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Die SBB Re 460 016-0 "Rohrdorferberg Reusstal" (91 85 4 460 016-0 CH-SBB) hat am 26 Mai 2023 mit dem IR 3017 (Brig – Domodossola) den Zielbahnhof Domodossola (I) erreicht und ist nun mit dem

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Die SBB Re 460 016-0  Rohrdorferberg Reusstal   (91 85 4 460 016-0 CH-SBB) hat am 26 Mai 2023 mit dem IR 3017 (Brig – Domodossola) den Zielbahnhof Domodossola (I) erreicht und ist nun mit dem Zug auf Gleis 6 abgestellt. Nach gut 2 ½ Stunden (um 13:48 Uhr) geht es dann als IR3022 von Domodossola zurück nach Brig.

Die Lok2000 wurde 1992 von der SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) unter der Fabriknummer 5477 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri). Sie war 2015 der 2. Prototyp der im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD) das vollständige Modernisierungs-/Refit-Programm LOK2000 durchlief. So sollen die Loks fit für die nächsten 20 Jahre sein, zudem werden durch alle 119 SBB Re 460 Lokomotiven so etwa 30 Gigawattstunden Energie eingespart.

Modernisierungs-/Refit-Programm der LOK2000 (Re 460):
Zwischen 2015 und November 2022 unterzog die SBB alle ihrer 119 Re 460 Lokomotiven (LOK2000) einem Refit-Programm (Modernisierung) im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD). Dabei wurden unter anderem die auf dem GTO-(Thyristor)-Halbleiter-Technologiestand der 1990er-Jahre basierende Leistungselektronik (GTO- Traktionsumrichter) durch IGBT-Traktionsumrichter (insulated-gate bipolar transistor) der neuesten Generation von ABB ersetzt, welche die Fahrmotoren mit Strom speisen und Bremsenergie zurückgewinnen. Die SBB hat damit, in Zusammenarbeit mit der ABB, die gesamte Flotte Re 460 modernisiert und hat diese auf den neuesten Stand der Antriebstechnik gebracht. Die gesamte Flotte spart dank neuen Traktionsumrichtern und weiteren technischen Optimierungen jedes Jahr rund 30 Gigawattstunden Energie ein, das sind fünf Gigawattstunden mehr als ursprünglich erwartet. Die Energieeinsparungen entsprechen dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 10.000 Schweizer Haushalten. Die Umrüstung auf modernste IGBT-Technologie und mit Wasser statt Öl betriebene Kühlsysteme der Umrichter ermöglicht eine Senkung des Energieverbrauchs und sorgt für einen ökologischeren und sicheren Bahnbetrieb.

Geschichte und Beschreibung:
Die SBB bestellte im Zusammenhang mit den Projekten Bahn 2000 eine erste Serie von 12 Universal-Hochgeschwindigkeitslokomotiven, noch als Re 4/4VI – 10701 bis 10712 bestellt. Diese Bestellung wurde noch vor Beginn der Konstruktionsarbeiten auf 24 erhöht. Für den alpenquerenden Güterverkehr wurde von der Eidgenossenschaft eine weitere Serie von 75 Lokomotiven (auch als 'Hupac'-Lokomotiven bekannt) in Auftrag gegeben. Die vorgegebenen Liefertermine für dieses Los waren derart kurz, dass die SLM an die Kapazitätsgrenze ihrer Werkstätte gelangte. Es wurden deshalb dreißig Lokkasten an Krauss-Maffei in München untervergeben 

Im Hinblick auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke wurden nochmals zwanzig Lokomotiven nachbestellt, was die Serie auf 119 ansteigen ließ. Die im Volksmund Lok 2000 genannte Lokomotive hat eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Leistung von 6,1 MW und ist für den Schnellzugs- wie Güterverkehr ausgelegt. Um die Gesamtmasse von 84 Tonnen nicht zu überschreiten musste ein gesickter Leichtbaukasten konstruiert werden, dessen Form vom Designstudio Pininfarina entworfen wurde.

