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Obwohl die historische Brücke Waldshut-Koblenz schon deutlich altersmüde ist, Baujahr 1859, fahren immer noch die schweren NPZ-Domino darüber, dieser sogar in Doppeltraktion.

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Obwohl die historische Brücke Waldshut-Koblenz schon deutlich altersmüde ist, Baujahr 1859, fahren immer noch die schweren NPZ-Domino darüber, dieser sogar in Doppeltraktion. Seit 1999 ist Gleis 1 gekappt und von der Schweizer Seite her elektrisch erreichbar, nunmehr als Gleis 5. Nebenan steht 611 020 beim Tanken. Waldshut, Juli 2016.

Obwohl die historische Brücke Waldshut-Koblenz schon deutlich altersmüde ist, Baujahr 1859, fahren immer noch die schweren NPZ-Domino darüber, dieser sogar in Doppeltraktion. Seit 1999 ist Gleis 1 gekappt und von der Schweizer Seite her elektrisch erreichbar, nunmehr als Gleis 5. Nebenan steht 611 020 beim Tanken. Waldshut, Juli 2016.

Olli 16.08.2016, 399 Aufrufe, 1 Kommentar

1 Kommentar, Alle Kommentare
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Stefan Wohlfahrt 17.08.2016 04:35

Ein schönes Vergleichsbild der beiden so gegensätzlichen "Gesichter".
einen lieben Gruss
Stefan

Zwei DB Dieseltreibzüger der BR 611 sind bei Neunkrich auf dem Weg nach Basel. Das Bild zeigt im linken Teil ein neu geplante Strasse, aber keinerlei Anzeichen für den baldigen Doppelspurausbau und die Elektrifizierung der Strecke im Klettgau. 

8. April 2010
Zwei DB Dieseltreibzüger der BR 611 sind bei Neunkrich auf dem Weg nach Basel. Das Bild zeigt im linken Teil ein neu geplante Strasse, aber keinerlei Anzeichen für den baldigen Doppelspurausbau und die Elektrifizierung der Strecke im Klettgau. 8. April 2010
Stefan Wohlfahrt

Ein DB Dieseltriebzug ist im Klettgau zwischen Neunkirch und Wilchingne Hallau auf dem Weg in Richtung Basel Bad Bf und passiert das Einfahrsignal (der Gegenrichtung) von Neunkich. 

8. April 2021
Ein DB Dieseltriebzug ist im Klettgau zwischen Neunkirch und Wilchingne Hallau auf dem Weg in Richtung Basel Bad Bf und passiert das Einfahrsignal (der Gegenrichtung) von Neunkich. 8. April 2021
Stefan Wohlfahrt

Bei Neukirch sind zwei DB VT 611 als IRE 3104 auf den Weg nach Basel Bad. Bf. Die ausgesteckten Profile zeigen, dass hier Änderungen in der Verkehrsführung anstehen. 

8. April 2010
Bei Neukirch sind zwei DB VT 611 als IRE 3104 auf den Weg nach Basel Bad. Bf. Die ausgesteckten Profile zeigen, dass hier Änderungen in der Verkehrsführung anstehen. 8. April 2010
Stefan Wohlfahrt

Auch schon historisch, da diese Diesel-Triebzüge mit Neigetechnik bereits abgestellt wurden....
Der zweiteilige VT 611 518 / 611 018 (95 80 0611 518-1 D-DB / 95 80 0611 018-2 D-DB) der DB Regio fährt am 17.06.2016 durch den Hp Bietingen in Richtung Schaffhausen. Er fährt als IRE 3 (3076)  die Verbindung Singen - Schaffhausen - Basel Bad Bf.. Betreiber der Linie (IRE 3) ist die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (Ulm).
Nachmals einen lieben Gruß an den freundlichen Triebfahrzeugführer zurück.

Der Diesel-Triebzug mit Neigetechnik wurde 1996 von Adtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH)  unter den Fabriknummern 22022 (018) und 22023 (518)  gebaut und an die DB geliefert. Seit Juni 2018 ist der VT, wie so viele, im DB Stillstandsmanagment (SSM) in Mukran abgestellt.

