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Schon 1952 gab es in der Schweiz ein Niederflurtram! Die drei ultraleichten Be 2/4 251-253 (urspr.

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Schon 1952 gab es in der Schweiz ein Niederflurtram! Die drei ultraleichten Be 2/4 251-253 (urspr. 601-603) der BVB Basel hatten hinten ein Mini-Drehgestell (von SWP), so dass die Einstiegshöhe nur 415 mm betrug. Der Raddurchmesser war 420 mm. Nur das vordere Drehgestell war angetrieben, und der Boden stieg deshalb im Wageninneren auf 840 mm an. Die Wagen waren kürzer als die regulären Standardwagen, so war auch die Verjüngung hinten und vorn weniger stark; die Türen waren somit nicht ganz, aber fast bündig mit der Aussenwand, und es brauchte auch keine Klapptrittbretter. 1956/57 wurden ähnliche Wagen nach Rotterdam geliefert, doch nach einem Referendum war der Serienbau für die BVB nicht mehr möglich. Nicht sehr beliebt war die geringe Anzahl Sitzplätze (nur Einersitze), und in meiner Erinnerung rumpelten die Wagen stark wegen des kleinen Drehgestells hinten. Bis 1966 waren sie der damaligen Ringlinie 2 zugeteilt bis zu ihrer teilweisen Stilllegung, danach leisteten sie im wesentlichen nur noch abends und an Wochenenden Dienst auf der Linie 7 nach Binningen (plus vereinzelt Einsatzkurse E am Mittag). 1970 wurden sie für den kondukteurlosen Betrieb umgerüstet, 1972 abgestellt und 1978 abgebrochen. Schade um diese Pionierfahrzeuge, die mit ihrem Niederflurkonzept ihrer Zeit weit voraus waren! Im Bild Wagen 253 in Binnigen; ganz schwach ist das hintere Mini-Drehgestell erkennbar. 31.Oktober 1969

Schon 1952 gab es in der Schweiz ein Niederflurtram! Die drei ultraleichten Be 2/4 251-253 (urspr. 601-603) der BVB Basel hatten hinten ein Mini-Drehgestell (von SWP), so dass die Einstiegshöhe nur 415 mm betrug. Der Raddurchmesser war 420 mm. Nur das vordere Drehgestell war angetrieben, und der Boden stieg deshalb im Wageninneren auf 840 mm an. Die Wagen waren kürzer als die regulären Standardwagen, so war auch die Verjüngung hinten und vorn weniger stark; die Türen waren somit nicht ganz, aber fast bündig mit der Aussenwand, und es brauchte auch keine Klapptrittbretter. 1956/57 wurden ähnliche Wagen nach Rotterdam geliefert, doch nach einem Referendum war der Serienbau für die BVB nicht mehr möglich. Nicht sehr beliebt war die geringe Anzahl Sitzplätze (nur Einersitze), und in meiner Erinnerung rumpelten die Wagen stark wegen des kleinen Drehgestells hinten. Bis 1966 waren sie der damaligen Ringlinie 2 zugeteilt bis zu ihrer teilweisen Stilllegung, danach leisteten sie im wesentlichen nur noch abends und an Wochenenden Dienst auf der Linie 7 nach Binningen (plus vereinzelt Einsatzkurse E am Mittag). 1970 wurden sie für den kondukteurlosen Betrieb umgerüstet, 1972 abgestellt und 1978 abgebrochen. Schade um diese Pionierfahrzeuge, die mit ihrem Niederflurkonzept ihrer Zeit weit voraus waren! Im Bild Wagen 253 in Binnigen; ganz schwach ist das hintere Mini-Drehgestell erkennbar. 31.Oktober 1969

Peter Ackermann 31.01.2021, 119 Aufrufe, 0 Kommentare

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Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Gebaut 1987/88 in Anlehnung an das Tram 2000 von Zürich, mit einem langen Mittelteil ohne Eingangsbereich und mit Vis-à-vis-Bestuhlung wie in einem Eisenbahnwagen, was eine entspannte und von geschäftig ein- und aussteigenden Passagieren ungestörte Fahrt ermöglichte. 2010 wurden diese zuerst dreiteiligen Zweirichtungswagen (Be4/8) mit einem zusätztlichen Modul mit Niederflurbereich ergänzt (Be4/10).  Hier fährt Wagen 87 vom Zytglogge/Casinoplatz nach Worb aus, 8.September 2008
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Gebaut 1987/88 in Anlehnung an das Tram 2000 von Zürich, mit einem langen Mittelteil ohne Eingangsbereich und mit Vis-à-vis-Bestuhlung wie in einem Eisenbahnwagen, was eine entspannte und von geschäftig ein- und aussteigenden Passagieren ungestörte Fahrt ermöglichte. 2010 wurden diese zuerst dreiteiligen Zweirichtungswagen (Be4/8) mit einem zusätztlichen Modul mit Niederflurbereich ergänzt (Be4/10). Hier fährt Wagen 87 vom Zytglogge/Casinoplatz nach Worb aus, 8.September 2008
Peter Ackermann

Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 87 an der Endstation Worb Dorf, wie sie damals aussah. Im Hintergrund das Schloss Worb. Der Wagen trägt noch die Liniennummer  G  und die Fahrzielangabe  Helvetiaplatz . 30.Dezember 1990   Vor allem gibt es hier noch keine Schlaufe für Einrichtungsfahrzeuge, die seit 2010 hierher gelangen.
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 87 an der Endstation Worb Dorf, wie sie damals aussah. Im Hintergrund das Schloss Worb. Der Wagen trägt noch die Liniennummer "G" und die Fahrzielangabe "Helvetiaplatz". 30.Dezember 1990 Vor allem gibt es hier noch keine Schlaufe für Einrichtungsfahrzeuge, die seit 2010 hierher gelangen.
Peter Ackermann

Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Damals endete die Linie noch am Helvetiaplatz, wo Wagen 86 steht (vor dem Historischen Museum). 29.Mai 1994
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Damals endete die Linie noch am Helvetiaplatz, wo Wagen 86 steht (vor dem Historischen Museum). 29.Mai 1994
Peter Ackermann

Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 83 ist noch dreiteilig, hat aber schon einen dunkelblauen Anstrich. Zytglogge/Casinoplatz, 31.Juli 2008
Das Ende naht - die Tramwagen des RBS 81-89: Wagen 83 ist noch dreiteilig, hat aber schon einen dunkelblauen Anstrich. Zytglogge/Casinoplatz, 31.Juli 2008
Peter Ackermann






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