Um auf den Strecken durch die Alpen den Radverschleiß gering zu halten, haben die Lokomotive radial einstellbare Achsen erhalten. Auch auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung wurde Neuland beschritten. Zwei Ebenen Steuerelektronik für das Fahrzeug und den Antrieb sind eingebaut. Über das Fahrzeugleitgerät wurden zu viele Elemente gesteuert, wie Scheibenwischer oder Signalhorn. Dies führte anfänglich zu vielen Störungen und oft blieben Lokomotiven auf der Strecke liegen. Erst die Verbesserung der Programmierung erlaubte es die Zuverlässigkeit so zu erhöhen, dass es kaum mehr zu Ausfällen führte. Als Feststellbremse wurden in den Drehgestellen Permanentmagnetschienenbremsen eingebaut. Auch hier gab es am Anfang übermäßig viele Störungen und die Lokomotiven klebten regelmäßig an den Schienen fest.

Um den Schiebedienst auf den Gebirgsstrecken weniger personalaufwendig durchzuführen, wurden mehrere Lokomotiven mit einer amerikanischen Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Ref 460 bezeichnet. Damit konnte von der Zugspitze aus eine am Zugschluss eingesetzte Lokomotive ferngesteuert werden. Die Divisionalisierung der SBB erlaubte es nicht mehr groß davon zu profitieren, denn alle Lokomotiven wurden dem Personenverkehr zugeteilt und der Einsatz vor Güterzügen war somit beendet.

Die Re 460 blieb nicht ein Einzelstück und entwickelte sich zu einer Lokomotivfamilie. Eine erste Bestellung wurde von der BLS für acht Lokomotiven gemacht. Die BLS Re 465 hat im Gegensatz zur Re 460 vier statt zwei Stromrichter. Jeder Motor hat dadurch seine eigene Regelung um die Eigenschaften im Bergeinsatz zu verbessern. Weiter können die BLS-Lokomotiven mit allen gängigen Schweizer Lokomotiven in Vielfachsteuerung verkehren. Das erlaubte es bei der BLS den Lokomotiveinsatz flexibler zu gestalten. Die SBB bestellte ebenfalls zehn Re 465, die bei Ablieferung schon das blaue BLS-Design hatten, aber erst später von der BLS übernommen wurden. Nach Finnland konnten auch in zwei Serien Lok 2000 verkauft werden. Dort sind sie als Sr2 bezeichnet. Nach Versuchsfahrten in Norwegen im schwierigen Winterdienst bestellten die NSB die fast baugleichen Lokomotive EL18 2241 bis 2262. Eine letzte Lieferung umfasst zwei Lokomotiven für Hongkong. Sie werden an jedem Ende eines Doppelstockzuges eingesetzt. Dies sind die letzten von SLM in Winterthur gebauten Fahrzeuge. Die Re 460 ist bis auf weiteres die letzte Vollbahn-Streckenlokomotive, die komplett von schweizerischen Unternehmen konstruiert und gebaut wurde. Der Lokomotivbau in der Schweiz wurde inzwischen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Einzig Stadler Rail stellt in der Schweiz noch Lokomotiven für den Rangier- und für den Zahnradbetrieb her.

TECHNISCHE DATEN der Re 460:
Nummerierung: 	Re 460 000–118
Anzahl: 119
Baujahre: 1991–1996
Hersteller: SLM - Winterthur / ABB (Asea Brown Boveri)
Design: Pininfarina
Hersteller Lokkasten: teilweise (30 Stück) Krauss-Maffei (München)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.500 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.800 mm
Laufraddurchmesser: 1.110 mm (neu)
Dienstgewicht: 84,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h (zugelassen)  / 230 km/h (Techn. möglich) 
Stundenleistung: 6.100 kW / 8.300 PS
Dauerleistung: 4.800 kW / 6.000 PS
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 275kN
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz (über Oberleitung)

Die SBB Re 460 016-0 "Rohrdorferberg Reusstal" (91 85 4 460 016-0 CH-SBB) hat am 26 Mai 2023 mit dem IR 3017 (Brig – Domodossola) den Zielbahnhof Domodossola (I) erreicht und ist nun mit dem Zug auf Gleis 6 abgestellt. Nach gut 2 ½ Stunden (um 13:48 Uhr) geht es dann als IR3022 von Domodossola zurück nach Brig.

