der Ausweichstelle auf den Gegentriebwagen Nr. 2 warten. Die beiden Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 der Dolderbahn Im Jahr 1972 stellte die Dolderbahn- Betriebs AG den Seilbahnbetrieb ein, verlängerte die Strecke um rund 500 m auf 1,3 km und verlegte eine Lamellenzahnstange (System von Roll) in das erneuerte Gleis. Für den Zahnradbetrieb lieferte die SLM 1973 zwei zweiachsige Zahnradtriebwagen. Jeder dieser Zahnradtriebwagen hat talseitig eine Triebachse und bergseitig eine Bremsachse. Ein im Untergestell in Längsrichtung angeordneter Fahrmotor treibt über eine Kardanwelle und ein zweistufiges Getriebe das Triebzahnrad an. Die Verbundbauweise des Wagenkastens mit dem Untergestell ergibt eine selbsttragende, leichte und solide Konstruktion. Volle Betriebssicherheit wird durch eine elektrische Widerstandsbremse, eine Zahnradbremse sowie eine Klinkenbremse gewährleistet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik), Winterthur Elektrischen Ausrüstung: BBC (Brown, Boveri & Cie. AG), Baden Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: von Roll Achsformel: 2z Max. Steigung: 196 ‰ Länge über Puffer: 11.520 mm Achsabstand: 5.400 mm Laufraddurchmesser: 690 mm Teilkreisdurchmesser Treib- und Bremszahnrad: 573 mm Eigengewicht: 14,4 t Max. Zuladung: 7,8 t Leistung: 131,5 kW (dauernd) / 149,5 kW (einstündig) Zugkraft: 22,9 kN (dauernd) / 27,2 kN (einstündig) Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (Bergfahrt) / 16 km/h (Talfahrt) Getriebeübersetzung: 1 : 10,45 Sitzplätze: 26 Stehplätze: 74 Fahrdrahtspannung: 600 V = (DC) Die Dolderbahn ist eine Privatbahn in der Stadt Zürich. Die Zahnradbahn erschließt das Dolder-Gebiet im Quartier Hottingen ab der Haltestelle Römerhof am Römerhofplatz auf 444 Metern über Meer und endet in der Station Dolder auf dem Adlisberg auf 606 Metern über Meer. Die Bahn dient nebst der Verbindung mit dem Wohnquartier auch als Zubringer für zwei Hotels, dem Wellenbad Dolder, der offenen Eisbahn Dolder und dem als Naherholungsgebiet dienenden Adlisberg. Die Betreibergesellschaft wurde 1893 gegründet. 1895 wurde der Betrieb als Standseilbahn aufgenommen. Sie führte auf einer Strecke von rund 800 Metern vom Römerhofplatz zum Hotel Waldhaus Dolder auf 548 Metern über Meer. Zur Verbindung mit dem Grand Hotel Dolder wurde am 5. Juli 1899 ein meterspuriges Tram in Betrieb genommen. Es wurde mit einem einzigen Wagen gleicher Bauart wie die StStZ-Wagen 57–84 betrieben. Die Strecke hatte keine direkte Verbindung zum Zürcher Tramnetz, jedoch sorgte die StStZ für den Unterhalt des Motorwagens und stellte während einer längeren Revision einen Ersatzwagen. Am 31. Dezember 1930 wurde das Dolder-Tram eingestellt und ein Bus übernahm die Verbindung zwischen Waldhaus und Grand Hotel. Zwischen 1972 und 1973 wurde die Standseilbahn durch eine Zahnradbahn ersetzt und die Strecke bis zum Grand-Hotel Dolder verlängert. Weil dazu eine Kurve nötig war, wurde aus der Seil- eine Zahnradbahn. Seither misst sie 1.328 Meter und überwindet dabei eine Höhendifferenz von 162 Metern mit einer Neigung von maximal 19,6 Prozent. Weitere Vorteile gegenüber einer Standseilbahn sind, die Bahntrasse kann besser dem Gelände angepasst werden, die Ausweichstelle muß nicht genau in der Mitte der Bahnstrecke liegen. Zudem ist ein Einwagenbetrieb oder ein späterer Ausbau für automatischen Betrieb möglich.
Armin Schwarz

Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe  1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle.

Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche,  Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar.

Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird.

Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen.

Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Der elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 1/2 Nr. 1 der Dolderbahn erreicht am 06.06.2015 die Ausweichstelle. Im Vordergrund sieht man sehr gut die Schwenkweiche, Schleppweiche oder auch Schiebeweichen (Federweiche) mit dem Zahnstangensystem „von Roll“. Die von der Firma Von Roll (heute Tensol) entwickelte Zahnstange ist nur dem Namen nach eine Lamellenzahnstange, nämlich eine einlamellige. Sie hat dieselbe Zahnteilung (100 mm) wie die Riggenbach'sche und die Strub'sche Zahnstange (aus welcher sie auch entwickelt wurde). Von letzterer unterscheidet sie sich nur in der Grundform, einfaches Breitflach-Profil anstatt einer Keilkopfschiene ähnliches Profil. Die von Roll Zahnstange kommt in erster Linie bei Neubauten sowie als preisgünstiger Ersatz alter Zahnstangen nach den Systemen Riggenbach oder Strub zur Anwendung. Sie ist zwar dicker (30–80 mm, je nach Zahndruck) als eine der Lamellen nach Abt, doch ihre Biegsamkeit ist ausreichend, um flexibler als die Originale nach Riggenbach oder Strub anwendbar zu sein. Sie kann auch durchgehend verschweißt werden. So sind auch diese Schwenkweichen einfach machbar. Bei der Schiebeweiche wird ein Teilstück der gesamte Fahrbahn (ganze Gleises mit Zahnstange) verschwenkt bzw. verbogen, es gibt beim herkömmlichen Zweischienengleis keine durchlaufenden Außenschienen. Die Weichenzungen sind hier gerade und an der Weichenspitze beweglich gelagert, die Stellvorrichtung liegt am inneren Ende der Weichenzunge und verschiebt die Schienen und Zahnstange auf den geraden oder den abzweigenden Strang. Anstelle eines Herzstückes haben Schleppweichen, die von Fahrzeugen mit Spurkranzrädern befahren werden, ein drehbares Schienenstück, welches in den zu befahrenden Schienenstrang gedreht wird. Die ersten Eisenbahnweichen waren Schleppweichen. Da sie insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht betriebssicher waren, wurden sie bei den Eisenbahnen bald durch andere Bauformen ersetzt. Ihr Einsatzgebiet sind heute meist noch Bergbahnen, die aus Sicherheitsgründen über doppelte Spurkränze verfügen oder mit Zangenbremsen ausgestattet sind. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Rigi-Bahnen. Seit 1999 setzen die Rigi-Bahnen neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.
Armin Schwarz

Ein TMR BDeh 4/8 erreicht von Martigny kommend den Grenzbahnhof Le Châtelard Frontière. 
Nach einem kurzen Aufenthalt wird der Zug weiter fahren, die Bügel senken und seine Energie aus der Stromschiene beziehen. 

20. Juli 2021
Ein TMR BDeh 4/8 erreicht von Martigny kommend den Grenzbahnhof Le Châtelard Frontière. Nach einem kurzen Aufenthalt wird der Zug weiter fahren, die Bügel senken und seine Energie aus der Stromschiene beziehen. 20. Juli 2021
Stefan Wohlfahrt

Der MGB De 4/4 I 23 erreicht mit einem Regionalzug von Disentis nach Andermatt die Station Sedrun.

16. Sept. 2020
Der MGB De 4/4 I 23 erreicht mit einem Regionalzug von Disentis nach Andermatt die Station Sedrun. 16. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

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