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50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival

(ID 719804)




50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival keine Beachtung, so fanden sie bei mir aber auch Beachtung:

Der Zweiachs-Motorwagen ex SSB Ce 2/2 52 (ehem. Triebwagen der Städtische Straßenbahnen Bern) hier am 19.05.2017 im Museumsareal Chaulin.  Dahinter der ex VMCV C2 57 (ehem. Beiwagen der Vevey Montreux Chillon Villeneuve)

Die erste Serie elektrischer Zweiachs-Motorwagen Ce 2/2 1 - 24 kam 1901 in Betrieb. Sie waren bei einem Achsabstand von 2,0 Metern nur 8,48 Meter lang. Bis 1955 wurden sie alle abgebrochen. Um dem stetig steigenden Fahrzeugbedarf zu genügen, beschaffte die Städtische Straßenbahn Bern von 1906 bis 1914 einen verbesserten Motorwagentyp mit einem Achsstand von 3,2 Metern, von SWS (Elektrik von MFO). Die Wagen bekamen die Nummern 25 - 53. Sie wurden mehrmals umgebaut und erhielten dabei verschieden starke Motoren. Die Inbetriebnahme der zweiten Standardwagenserie Be 4/4 121 - 130 im Jahre 1960 führte zur Verschrottung von schwachmotorisierten Wagen der Serie 25 - 53, während einige noch als Reserve überlebten. 

Der SSB Ce 2/2 52, ab 1948 SVB Ce 2/2 52 (Städtische Verkehrsbetriebe Bern), wurde 1914 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Er ging1968 als Geschenk von den Städtischen Verkehrsbetrieben Bernan die Museumsbahn Blonay–Chamby. Mitte der 1980er Jahre wurde er dort in den Ursprungszustand restauriert, zudem musste die vorhandene Elektrik von 600 Volt DC auf 1000 V DC umgebaut werden.

Außer dem SSB Ce 2/2 52 überlebte von den Berner Zweiachs-Motorwagen nur noch der Wagen 37 die verschiedenen Verschrottungsaktionen. Dieser  wird vom Tramverein Bern (TVB) betreut und ist Eigentum von Bernmobil (Städtische Verkehrsbetriebe Bern).

TECHNISCHE DATEN:
Inbetriebsetzung: 1914 
Hersteller : SWS, MFO  
Karosserie: Holz, Stahl
Spurweite: 1.000 mm
Betriebsart: Einrichtungsbetrieb
Achsstand:  3.200 mm
Eigengewicht: 12,2 t 
Leistung: 2 x 38 kW = 76 kW  (zuletzt in Bern 95 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h  
Steuerung : Direktkontroller  
Plätze: 20 Sitzplätze und 32 Stehplätze
Treibraddurchmesser:   860 mm
Übersetzung:   1:3,90
Stromsystem: heute 1000 V DC, ursprünglich 600 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Ich hoffe sehr dass das Museum und die Museumsbahn in 25 Jahren auch eine 75 Jahr Feier feiern kann und dann noch so viel Beachtung findet. Ich wünsche mir sehr dass wir dieses dann auch alle wieder miterleben dürften.


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Auch wenn Walter Ruetsch die Befürchtung hatte solche Straßenbahn-Triebwagen fänden bei diesem Dampffestival keine Beachtung, so fanden sie bei mir aber auch Beachtung:

Der Zweiachs-Motorwagen ex SSB Ce 2/2 52 (ehem. Triebwagen der Städtische Straßenbahnen Bern) hier am 19.05.2017 im Museumsareal Chaulin. Dahinter der ex VMCV C2 57 (ehem. Beiwagen der Vevey Montreux Chillon Villeneuve)

Die erste Serie elektrischer Zweiachs-Motorwagen Ce 2/2 1 - 24 kam 1901 in Betrieb. Sie waren bei einem Achsabstand von 2,0 Metern nur 8,48 Meter lang. Bis 1955 wurden sie alle abgebrochen. Um dem stetig steigenden Fahrzeugbedarf zu genügen, beschaffte die Städtische Straßenbahn Bern von 1906 bis 1914 einen verbesserten Motorwagentyp mit einem Achsstand von 3,2 Metern, von SWS (Elektrik von MFO). Die Wagen bekamen die Nummern 25 - 53. Sie wurden mehrmals umgebaut und erhielten dabei verschieden starke Motoren. Die Inbetriebnahme der zweiten Standardwagenserie Be 4/4 121 - 130 im Jahre 1960 führte zur Verschrottung von schwachmotorisierten Wagen der Serie 25 - 53, während einige noch als Reserve überlebten.