Die Lok2000 wurde 1992 von der SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur) unter der Fabriknummer 5477 gebaut, der elektrische Teil ist von der ABB (Asea Brown Boveri). Sie war 2015 der 2. Prototyp der im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD) das vollständige Modernisierungs-/Refit-Programm LOK2000 durchlief. So sollen die Loks fit für die nächsten 20 Jahre sein, zudem werden durch alle 119 SBB Re 460 Lokomotiven so etwa 30 Gigawattstunden Energie eingespart.

Modernisierungs-/Refit-Programm der LOK2000 (Re 460):
Zwischen 2015 und November 2022 unterzog die SBB alle ihrer 119 Re 460 Lokomotiven (LOK2000) einem Refit-Programm (Modernisierung) im SBB Werk Yverdon-les-Bains (VD). Dabei wurden unter anderem die auf dem GTO-(Thyristor)-Halbleiter-Technologiestand der 1990er-Jahre basierende Leistungselektronik (GTO- Traktionsumrichter) durch IGBT-Traktionsumrichter (insulated-gate bipolar transistor) der neuesten Generation von ABB ersetzt, welche die Fahrmotoren mit Strom speisen und Bremsenergie zurückgewinnen. Die SBB hat damit, in Zusammenarbeit mit der ABB, die gesamte Flotte Re 460 modernisiert und hat diese auf den neuesten Stand der Antriebstechnik gebracht. Die gesamte Flotte spart dank neuen Traktionsumrichtern und weiteren technischen Optimierungen jedes Jahr rund 30 Gigawattstunden Energie ein, das sind fünf Gigawattstunden mehr als ursprünglich erwartet. Die Energieeinsparungen entsprechen dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 10.000 Schweizer Haushalten. Die Umrüstung auf modernste IGBT-Technologie und mit Wasser statt Öl betriebene Kühlsysteme der Umrichter ermöglicht eine Senkung des Energieverbrauchs und sorgt für einen ökologischeren und sicheren Bahnbetrieb.

Geschichte und Beschreibung:
Die SBB bestellte im Zusammenhang mit den Projekten Bahn 2000 eine erste Serie von 12 Universal-Hochgeschwindigkeitslokomotiven, noch als Re 4/4VI – 10701 bis 10712 bestellt. Diese Bestellung wurde noch vor Beginn der Konstruktionsarbeiten auf 24 erhöht. Für den alpenquerenden Güterverkehr wurde von der Eidgenossenschaft eine weitere Serie von 75 Lokomotiven (auch als 'Hupac'-Lokomotiven bekannt) in Auftrag gegeben. Die vorgegebenen Liefertermine für dieses Los waren derart kurz, dass die SLM an die Kapazitätsgrenze ihrer Werkstätte gelangte. Es wurden deshalb dreißig Lokkasten an Krauss-Maffei in München untervergeben

Im Hinblick auf die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke wurden nochmals zwanzig Lokomotiven nachbestellt, was die Serie auf 119 ansteigen ließ. Die im Volksmund Lok 2000 genannte Lokomotive hat eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und eine Leistung von 6,1 MW und ist für den Schnellzugs- wie Güterverkehr ausgelegt. Um die Gesamtmasse von 84 Tonnen nicht zu überschreiten musste ein gesickter Leichtbaukasten konstruiert werden, dessen Form vom Designstudio Pininfarina entworfen wurde.

Um auf den Strecken durch die Alpen den Radverschleiß gering zu halten, haben die Lokomotive radial einstellbare Achsen erhalten. Auch auf dem Gebiet der elektrischen Ausrüstung wurde Neuland beschritten. Zwei Ebenen Steuerelektronik für das Fahrzeug und den Antrieb sind eingebaut. Über das Fahrzeugleitgerät wurden zu viele Elemente gesteuert, wie Scheibenwischer oder Signalhorn. Dies führte anfänglich zu vielen Störungen und oft blieben Lokomotiven auf der Strecke liegen. Erst die Verbesserung der Programmierung erlaubte es die Zuverlässigkeit so zu erhöhen, dass es kaum mehr zu Ausfällen führte. Als Feststellbremse wurden in den Drehgestellen Permanentmagnetschienenbremsen eingebaut. Auch hier gab es am Anfang übermäßig viele Störungen und die Lokomotiven klebten regelmäßig an den Schienen fest.

