Olli 21.3.2021 13:15
So sehe ich das auch gerade. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg halt zum Propheten... :-D
Olli 21.3.2021 13:13
Hoppala, jetzt gibt es aber was zu tun für Dich auf der Strecke. Da wünsche ich dann mal Weidmanns Heil...
Armin Schwarz 21.3.2021 18:11
Waidmannsdank Olli.
Heute war die zweite Sprengung, ob diese erfolgreich war muss sich noch zeigen, aber auf alle Fälle wird es noch etwas dauern bis die Rechte Rheinstrecke wieder befahrbar ist.....
Liebe Grüße
Armin
Olli 21.3.2021 20:40
Die erste Sprengung habe ich gesehen. Von den erwarteten 1080 m³ war irgendwie nicht viel zu sehen, da ist eher ein wenig gebröckelt. Bin ja gespannt, wie man da vorwärts kommt. Man könnte ja vermuten, dass der strenge Winter dieses Jahr den Frost ein wenig tiefer in den Fels brachte als in den letzten Jahren.
Armin Schwarz 22.3.2021 16:40
Eine dritte Sprengung ist für den 23.03.21 vorgesehen, es ist wohl immer noch was locker.
Ja, es könnte der strenge Winter dieses Jahr schuld gewesenen sein, zudem hatte vorher viel geregnet. Wasser rein und dann Frost, hat eine gute Sprengkraft.
Wobei viele Gegner meinen es seien die Erschütterungen der Bahn, aber da braucht es eher ein kleines Erdbeben.
Olli 22.3.2021 18:04
Die ollen Dieseltriebwagen 612, 644, weniger die 641 spürt man in ca. 15 m Abstand zur Bahnlinie deutlich. Da kann ich sogar messen, wie sehr die Bude wackelt, in dem ich das Handy auf den Tisch lege. Ganz interessant, normal misst man nicht viel, aber manch ein Triebwagen sorgt für gewaltige Ausschläge. Wenn sich das häuft, dann häufen sich am Hochrhein auch die Zugausfälle und Verspätungen. Ich kann mir schon vorstellen, dass steter Tropfen auch erschütterungstechnisch den Stein hölt, die Achslasten der Güterzüge sind höher als bei Dieseltriebwagen. Flachstellen sind häufiger sind als gedacht und die hört man seit Einführung der K-Sohle nämlich sehr deutlich. Für ganz abwegig halte ich diese Theorie nicht, einen Beitrag macht die Bahn mit Sicherheit auch.
Peter Ackermann 20.3.2021 17:35
Beim Betrachten der Serie "Zwischen Belchensystem und Blauendreieck" sehe ich mich fast wie in einem Lehnstuhl, wo ich die langen Stunden eines spannenden Tags voller Ueberraschungen an mir vorbeiziehen lasse. Bilder voller "action" in einem unterkühlt ruhigen Rahmen! Grüsse, Peter
Olli 21.3.2021 13:02
Gerade rechtzeitig, bevor man sich langsam eingeschlossen fühlt durch die de facto geschlossenen Grenzen, hatte die DB und der Förster dieser Markgräfler Region ein Einsehen mit den Bahnfotografen. War doch die Strecke fast auf gesamter Länge seit Jahrzehnten zugewachsen.
Und tatsächlich kann man jetzt den Sitz zurücklehnen, auf den nächsten Zug warten und dann die vielen neuen Motive während der Vorüberfahrt des Zuges genießen. Ich hatte schon ein wenig Bedenken den Betrachter mit meiner Begeisterung über die Fotostelle zu langweilen und überfordern. Offenbar ist aber doch gelungen, das Zurücklehnen vor Ort zum Betrachter der Bilder zu transportieren. Ein paar mehr Bilder habe ich noch, sagt mir rechtzeitig Bescheid, wenn Ihr Euch langweilen solltet... ;-)
Peter Ackermann 20.3.2021 17:37
Wunderschönes und irgendwie amüsantes Bild mit diesem einen kurzen Kesselwagen. Grüsse, Peter
Olli 21.3.2021 12:28
Und als Bonbon darfst Du noch dem Winzer im Hintergrund bei der Arbeit zuschauen... ;-)
Olli 21.3.2021 12:23
Fast tun einen die Zentralbahnmanager leid, deren offenbar übersteigertes Cooperate-Design-Selbstbewusstsein sie keine Minute ruhig schlafen lässt, solange nicht die Überbleibsel und Logos der alten Bahn komplett entfernt sind... schön gesehen.
Stefan Wohlfahrt 29.3.2021 18:14
Leider erfasst dieser Virus nicht nur die Zentralbahnmanager...
Schade, denn dadurch wird vieles zwar vertraut, aber auch wenig spannend und nicht einladend.
einen lieben Gruss
Stefan
Stefan Wohlfahrt 20.3.2021 18:47
Genial!
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 21.3.2021 12:02
Wow... da gab es noch heiße Kombinationen. Dunkel erinnere ich mich auch an ähnlich aussehende D-Züge von Singen. Dort wurde man immer mit Lok und Kurswagen vor die heiße Wagensammlung zur Weiterfahrt nach Stuttgart gespannt.
Gruss, Olli
Peter Ackermann 22.3.2021 22:25
Vielen Dank Stefan und Olli für Eure Kommentare! Schade dass der Zug nicht besser belichtet ist. Grüsse, Peter
Armin Schwarz 19.3.2021 19:31
Hallo Stefan,
wunderschönes Bild von dem TPF Be 4/4 124 mit dem Bt 224 und ABt 223.
Aber warum soll der gawaltige auf Normalspur folgen???