Der SSB Ce 2/2 52, ab 1948 SVB Ce 2/2 52 (Städtische Verkehrsbetriebe Bern), wurde 1914 von SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Er ging1968 als Geschenk von den Städtischen Verkehrsbetrieben Bernan die Museumsbahn Blonay–Chamby. Mitte der 1980er Jahre wurde er dort in den Ursprungszustand restauriert, zudem musste die vorhandene Elektrik von 600 Volt DC auf 1000 V DC umgebaut werden.

Außer dem SSB Ce 2/2 52 überlebte von den Berner Zweiachs-Motorwagen nur noch der Wagen 37 die verschiedenen Verschrottungsaktionen. Dieser wird vom Tramverein Bern (TVB) betreut und ist Eigentum von Bernmobil (Städtische Verkehrsbetriebe Bern).

TECHNISCHE DATEN:
Inbetriebsetzung: 1914
Hersteller : SWS, MFO
Karosserie: Holz, Stahl
Spurweite: 1.000 mm
Betriebsart: Einrichtungsbetrieb
Achsstand: 3.200 mm
Eigengewicht: 12,2 t
Leistung: 2 x 38 kW = 76 kW (zuletzt in Bern 95 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Steuerung : Direktkontroller
Plätze: 20 Sitzplätze und 32 Stehplätze
Treibraddurchmesser: 860 mm
Übersetzung: 1:3,90
Stromsystem: heute 1000 V DC, ursprünglich 600 Volt DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: Lyrastromabnehmer

Ich hoffe sehr dass das Museum und die Museumsbahn in 25 Jahren auch eine 75 Jahr Feier feiern kann und dann noch so viel Beachtung findet. Ich wünsche mir sehr dass wir dieses dann auch alle wieder miterleben dürften.

Armin Schwarz 23.11.2020, 140 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2018:05:19 12:14:56, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 88/1

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Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Gebaut 1987/88 in Anlehnung an das Tram 2000 von Zürich, mit einem langen Mittelteil ohne Eingangsbereich und mit Vis-à-vis-Bestuhlung wie in einem Eisenbahnwagen, was eine entspannte und von geschäftig ein- und aussteigenden Passagieren ungestörte Fahrt ermöglichte. 2010 wurden diese zuerst dreiteiligen Zweirichtungswagen (Be4/8) mit einem zusätztlichen Modul mit Niederflurbereich ergänzt (Be4/10).  Hier fährt Wagen 87 vom Zytglogge/Casinoplatz nach Worb aus, 8.September 2008
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Gebaut 1987/88 in Anlehnung an das Tram 2000 von Zürich, mit einem langen Mittelteil ohne Eingangsbereich und mit Vis-à-vis-Bestuhlung wie in einem Eisenbahnwagen, was eine entspannte und von geschäftig ein- und aussteigenden Passagieren ungestörte Fahrt ermöglichte. 2010 wurden diese zuerst dreiteiligen Zweirichtungswagen (Be4/8) mit einem zusätztlichen Modul mit Niederflurbereich ergänzt (Be4/10). Hier fährt Wagen 87 vom Zytglogge/Casinoplatz nach Worb aus, 8.September 2008
Peter Ackermann

Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 87 an der Endstation Worb Dorf, wie sie damals aussah. Im Hintergrund das Schloss Worb. Der Wagen trägt noch die Liniennummer  G  und die Fahrzielangabe  Helvetiaplatz . 30.Dezember 1990   Vor allem gibt es hier noch keine Schlaufe für Einrichtungsfahrzeuge, die seit 2010 hierher gelangen.
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 87 an der Endstation Worb Dorf, wie sie damals aussah. Im Hintergrund das Schloss Worb. Der Wagen trägt noch die Liniennummer "G" und die Fahrzielangabe "Helvetiaplatz". 30.Dezember 1990 Vor allem gibt es hier noch keine Schlaufe für Einrichtungsfahrzeuge, die seit 2010 hierher gelangen.
Peter Ackermann

Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Damals endete die Linie noch am Helvetiaplatz, wo Wagen 86 steht (vor dem Historischen Museum). 29.Mai 1994
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Damals endete die Linie noch am Helvetiaplatz, wo Wagen 86 steht (vor dem Historischen Museum). 29.Mai 1994
Peter Ackermann

Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 83 ist noch dreiteilig, hat aber schon einen dunkelblauen Anstrich. Zytglogge/Casinoplatz, 31.Juli 2008
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 83 ist noch dreiteilig, hat aber schon einen dunkelblauen Anstrich. Zytglogge/Casinoplatz, 31.Juli 2008
Peter Ackermann






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