Um den Schiebedienst auf den Gebirgsstrecken weniger personalaufwendig durchzuführen, wurden mehrere Lokomotiven mit einer amerikanischen Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Ref 460 bezeichnet. Damit konnte von der Zugspitze aus eine am Zugschluss eingesetzte Lokomotive ferngesteuert werden. Die Divisionalisierung der SBB erlaubte es nicht mehr groß davon zu profitieren, denn alle Lokomotiven wurden dem Personenverkehr zugeteilt und der Einsatz vor Güterzügen war somit beendet.

Die Re 460 blieb nicht ein Einzelstück und entwickelte sich zu einer Lokomotivfamilie. Eine erste Bestellung wurde von der BLS für acht Lokomotiven gemacht. Die BLS Re 465 hat im Gegensatz zur Re 460 vier statt zwei Stromrichter. Jeder Motor hat dadurch seine eigene Regelung um die Eigenschaften im Bergeinsatz zu verbessern. Weiter können die BLS-Lokomotiven mit allen gängigen Schweizer Lokomotiven in Vielfachsteuerung verkehren. Das erlaubte es bei der BLS den Lokomotiveinsatz flexibler zu gestalten. Die SBB bestellte ebenfalls zehn Re 465, die bei Ablieferung schon das blaue BLS-Design hatten, aber erst später von der BLS übernommen wurden. Nach Finnland konnten auch in zwei Serien Lok 2000 verkauft werden. Dort sind sie als Sr2 bezeichnet. Nach Versuchsfahrten in Norwegen im schwierigen Winterdienst bestellten die NSB die fast baugleichen Lokomotive EL18 2241 bis 2262. Eine letzte Lieferung umfasst zwei Lokomotiven für Hongkong. Sie werden an jedem Ende eines Doppelstockzuges eingesetzt. Dies sind die letzten von SLM in Winterthur gebauten Fahrzeuge. Die Re 460 ist bis auf weiteres die letzte Vollbahn-Streckenlokomotive, die komplett von schweizerischen Unternehmen konstruiert und gebaut wurde. Der Lokomotivbau in der Schweiz wurde inzwischen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Einzig Stadler Rail stellt in der Schweiz noch Lokomotiven für den Rangier- und für den Zahnradbetrieb her.

TECHNISCHE DATEN der Re 460:
Nummerierung: Re 460 000–118
Anzahl: 119
Baujahre: 1991–1996
Hersteller: SLM - Winterthur / ABB (Asea Brown Boveri)
Design: Pininfarina
Hersteller Lokkasten: teilweise (30 Stück) Krauss-Maffei (München)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.500 mm
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Laufraddurchmesser: 1.110 mm (neu)
Dienstgewicht: 84,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (zugelassen) / 230 km/h (Techn. möglich)
Stundenleistung: 6.100 kW / 8.300 PS
Dauerleistung: 4.800 kW / 6.000 PS
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 275kN
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz (über Oberleitung)

Armin Schwarz 21.07.2023, 41 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2023:05:26 11:47:43, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 32/1

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Die Re 482 014-8 (91 85 4482 014-8 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 24.03.2021, mit einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Niederschelden in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33539 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet.

Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo.

Weiterhin verfügen alle Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. 
Jedoch wurden die Loks 482 010 bis 482 014 (wie diese hier) ohne  Schweizpaket  ausgeliefert und waren erst nur für Deutschland zugelassen. Bei diesen Loks fehlten die Stromabnehmer mit Schweizer Schleifstück, das Sicherungssystem Integra und die bereits erwähnten Kameras. Diese fünf Loks wurden aber alle Ende 2003 auf das  Schweizpaket  umgebaut.

Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind.

Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. Zudem verfügen einige Re 482 der zweiten Serie (TRAXX F140 AC2) teilweise über Zulassungen für Österreich. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 85 t
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm
Dauerleistung: 5.600 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~
Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Die Re 482 014-8 (91 85 4482 014-8 CH-SBBC) der SBB Cargo AG fährt am 24.03.2021, mit einem HUPAC-KLV/Container-Zug durch Niederschelden in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2002 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33539 gebaut und an die SBB Cargo AG geliefert. Sie hat die Zulassungen und Zugbeeinflussungssysteme für die Schweiz und Deutschland. Zurzeit ist sie an die SBB Cargo International AG vermietet. Obwohl die Baureihe Re 482 der SBB Cargo grundsätzlich von der Baureihe 185 abgeleitet ist, gibt es doch kleine Unterschiede. Wie bei der deutschen Baureihe 185 handelt es sich bei der Re 482 um eine Zweisystemlokomotive für 15 kV, 16 2/3 Hz und 25 kV, 50 Hz. Zugelassen sind die Lokomotiven für das deutsche und Schweizer Bahnnetz. Im Gegensatz zu den Loks der Baureihe 185, die ab Werk erst ab etwa 185 050 mit einer Leistung von 5.600 kW ausgeliefert wurden, kamen die Loks der Bauart Re 482 bereits mit der erhöhten Leistung zur SBB Cargo. Weiterhin verfügen alle Re 482 über vier Stromabnehmer, von denen jeweils zwei für die deutsche und zwei für die schweizerische Oberleitung ausgelegt sind. Im Bereich der Sicherungstechnik verfügen die Loks über die deutschen Systeme Indusi, LZB 80 und PZB 90 und die Schweizer Systeme Signum und ZUB 262. Zusätzlich sind im Lokkasten Kameras eingebaut, die Rückspiegel ersetzen sollen. Jedoch wurden die Loks 482 010 bis 482 014 (wie diese hier) ohne "Schweizpaket" ausgeliefert und waren erst nur für Deutschland zugelassen. Bei diesen Loks fehlten die Stromabnehmer mit Schweizer Schleifstück, das Sicherungssystem Integra und die bereits erwähnten Kameras. Diese fünf Loks wurden aber alle Ende 2003 auf das "Schweizpaket" umgebaut. Mit der zweiten Bauserie der Re 482, die ab 482 035 gab es einige Veränderungen an der Lok. Zudem sind diese nun TRAXX F140 AC2. Der gesamte Lokkasten wurde neu gestaltet und auf sein Crashverhalten optimiert. Ebenso erhielten die Fahrzeuge nun neue Puffer, die wiederum mit dämpfenden Elementen verschraubt sind. Auf Anhieb sichtbar sind die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Baureihe: Bei der zweiten Bauserie (TRAXX F140 AC2) ist der Übergang zwischen der Dach- und der Stirnfläche wesentlich stärker geknickt als vorher. Weiterhin sind die bisher auf verschiedenen Ebenen angebrachten Griffstangen an der Lokfront bei der zweiten Baureihe nun auf gleiche Höhe direkt unter die Führerstandsfenster gerückt. Unter den Stirnfenstern befindet sich nun eine Klappe, in der die Klimageräte für den Führerstand untergebracht sind. Zudem verfügen einige Re 482 der zweiten Serie (TRAXX F140 AC2) teilweise über Zulassungen für Österreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Dienstgewicht: 85 t Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm Dauerleistung: 5.600 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Fahrleitungsspannung:15000 V, 16.7 Hz ~ Zulassungen: CH / D (Zweite Serie teilweise auch A)
Armin Schwarz

Die ehemalige Schweizerin, ex SBB Cargo Re 481 003-2, ex MThB Re 486 653-9....
Die 145 030-7  20 Jahre PRESS Pressnitztalbahn  eigentlich die 145 085-7 (91 80 6145 085-7 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahn-Bau- and Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex SBB Cargo Re 481 003-2, ex MThB Re 486 653-9, ist am 12.11.2021 beim Hauptbahnhof Siegen abgestellt.