Liebe Grüße
Armin
Olli 20.3.2021 10:16
Dürfte wohl betrieblich Sinn machen mit der Normalspur. Ein wenig Stückwerk ist es ja schon in der Gegend.
Gruss, Olli
Stefan Wohlfahrt 20.3.2021 19:08
Die Pläne datieren aus der Zeit, da Nestlé noch auf der Schiene bedient wurde. Nun lohnt es sich kaum noch, die Strecke umzuspuren, aber es ist angedacht, die Wendezeit der RE von Fribourg bzw. Bern in Bulle zu nutzen und die Züge bis Broc fahren zu lassen.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 19.3.2021 19:34
Hallo Stefan,
sehr schöne Bilder von dem GFM 671 K3.
Ich denke ich habe auch noch Bilder von ihm beim Nestlé Museum in Vevey.
Liebe Grüße
Armin
Peter Ackermann 16.3.2021 9:36
Lieber Armin, vielen Dank für diese interessanten Informationen zur Eisenbahn-Erlebniswelt Horb und zu den dort ausgestellten SBB-Loks! Es ist übrigens lustig wahrzunehmen, wie das kleine Detail der eckigen Puffer der Ae 4/7 viel zu deren wuchtigem Aussehen beitragen. Uebrigens gab es bei den Ae 4/7 mindestens 3 verschiedene Varianten, und dazu noch einige Spezialausführungen. Hast Du noch ein paar Details dazu? Grüsse, Peter
Armin Schwarz 16.3.2021 13:45
Hallo Peter,
lieben Dank für Deinen netten Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Das wuchtige Aussehen kommt evtl. auch dadurch dass ich keinen spitzeren Winkel für die Aufnahme wählen konnte. Die Exponate stehen leider sehr eng beieinander. Die eckigen Puffer haben die Lok bereits Ende der 30er-Jahre bekommen.
Nein leider habe ich nicht mehr Details dazu. Nur noch einen kleinen geschichtlichen Abriss dazu (Quelle SBB Historic):
Bereits beim Bau der Ae 3/6 Serien machte man sich Gedanken über einen auf 4 Triebachsen erweiterten Loktyp. Bestätigt durch die positiven Erfahrungen mit den Ae 3/6 1 wurde 1925 den Firmen SLM und BBC der Auftrag zum Bau von zwei Ae 4/7 erteilt.
An der Serienproduktion, insgesamt wurden von 1927–1935 127 Ae 4/7 gebaut (10901–11027), beteiligten sich die drei Elektrofirmen BBC, MFO (10917–10918; 10973–11002) und SAAS (10939–10951; 11009–11017).
Jede dieser Firmen baute dabei in ihren Lokomotiven eine eigene Steuerung ein. Die bei der MFO gebauten Lokomotiven (10973–11002) wurden zusätzlich mit einer elektrischen Bremse ausgerüstet. Um deswegen die zulässige Meterlast (von 7,2 t/m) nicht zu überschreiten wurden diese Lokomotiven mit Pufferbohlen aus Eichenholz künstlich verlängert.
Einzelne Lokomotiven aus der Produktion der MFO wurden auch mit BBC Stufenschalter gebaut.
In den dreissiger Jahren wurden die Rundpuffer durch Puffer mit grossen rechteckigen Tellern ersetzt. (Die Prototypen hatten bei ihrer Ablieferung noch Stangenpuffer).
Zur besseren Kurvengängigkeit wurde ein Teil der Serie bei der SLM mit einem Java-Drehgestell (Drehgestell Triebachse-Laufachse) ausgerüstet. Obwohl sich die Bauart bewährte wurde ab 1966 wegen des teuren Unterhaltes das Java-Drehgestell durch eine Bisselachse ersetzt.
Zu Beginn der sechziger Jahre wurden die Lokomotiven verschiedenen Neuerungen unterzogen. Einige SAAS Ae 4/7 erhielten, um schwere Güterzüge führen zu können, eine Vielfachsteuerung (10939–10951 und 11009–11017).
Mit grossem Entwicklungsaufwand war der Umbau von Gleit- auf Rollenlager verbunden. Dieser wurde ab 1966 vollzogen.
Die Ausrangierung der Ae 4/7 begann 1981 und erstreckt sich bis Ende 1996.
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 14.3.2021 15:54
Hallo Stefan,
ein ganz wunderbares Archivbild von den beiden SBB RABDe 12/12, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 15.3.2021 8:07
Danke Armin,
das freut mich. Ich fand dass dies alte Bild trotzt einige Mängel doch den Eindruck jener Zeit widergibt.
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 13.3.2021 0:51
Noch schön sauber ist sie da... ;-)
Armin Schwarz 13.3.2021 11:35
Das liegt wohl am Full-Service, zudem wohl auch das Waschen gehört;-)
Olli 15.3.2021 1:38
Muss wohl der Full Service sein. Denn die SBB Cargo hat es schon einige Jahre nicht mehr mit der Sauberkeit. Dabei haben sie die DB längst überholt... leider...
Olli 11.3.2021 16:22
Lutetia, was ein Name... War das auch der Zug bei Asterix erobert Rom?
Stefan Wohlfahrt 14.3.2021 15:31
Tja, Olli, die Römer hätten die Eisenbahn schon erfunden, hätten sie damals schon das Papier gekannt um die dazu nötien Formulare zu erstellen...
einen lieben Gruss
Stefan
Olli 15.3.2021 1:36
Die Normalspur könnte ja auch auf die römischen Standardfuhrwerke zurückgehen. Die Spurrillen der Römerstrassen haben ja den gleichen Abstand... Ganz absurd ist der Verweis auf die Römer also nicht. Wobei das mit dem Formular A38 auch gewissenmaßen legendär ist, Deine Papiertheorie kann man auch nichz gerade von der Hand weisen...