Die VT der DB-Baureihe 611 sind zweiteilige Triebzüge mit Neigetechnik für den schnellen Schienenpersonennahverkehr, die von der Deutschen Bahn beschafft und eingesetzt wurden. Die Fahrzeuge waren Nachfolger der Baureihe 610. Im Gegensatz zur Baureihe 610 bewährten sich die von ADtranz neuentwickelten Fahrzeuge nicht. Ihr planmäßiger Einsatz endete 2018.

Im Unterschied zum Vorgänger (BR 610) Neigetechnik. Das Neigetechnik-System von Adtranz (heute Bombardier) baut auf einem System auf, das beim Leopard-Panzer dazu dient auch bei schneller Fahrt über Geländeunebenheiten gezielt schießen zu können. Dazu wird das Rohr der Hauptwaffe durch eine Art Neigetechnik in der waagerechten gehalten.  Natürlich hat das endgültige Neigesystem nicht mehr viel mit dem des Panzers gemeinsam. Die Neigung erfolgt aber nicht, wie bei FIAT, mit Hilfe einer Hydraulik sondern stattdessen elektrisch mit Hilfe von Servomotoren. Bei diesem System beträgt der mögliche Neigewinkel ebenfalls 8°.

Große Probleme hatten vor allem die Neigetechnik und Anrisse in klassischen, aber neu optimierten Fahrwerksteilen bereitet. Infolgedessen wurden die Fahrzeuge lange Zeit mit geringen Geschwindigkeiten gefahren und die aktive Neigetechnik kam nicht zum Einsatz. Aufgrund der Probleme wurde eine Option zum Abruf 50 weiterer Triebzeuge dieser Baureihe nicht eingelöst. In der Folge schrieb die Deutsche Bahn einen neuen Auftrag für die Nachfolge-Baureihe 612 aus, der wieder an die Firma Adtranz aus Hennigsdorf. Diese wurde in weiten Teilen neuentwickelt, um den Problemen mit der Neigetechnik bei der DB-Baureihe 611 zu begegnen.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 611 001/501–050/550
Gebaute Anzahl: 50
Hersteller: Adtranz
Baujahre: 1996–1997
Ausmusterung: 2019
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  2’B’+B’2’
Länge über Kupplung: 51.750 mm
Dienstgewicht (tara): 104,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Installierte Leistung: 2 x 540 kW (2 x 735 PS)
Motor:  MTU-Dieselmotor MTU 12 V 183 TD 13
Nenndrehzahl: 	2100/min
Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Strömungsgetriebe T 312br mit einem Strömungswandler und zwei Strömungskupplungen)
Max. Neigewinkel: 8°.
Tankinhalt: 2× 1300 l
Sitzplätze: 148 (23 in der 1. Klasse und 125 in der 2. Klasse)
Besonderheiten: Mehrfachsteuerung für bis zu vier Einheiten in Traktion

Zum 30. April 2018 wurde die Baureihe 611 auch auf der IRE-Linie Ulm–Basel durch die Baureihe 612 abgelöst, sie wurde seitdem nur noch ersatzweise eingesetzt. Im Juli 2019 wurde der letzte Triebwagen, 611 021, abgestellt. Bis auf einen verschrotteten VT sind alle Triebwagen der Baureihe 611 im DB Stillstandsmanagement Mukran abgestellt.  