Die TRAXX F140 AC wurde 2000 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33380 gebaut und an die MThB (Mittelthurgaubahn AG) als Re 486 653-9 geliefert. Bedingt durch die Liquidierung der MThB wurde die Lok 2002 an die SBB Cargo verkauft und als 481 003-2 umgezeichnet. Zudem wurden die Loks auf den ausschließlichen in Deutschland umgestellt (u.a. Stromabnehmer mit breiter Wippe). Im Jahr 2005 wurde sie dann, wie weitere Re 48er, an die MRCE verkauf und vorerst als 481 003-2 geführt und an war an die HGK - Häfen und Güterverkehr Köln AG vermietet. Im Jahr 2007 wurde sie dann an die Press verkauft. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ADtranz (später Bombardier)
Baujahre:  1997–2001 (103 Stück TRAXX F140 AC)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand:  10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstgewicht: 80 t 
Radsatzlast: 20 t
Max. Leistung:  5.400 kW
Dauerleistung:  4.200 kW (5.700 PS)
Anfahrzugkraft: 300 kN
Dauerzugkraft: 265 kN
max. elektrische Bremskraft: 150 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Antrieb: Tanzlagerantrieb
Anzahl der Fahrmotoren: 4 vom Typ BAZu 8871/4i (Drehstrom- Asynchron)
Bauart der Bremsen: KE-GPR-E mZ (D) (ep)
Fahrdrahtspannung: 15 kV 16,7 Hz
Die ehemalige Schweizerin, ex SBB Cargo Re 481 003-2, ex MThB Re 486 653-9.... Die 145 030-7 "20 Jahre PRESS Pressnitztalbahn" eigentlich die 145 085-7 (91 80 6145 085-7 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahn-Bau- and Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex SBB Cargo Re 481 003-2, ex MThB Re 486 653-9, ist am 12.11.2021 beim Hauptbahnhof Siegen abgestellt. Die TRAXX F140 AC wurde 2000 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Kassel unter der Fabriknummer 33380 gebaut und an die MThB (Mittelthurgaubahn AG) als Re 486 653-9 geliefert. Bedingt durch die Liquidierung der MThB wurde die Lok 2002 an die SBB Cargo verkauft und als 481 003-2 umgezeichnet. Zudem wurden die Loks auf den ausschließlichen in Deutschland umgestellt (u.a. Stromabnehmer mit breiter Wippe). Im Jahr 2005 wurde sie dann, wie weitere Re 48er, an die MRCE verkauf und vorerst als 481 003-2 geführt und an war an die HGK - Häfen und Güterverkehr Köln AG vermietet. Im Jahr 2007 wurde sie dann an die Press verkauft. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ADtranz (später Bombardier) Baujahre: 1997–2001 (103 Stück TRAXX F140 AC) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo`Bo` Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstgewicht: 80 t Radsatzlast: 20 t Max. Leistung: 5.400 kW Dauerleistung: 4.200 kW (5.700 PS) Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 265 kN max. elektrische Bremskraft: 150 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Antrieb: Tanzlagerantrieb Anzahl der Fahrmotoren: 4 vom Typ BAZu 8871/4i (Drehstrom- Asynchron) Bauart der Bremsen: KE-GPR-E mZ (D) (ep) Fahrdrahtspannung: 15 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz

Die Siemens Vectron AC DPM (Diesel Power Modules) bzw. LM (Last Mile Diesel) Rem 476 453 „Waadt / Vaud“ (91 85 4476 453-6 CH-RLC) der railCare AG fährt am 07.09.2021 vom Simplon kommend durch Brig in Richtung Spiez. 

Die Lok wurde 2007 Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22292 gebaut.

Diese topmodernen Lokomotiven weisen eine Leistung von 6.400 kW (8.700 PS) auf. Das eingebaute Diesel-Power-Modul ermöglicht das Rangieren ohne Fahrdraht. Zusätzlich sind die Vectron-Lokomotiven von Siemens mit einer Funkfernsteuerung  und einer halbautomatischen Bremsprobe ausgerüstet. Die sieben Loks der railCare AG mit Sitz in Härkingen haben die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D / A / CH) und Höchstgeschwindigkeit von160 km/h. Sie wurden 2017 bis 2018 von Siemens in München-Allach gebaut.

Die Entwicklung der Siemens Lokomotive Vectron basiert auf den Erfahrungen der erfolgreichen EuroSprinter beziehungsweise deren Weiterentwicklung Siemens ES 2007 (NMBS/SNCB-Reihe 18/19) ersetzt. Ausgereifte und bewährte Technik ist mit Flexibilität und Modularität kombiniert. Die Vectron Lokomotive ist für die vielfältigsten Verkehrsaufgaben konzipiert. Ob im nationalen oder grenzüberschreitenden Verkehr, ob im Personen- oder Güterverkehr. Es werden vier elektrische Versionen und eine dieselelektrische Version der Lokomotivplattform angeboten. Die hier gezeigten Vectron Lokomotiven sind als AC – Lokomotiven (Wechselstromlok) mit 6.400 kW Leistung) konzipiert und haben ein Diesel Power Modules (DPM) / Rangiermodul bzw. Last Mile (LM).

Die äußere Gestaltung der Vectron-Lokomotiven unterscheidet sich nur wenig von der der Siemens ES 2007; insbesondere wird das der Crashnorm entsprechende Kopfmodul bis auf einige Detailänderungen, etwa Rückblickkamera statt Seitenfenster, übernommen. Innen ist der neue Typ hingegen komplett anders aufgebaut. Der Maschinenraum besitzt im Gegensatz zur Bombardier TRAXX einen geraden Mittelgang, an dessen Seiten alle Komponenten einen festen Platz haben. In einem unter dem Boden verlaufenden Kanal verlaufen die Steuerleitungen und Druckluftrohre. Die Radsätze werden über gefederte Ritzel-Hohlwellen angetrieben.

Der Vectron unterstützt mit einer optimierten Systemauslegung und vielfältigen Funktionen für energieoptimales Abstellen. Der elektrische Vectron ermöglicht eine erhöhte elektrische Bremskraft von 240 kN. Die rückgewonnene Energie wird hocheffizient für die Versorgung von Hilfsbetrieben genutzt bzw. und wo möglich ins Netz zurückgespeist. 

Technische Daten, der Vectron AC DPM  (railCare AG)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.012 mm
Höhe:  4.248 mm
Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt)
Gewicht:  90 t
Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC (Wechselstrom)
Max. Leistung am Rad:  6.400 kW 
Leistungsfaktor:  nahe 1
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Anfahrzugskraft:  300 kN
Dauerzugkraft:  250 kN
Elektrische Bremskraft: 240 kN
Leistungsdaten DPM (Diesel Power Modul):
Max. Geschwindigkeit : 40 km/h
Leistung: 180 kW (160 kW am Rad)
Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb
Lichtraumprofil: UIC 505-1
Die Siemens Vectron AC DPM (Diesel Power Modules) bzw. LM (Last Mile Diesel) Rem 476 453 „Waadt / Vaud“ (91 85 4476 453-6 CH-RLC) der railCare AG fährt am 07.09.2021 vom Simplon kommend durch Brig in Richtung Spiez. Die Lok wurde 2007 Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22292 gebaut. Diese topmodernen Lokomotiven weisen eine Leistung von 6.400 kW (8.700 PS) auf. Das eingebaute Diesel-Power-Modul ermöglicht das Rangieren ohne Fahrdraht. Zusätzlich sind die Vectron-Lokomotiven von Siemens mit einer Funkfernsteuerung und einer halbautomatischen Bremsprobe ausgerüstet. Die sieben Loks der railCare AG mit Sitz in Härkingen haben die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D / A / CH) und Höchstgeschwindigkeit von160 km/h. Sie wurden 2017 bis 2018 von Siemens in München-Allach gebaut. Die Entwicklung der Siemens Lokomotive Vectron basiert auf den Erfahrungen der erfolgreichen EuroSprinter beziehungsweise deren Weiterentwicklung Siemens ES 2007 (NMBS/SNCB-Reihe 18/19) ersetzt. Ausgereifte und bewährte Technik ist mit Flexibilität und Modularität kombiniert. Die Vectron Lokomotive ist für die vielfältigsten Verkehrsaufgaben konzipiert. Ob im nationalen oder grenzüberschreitenden Verkehr, ob im Personen- oder Güterverkehr. Es werden vier elektrische Versionen und eine dieselelektrische Version der Lokomotivplattform angeboten. Die hier gezeigten Vectron Lokomotiven sind als AC – Lokomotiven (Wechselstromlok) mit 6.400 kW Leistung) konzipiert und haben ein Diesel Power Modules (DPM) / Rangiermodul bzw. Last Mile (LM). Die äußere Gestaltung der Vectron-Lokomotiven unterscheidet sich nur wenig von der der Siemens ES 2007; insbesondere wird das der Crashnorm entsprechende Kopfmodul bis auf einige Detailänderungen, etwa Rückblickkamera statt Seitenfenster, übernommen. Innen ist der neue Typ hingegen komplett anders aufgebaut. Der Maschinenraum besitzt im Gegensatz zur Bombardier TRAXX einen geraden Mittelgang, an dessen Seiten alle Komponenten einen festen Platz haben. In einem unter dem Boden verlaufenden Kanal verlaufen die Steuerleitungen und Druckluftrohre. Die Radsätze werden über gefederte Ritzel-Hohlwellen angetrieben. Der Vectron unterstützt mit einer optimierten Systemauslegung und vielfältigen Funktionen für energieoptimales Abstellen. Der elektrische Vectron ermöglicht eine erhöhte elektrische Bremskraft von 240 kN. Die rückgewonnene Energie wird hocheffizient für die Versorgung von Hilfsbetrieben genutzt bzw. und wo möglich ins Netz zurückgespeist. Technische Daten, der Vectron AC DPM (railCare AG) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.980 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Breite: 3.012 mm Höhe: 4.248 mm Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC (Wechselstrom) Max. Leistung am Rad: 6.400 kW Leistungsfaktor: nahe 1 Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Anfahrzugskraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 kN Elektrische Bremskraft: 240 kN Leistungsdaten DPM (Diesel Power Modul): Max. Geschwindigkeit : 40 km/h Leistung: 180 kW (160 kW am Rad) Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb Lichtraumprofil: UIC 505-1
Armin Schwarz