Über die ganzen Probleme mit der Baureihe könnte ich hier einen Roman schreiben, dies würde aber hier den Rahmen sprengen. Aber was ich nicht verstehe das man 20 Jahre braucht um festzustellen dass die Triebzüge nicht für den Einsatzzweck tauglich sind. Zumal uns andere Länder zeigen das Triebzug mit Neigetechnik ihren Sinn haben und auch störungsfrei laufen können
Auch schon historisch, da diese Diesel-Triebzüge mit Neigetechnik bereits abgestellt wurden.... Der zweiteilige VT 611 518 / 611 018 (95 80 0611 518-1 D-DB / 95 80 0611 018-2 D-DB) der DB Regio fährt am 17.06.2016 durch den Hp Bietingen in Richtung Schaffhausen. Er fährt als IRE 3 (3076) die Verbindung Singen - Schaffhausen - Basel Bad Bf.. Betreiber der Linie (IRE 3) ist die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (Ulm). Nachmals einen lieben Gruß an den freundlichen Triebfahrzeugführer zurück. Der Diesel-Triebzug mit Neigetechnik wurde 1996 von Adtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) unter den Fabriknummern 22022 (018) und 22023 (518) gebaut und an die DB geliefert. Seit Juni 2018 ist der VT, wie so viele, im DB Stillstandsmanagment (SSM) in Mukran abgestellt. Die VT der DB-Baureihe 611 sind zweiteilige Triebzüge mit Neigetechnik für den schnellen Schienenpersonennahverkehr, die von der Deutschen Bahn beschafft und eingesetzt wurden. Die Fahrzeuge waren Nachfolger der Baureihe 610. Im Gegensatz zur Baureihe 610 bewährten sich die von ADtranz neuentwickelten Fahrzeuge nicht. Ihr planmäßiger Einsatz endete 2018. Im Unterschied zum Vorgänger (BR 610) Neigetechnik. Das Neigetechnik-System von Adtranz (heute Bombardier) baut auf einem System auf, das beim Leopard-Panzer dazu dient auch bei schneller Fahrt über Geländeunebenheiten gezielt schießen zu können. Dazu wird das Rohr der Hauptwaffe durch eine Art Neigetechnik in der waagerechten gehalten. Natürlich hat das endgültige Neigesystem nicht mehr viel mit dem des Panzers gemeinsam. Die Neigung erfolgt aber nicht, wie bei FIAT, mit Hilfe einer Hydraulik sondern stattdessen elektrisch mit Hilfe von Servomotoren. Bei diesem System beträgt der mögliche Neigewinkel ebenfalls 8°. Große Probleme hatten vor allem die Neigetechnik und Anrisse in klassischen, aber neu optimierten Fahrwerksteilen bereitet. Infolgedessen wurden die Fahrzeuge lange Zeit mit geringen Geschwindigkeiten gefahren und die aktive Neigetechnik kam nicht zum Einsatz. Aufgrund der Probleme wurde eine Option zum Abruf 50 weiterer Triebzeuge dieser Baureihe nicht eingelöst. In der Folge schrieb die Deutsche Bahn einen neuen Auftrag für die Nachfolge-Baureihe 612 aus, der wieder an die Firma Adtranz aus Hennigsdorf. Diese wurde in weiten Teilen neuentwickelt, um den Problemen mit der Neigetechnik bei der DB-Baureihe 611 zu begegnen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 611 001/501–050/550 Gebaute Anzahl: 50 Hersteller: Adtranz Baujahre: 1996–1997 Ausmusterung: 2019 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’B’+B’2’ Länge über Kupplung: 51.750 mm Dienstgewicht (tara): 104,0 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Installierte Leistung: 2 x 540 kW (2 x 735 PS) Motor: MTU-Dieselmotor MTU 12 V 183 TD 13 Nenndrehzahl: 2100/min Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Strömungsgetriebe T 312br mit einem Strömungswandler und zwei Strömungskupplungen) Max. Neigewinkel: 8°. Tankinhalt: 2× 1300 l Sitzplätze: 148 (23 in der 1. Klasse und 125 in der 2. Klasse) Besonderheiten: Mehrfachsteuerung für bis zu vier Einheiten in Traktion Zum 30. April 2018 wurde die Baureihe 611 auch auf der IRE-Linie Ulm–Basel durch die Baureihe 612 abgelöst, sie wurde seitdem nur noch ersatzweise eingesetzt. Im Juli 2019 wurde der letzte Triebwagen, 611 021, abgestellt. Bis auf einen verschrotteten VT sind alle Triebwagen der Baureihe 611 im DB Stillstandsmanagement Mukran abgestellt. Über die ganzen Probleme mit der Baureihe könnte ich hier einen Roman schreiben, dies würde aber hier den Rahmen sprengen. Aber was ich nicht verstehe das man 20 Jahre braucht um festzustellen dass die Triebzüge nicht für den Einsatzzweck tauglich sind. Zumal uns andere Länder zeigen das Triebzug mit Neigetechnik ihren Sinn haben und auch störungsfrei laufen können
Armin Schwarz






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