Die BLS Cargo 003 - Re 485 003-8  (91 85 4485 003-8 CH-BLSC) fährt am 26.08.2021 mit einem KLV-Zug bei Wissen (Sieg) über die Siegstrecke (KBS 460) in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von 	Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33548 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen.

Die BLS Cargo AG bestellte 2002 die elektrischen Zweifrequenz-Güterloks des Typs Re 485, mit der Option über weitere 10 Stück. Die Lok sollen vor allem grenzüberschreitend im Verkehr mit Deutschland eingesetzt werden. 

Die Re 485 (TRAXX F140 AC1) sind 85 Tonnen schwer und 140 km/h schnell. Mit der installierten Leistung von 5,6 MW ist sie geeignet für den Transport schwerer Güterzüge über die Lötschberg—Simplon-Bergstrecke ebenso wie durch den Lötschberg-Basistunnel. Sie verfügt über je zwei Stromabnehmer für Deutschland und für die Schweiz und ist mit Zugsicherungssystemen beider Länder ausgerüstet.

Zusammen mit den technisch gleich ausgerüsteten DB-Cargo-Maschinen der Baureihe 185 sollen künftig - im Sinne der Kooperation der beiden Güterverkehrsunternehmen - Abläufe beschleunigt und Synergien erzielt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.900 mm
Höhe:  4.385 mm
Breite:  2.978 mm
Drehzapfenabstand:  10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Dienstmasse:  85 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Dauerleistung:  5.600 kW
Dauerzugkraft:  300 kN
Treibraddurchmesser:  1.250 mm
Stromsysteme:  15 kV 16,7 Hz (und 25 kV 50 Hz) Wechselstrom 	
Antrieb:  Tatzlager
Die BLS Cargo 003 - Re 485 003-8 (91 85 4485 003-8 CH-BLSC) fährt am 26.08.2021 mit einem KLV-Zug bei Wissen (Sieg) über die Siegstrecke (KBS 460) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33548 gebaut und an die BLS Cargo geliefert. Die Loks sind nur für die Schweiz und Deutschland zugelassen. Die BLS Cargo AG bestellte 2002 die elektrischen Zweifrequenz-Güterloks des Typs Re 485, mit der Option über weitere 10 Stück. Die Lok sollen vor allem grenzüberschreitend im Verkehr mit Deutschland eingesetzt werden. Die Re 485 (TRAXX F140 AC1) sind 85 Tonnen schwer und 140 km/h schnell. Mit der installierten Leistung von 5,6 MW ist sie geeignet für den Transport schwerer Güterzüge über die Lötschberg—Simplon-Bergstrecke ebenso wie durch den Lötschberg-Basistunnel. Sie verfügt über je zwei Stromabnehmer für Deutschland und für die Schweiz und ist mit Zugsicherungssystemen beider Länder ausgerüstet. Zusammen mit den technisch gleich ausgerüsteten DB-Cargo-Maschinen der Baureihe 185 sollen künftig - im Sinne der Kooperation der beiden Güterverkehrsunternehmen - Abläufe beschleunigt und Synergien erzielt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Höhe: 4.385 mm Breite: 2.978 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Dienstmasse: 85 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dauerleistung: 5.600 kW Dauerzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 15 kV 16,7 Hz (und 25 kV 50 Hz) Wechselstrom Antrieb: Tatzlager
Armin Schwarz






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